DE2827854C2 - Elektrischer Wippenschalter - Google Patents

Elektrischer Wippenschalter

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DE2827854C2
DE2827854C2 DE19782827854 DE2827854A DE2827854C2 DE 2827854 C2 DE2827854 C2 DE 2827854C2 DE 19782827854 DE19782827854 DE 19782827854 DE 2827854 A DE2827854 A DE 2827854A DE 2827854 C2 DE2827854 C2 DE 2827854C2
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rocker
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rocker switch
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DE19782827854
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Rolf 7120 Bietigheim Feger
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details

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  • Tumbler Switches (AREA)

Description

Die Erfindung ^«trifft einen elektrischen Wippenschalter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs I.
Ein derartiger Wippenschalter ist aus der DE-AS 17 65 111 bekannt. Bei diesem Wippenschalter werden die Schenkel der Mitnahmegabel durch zwei fingerförmige Ansätze der Betätigungswippe gebildet. Zwischen den beiden Ansätzen befindet sich das Schaltglied, das einen Mitnahmevorsprung aufweist. Die Schwenkbewegung der Betätigungswippe und des Schaltgliedes wird nach beiden Richtungen durch zwei Erhebungen auf der Kontaktwippe begrenzt, zwischen denen ein unter der Wirkung einer Druckfeder stehender und in einer Bohrung des Schaltgliedes geführier Stößel bewegt werden kann
Der Mitnahmevorsprung bei dem bekannten Wippenschalter ist genauso breit wie die Entfernung zwischen den beiden einander zugekehrten Flächen der fingerförmigen Ansalze der Betätigungswippe und liegt so in jeder und zwischen jeder Schaltstellung gleichzeitig an beiden Schenkeln der Milnahmegabel an. Deshalb ist die Kopplung zwischen Betätigungswippe und Schaltglied währe/id der Benutzung des Schalters nicht lösbar, so daß die Betätigungswippe nur gekippte stabile Lagen einnehmen kann. Sie ragt deshalb jeweils mit dem Ende eines Hebelarms weit über das Schalterge hause vor und kann deshalb eine Verlet/ungsgefahr bilden.
Oft werden /ur Bedienung einer oder auch mehrerer elektrischer Anlagen eine Vielzahl von gleichartigen Wippenschaltern nebeneinander angeordnet Da diese Schalter sich gleichzeitig in verschiedenen Schaltstel lungen befinden können, sind die Betätigungswippen gegeneinander verkippt, so daß sich kein einheitliches Bild ergibt. Von einem ästhetischen Standpunkt aus betrachtet, ist der bekannte Wippenschalter also dafür ungeeignet, in mehreren Exemplaren nebeneinander eingebaut zu Werden.
Nun sind zwar Schaller bekannt, die eine Betätigungstaste besitzen, die nach jeder Betätigung selbsttätig in eine Ruhelage zurückkehrt. Diese Betätigungstasten stellen jedoch nur einarmige Hebel dar und werden bei
jedem Umschulten in dieselbe Richtung verkippt. Welcher Schallvorgang beim Niederdrücken der Betätigungstaste stattfindet, hängt also von der Vorgeschichte des Schalters ab. Deshalb kann es vorkommen, daß irrtümlicherweise gerade der nicht gewünschte Schaltvorgang ausgelöst wird.
Nur bei einem Wippenschalter, bei dem den verschiedenen Schallvorgängen auch verschiedene Verkippungen der Betätigungswippe zugeordnet sind, ist sichergestellt, daß unabhängig davon, in welcher Stellung das Schaltglied sich befindet, es nach der Betätigung die gewünschte Stellung einnimmt.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Wippenschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß die Betätigungswippe nach jedem Umschalten selbsttätig in eine nicht verkippte Ruhestellung zurückkehrt, während das Schaltglied in der Stellung bleibt. Der Wippenschalter soll dabei möglichst wenige Teile enthalten, einfach im Aufbau und der Montage und so billig in der Herstellung sein.
Diese Aufgabe wird durch einer, elektrischen Wippenschalter init den Merkmalen des kennzeichnen den Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Eei einem erfindungsgemäßen Wippenschalter wird die Betäligungswippe nach dem Niederdrücken durch eine Rückstellfeder in eine mittlere Ruhelage zurückgekippi. Das Schaltglied bleibt davon unberührt, da die Kopplung zwischen ihm und der Betätigungswippe während dieses Vorganges aufgehoben ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Abstand zwischen den beiden Schenkeln der Mitnahmegabel mindestens so groß ist wie der Weg des Mitnahmevorsprungs bei einer Umschaltung plus das Maß des Milnahmevorsprungs in Versiellrichtung. Der Miinahmevorsprung liegt deshalb immer nur an einem Schenkel der Mitnahmegabel.
