DE3011057A1 - Automatische steuerung fuer ein automobil unter verwendung eines mikrocomputers - Google Patents

Automatische steuerung fuer ein automobil unter verwendung eines mikrocomputers

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DE3011057A1 DE19803011057 DE3011057A DE3011057A1 DE 3011057 A1 DE3011057 A1 DE 3011057A1 DE 19803011057 DE19803011057 DE 19803011057 DE 3011057 A DE3011057 A DE 3011057A DE 3011057 A1 DE3011057 A1 DE 3011057A1
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Kazuhiro Higahsiyama
Akio Hosaka
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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein einen Digitalrechner oder ein Mikrocomputersystem aufweisendes Steuersystem, das in einem Kraftfahrzeug installiert werden kann, um verschiedene Einrichtungen des Kraftfahrzeugs zu steuern. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen von Elementen des Steuersystems nach der Installierung des Steuersystems.
Es ist bekannt, daß in den letzten Jahren zur automatischen Steuerung verschiedener Fahrzeugeinrichtungen Steuersysteme verwendet wurden, die dne Mikrocomputereinheit besaßen. Das Steuersystem in dem Kraftfahrzeug zum automatischen Steuern des Betriebs des Verbrennungsmotors, der Zündanlage, des Abgas-Rezirkulationssystems, der Kraftstoffeinspritzanlage usw.. Das Steuersystem kann weiterhin dazu verwendet werden, verschiedene Anzeigeeinrichtungen in dem Fahrzeug zu steuern, so z. B eine Fahrtenüberwachungseinrichtung. Eine weitere Verwendung für das Steuersystem liegt in der Steuerung verschiedener Fahrzeugausstattungen, so z.B. zum Steuern einer automatischen Abstimmeinrichtung für einen in das Fahrzeug eingebauten Radioempfänger.
Ein solches Steuersystem umfaßt im allgemeinen eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Eingabeeinheit, eine Ausgabeeinheit und eine oder mehrere Speichereinheiten mit einem Lesespeicher (ROM) und einem Schreib/Lesespeicher (RAM).
Diese Elemente bilden einen Mikrocomputer zum Verarbeiten von eingegebenen Daten, um Steuersignale für die verschiedenen Einrichtungen des Fahrzeugs auszugeben.
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Zur Ausführung der Steuerung werden in dem Lesespeicher gespeicherte Steuerprogramme ausgelesen und von der CPIT unter Berücksichtigung der über die Eingabeeinheit eingewiesenen Eingangsdaten ausgeführt. Das Ergebnis der Steuerprogrammausführung wird an die zu steuernden Fahrzeugeinrichtungen über die Ausgabeeinheit ausgegeben. Um die Fahrzeugeinrichtungen zufriedenstellend zu steuern, ist eine korrekte und genaue Funktion jedes Elements unerlässlich: " ""---■
Die Eingabe einheit sollte Eingangs signale exakt einlesen und die in den Eingangssignalen enthaltenen Daten richtig auslesen.
Der Schreib/Lesespeicher (EAM) sollte in der Lage sein, Daten zu speichern, die identisch mit den eingegebenen Daten sind, ferner sollen die gespeicherten Daten so ausgelesen werden, daß sie mit den eingegebenen Daten identisch sind.
Der Lesespeicher sollte die in ihm voreingestellten Daten dauernd speichern und unverfälscht ausgeben.
In die Ausgabeeinheit sollten die von der CPU kommenden Ausgabedaten eingegeben und unverfälscht ausgegeben werden.
Zwecks Prüfung des Steuersystems und zum Vermeiden von gravierenden Schwierigkeiten am Fahrzeug aufgrund von Fehlern des Steuersystems oder aufgrund von Unfällen ist eine Funktionsprüfung der Elemente des Steuersystems erforderlich.
Die Steuerschaltung des Steuersystems bestimmt eine Änderung der Ausgangssignale in Abhängigkeit von einem Eingangssignal oder in Abhängigkeit von einem verstrichenen Zeitraum. Diese Funktion des Steuersystems ähnelt im wesentlichen der Funktion herkömmlicher analoger Steuersysteme. Demnach ist es wie bei herkömmlichen analogen
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Steuerschaltungen möglich, die Funktionen der Sbeuerschaltung dadurch zu prüfen, indem die Eingangs signale geändert v/erden und indem die Änderungen der Ausgangssignale abhängig von den Änderungen der Eingangsgrößen beobachtet xierden; es wird dann geprüft, ob zwischen den Beobachtungen ein bestimmter Zusammenhang bestehen bleibt. Jedoch wird hierzu aus den nachstehend noch zu erläuternden Gründen erhebliche Zeit benötigt und es ist nicht möglich, sämtliche !Funktionen in vollem Umfang zu prüfen.
(1) Bei herkömmlichen analogen Steuerschaltungen besteht die Praxis, zwei Extremwerte einer Funktion zu prüfen und die Kontinuität in dem zwischen den Extremwerten liegenden Intervall zu unterstellen. Da die Steuersysteme nun einen Mikrocomputer verwenden, werden binäre Digitalsignale verwendet, die nicH;kontinuierlich sind und in Bezug aufeinander in' keiner Beziehung stehen. Daher ist eine Prüfung wie bei den analogen Schaltungen hier nicht möglich. Hierzu sei die Beziehung zwischen dem Wert der Eingangsgröße χ und dem Wert der Ausgangsgröße y sowohl für den digitalen als auch den analogen Fall bei der einfachen analogen Funktion y = 0,5 x + 1,5 betrachtet. Im analogen Fallwird bei einer derartigen einfachen Funktion weitgehend ein Verfahren angewendet, bei dem ein Operationsverstärker zum Erhalten eines Nullpunkts und einer Verstärkung zum Einsatz gelangt. In diesem Fall wird das Ausgangssignal geprüft, wenn die Eingangsgröße ein Minimum hat, und die Ausgangsgröße wird weiterhin geprüft, wenn da3 Eingangssignal einen Maximalwert aufweist, da die Beziehung linear ist, weshalb im analogen Fall die Ausgangsgrößen für sämtliche anderen Eingangswerte mit Sicherheit angenommen werden können. Arbeitet,, die Schaltung nicht ordnungsgemäß, so weist der eine oder andere Endwert einen Fehler auf. Bei digitalen Werten wird häufig ein Tabellenleceverfahren verwendet, um eine solche Funktion zu erhalten. Bei diesem Verfahren werden Ausgangsdaten, die Eingangs-
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werten. 0,1,2 ... entsprechen, vorab gespeichert, und nach Maßgabe des jeweiligen Eingangs viertes wird der entsprechende Ausgangswert aufgesucht und ausgegeben. Selbst wenn in diesem Fall die den maximalen und minima?.en Ausgangswerten entsprechenden Daten korrekt sind, ist nicht sichergestellt, daß die den anderen Eingangswerten entsprechenden Daten korrekt sind.· Es ist daher notwendig, die Daten für sämtliche Singangswerte zu prüfen. Wenngleich also bei herkömmlichen Anälogschaltungen das Prüfen von zwei Werten zu zufriedenstellenden Ergebnissen führta, nuß aus den oben erläuterten Gründen die Anzahl von Prüfpunkten bei digitalen Schaltungen erheblich erhöht v/erden.
(2) Da die Betrachtung des Zustand-es der Signale innerhalb der Steuerschaltung Schwierigkeiten bereitet,· ist es nicht möglich, eine genaue Prüfung vorzunehmen. Wenn beispielsweise in dem oben geschilderten Fall eine einfache direkte Beziehung zwischen Eingangs- und Ausgangsgröße vorliegt, büet das Erhöhen der Anzahl von Prüf punkten die Möglichkeit, eine Prüfung nach einem bestimmten Verfahren durchzuführen, wird jedoch die Berechnung an einem Zwischenpunkt der Schaltung verwendet,so ist eine Prüfung nicht möglich. Anders ausgedrückt: Wenn bei analogen Schaltungen Prüfklemmen an den Eingangs- und Ausgangspunkten der Schaltung . ν orgesehen werden, so ist durch Messen der Spannungen an den Klemmen die Möglichkeit einer Prüfung gegeben, bei digitalen Schaltungen jedoch hat das Anbringen von Prüfklemmen keinen. Zweck, da eine einzelne Leitung für die Übertragung mehrerer unterschiedlicher Signal'e bei zeitlich verzahnter Verarbeitung (Zeitscheibentechnik) dient. In der Praxis bietet sich nicht die Möglichkeit, einen.einzelnen Schaitungsabschnxtt zu lösen, " um ihn zu prüfen. Aus diesem Grund können die einzelnen internen Verarbeitungsschritte der Steuerschaltung nicht getestet werden, so daß eine vollständige und genaue Prüfung unmöglich ist.. Ist
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die Schaltung in LSI-Technil·: ausgelegt, so "bietet sich selbst für das Anbringen von Prüfklemmen keine Möglichkeit.
(3) Da eine für den Einbau in ein Kraftfahrzeug bestimmte Steuerschaltung widerstandsfähig- gegenüber Schwingungen sein muß, ist es nicht möglich, die Schaltung unter Verwendung von IC-Fassungen und ähnlichen Bauelementen, die für die Kontage von Bauelementen geeignet sind, aufzubauen. Eine IC-Passung ist eine Vorrichtung, mittels der eine integrierte Schaltung (IC) auf einer gedruckten Schaltungsplatte montiert werden "kann. Durch die Verwendung derartiger IC-Fassungen besteht die Möglichkeit, ein IC auf einfache Weise von der Schaltungsplatte zu entfernen. Bei Schaltungen, die bezüglich Vibrationen keinerlei Anforderungen entsprechen müssen, können die Chips also
auch nach dem Zusammenbau der Schaltung abgenommen v/erden und individuell mittels einer Prüfeinrichtung getestet v/erden; bei in Kraftfahrzeugen zu verwendenden Steuereinrichtungen jedoch ist die Widerstandsfähigkeit bezüglich Vibrationen äußerst wichtig. Daher können die IC-Fassungen, bei denen durch Vibrationen . unzulängliche elektrische Kontakte auftreten können, nicht verwendet werden. Somit scheidet die Möglichkeit einer separaten Prüfung der Schaltungselemente nach dem Zusammenbau der Schaltung aus. . . . .
(4-) Für den Einbau in Kraftfahrzeuge bestimmte Steuerschaltungen, müssen unempfindlich sein gegenüber Wasser und Feuchtigkeit» Aus diesem Grund wird die Oberfläche derSchaltung nach deren Zusammenbau von einer wasserdichten Membrane eingeschlossen» Insofern verbietet sich auch die Verwendung von Prüfgeräten wie beispielsweise Logikanalysatoren. Ein Logikanalysator ist ein Gerät zur Beobachtung der "Bewegung" vieler digitaler Signale auf einem Datenbus und sonstigen Leitungen. Das Gerät ermöglicht, den Zustand von Eingangs- und Ausgangsdaten beispielsweise der zentralen Verarbeitungseinheit zu beobachten. Bei
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Verwendung eines Logikanalysator kann der oben unter Punkt (2) erläuterte Steuervorgang gemessen und "bis zu einem gewissen Grad überwacht werden, wenn jedoch die Oberfläche der Schaltung mit einer wasserdichten Schutzmenbrane aus Silikon oder Epoxyharz bedeckt ist, um einen Schutz- gegen Wasser und Feuchtigkeit zu erhalten, kann ein solches Prüfgerät nicht angeschlossen werden, so daß auch eine solche Prüfung hier ausscheidet.
Aus den obigen Erläuterungen ergibt sich, daß bei einem für ein Kraftfahrzeug bestimmten Steuergerät, welches in weitem Umfang eine digitale Steuerung unter Verwendung beispielsweise eines Mikrocomputers durchführt, eine Prüfung nach dem Zusammenbau des Geräts sehr lange Zeit in Anspruch nimmt, und daß darüber hinaus nur eine unzureichende Prüfung vorgenommen werden kann.
Ist das Gerät einmal an den Benutzer übergeben, so ist es auch aus ähnlichen Gründen nicht möglich, zu prüfen, ob die Steuerschaltung im Anwendungsfall tatsächlich die erforderlichen Arbeitsschritte ausführt. Es ist demnach nicht möglich, anlässlich einer Inspektion oder bei Wartungsarbeiten an dem Fahrzeug eine Fehüarprüfung vorzunehmen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein in einem Kraftfahrzeug zu verwendendes Steuergerät zu schaffen, das unter Vermeidung der oben erläuterten, den herkömmlichen Geräten anhaftenden Nachteile die Durchführung eines Prüfprogramms gestattet, das sich von dem normalen Steuerprogramm unterscheidet und das an die steuernde CPU anschließbar ist und das Prüfprogramm startet, wenn bestimmte vorgegebene Bedingungen eintreten, so daß das Steuerprogramm automatisch jede Funktion der Steuerschaltung prüft und Ergebnisse auswirft, so daß die Funktionen auf einfache Weise und in kurzer Zeit nach dem Zusammenbau des Steuergeräts getestet werden können.
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Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Steuersystem zum Steuern verschiedener Kraftfahrzeugeinrichtungen anzugeben, wobei das Steuersystem eine Einrichtung aufweist, die eine Prüfung der Funktionen jedes Systemelements selbst nach dem Zusammenbau des Systems gestattet.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Prüfeinrichtung zu schaffen, die an das Steuersystem anschließbar ist und eine Einrichtung aufweist, die in Abhängigkeit von einer speziellen Betriebsbedingung des Kraftfahrzeugs arbeitet.
Gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung wird ein für ein Kraftfahrzeug bestimmtes Steuersystem angegeben, das mit einer Punktion für die Prüfung einer Eingangseinheit ausgestattet ist.
Nach einem weiteren Ziel der Erfindung wird für ein Kraftfahrzeug ein Steuersystem geschaffen, das mit einer Funktion für die Prüfung eines Schreib/Lesespeichers ausgestattet ist.
Nach einem weiteren Ziel der Erfindung wird für ein Kraftfahrzeug ein Steuersystem geschaffen, das mit einer Funktion für die Prüfung eines Lesespeichers ausgestattet ist.
liach einem v/eiteren Ziel der Erfindung wird ein Kraftfahrzeug-Steuersystem geschaffen, das mit einer Funktion für die Prüfung einer Ausgabeeinheit ausgestattet ist.
Schließlich besteht ein v/eiteres Ziel der Erfindung darin, ein ein Steuerprogramm uniaasendes Steuersystem anzugeben, wobei das Steuerprogranua verschiedene Unterprogramme aufweist, um die Eingabeinheit, den Schreib/Iesespeicher, den Losespeicher und die Ausgabeeinheit durch Unterbrechungs-Unterprogra-Tjne zu prüfen.
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Gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung wird ein Verfahren sum Prüfen der Funktionen jedes Elements eines Steuersystems angegeben, und das Verfahren ist in der Lage, das Steuersystem effektiv und umfassend zu prüfen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein scheraatisches Blockdiagramm des allgemeinen Aufbaus eines für ein Kraftfahrzeug bestimmten Steuersystems mit einem Mikrocomputer, bei dem eine Einrichtung zum-Prüfen von Funktionen gem. der-vorliegenden Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zum Ausführen eines Prüfprogramms für die Verwendung mit der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines weiteren Verfahrens zum Ausführen eines Prüfprogramms für die Verwendung bei der erfindungsgemäßen PrüMnrichtung,
Fig. 4· ein Flußdiagramm eines weiteren Verfahrens zum Ausführen eines Prüfprogramms" für die Verwendung bei der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung,
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines weiteren Verfahrens zum Ausführen einen Prüfprogramms für die Vervrendung bei der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung,
Fig. 6 ein Flußdiagram eines Beispiels eines Eingabeeinheitprüf programms für die Verwendung bei dex> erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung,
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Fig. 7 ein Flußdiagramm eines Beispiels eines RAM-Prüfprogramms für die Verwendung bei der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung,
Fig. 8 ein Flußdiagrann eines modifizierten RATI-Prüfprogramms gem. Fig. 7,
Fig. 9 ein Flußdiagram-n einer weiteren Abvrandlung des RATI-Prüfprogramms gem. Fig. 7»
Fig. 10 ein Flußdiagramm eines Beispiels eines ROM-Prüfprogramms für die Vervrendung bed. der erfindungsgcmäßen Prüfeinrichtung, - - ■
Fig. 11 ein Flußdiagramm eines Beispiels eines Programms zum Umwandeln eines Ausgabesignals in einen üipulskodezug,
Fig. 12 ein Impulsdiagranm eines von dem Programm gem. Fig. 11 erzeugten Ausgangscignals,
Fig. 13 ein Flußdiagramm einer modifizierten Form des ROIl-Prüfprogramms gem. Fig. 10,
Fig. 14 ein Flußdiagramm einer v/eiteren Abwandlung des ROIl-Prüfprogramms gen. Fig. 10,
Fig. 15 ein Flußdiagramm eines Beispiels eines Ausgabeeinheit-Prüfprogramms für die Verwendung in der erfindungsgeinäßen Prüfeinrichtung,
Fig. 15 eine schematischc Darstellung eines Beispiels einer Verbindung zwischen dor Eingabe- und der Ausgabeeinheit für den Fall, daß die Eingabeeinheit sum Eingeben von Daten
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in die Ausgabeeinheit verwendet wird, um das Ausgabe-Prüfprogramm gem. Pig. 15 durchzuführen,
17 ein Flu3diagramni eines Programms für die selektive Ausgabe des Prüfergebnisses und
Fig. 13 (A) und
13 (B) ein FluGdiagranm eines Beispiels eines Prüfprogramms mit Unterprogrammen ζυη Prüfen der Eingabeeinheit, des Lesespeichers (ROIl) und des Schreib/Lescspeichers (EAM) in Form eines Unterbrechungs-Unterprogramms eines Xraftfahrzeug-Steuerprogranms, vrobei eine Verbindungslinie zwischen den Präfroutinen für das RAM und das ROM gemeinsam dargestellt ist, us. den Zusammenhang des Flußdiagramms zwischen den Fig. 18 (A) und 18 (B) zu erhalten.
Fig. 1 zeigt den allgemeinen Aufbau eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Steuersystems unter Verwendung eines Mikrocomputers, der eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Schreib/Lesespeicher (RAM) und ein oder mehrere Lesespeicher (ROM) aufweist. Das Steuersystem ist in einem Kraftfahrzeug eingebaut, um verschiedene Eraftfahrzeugeinrichtungen zu stetiem, so beispielsweise den Betrieb des Motors, die Kraftstoffeinspritzanlage, die Sündanlage und so fort. Weiterhin steuert das Steuersystem verschiedene Arten von Meßgeräten oder Anzeigegeräten in dem Kraftfahrzeug so- xile Fahrzeugausstattungen wie beispielsweise einen Radioempfänger oder dergleichen. Zum Durchführen der Steuerung werden verschiedene Sensor- oder Detektorsignale über eine Eingabeeinheit eingegeben, ' um in der CPU verarbeitet zu werden. Gem. Fig. 1 besitzt die Eingabeeinheit 10 eine Schaltung für das Eliminieren des Rauschens, eine Formierschaltung, wie beispielsweise ein Wellenform-Formerfilter oder einen Pegelunwandler. Die Rauschunterdrückungsschaltung kann bei-
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spielswcise eine Einrichtung aufweisen, uin einen in dem Eingangssignal enthaltenen Rauschpegel zu prüfen. Eine derartige Einrichtung zum Prüfen eines Rauschpegels in dem Eingangssignal kann beispielsweise einen Diskriminator aufweisen, in dem das Eingangssignal mit einen von einer außerhalb des Systems angeordneten Signalgeneratoreinrichtung erzeugten Bezugsignal verglichen wird. Enthält das Eingangssignal Rauschen, v/elches möglicherweise eine Fehlfunktion des Steuersystems hervorrufen kann, co viird das Eingangssignal nicht zum Aktualisieren eines Singangsregisters, aus welchem Eingangsdaten die Steuerung der Fahrzeug-Antrisbseinrichtung oder anderer Fahrzeugeinrichtungen entnommen werden, verwendet. Eine derartige ITotwendigkeit besteht häufig bei einen Sensorsignal, das von einem in der Zündanlage vorgesehenen Zöndf'ooL'censeTisor stammt. Die Rauschunterdrückungsschaltung, die For verschaltung und der Pegelurnwandler werden, in der Eingangs einheit 10 entsprechend den Erfordernissen verwendet. Eingangssignale 11, 12, 13 ... werden in die Eingabeeinheit 10 eingegeben, und in den Singangssignalen enthaltenes Rauschen wirdeliminiert. Die Wellenzüge,werden geformt und-die Pegel werden je nach Erfordernis ungev;andelt. Es versteht sich, daS die Eingangssignale verschiedene Jörnen annebnen, so z.B. liegen die Signale als Ein-Aus-Signale,Impussignale und Analogsignale vor. Zwischen den Signalquellen xind der Eingabe einheit 10 sind verschiedene Wandler vorgesehen, um verschiedene Arten von Signalen in Digitalsignale umzuwandeln; beispielsweise in einen digitalen Binärkode für die Auswahl durch eine Ilultiplexkanaleinheit. Wenn verschiedene Signale verwendet v/erden, wird jedes Eingangssignal synchron mit einem Synchronisationssignal eingegeben. Bevor in die Eingabeeinheit Signale eingegeben .werden, werden die Signale 11, 12, 13 ... auf folgende Art in digitale Signale umgewandelt oder kodiert:
Handelt es sich "bsi einem Eingangssignal un ein Ein-Aus-Signal, so wird das Signal in ein digitales Signal umgewandelt, so daß das Ein-Signal eine "Eins" und das Aus-Signal eine "Null" darstellt.
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Handelt es sich bei den Eingangssignal um ein Impulssignal, so wird die Impulsfrequenz unter Bezugnahme auf eine Bezugs-Gatterzeit gezählt, oder eine Impulslänge wird unter Bezugnahme auf Bezugsimpulse gemessen, um den Impuls in einen Digitalkode umzuwandeln.
Handelt es sich bei dem Eingangssignal um ein Impulskodesignal, so wird es mittels eines Impuls-Zbde-Vandlers umgewandelt. Ist das Eingangssignal ein Analogsignal, so v;ird dieses mittels eines Analog/Digital-T,7andlers (A/D-Uandler) umgewandelt.
Han erkennt, daß das Eingangssignal manchmal in Form eines Digitalkodesignals angegeben wird, das direkt dem digitalen Rechensystem (Mikrocomputer) zuführbar ist. In diesem Fall wird das Eingangssignal der nächsten Verarbeitungsstufe unverändert zugeführt.
Die Eingangssignale 11, 12, 13 ··· werden dann in einem Eingangsregister gespeichert, das in der Eingabeeinheit 10 vorgesehen ist oder die Signale werden unter Adressen eines Lesespeichers (HAH ) 20 über einen Datenbus 80 eingeschrieben und gespeichert. Die Adressen des IiAH 20 werden durch ein Adressignal ausgewählt oder bestimmt, welche in einemladexregister einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 50 .gespeichert sind und in das RAH 20 über einen Adressbus 70 eingegeben werden. Das Eingangssignal wird in das Eingaberegister oder das RAH unter speziellen Adressen eingeschrieben, wobei die Adressen festgelegt werden durch das Adressignal. Dies erfolgt mittels eines Synchronisationssignals, das von einem außerhalb des Steuersystems vorgesehenen Taktgeber geliefert wird. Die geschriebenen und in dem RAl-T 20 gespeicherten Eingabedaten werden ausgelesen und an die CPU* 50 gegeben,, damit nach Haßgabe eines StBuerprogramms bezüglich der Daten eine Steueroperation ausgeführt wird. Das Steuer-
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programm ist in einem Lescpeicher (EOM) 30 gespeichert, und es v/ird aus dem Lesespeicher "beim Ausführen der Steueroperation durch die CPU 50 ausgelesen. Ein Ergebnis der Operation des Steuerprograinms der CPU wird an die Ausgabeeinheit 40 gegeben. Die Ausgabeeinheit 40 kann ein Ausgangsregdsber aufweisen, in dem die Ausgangsdaten gespeichert werden, falls dies notwendig ist. Da die Ausgabedaten in Form eines digitalen Kodes in die Ausgabeeinheit 40 eingegeben v/erden, wandelt die Ausgabeeinheit 40 die Daten in Ein-Aus-Signal, Impulssignale, Analogsignale oder Puls-Kode-Signale um, uri die Signale entsprechend der Art des durch das Ausgangssignal zu bedienenden Steuergerätes auszugeben. Dann werden die Ausgangpdaten zu Auogangssignalen 5I» 52, 53 · · · verstärkt. Jedes der Ausgangssignale 51, 52, 53 ··· wird dann zu einem Betätigungselement übertragen, welches ein Steuergerät für eine zu steuernde Einrichtung betätigt, oder die Daten werden an ein Anzeigeelement ausgegeben. Eine Hochfrequens-Oszilatorschaltung 60 (TAKT), beispielsweise ein Kristallschwinger, erzeugt ein Grundsignal. Entweder dies Signal, oder ein Signal, dessen Frequenz ein ganzzahliger Bruchteil des Grundsignals ist, wird als über einen Steuerbus 90 in die oben erläuterten Schaltungen einzugebendes Taktsignal verwendet. Das Taktsignal gelangt beispielsx^eise zu der CPU 50» um diese zu steuern. Obgleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist der Steuerbus 90 ferner an den Lese/Schreib-Signalgenerator angeschlossen.
