DE3010937A1 - Vorrichtung zum abstuetzen von faserballen - Google Patents

Vorrichtung zum abstuetzen von faserballen

Info

Publication number
DE3010937A1
DE3010937A1 DE19803010937 DE3010937A DE3010937A1 DE 3010937 A1 DE3010937 A1 DE 3010937A1 DE 19803010937 DE19803010937 DE 19803010937 DE 3010937 A DE3010937 A DE 3010937A DE 3010937 A1 DE3010937 A1 DE 3010937A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support surface
holding
support
fiber
joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803010937
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Dipl.-Ing. 4152 Kempen Leifeld
Hans-Jürgen Marx
Rolf 4050 Mönchengladbach Scheuermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Truetzschler GmbH and Co KG
Original Assignee
Truetzschler GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Truetzschler GmbH and Co KG filed Critical Truetzschler GmbH and Co KG
Priority to DE19803010937 priority Critical patent/DE3010937A1/de
Priority to IT20041/81A priority patent/IT1141986B/it
Priority to ES500513A priority patent/ES8201647A1/es
Priority to GB8108652A priority patent/GB2074621B/en
Priority to FR8105655A priority patent/FR2478681A1/fr
Priority to BR8101679A priority patent/BR8101679A/pt
Priority to JP3971281A priority patent/JPS56144220A/ja
Priority to US06/246,694 priority patent/US4392275A/en
Publication of DE3010937A1 publication Critical patent/DE3010937A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/06Details of apparatus or machines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S241/00Solid material comminution or disintegration
    • Y10S241/605Hay unbaler