Zwischen dem Mitnahmevorsprung und dem anderen Schenkel der Mitnahmegabel ist noch freier Raum auf einer Distanz vorhanden, die dem Weg des Mitnahmevorsprungs zwischen zwei Schaltstellungen entspricht. Nach einer Umschaltung kann deshalb die Betäligungswippe. ohne daß dies irgendwelchen Einfluß auf das Schaltglied hätte, so weit zurückbewegt werden, bis der ehedem freie Schenkel der Mitnahmegabel den Mitnahmevorsprung berührt. Dies entspricht jedoch gerade der Ruhestellung der Betätigungswippe.
In bestimmten Ausbildungen eines derartigen Schalters könnte die Mitnahmegabel auch durch einen oder zwei seitliche Stege abgeschlossen sein, ohne daß die Funktion des Schalters gestört wäre.
Wird jetzt zum zweiten Mal hintereinander die Betätigungswippe in dieselbe Richtung verkippt, dann entfernt sich der eine SchenkH der Mitnahmegabel vom Mitnahmevorsprung. während sich der andere ihm nähert. Dies bleibt aber ohne Einfluß auf das Schaltglied, so daß nicht wie bei jiner einarmigen Betätigungstaste irrtümlich umgeschaltet wird.
In der Ruhestellung ist die Betätigungswippe unverkippt. so daß sie nur wenig über das Schaltergehäuse hochragt. Nur während des Umsc'ialtens wird jeweils ein Hebelarm nach oben bewegt.
Für das Prinzip eines orfindungsgemäßen Schalters ist es nicht von Belang, ob die Mitnahmegabel an die Belätigüngswippe oder das Schaltglied angeformt ist. Das gleiche gilt für den Mitnahmevorsprung.
Durch die GB'PS 12 95 198 ist zwar schon ein Kippschalter bekannt, bei dem ein Betätigungsorgan und ein Schaltglied über einen Mitnahmevorsprung des Betätigungsorgans und eine Aussparung des Schaltgliedes, deren Länge in Versicllrichlung größer ist als die Länge des Vorsprungs in dieser Richtung, miteinander koppelbar sind. Darüber hinaus sind jedoch das Betätigungsorgan und das Schaltglied über eine Schnappfeder dauernd miteinander gekoppelt, so daß zwar eine geringe gegenseitige Verschiebung, durch die die Schnappfeder vorgespannt wird, jedoch keine völlige Entkopplung der beiden Teile möglich ist.
Demgemäß besitzen diese anders als beim erfindungsgemäßen Schaller auch die gleiche Anzahl von möglichen Schallpositionen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Wippenschaiters kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So ist z. B, um das Umschalten zu erleichtern, in einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schalters das Schaltglied drehbar am Schaltergehäuse gelagert und trägt an seinem dem zweiten Kontaktstück zugewand-
-° ten Ende einen durch eine Druckfeder belasteten Stößel.
Beim Verkippen der Betätigungswippe muß dabei auf
der ersten Weghälfte gegen die Kraft <er Druckfeder gearbeitet werden, wahrend auf der zweiter Wegeshäifte die Drehung des Schaltgliedes durch die Druckfeder
-5 unterstützt wird, da diese sich umso weiter entspannen kann, je größer der Drehwinkel des Schaltgliedes ist. Schleift d( ·." Stößel auf einer Kontaktwippe so weist die Umschaltung ein ausgeprägtes Schnappverhalten auf, das wegen der Verminderung der Abbrandgefahr an
iM den Kontaktstellen erwünscht ist.
Wird das .Schaltglied auf einer Drehachse gelagert, die zwischen der Drehachse der Betätigungswippe und dem dem zweiten Kontaktstück zugewandten Ende des Schaltgliedes liegt, so ist es möglich, bei gleichem Weg
J> des Stößels auf dem Kontaktträger den Kippwinkel der Betätigungswippe gegenüber einem Schalter, bei dem Schaltglied und Betätigungswippe auf der gleichen Drehachse gelagert werden, /u verringern. Dazu muß der Angriffspunkt der Betätigungswippe am Schaltglied näher an der Drehachse des Schaltgliedes als der der Betätigungswippe liegen. Durch eine solche Maßnahme wird erreicht, daß die Betätigungswippe auch während eines .Schaltvorganges nicht mehr so hoch über das Schaltergehäuse ragt.