Obgleich die in jüngster Zeit entwickelten Mikrocomputer im allgemeinen in der oben erläuterten V/eise ausgebildet sind, umfaßt er verschiedene Bauelementgruppen; beispielsweise kann ein Element vorgesehen sein, welches die CPU, den RM und den Taktgeber als kombinierte Einheit umfaßt; ferner kann ein weiteres Element vorgesehen sein, welches den ROH und einen Teil der Eingabe- und Ausgabeeinheiten umfaßt, zusätzlich zu der zuerst genannten kombinierten Einheit mit der CPU, dem RAM und dem Taktgeber. Darüber hinaus
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können die kombinierten 31emente in ihrer Zahl variiert v/erden, andererseits können einige Elemente beispielsxveise fortgelassen werden, falls sie nicht benötigt werden, so· beispielsweise die Eingabeeinheit oder der SAM. Es ist somit klar, daß die vorliegende Erfindung bei verschiedenen Ausgestaltungen des Steuersystems anwendbar ist, und obgleich hier eine spezielle Ausgestaltung des Mikrocomputers erläutert wird, ist die Erfindung nicht auf den Aufbau eines solchen Steuersystems beschränkt. Das oben erläuterte Steuersystem ist auch anwendbar für die Steuerung verschiedener Fahrzeugausstattungen, so z.B. für den Verbrennungsmotor, die Kraftubertragung, die Bremsanlage, das Autoradio oder Anzeigegeräte. Weiterhin kann das Steuersystem zur Steuerung der Zündanlage oder beispielsweise der Zraftstoffeinspritzanlage in Abhängigkeit von bestimmten Betriebsbedingungen herangezogen werden. '
Der ROH 30 enthält ein Steuerprogramm, welches den Betrieb der CPU 50 steuert. Das Steuerprogramm ist in für Steuerdaten vorgesehenen Speicherstellen (ROM^ = 31) gespeichert. Ferner ist ein Prüfprogramm vorgesehen, um die Elemente des Steuersystems zu prüfen. Das Prüfprogramm ist in für Prüfdaten vorgesehenen Speicherstellen (ROMo = 32) vorgesehen. Die Speicherstellen 3I und 32 können entweder als ein Bauteil ausgebildet oder separat in zwei Bereichen vorgesehen sein..
Fig. 1 zeigt ein einen Micro computer aufweisendes- Steuersystem. Gem. Fig. 1 setzt sich der ROM 30 aus zwei Teilen ROM1 31" und ROM2 32 zusammen. ROM2 32 ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet, was bedeuten soll, daß dieser Speicher separat von dem Steuersystem vorgesehen sein kann. So beispielsweise kann das gesamte oder ein Teil des Prüfprogramms und der Prüfdaten in einer Speichereinheit gespeichert sein, die au3erhalb des.Systems vorgesehen ist und mittels einer IC-Fassung oder eines Steckverbinders ,
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der lösbar an dem System vorgesehen ist, anschließbar ist. Beispielsweise ist die IC-Fassung oder der Steckverbinder mit einem externen ROK außerhalb des Systems verbunden. In diesen Fällen sind der Datenbus, der Adressbus und der Steuerbus dazu vorgesehen, die IC-Fassung oder den Steckverbinder mit der CPU au verbinden, so daß in dem externen SON gespeicherte Daten su der CPU 50 gelangen können. Das erfindungsgemäße Steuersystem kann in irgendeiner der oben erläuterten Formen ausgebildet sein. Ist der den ROiIi y\ und den E-OII0 32 umfassende Lesespeicher · 30 in dem liLkrocomputerGystem enthalten, so hat dies den Vorteil, daß das Prüfprogramm irgendwo und zu irgendeiner Zeit gleichseitig mit dem Lauf des Steuerprogramms ausgeführt v/erden kann. Es ist daher nicht notv.*endig, zu entscheiden, ob das Prüfprogramm laufen soll. Isb der ΊλΟΥι 30 außerhalb dos Steuersystems separat vorgesehen, so ergibt sich der Vorteil, daß die Herstellungskosten herabgesetzt werden können, da in einem solchen Fall der ROHp 32 nicht in dem System erforderlich ist.
Die PrLIfprogramme werden in der CPU *?0 ausgeführt, wenn sich das Steuerprograrsr. in einem vorbestimmten Zustand befindet. Einige 'Abläufe sollen nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 erläutert v/er den. Gemäß "Fig. 2 wird dac Prüfprogramm unmittelbar nach dem Umschalten auf Sirart und vor dem Lauf dec Steuerprogramms in der Ablauffolg? ie~ SteuerrjyatenD durchgeführt. Uie nar. axis Fig. 3 ersieht, kann die Reihenfolge des Laufs von Prüfprogramm und Steuerprogramm in Abänderung der in Fig. 2 dargestellten Reihenfolge geändert werden. Gemäß Fig. 4 laufen Prüfprogramm und Steuerprogranm zusammen. In dienen Fall laufen daher die beiden Programme alternierend Bei den oben erläuterten drei Beispielen wird, wenn ras Steuerprogramm läuft, dan PrüfProgramm etcfcs vor oder nach dem Lauf des Sfceuerprograru-3 durchgeführt. In diesen Fällen ist es nicht notwendig zu b-33tir.:nexi, ob dac- Prüfprogramm vor oder nach dem Lauf
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INSPECTED
dos Stouerprogramns ausgeführt wird, da das Prüfprogramm automatisch ausgeführt vdrd, um den Betrieb des Steuersystems au vereinfachen. Eo bietet sich ferner die ilöglichkeit, das auszuführende Prüfprogramm durchzuführen, wenn die Steuereingangssignale in einen bestimmten Zustand gebracht v/erden. Konkret ausgedrückt bedeutet dies Cvgl. das in "Fig. 5 dargestellte Plußdiagramm), daß an einer Zwischenstelle innerhalb dos Steuerprogramsis ein Programm ausgeführt wird, xvz den Zustand der Eingangssignale auszulesen und um danr. zu prüfen, ob die Eingangs signale sich in dem speziellen Zustand befinden. Sind die Signale in dem speziellen Z1Jstand, so vdrd das Prüfprogramm ausgeführt, ansonsten vdrd das Prüfprogramm übersprungen, v,aC. das Steuerprogramm xdrd aufs Heue ausgeführt.
Bezüglich des speziellen Zustanles ist eine Zeit vorzusehen, in der die zu steuernden Einrichtungen nicht gerade in Betrieb sind. So z.3. ist bei einer !Motorsteuerung der von der Steuerung betroffene Teil extrem klein, wenn der Ilotor steht. Die für das Ausführen des Steuerprogramms benötigte Zeit ist aus'diesem Grunde sehr kurs. Selbst wenn daher das Prüfprogramm ausgeführt vdrd, wird die übrige Steuerung in erwünschter Ueise nicht verzögert. Herden die Prüfergebnisse ausgegeben, so vdrd selbst dann, wenn sie zusammen mit Steuer-Ausgangsgrößen ausgegeben \;erden, bei Stillstand des ITotors eine problemfreie Ausgabe beispielsweise der Zündungssteuersignale sichergestellt, und die Anzahl derAusgabeschaltkreise kann herabgesetzt werden. Dann x-dederum ist. es aus ähnlichen Gründen möglich, Maßnahmen· zum Erfassen abs liotorstillstanda zu treffen, um dann das Prüfprogramm auszuführen. In diesem "Fällen vdrd es ausreichen, als Eingangsgröße die Periodendauer oder Frequenz von Impulsen eines Sensors herzunehmen, welcher die üotordrehzahl oder die Fahrzeuggeschwindigkeit erfaßt, beispielsweise einen Umdrehungs-AufnahmeinipulG, um zu prüfen, ob die Kotordrohzahl oder die Fahr-:euggeschwindigkeit ITuIL (oder nahezu I^ull) ist odor nicht.
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Wiederum ergibt sich die Möglichkeit, als den genannten speziellen oder "besonderen Zustand denjenigen Zustand zu wählen, der im normalen Bereich des Steuerungsbetriebs nicht auftreten kann. So "beispielsweise geht der Bereich der verwendeten Motordrehzahlen bei einer normalen Maschine bis etwa'6.000 UHl. Daher kanncfes Prüfprogramm ausgeführt werden, wenn die Motordrehzahl 9.000 UPM oder mehr beträgt. In diesem Fall wird das Prüfprogramm nicht im normalen Betriebsbereich durchgeführt. Wenn die unten noch zu beschreibende Prüfung durchgeführt wird, können Prüfdaten zu der Ausgangsschaltung gegeben x;erden, und der Ausgangs zustand kann geändert werden, oder aber es können in den RAM gespeicherte Daten überschrieben werden. Somit gibt es Fälle,, in denen die Fortsetzung einer normalen Steuerung schwierig ist. In diesen Fällen ist es das Beste, keine Prüfung nährend der normalen Steuerung durchzuführen. Wenn in der Steuerschaltung Prüfungen durchgeführt werden sollen, werden die Operations— eingänge und -ausgänge von der Steuerschaltung entfernt, und zu Prüfzwecken dienende Eingangs signale \verden von einem separaten elektrische Gerät zum Zwecke der Prüfung eingegeben, beispielsweise wird gemäß dem oben erläuterten Beispiel ein der Motordrehzahl entsprechendes Impulssignal eingegeben. Der beste Weg besteht hier darin, ein hochfrequentes Impulssignal elektrisch su erzeugen, so daß die Prüfung auf einfache V/eise durchgeführt werden kann. !Tun ist es hinsichtlich des erwähnten besonderen Zustandes ferner von Vorteil, zwei Zustände einzugeben, die unmöglich gleichzeiti-g auftreten können, so beispielsweise zwei Fahrzeuggeschwindigkeiten,· hohe und niedrige Temperaturen oder beispielsweise Signale, die anzeigen, daß sich der Fahrbereichwählschalter sowohl in der; oberen als auch in der neutralen Stellung befindet.
Fig. 6 erläutert allgemein den Ablauf des Prüfprogramms zum Prüfen der Eingabeeinheit 10 gem. Fig. 1» In Fig. 6 ist ein Schlußdiagramm für den Ablauf des Prüfprogramms der Eingabeeinheit 10 dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß ein während des Laufs des Prüfprogramms zu verarbeitendes Eingangssignal von einer Prüfsignal-Generatoreinrichtung eingegeben, wird, die außerhalb des Steuersystems nach der Erfindung vorgesehen ist.
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Das Prüfen des Eingangssignals erfolgt anhand von Eingangsdaten, die zwischenzeitlich in einer Adresse des Eingaberegisters gespeichert sind, beispielsweise ab Adresse 1.100. Die Eingangssignale werden von dem Prüfsignalgenerator erzeugt und in einer Reihenfolge zugeführt, die an die Reihenfolge der in dem Eingangsregister gespeicherten Eingangsdaten angepaßt ist. ffach Starten des Prüfprogramms wird in einem ersten Yerarbeitungsschritt 102 der Wert 1L· eines Zählers auf den Wert 0 zurückgesetzt. Wie man auch aus der Zeichnung ersieht, handelt es sich bei dem nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel um eine Anordnung, bei de: zehn Eingangsdaten eingegeben und in dem Eingaberegister dtr Eingabeeinheit 10 gespeichert werden.
Tabelle I zeigt die Beziehung zwischen den Werten D,- der in dem Adressenregister A^ gespeicherten Eingangsdaten, d.en Adressdatenwerten D2, die in Adressen 1.000 bis 1.009 des ROH gespeichert sind, sowie Bezugsdatenwerten D^, die in Adressen 1.100 bis I.I09 des ROM beispielsweise gespeichert sind.
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Zähler Eingangs- Ax. Dx, ROM- D- ROM-
signal Adresse Adresse
Nr.
0 1 10 30 1000 10 1100 30 '
1 2 12 55 1001 12 1101 55 ,
2 3 14 10 1002 14 1102 10
3 4 15 15 1003 15 1103 15
4 5 16 43 1004 16 1104 43
5 6 18 54 1005 . 18 1108 54
6 .7 20 10 1006 20 1106 10
7 8 24 15 1007 24 1107 25
8 9 26 60 1008 26 1108 60
9 10 28 77 1009 28 1109 77
Uie man der Tabelle I entnimmt, ist jedes der Eingangssignale bis 10 in Adresse Ax, (10,12 ... 28) des Eingangsregisters oder des RAH gespeichert. Jeder Eingangsdatenv/ert Dx,, der in
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jedem Eingangssignal 1 bis 10 enthalten ist, ist in Tabelle I gezeigt. In d.er Tabelle sind die Eingangsdatenwerte Dx. 30, 55 .·· 77. In den Adressen 1.000 bis 1.009 des ROH sind Adresswerte D2 (10,12 ... 28) gespeichert, und in den Adressen 1.100 bis 1.109 des ROM sind Bezugsdatenwerte D, (30, 55 ... 77) gespeichert, die mit den Elngabedatenwerten Dx, beim Lauf des Prüfprogramms zu. vergleichen sind. Beim nächsten Verarbeitungsschritt 104 wird der Adresswert Dp (=10), der unter der Adresse 1000 + Nx, (=1000) gespeichert ist, ausgelesen. Dann werden die unter der Adresse A^ (=10) des Eingangsregisters oder des RAI-I gespeicherten Eingangsdaten Dx, (=30) entsprechend den Leseadressdaten D^ aus- . gelesen. Danach wird der unter der Adresse 1.100 + IL (=1.100) gespeicherte Bezugsdatenwert D-, (=30) während des Verarbeitungsschritts 106 gelesen. Die Eingabedaten D. und die Bezugsdaten D^ werden im Schritt108 verglichen, un festzustellen, ob die aus der Adresse Ax, des Eingaberegisters oder des RAI-I ausgelesenen Eingangsdaten Dx, mit den entsprechenden Besugsdaten D^ übereinstimmen. Liegt Übereinstimmung zwischen Dx, und 'D-, vor, so geht das Prüfprogramm zum nächsten Verarbeitungsschritt 110 über, wo der Zählerstand ITx. des Zählers mit der Zahl der letzten Eingabedaten (=9) verglichen wird. Anders ausgedrückt: Im Schritt 110 xd.rd geprüft, ob das bisherige Prüfprogramm voll abgelaufen ist und die Prüfung der Eingabeeinheit hinsichtlich sämtlicher Eingabedatenwerte Dx, wiederholt hat, indem der Zählwert Nx, mit der Zahl der letzten Eingabedaten, 95 verglichen wird..Bei dem in Tabelle I dargestellten Beispiel läuft die Sequenz der Schritt 102, 104, 106, 108 und 110 des Programms wiederholt ab, bis der Zählerstand IL1 des Zählers 9 ist. Ist der Zählerstand IL kleiner als 9j so kehrt das Prüfprogramm zum Verarbeitungsschritt 102 zurück. Fun wird der Zähler auf Itj + 1 im Schritt 112 erhöht. ITach dem Prüfen der Eingabsinheit hinsichtlich der ersten Eingabedaten Dx. nämlich und nach dem Peststeilen, daß die gelesenen Eingabedaten Dx, mit den Bezugsdaten D, übereinstimmen, wird der Zählerstand IL um 1 erhöht, um das Prüfprogramm, für die Sequena der Schritt 102 bis 110 zu wiederholen.
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Das Ergebnis der Prüfung der Eingangseiiiheit wird ausgegeben, wenn sämtliche der Eingangsdatenwerte D^., die aus dem Eingaberegister des RAIl im Verarbeitungsschritt 102 ausgelesen wurden, mit den in den HOII gespeicherten und in Schritt 105 ausgelesenen Bezugsdatenwerten D^ über einstimmen. !Tun geht das Prüfprogramm zum Verarbeitungsschritt 1ΦΊ· über, wenn der Sählerstand von IL des Zählers den Wert 9 erreicht und daher bestimmt wird, dai? sämtliche Eingabedateir.-rcrte mit den entsprechenden Bezugsdatenwerten D7, verglichen wurden und mit dienen übereinstimmten. Im Schritt 114 wird das Ausgänge·signal, welches anzeigt, daß die Eingabeeinheit korrelcj; arbeitet (im folgenden als OZ-Signal bezeichnet) erzeugt und ausgegeben.
Sinmt ein Eingabedatenwert T) ^ nicht mit dem EezugSdatenwert D, überein, was in der Tabelle I in der achton Reihe gezeigt i& , in der der Eingabedatenwart D^ (15) unter Adresse A,. (5^0 des Eingaberegisters oder des SAI-I gespeichert ist und der entsprechende Bezugsdatenwert· D7 (25) offensichtlich mit Eingabedatenwert nüit übereinstimmt; die Differenz zwischen dem Eingabedatenwert D und dem Bezugsdatenwert D-, veranlaßt in Entscheidungsschritt 103, da3 als nächstes der Verarbeitungsschritt 116 durchgeführt wird. Dort wird ein Ausgabesignal erzeugt und ausgegebenj welches anzeigt, daß die Eingabeeinheit nicht ordnungsgemäß funktioniert oder einen Fehler aufweist (dies soll im folgenden als ITG-Signal "bezeichnet werden).
Wie aus der obigen Erläuterung hervorgeht, sind nach diesem-Ausführungsb ei spiel der Erfindung die Bezugs daten D , die als Prüfdaten zum Laufen des Prüfprogramms bezeichnet werden, in einem Lesespeicher (ROH) gespeichert. Die Eingabedaten zum Laufen des
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Prüfprogramm werden mit den Bezugsdaten D-, verglichen . Zum Zwecke der Prüfung der Eingabeeinheit werden die Eingabedaten so angeordnet, daß sie auf die Bezugsdatemperte D7. eingestellt werden. Wenn daher jede Schaltung der Eingabeeinheit ordnungsgemäß arbeitet und funktioniert, werden die Prüf-Eingabedaten D,., die in einer Adresse Ay. des Eingaberegisters oder des RAM gespeichert und daraus ausgelesen wurden, mit den entsprechenden Bezugsdaten D^, die in den entsprechenden Adressen des EOM gespeichert und aus diesem ausgelesen wurden, übereinstimmen. Da eine Differenz zwischen den Eingabedaten D^ und den Bezugsdaten D-, bedeutet, daß eine oder mehrere'Schaltungen innerhalb der Eingabeeinheit nicht ordnungsgemäß funktionieren und/oder daß eine oder einige der Schaltungen beschädigt sind, kann die Prüfung dadurch ausgeführt werden, daß man die Eingabedaten D^. und die Bezugsdaten D-z vergleicht. Entsprechend dem oben erläuterten Prüfprogramm wird das NG-Signal erzeugt und durch die Ausgabeeinheit ausgegeben, wenn die Differenz zwischen den.Daten während des Laufs des Prüfprogramms festgestellt wird.
Man versteht, daß dann, wenn die Eingabedaten in dem Eingangs-' signal enthalten sind, %ielches in Form eines Analogsignals oder eines Impulssignals vorliegt, die Eingangsdaten einige !Fehler oder Abweichungen aufgrund unterschiedlicher Meßzeiten oder aufgrund anderer Ursachen aufweisen können. Jedoch halten sich derartige Differenzen zwischen den Eingangs- und Bezugsdaten häufig in einem Bereich, in dem sich die Differenz nicht oder nicht wesentlich auswirkt, so daß das Steuersystem für den Betrieb des Fahrzeugs oder für die Steuerung anderer Fahrzeugeinrichtungen unmöglich wäre. In solchen Fällen sollte daher entschieden werden, ob die Eingabe-_ einheit schlecht funktioniert oder ob die Einheit beschädigt ist, indem erfaßt wird, ob die Differenz zwischen dem Wert der Eingangsdaten D^ und dem Wert der entsprechenden Bezugsdaten D, einen zulässigen Bereich überschreitet. Hierzu können verschiedene bekannte
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Prüfverfahren angewendet werden, um zu ermitteln, ob die Differenz zwischen den Werten der Eingangs- und Bezugsdaten innerhalb des zulässigen Bereichs liegt. Erfindungsgemäß ist hierzu jedoch eine besondere Art des Prüfens vorgesehen. Entweder ist in dem Prüfprogramm ein Verarbeitungsschritt vorgesehen, bei dem der zulässige Bereich entweder dadurch festgelegt wird, daß geprüft wird, ob ein Wert innerhalb eines Abstandes A von den Bezugsdaten liegt, oder indem zwei unterschiedliche Bezugsdatenwerte geliefert werden, von denen einer die obere Grenze des zulässigen Bereichs und der andere dessen untere Grenze definieren. Bei dem zuletzt genannten Verfahren werden die Eingangsdaten mit beiden Bezugsdaten verglichen, um zu prüfen, ob die Eingangsdaten kleiner bzw. größer sind als die untere bzw. obere Grenze des zulässigen Bereichs.
Wenngleich in dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel ein Verfahren oder ein Ablaufschema zum Prüfen der Eingangseinheit dargestellt ist, wobei das in dem Eingangsregister der Eingabeeinheit gespeicherte und daraus ausgelesene Eingangssignal hinsichtlich Jedes unter einer Adresse des RAM gespeicherten und ausgelesenen Bezugsdatenwertes geprüft wird und beide der Datenwerte in einzelnen Adressen gespeichert werden können, können die Eingangsdaten jedoch nicht immer in lediglich einer Adresse gespeichert werden. Manchmal werden Eingangsdaten in zwei oder mehreren Adressen des Eingangsregisters oder des ROM gespeichert. In einem solchen Fall können die Eingangsdaten zwei oder mehr Datenbytes aufweisen. Das Wort Byte wird in der vorliegenden Erörterung für acht binäre Ziffern (oder Bits) von Daten zur Bezeichnung. Im Hinblick auf die Prüfung sämtlicher solcher Datenwerte können theoretisch oder logisch 256 (2 ) unterschiedliche Datenwerte in jedem Datenbyte enthalten sein. Eine Prüfung sämtlicher unterschiedlicher Datenwerte wird daher zur Folge haben, daß das Prüfprogramm relativ lange läuft. Wixl nur einer der unterschiedlichen Datenwerte geprüft, so besteht die Möglichkeit, daß ein Fehler in der Eingabeeinheit übersehen wird, weil die Eingangsdaten und die Bezugsdaten rein zufällig übereinstimmen. Um daher die Prüfzeit herabzusetzen und
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ein tibersehen eines Fehlers in der Eingabe einheit nach den Grundsätzen der Wahrscheinlichkeit vermeiden, sollten wenigstens zwei Eingabedatenwerte während des Laufs des Prüfprogramms geprüft werden. In der Praxis werden zwei oder drei Eingangsdatenwerte geprüft.
Es ist weiterhin möglich, das Prüfprogramm so auszulegen, daß es dann ausgeführt wird, wenn das Steuereingangssignal in einen besonderen Zustand gelangt. Konkret ausgedrückt heißt dies (vgl. das in Pig. 5 dargestellte Flußdiagramm), daß an einem Zwischen-, punkt des Steuerprogramms ein Programm ausgeführt wird, um den Zustand der Eingangssignale auszulesen, um dann zu prüfen, ob die Eingangssignale sich in dem genannten besonderen Zustand befinden. Ist dies der Fall, so wird das Prüfprogramm ausgeführt, sonst wird das Prüfprogramm übersprungen und das Steuerprogramm wird erneut ausgeführt.
