DE3013230A1 - Leichtkraftfahrzeug - Google Patents
LeichtkraftfahrzeugInfo
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Description
P. TENTANWÄLTE DlPL.-ING. H. We iCXMAN N, DlP.'„-pHYS. D*. K. FlNCKE
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska
■k-
8000 MÜNCHEN 86, DEN '- "j Ap-
SBrt POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 191R-DT
HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA
6-27-8, Jingumae, Shibuya-ku,
Tokyo / Japan
6-27-8, Jingumae, Shibuya-ku,
Tokyo / Japan
Leichtkraftfahrzeug
030043/0806
Die Erfindung betrifft ein Leichtkraftfahrzeug nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Es handelt sich dabei beispielsweise um ein Kraftrad, bei dem die Batterie und der
Kraftstofftank so angeordnet sind, daß sich eine erhöhte
Stabilität und ein verbessertes Lenkverhalten beim Fahren und Parken ergibt.
Bekannte zwei- oder dreirädrige Motorfahrzeuge haben eine
Batterie, einen Kraftstofftank oder andere relativ schwere Teile, die relativ hoch untergebracht sind. Beispielsweise
ist durch die US-PS 3 004 619 ein Dreiradfahrzeug bekannt, dessen Kraftstofftank hoch gegenüber den hinteren angetriebenen
Rädern liegt. Ein Dreiradfahrzeug nach der US-PS 3 776 35 3 scheint so aufgebaut zu sein, daß die Batterie und
der Kraftstofftank gleichfalls hoch zwischen "den Hinterrädern
liegen müssen.
Bei diesen bekannten Anordnungen haben die Krafträder einen hochliegenden Schwerpunkt, der die Stabilität und Lenkbarkeit,
die zum sicheren Fahren insbesondere bei Kurvenfahrt erforderlich sind, beeinträchtigt. Dieser Nachteil fällt
besonders dann ins Gewicht, wenn ein Dreiradfahrzeug mit
separaten Vorder- und Hinterteilen vorgesehen ist, die durch eine Drehverbindung miteinander verbunden sind. Der Vorderteil
und der Hinterteil werden dann nämlich durch den Einfluß der relativ schweren Batterie und des Kraftstofftanks
beim Kurvenfahren ziemlich stark geneigt. Deshalb sind Fahrzeuge dieser Art sehr instabil und haben insbesondere nach
der Kurvenfahrt schlechte Geradeauslaufeigenschaften. Sie
benötigen deshalb eine erhebliche Erfahrung zum richtigen und sicheren Fahren. Der relativ hohe Schwerpunkt macht
eine plötzliche Bremsung sehr gefährlieh,% insbesondere wenn
das Fahrzeug schnell fährt.
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Die bisherigen Fahrzeuge haben ferner dadurch Nachteile, daß die hochliegende Batterie und der hochliegende Kraftstofftank
einen großen Raumbedarf verursachen und Störungen in der Bedienung des Fahrzeugs oder bei der Unterbringung
von Gepäck mit sich bringen. Das Fahrzeug nach der US-PS 3 776 353 benötigt das Gewicht des Fahrers zur Stabilisierung
bei abrupten Kurven. Der Fahrer selbst hat jedoch eine instabile Position, wenn er nicht mit dem Fahrzeug fest
verbunden ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fahrzeug anzugeben, das einen niedrigen Schwerpunkt hat, sicher auch bei
abrupter Kurvenfahrt lenkbar ist und sich nach der Kurvenfahrt schnell stabilisiert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Fahrzeug gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildet. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einem Fahrzeug nach der Erfindung sind der Kraftstofftank und eine Batterie an einer Stelle unter einer Bezugsebene
untergebracht, die tangential an der Oberseite eines Vorderrades und mindestens eines Hinterrades verläuft. Der
Fahrzeugkörper hat ein unter der Bezugsebene liegendes Gehäuse, in dem mindestens der Kraftstofftank oder vorzugsweise
auch die Batterie untergebracht ist. Das Gehäuse kann zentral auf einem Boden beispielsweise zwischen zwei mit
Querabstand zueinander vorgesehenen FußaufStandsflächen angeordnet
sein. Der Boden bildet einen Teil des Fahrzeugkörpers, der weit unter der Bezugsebene liegt oder praktisch horizontal
auf die Achsen der Vorder- und Hinterräder ausgerichtet ist. Das Gehäuse hat eine strahlenförmige Abdeckung und eine Haube,
zwischen denen der Kraftstofftank und vorzugsweise die Batterie angeordnet sind.