4"' Damit das Schaltglied in seinen Stellungen genau definierte stabile Lagen einnimmt sowie nicht durch Bewegung über diese Stellungen hinaus doch ein Verkippen der Betätigungswippe bewirkt, sind in einer weiteren Ausbildung der Erfindung an das Schalterge-
>0 hause zwei Anschläge angeformt.
F ür das Zurückkippen der Betätigungstaste in die Ruhestellung genügt rine einzige Rückstellfeder, wenn diese so eingebaut ist. daß sie unabhängig von der Kipprichtung eine Versp^nnung erleidet. Dies ist in einrr V.'eisbildung der Erfindung dadurch gewährleistet, daß sich eine Rückstellfeder mit beiden Enden gleichzeitig jeweils am Schaltergehäuse und an der Betätigungswippe abstützt.
Die Erfindung sei anhand eines in der Zeichnung
bfl dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei werden aucn die Vorteile dieser weiteren speziellen Ausbildung der Erfindung deutlich werden. Ls zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen eriindutigsge·
mäßen Wippenschalterund
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il aus F ig. 1.
Das Gehäuse des Wippenschaiters setzt sich aus einem Oberteil 1 und einer Bodenplatte 2 zusammen.
Bodenplatte 2 und Oberteil 1 sind durch Rastnasen 3, die in Aussparungen 4 eingreifen, miteinander verbunden. Zwischen die Bodenplatte 2 und das Oberteil 1 sind zwei Blattfedern 5 eingeklemmt, die zusammen mit den Anschlägen 6 zum Befestigen des Schalters dienen. In ·; die Bodenplatte 2 sind drei Festkontakte 7, 8 und 9 eingelassen. Über den Festkontakt 7 wird einer Lampe IO Strom zugeführt, die auf einem Sockel 11 der Bodenplatte 2 sitzt. Das Licht verläßt das Schaltergehäuse durch die Symbolplatte 13. in
Die beweglichen Teile des dargestellten Schalters sind die Betätigungswippe 14, das Schaltglied 15 und die Kontaktwippe 16.
Die Betätigungswippe 14 ist mit zwei runden, einseitig abgeschrägten Nocken 17. die in zwei Bohrungen 18 des Oberteils 1 eingreifen, drehbar im Gehäuse gelagert. Zur Stabilitätserhöhung besitzt sie die beiden Rippen 19. Durch die drei Längsstege 20, 21 und 22 der Betätigunßswippe 14 sowie den Quersteg 23 des Gehäuscoberteils 1 ist eine Führung für die Rückstellfe- 2» der 24 geschaffen. Dabei begrenzen die Stege 20 und 2J eine Bewegung der Feder 24 zur Seite hin, der Steg 22 nach oben und der Steg 23 nach unten. Mit ihren Enden liegt die Rückstellfeder 24 gleichzeitig jeweils an einer Wand 25 und einem Rücken 26 des Gehäuseoberteils 1. 2; der mit einem Ansatz 27 in die Aussparung 28 der Wand
25 hineinragt. Die beiden Anschläge 29 auf den Rücken
26 begrenzen die Kippbewegung der Betätigungswippe 14.
Die Betätigungswippe 14 besitzt weiterhin zwei jo seitliche Wangen 30, die weit in das Schaltergehäuse hineinragen Am unteren Ende dieser Wangen 30 ist mittig jeweils ein Stück ausgespart, so daß zwei Mitnahmegabeln 31 entstanden sind. Die Mitnahmegabeln 31 bestehen aus den beiden Schenkeln 32 und 33 J5 und der dazwischenliegenden Aussparung 34. Beide Mitnahmegabeln 31 wirken parallel zueinander und in völlig gleicher Weise.
Das Schaltglied 15 ist mit zwei Lagerbolzen 35 in zwei Gelenkschalen 36, die sich am Schaltergehäuse befinden. unterhalb der Drehachse der Betätigungswippe 14 drehbar gelagert. Dadurch wird die Montage des Schallers stark vereinfacht. In einer rechteckigen Ausnehmung 27 ist im Schaltglied 15 ein Stößel 38 geführt, der von einer Schraubenfeder 39. die sich am Schaltglied 15 und am Stößel 38 abstützt auf die Kontaktwippe 16 gedrückt wird. Dadurch wird gleichzeitig das Schaltglied 15 in den Gelenkschalen 36 gehalten. Die Leiste 40 am Stößel 38, die mit der Nut 41 am Schaltglied zusammenwirkt, gewährleistet, daß der Stößel 38 bei der Montage richtig eingesetzt wird. Seitlich sind an das Schaltglied zwei Mitnahmezapfen 42 angeformt, die in die Aussparungen 34 der Mitnahmegabeln31 eingreifen.