Was den besonderen Zustand anbelangt, so ist es möglich, einen Zeitpunkt heranzuziehen, in dem die der Steuerung unterliegenden Einrichtungen nicht arbeiten. So z.B. ist bei einer Motorsteuerung die Auslastung der Steueranordnung bei Stillstand des Motors extrem klein, was wiederum eine geringe benötigte Verarbeitungszeit zum Durchführen des SteuerProgramms bewirkt. Daher wird selbst dann, wenn das Prüfprogramm ausgeführt wird, das Ansprechen der übrigen Steuerung nicht verzögert,was wünschenswert ist. Wenn die Ergebnisse der Prüfung ausgegeben werden, so ist selbst dann, wenn hiermit zu sammen Steuergrößen ausgegeben werden, bei Stillstand des Motors eine von einem Programm nicht belastete Ausgabe beispielsweise der Zündsteuersignale sichergestellt, und die Anzahl der Ausgangsschal—^ tungen kann vermindert werden. Aus ähnlichen Gründen ist es möglich, eine Erfassung des Stillstandes des Fahrzeugs vorzusehen, um dann das Prüfprogramm auszuführen. In diesen Fällen wird es hinreichend sein, als Eingangsgröße die Periodendauer oder die Frequenz von Impulsen heranzuziehen, die von einem Sensor kommen, welcher die
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Drehzahl oder die Fahrzeuggeschwindigkeit erfaßt. So z.B. können Umdrehungs- Aufnahmeimpulse verwendet werden. Es wird dann geprüft, ob die Drehzahl des Motors oder die Fahrzeuggeschwindigkeit O (oder annähernd O) ist oder nicht.
Es ist möglich, als den genannten besonderen Zustand denjenigen Zustand heranzuziehen, der beim normalen Betrieb nicht auftreten kann. So z.B.reicht der Drehzahlbereich bei einem normalen Motor bis zu 6.000 UPM. Daher kann beispielsweise das Prüfprogramm dann laufen, wenn die Motordrehzahl 9-000 UPM oder mehr beträgt. In diesem Fall wird das Prüfprogramm im normalen Betriebsbereich nicht laufen. Wird die Prüfung in der unten zu beschreibenden Weise ausgeführt, so können Prüfdaten an die Ausgangsschaltung ausgegeben werden, der Ausgangszustand kann geändert werden,oder die in dem RAM gespeicherten Daten können erneuert werden, so daß Fälle auftreten, in denen eine Fortsetzung der normalen Steuerung schwierig ist. In diesen ^ällen ist es am besten, die Prüfung nicht während der normalen Steuerung durchzuführen. Wenn in der Steuerschaltung Prüfungen durchzuführen sind, werden die Betriebseingänge und -ausgänge von der Steuerschaltung gelöst und die für Prüfzwecke vorgesehenen Eingangssignale, im obigen Beispiel ein der Drehzahl entsprechendes Impulssignal, werden von einem separaten elektrischen Gerät, das eigens für Prüfzwecke vorgesehen ist, eingegeben. Es ist am zweckmäßigsten, ein hochfrequentes Impulssignal elektrisch zu erzeugen, so daß die Prüfung einfach durchgeführt werden kann. Nun ist es auch bezüglich des erwähnten besonderen Zustandes von Vorteil, zwei Zustände einzugeben, die unmöglich gleichzeitig auftreten können, so z.B. zwei Fahrzeuggeschwindigkeiten, hohe und niedrige Temperaturen oder beispielsweise Signale, die anzeigen, daß sich der Fahrbereichsschalter sowohl in der obersten als auch in der neutralen Stellung befindet.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 das Prüfen des Schreib/Lesespeichers (RAM) erläutert werden. Bevor das erfin-
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dungsgemäße Ausführungsbeispiel zum Prüfen des EAtI erläutert wird, soll nachstehend kurz die allgemeine Betriebsweise des EAM dargelegt werden, obgMch diese dem Durchschnittsfachmann im allgemeinen bekannt sein dürfte. Die wichtigste Aufgabe eines EAM besteht darin, einen speziellen Wert einzuschreiben und auszulesen. Daher wird bei einem Verfahren zum grundlegenden Prüfen eines EAM ein spezieller Datenwert eingeschrieben und gespeichert, um anschließend ausgelesen zu werden, wobei geprüft wird, ob der ausgelesene Wert derselbe ist wie der eingeschriebene Wert. Dieses Verfahren soll näher anhand von Fig. 8 erläutert werden. Fig. 8 geht aus von einem Mikrocomputersystem (wie beispielsweise dem Motorola MG 6802), welches einen 8 χ 128 Bits aufweisenden Schreib/Lesespeieher (EAM) mit Adressen von O bis 127 aufweist, wobei dieselben Verarbeitungsschritte durchgeführt werden, können bei anderen Bit-Zahlen, Byte-Zahlen und Adressen, wenn gerinfügige Modifikationen vorgenommen werden. Fig. 8 ist ein Flußdiagramm eines Programms zum Prüfen des EAM.
In dem BAM-Prüfprogramm wird zuerst im Verarbextungsschritt 202 der Datenwert Np, der die EAM-Adresse darstellt, auf 0 eingestellt. Als nächstes wird im Schritt 204 ein spezieller Datenwert D^ in die Adresse Hp (=0) geschrieben. Im nächsten Block 206 werden die Daten Dj- aus der Adresse np ausgelesen, ua sie mit den Eingangsdaten D^, zu vergleichen und zu entscheiden, ob die Datenwerte Dc und D^ übereinstimmen. Dies erfolgt im Schritt 208. Stimmen die Daten Dj- und D^ überein, io werden die Adressdaten Mp mit der letzten Adresszahl (=128) des EAM im Schritt 210 verglichen. Ergibt das Vergleichsergebnis, daß die Adressdaten Ng kleiner sind als die letzte Adresse (=12?), so kehrt das Prüfprogramm ZUS Verarbeitüiägsschritt 204 aurüclco Mus wird die Adresse Schritt 212 a«f die Adress© SV3 + 1 erhöbts am awe der
Adresse H0 -J- 1 («Ό äes SM die ggs-psieherfces Baton
Daten D,- werden mit den Eingangsdaten D^, verglichen, um festzustellen, ob eine Übereinstimmung vorliegt. Wie oben bereits erläutert wurde, wird das Prüfprogramm wiederholt durchlaufen, bis das Ergebnis des Vergleichs der Adressdaten Np m^ ^er letzten Adresse (127) eine Übereinstimmung ergibt. In dem obigen Beispiel wird das Programm 128 mal durchlaufen, bis der Wert der Adressdaten 127 beträgt. Bei der Peststellung, daß die Adressdaten Hp π» it der letzten Adresse (=127) übereinstimmen, wird im Schritt 214 ein OK-Signal erzeugt und über die Ausgabeeinheit ausgegeben. Unterscheiden sich einige der gespeicherten -^aten D1- von den entsprechenden Eingangsdaten D2,, so wird eine Entscheidung getroffen, daß der Schreib/Lesespeicher (RAH) nicht ordnungsgemäß arbeitet. In diesem Fall wird im Schritt 216 ein NG-Signal erzeugt und ausgegeben.
Wie oben dargelegt wurde, kann der RAM daraufhin geprüft werden, ob er korrekt arbeitet. Dies erfolgt durch die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung, bei der das oben erläuterte Prüfprogramm in speziellen Adressen des ROM2 32 gem. Fig. 1 gespeichert ist. Es versteht sich, daß beim Start der Prüfung und vor dem Lauf des Prüfprogramms das Programm aus dem ROMp 32 ausgelesen wird. Weiterhin ist jedoch zu beachten, daß im obigen Beispiel die Adressdaten Np beim Starten im Schritt 202 gelöscht oder auf 0 zurückgesetzt werden, falls die zu prüfenden Datenwerte in unterschiedlichen Adressen gespeichert sind. Beispielsweise sind die Datenwerte in dem RAM unter Adressen von 15 bis 120 gespeichert, so daß die erste Adresszahl als Adressdatenwert No im Schritt 202 eingeschrieben wird, nachdem die zuvor enthaltenen Daten Np gelöscht sind. Sind zusätzliche Datenwerte in unterschiedlichen und unter Umständen einer großen Anzahl von Adressen gespeichert, so kann die Prüfung dadurch ausgeführt werden, daß das oben erläuterte Programm wiederholt aisgeführt wird und die Prüfung bei der ersten Adresse der Gruppe beginnt.
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Wenngleich es zum Prüfen des RAM möglich ist, das oben erläuterte Prüfprogramm derart durchlaufen zu lassen, daß die Daten für sämtliche zu erwartenden Kombinationen geprüft werden, so wird es ausreichen, das RAM daraufhin zu prüfen, ob jedes Bit des EAM mit einer "Eins" und "Full" genau beschrieben werden kann, bzw., daß ein solcher Wert ausgelesen werden kann, weil sämtliche einzugebenden und zu speichernden Datenwerte binäre Zahlen sind, die sich lediglich aus "Eins"-oder "Null"-Bits zusammensetzen. In der Praxis wird daher das Prüfprogramm derart laufen, daß der RAM bezüglich eines ersten und zweiten Datenwertes geprüft wird. Der zweite Datenwert kann das Komplement des ersten Datenwertes sein. Da beide Daten Kombinationen von 1 und O sind, so deckt eine Prüfung hinsichtlich der genannten ersten und zweiten Detenwerte sämtliche möglichen Datenkombinationen ab, was für die Prüfung des RAM ausreicht. Durch diese Art der Prüfung kann die Laufzeit des Prüfprogramms beträchtlich gekürzt werden,.und der Umfang des Prüfprogramms kann vermindert werden, xfodurch die Kapazität des 32 kleingehalten werden kann.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Fehler in der Eingangsschaltung auftreten können, die häufigsten Arten sind jedoch folgende: Ein Kurzschluß zwischen benachbarten Leitungen, ein Leitungsbruch oder die Tatsache, daß ein spezielles Bit eines Registers stets den Wert "Null" oder "Eins" beibehält. Im Fall des Kurzschlusses haben benachbarte Bits in einem Register stets dieselben Werte (sog. horizontaler Kurzschluß). In den beiden zuletzt genannten Fällen ändert sich das spezielle Bit eines Registers nie.
Um den durch den genannten horizontalen Kurzschluß verursachten Fehler zu finden, können Daten in ein Register geladen werden, die aus einem Muster sich wiederholender "01"- oder "10"-Kombinationen bestehen, so daß die benachbarten Bits grundsätzlich nicht denselben Wert haben. Anders ausgedrückt: Liegt ein solcher Fehler vor,
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so zeigen zwei benachbarte, jeweils denselben Wert aufweisende Bits einen Kurzschluß an.
Weiterhin besteht ein Verfahren zum Prüfen der übrigen Fälle darin, zuerst eine Prüfung mit einem Satz von D*ten vorzunehmen, um anschließend eine erneute Prüfung mit Daten vorzunehmen, bei denen jedes Bit umgekehrt ist, also von "Null" auf "Eins" und umgekehrt. Es wird dann geprüft, ob die Verarbeitung korrekt mit beiden Datensätzen erfolgt.
Um die beiden Tests gleichzeitig durchzuführen, erfolgt eine erste Prüfung mit einer Eingabe eines ersten Standarddatenwertes von O1O1O1O1, und eine zweite Prüfung als Eingabezustand, wobei der zweite Standarddatenwert 10101010 ist.
Liegt eine hohe Zahl von Eingangssignalen vor, so ergibt sich eine große Datenmenge für die Prüfung, und das Programm ist entsprechend umfangreich, falls die die Adresse der Eingabe darstellenden Daten(D2) und die Standarddaten (D,) für jedes der Eingangssignale getrennt vorliegen. Wenn die Eingangssignal-Datenadressen fortlaufend angeordnet sind, können in Fällen der genannten Art die erste und letzte Adresse der Daten gespeichert werden, und bei der Prüfung an die Adresse fortlaufend bis zur letzten Adresse erhöht werden. Falls hiervon Gebrauch gemacht wird, so vermindert sich die für Adressen benötigte Datenmenge (Dp), und der ROM für das Prüfprogramm kann wesentlich kleiner ausgelegt sein. Wenn weiterhin die Standarddaten der oben erläuterten beiden Muster (01010101, bzw. 10101010) verwendet werden, so ergibt sich nicht nur der oben beschriebene Vorteil bei der Verwendung dieser Muster, sondern es kann ebenfalls der ROM beträchtlich kleiner ausgelegt sein . In Fällen, in denen ein Byte-Datenausdruck und zwei oder drei Bytes umfassende Datenausdrücke gemischt vorliegen, kann die Größe des ROM dadurch vermindert werden, daß jedem Datenausdruck ein
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Datenwert hinzugesetzt wird, der die Anzahl von Bytes in dem betreffenden Datenausdruck bestimmt, indem sämtliche aufeinanderfolgenden Datenausdrücke mit derselben Anzahl von Bytes zusammengefaßt werden und die Anzahl von Bytes pro Ausdruck von der ersten bis letzten Datenadresse bestimmt wird. Sind die Eegisteradressen fortlaufend angelegt und liegen die Register physikalisch nebeneinander, so besteht die Möglichkeit eines Kurzschlusses zwischen den Registern. In diesem Pail können dieselben Bits benachbarter Register kurzgeschlossen sein (sog. vertikaler Kurzschluß), oder benachbarte Bits in benachbarten Registern können kurzgeschlossen sein (sog. diagonaler Kurzschluß). Diese Kurzschlußarten kommen gewöhnlich sehr selten vor, aber dort, wo ein hohes Maß an Zuverlässigkeit erforderlich ist, ist es vriinschenswert, eine Prüfmöglichkeit hierfür vorzusehen. Dies geschieht in der Praxis wie folgt;
Zuerst wird die erst® Adresse geprüft (angenommen, di© Adresse ist gerade), wobei ein erster Datenw©rt von OOOOOOOO verwandet wird. (Der Einganges«stand wird so gewählt, daß die Eingangsdaten naturgemäß einen solchen ¥art aaaeiiEen.) Dann wird die nächste Adresse (ein® ungerade Adresse) ait dem zweiten Datenwert von 11111111 gspr-üfto ¥on da ab "-jsrdss. aor erst® und sxfoite Datenwert in gerades· wssX oageraden Adressen abgewechselte HiernacG siad die Bate-iabitiü ia vertikal©5? Hiehtimg (do h den Registern) ia g£e.@e Huster siusger-iehtet, is. welchsa sich Hüllen wad Einssa au>w©eas©ln9 und ©iz, ^rSibalss kann soait ermittelt t-js^dsso ITe^ier Iiöaaen in v.sr Fd.ehtw2ijg die Bits ©^ssafalla axfiseSisa Hüll iiad Mas so daß aoch diagonal® Ears Schlüsse erfaßt vrs^dea. k
(f/ird di© Prüfung eisss iiorizontalen Z-irzscblussss gleiclisoitig mit einem vertibaXss. "Κν.? ζ Schluß gewüasclit, sz kann diss dadur-oh geschehen, daß "isic Prüfen ein srsts? Saten'-j'srt i501010101!t ia geraden Adressen tsad sin sweitsr Datenx-jert "IG'-QIÖIQ" in veiqq= radea Adressen QöW(?©iaselzid Terwsadst ^©rder-o 2aran
wechseln sich Nullen und Einsen sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Sichtung ab, so daß die genannten Kurzschlüsse feststellbar sind.
I1Ur den Fall, daß die Adressen der Eingangsregister nicht fortlaufend angeordnet sind, oder daß die Datenausdrücke mit derselben Anzahl von Bytes nicht fortlaufend angeordnet sind oder nicht derart angeordnet werden können, können die Eingangsdaten in der oben erläuterten Weise organisiert, umgeordnet und in einem RAM gespeichert werden. Dann können die Daten in dem RAM geprüft werden. In diesem Fall findet auch eine teilweise Prüfung des RAM statt.
Als weitere für ein ordnungsgemäßes Arbeiten des RAM unerlässliche Forderung besteht darin, daß die in dem Speicher eingeschriebenen Daten dort für eine sehr lange Zeit unverfälscht erhalten bleiben. Bevorzugt wird daher beim Prüfen des RAM eine ausreichende Zeitverzögerung zwischen dem Einschreiben von Daten und dem Auslesen der Daten vorgesehen. Aus diesem Grund kann beim Ablauf des Prüfprogramms die Zeitverzögerung zwischen den Verarbeitungsschritten 204 und 203 vorgesehen sein. Dies kann durch einen zwischen die Schritte 204 und 206 eingeschobenen Verarbeitungsschritt erreicht werden, der in einer Verzögerung des Auslesens der Daten im Schritt 206 besteht. Dies kann jedoch die Laufzeit desProgramms erhöhen und zu Zeitverschwendung führen, so daß das Programm vorzugsweise derart geändert wird, daß im Schritt 204 eine Maßnahme enthalten ist, um die erforderlichen Eingangsdaten sämtlich nacheinander einzuschreiben, um dann zum Verarbeitungsschritt 206 überzugehen. Auf diese Weise kann für die zuerst in das RAM eingeschriebenen ersten Daten eine Zeitverzögerung erzielt werden. Reicht die so
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geschaffene Zeitverzögerung nicht aus, so kann der genannte Schritt zwischen die Yerarbeitüngsschritte 204' und 206 eingefügt werden. In diesem FaIl ist die durch den Schritt in Form einer auszuführenden Maßnahme geschaffene Zeitverzögerung kürzer als die Zeitverzögerung gem. dem obigen Beispiel, wodurch eine vergleichsweise geringere Zeitverschwendung erzielt wird.
Die Ausgangseinheit des Systems, die weiter unten noch näher erläutert wird, gibt im Verarbeitungsschritt 306 einen Datenwert Dq aus. Dann werden die Adressdaten mit der letzten Adresse(=3·999) im Schritt 308 verglichen. Ist der Wert der Adressdaten ITc kleiner als die letzte Adresse, so geht die Steuerung zum Verarbeitungsschritt 310 über. Dort wird die Adresse N1- um 1 erhöht. Die Steuerung kehrt dann zum Schritt 304 zurück, wo sie unter der Adresse Nc + 1 gespeicherten Daten Dq aus dem EOM ausgelesen werden. Durch Wiederholung der oben erläuterten Schrittfolge 304 bis 310 kann die Punktion sämtlicher-Adressen 1.000 bis 3.999 des EOM hintereinander geprüft werden. Wenn die Adressdaten KV den Wert 2*999 erreichen, was eine Übereinstimmung mit der letzten Adresszahl bedeutet, so wird im Schritt 308 eine Entscheidung getroffen, daß das Prüfprogramm vollständig durchgelaufen ist, und der Programmlauf wird beendet. Die ausgelesenen und ausgegebenen Daten werden geprüft, indem sie mit entsprechenden Bezugsdaten verglichen werden, welche in dem EOM gespeichert sind, der außerhalb des Steuersystems vorgesehen ist. Es versteht sich, daß das Prüfprogramm in der arithmetischen Einheit abläuft, zu der die aus dem ROM ausgelesenen Daten und die aus dem EOM gelesenen Bezugsdaten für die Prüfung übertragen werden, und in der der Vergleich der Datenwerte ausgeführt wird.
In Fig. 8 ist ein Schlußdiagramm dargestellt, das im einzelnen die Ausführung des Prüfprogramms unter Verwendung der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung zeigt. Es sei darauf hingewiesen, daß die hier erläuterte Ausführung des Prüfprogramms Verwendung findet
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bei einem Gerät der Firma Motorola mit der Modellnummer MC 6802. Jedoch ist dieses Mikrocomputersystem hier nur als Beispiel gewählt, um eine detaillierte Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung zu ermöglichen, es sind diesbezüglich jedoch keinerlei Beschränkungen gegeben. Die vorliegende Erfindung ist bei sämtlichen Mikrocomputersystemen anwendbar, die im Hinblick auf die Erfindung arbeiten können. Bei dem Motorola-Modell Nr. MC 6802 sind unter den Adressen O bis 127 acht Bits jeweils vorgesehen. Unter Adressen 1.200 bis 1.203 sind die Bezugsdatenwerte 01010101, 10101010, 00000000 und 11111111 gespeichert.
Das Prüfprogramm wird bei START gestartet. Zuerst wird im Schritt 220 der Datenwert N3-, der die Laufphase des Programms zählt, gelöscht oder auf "Null" zurückgesetzt. Der Datenwert N, wird beispielsweise in dnem Indexregister (D-Register) der CPU gespeichert. Im Schritt 222 wird ein Adressdatenwert N^, gelöscht oder auf "Null" zurückgesetzt. Der Adressdatenwert N^ kann auch in einem Indexregister der CPU beispielsweise gespeichert sein. Im Schritt 224 wird der unter der Adresse 1.200 + N^ (=1.200) gespeicherte Bezugsdatenwert D6 ausgelesen und in die Adresse N^, (=0) geschrieben. Im Verarbeitungsschritt 226 wird der Adressdatenwert um 1 erhöht. Im Schritt 228 werden die komplementären ^aten D„ des Bezugsdatenwertes D6 in die Adresse N^+ 1 geschrieben. Im Schritt 230 wird der Adressdatenwert Nj, mit der letzten Adresse (=127) verglichen. Wenn der Wert der Adressdaten kleiner ist als der der letzten Adresse, so kehrt das Programm zum Schritt 224 zurück. Dann wird der Adressdatenwert N^ um 1 erhöht (Schritt 232). In anderen Worten: Da die Bezugsdaten Dg, die unter der Adresse
1.200 + N (=0), (=1.200) den Wert 01010101 hat, ist der Komplement-3 ~-
datenwert Dr7 10101010. Wie man aus dem in Fig. 9 dargestellten Flußdiagramm ersieht, ist der Wert N^ in Schritt 224 gerade und im Schritt 228 ungerade, weil die Anfangsadresse 0 ist und die Adresse N^ in den Schritten 226 und 232 nach und nach erhöht wird.
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Daher wird durch diese Folge von Programmausführungsschritten in den Adressen O bis 127 des RAM jeweils der Bezugsdatenwert Dg (=01010101) in jeder geraden Adresse gespeichert, wohingegen die hierzu komplementären Daten D„ (=10101010) des Bezugsdatenwertes Dg Jeweils in einer ungeraden Adresse gespeichert werden. Erreicht der Adressenwert N2. 127, und gleicht er somit der letzten Adresse, so geht das Programm zum nächsten Schritt 224 über. In diesem Schritt wird der Adressdatenwert (127) wiederum gelöscht und auf "Full" zurückgesetzt. Im Schritt 236 werden der unter derAdresse N^ gespeicherte Datenwert Dg (=01010101) und der Bezugsdatenwert Dg (=01010101) ausgelesen und verglichen. Unterscheiden sich die Werte Dg und Dg, so erfolgt im Schritt 236 ein Sprung zum Vefarbeitungsschritt 238. Dort wird das UG-Signal erzeugt und für die Ausgabe bereitgestellt. Stimmen die Datenwerte Dq und Dfi überein (vras im Schritt 236 festgestellt wird), so erfolgt als nächstes der Verarbeitungsschrit 240. Im Schritt 240 wird der Adressdatenwert N2, um 1 erhöht. Im Schritt 242 wird der unter der Adresse N^ + 1 gespeicherte Datenwert Dg (=10101010) mit dem ausgelesenen Bezugsdatenwert D1-, (=10101010) verglichen. Unterscheiden sich die Werte von Dg und D7, so erfolgt ein Sprung zum Verarbeitungsschritt 236, wo wiederum ein NG-Signal für die Ausgabe erzeugt wird. Stimmen die Werte von Dg und Dg überein, so erfolgt als nächster Schritt der Schritt 244, in welchem der Adressdatenwert N2^ mit der letzten Adresse (=127) verglichen wird. Ist H2, kleiner als 127? so geht das Programm zum Schritt 236 zurück. Nun wird die Adresse F21 um 1 erhöht (Schritt 246). Die Ausführung des Programms in der Reihenfolge der Schritt 236 bis 244 wird wiederholt, bis die Adresse die Zahl 127 erreicht. Beträgt die Adresse N4, dann 127i wobei im Schritt 244 der Adressendatenwert S. mit der letzten Adresszahl (=127) übereinstimmt oder diese Zahl überschreitet, so geht das Programm zum Schritt 248. In diesem Schritt wird der Phasenzählwert H3 aus d«nj B-Register des RAM au.«belesen und mit
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dem letzten Phasenzahlwert (=3) verglichen. Ist N, kleiner als 3, so geht das Programm zurück zum Schritt 222. Nun wird der Vert N^ im Schritt 250 um 1 erhöht. Dann läuft das Prüfprogramm, um die Funktion des ElM hinsichtlich der Bezugsdaten 10101010, die in der Adresse 1.201 gespeichert sind, sowie der hierzu komplementären Daten zu prüfen. In der selben Weise wird das Prüfprogramm weiter ausgeführtfür die Bezugsdaten 00000000 und 11111111, die in den Adressen 1.202 und 1.203 gespeichert sind, sowie der zu den genannten Werten komplementäre!Datenwerte.