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Dadurch, daß die Batterie, der Kraftstofftank und auch
andere schwere Teile im Bereich der Füße des Fahrers untergebracht sind, ergibt sich ein wesentlich besseres Fahr-
und Lenkverhalten, eine bessere Stabilität und zusätzlich eine günstigere Raumaufteilung in höheren Bereichen des
Fahrzeugs.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugs nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Fahrzeug,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in Fig. 3 gezeigte Fahrzeug,
Fig. 5 eine teilweise gebrochene Seitenansicht eines Behälters für eine Batterie und einen Kraftstofftank
bei dem in Fig. 3 gezeigten Fahrzeug,
Fig. 6 einen Querschnitt des in Fig. 5 gezeigten Behälters,
Fig. 7 eine teilweise geschnitte Darstellung eines Behälters gemäß einer anderen Ausführungsform,
Fig. 8 einen Querschnitt des in Fig. 7 gezeigten Behälters ,
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Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Behälters nach Fig. 7 und
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs nach der Erfindung im Fahrzustand auf einer unebenen
Straßenfläche.
In Fig. 1 und 2 ist ein dreirädriges Leichtkraftfahrzeug 12
dargestellt, dessen Fahrzeugkörper 13 einen Vorderteil 14 und einen Hinterteil 15 aufweist, die miteinander um die
Achse einer Drehverbindung 16 begrenzt drehbar verbunden sind. Ein Vorderrad 17 ist am Vorderteil 14 gelagert/ zwei
Hinterräder 18 und 19 sind am Hinterteil 15 gelagert.
Der Vorderteil 14 hat einen vorderen Schmutzfänger 20 über
dem Vorderrad 17, ein Schutzblech 21, das rückwärts abwärts
geneigt ist und vom Schmutzfänger 20 ausgeht, und einen horizontalen Boden 22, der vom Schutzblech 21 rückwärts verläuft
und relativ niedrig angeordnet oder horizontal auf die Achsen der Vorder- und Hinterräder 17, 18 und 19 ausgerichtet ist.
Der Vorderteil 14 hat somit die Form eines Motorrollers. Der Boden 22 dient mit seiner oberen Fläche 23 als Fußaufstandsflache.
Ein Gehäuse 24 ist auf dem Boden 22 hinten befestigt und erstreckt sich in Querrichtung über den Boden 22. Es
hat eine Vorderwand, die als Begrenzung für die Füße des Fahrers dient und Verletzungen vermeidet, die entstehen könnten,
wenn die Füße mit dem Hinterteil 15 in Berührung kommen, wenn sich dieses relativ zum Vorderteil 14 dreht.
Eine Lenksäule 25 ist in einem auf dem Schutzblech 21 befestigten Lager 26 gelagert. Sie hat an ihrem unteren Ende
eine Gabel 27, an der das Vorderrad 17 drehbar gelagert ist. An ihrem oberen Ende hat sie eine Lenkstange 28 und ein Gehäuse
29 für einen Scheinwerfer und Instrumente. Ein Fahrersitz 30 ist auf einer Sitzstütze 31 befestigt, die von dem
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Gehäuse 24 nach oben absteht.
Der Hinterteil 15 hat einen Verbindungsrahmen 22, an dem eine Achse 33 befestigt ist, die von der Drehverbindung 16 rückwärts
verläuft. Das Gehäuse der Drehverbindung 16 ist am Boden 22 des Vorderteils 14 befestigt. Ein Lagerrahmen 34
ist an dem Verbindungsrahmen 32 um einen Stift 35 schwenkbar gelagert und trägt eine Antriebsmaschine 36, ein Gehäuse
37 für die Kurbelwelle, eine Transmission und ein Umschaltgetriebe, und einen Schalldämpfer 38. Die Antriebsmaschine
36, das Gehäuse 37 und der Schalldämpfer 38 sind zwischen den Hinterrädern 18 und 19 in einem Raum angeordnet, der durch
den Umfang der Hinterräder 18 und 19, von der Seite betrachtet,
begrenzt ist. Der Hinterteil 15 hat ein hinteres Schutzblech 39, das über den Hinterrädern 18 und 19 angeordnet ist.