Der Drehwinkel des Schaltgliedes 15 wird nach beiden Seiten hin von einem Anschlag 43 des Gehäuses begrenzt
Die Kontaktwippe 16 ist auf dem mittleren Festkontakt 8 kippbar gelagert. An einem Ende 45 trägt sie eine Kontaktperle 46, die in einer Schallleitung auf dem Festkontakt 9 liegt, so daß über die Festkoniakte 8 und 9 sowie die Kontaktwippe 16 ein Stromkreis geschlossen ist. Die Kippbewegung der Kontaktwippe 16 wird zur einen Richtung hin durch den Festkontakt 9 zur anderen Seite durch den Anschlag 46 der Bodenplatte 2 begrenzt, der vom Ende 47 der Kontaktwippe 16 beaufschlagt wird.
An Hand von F i g. 1 wird dargelegt, wie die einzelnen Teile des Schalters beim Umschalten von der gezeigten Schaltstellung in die andere /usammcnarbe.ten.
Wenn jetzt auf den nach links weisenden Hebelarm 48 der Betätigungswippe 14 gedrückt wird, so bewegen sich die Mitnahmcgabeln 31 nach rechts. Von den Schenkeln 32 werden die Mitnahmezapfen 42. da diese die Schenkel 32 in der gezeigten .Schaltstellung berühren, sofort mitgenommen. Dadurch wird auch das Schaltglied 15 und mit ihm der Stößel 38 verschwenkt. Die Druckfeder 39 wird dabei unter immer größere Spannung gesetzt, da der Stößel 38 die schräg stehende Kontaktwippe 16 hinaufgleitet. Sobald der Stößel 38 während dieser Bewegung die Stelle über der Auflagelinie der Kontaktwippe 16 auf den Festkontakt 8 überschritten hat, kippt die Kontaktwippe 16 um. Die Kontaktperle 46 schlägt auf den Festkontakt 9 auf.
Mi; Unterstützung der Druckfeder 39. die sich bei Weiterer Verschwenkung des Schaltgliedes 15 nach rechts entspannen kann, wird durch weiteres Niederdrücken der Betätigungswippe 14 ohne viel Kraftaufwand das Schaltglied 19 gedreht, bis es gegen den rechten Anschlag 43 stößt.
Während des eben beschriebenen Schaltvorganges wurde die Rückstellfeder 24 durch die Wände 25. die mit der Betätigungswippe 14 verkippt wurden, verspannt. Deshalb kehrt die Betätigungswippe 14, wenn sie losgelassen wird, unter Wirkung der Rückstellfeder 24, die den Zustand einnehmen will, in dem sie am meisten entspannt ist. in die Ruhestellung zurück. Diese Bewegung hat keinen Einfluß auf das Schaltglied 15, da der Schenkel 33 der Mitnahmegabel 31 in der verkippten Stellung der Betätigungswippe 14 einen Abstand vom Mitnahmezapfen 42 hatte, der so groß war. daß nach Einnahme der Ruhestellung der Schenkel 33 gerade am Mitnahmezapfen 42 anliegt.
Wird nun noch einmal auf den nach links weisenden Hebelarm 48 der Betätigungswippe gedrückt, so wird dadurch das Schaltglied nicht berührt, da sich der Mitnahmezapfen 42 relativ zur Mitnahmegabel 31 nur innerhalb der Aussparung 34 bewegt.