Wenn der Phasenzähler N, den Wert 3 erreicht und mit dem letzten Phasenzählerstand (=3) in Schritt 248 übereinstimmt, geht das Prüfprogramm zum Schritt 252 über, in dem ein OK-Signal erzeugt und für die Ausgabe bereitgestellt wird. Dann erreicht das zum Prüfen der Funktion des EAM vorgesehene Prüfprogramm das ENDE«· Während der Ausführung des oben erläuterten Prüfprogramms werden das Einschreiben und Auslesen der Daten, die Komplementierungsvorgänge und die Vergleiche beispielsweise durch das A-Eegister der CPU ausgeführt. Die folgende Tabelle II zeigt die in den Adressen 0 bis 9 des EAM während jeder Phase eingeschriebenen Daten.
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Tabelle II
Adressphase H3 = O ■ JJL = 1 H3 = 2 E3 = 3
O 01010101 10101010 00000000 11111111
1 10101010 01010101 11111111 00000000
2 01010101 10101010 οοοάοοοο 11111111
3 10101010 01010101 mum 00000000
4 01010101 10101010 00000000 • 11111111
• 5 10101010 01010101 11111111 00000000
6 01010101 10101010 00000000 . 11111111
7 10101010 01010101 11111111 00000000
8 01010101 10101010 00000000 11111111
9 10101010 01010101 11111111 00000000
Aus der Tabelle II läßt sich folgendes entnehmen:
- Während der ersten und zweiten Phase, d.h. während derjenigen
Phasen, in denen der Phasenzähler O oder 1 ist, können sämtliche Bits des RAM daraufhin geprüft werden, ob sie mit Exngangsdaten " beschrieben und ohne .änderung ausgelesen werden können.
- Während der dritten und vierten Phase, d.h. während der Phasenzähler 2 oder 3 ist,- können alle Bits des EAM daraufhin geprüft werden, ob sie mit Eingangsdaten beschrieben und ohne Änderung gelesen werden können.
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- Während der Phase O kann ein Kurzschluß zwischen denselben Bits in benachbarten Adressen und benachbarten Bits derselben Adresse geprüft werden.
- Während Phase 1 können Kurzschlüsse zwischen denselben Bits
in benachbarten Adressen und benachbarten Bits derselben Adresse geprüft werden.
- Während der Phase 2 können Kurzschlüsse zwischen einem Bit in einer Adresse und benachbarten Bits links und rechts in benachbarten Adressen geprüft werden.
- Während Phase 3 kann dieselbe Prüfung vorgenommen werden, wie in Phase 2.
Man Bieht, daß das Prüfprogramm nicht für sämtliche Phasen ausgeführt werden muß. Um nämlich sämtliche Punktionen des RAM zu prüfen, kann es ausreichen, beispielsweise die Phasen O, 1 und durchzuführen. Man sieht ferner, daß das in Fig. 9 dargestellte Flußdiagramm anwendbar ist zum Prüfen der Eingabeeinheit, ohne das Diagramm zu ändern, ausgenommen die Schritte 222 bis 232. Wenn das in Pig. 9 dargestellte Flußdiagramm für die Prüfung der Eingabeeinheit herangezogen wird, werden die Schritte 226 und 228 fortgelassen.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß das in Fig. 9 dargestellte Prüfprogramm für die Funktionsprüfung des RAM geeignet ist. Jedoch werden hierbei die in dem zu prüfenden RAM zuvor gespeicherten Daten notwendigerweise gelöscht oder überschrieben, wenn das Prüfprogramm ausgeführt wird, wodurch insoweit ein Problem entsteht, als für die Ausführung des Steuerprogramms alle Daten, von denen einige zuvor gespeichert wurden und während des Ablaufsdes Prüfprogramms gelöscht wurden, in den
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RAM eingeschrieben werden sollten, nachdem das Prüfprogramm zu Ende ist. Dies bedeutet, daß Zeit für das Einschreiben der Daten notwendig ist. Handelt es sich bei den in dem EAM gespeicherten Daten beispielsweise um nicht regenerierbare Datenwerte, so ist es unmöglich, das Prüfprogramm ohne Datenverluste laufen zu lassen. Es ist daher empfehlenswert, die notwendigen Daten beispielsweise in einem Zwischenspeicher abzulegen. Wenn jedoch das Steuersystem mit einem Zwischenspeicher ausgerüstet ist, so muß der RAM eine doppelt so große Kapazität aufweisen, wie für das Ausführen der Steuervorgänge notwendig ist. Andererseits ist für die Erhaltung notwendiger und wichtiger Daten in dem RAM ein zusätzlicher RAM notwendig, der an den erstenSpeicher anschließbar ist. Um diese Schwierigkeiten und Nachteile des obigen Beispiels zu vermeiden, wird ein weiteres Beispiel' eines Prüfprogramms erläutert, bei dem die genannten Probleme, die dem oben erläuterten Prüfverfahren anhaften, nicht auftreten. Bei diesem Vorgehen sind die RAM-Adressen O bis 127 in /16 Blöcke mit den Blocknummer O bis unterteilt. Jeder Block wird nach und nach geprüft, nachdem die Prüfung des vorausgehenden Blocks abgeschlossen ist. Beim Ausführen des Prüfprogramms für einen der Blöcke werden die in dem Block gespeichertenDaten in den vorhergehenden Block übertragen und dort gespeichert, um die gespeicherten Daten zu erhalten.. Wie man in Fig. 9 sieht, wird unmittelbar nach dem START des Prüfprogramms ein Adressenwert N« gelöscht und auf O zurückgesetzt (Schritt 260). Es sei darauf hingewiesen, daß bei diesem Beispiel die Adresse N gelöscht und auf den Wert "Null" während des Verarbeitungsschritts 260 zurückgesetzt wird. Man beachtet daher, daß bei diesem Beispiel der Adresswert N~ nicht einzelne Adressen, sondern Blöcke von Adressen kennzeichnet, deren Aufteilung zuvor vorgenommen wurde. Im Schritt 262 werden die Adressdaten NQ mit der letzten Blocknummer" (15) verglichen. Wenn der Wert der Adressdaten Ng kleiner als ist, so geht das Programm zum Schritt 264·. Hier werden die in j'eder Adresse gespeicherten Daten ausgelesen und durch Vergleich mit den
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Bezugsdaten geprüft. Der PrüfVorgang gem. Schritt 264· entspricht im wesentlichen dem PrüfVorgang gem. Pig. 7 und 8. Wenn die in jeder Adresse des Blocks gespeicherten Datenausgelesen sind und mit den entsprechenden Bezugsdaten übereinstimmen, £Igt der Verarbeitungsschritt 268, in dem die in dem nächsten Block, nämlich Nq + 1 gespeicherten Daten in den Block "Nq" übertragen und dort gespeichert werden. Anschließend wird der Adressenwert Nq im Schritt 270 um 1 erhöht. Dann geht das Programm zurück zum Schritt 262. Die Folge der Verarbeitungsschritts 262 bis 270 wird wiederholt ausgeführt, bis die Adressdaten den Iftfert 15 erreichen.. Ist dies im Schritt 262 der Fall, so stimmt der Adresswert Nq mit der letzten Blocknummer (=15) überein, und es folgt der Verarbeitungsschritt 272, in dem ein OK-Signal erzeugt und für die Ausgabe bereitgestellt wird. Dann wird in Schritt 274· die Adresse Nq mit der ersten Blocknummer verglichen. Ist die Adresse Nq größer als 0, so geht das Programm zum Schritt 276. In diesem Schritt werden die in dem Block Nq gespeicherten Daten in den Block Nq übertragen und dort gespeichert. Anschließend werden die Adressdaten Nq um 1 vermindert (Schritt 278). Dann folgt der Verarbeitungsschritt 274-. Die Folge der Verarbeitungsschritte 274 Us 278 wird wiederholt, bis die Adresse Nq und die erste Blocknummer "Null" übereinstimmen. Wenn das Ergebnis der Prüfung im Schritt 24-6 einen Fehler im Schritt 266 kennzeichnet, so geht das Programm zum Verarbeitungsschritt 280, in dem ein NG-Signal erzeugt und für die Ausgabe bereitgestellt wird. Im Anschluß wird im Schritt 274- die Adresse Nq mit der ersten Blocknummer 0 verglichen. Ist die Adresse Nq größer als 0 , so geht das Programm zu einem Verarbeitungsschritt 276, in welchem die in dem Block Nq - Ί gespeicherten Daten in den Block Nq übertragen und dort gespeichert werden. Anschließend wird die Adresse Nq um 1 vermindert (Schritt 278). Dann kehrt das Programm zum Verarbeitungsschritt 274- zurück. Die Folge der Schritt 274· bis wird wiederholt, bis die Adresse Ng und die erste Blocknummer "Null" übereinstimmen. Dabei werden die Funktionen sämtlicher Adressen des
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EAK geprüft, aber die vorher gespeicherten Daten ^rerden mit Ausnahme der in dem Block O enthaltenen Daten beibehalten. Um den Verlust notwendiger und wichtiger Daten zu vermeiden, sollten daher in dem Block O weniger wichtige Daten gespeichert werden.
Pig. 10 zeigt ein Flußdiagramm eines Prüfprogramms zum Prüfen der Punktionen des ROM. Da die Punktion des ROM darin besteht, Programme, die in der CPU laufen sollen, sowie Daten für die Programme in Form eines Binärkodes oder in dezimaler Darstellung zu speichern, wird das Prüfen dadurch ausgeführt, indem in dem ROM gespeicherte Daten ausgelesen und mit Daten verglichen werden, die in den jeweiligen Adressen gespeichert sein sollten. Beim Durchführen der Prüfung in der Praxis werden dater die ausgelesenen Daten mit Bezugsdaten verglichen. Das Steuerprogramm und dessen Daten sind in dem ROMx, 31 gem. Pig. 1 gespeichert, und das Prüfprogramm sowie die Bezugsdaten sind in dem ROMo 32 gem. Pig. 1 gespeichert. Zum Durchführen der Prüfung der Punktion des ROM'werden die in jeder Adresse des ROM^ 31 gespeicherten Daten nacheinander ausgelesen und mit entsprechenden Bezugsdaten, die in entsprechenden Adressen des ROM~ 32 gespeichert sind, verglichen. Arbeitet das ROM ^ 31 korrekt, so sollten die dort ausgelesenen Daten mit den entsprechenden Bezugsdaten übereinstimmen. Durch das oben erläuterte Prüfverfahren kann die Punktion des ROMx, 31 geprüft werden. In einem solchen Pail muß jedoch das ROM 32 wenigstens die gleiche Kapazität haben wie der ROM^ 31· Wenn der IiOM2 32 in dem Steuersystem als Bauteil enthalten ist, erhöht sich notwendigerweise die Größe des ROM 30 gem. Pig. 1, welches den ROMx, 31 und den ROM0 32 umfaßt. Dies kann auch eine Erhöhung der Systemkosten bedeuten. Zur Vermeidung eines solchen Nachteils ist es günstig, die Prüfung der Punktion des ROM mittels eines außerhalb des Systems vorgesehenen ROM und einer arithmetischen Einheit durchzuführen. Man sieht, daß die CPU des Systems, falls nötig, als arithmetische Einheit zum Durchführen der Prüfung verwendet werden kann.
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Vie oben angesprochen wurde, kann die CPU in dem System als arithmetische Einheit für den PrüfVorgang verwendet werden, der nachfolgend erläutert wird, und zwar zusammen mit einem außerhalb des Systems vorgesehenen EOM und einer arithmetischen Einheit. In diesem Fall vrerden die in dem ROM des Systems gespeicherten Daten ausgelesen und zu der arithmetischen Einheit ausgegeben. Gleichzeitig werden entsprechende Bezugsdaten aus dem außerhalb des Systems vorgesehenen EOM ausgelesen. Die arithmetische Einheit /ergleicht die Daten, um eine Übereinstimmung festzustellen. Hierzu ist in dem Steuersystem zur Prüfung der Funktion des in dem System enthaltenen EOM lediglich ein Programm vorzusehen, zum Auslesen der gespeicherten Daten aus dem System-EOM und zum Ausgeben der Daten. Hierdurch kann das Steuersystem in seinen Abmessungen und Kosten verbessert werden.
Fig. 12 zeigt das Flußdiagramm eines Programms zum Lesen und Ausgeben von in dem System-EOM gespeicherten Daten. Man beachte, daß sich das nachfolgend erläuterte Beispiel auf einen Fall bezieht, in welchem die Daten unter Adressen 1.000 bis 3.999 des ROM gespeichert sind. Unmittelbar nach dem START des Programms wird eine Adresse N,-, die im allgemeinen in einem in der CPU enthaltenen Indexregister gespeichert ist, im Verarbeitungsschritt 302 auf den Wert 1.000 eingestellt.
Im nächsten Verarbeitungsschritt 204 werden die unter der Adresse Ec (=1.000) des EOM gespeicherten Daten Dq ausgelesen. Die gelesenen Daten Dq werden über die Ausgabeeinheit des Systems ausgegeben (dies soll später näher erläutert werden), was im Schritt 306 erfolgt. Dann werden die Adressdaten mit der letzten Adresse (=3·999) im Schritt 308 verglichen. Ist die Adresse Ec kleiner als die letzte Adresse, so folgt Schritt 310, wo die Adresse N1- um 1 erhöht wird. Dann kehrt die Steuerung zum Schritt 304 zurück, in dem die unter der Adresse N,- + 1 des ROM gespeicherten Daten DQ ausgelesen werden.
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Durch Wiederholen der oben dargelegten Reihenfolge der Schritte 304- bis 310 kann die Punktion sämtlicher Adressen 1.000 bis 3.999 des ROMs nacheinander geprüft werden. Wenn die Adresse Nc den Wert 3-999 erreicht, wird im Schritt 308 festgestellt, daß das Prüfprogramm vollständig durchgelaufen ist, und der Vorgang ist zu Ende. Die ausgelesenen und ausgegebenen Daten werden durch Vergleichen mit den entsprechenden Bezugsdaten, die in dem außerhalb .des Steuersystems vorgesehenen ROM gespeichert sind, geprüft. Man sieht, daß das Prüfprogramm in der arithmetischen Einheit abgewickelt wird, zu welcher die aus dem System-ROM ausgelesenen Daten geleitet werden, und die aus dem für das Prüfen vorgesehenen ROM ausgelesenen Daten werden ebenfalls zu dieser arithmetischen Einheit geleitet, in der der Vergleich der beiden Daten erfolgt.
Nun soll ein Verfahren zum Ausgeben der Daten aus dem Steuersystem, erläutert werden . Für die Ausgabe der Daten sind mehrere Ausgangsklemmen vorgesehen, wobei die Zahl der Klemmen der Zahl der Daten entspricht. Da die Ausgabe der Daten zeitlich verzahnt erfolgt, wird der sonst für das Steuersystem verwendete Taktimpuls zu der arithmetischen Einheit ausgegeben, um diese synchron zu dem Steuersystem zu steuern. Hierdurch kann eine Zeitverzögerung zwischen der Arbeit des Steuersystems und der arithmetischen Einheit eliminiert werden. Hierdurch wird auch die Genauigkeit der Prüfung gewährleistet. Wenngleich das oben erläuterte Ausgabesystem im Hinblick auf die Genauigkeit des Prüfergebnisses vorzuziehen ist, so weist es den Nachteil auf, daß eine große Zahl von Ausgangsklemmen in dem Steuersystem vorhanden sein muß. TJm diesen Nachteil zu vermeiden, bietet sich an, die Form der Ausgangsdaten mittels Pulskodemodulation zu modulieren und die Ausgangsdaten einer Parallel-Serien-Um-^ Wandlung zu unterziehen. Hierdurch kann ein beispielsweise acht Bits umfassendes Ausgangssignal über eine einzige. Ausgangsleitung ausgegeben werden. Durch diese Maßnahme kann' die in dem Steuersystem vorzusehende Anzahl von Ausgangsklemmen beträchtlich herabgesetzt werden.
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Weiterhin kann durch, die Herabsetzung der Ausgangsklemmen möglicherweise die Dauer der Prüfung ansteigen.
Im folgenden wird ein Beispiel erläutert, welches tatsächlich bei dem erfindungsgemäßen Steuersystem verwendet wird. Bei diesem Beispiel ist für die Umwandlung von parallelen Datei in serielle Daten ein Parallel-Serien-Umwandler vorgesehen, beispielsweise von Typ Motorola Modell Nr. 685O oder Motorola Modell Nr. 6852. Die von der CPU kommenden Ausgangsdaten werden in den Parallel-Serien-Wandler eingegeben und in einen seriellen Impulskodezug umgewandelt. In den letzten Jahren wurden Mikrocomputer entwickelt, in denen derartige Parallel-Serien-Wandler eingebaut sind, und wenn ein derartiger Mikrocomputer verwendet wird, ist ein zusätzlicher Wandler nicht notwendig.
Wenngleich das oben angesprochene Ausgabeverfahren den Aufbau der Ausgangsschaltung vereinfachen kann, so können dadurch deren Kosten ansteigen. Im Hinblick auf die Kosten werden die parallelen Daten vorzugsweise ohne Verwendung eines Parallel-Serien-Wandler s in serielle Daten umgewandelt.
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Mg. 1 zeigt eine Möglichkeit zum Umwandeln der Ausgangsdaten der CPU in einen parallelen Code oder einen Impulscodezug. Man sieht, daß Fig. 11 einen Verarbeitungsschritt zeigt, der dem Verarbeitungsschritt 306 gemäß Pig. 10 entspricht, und in dem 8-Daten-Bits aus einem parallelen Code in einen seriellen Code umgewandelt werden. Nach dem Start des Erogramms wird zuerst der Ausgang im Schritt 320 auf den Vert O gelöscht. Man beachte, daß in diesem Programm ein Startbit-Signal und ein Stopbit-Signal erzeugt und zu der arithmetischen Einheit gegeben werden, um die Ausführung des Programms zu starten, bzw. zu st oppen. Das Startbit-Signal. wird dadurch erzeugt, daß der Ausgang von dem Wert 1 auf den Wert 0 gelöscht wird, und das Stopbit-Signal wird durch Setzen des Ausgangswertes auf "1" erzeugt. Wenn somit der Ausgangswert von dem Wert 1 auf den Wert 0 gelöscht ist und die arithmetische Einheit das Startbit-Signal erfaßt, so wird das Programm gestartet. Nach dem Starten der arithmetischen Einheit wird die Ausführung des Programms um eine Zeit t* verzögert, um die Zeitdauer für die Modulation der Ausgangsdaten auf "gerade" einzustellen, was im Schritt 322 geschieht. Diese Verzögerung wird durch wiederholtes Ausführen des Befehls NOP ('keine Operation) erreicht, oder durch die Ausführung eines keine besondere Bedeutung: .aufweisenden Schleifenprogramms für eine benötigte Periodendauer. Anschließend wird im Schritt 324 der Phasenzähler Ng auf 0 gelöscht. Im Schritt 326 wird das kleinstwertige Bit der Datm Dq zu der arithmetischen Einheit ausgegeben. Im Schritt 328 wird der Inhalt der Daten DQ um 1 Bit nach rechts verschoben, so daß das Bit oberhalb des kleinstwertigen Bits das nächste auszugebende Bit wird. Nach der Durchführung
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des Schritts 328 ist eine Zeitverzögerung tp vorgesehen, was durch den Schritt 330 bewirkt wird. Der Veg zum Erhalten der Zeitverzögerung tp ist im wesentlichen derselbe wie bei Schritt 322. Nach Verstreichen der Zeit tp^ wird der Phasenzähler ITg um 1 erhöht (Schritt 332). Dann wird der Wert N6 im Schritt 334 mit "8" verglichen. Ist der Wert N6 kleiner als 8, so kehrt das Programm zum Schritt 326 zurück, um wiederholt die Folge der Schritte 326 bis 334- durchzuführen. Die Polge von Operationen kann wiederholt werden, bis der Wert des Phasenzählers Ng den Zahlenwert 8 im Schritt 334- erreicht aäer überschreitet. Tatsächlich wird im oben erläuterten Beispiel die Operationsfolge acht Mal wiederholt. Wenn Ng gleich oder größer als 8 ist, so geht die Steuerung zum Verarbeitungsschritt 336 über, wo das Stopbit-Signal zu der arithmetischen Einheit ausgegeben wird. Nach Verstreichen einer Zeitverzögerung t,, die durch einen Verarbeitungsschritt 338 geliefert wird, erreicht das Programm das ENDE. Die Zeitverzögerung t, ist vorgesehen, damit die arithmetische Einheit auf die Beendigung des Prüfprogramms warten kann. Wenn daher der Prüfvorgang durch die arithmetische Einheit in einer im wesentlichen kurzen Zeitdauer beendet werden kann, so ist Schritt 338 nicht notwendig und kann entfallen.
Es sei angemerkt, daß, wenn gleich der spezielle Programmablauf zum Umwandeln des parallelen Codes in einen seriellen Code entsprechend den obigen Ausführungen erfolgt, eine andere Ausführungsform möglich ist» Bo z.B. kann der Entscheidungsschritt 334· zwischen den Schritten 326 und 328 vorgesehen sein. In diesem Fall wird der Phasenzähler Ng mit dem Wert 7 verglichen.
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Als Ergebnis der oben geschilderten Parallel-Serien-Wandlung wird ein !serieller Code, wie in Hg. 12 gezeigt, ausgegeben. In Fig. 12 ist eine Wellenform des Ausgangssignals gezeigt, das einen Wert 01110101 hat.
So wie die Adressen des zu prüfenden EOM durch das vorstehende Prüfprogramm vor der Ausführung des Programms festgelegt und die in jeder Adresse gespeicherten Daten nacheinander ausgegeben werden, kann die Adresse, aus der die Daten auszugeben sind, durch Zählen des zu der arithmetischen Einheit ausgegebenen Startbits bestimmt werden. Vorzugsweise wird jedoch die Adresse Nc zusammen mit den gespeicherten Daten Dq ausgegeben. In der Praxis werden die Adressdaten N1- und die gespeicherten Daten Dq abwechselnd ausgegeben. Dies kann von Vorteil sein, um festzustellen, aus welcher Adresse die gespeicherten Daten Dq ausgegeben werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Zählelement zum Zählen des Startbits aus der arithmetischen Einheit fortzulassen, um die Einheit zu vereinfachen und so deren Zuverlässigkeit zu erhöhen.
Man sieht, daß bei dem oben erläuterten Verfahren zum Umwandeln des parallelen Codes in einen seriellen Code bei einem Ausgabeelement anwendbar ist zum Ausgeben des Prüfergebnisses bezüglich der ijjbrigen Einheiten oder Elemente, so z.B. der Eingabeeinheit oder des RAM.