Ein Kraftstofftank 40 ist in dem Gehäuse 24 angeordnet und
hat einen Einfüllstutzen 41, der durch die Deckfläche 42 des Gehäuses 24 geführt und mit einem Verschluß 43 versehen
ist. Der Kraftstofftank 40 ist unter einer Bezugsebene 44 angeordnet, die tangential über den Vorder- und Hinterrädern
17, 18 und 19 liegt. Eine Batterie 45 ist in dem Boden 22
angeordnet und von einer schalenförmigen Schutzabdeckung 46 abgedeckt, die am Boden 22 unten befestigt ist. Der Boden 22
hat eine Zugangsöffnung 47, die durch eine Abdeckung 48 verschlossen
ist und durch die hindurch die Batterie 45 eingesetzt oder entnommen werden kann. Der Boden 22 und damit die
Batterie 45 liegen weit unter der Bezugsebene 44. Da der Kraftstofftank 40, die Batterie 45 und die Antriebsmaschine
36 unter der Bezugsebene 44 liegen, sind sie relativ niedrig angeordnet und stabilisieren das Fahrzeug 12, so daß es beim
Fahren und beim Parken leicht gehandhabt werden kann.
Fig. 3 und 4 zeigen ein dreirädriges Fahrzeug 50 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Das Fahrzeug 50 hat
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einen Vorderteil 51 mit einem Boden 52 und zwei seitlich abstehenden Fußaufstandsflächen 53 und 54. Eine kanalförmige
Haube 55 verläuft in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers und ist zwischen den FußaufStandsflächen 53 und 54 angeordnet.
Wie aus Fig. 5 und 6 zu erkennen ist, wird der Vorderteil 51 mit zwei Rahmenrohren 56 und 57 gehalten,
die von einem Lager 49 für eine Lenksäule ausgehen und in Querrichtung einen Abstand zueinander haben. Sie sind zur
Halterung der FußaufStandsflächen 53 und 54 vorgesehen.
Der Boden 52 hat in seinem mittleren Teil einen hochstehenden Flansch 58, der zwischen den FußaufStandsflächen 53 und
eine Öffnung 60 begrenzt. Eine schalenform!ge Schutzabdekkung
31 ist unter den FußaufStandsflächen 52 und 54 angeordnet
und hat zwei seitliche Befestigungsränder 61a, 61b, die an den FußaufStandsflächen 5 3 und 54 von unten her durch
Schrauben 62 und Muttern 63 auf der Außenseite der Rahmenrohre 56 und 57 befestigt sind. Die Haube 55 und die Abdekkung
61 schließen einen Raum 89 ein, in dem ein Kraftstofftank 64 und eine Batterie 65 hintereinander innerhalb der
Öffnung 60 angeordnet und durch den Flansch 58 gehalten sind. Ein Einfüllstutzen 66 ragt nach oben durch eine Öffnung
67 in der Oberwand 68 der Haube 55 und ist mit einem Verschluß 69 versehen. Somit sind der Kraftstofftank 64 und die
Batterie 65 horizontal aufeinander und auf die Achsen der Vorder- und Hinterräder ausgerichtet und weit unter der
Bezugsebene 44 angeordnet. Da der Kraftstofftank 64 etwa in derselben Höhe wie die Batterie 67 angeordnet ist, ergibt
sich ein stabileres Verhalten des Fahrzeugs, das noch besser als
dasjenige des in Fig. 1 und 2 gezeigten Fahrzeugs 12 ist.
Gemäß einer in Fig. 7 bis 9 gezeigten weiteren Ausführungsform ist ein Vorderteil 70 in Schalenbauweise vorgesehen,
der eine Halterung 71 für ein Lenksäulenlager 72, einen von der Halterung 71 rückwärts und abwärts ausgehenden
Arm 73 und einen horizontalen Abschnitt 74 hinter dem Arm
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aufweist. Der in Schalenkonstruktion ausgeführte Vorderteil 70 besteht aus entsprechend gepreßtem Metallblech. Der
horizontale Abschnitt 74 besteht aus einem zentralen Haubenprofil 75 und zwei horizontalen FußaufStandsflächen 76 und 77,
die seitlich von der Haube 75 abstehen. Eine schalenförmige Schutzabdeckung 78 ist unten an dem horizontalen Abschnitt
mit zwei Befestigungsrändern 79 und 80 und Schrauben 81 sowie Muttern 82 befestigt. Die Haube 75 und die Abdeckung 78
schließen einen Raum 83 für einen Kraftstofftank 84 und eine Batterie 85 ein. Der Kraftstofftank 84 hat einen Einfüllstutzen
86, der durch eine öffnung 87 der Haube 75 geführt und mit einem Verschluß 88 versehen ist.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Kraftstofftank 64, 84 zentral zwischen den Vorder- und
Hinterrädern angeordnet, so daß er weniger Beanspruchungen ausgesetzt ist, die sich aus dem direkten Kontakt der Schutzabdeckung
46, 61, 78 mit unregelmäßigen Straßenflächen ergeben, wie es in Fig. 10 schematisch für den Fahrzustand dargestellt
ist.