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

TrUtzschler GmbH & Co. KG 2o 338
in 4o5o Mönchengladbach 3
Vorrichtung zum Abstutzen von Faserballen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen von Faserballen, die von oben her abgearbeitet werden, bei der an den StirnfiHchen der Faserballen ein Abstützelement angreift, das bei fortschreitender Abarbeitung nach unten hin vorrUckt.
Es gibt Faserballen» die nach dem Offnen der Emballage sehr hoch auffedern, so daß sie nach dem Aufstellen in der Ballenreihe umkippen können, Insbesondere die ersten und letzten Ballen einer Reihe. Beim Oberfahren des Abarbeitungsgerätes kann bereits bei leichtem Druck auf die BaIlenoberflachen oder seitlichem Druck durch den Abarbeitungsvorgang ein Faserballen, der gerade noch steht, ebenfalls umgekippt werden. Außerdem weichen diese Faserballen dem fUr den Abarbeitungsvorgang erforderlichen Druck leicht aus, so daß die Produktion dadurch reduziert wird. Bei einer bekannten Vorrichtung sind Abstutzelemente vorgesehen, die an einer in Arbeitsrichtung, d. h. in Richtung der Stirnflächen der Faserballen angeordneten Haltevorrichtung befestigt sind. Diese Vorrichtung eignet sich nicht fUr eine Ballenreihe, bei der zwischen einzelnen Ballengruppen Zwischenräume vorgesehen sind, da in diesem Fall das Abarbeitungsgerät gegen die Haltevorrichtung fahren wUrde.
Der Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die Insbesondere eine Abstutzung auch der Stirnflächen
1 30040/0295
Innerhalb der Zwischenräume zwischen einzelnen Ballengruppen erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist 1m wesentlichen ortsveränderliche Stutzflächen auf, die gtgen die Stirnflächen einer Ballenvorlage gedruckt werden. Je höher die Ballen abgestutzt werden, d. h. je näher die Abstutzung dem Abarbeitungsgerät kommt, um so besser sind die Haltewirkung und das Abarbeitungsvermögen. Da im Verlauf der Produktion die Ballenhöhe abnimmt, 1st es erforderlich, daß die Stutzflächen nach unten gedrückt werden. Die Halterung fUr die Stutzflächen wird nach außen verlegt, d. h. außerhalb des Abarbeitungsbereiches des Fräskopfes, so daß die örtlichen Festpunkte die überfahrt des Abarbeitungsgerätes nicht behindern können. Dadurch, daß die Haltevorrichtung seitlich von den Faserballen angeordnet 1st, gelingt eine Abstutzung auch der Stirnflächen Innerhalb der Zwischenräume zwischen einzelnen Ballettgruppen, ohne daß der Fahrweg des Abarbeitungsorgans behindert wird.
Vorzugswelse 1st die Stutzfläche oberhalb des Bodens, auf dem die Faserballen stehen, ortsveränderlich. Die Faserballen können auf dem Boden z.B. durch einen Gabelstapler aufgestellt werden. Es 1st nicht erforderlich, eine Vertiefung im Boden vorzunehmen, um die Stutzfläche auf ein Niveau unterhalb des Bodens zu versenken. Zweckmäßig 1st die Stutzfläche Über ein Halteelement, z.B. einen Haltearm, an der Haltevorrichtung befestigt, so daß eine zweiteilige Ausführung verwirklicht wird.
130040/0295
Bei Arbeitsbeginn wird die Stützvorrichtung in die oberste Stellung gebracht. Der Abarbeitungskopf drückt dann bei jeder Oberfahrt, entsprechend dem Zustellweg, die Vorrichtung um denselben Betrag jeweils nach unten, so daß sich die Stutzflächen automatisch der Abarbeitungshöhe anpassen. Die Ballen sind besonders gefährdet, wenn die Abarbeitung im oberen Bereich erfolgt. Wenn etwa die Hälfte der Ballen abgearbeitet 1st, ist ihre Standfestigkeit inzwischen so erhöht worden, daß die Stützflächen nicht mehr notwendig sind. Sind die Stützflächen in die unterste Position gedrückt, kann die Maschine über einen Kontakt, der aus dieser Position abgeleitet wird, automatisch angehalten werden. Die Stützflächen können dann z.B. manuell ausgeschwenkt werden. Vorzugsweise sind dazu die Stützfläche bzw. das Halteelement Über ein Gelenk, das seitlich von den Faserballen angeordnet 1st, an der Haltevorrichtung angelenkt. Zweckmäßig 1st die Stützfläche bzw. das Halteelement in senkrechter Richtung drehbar, d. h. sie werden dann, wenn bei fortgeschrittener Abarbeitung eine weitere Abstützung entbehrlich 1st, nach oben ausgeschwenkt. Auch kann es zweckmäßig sein, daß die Stützfläche bzw. der Haltearm in waagerechter Richtung drehbar sind, so daß sie nach der Seite hin ausgeschwenkt werden.
Die Haltevorrichtung weist zweckmäßig eine waagerechte Achse auf und ist z.B. als Rohr ausgebildet, das auf senkrechten Stützen befestigt 1st. Die vertikale Schwenkachse kann aus einem Rohr bestehen, welches nach Art einer absperrenden Barriere im Abstand zu den Ballen seitlich entlang der gesamten Ballenvorlage aufgebaut 1st. Die Gelenke sind auf der Achse verschiebbar, so daß die Stützflächen in jeder beliebigen Position angebracht werden können. Damit kann man sich, Insbesondere bei Aufstellung unterschiedlicher Kompo-