Wenngleich das oben erläuterte Verfahren die Punktion des HOM hinsichtlich sämtlicher darin gespeicherter
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Daten prüfen kann und vorteilhafterweise feststellt, welche Daten falsch sind, so wird doch eine beträchtlich lange Zeit für das Prüfprogramm benötigt, sowohl was die Ausgabe sämtlicher in dem EOM gespeicherter Daten aus dem Steuersystem als auch die Durchführung der Prüfoperationen durch die arithmetische Einheit anbelangt. Zur Vermeidung dieser Nachteile bei dem obigen Beispiel wird ein weiteres Verfahren zum Prüfen der Punktion des BOM geschaffen, wobei die' Prüfeinrichtung entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung arbeitet. Dieses andere Verfahren soll nun unter Bezugnahme auf die Figuren 13 und 14 erläutert werden. Es sei darauf hingewiesen, daß für die Durchführung des nun beschriebenen Prüfverfahrens zwei Wege möglich sind, von denen einer darin besteht, die Summe aller Daten durch eine arithmetische Operation zu errechnen, während der andere Weg darin besteht, die logische Summe der Daten mittels einer logischen Operation zu ermitteln. Zuerst soll ein Verfahren zum Prüfen der Funktion des EOM mittels Berechnung der arithmetischen Summe erläutert werden. Fig. 15 zeigt das Flußdiagramm eines Programms für die Prüfung der Funktion des EOM mittels Berechnung der arithmetischen Summe sämtlicher in dem EOM gespeicherter Daten, unmittelbar nach dem STAET des Programms wird ein Eegister A (bei dem es sich um das A-Eegister der CPU handeln kann und in dem die arithmetische Summe der Daten zu speichern ist) im Schritt 340 auf 0 gelöscht. Anschließend wird im Schritt 342 eine Adresse Nc auf den Wert der ersten Adresse des EOM eingestellt. In diesem Beispiel besitzt
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das EOM die Adressen 1000 bis 2999· Daher wird die Adresse N1- zuerst auf 1000 eingestellt. Im Schritt 344 werden die unter der Adresse N,- (= 1000) gespeicherten Daten Dq ausgelesen. Die ausgelesenen Daten werden auf den Wert im Register A addiert (Schritt 346). Anschließend wird im Entseheidungsschritt 348 die Adresse Nc ( = 1000) mit der Endadresse (= 3999) verglichen. Ist Nc kleiner als 3999» so kehrt das !Programm zurück zum Schritt 344. Nun wird die Adresse ITc im Schritt 350 um 1 erhöht. Nun werden in einer nächsten Folge der Schritte 344 bis 348 die unter der Adresse Nc + 1 ( * 1001) gespeicherten Daten auf das Register A addiert. Die Folge der Schritte 344 bis 348 wird wiederholt, bis die Adresse Nc den Wert 3999 erreicht. Daher wird bei diesem Beispiel die Folge der Schritte 344 bis 348 dreitausendmal wiederholt. Wird im Schritt 348 festgestellt, daß die Adresse Nc den Wert 3999 erreicht hat, so geht das Erogramm zum Entscheidungsschritt 352. Wo die in dem Register A gespeicherten Daten, die die arithmetische Summe sämtlicher Datenwerte von DQ repräsentieren, ausgelesen und mit Bezugsdatenwerten D.Q verglichen. Stimmen die Datenwerte überein, so wird im Schritt 35^ ein OK-Signal erzeugt und ausgegeben. Unterscheiden sich die Werte, so wird im Schritt 356 ein NG-Signal erzeugt und ausgegeben. Man beachte, daß der Wert der Bezugsdaten D.q vorab auf die arithmetische Summe der Datenwerte von Dq eingestellt wurde. Es versteht sich, daß bei einer großen Anzahl von zu addierenden Datenwerten die Anzahl der Ziffern der arithmetischen Summe groß ist. Selbstverständlich bietet sich die Möglichkeit für die Prüfung der Funktion des ROM, sämtliche Ziffern der Summe bezüglidider Bezugsdaten D,-q
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zu vergleichen. In diesem lall muß der Bezugsdatenwert Dy.Q dieselbe Anzahl von Ziffern aufweisen wie die Summe. Vorzugsweise wird jedoch die Summe im Hinblick auf die Bezugsdaten D^0 geprüft, indem lediglich die niedrigstwertigen Ziffern mit den niedrigstwertigen Ziffern der Bezugsdaten verglichen werden. Wenn beispielsweise 8 Bits umfassende Datenwerte addiert werden und lediglich ein oder mehrere Werte einen Fehler aufweisen, so erscheint die Differenz zwischen der Summe und den Bezugsdaten, indem dae niedrigstwertige Byte jedes Wertes verglichen wird. Die Prüfung des EOM kann daher ausgeführt werden, indem das niedrigstwertige Byte der Summe und der Bezugsdaten Dy,Q verglichen werden. In der Praxis geschieht dies dadurch, daß beim Aufaddieren der Daten auf den Inhalt des Registers A der hierbei unter Umständen entstehende Übertrag ignoriert wird und lediglich das niedrigstwertige Byte der in dem Register A gespeicherten Daten verwendet wird. Weiterhin ißt es vorzuziehen, die auf die arithmetische Summe aufeuaddierenden Daten derart anzuordnen, daß der Wert des niedrigstwertigen Bytes der Daten einen vorbestimmten Wert hat, beispielsweise 00000000 oder 01010101, falls kein Datenfehler vorliegt. Hierdurch ist es auch möglich, einen Kurzschluß zwischen benachbarten Bit· im Register A festzustellen.
Nun soll ein weiteres Verfahren zum Prüfen des ROM erläutert werden, bei welchem eine Summe der in dem ROM gespeicherten Daten gebildet wird, wobei die logische Summe (Exklusiv-ODER) mit den entsprechenden Bezugsdaten D.q verglichen wird. Hierzu wird die exklusive logische Summe im Schritt 346 (Pig. 13) durch
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eine Operation "Exklusiv-ODER" ermittelt, wobei die unter der Adresse IL gespei eherten Daten Dq zu dem Register A addiert werden. Anders ausgedrückt: Es erfolgt die Prüfung der Parität der Daten. Selbstverständlich soll die Parität der Bezugsdaten der Parität der Datenwerte entsprechen. Weiterhin kann, falls dies erwünscht ist, ein Datenwert für die Einstellung der Parität ausschließlich für Prüfzwecke verwendet wer den, so daß die exklusive logische Summe ein vorbestimmter Wert ist. Es ist also möglich, die Punktion des ROH dadurch zu prüfen, daß die exklusive logische Summe sämtlicher Daten Dq bezüglich der Bezugsdaten D^0 geprüft wird. Dies bedeutet, daß eine Paritätsprüfung bezüglich der Summe der Daten Dq stattfindet. Pig. 14 zeigt ein Flußdiagramm für den Ablauf des Prüfprogramms. Unmittelbar nach dem START wird im Schritt 360 ein Register A auf O zurückgesetzt. Dann wird im Schritt 362 die Adresse lic auf die erste zu prüfende Adresse ( = 1000) eingestellt. Man beachte, daß auch in diesem Beispiel die in den Adressen 1000 bis 3999 gespeicherten Daten zu prüfen sind. Im Schritt 364 wird ein Zählwert Ng bezüglich jedes Datenwertes Dn auf 0 zurückgesetzt. Im Schritt 368 werden die unter der Adresse ITc des ROH gespeicherten Daten Dq ausgelesen. Zuerst wird im Schritt 370 die exklusive logische Summe der Daten Dq und der Daten im Regist ei1 A gebildet und in das Register A zurückgespeichert. Somit befindet sich die exklusive logische Summe des 2°-Bit des Registers A und des 2 -Bit der Daten D0 im Register A. Als nächstes wird im Schritt 372 die Zählung IT^ mit der Anzahl des höchstwertigen Bits ( = 7) verglichen, um zu prüfen, ob sämtliche Bits des Datums Dq durch Bildung der exklusiven
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logischen Summe mit dem 2 -Bit des Registers A verarbeitet sind. Ist der Wert des Zählers Ng kleiner als 7» so kehrt das Programm zum Schritt 370 zurück. Fun wird im Schritt 374- der Zähler IL- um 1 erhöht, und im Schritt 376 werden die Daten Dq um ein Bit nach rechts verschoben. Die Folge der Schritte 370 bis 376 wird wiederholt, bis der Wert von Ng den Wert 7 erreicht. Die Schritte 370 bis 376 werden also acht Mal wiederholt. Somit werden sämtliche Bits der
O 7
Daten DQ von 2 bis 2 verarbeitet, indem die exklusi-
ve logische Summe mit dem niedrigstwertigen Bit 2 des Registers A errechnet wird. Wird festgestellt, daß die Zählung Ng gleich oder größer ist als 7> so geht das Programm zum Entscheidungsschritt 378 über, wo die Adresse Nn- (= 1000) mit der letzten Adresse ( 3999 ) verglichen wird, um festzustellen, ob die Daten sämtlicher Adressen des ROM bearbeitet worden sind. Ist die Adresse Nn. kleiner als 3999? so geht das Programm zurück zum Schritt 364-. Nun wird im Schritt 380 die Adresse Nr um 1 erhöht. Als nächstes wird die Folge der Programmschritte 370 bis 374- t&it den aus der Adresse Nc + 1 (= 1001) ausgelesenen Daten durchgeführt. Die Folge der Schritte 364 bis 380 einschließlich der Folge der Schritte 370 bis 374- wird wiederholt, bis die Adresse Nr- den Wert 3999 erreicht, d.h., die Folge der Schritte 364 bis 380 wird dreitausendmal wiederholt. Wenn die Adresse Nc den Wert 3999 erreicht und entschieden ist, daß die Adresse Nq gleich oder größer ist als 3999 (Schritt 378), so geht das Programm über zum Schritt 382, wo der Wert des kleinstwertigen Bits des Registers A geprüft wird. Bei dem in Fig. 14 gezeigten Beispiel ist der Wert, falls der ROM korrekt arbeitet, "1". Daher geht
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wenn der Wert des kleinstwertigen Bits des Eegistes A "1" ist, das Programm zum Schritt 384- über, um ein OK-Signal zu erzeugen und auszugeben. Wenn der Wert des niedrigstwertigen Bits im Eegister "O" ist, so erzeugt di.s Erogramm im Schritt 386 ein NG-Signal und gibt es aus. Hierdurch wird die Parität der in dem ROM gespeicherten Daten geprüft.
Als weiteres Verfahren kann eine Paritätsprüfung dadurch erfolgen, daß acht separate exklusive logische Summen berechnet werden, wobei in jeder dieser Summen das Bit um ein Bit nach links geschoben wird bezüglidi des Bits der vorausgehenden Adresse. Das bedeutet: Es wird eine 'exklusive logische Summe berechnet, des 2°-Bits der Adresse 1000, des Bits 2^
der. Adresse 1001 des 2'-Bits der Adresse
1007, des 2°-Bits der Adresse 1008 des 2^-
Bits der Adresse 1015 und so fort. Als nächstes wird eine exklusive logische Summe gebildet von dem 2 Bit der Adresse 1000, usw., und dies wird wiederholt, bis sämtliche Bits aller Daten in dem EOM hinsichtlich der exklusiven logischen Summe berechnet sind. Jede Verarbeitungsfolge bei der Berechnung des 2 Bits der Adresse 1000 bis zu dem 2'-Bit der Adresse 3999 umfaßt acht Berechnungsfolgen. Die Ergebnisse der Operation werden entweder seriell oder in der Gesamtheit daraufhin geprüft, ob der Wert des niedrigstwertigen Bits des Eegisters mit der korrekten Parität übereinstimmt.
Obschon das oben erläuterte Prüfverfahren mittels
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Paritätsprüfung das Testen des ROH einfach macht, kann es Prüffehler mit sich bringen, und zwar in dem Fall, daß eine gerade Anzahl von Datenwerten falsch ist, und gelegentlich kann das niedrigstwertige Bit des Eegisters mit dem richtigen Wert übereinstimmen, selbst wenn Fehler vorliegen. DieserFehler tritt verhältnismäßig häufig auf, wenn eine Großzahl von Datenwerten geprüft wird. Um einen solchen Fehler mit vernünftiger Wahrscheinlichkeit zu vermeiden, ist es empfehlenswert, die Daten in mehrere Blöcke zu unterteilen, in welchen die exklusive logische Summe individuell berechnet und die Parität geprüft wird. Beispielsweise werden zum Prüfen der in den Adressen 1000 bis 9999 gespeicherten Daten diese ii drei Blöcke unterteilt, und zwar für die Adressen 1000 bis 3999, 4000 bis 6999 und 7000 bis 9999· Für jeden Block wird die exklxisive logische Summe berechnet und deren Parität unabhängig vonein ander geprüft«. Wenn die Parität eines der Blöcke von der richtigen Parität abweicht, so wird ein NG-Signal ausgegeben, um anzuzeigen, daß ein oder mehrere Datenwerte falsch sind.
Im allgemeinen beträgt die Kapazität eines EAM oder EOM und der anderen Elemente für das Steuersystem 2n-Bits, wobei η eine ganze Zahl ist. In einem Fall
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beispielsweise beträgt die Kapazität des ILAJl 2 -Bits (2' Bytes), und die Kapazität des EOM beträgt 2^-BXtS (= 210 Bytes = 1 KByte), 21Z|-Bits ( = 2 KBytes) oder
2 ^ Bits ( = 4 KBytes). Wenn man die Datenmenge entsprechend der Kapazitäten des EAM oder des EOM betrachtet, so sieht man, daß der EOM größer ist.
Falls daher Probleme in einem oder mehreren Bits auftre-
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ten, die nicht für die Speicherung von Daten verwendet werden, so wird das Steuersystem nicht betroffen, so daß ein solcher Fehler nicht "beachtet ' zu werden braucht. Es ist somit ausreichend, den ROM und RAM innerhalb desjenigen Bereichs zu prüfen, wo Daten für den Ablauf des Steuerprogramms gespeichert sind. Betrachtet man jedoch den Kurzschluß zwischen Bits, so ist vorzugsweise die Prüfung auch derjenigen Adressen vorzusehen, die an Adressen angrenzen, unter denen Steuerdaten gespeichert sind.
Eine Prüfung, ob das Steuerprogramm ausgeführt wird, kann dadurch erfolgen, indem geprüft wird, ob die Ausgängsdaten den Eingangsdaten entsprechen. Zum Prüfen der Ausgangsdaten können Steuerdaten verwendet werden, so z.B. Daten für eine Tabellenabfrage. Bei einer einfachen Prüfung des Steuersystems ist es daher notwendig, lediglich die in dem ROM gespeicherten Steuerdaten zu prüfen. Hierdurch kann sich das Prüfprogramm vereinfachen, und es kann eine Verkürzung der Laufzeit des Prüfprogramms erzielt werden. Es können also Vorteile erzielt werden, jedoch wird άα Kauf genommen, daß bei der Prüfung des Steuersystems Fehler auftreten.
Nun soll ein Verfahren zum Prüfen der Ausgangseinheit des Steuersystems erläutert werden. Im allgemeinen besteht die Funktion der Ausgabeeinheit in einem einen Mikrocomputer aufweisenden Steuersystem darin, von der CPTT abgegebene Ausgangsdaten als Ergebnis einer Operation der CPU in eine Adresse einzuschreiben, wo eine Ausgangsschaltung vorgesehen ist.
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Daher sollte die Prüfung der Funktion der Ausgabeeinheit so erfolgen, daß festgestellt wird, ob die von der CPU kommenden Ausgangsdaten in die Adresse der Ausgangseinheit geschrieben werden können und aus dieser Adresse unverfälscht ausgelesen werden können. In der Praxis kann daher die Prüfung der Ausgabeeinheit erfolgen, indem die eingegebenen Daten sowie die ausgegebenen Daten geprüft werden, um ihre Identität festzustellen. S1Ur die Prüfung werden zuvor für das Prüfen der Ausgabeeinheit angeordnete Daten in die Adresse der Ausgabeeinheit eingeschrieben und aus dieser Einheit ausgelesen, um zu einer Meßeinrichtung gegeben zu werden, die außerhalb des Steuersystems vorgesehen ist.
Pig. 15 zeigt ein Flußdiagramm des zum Prüfen der Ausgabeeinheit vorgesehenen Prüfprogramms. Gemäß Fig. 15 wird mit dem Prüfprogramm eine Ausgabeeinheit geprüft, deren Ausgangsschaltungen in Adressen 30, 32, 34- und 36 sind.
Unmittelbar nach dem START wird ein Zählwert No im Schritt 410 auf O zurückgesetzt. Im Schritt 412 werden in einer Adresse 1304 + Nr7 ( = 1304) gespeicherten Daten Dx,^ ausgelesen und in diejenige Adresse erneut eingeschrieben, die durch unter der Adresse 1300 + Hr7 ( = 1300) gespeicherten Adressdaten D,-q ( = 30) bestimmt wird. Die Datenwerte Dx.^ und D^q sind in der nachstehenden Tabelle III angegeben.
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Tabelle III
N7 O Adresse Daten (H1n) 30 · Adresse Daten
I 1 (N00 + IT7) IU 32 (1304 + N7)
2 1300 34 1304 10
3 1301 36 1305 20
1302 1306 30
1304 130 40
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Dann wird im Schritt 414 der Zählwert N1-, mit dem letzten Zählwert ( = 3) verglichen. Ist der Zählwert Nn !deiner als 3> so geht das Programm zum Schritt 412 zurück. Mun wird der Laufphasen-Zählwert Hr7 im Schritt 416 um eins erhöht. Dann wird die Folge der Schritte 412 und 414 des Prüfprogramms ausgeführt für die Daten D^0 ( = 32) und D^1 ( « 20). Die Folge der Schritte 412 bis 416 wird wiederholt ausgeführt, bis der Wert von HV7 den Wert 3 erreicht, d.h., die Folge der Schritte 412 bis 416 wird vier Mal wiederholt. Wenn der Wert von HW 3 ist und im Schritt 414 bestimmt wird, daß der Da ten wert Nr7 ( = 3) mit dem letzten Zählwert ( = 3) übereinstimmt, so geht das Programm zum EHDE. Nun werden die Daten D^ ( s 10, 20, 30, 40) in die Ausgangsschaltung eingeschrieben, die in den Adressen D^q ( = 30, 32, 34·, 36) vorgesehen ist. Die dem Datenwert D^ entsprechenden Ausgangsgrößen werden zu der Meßeinrichtung ausgegeben. Mit dieser wird jedes Ausgangssignal gemessen. Das Meßergebnis wird mit den entsprechenden Daten Dy,Q verglichen, um zu prüfen, ob das Ergebnis mit den Daten D^ übereinstimmt. Wenn sämtliche Ergebnisse mit den entsprechenden Datenwerten von D^.^ übereinstimmen, so bedeutet dies, daß die Funktion der Ausgabeeinheit fehlerfrei ist, ansonsten ist die Ausgabeeinheit in einem oder mehreren Bits beschädigt.
Es sei bemerkt, daß die Werte der Daten D^.,, auf irgendeinen Wert geändert werden können. Es erscheint jedoch vorteilhaft, den Wert der Daten Dx.,. auf 00000000, 11111111, 01010101 oder 10101010 festzulegen, falls acht Datenbits verwendet werden. Auf diese Weise kann ein Kurzschluß zwischen den Bits neben der Fimktions-
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prüfung der Ausgabeeinheit erfaßt werden.
Obgleich gemäß der obigen Erläuterung die Ausgabeeinheit hinsichtlich ihrer Funktionsweise durch Vorsehen der Meßeinrichtung außerhalb des Steuersystems geprüft werden kann, so besteht die Möglichkeit, die Ausgabeeinheit durch Verwendung der Eingabeeinheit zu prüfen. Dies ist zu bevorzugen, da es keine Meßeinrichtung außerhalb des Systems erforderlich macht. In I1Xg. 16 ist als Beispiel eine bevorzugte Struktur einer Prüfeinrichtung zum Prüfen der Ausgabeeinrichtung dargestellt. Eine Steuereinheit 100 umfaßt eine Eingangs einheit, eine CPU, einen EAM, einen oder mehrere EOM und eine Ausgabeeinheit. Die Eingabeeinheit ist mit mehreren Eingangsklemmen I- bis Ig ausgestattet. Die Ausgabeeinheit ist mit mehreren Ausgangsklemmen O^ bis 0^, ausgestattet. Die Eingangsklemmen I., Ip,I^ und Ig sind entsprechend mit den Ausgangsklemmen O^ bis O^ über Leitungen L^, bis L^ verbunden. Zur Verdeutlichung werde von der Ausgangsklemme 0- ein Ausgangssignal in Form eines veränderbaren Frequenzsignals ausgegeben; von der Klemme 0~ werde ein EIN-AUS-Signal abgegeben, von der Klemme O^ ein Impulssignal veränderbarer Breite, und von der Klemme 0^, werde ein Analogsignal ausgegeben. Entsprechend dem von der jeweiligen Ausgangsklemme abgegebenen Ausgangssignal gestattet die Eingangsklemme I^ das Durchlassen eines Frequenzsignals. Die Klemmen Ip und I-, lassen ein EIN-AUS-Signal passieren, und die Klemme I^ läßt ein Impulssignal durch.. Die Klemmen I^ und Ig schließlich lassen ein Analogsignal durch. Falls die Anzahl der Eingangsklemmen größer ist als die
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Anzahl der Ausgangsklemmen und die Arten der über die Eingangsklemmen hindurchzulassenden Signale sämtliche von den Ausgangsklemmen abzugebenden Signalarten umfassen, so wird jede Ausgarg?klemme einfach mit den entsprechenden Anschlüssen verbunden. Wenn der Ausgangsanschluß an einen Eingangsanschluß angeschlossen wird, welcher unterschiedliche Signalarten durchlassen kann und nicht ermöglichen kann, daß das von der Ausgangsklemme abgegebene Ausgangssignal durchläuft, so ist es notwendig, einen Wandler vorzusehen, mit dem das Ausgangssignal an das über die Eingangsklemme durchzulassende Eingangssignal angepaßt wird. Wenn beispielsweise als Ausgangssignal ein variables Frequenzsignal vorliegt, während die Eingangfclemme lediglich Analogsignale hindurchläßt, so ist es notwendig, einen Freguenz-Analog-Wandler zwischen den betreffenden Anschlüssen vorzusehen. Falls die Anzahl der Ausgangsklemmen größer ist als die Anzahl der Eingangsklemmen, so ist eine Signal-Wahl einrichtung, wie beispielsweise ein Multiplexerkanal vorzusehen, um unterschiedliche Ausgangssignale zeitlich verzahnt in die eine Eingangsklemme einzugeben. Zum Prüfen, ob das Ausgangssignal identisch mit den in der Ausgangsschaltung eingeschriebenen Daten ist, wird das in Fig. 17 dargestellte Programm mit dem Programm für die Prüfung der Eingabeeinheit (siehe Fig. 6) beispielsweise verbunden. In einem solchen Fall werden in die Ausgangsschaltung eingeschriebene Daten als Eingangssignal an die Eingangseinheit gegeben. In der Eingangseinheit wird das von der Ausgabeeinheit kommende Ausgangssignal gespeichert und ausgelesen, um zu prüfen, ob die in dem Signal enthaltenen Daten identisch mit dem Datenwert D^. unter Bezugnahme auf
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Referenzsignal sind. Selbstverständlich sind die für den Vergleich mit dem Aus gangssignal verwendeten Bezugsdaten zuvor an die Daten von D^ entsprechend dem Ausgangssignal angepaßt. Man sieht, daß durch die Prüfung der Ausgabeeinheit durch die zuletzt erläuterte Methode auch eine Prüfung der Eingabeeinheit erfolgen kann, da bei Beschädigung der Eingabeeinhei t die von der Ausgabeeinheit übertragenen und in der Eingabeeinheit gespeicherten Ausgabeeinheiten nicht mit den Bezugsdaten übereinstimmen. Ergibt ein Fehler beim Prüfen der Eingabe- oder Ausgabeeinheit, daß eine Beschädigung vorliegt, so sollte Jede Einheit erneut individuell geprüft werden. Liegt eine Zeitverzögerung zwischen den Operationen der Ausgabeeinheit und der Eingabeeinheit vor, so empfiehlt es sich, eine Verzögerungsschaltung zwischen den Einheiten vorzusehen, um die Genauigkeit der Prüfung zu erhöhen. Weiterhin ist es vorzuziehen, die für die Prüfung der Ausgabeeinheit vorgesehenen Daten so anzuordnen, daß sämtliche Bits sowohl der Ausgabeschaltung als auch der Eingabeeinheit mit "O" und "1" beschrieben werden können. Auf diese Weise kann ein Kurzschluß zwischen den Bits zusätzlich zum Prüfen der Funktion der Einheit ermittelt werden. Ferner ist es empfehlenswert, in den Bezugsdaten einen Bereich vorzusehen, entsprechend dem zulässigen Bereich in der Eingabe- und Ausgabeeinheit.
Werden die Eingabeeinheit und das Steuerprogramm geprüft, wie oben erwähnt wurde, so kann die Prüfung dadurch erfolgen, daß ein gegebenes Eingangssignal in das Steuersystem eingegeben wird und die Ausgänge als Ergebnisse der Operation des Steuersystems geprüft
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werden. Wenn jedoch bei dieser Prüfung ein Fehler entdeckt wird, so ist es nicht möglich, zu unterscheiden, oh der Fehler durch Fehler der Eingabeeinheit oder durch einen Fehler des Programms oder durch den Betrieb des Mikrocomputers verursacht wurde. Um solche Unzulänglichkeiten zu vermeiden, sind vorzugsweise die Eingabedaten für die Ausführung dss Steuerprogramms in Verwendung mit dem Prüfprogramm festzulegen. Als ein dankbarer Weg für die Prüfung des Steuerprogramms und der das Steuerprogramm ausführenden GPU werden als Eingangsdaten für die Ausführung des CPU-Prüfprogramms nur die Daten für die Ausführung des Prüfprogramms bestimmt und angegeben, und diesmal \iird das von der Eingabeeinheit weitergegebene Eingangssignal nicht für Prüfzwecke verwendet. Auf diese Weise können selbst dann, wenn die Eingabeeinheit fehlerhaft ist und die Eingangsdaten daher nicht korrekt zu der GPU gelangen, das Steuerprogramm und die GPU geprüft werden. Wenn die Eingabeeinheit eine Analogschaltung zum Empfangen analoger Eingangssignale X^1Q oder eine Frequenzsignalschaltung zum Empfangen eines Frequenzsignals aufweist, so beeinflussen Umwandlungsfehler, die von Unregelmäßigkeiten der Signale, Quantisierungsfehlern usw. herrühren, nicht den PrüfVorgang des Steuerprogramms. Daher kann das Prüfen des Steuerprogramms ausgeführt werden, ohne daß Beeinflussungen durch Probleme in der Eingabephase entstehen, und daß Ergebnis der Prüfung ist zuverlässig.