Obwohl in den Figuren nicht dargestellt, können in dem Raum 83, 89 unter der Haube 55, 75 und auf der Abdeckung 61, 78 auch
andere schwere Teile oder Gegenstände wie beispielsweise ein Werkzeugkasten untergebracht werden.
Durch die Erfindung wird eine Unterbringung des Kraftstofftanks
und/oder der Batterie in dem relativ niedrig liegenden Boden vorgesehen, wodurch ein Fahrzeug nach der Erfindung
einen niedrigeren Schwerpunkt hat und eine entsprechend erhöhte FahrStabilität erreicht wird. Ferner ergibt
sich ein größerer Freiraum für den Fahrer oder die Unterbringung von Gepäck. Das Fahrzeug hat ein insgesamt gefälliges
Aussehen, da der Kraftstofftank und die Batterie nicht sichtbar sind.
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Sämtliche vorstehend beschriebenen Merkmale der Erfindung können einzeln oder in beiliebiger Zusammenfassung erfindungswesentlich
sein.
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Claims (14)
- PatentansprücheLeichtkraftfahrzeug mit einem Vorderrad und mindestens einem Hinterrad und einer mit dem Hinterrad gekoppelten Antriebsmaschine sowie einem Kraftstofftank, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstofftank (40) am Fahrzeugkörper unterhalb einer Bezugsebene (44) untergebracht ist, die tangential an der Oberseite der Räder (17, 18) liegt.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Batterie (45) vorgesehen ist, die unterhalb der Bezugsebene (44) untergebracht ist.
- 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter der Bezugsebene (44) angeordnetes Gehäuse (24) für den Kraftstofftank (40) vorgesehen ist.
- 4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter der Bezugsebene (44) angeordneter Fahrzeugboden (52) vorgesehen ist, der zwei in Querrichtung zueinander beabstandete FußaufStandsflächen (53, 54) und ein zwischen diesen angeordnetes Gehäuse (55, 61) für den Kraftstofftank (64) aufweist und horizontal etwa auf die Achsen der Räder ausgerichtet ist.
- 5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (55, 61) ein Kraftstofftank (64) und eine Batterie (65) hintereinander unter der Bezugsebene (44) angeordnet sind.
- 6. Fahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (52) zwischen den FußaufStandsflächen (53, 54) eine öffnung (60) bildet, daß das Gehäuse (55, 61) eine030043/0806ORIGINAL INSPECTED- r-.3.unter dem Boden (52) an den FußaufStandsflächen (53, 54) befestigte schalenförmige Abdeckung (61) und eine über der Öffnung (60) angeordnete Haube (55) aufweist und daß der Kraftstofftank (64) zwischen der Abdeckung (61) und der Haube (55) innerhalb der öffnung (60) angeordnet ist.
- 7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (55) unter der Bezugsebene (44) angeordnet ist.
- 8. Fahrzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (52) einen die Öffnung (60) bildenden Flansch (58, 59) aufweist, der in die Haube (55) ragt und zur Haltung des Kraftstofftanks (64) mit diesem verbunden ist.
- 9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abdeckung (61) und der Haube (55) eine Batterie (65) innerhalb der öffnung (60) angeordnet ist.
- 10. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hinterräder (18, 19) vorgesehen sind, die in Querrichtung zueinander mit Abstand angeordnet sind und daß die Antriebsmaschine (36) zwischen den Hinterrädern (18, 19) angeordnet und mit ihnen gekoppelt ist.
- 11. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugkörper einen Vorderteil (14) und einen Hinterteil (15) aufweist, die begrenzt um eine in Längsrichtung liegende Achse relativ zueinander verdrehbar sind, daß das Vorderrad (17) am Vorderteil (14) und mindestens ein Hinterrad (18, 19) am Hinterteil (15) gelagert ist und daß der Kraftstofftank (40) am Vorderteil (14) befestigt ist.030043/0806
- 12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (14) einen Boden (22) und ein Gehäuse(24) zur Unterbringung mindestens des Kraftstofftanks (40) aufweist, das quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs mittig angeordnet ist.
- 13. Fahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil (14) einen Fahrersitz (30) aufweist, der oberhalb der Bezugsebene (44) etwa senkrecht über dem Kraftstofftank (40) angeordnet ist.
- 14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (65) etwa in horizontal gleicher Lage mit dem Kraftstofftank (64) angeordnet ist.U3Q043/0806
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