130040/0295
nenten mit Zwischenlücken, jeder Balltnvoriagelänge anpassen. Bei weniger umfal 1 gefährdeten Faserballen kann das Stutzelement nur an einer StirnfiSche angebracht werden, wenn der Fräskopf nur 1n einer Verschubrichtung Druck ausUbt. Das Drehgelenk, das an einem Ende der Stützfläche oder des Haltearms sitzt, kann als Hülse oder dergleichen ausgebildet sein, die auf das Rohr aufgeschoben 1st. Vorzugswelse sind die Stützfläche bzw. der Haltearm waagerecht auf der Achse der Haltevorrichtung verschiebbar, so daß die Stutzfläche an die Stirnfläche des Faserballens angelegt bzw. angedruckt werden kann. Die Stützfläche kann z.B. in dieser Position durch einen Feststeller, z.B. eine Hülse mit Feststellschraube, arretiert werden. Die Stützflächen können auch gegen die Stirnflächen so angedruckt werden, daß sie aufgrund der Reibung zwischen Stutzfläche und Ballen das Eigengewicht der gesamten Abstutzvorrichtung aufheben, so daß - falls keine anderen Kräfte auf die Stutzfläche einwirken - diese räumlich stehenbleiben. Mit Vorteil sind die Stutzfläche bzw. der Haiteam nachgiebig an die Stirnflächen der Faserballen andrUckbar. Das kann durch mindestens eine Feder z.B. durch Blattfedern, erfolgen. Auf diese Welse können die Stutzflächen beim Hembgieiten Unebenheiten 1n den Stirnflächen folgen. MU Vorteil sind jeweils zwei die Stirnflächen einer Ballengruppe abstutzende Stutzflächen bzw. Haltearme durch mindestens eine Zugfeder miteinander verbunden. Diese Federn können angebracht werden zwischen dem Schwenkarm und der Abarbeitungsfläche oder zwischen zwei zu einer Ballenvorlage gehörenden Stutzflächen.
Vorzugswelse ist die Stutzfläche im Bereich ihrer Unterkante von der Stirnfläche des Faserballens weggebogen, um beim Herabgleiten Unebenheiten ausweichen zu können. Zweckmäßig weist die Stützfläche im Bereich Ihrer dem Abarbeitungsorgan zugewandten Kante ein Gewicht auf, um sich selbsttätig aus der
130040/0295
10937
abstützenden Position in die ausgeschwenkte Position bewegen zu können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist die Stützfläche über ein Gelenk drehbar mit dem Haltearm verbunden. Die Stützfläche 1st an einem Schwenkarm befestigt, der um einen Drehpunkt außerhalb der Abarbeitungszone schwenkbar ist. Die Stützfläche 1st über ein Drehgelenk mit dem Schwenkarm verbunden, so daß die Stutzfläche» während sie nach unten gedrückt wird, in einer parallelen Position gehalten werden kann. Vorzugswelse 1st das Halteelement in der Nähe des Drehgelenkes mit der Stützfläche mit einem Gelenk versehen, dessen Gelenkbolzen in Arbeltsrichtung senkrecht steht. Zweckmäßig 1st die Stützfläche auf dem Gelenkbolzen verschiebbar angeordnet, um beim Herabgleiten Unebenheiten in der Stirnfläche folgen zu können.
Ein wesentliches Merkmal besteht darin, daß der Haltearm bzw. die Stützfläche bei fortschreitender Abarbeitung selbsttätig nach unten vorrückt. Dies kann z.B. elektrisch durch einen gesteuerten Schrittmotor oder dergleicher erfolgen. Vorzugswelse drückt das Abarbeitungsorgan die Stützflächen bzw. Haltearme jeweils bei einer Oberfahrt mechanisch um einen Schritt nach unten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten AusfUhrungsbe1sp1elen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 a eine erfindungsgemäße Vorrichtung in abstützender Position,
130040/0295
'Ί'
F1g, Ib die Vorrichtung nach F1g. la in ausgeschwenkter Position,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. la und Ib in Seitenansicht,
Fig. 3 eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F1g. 4a eine weitere Ausführung 1n abstützender Position des oberen Bereichs der Stützfläche des Faserballens,
Fig. 4b eine weitere Ausführung in abstutzender Position des unteren Bereichs der Stirnfläche des Faserballens,
Fig. 4c die Vorrichtung nach Fig. 4a In nach oben ausgeschwenkter Position,
Flg. 4d die Vorrichtung nach F1g. 4b in zur Seite hin ausgeschwenkter Position,
Fig. 5a, 5b eine weitere Ausführung in abstutzender (Fig. 5a) und nicht abstutzender (Fig. 5b) Position,
Fig. 6a eine weitere Ausführung 1n abstützender Position und
Fig. 6b die Vorrichtung nach Fig. 6a in Seitenansicht.
130040/0295