Nun soll erläutert werden, wie die Prüfergebnisse ausgegeben werden. Das nachstehend erläuterte Ausgabeverfahren für die Prüfergebnisse ist anwendbar bjim Prüfen der Eingabe einheit, des EAIi, des ROM, der CPU
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und der Ausgabeeinheit. Zuerst soll die einfachste Art für die Ausgabe der Ergebnisse erläutert werden. Hierbei wird lediglich eine spezielle Ausgabeeinheit für die Ausgabe der Prüfergebnisse vorgesehen. Die spezielle Ausgabeeinheit ändert die Ausgangsgröße in Abhängigkeit des OK-Signals oder des NG-Signals, das während des Ablaufs des Prüfprogramms geliefert wurde. Dieses Verfahren ist insoweit vorteilhaft, als es die Ausgabe für die Steuergrößen der Fahrζeugeinri.chtungen nicht berührt. Jedoch macht es eine aufwendigere Ausgangsschaltung erforderlich, was erhöhte Kosten des Steuersystems mit sich bringt. Zum Herabsetzen der Anzahl von Ausgangsschaltungen und somit zum Herabsetzen der Kosten werden eine oder mehrere Ausgangsschaltungen gemeinsam für die Ausgabe von Prüfergebnissgi und für die Ausgabe von Steuergrößen verwendet. Um die Ausgabe der für die Steuerung der Fahrζeugeinrichtungen benötigten Steuersignale nicht oder so wenig wie möglich zu beeinflussen, können eine oder mehrere Ausgangsschaltungen für die Ausgabe eines Steuersignals, das V/arnanz e ige einrichtungen oder Anzeigegeräte steuert, vorteilhafterweise für die Ausgabe der Prüfergebnisse verwendet werden. Da solche Anzeigegeräte für das Aufmerksammachen einer fehlerhaften Operation eines Fahrzeuge!ements oder für die Anzeige einer bestimmten Betriebsbedingung vorgesehen sind, wird der tatsächliche Fährbetrieb oder der Betrieb der übrigen Fahrzeugeinrichtungen nicht beeinträchtigt. Veiter kann bei Verwendung einer für eine Anzeigeeinrichtung vorgesehenen Ausgangsschaltung das Meßergebnis sichtbar gemacht werden. Andere Ausgangsschaltungen, so
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z.B. die Schaltungen für die Ausgabe eines für den. Fahrzeugantrieb vorgesehenen Steuersignals, sollten nicht für die Ausgabe der Prüfergebnisse herangezogen werden, da unter Umständen eine fehlerhafte Funktion des Antriebssystems verursacht werden kann. · Wenn jedoch die Steuereinheit unabhängig oder separat von der tatsächlichen Steuerung des Antriebssystems oder der Fahrzeugeinrichtung geprüft wird, so könnte die Möglichkeit bestehen, eine solche Ausgangsschaltung als Ausgangsschaltung für die Abgabe der Prüfergebnisse zu verwenden.
Zum Ausgeben der Prüfergebnisse in den Fällen, in denen die für eine Anzeige oder andere Elemente vorgesehene Ausgangsschaltungen verwendet werden, ist es vorteilhaft, das Ergebnis innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums auszugeben, um die Steuerung nicht zu beeinflussen oder um die Beeinflussung so weit wie möglich herabzusetzen. Da die Intensitätsänderung einer Anzeigelampe oder einer Leuchtdiode in Abhängigkeit von der Veränderung der zugeführten Leistung innerhalb eines Zeitraums einige1"Millisekunden nicht visuell erfaßbar ist, und da auch eine Relaisschaltung oder ein elektromagnetisches Ventil oder dergleichen nicht innerhalb einiger Millisekunden auf eine solche Stromzufuhränderung aufgrund der Ansprechverzögerung anspricht, wohingegen ein elektrisches Meßinstrument sehr wohl auf eine so kurzzeitige Stromzufuhränderung ansprechen kann, sollen die Meßergebnisse vorzugsweise innerhalb einer sehr kurzen Zeitdauer ausgegeben werden. Nur wenn das Ergebnis der Prüfung ein HG-Signal ergibt, wird die Ausgangsgröße bei der tatsächlichen Ausgabe des Ergebnisses für einen Moment invertiert. Hierdurch können Probleme in dem
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Steuersystem angezeigt v/erden, ohne daß die Ausgabe des Steuersignals geändert wird. Weiterhin ist es bei der Ausgabe der Prüfergebnisse vorzuziehen, weitere Information bezüglich des Prüfergebnisses neben der Abgabe der Signale OK oder IiG auszugeben. So z.B. kann angezeigt werden, welches Element des Steuersystems fehlerhaft ist.Im Falle der gleichzeitigen Prüfung des ROM und des RAM, oder wenn entweder das ROM oder das RAM einen !Fehler aufweist, wird das Prüfergebnis als WG angezeigt. Für die Wartung des betreffenden Elements ist es bezüglich •einer einfachen Arbeit offensichtlich vorteilhaft zu wissen, welches Element reparaturbedürftig ist. Falls die Steuereinheit mehrere ROMs aufweist und angezeigt wird, welches ROM einen Fehler hat, so ist es möglich, das fehlerhafte ROM einfach auszutauschen. Hierdurch können Wartungszeit- und-kosten niedrig gehalten werden. Weiter kann es vorteilhaft sein, anzuzeigen, welche Eingabeeinheit fehlerhaft ist, wenn mehrere Schaltungen dieser Art vorgesehen sind. Für die Anzeige, welches Element schadhaft und reparaturbedürftig ist, wird eine das betreffende Element kennzeichnende Zahl angegeben, und zu jedem Element des Steuersystems oder jedem Prüfprogramm ist eine Zahl zugeordnet. Fig. 20 zeigt ein Beispiel für die Ausgabe des Prüfergebnisses mit einer Angabe darüber, welches Element fehlerhaft ist. Wenn die Prüfergebnisse bezüglich sämtlicher Elemente OK sind, startet das Programm bei START I. Falls das Programm bei START I beginnt, so werden Ausgangsdaten B^q. während des Verarbeitunersschritts 420 auf 0 zurückgesetzt. Die Ausgabedaten Dx. ~ werden im Verarbeitungsschritt 422 ausgegeben. Man sieht, daß das Verfahren für die Aus-
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gäbe des Prüfergebnisses im wesentlichen ebenso abläuft wie das Verfahren, das unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 erläutert wurde. Weist die Eingabeeinheit einen Fehler auf und wird während der Durchführung des Eingabeeinheit -Prüfprogramms ein NG-Signal erzeugt, so startet das Programm bei START II. In diesem Pail wird im Schritt 424 der Ausgangsdatenwert D^ au^ "1" gesetzt. Im Schritt 422 werden die Daten D^ ( = Ό ausgegeben. Venn daher die Anzeige "1" anzeigt, so bedeutet dies, daß diese Anzeigeeinheit einen IPehler aufweist. Hat das RAM einen Fehler, und wird während des RAM-Prüfprogramms ein NG-Signal erzeugt, so startet das Programm bei START III. Im Schritt 426 werden die Ausgangsdaten D^,2 auf "2" eingestellt. Der Datenwert D^^ ( = 2) wird ausgegeben, um anzuzeigen, daß das RAM einen Fehler aufweist (Schritt 422). Hat das ROM einen Fehler und wird während des ROM-Prüfprogramms ein NG-Signal erzeugt, so startet das Programm bei START IV. Im Schritt 428 werden die Ausgangsdaten D^ auf "3" eingestellt. Die Daten D^o ( = 3) werden im Schritt 422) ausgegeben, um anzuzeigen, daß das ROM schadhaft ist. Venn die Ausgabeeinheit einen Fehler aufweist und während der Durchführung des Ausgabeeinheit-Prüfprogramms ein M3—Signal erzeugt wird, so startet das Programm bei START V. Im Schritt 430 wird der Ausgangsdatenwert Dp auf "4" gesetzt. Der Datenwert D.ρ ( =4) wird im Schritt 422 ausgegeben, um anzuzeigen, daß die Ausgabeeinheit schadhaft ist- Dabei wird der Datenwert D^ an eine außerhalb des Steuersystems vorgesehene Meßeinrichtung ausgegeben. Daher kann angezeigt werden, ob das Steuersystem korrekt
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arbeitet, und falls ein Element schadhaft ist, so kann angezeigt werden, welches Element einen Fehler aufweist. Falls es erwünscht ist, so können die Ausgangsdaten D.2 eine Informationskombination umfassen, durch die eine Zahlendarstellung angezeigt wird. Wenngleich in dem obigen Ausführungsbeispiel speziell angeordnete, Zahlen zum Anzeigen des rch."dhaften Elements des Steuersystems verwendet werden., so besteht die Möglichkeit, das fehlerhafte Element durch die Verwendung der Adresse des fehlerhaften Elements anzuzeigen. Wenn beispielsweise die Adresse der Eingangseinheit "10" ist, so werden die Ausgangsdaten D^2 im Schritt 424 auf den Wert "10" eingestellt. Falls es weiterhin erwünscht ist, zusammen mit den Ausgangsdaten D,,ρ einen Wert zu haben, der der Adresse des fehlerhaften Elements entspricht, so kann der Inhalt der Adresse ausgegeben werden, um das Suchen der Fehlerquelle zu vereinfachen.
Sind einige Elemente des Steuersystems schadhaft, so ist es nicht wünschenswert, das Fahrzeug weiterhin durch das Steuersystem zu steuern. Vorzugsweise wird eine derartige Situation des Steuersystems angezeigt, oder es wird der Betrieb des Steuersystems ausgesetzt, da das Fahrzeug sonst möglicherweise gefährdet ist. Um Probleme mit dem Steuersystem zur Anzeige zu bringen, kann das als Prüfergebnis erzeugte Ausgangssignal herangezogen werden. Es ist auch möglich, das Ausgangssignal zwecks Veränderung der Warnbedingung zu ändern, um anzuzeigen, welches Problem in dem Steuersystem vorliegt. Das Steuerprogramm kann beispielsweise durch das Ausführen eines anderen Programms gestopt werden, wobei dieses andere Programm derart als
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Schleife angelegt ist, daß keine Ausgangssignale abgegeben werden. Ferner besteht die Möglichkeit, das Fahrzeug dadurch zu stoppen, daß die Kraftstoffzufuhr unterbrochen oder die Zündung gestoppt wird, und zwar in Abhängigkeit des Ausgangssignals des Prüfprogramms.
Wenngleich bei fehlerhaftem Arbeiten des Steuersystems das Fahrzeug dadurch vor Beeinträchtigungen geschützt werden kann, daß das Steuersystem oder das Fahrzeug gestoppt werden, so ist dies nicht besonders wünschenswert^ und durch fehlerhaftes Arbeiten des Steuersystems ergeben sich betiachtliche Unbequemlichkeiten. Um derartige ITachteile zu vermeiden, sind vorzugsweise Hilfselemente in dem Steuersystem vorgesehen, welche fehlerhaft arbeitende Elemente ersetzen können. Im allgemeinen können einige Elemente eines eine Mikrocomputereinheit aufweisenden Steuersystems, das in einem Fahrzeug angewendet wird, ersetzt werden, wenn eine fehlerhafte Funktion der Elemente beim anfänglichen Prüfen erfaßt wird, bevor das System zum Zwecke der Abdühtung mit einem Schutz überzogen wird, es ist jedoch ziemlich schwierig, die Elemente zu ersetzen, nachdem eine solche Umhüllung aufgebracht ist. Mittlerweile haben die in dem Steuersystem verwendeten Bauelemente, wie beispielsweise der ROM und der EAM, im allgemeinen einen Eingang, der als sogenannter Chip-Auswahleingang bezeichnet wird, und der zum Auswählen des betreffenden Elements dient. Es ist daher möglich, Hilfselemente vorzusehen, die nicht funktionierende Elemente in Abhängigkeit von einem Testergebnis automatisch ersetzen, indem
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der Chip-Auswahleingang verwendet wird. Somit kann selbst bei fehlerhafter !Punktion einiger Elemente in dem Steuersystem eine richtige Arbeitsweise des Steuersystems gewährleistet werden, so daß die Steuerung des Fahrzeug-Antriebsystems und andere Fahrzeugeinrichtungen gewährleistet ist. Arbeitet beispielsweise der das Steuerprogramm enthaltende ROM nicht ordnungsgemäß, so wird das Prüfergebnis des EOM an den Chip-Auswahleingang des EOM gegeben, während die invertierte Ausgangsgröße an den Chip-Auswahl eingang des Hilfs-EOM gegeben wird. Auf diese Weise wird das fehlerhafte ROM abgeschaltet und durdi das Hilfs-EOM ersetzt, um die Arbeit des Steuersystems für das Fahrzeug-Antriebssystem und andere Einrichtungen aufrechtzuerhalten. Was die Eingangsund Ausgangseinhexten angeht, so sind mehrere Schaltungen vorgesehen, die wahlweise für die Eingabe und Ausgabe von Signalen herangezogen werdei Zum Auswählen der Schaltung ist weiterhin eine Relais-Gatterschaltung vorgesehen, um die Eingangs- oder Ausgangsschaltung wahlweise mit der arithmetischen Einheit des Steuersystems zu verbinden. Wenn andere Elemente des Steuersystems als die Ausgabeeinheit fehlerhaft arbeiten, so kann weiterhin die Ausgabeeinheit ein korrektes Steuersignal abgeben, selbst wenn die Ausgabeeinheit selbst normal arbeitet. In einem solchen Fall ist es wünschenswert, die Abgabe der Steuersignale dadurch aufrechtzuerhalten, daß die Steuerdaten von einem anderen Steuersystem in die Ausgabeeinheit eingegeben werden. Entsteht beispielsweise bei dem die Zündung steuernden Steuerp-rogramm ein Fehler, weil ein Fühlelement zum Erfassen oder Hessen
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des Zündzeitpunkts fehlerhaft ist, so kann anstattdessen ein Hilfsprogramm für die Ausgabe eines festen Steuersignals ausgeführt wer-den. Wenn bei der Kraftstoff-Steuerung der Sensor für die Motortemperatur oder eine Eingangsschaltung für die Eingabe des Signals der Motortemperatur beschädigt ist, so tphP das Kraftstoffsteuerprogramm modifiziert werden, mn die in Abhängigkeit von der Motortemperatür erfolgende Korrektur zu stoppen oder die Eingabedaten für die Motortemperatur auf einem festen Wert zu halten.
Wenn der ROM schadhaft ist, so ist es manchmal nicht möglich, das Steuerprogramm zu andern. In einem solchen Fall ist es günstig, auf eine Schaltung überzuwechseln, die in der Lage'ist, eine feste Ausgangsgröße abzugeben, oder es ist vorzusehen, das Steuersystem durch eine andere arithmetische Einheit zu ersetzen, die in der Lage ist, einfache arithmetische Operationen durchzuführen.
Als nächstes soll erläutert werden, wie das Prüfprogramm gestartet wird. Ferner soll ein Verfahren zum Starten oder Aufrufen mehrerer Prüfprogramme, sowie von TJnterroutinen eines Programms erläutert werden. Als Startbefehle für die Ausführung des Prüfprogramms werden Unterbrechungssignale bevorzugt. Im allgemeinen ist ein Mikrocomputer mit Eingängen für Unterbrechungssignale ausgestattet. Wird ein Unterbrechungssignal eingegeben, so wird das laufende Programm oder die laufende Unterroutine angehalten, und es wird eine Unterbrechungsbehandlung durchgeführt. Wenn das
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Unterbrechungsbehandlungsprogramm für die Ausführung des Prüfprogramms mit Unterbrechung der Steuerprogramme durchgeführt wird, so ist ein Entscheidungsprogramm für die Entscheidung, ob die Unterbrechung des Prüfprogramms, das in dem Unterbrechungszustand ausgeführt wird, zulässig ist, nicht notwendig. In einem solchen Fall können daher die Steuerprogramme und Prüfprogramme unabhängig voneinander strukturiert werden, so daß sich das Programmieren einfach gestaltet und jedes Programm mit dem Ziel einer kurzen Laufzeit kurzgehalten werden kann. Die Unterbrechungssignale können für eine Maskierung oder für ein Sperren ausgelegt sein oder nicht. Kann das Unterbrechuhgssignal maskiert oder gesperrt werden, so besteht die Möglichkeit, das Steuerprogramm oder andere Prüfprogramme fortzusetzen, falls es sich im Unterbrechungs-Sperr- oder -Maskierungs-Zustand befindet. Dabei kann das Prüfprogramm nur ausgeführt werden, wenn die Durchführung des Prüfprogramms das Steuersystem oder den Fahrzeugantrieb nicht beeinträchtigt, beispielsweise wenn der Motor stillsteht oder das Fahrzeug hält. Selbst wenn daher ein Unterbrechungssignal aufgrund von Rauschen oder einer fehlerhaften Funktion erzeugt und eingegeben wird, während das Steuersystem zwecks Steuerung des Fahrzeugantriebs arbeitet, so wird das Prüfprogramm nicht ausgeführt, wenn sich das Steuerprogramm in dem maskierten Zustand befindet. Können hingegen die Unterbrechungssignale nicht maskiert werden,so ist es vorteilhaft, dem Prüfprogramm eine Unterbrechungspriorität zuzuweisen. Venn das Prüfprogramm exakt synchron mit dem eingegebenen Unterbrechungssignal gestartet wird, so kann die Synchronisation der Programme auf einfache
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Weise gesteuert werden.
V/enn daher mehrere Prüfprogramme auszuführen sind, so wird die Unterbrechungspriorität in Abhängigkeit der Kombination der Eingangssignale bestimmt. Liegen beispielsweise zwei digitale Signale vor, so können vier Prüfprogramme durch zugeordnete Unterbrechungen gesteuert werden. In einem mit einem Unterbrechungssystem ausgestatteten Steuersystem werden die Unterbrechungssignale auf verschiedene Weise kombiniert, um die Unterbrechungspriorität jedes Prüfprogramms festzulegen. Es ist empfehlenswert, ein Programm vorzusehen, um die Ausführung des Prüfprogramms anzuhalten. Ein derartiges Anhalteprogramm ist nützlich, wenn das Unterbrechungssignal nicht maskiert werden kann,um das Steuersystem vor einer fehlerhaften Punktion selbst dann zu schützen, wenn ein Unterbrechungssignal aufgrund eines Fehlers eingegeben wird. Insoweit ist das Steuersystem bezüglich der Ausführung des Prüprogramms, insbesondere hinsichtlich der Ausführungszeit des Prüfprogramms zuverlässig abgesichert.
Pig. 18 zeigt ein Beispiel eines Programms mit mehreren Prüfprogrammen, die als Unterprogramme ausgelegt sind. Wird die Stromversorgung für das Steuasystem eingeschaltet, so erfolgt die Stromversorgung-Rücksetzung 1002. Im Schritt 1004 werden die Flags ΡβΚ, S1^0, 1RAM' FpQM in einen Anfangs zustand zurückgesetzt. In diesem Beispiel werden sämtliche Flags (zur Vereinfachung der Darstellung) auf "O" zurückgesetzt. Im Schritt 1006 wird jedes Signal auf seinen Anfangswert gesetzt. Anschließend wird im Schritt 108 das Steuer-
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programm ausgeführt. Wenngleich das ausgeführte Steuerprogramm im Schritt 108 als ein einzelner Block dargestellt ist, so versteht sich, daß das Steuerprogramm in verschiedene Schritt unterteilt ist. Weiterhin versteht sich, daß das Steuerprogramm häufig verschiedene Unterprogramme aufweist, um verschiedene Steueroperationen vorzunehmen. Dies steht jedoch nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung, so daß aus Gründen der Einfachheit auf eine eingehende Erörterung hier verzichtet wird und das Steuerprogramm lediglich als einzelner Block dargestellt wird. Nach der Ausführung des Steuerprogramms im Schritt 1008 wird der Wert des Flags 3TCK im Schritt 1010 geprüft. Normalerweise steht das F-lag B1^ auf 0. Ist der Wert des Flags 11O", so geht das Programm zurück zum Schritt 1008, um das Steuerprogramm zu wiederholen. Wenn dann ein Unterbrechungssignal während der Ausführung des Steuerprogramms angegeben wird, wird die Ausführung des Steuerprogramms angehalten, und die Steuerung geht über zum Schritt 1100. Dann wird die Unterbrechungsbehandlungsroutine durchgeführt. Im Verarbeitungsschritt 1102 wird das Flag FCE auf "1" gesetzt. Anschließend kehrt im Schritt 1104 die Störung zum Schritt 1008 zurück, um das Steuerprogramm auszuführen. Nach der Ausführung des Steuerprogramms wird im Entscheidungsschritt das Flag FCg geprüft, und es wird entschieden, ob das Prüfprogramm begonnen wird. Es sei bemerkt, daß das Flag F^-g- anzeigt, ob ein Unterbrechungssignal für die Ausführung des Prüfprogramms eingegeben wurde. Im dargestellten Beispiel bedeutet die Stellung des FCE; auf "1", daß ein Unterbrechungs-
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signal angegeben wurde. Es versteht sich ferner, daß das Plag F^ ein spezielles Bit speichert, das sogenannte Flag-Bit. Beim Start der Ausführung des Prüfprogramms wird zuerst im Schritt 1012 der Startschalter geprüft, um zu sehen, ob er sich in der Stellung EIN oder in der Stellung AUS befindet. Befindet sich der Anlasser in der Stellung AUS, dann wird im Schritt 1014 ein Leerlaufschalter geprüft, der im Zustand EIN die Drosselklappe vollständig schließt. Befindet sich der Leerlaufschalter im Zustand EIN, so wird im Schritt 1016 das Flag FCg auf "0" zurückgesetzt, und dann geht die Steuerung zum Steuerprogramm über. Das die Schritte 1012 bis 1016 umfassende Unterprogramm ist dazu vorgesehen, einen durch das Steuersystem verursachten Fehler zu vermeiden, der dadurch entstünde, daß ein durch einen Fehler der Fühleinrichtung erzeugtes Unterbrechungssignal eingegeben würde. Wenn nämlich der Anlasser in der Stellung AUS ist und der Leerlaufschalter in der Stellung EIN,so kann das Fahrzeug verzögern od.ex leerlaufen, und diese Fahrzustände treten relativ häufig auf. Wenn das Steuersystem auf-grund eines Fehlers das Prüfprogramm während der Fahrzeugsteuerung verarbeitet, weil das Steuerprogramm für einen kurzen Zeitraum angehalten wird, so können Fehlzündungen und andere Fehler entstehen, so daß der Fahrer aus Sicherheitsgründen wahrscheinlich seinen Fuß vom Gashebel nehmen wird. Um daher zu prüfen, ob der Zustand des Fahrzeugs die Durchführung eines Prüfprogramms gestattet , ist es zweckmäßig, die Stellung des Anlassers und des Leerlaufschalters zu überprüfen. Wenngleich in dem gezeigten Beispiel das Unterbrec hungsprogranra gestoppt wird, wenn sich der Anlasser im Zustand AUS und der Leerlaufschalter im Zustand EIN be-
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findet, und die Steuerung zu dem Steuerprogramm zum Steuern des Fahrzeugantriebe und zum Steuern der übrigen Fahrzeugeinrichtungen zurückkehrt, so ist es doch möglich zu prüfen, ob der Antriebszustand des Fahrzeugs die Durchführung des Prüfprogramms auf andere V/eise gestattet. Wenn beispielsweise in dem Fahrzeug der Anlasserschalter AUS und der Leerlauf schalt er AUS sind, was beim normalen Betrieb der Fall ist, so wird das Unterbrechungsprogramm gestoppt, und die Steuerung kehrt in einen Zustand zurück, in dem das Steuerprogramm ausgeführt wird. Da die genannte Schalterstellung einen normalen Fahrzustand des Fahrzeugs anzeigt und zu dieser Zeit das Prüfprogramm nicht ausgeführt werden sollte, um einen Fehler das Beendigen der Steuervorgänge des Fahrzeugantriebe oder der anderen Fahrzeugeinrichtungen zu verhindern, so sollte das Programm aus der Unterbrechung zurückkehren, wenn bestimmt wird, daß sowohl Anlasser als auch Leerlaufschalter AUS sind.