Wird dagegen der rechte Hebelarm 44 nach unten verkippt, dann führt der Schenkel 33 der Mitnahmegabel 31 den Mitnahmezapfen 42 in die andere Schaltstellung. Der Verlauf der Umschaltung ist bis auf die Vertauschung einiger gleicher Schälterteile derselbe, so daß darauf nicht näher eingegangen zu werden braucht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Elektrischer Wippensehalter mit einer Betätigungswippe, die als zweiarmiger Hebel ausgebildet und zum Umsehalten des Wippcnschalters in zwei -, Richtungen verkippbar ist, mit mindestens einem ortsfesten ersten Kontaktstück und einem gegenüber diesem bewegbaren genau zwei stabile Schaltstellungen aufweisenden zweiten Kontaktstück, mit einem zwischen der Betätigungswippe und dem zweiten Kontaktstück vorgesehenen und verstellbar im Schaltergehäuse gelagerten Schaltglied, das mit der Betätigungswippe über mindestens eine von zwei Schenkeln gebildete Mitnahmegabel der Betätigungswippe und mindestens einen in der n Milnahmegabel liegenden Mitnahmevorsprung des Schaltglicdes wirkverbunden ist und das zweite Kontaktstück in seine Schaltstellungen bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglicd in ,··. ei stabile Stellungen verstellbar ist. daß der Abstand /wischen den beiden Schenkeln (32,33) der Mitnahmegabel (31) mindestens so groß ist wie der Weg des Mitnahmevorsprungs (42) bei einer Umschaltung plus das Maß des Mitnahmevorsprungs (42) in Versiellrkrhtung und daß bei einer ,^ Verschwenkung der Betätigungswippe (14) eine Rückstellfeder (24) gespannt wird, die sich an der Bctätiguiigswippc (14) und dem Schaltergehäuse (1,
    2) abstützt und nach erfolgter Umschaltung die Betäligungswippe (14) in eine mittlere Ruhestellung Jo zurückführ' in der die Betätigungswippe (14) nicht verkippt ist.
    2. Elektrischer Wippensei.alter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (15) drehbar im Schaltergehäuse (ί, 2) gelagert ist und an ,-, seinem dem zweiten Kontaklstück (16) zugewandten Ende einen fedcrbelasteten Stößel (38) trägt, der das Kontaklstück (16) beaufschlagt.
    i. Elektrischer Wippenschalter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (A-A) Λ0 des .Schaltgliedes ()5) zwischen der Drehachse (BB) der Heiätigungswippe (14) und dem dem zweiten Kontaktslück (16) zugewandten Ende des Schall· glieds (15) liegt, daß der Angriffspunkt der Bctatigungswippe (14) am Schaltglicd (15) etwa auf 4-, einer Geraden, die durch die Drehpunkte der Betätigungswippe (14) und des Sehaltgliedes (15) definiert ist. und näher an der Drehachse des Schaltgliedes (15) als der der Beiätigungswippe (14) liegt. ,o
    4. Elektrischer Wippenschalter nach Anspim 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglicd (15) in jeder seiner Stellungen an einem Anschlag (43)des Schaltergehäuses (1,2) anliegt.
    ί Elektrischer Wippenschalter nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß sich eine einzige Rückstellfeder (24) mit beiden Enden gleichzeitig leweils am Schaltergehäuse (1, 2) und an der Betätigungswippe (14) abstützt.
    6. Elektrischer Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse aus einer Bodenplatte (2) mit Festkontakten (7, 8, 9) Und einem Oberteil (I) besteht, das an der Bodenplatte (2) durch eine Verrastüng (3, 4) gesichert ist, daß die BetätigUngs* wippe (14) mit Zwei einseitig abgeschrägten Nocken (17) in zwei Bohrungen (18) im Oberteil (1) gelagert ist, daß cine geführte Rückstellfeder (24) mit ihren Enden gleichzeitig jeweils an einer Wand (25) der Beiaiigungswippe (14) und einem Ansät/ (27) des Oberteils (1) liegt, daß das Schaltglied (15) an seinem dem zweiten Kontaktstück (16) zugewandten unteren Ende einen Stößel (38) führt, der sich einerseits mit einer Feder (39) am Schaltglied (15) und andererseits an einer als /weites Kontaktstück vorgesehenen Kontaktwippe abstützt, daß die Feder (39) gleichzeitig das Schaltglied (15) nit zwei Lagerbolzen (35) in je eine Gelenkschale (36) drückt, die sich zwischen der Drehachse (B-B) der Betätigungswippe (14) und dem dem zweiten Kontaktstück (16) zugewandten Ende des Schaltglieds (15) am Oberteil (1) des Schaltergehäuses befinden, daß an das Schaltglied (15) etwa in Höhe des Stößels (38) zwei sich gegenüberliegende Mitnahmezapfen (42) angeformt sind, die sich zwischen den Schenkeln (32, 33) je einer an einer seillichen Wange (30) der Betätigungswippe (14) ausgebildeten Mitnahmegabel (31) befinden, und daß das Schaltglied (15) in seinen Stellungen an je einem Anschlag (43) des Schaltergehäuses (1,2) anliegt.
DE19782827854 1978-06-24 1978-06-24 Elektrischer Wippenschalter Expired DE2827854C2 (de)

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