Fig. la, Ib zeigen den vordersten Faserballen 1 einer Faserballenreihe, der von oben her durch rotierende Zahnscheiben 2 abgearbeitet wird, die in einem Fräskopf 3 gelagert sind, der an einem auf Schienen 41 fahrbaren Gestell 4 Installiert 1st. Der Faserballen 1 steht auf dew Boden. Auf der dem Gestell 4 abgewandten Seite des Faserballens 1 ist eine Stutze 5, z.B. ein Rohr, die mit Ihrem unteren Ende fest 1m Boden verankert ist und die an Ihrem oberen Ende eine waagerechte Achse 6, z.B. ein Rohr, trägt. Um das Rohr 6 1st ein Gelenk 7, z. B. eine hohlzylindrische Hülse installiert, an der eine kreissegmentförmige Stutzflache 8 fest angebracht ist, die gegen die Stirnfläche 11 des Faserballens drückt. Die Stirnfläche 8 kann aus Platzgründen auch aus zwei hintereinander angeordneten Teilen bestehen, die fächerartig verschiebbar sind. Die Stützfläche 8 weist im Bereich ihrer Kante 81 eineGewicht 82 auf. Fig. la zeigt, wie die Stützfläche 8 den überwiegenden Teil der Stirnfläche 11 des Faserballens 1 im oberen Bereich abstützt. Bei jeder Oberfahrt drückt ein am äußeren Ende des Fräskopfes 3 unten angebrachtes Betätigungselement 9, z.B. ein Rad mit Gummirand, auf die Kante 81 der Stützfläche 8, so daß die Stützfläche 8 durch Drehung des Gelenkes 7 um das Rohr 6 auf diese Welse nach unten rückt. Wenn der Faserballen 1 eine solche Höhe erreicht hat, daß eine weitere Abstützung entbehrlich 1st, schwenkt - unter anderem durch die nachlassende Reibung zwischen Stützfläche 8 und Stirnfläche 11 des Faserballens 1 bedingt - unter der Wirkung des Gewichts 82 die Stützfläche 8 in die in Fig. Ib dargestellt Position. Wesentlich bei dieser Ausführung 1st, daß die Haltevorrichtung 5, 6 sowohl in abstützender als auch in ausgeschwenkter Position soweit von der Seltenfläche 12 der Faserballen entfernt 1st, daß der Fräskopf 3 unbehindert in Arbeitsrichtung fahren kann.
130040/0295
Fig. 2 zeigt eine Ballenvorlage aus drei Gruppen Faserballen 1 in Seltenansicht. Auf der Haltevorrichtung 5,6 sind jeweils Über ein Gelenk 7 die Stutzflächen 8 gegen die Stirnflächen 11 angedruckt. Jeweils unmittelbar benachbart 1st hinter jedem Gelenk 7 eine Feststellvorrichtung Io vorgesehen, die aus einer Hülse besteht, die mit einer Schraube gegen das Rohr 7 arretiert wird.
Nach Fig. 3 besteht das Abstutzelement aus einem Arm 2o, der mit seinem einem Ende Über ein Gelenk mit dem Rohr 7 drehbar verbunden 1st und sich etwa Über 2/3 der Breite der Stirnfläche 11 erstreckt. Am anderen Ende des Arms 1st ein bogenförmiger Ansatz 21 angebracht, der sich nach unten hin erstreckt.
Fig. 4a zeigt eine Vorrichtung, bei der in der Nähe des oberen Endes einer Stutze 5 ein um eine waagerechte Achse bewegbares Drehgelenk 22 vorgesehen 1st, an das sich in Richtung des Faserballens 1 ein Halteelement 23, z.Bl ein Haltearm, anschließt. Am anderen Ende des Halteelementes 1st eine (in Fig. 4d dargestellte) Bohrung zu erkennen, durch die 1n senkrechter Richtung eine stabförmige Stützfläche 24 geführt wird. Nach F1g. 4a stutzt die Stützfläche 24 den oberen Bereich der Stirnfläche 11 ab. Fig. 4b zeigt eine ähnliche Vorrichtung wie F1g. 4a, bei der jedoch in der Nähe des oberen Endes der Stutze 5 ein um eine senkrechte Achse bewegbares Drehgelenk 25 vorgesehen 1st. Nach F1g. 5b stützt die Stützfläche 24 den untere« Bereich der Stirnfläche 11 ab. F1g. 4c zeigt die Vorrichtung nach Fig. 4a in nach oben um das Gelenk 22 ausgeschwenkter Position. Fig. 4d zeigt die Vorrichtung nach Fig. 4b in zur Seite hin um das Gelenk 25 ausgeschwenkter Position. In den in den Fig. 4c und 4d gezeigten Positionen sind die Halteelemente 23 bei Nichtgebrauch etwa in den Raum zwischen der Seltenfläche 12 der Ballenvorlage und den Gelenken 22, 25 bzw. der Stütze^ g^ff/O*!S^*
Nach Fig. 5a, 5b ist an einem Lager 26 ein in Richtung des Faserballens 1 schräg angeordnetes Rohr 27 vorgesehen. In dem Rohr 27 1st eine stabförmige Abstutzfläche 24 mit Ihrem einen Ende befestigt. Die Abstützflä'che 24 kann von einer aus dem Rohr 27 herausragenden Position (Fig. 5a) in eine in das Rohr 27 eingezogene Position (Fig. 5b) vorrücken. Dazu ist ein nicht dargestellter Schrittmotor vorgesehen, der die elektrischen Schrittsignale von der Programmsteuerung 28 flir das Abarbeitungsorgan erhält; der mit jedem Abarbeitungsschritt nach unten nachzustellende Vorschub des Abarbeitungsorgans 1st also elektrisch mit dem Vorrücken des Abstutzelementes 24 zusammengeschaltet.
Fig. 6a zeigt eine Ausführung, bei der die Stützfläche 3o trapezförmige Form aufweist und über einen Haltearm 31 und ein Gelenk auf der Achse 6 befestigt ist. Die Stützfläche 3o 1st über ein Gelenk 32 drehbar mit dem Haltearm 31 verbunden. Fig. 6 zeigt, daß der Gelenkbolzen 33 des Gelenkes 32 in Arbeltsstellung senkrecht von der Stützfläche 3o absteht. Die Stützfläche 3o 1st auf dem Gelenkbolzen 33 verschiebbar. Jeweils zwei, die Stirnflächen 11 einer Gruppe von Faserballen abstützende Stützflächen 3o sind durch zwei Zugfedern 34, 35 und ein Seil 36 miteinander verbunden. Die Stutzfläche 3o 1st 1m Bereich Ihrer Unterkante von der Stirnfläche 11 des Faserballens 1 weggebogen.
130040/0295
e e r s e
ite