Zum Vermeiden von Fehlfunktionen sind weitere Prüfschritte in dem dargestellten Programm vorgesehen. Diese sollen nun erläutert werden.
Wird im Schritt 1012 festgestellt, daß sich der Anlasser in der Stellung EIH" befindet, so vird die Stellung des Leerlaufschalters im Schritt 118 geprüft.. Befindet sich der Leerlaufschalter in der Stellung AUS, so wird die Drehzahl des Motors geprüft. Im Schritt 1020 wird geprüft, ob die Drehzahl größer ist als 3200 Upm. Ist dies der Fall, so wird das Flag Fpn^, xvelches anzeigt, ob das KAM-Prüfprogramm ausgeführt
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wird, im Schritt 1022 geprüft. Ist der Wert des Flags S1Jj^1 "0", dann wird das EAM-Prüfprogramm im Verarbeitungsschritt 1024 ausgeführt. Der Aufbau des RAM-Prüfprogramms entspricht einem der oben erläuterten RAM-Prüfprogramme, die unter Bezugnahme auf die Figuren 8 und 9 erläutert wurden. Während der Ausführung des EAM-Prüfprogramms wird die Funktion des RAM, das Einschreiben und das Auslesen von Daten überprüft; weiterhin wird geprüft, ob Bit-KurzSchlüsse in benachbarten Bits vorliegen.
Ansdließend wird das Flag Fj^ um 1 erhöht (Schritt 1026). Ist einmal der Viert des Flags F^^™ "1", was bedeutet, daß das RAM-Prüfprogramm ausgeführt wurde, so wird, wenn das Programm erneut zum Schritt 1022 gelangt, eine Entscheidung zur Rückkehr aus der Unterbrechung getroffen, und die Steuerung geht zum Schritt 1010 über, wo das Steuerprogramm ausgeführt wird. Da nämlich das Prüfen des HAM nicht wiederholt zu werden braucht, wird eine weitere Ausführung des RAM-Prüfprogramms, falls das RAM-Programm einmal ausgeführt wurde, unterbunden, um eine unnötig lange Ausführung des Prüfprogramms zu vermeiden. Im Schritt 1028 wird das Ergebnis der Ausführung des EAM-Prüfprogramms geprüft. Das Ergebnis des Prüfprogramms wird durch den Wert des Flag-Bits F,™ angezeigt, d.h., wenn das Flag Fjtq den Wert 0 hat, so bedeutet dies, daß die Funktion des RAM korrekt ist, wohingegen eine "1" im Flag F^g anzeigt, daß der RAM nicht richtig funktioniert. In dem dargestellten Programm wird lediglich geprüft, ob der RAM richtig funktioniert oder nicht. Dies äußert sich in dem Wert des Flags F*tq (0 oder 1). Wie oben bereits erwähnt wurde, ist es jedoch möglich, zusätzlich zu prüfen, welche Art von Problem in dem EAM vor-
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liegt, oder welche Adresse fehlerhaft ist, wenn das Ergebnis der RAM-Prüfung ein HG-Signal ist. Ist das Flag Fjj-g. "0", d.h., ist das Ergebnis der Prüfung OK, dann geht im Schritt 1030 eine Anzeige für die Kenntlichmachung des Ergebnisses des Prüfprogramms auf AUS. Man sieht, daß verschiedene Fahrzeuganzeigevorrichtungen für die Darstellung des Prüfergebnisses herangezogen werden können. Im dargestellten Beispiel jedoch ist eine sichtbare Warneinrichtung, beispielsweise eine Leuchtdiode vorgesehen,um das Prüfergebnis anzuzeigen. Diese Maßnahme ist hier aus Zwecken der vereinfachten Darstellung erläutert. Wenn das Ergebnis der RAM-Prüfung NG- und somit der Wert in dem Flag F^ "1" ist, so wird das Anzeigeelement im Schritt 1032 eingeschaltet. Wenn daher die RAM-Prüfung ein NG-Signal ergibt, so wird dies durch Anschalten des Anzeigeelements angezeigt. Danach wird im Schritt 1034- der Zähler Ng, der die Laufzahl des Prüfprogramms und weiterhin die Reihenfolge der Unterprogramme anzeigt, auf "0" gesetzt. Im dargestellten Beispiel wird das die Folge der Schritte 1022 bis 1034- umfassende Unterprogramm vor anderen Unterprogrammen ausgeführt, Da das RAM bei der Prüfung anderer Elemente des Steuersystems, beispielsweise der Eingabeeinheit, des ROM und der Ausgabeeinheit zu verwendende Daten beinhaltet, wird der RAM vorzugsweise zuerst geprüft. Es sollte jedoch bemerkt werden, daß die Reihenfolge der Prüfung nicht stets mit dem . RAM anfangen muß, und daß die bevorzugte Prüfung des RAM lediglich als Beispiel angeführt ist. Nach dem Einstellen des Wertes des Zählers Ng auf 0 geht die Steuerung zurück zum Schritt 1008.
Im Schritt 10-18 wird dann die HOM-Eriifroutine äux-elige-
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führt, wenn der Leerlauf schalter in der Stellung EIN ist. Als erstes wird in einem Entseheidungsschritt 1026 das Flag F-^011, welches anzeigt, daß das EOM-Prüfprogramm "bereits durchgeführt ist, geprüft. Da das Flag Fß0M im Schritt 104 auf 0 zurückgestellt wurde, zeigt die "0" das erste Mal an. Dann wird im Schritt 1038 das ROM-Prüfprogramm durchgeführt. Wenngleich in Fig. 18 das EOM-Prüfprogramm als einzelner Block zur vereinfachten Darstellung gezeigt ist,so versteht sich, daß verschiedene Verarbeitungsschritte für das EOM-Prüfprogramm vorgesehen sind. Tatsächlich wird die Prüfung des EOM dadurch ausgeführt, daß eines der in den Figuren 10, 11, 13 oder 14· dargestellten Prüfprogramme ausgeführt wird. Nach der Durchführung des EOM-Prüfprogramms wird das Flag FRQM auf "1" gesetzt, um eine wiederholte Ausführung des EOM-Prüfprogramms zu vermeiden (aus demselben Zweck wie bei dem EAM, siehe oben). Dies erfolgt im Schritt 1040. Im Schritt 1042 wird das Ergebnis der EOM-Prüfung abgefragt. Das Ergebnis der Prüfung ist in dem Flag F,™ enthalten. Wenn die Funktion des EOM richtig ist, ist das Flag Fjtq O, wohingegen ein gestörter oder beschädigter EOM durch den Wert 1 des .Flags F^G angezeigt wird. Ist die Funktion des EOM korrekt und somit das Flag Fjj& 0, so wird im Schritt 1044 eine Anzeige auf AUS geschaltet. Ist der EOM fehlerhaft und somit der Wert des Flags Fjjr, "1", so wird die Anzeige eingeschaltet, um sichtbar zu machen, daß ein Fehler in dem EOM vorliegt. Danach· wird im Schritt 1048 der Zähler Ng geprüft. Hat der Zähler Ng den Wert "0", so wird er im Schritt 1050 um eins erhöht, während dann, wenn der Wert des Zählers Ng größer ist als 0, das Programm
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unmittelbar zurückgeht zum Schritt 1008.
Wenn im Schritt 1020 die Drehzahl kleiner als 3200 Upm ist, wird ein Eingangseinheitsprüfprogramm I mittels einer Eingangseinheit-Prüfroutine ausgeführt. ¥ie man aus Pig. 18 entnimmt, ist im Unterschied zu dem RAM- und ROM-Prüfprogramm kein Schritt für die Prüfung vorgesehen, ob die Eingangseinheit bereits durch das Ausführen des Prüfprogramms I geprüft wurde. Der Grund hierfür liegt darin, daß beispielsweise im Pail der Eingabe von Eingangsdaten über einen A/D-Wandler in zeitlich verzahnter Weise eine vergleichsweise lange Zeitdauer in Anspruch genommen wird, wenn mehrere Eingabedaten in die Eingangseinheit eingegeben werden, und die Möglichkeit besteht, daß einige Daten während oder nach der Ausführung des Prüfprogramms eingegeben werden. Somit ist es vorteilhaft, die Eingangs·^ einheit wiederholt zu prüfen. Wie aus Pig. 18 hervorgeht, gibt es zv/ei verschiedene Eingangseinheitt-Prüfprogramme, d.h. ein Programm I und ein Programm II. Die Programme I und II sind vorgesehen, um die Eingangseinheit zweimal bei unterschiedlichen Pahrbedingungen des Fahrzeugs zu prüfen. Das Prüfprogramm I wird unter folgenden Pahrzeugzuständen ausgeführt: Anlasser EIN, Leerlauf schalt er AUS und Drehzahl kleiner als 3200 Upm, d.h., das Pahrzeug befindet sich im Leerlauf. Das Prüfprogramm II wird unter folgenden Bedingungen ausgeführt: Anlasser AUS, Leerlaufschalter AUS, d.h., das Pahrzeug ist geparkt oder angehalten. Jedoch ist es nicht immer BDtwendig, die Eingangseinheit in der oben erläuterten Weise zweimal zu prüfen, und es ist selbstverständlich möglich, die Eingangseinheit einmal in einem Zustand zu prüfen, welcher an die Ausführung des
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Prüfprogramms angepaßt ist. Der Schritt 1052 kann verschiedene Schritte umfass en, "und das Prüfprogramm I kann gemäß Pig. 6 aufgebaut sein.
Während der Ausführung des Eingangseinheit-Prüfprogramms wird das Plag P„& auf O gesetzt, wenn die Punktion der Eingangseinheit korrekt ist, wohingegen das Plag auf 1 gesetzt wird, wenn die Punktion nicht korrekt ist und ein Pehler ia der Eingangseinheit vorliegt. Als nächstes wird der Zähler Ng im Schritt 1054 geprüft. Der Wert von Ng wird im Schritt 1056 um 1 erhöht und wird 2. Anschließend wird das Flag PNG im Schritt 1058 geprüft, hat es den Wert "0", was eine korrekte Punktion der Eingangseinheit bedeutet, so wird die Anzeige in einem Schritt 1062 abgeschaltet, wohingegen beim Wert des Plags von "1" die Anzeige im Schritt 1064 eingeschaltet wird. Dann im Schritt 1054 wird der Zähler Ng geprüft. Ist sein Wert "1", so wird er im Schritt 1056 auf 2 erhöht, ist der Wert von N8 "3", so wird das Plag Ρ^& im Schritt 1060 abgefragt. Anschließend kehrt das Programm zum Schritt 1008 zurück, um das Steuerprogramm auszuführen. Im Entscheidungsschritt 105^ springt das Programm zum Schritt 1056 und geht dann zum Entseheidungsschritt 1058 über, wenn der Zähler Ng einen sich von 1 oder 3 unterscheidenden Wert aufweist. Hier ist der Wert des Zählers Ng jetzt 0, 1, 2 oder 3 in dem oben erläuterten Beispiel, so daß zu diesem Zeitpunkt der Wert von Hg entweder 0 oder 2 sein sollte. Ist der Wert von Ng "0", so bedeutet das, daß entweder der RAM oder der ROM oder beide Speicher noch nicht geprüft sind. Daher ist das Prüfergebnis hinsichtlich der Eingangseinheit
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nicht zuverlässig. Wenn der Wert von Fg "2" ist, so wird dies unmittelbar nach dem Prüfen der Eingangseinheit durch das Prüfprogramm I angezeigt. Daher ist es nicht notwendig, den Wert von Ng zu ändern. Dann wird im Schritt 1508 festgestellt, ob die Punktion der Eingangseinheit korrekt ist, indem das Flag i"NG geprüft wird. Hat das Flag den Wert "0", so wird die Anzeige im Schritt 1062 abgeschaltet, hat das Flag jedoch den Wert "1", und ist entschieden, daß die Eingangseinheit fehlerhaft ist, so wird die Anzeige eingeschaltet, um ein Anzeigelämpchen aufleuchten zu lassen, um im Schritt 1064· eine Information oder eine Warnung abzugeben. Wenn im Entscheidungsschritt 1054 entschieden wird, daß der Zählerstand von ITg den Wert 3 hat, so wird der Wert im Flag F^g im Schritt 1060 daraufhin geprüft, ob eine 1 oder eine 0 vorliegt. Ist das Flag auf "0", d.h., arbeitet die Eingangseinheit korrekt, so wird die Anzeige im. Schritt 106^· eingeschaltet. Ist der Wert des Flags im Schritt 1060 "1", so wird die Anzeige im Schritt 1062 abgeschaltet. In beiden Fällen- wird nach Ausführung des Programmteils zum Schritt 1008 zurückverzweigt. Man sieht, daß die Entscheidungsschritte IO58 und 1060, die beide Prüfschritte nach Ausführen einer Prüfoperation bezüglich des Wertes des Flags F^ von "0" darstellen, abwechselnde Funktionen bei der Betätigung der Anzeige haben. Dies verhält sich so, daß, wenn die Prüfroutinen zum Prüfen jedes Elements des Systems in einer gegebenen Reihenfolge ausgeführt sind, und wenn sämtliche Elemente korrekt arbeiten, die Ausführung des Prüfprogramms nach der Ausführung der Eingangseinheit-Prüfroutine mit der Folge der Schrite 1054-1060-1062 oder 1064- beendet ist. Es ist
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nämlich in dem dargestellten Beispiel "beabsichtigt, daß die Prüfung in folgender Reihenfolge vollzogen wird: PJLM-Prüfroutine-BOM-Prüfroutine-Eingangseinheit-Prüfroutine_I-Eingangseinheit-Prüfroutine II-Eingangseinheit-Prüfroutine I. Wenn die Funktion sämtlicher Elemente in Ordnung ist, so wird die Anzeige bis zu der abschließenden Eingangseinheit-Prüfroutine abgeschaltet gelassen.
Wenn festgestellt wird, daß sich der Leerlaufschalter in der Stellung AUS befindet, d.h., wenn sich das Fahrzeug in einem normalen Fahrzustand befindet, (Schritt 1014), so wird im Verarbeitungsschritt 1066 das Eingangseinheit-Prüfprogramm II ausgeführt. Man sieht, daß das Prüfprogramm II verschiedene Schritte und Prüffunktionen für die Eingangseinheit bezüglich derjenigen Eingangsdaten enthalten kann, deren Eingangsbedingungen sich von den Bedingungen für die Eingangseinheiten des Eingangseinheit-Prüfprogramms I unterscheiden. Während der Ausführung des Eingangseinheit-Prüfprogramms II im Schritt 1066 wird entsprechend dem Prüfergebnis der Wert des Flags Fjjq auf O oder 1 geändert. Der Wert des Flags Fjj-& wird im Schritt 1068 geprüft. Hat das Flag den Wert "0", so wird im Schritt 1070 die Anzeige abgeschaltet, wohingegen die Anzeige im Schritt 1076 eingeschaltet wird, wenn der Wert des Flags Φ-κτη "1" ist. Anschließend wird der Zähler Ng im Schritt 1072 geprüft. Hat Ng den Wert 2, so wird der Wert um 1 erhöht, so daß ITg nun den Wert 3 hat. Ist der Wert von Ng ein anderer als 2, so geht das Programm zurück zum Schritt 1008.
Man sieht, daß die Eingangseinheit-Prüfroutine II mit
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der Folge der Schritte 1066 bis 1076 durch ein Unterprogramm zum Prüfen der Ausgabeeinheit ersetzt werden kann, indem eine Substitution des Schrittes 1066 des Eingangseinheit-Prüfprogramms II für das Ausgangseinheit-Prüfprogramm vorgenommen wird.
Für die Ausführung der oben erläuterten Prüfoperation in der gegebenen Reihenfolge werden die Eingangsdaten derart angeordnet, daß die Eingangsdaten jeden Fahrzustand, in welchem die Prüfprogramme in der Reihenfolge durchgeführt werden, anzeigen. Auf diese Weise wird die Anzeige in der gegebenen Reihenfolge betätigt, d.h., sie zeigt in folgender Reihenfolge an, ob die jeweilige Funktion richtig ist: RAM-ROM-Eingangseinheit (geprüft durch Programm I)-Eingangseinheit-(geprüft durch Programm II)- Eingangseinheit(geprüft durch Programm I). Nun ist es auch möglich, einen Fehler oder eine Beschädigung der Anzeige selbst oder der Schaltung der Anzeige zu ermitteln, in-dem die Änderung -zwischen EIN- und AUS-Zustand überwacht wird, da die Reihenfolge des Leuchtens der Anzeige der gegebenen Prüfreihenfolge entspricht, falls die Anzeige und die dazugehörige Schaltung fehlerfrei arbeiten. Ferner ist es möglich, Fehler in der Eingangsschaltung dadurch aufzufinden, daß Eingangssignale eingegeben werden, um das Prüfprogramm mit diesen Signalen auszuführen. Wenn beispielsweise die Eingangsschaltungen fehlerhaft sind, und die Eingangssignale in einem Zustand gehalten werden, der anzeigt, daß Anlasser und Leerlaufschalter eingeschaltet sind, so wird lediglich das ROM-Prüfprogramm ausgeführt. Wenn in diesem Fall der ROM richtig arbeitet, wird die Anzeige ausge-
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schaltet gelassen. Nun unterscheidet sich der Betrieb der Anzeige von dem Normalbetrieb, und es kann nun angezeigt werden, daß Schwierigkeiten mit der Eingangsschaltung bestehen, da die Anzeige während der Ausführung der Endphase der Prüfprogramme eine abwechselnde !Funktion aufweist. Es ist jedoch ebenfalls möglich, das Prüfergebnis mit mehreren Anzeigeelementen anzuzeigen, welche verschiedene Ausgangssignale empfangen, um das Ergebnis hinsichtlich jedes Elements anzuzeigen. Ferner besteht die Möglichkeit, eine Anzeige vorzusehen, deren Signalabgabemuster veränderbar ist, um unterschiedliche Prüfergebnisse bezüglich jedes geprüften Elements abzugeben. Im Hinblick auf eine einfache Überwachung der Ergebnisse und bezüglich der Systemkosten ist es jedoch vorteilhaft, eine Anzeige und ein einzelnes Ausgabemuster zu verwenden.
Man sieht, daß in dem dargestellten Beispiel nach der Ausführung des RAM-Prüfprogramms die Steuerung zum Schritt 1006 zurückkehrt, um die Anfangsbedingung für sämtliüae Datenwerte einzustellen, und die in dem RAM gespeicherten Daten zu löschen, um Fehler bei der Ausführung des Prüfprogramms zu vermeiden, die dadurch entstehen könnten, daß die Prüfdaten gelesen wurden und die Steuerung auf der Grundlage solcher Daten erfolgte. Wenn nun das Programm zum ersten Schritt 1002 zurückgeht, werden der Zähler Ng und das Plag F,™ gelöscht, so daß das Prüfprogramm in den Anfangszustand zurückkehrt, um dort zu bleiben und nicht zur nächsten Ausführungsphase überzugehen. Es ist ferner vorteilhaft, daß diejenigen Daten, die für die Ent-
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scheidung, ob ein Prüfp-rogramm, ob ein Prüfprogramm ausgeführt werden sollte, herangezogen werden, von der Eingangseinheit in die GPU eingegeben werden, da. für die Ausführung des Prüfprogramms die in dem RAM . gespeicherten Daten überschrieben werden können.
Vie bei der Erläuterung des in Fig. 18 dargestellten Beispiels gesagt wurde, kann eine Einrichtung zum Eingeben von EingangsSignalen zu dem Steuersystem und somit für die Ausführung des Steuerprogramms einfach ausgestaltet sein, und durch die Verwendung einer derartigen Prüfeinrichtung kann das Steuersystem auf einfache Weise geprüft werden, nachdem es eingebaut ist. Die Einrichtung wird in einer Wartungswerkstätte .installiert oder in dem Fahrzeug eingebaut, um das Steuersystem einfach prüfen zu können.
Somit schafft die vorliegende Erfindung, wie sie oben dargestellt wurde, eine Einrichtung mit folgenden Vorteilen:
Die Funktionen des Steuersystems' können geprüft werden, nachdem das Steuersystem zusammengebaut odes? in dem Fahrzeug montiert ist, ferner besteht die Möglichkeit, das Steuersystem in dem Fahrzeug zu prüfen, ohne den Steuerzustand des Fahrzeugs zu ändern.
Die Dauer der Durchführung des Prüfprogramms kann beträchtlich herabgesetzt werden.
Sämtliche Funktionen des Steuersystems können umfassend und vollständig geprüft werden.
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Da nach Wunsch die Information darüber, welches Element fehlerhaft ist, geliefert v/erden kann, ist eine einfache Suche des fehlerhaften Teils des Steuersystems möglich, und eine Reparatur oder ein Austauschen des Elements kann ohne großen Aufwand durchgeführt werden.
Da die Möglichkeit besteht, das fehlerhafte Element
oder die fehlerhafte Schaltung in Abhängigkeit von dem Prüfergebnis auf Hilfselemente oder Hilfsschaltungen umzuschalten, kann die Lebensdauer des Steuer- · systems beträchtlich heraufgesetzt werden.
Da das Steuersystem selbst nach dem Einbau in das
Fahrzeug und dem Betrieb des Fahrzeugs einfach geprüft werden kann, kann das Fahrzeug wirksam vor
schweren Fehlern oder Unfällen geschützt werden, die durch Schwierigkeiten mit dem Steuersystem eintreten könnten.
Schließlich kann die Prüfung auf einfache Weise in
einer Wartungsstation durchgeführt werden, die mit der Prüfeinrichtung ausgestattet ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Steuerung für ein Automobil zum Steuern verschiedener Fahrzeugeinrichtungen in Abhängigkeit verschiedener, von Sensoren zugeführter Sensorsignale, gekennzeichnet durch einen Mikrocomputer mit einer Eingangseinheit (10), einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU 40), einer Speiehereinheit mit einem oder mehreren Lesespeichern (30; 3I1 32) und/oder einem Schreib/Lesespeicher (20), in der Steuerprogramme gespeichert sind, die in Abhängigkeit von den Sensorsignalen zx-recks Steuerung der Fahrzeugeinrichtungen auszuführen sind, sowie mit einer Ausgangseinheit (50)> einer Prüfeinrichtung für den Mikrocomputer mit einem Prüfprogramm, das ausgeführt wird, um die Eingangseinheit (10), die Speichereinheit (20,
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    TELEFON (OSO) 23 2BB2
    TELE>COB-aBSBO
    TELEQRAMMEMONAPAT
    TELEKOPIERER
    und die Ausgangs einheit (50) zu prüfen, wobei die Prüfeinrichtung aa den Mikrocomputer anschließbar int und mit dieser.! betreibbar ist.
    2. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein einen Fahrzeugzustand erfassendes Programm zum Ausführen des Prüfprogramms, wenn ein Fahrzeugzustand festgestellt wird, der die Ausführung des Prüfprogramms ermöglicht.
    3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Ergebnisses der Ausführung des Prüfprogramms durch die Prüfeinrichtung, wobei die Ausgabeeinrichtung mit der Prüfeinrichtung und dem Mikrocomputer zusammenarbeitet.
    4. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Warneinrichtung zur Abgabe eines Warnsignals, wenn durch die Prüfung festgestellt wurde, daß die geprüften Elemente fehlerhaft sind.
    5. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet , daß das Prüfprogramm ein Ausgabeprogramm aufweist, das auszuführen ist, wenn das Ergebnis des Prüfprogramms anzeigt, daß das geprüfte Element mit einem Fehler behaftet ist.
    6. Steuerung nach einem der Ansprüche Λ bis 5> gekennzeichnet durch wenigstens ein Hilfselement, welches ein Element des Mikrocomputers ersetzt, falls dieses Element des Mikrocomputers fehlerhaft arbeitet und eine Einrichtung zum Umschalten des fehlerhaften Elements der Steuerung auf das Hilfselement in Abhängigkeit der Ausgabe des Prüfprogramms, wenn die Ausgabe anzeigt, daß das Element fehlerhaft ist.