Claims (17)

Trützschler GmbH & Co. KG 2o in 4o5o Mönchengladbach 3 ANSPROCHE
1. Vorrichtung zum Abstutzen von Faserballen, die von oben her abgearbeitet werden, bei der an den Stirnflächen der Faserballen ein Abstötzelement angreift, das bei fortschreitender Abarbeitung nach unten hin vorrückt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstutzelement mindestens eine Stützfläche (8; 2o, 21} 24; 3o) aufweist und die Haltevorrichtung (5,6) für die Stützfläche (8; 2o, 21; 24; 3o) seitlich (12) von den Faserballen (1) angeordnet 1st.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzfläche (8; 2o, 21; 24; 3o) oberhalb des Bodens, auf dem die Faserballen (1) stehen, ortsveränderlich 1st.
3. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzfläche (8; 2o, 21; 24; 3o) über ein Halteelement (23,31) an der Haltevorrichtung (5,6) befestigt 1st.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (8; 2o, 21; 24; 3o) bzw. das Halteelement (23,31) über ein Gelenk (6; 22,25), das seitlich von dem Faserballen (1) angeordnet 1st, an der Haltevorrichtung (5,6) angelenkt sind.
1300A0/029S - 2 -
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (8; 2o, 21; 24; 3o) bzw. das Halteelement (23,31) in senkrechter Richtung drehbar (6,22) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (8; 2o, 21; 24; 3o) bzw. das Halteelement (23,31) in waagerechter Richtung drehbar (25) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (5,6) eine waagerechte Achse (6) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (8; 2o, 21; 24; 3o) bzw. das Halteelement (23,31) waagerecht auf der Achse (6) der Haltevorrichtung (5,6) verschiebbar angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (8; 2o, 21; 24; 3o) bzw. das Halteelement (23,31) nachgiebig an die Stirnflächen(ll) der Faserballen (1) andrückbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruck durch mindestens eine Feder (34) erfolgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei die Stirnflächen (11) einer Gruppe von Faserballen (1) abstützende Stützflächen (8; 2o, 21; 24; 3o) bzw. Hai-
130040/0295
teelemente (23,31) durch mindestens eine Zugfeder (34) miteinander verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Anspröche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (8; 2o, 21; 24; 3o) 1m Bereich ihrer Unterkante von der Stirnfläche (11) des Faserballens (1) weggebogen 1st.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprache 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (8; 2o, 21; 24; 3o) 1m Bereich ihrer dem Abarbeitungsorgan (3) zugewandten Kante (81) ein Gewicht (82) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (3o) Über ein Gelenk (32) drehbar mit dem Haltearm (31) verbunden 1st.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (31) in der Nähe des Drehpunktes mit der Stutzfläche mit einem Gelenk versehen 1st, dessen Gelenkbolzen (33) 1n Arbeitsstellung senkrecht steht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die StUtzflHche (3o) auf dem Gelenkbolzen (33) verschiebbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abarbeitungsorgan (3) die Stutzflächen (8; 2o, 21; 24; 3o) bzw. Halteelemente (23,31) jeweils bei einer Oberfahrt nach unten druckt.
130040/0295
DE19803010937 1980-03-21 1980-03-21 Vorrichtung zum abstuetzen von faserballen Withdrawn DE3010937A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803010937 DE3010937A1 (de) 1980-03-21 1980-03-21 Vorrichtung zum abstuetzen von faserballen
IT20041/81A IT1141986B (it) 1980-03-21 1981-02-27 Dispositivo per sostenere balle di fibre
ES500513A ES8201647A1 (es) 1980-03-21 1981-03-18 Perfeccionamientos en dispositivos para apoyar balas de fi- bras que se rebajan por arriba
GB8108652A GB2074621B (en) 1980-03-21 1981-03-19 Device and method for supporting fibre bales
FR8105655A FR2478681A1 (fr) 1980-03-21 1981-03-20 Dispositif pour soutenir des balles de fibres, en particulier dans le brise-balles d'une filature
BR8101679A BR8101679A (pt) 1980-03-21 1981-03-20 Dispositivo para apoiar fardos de fibras
JP3971281A JPS56144220A (en) 1980-03-21 1981-03-20 Fiber bale support apparatus
US06/246,694 US4392275A (en) 1980-03-21 1981-03-23 Apparatus for supporting fiber bales