    7. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines Unterbrechungssignals, wobei das Steuerprogramm in Abhängigkeit von dem Unterbrechungssignal in die Prüf phase eintritt. 030040/0820
    3. Steuerung nach einom dor Ansprüche 1 "bis 7, gekennzeichn ö t durch eino Diskritiinafcoreinrichtung zum Erkennen, daß wenigstens eine spezielle Kombination von Eingangs signal en vorliegt, und daß das Prüfprogramm in Abhängigkeit davon ausgeführt wird, daß die Mskriminat or einrichtung eine solche Kombination von Eingangssignalen erkennt.
    9. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ausführen mehrerer Programme innerhalb der CPU in einer gegebener Reihenfolge sowie eine Einrichtung zum Prüfen, ob die Programme in der gegebenen Reihenfolge ausgeführt sind und zum Indern der Ausgabe in Abhängigkeit von dem Prüfergebnis.
    10. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch g e kennzeichnet , daß das Prüfprogramm der Prüfeinrichtung in der Speichereinheit (30) des Mikrocomputers gespeichert ist.
    11. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9t dadurch gekennzeichnet , daß der Mikrocomputer mit einer Einrichtung ausgestattet ist, mittels der die Prüfeinrichtung und der Mikrocomputer elektrisch verbindbar sind, so daß die Prüfeinrichtung separat von dem Mikrocomputer anschließbar ist.
    12. Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die das Prüfprogramm speichernde Speichereinheit ein Lesespeicher (ROM 30) ist.
    13. Steurung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichne daß der Lesepeicher zwei unterschiedliche Lesepeicher-Abschnitte^i, 32) aufweist, von denen der erste (3I) das Steuerprogramm und der zweite (32) das Prüfprogramm enthält.
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    14. Steuerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Lesespöicher-Abschnitt von dein ersten Lasespeicher-Abschnitt und von dem Mikrocomputer getrennt ausgebildet ist, und daß der zweite Lesespeicher-Abschnitt mit einer Einrichtung ausgestattet ist, um den zweiten Lesespeicher-Abschnitt lösbar an den Mikrocomputer anzuschließen.
    15. Steuerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Anschließen der Prüfeinrichtung an den Mikrocomputer als IC-Fassung ausgebildet ist.
    16. Steuerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Anschließen der Prüf einrichtung an den Mikrocomputer einen Stecker und eine Büchse aufweist.
    17. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Programm zun Erfassen des Fahrzeugzustandes das Prüfprogramm ausführt, wenn die zu steuernden Fahrzeugeinrichtungen in nicht betätigtem Zustand sind»
    18. Steuerung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm zum Feststellen des Fahrzeugzustandes das Prüfprogramm ausführt, wenn der Fahrseugaotor stillsteht.
    19. Steuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Programm zum Erfassen des Fahrzeugzustandes das Prüfprogramm ausführt, wenn das Fahrzeug steht.
    20. Steuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Prüfprogramm zum Prüfen der Fahrseugeinrichtungen ausgeführt wird, wenn die erfaßten Eingangssignale einen ungewöhnlichen Fahrzustand anzeigen, der beim ITormalbetrieb des Fahrzeugs nicht auftreten kann.
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    PI. Steuerung nach Anspruch 20, d a 1 \; r c h ^e V: e η α :·. e i ο h net , daß der ungewöhnliche Fahrzustand eine ungewöhnlich hohe Motordrehzahl ist.
    22. Steuerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß der ungewöhnliche Zustand eine ungewöhnlich hohe Fahrzeuggeschwindigkeit ist.
    23. Steuerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß der ungewöhnliche Zustand eine ungewöhnlich hohe oder niedrige Temperatur ist.
    24. Steuerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die ungewöhnliche Bedingung zwei unterschiedliche Zustände einer Fahrzeugeinrichtung umfaßt, welche nicht gleichzeitig auftreten können.
    25· Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerprogramme und die Prüfprogramme nacheinander ausgeführt werden.
    26. Steuerung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß das in der Prüfeinrichtung gespeicherte Prüfprogramm ein Programm umfaßt, um die Eingangseinheit dadurch zu prüfen, daß daraus ausgelesene Eingangsdatenwerte mit entsprechenden Bezugsdatenwerten verglichen werden«
    27. Steuerung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß das Prüfprogramm bezüglich zweiter unterschiedlicher Eingangsdatenwerte ausgeführt wird, indem die Eingangsdatenwerte ausgelesen und jeder Eingangsdatenwert jeweils mit einem entsprechenden Bezugsdatenwert verglichen wird.
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    23. Steuerung nach Ansprach 2G, d a el u i· c h ge-kennseichn e t , daß der erste der Bezugsdatenwerte aus einem Muster sich wiederholender binärer "01"-Werte besteht, und daß der zweite .Bezugsdatenwert das Komplement des ersten Bezugsdatenwertes ist.
    29. Steuerung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Eingangssignale in aufeinanderfolgenden Adressen der Eingangseinheit nacheinander gespeichert sind und aus der Eingangseinheit ausgelesen werden, um mit den entsprechenden Bezugsdatenwerten in dieser Reihenfolge verglichen zu werden.
    30. Steuerung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingangsdatenwerte in Gruppen von Werten mit derselben Ziffernlänge blockweise unterteilt sind, und daß jeder Block von Eingangsdaten in aufeinanderfolgenden Adressen der Eingangseinheit (10) gespeichert ist.
    31. Steuerung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß der Speicher einen Schreib/Lesespeicher (20) aufweist, und daß die Eingangsdatenwerte in aufeinanderfolgenden Adressen des RAM eingeschrieben und ausgelesen werden, um mit den Bezugsdaten verglichen zu x^erden.
    32. Steuerung nach Anspruch 3I» dadurch gekennzeichnet , daß die Bezugsdatenwerte komplementäre Paare von Datenwerten umfassen.
    33· Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Speichereinheit einen Schreib/Lesespeicher auf v/eist, und daß das in der Prüfeinrichtung gespeicherte Prüfprogramm einen Programmteil aufweist, um den Schreib/Lesespeicher (RAM 20) durch Einschreiben von Datenwerten in den Speicher und durch Auslesen der Datenwerte zwecks Prüfung mit den eingeschriebenen Datenwerten zu
    vergleichen.
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    Π -.
    34. Steuerung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet , daß das RAM-Prüfprogramm ausgeführt wird, um die in den RAIl eingeschriebenen und aus diesem ausgelesenen Daten zu vergleichen, und um weiterhin komplementäre Daten der Eingangsdaten und der gelesenen Daten zu vergleichen.
    35· Steuerung nach Anspruch 33 > dadurch gekennzeichnet , daß die in den RAM eingeschriebenen und ausgelesenen Datenwerte Paare von komplementären Datenwerten umfassen.
    35*a)Steuerung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet , daß das RAM-Prüfprogramm einen Programmschritt aufweist, um eine Zeitverzögerung z\d.schen dem Einschreiben der Daten und dem Auslesen der Daten für den Vergleich mit den Eingangsdaten vorzusehen.
    36. Steuerung nach Anspruch 35ι dadurch gekennzeichnet , daß das RAM-Prüfprogramm einen Programmschritt aufweist, um nacheinander mehrere Eingangsdatenwertο einzuschreiben, um eine gegebene Zeitverzögerung zu schaffen, zwischen dem Einschreiben der Eingangsdaten und dem Auslesen der eingeschriebenen Daten.
    37· Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das in der Prüfeinrichtung gespeicherte Prüfprogramm einen Programmteil aufweist, um den Lesespeicher (ROM 30) zu prüfen, indem die in dem ROM gespeicherten Daten gelesen und mit entsprechenden Bezugsdaten verglichen werden.
    38. Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das in der Prüfeinrichtung gespeicherte Prüfprogramm ein Programm enthält, um das ROM dadurch zu prüfen, daß sämtliche Daten aus dem ROM ausgelesen werden, die Summe der gelesenen Daten gebildet wird, und die Summe in Bezug auf eine
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    vorabberechnete Summe von in dem ROM gespeicherten Datenwerten geprüft wird»
    39· Steuerung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß das Prüfen der Summe bezüglich der Daten dadurch erfolgt, daß entsprechende Spalten der Summe und der hierzu gehörigen Bezugsdaten verglichen werden, wobei die gegebenen Spalten bestimmt werden durch entsprechende Spalten jeder individuellen Datenwerte.
    40. Steuerung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß die in dem ROM gespeicherten Daten einen Datenwert aufweisen, um die Summe der Datenwerte auf einen gegebenen Wert einzustellen.
    41. Steuerung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß die Summe der gespeicherten Daten dne arithmetische Summe ist.
    42. Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das in der Prüfeinrichtung gespeicherte Programm einen Programmteil aufweist, um den Lesespeicher (ROM 30) dadurch zu prüfen, daß eine exclusive logische Summe sämtlicher in dem ROM gespeicherter Datenwerte ermittelt wird und diese Summe mit einem gegebenen Wert verglichen wird.
    43. Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das in der Prüfeinrichtung gespeicherte Programm einen Programmteil aufweist, um den Lesespeicher (ROM 30) dadurch zu prüfen, daß eine exclusive logische Summe von Datenwerten berechnet und diese Summe mit einem Datenwert verglichen wird, der der richtigen Summe entspricht.
    030040/0820
    44. Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das in der Prüfeinrichtung gespeicherte Prüfprogramm einen Programmteil aufweist, um den Lesespeicher (ROM 30) dadurch zu prüfen, daß eine exclusive logische Summe entsprechender Bits jedes Byte von in dem Lesespeicher gespeicherten Daten gebildet und die Summe mit einem der richtigen Summe entsprechenden Datenwert verglichen wird.
    45. Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das in der Prüfeinrichtung gespeicherte Prüfprogramm einen Programmteil aufweist, um den Lesespeicher (ROM 30) dadurch zu prüfen, daß eine exclusive logische Summe von Datenbits gebildet wird, die sämtlich um ein Bit bezüglich der Daten in der benachbarten und vorausgehenden Adresse verschoben sind, und daß die ermittelte Summe mit einem Datenwert verglichen wird, der der richtigen Summe entspricht.
    46. Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das in der Prüfeinrichtung gespeicherte Prüfprogramm ein Programm aufweist, um den Lesespeicher (ROM 30) dadurch zu prüfen, daß in dem ROM gespeicherte Daten in mehrere Blöcke unterteilt sind, daß eine exclusive logische Summe von Daten in jedem Block ermitiELt und die Summe mit einem Datenwert verglichen wird, welcher der richtigen Summe entspricht.
    47. Steuerung nach Anspruch 33» dadurch gekennz e i c h ne t , daß das Prüfprogramm zum Prüfen des Schreib/ Lesespeichers (RAM 20) bezüglich eines gegebenen Adressenbereiches des RAM ausgeführt wird.
    48. Steuerung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet , daß der Adressenbereich des Schreib/Lesespeichers (RAtI 20) solche Adressen umfaßt, in denen Daten für die Ausführung von Programmen gespeichert sind,, sowie Adressen, die hierzu benachbart sind.
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    ζ!-9· Steuerung nach Anspruch 37 5 dadurch zeichnet , daß das Prüfprogramm zum Prüfen des Le sespeichers bezüglich eines gegebenen Bereichs von Adressen des Lesespeichers ausgeführt wird. -
    50. Steuerung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß das Prüfprogramm zum Prüfen des Lesespeichers bezüglich eines gegebenen Bereichs von Adressen des Lesespeichers ausgeführt wird.
    51. Steuerung nach Anspruch 43, dadurch, gekennzeichnet , daß das Prüfprogramm zum Prüfen des Lesespeichers bezüglich eines gegebenen Bereichs von Adressen des Lesespeichers ausgeführt wird.
    52. Steuerung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet , daß das Prüfprogramm zum Prüfen des Lesespeichers bezüglich eines gegebenen Bereichs von Adressen des .Lesespeichers ausgeführt wird.
    53· Steuerung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet , daß das Prüfprogramm zum Prüfen des Lesespeichers bezüglich eines gegebenen Bereichs von Adressen des Lesespeichers ausgeführt wird.
    54. Steuerung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet , daß das Prüfprogramm zum Prüfen des Lesespeichers bezüglich eines gegebenen Bereichs von Adressen des Lesespeichers ausgeführt wird.
    55- Steuerung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet , daß der gegebene Bereich diejenigen Adressen umfaßt, die Daten des Steuerprogramms speichern.
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    56. Steuerung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß der gegebene Bereich diejenigen Adressen umfaßt, die Daten des Steuerprogramms speichern.
    57· Steuerung nach Anspruch 51» dadurch gekennzeichnet , daß der gegebene Bereich diejenigen Adressen umfaßt, die Daten des Steuerprogramms speichern.
    58. Steuerung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet , daß der gegebene Bereich diejenigen Adressen umfaßt, die Daten des Steuerprogramms speichern.
    59. Steuerung nach Anspruch 53» dadurch gekennzeichnet , daß der gegebene Bereich diejenigen Adressen umfaßt, die Daten des Steuerprogramms speichern.
    60. Steuerung nach Anspruch 54-, dadurch gekennzeichnet , daß der gegebene Bereich diejenigen Adressen umfaßt, die Daten des Steuerprogramms speichern.
    61. Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das in der Prüfeinrichtung gespeicherte Prüfprogramm einen Programmschritt auf v/eist, um die Daten zum Prüfen der Ausgabeeinheit während der Ausführung des Prüfprogramms einzustellen.
    62. Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgabeeinheit (50) an die Eingangseinheit (10) angeschlossen ist und Ausgangssignale von der Ausgabeeinheit in die Eingangseinheit eingegeben und aus dieser ausgelesen werden, um mit entsprechenden Bezugsdatenwerten verglichen zu werden -
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    6ί· Steuerung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet , daß eine Signalwandlereinrichtung und eine Multiplexereinheit zwischen der Eingangs- und Ausgabeeinheit vorgesehen sind. -
    64. Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingangsdaten für das Steuerprogramm durch die Ausführung des Prüfprogramms geliefert werden.
    65. Steuerung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgabeeinheit (50) als Ausgabeeinrichtung für die Ausgabe der Ergebnisse des Prüfprogramms verwendet wird.
    66. Steuerung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangsschaltungen der Ausgabeeinheit (50) gemeinsam für die Ausgabe von Prüfergebnissen der Steuerung und für ein Anzeigeelement verwendet werden.
    67. Steuerung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangsschaltungen der Ausgabeeinheit (50) gemeinsam für die Ausgabe von Prüfergebnissen der Steuerung und fur eine Warneinrichtung verwendet werden.
    68. Steuerung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet , daß die Ergebnisse der Ausführung des Prüfprogramms in einer sehr kurzen Zeit ausgegeben werden.
    69. Steuerung nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Ausgangssignal als Ergebnis der Ausführung des Prüfprogramms Information enthält, die sich auf das geprüfte Element und in diesem Element gespeicherte Daten bezieht, sowie Information darüber, ob die Funktion deses Elements fehlerfrei ist.
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    70. Steuerung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Ausgangssignale einen oder mehrere numerische Werte aufweist, von denen jeder einem Informationssatz "bezüglich des geprüften Elements entspricht.
    71. Steuerung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Ausgangssignal Information "bezüglich des geprüften Elements umfaßt, welche die Adresse des Elements enthält.
    72. Steuerung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet , daß die von der Ausgabeeinrichtung abzugebenden Ergebnisse aus dem Lesespeicher ausgelesen verden.
    73. Steuerung nach Anspruch 65 oder 72, dadurch gekennzeichnet , daß die als Prüfergebnis ausgegebenen Daten einen Adresswert eines durch das Prüfprogramm geprüften Elements darstellen, und daß der Adresswert in dem ROM gespeichert ist.
    74·. Steuerung nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung mit mehreren Ausgabeeinrichtungen ausgestattet ist, von denen eine jeden Bit der auszugebenden Datenwerte entspricht.
    75· Steuerung nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgabeeinrichtung mit einem Wandler zum Umwandeln eines digitalen Signals in ein Pulskodesignal und eine Ausgangsschaltung für die Ausgabe des Pulskodesignals ausgestattet ist.
    76. Steuerung nach Anspruch 75, dadurch gekennzeichnet , daß der Wandler als Adapter ausgebildet ist, der bei der Steuerung und der Prüfeinrichtung anwendbar ist.
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    77· Steuerung nach Anspruch 74- oder 75, dadurch gekennzeichnet , daß die Umwandlung von dem digitalen Signal in ein Pulskodesignal durch ein Programm erfolgt, das in dem Prüfprogramm enthalten ist.
    78. Steuerung nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet , das die Ausgabeeinrichtung ein Taktsignal aufweist, welches gemeinsam für das Steuerprogramm anwendbar ist.
    79· Steuerung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß nach der Ausführung des RAM-Prüfprogramms die Steuerung zu einem Initialisierungsschritt des Steuerprogramms zurückkehrt.
    80. Steuerung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß das Prüfprogramm ausgeführt wird,, um die Funktion des RAM zu prüfen, daß der EAM in mehrere Blöcke unterteilt ist und daß das Prüfprogramm für jeden Block ausgeführt wird.
    81. Steuerung nach Anspruch 80, dadurch gekennzeichnet , daß die in einem Block des HAM gespeicherten Daten in einen anderen Block zurückgespeühert werden, wenn der die Daten enthaltende Block durch das Prüfprogramm geprüft wird, um zu verhindern, daß während der Ausführung des RAM-Prüfprogramms Daten überschrieben werden.
    82. Steuerung nach Anspruch 81, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingangsdaten für die Ausführung des RAM-Prüfprogramms von der Eingangseinheit (10) in die zentrale Verarbeitungseinheit (GPU 4-0) eingegeben werden.
    83. Steuerung für ein Automobil zum Steuern verschiedener Fahrzeugeinrichtungen in Abhängigkeit von Sensorsignalen, die von Sensoren zugeführt werden, gekennzeichnet durch einen
    ein gespeichertes Programm aufweisenenden Mikrocomputer mit einer
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    Eingangseinheit (ΊΟ), einer Ausgabeeinheit (50)> einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU 40) und einer Speichereinheit mit wenigstens einem Lesespeicher (ROM 30) und einem Schreib/Lesespeicher (RAM 20), in der ein durch die zentrale Verarbeitungseinheit für die Steuerung der verschiedenen Fahrzeugeinrichtungen auszuführende Steuerprogramme gespeichert sind, eine Prüfeinrichtung für den- Mikrocomputer mit einer Speichereinrichtung, in der Prüfprogramme gespeichert sind, welche zum Prüfen der Eingangseinheit, der Speichereinheit und der Ausgabeeinheit durchzuführen sind, wobei die Speichereinrichtung ferner ein Programm speichert, um den Fahrzustand des Automobils zu erfassen und das Prüfprogramm zum Laufen zu bringen, wenn ein Fahrzeugzustand festgestellt wird, der für die Ausführung des Prüfprogramms geeignet ist, eine Einrichtung für die Ausgabe eines Ergebnisses der Ausführung des Prüfprogramms durch die Prüfeinrichtung, wobei die Ausgabeeinrichtung mit der Prüfeinrichtung und dem Mikrocomputer zusammenarbeitet, eine Einrichtung zum Erzeugen und Eingeben von Unterbrechungssignalen während der Ausführung des Steuerprogramms, um ein Unterbrechungsprüfprogramm zu beginnen, wobei die zentrale Verarbeitungseinheit in Abhängigkeit von dem Unterbrechungssignal eine Verarbeitung aufnimmt, und eine Einrichtung, welche die zentrale Verarbeitungseinheit (40) veranlasst, mehrere Programme in einer gegebenen Reihenfolge durchzuführen und die prüft, ob die Programme in der gegebenen Reihenfolge durchzuführen sind, um die Ausgabeergebnisse der Prüfung durch die Prüfeinrichtung in Abhängigkeit von dem Prüfergebnis zu ändern.
    84. Steuerung nach Anspruch 83, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Ausgeben eines Prüfergebnisses eine Einrichtung aufweist, um Warnsignale auszugeben, wenn das Prüfergebnis besagt, daß ein geprüftes Element fehlerhaft ist.
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    85. Stetierung nach Anspruch 83, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Ausgehen eines Prüfergebnisses ein Ausgabeprogramm aufweist, welches auszuführen ist, wenn das Prüfergebnis besagt, daß das geprüfte Element fehlerhaft ist.
    86. Steuerung nach Anspruch 83, dadurch gekennzeichnet , daß der Lesespeicher in einen ersten Lesespeicherabschnitt und einen zweiten Lesespeicherabschnitt (31 j bzw. 32) unterteilt ist, daß der zweite Lesespeicherabschnitt von dem ersten Lesespeicherabschnitt (31» bzw. 32) unterteilt ist, daß der zweite Lesespeicherabschnitt von dem ersten Lesespeicherabschnitt und von dem Mikrocomputer getrennt ist und daß der zweite Lesespeicherabschnitt mit einer Einrichtung ausgestattet ist, um ihn lösbar an den Mikrocomputer anschließen zu können.
    87· Verfahren zum Prüfen einer Eingangseinheit, einer Speichereinheit und einer Ausgabeeinheit in einem Steuersystem für ein Automobil, mit dem verschiedene Fahrzeugeinrichtungen in Abhängigkeit von von Sensoren gelieferten Sensorsignalen geprüft werden, wobei das System einen ein gespeichertes Programm aufweisenden Mikrocomputer umfaßt, der die Eingangseinheit, eine zentrale Verarbeitungseinheit, die Speichereinheit mit einem oder mehreren Lesespeichern und einem Schreib/Lesespeicher zum Speichern von Steuerprogrammen und die Ausgabeeinheit aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    Verarbeiten von Eingangsdaten, die von Sensoren zugeführt werden, welche verschiedene Fahrzeug-Betriebsparameter erfassen und messen, und bestimmen, ob der Betriebszustand des Fahrzeugs es ermöglicht, die Elemente des Mikrocomputers zu prüfen, sowie Erzeugen eines Befehlssignals, um ein Prüfprogramm laufen zu lassen, wenn die Betriebs-
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    bedingung des "Fahrzeugs eine Prüfung der Elemente des Mikrocomputers ermöglicht,
    Eingeben und Schreiben von Prüfdaten,
    Lesen der Prüfdaten und Vergleichen der Prüfdaten mit entsprechenden Bezugsdaten, die zuvor gespeichert wurden, und
    Erzeugen eines Signals, welches Daten eines Prüfergebnisses beinhaltet, sowie Ausgeben des Signals.
    88. Verfahren nach Anspruch 87, dadurch gekennzeichnet , daß das Prüfen der Elemente des Mikrocomputers durch eine Prüfeinrichtung ausgeführt wird, die gespeicherte Prüfprogramme enthält.
    89- Verfahren nach Anspruch 88, dadurch gekennzeichnet , daß das Prüfprogramm ausgeführt wird, wenn entweder der Fahrzeugantrieb oder das Fahrzeug selbst im wesentlichen stillstehen.
    90. Verfahren nach Anspruch 88, dadurch gekennzeichnet , daß das Prüfprogramm verschiedene Unterprogramme in Form von Unterbrechungsrotinen enthält, von denen jede ausgeführt wird, um ein Element des Mikrocomputers zu prüfen, und daß die Eingangssignale, die von verschiedene Fahrzeug-Betriebsparameter erfassenden und messenden Sensoren zugeführt werden, derart gebildet sind, daß sie als Unterbrechungssignale für die Ausführung des Prüfprogramms herangezogen werden.
    91. Verfahren nach Anspruch 87, dadurch gekennzeichnet , daß die Prüfdaten eine Datenkette aus abwechselnden Nullen und Einsen umfassen.
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    92. Verfahren nach Anspruch 87, dadurch gekennzeichnet , daß die Brüfdaten sowohl eine Kette aus binären Einsen als auch eine Kette aus binären Nullen umfassen.
    93· Verfahren nach Anspruch 91 oder 92, dadurch gekennzeichnet , daß die Bezugsdaten im wesentlichen identisch mit entsprechenden Prüfdaten sind.
    94-. Verfahren nach Anspruch 87, dadurch gekennzeichnet , daß bei dem letzten Schritt das Ausgangssignal derart erzeugt wird, daß es Daten enthält, die sich auf die geprüfte Adresse des Elements des Mikrocomputers beziehen, und daß das Ausgangssignal erzeugt und ausgegeben wird, wenn die geprüfte Adresse fehlerhaft ist.
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