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803010937 DE3010937A1 (de) 1980-03-21 1980-03-21 Vorrichtung zum abstuetzen von faserballen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3010937A1 true DE3010937A1 (de) 1981-10-01

Family

ID=6097931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803010937 Withdrawn DE3010937A1 (de) 1980-03-21 1980-03-21 Vorrichtung zum abstuetzen von faserballen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4392275A (de)
JP (1) JPS56144220A (de)
BR (1) BR8101679A (de)
DE (1) DE3010937A1 (de)
ES (1) ES8201647A1 (de)
FR (1) FR2478681A1 (de)
GB (1) GB2074621B (de)
IT (1) IT1141986B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3734556A1 (de) * 1987-10-13 1989-05-03 Schubert & Salzer Maschinen Vorrichtung zum abtragen von faserballen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135272C2 (de) * 1981-09-05 1986-10-09 Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Höhe von Textilfaserballen
DE3217419A1 (de) * 1982-05-08 1983-11-10 Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach Vorrichtung zum abstuetzen von faserballen
DE4214934A1 (de) * 1991-08-28 1993-03-04 Truetzschler Gmbh & Co Kg Verfahren und vorrichtung zum bereitstellen von faserballen, z. b. aus baumwolle, chemiefasern u. dgl., in einer reihe entlang einer faserballenabtragmaschine
US5538392A (en) * 1991-08-28 1996-07-23 Trutzschler Gmbh & Co. Kg Method and apparatus for placing fiber bales in series for a fiber tuft detaching operation
CN104947248B (zh) * 2015-06-27 2017-05-17 荣德明 一种厢式往复抓包机

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1282311A (fr) * 1960-10-31 1962-01-19 Rieter Ag Maschf Raboteuse de balles, telles que balles de coton et autres
FR1350857A (fr) * 1962-12-21 1964-01-31 Alsacienne Constr Meca Dispositif pour faciliter la manutention de balles de coton
DE1226011C2 (de) * 1963-09-21 1978-04-20 Hergeth KG Maschinenfabrik und Apparatebau, 4408 Dülmen Vorrichtung zum oeffnen von faserballen
FR1528453A (fr) * 1966-06-27 1968-06-07 Hispano Suiza Suisse Sa Perfectionnements apportés aux machines à décortiquer des balles de matières fibreuses
US4109875A (en) * 1976-06-21 1978-08-29 Continental Conveyor And Equipment Company Module feeding apparatus
DE2705688C2 (de) * 1977-02-11 1979-01-25 Truetzschler Gmbh & Co Kg, 4050 Moenchengladbach tilfaserballen
DE2800714A1 (de) * 1978-01-09 1979-07-12 Truetzschler & Co Vorrichtung zum oeffnen von textilfaserballen
DE2847461C3 (de) * 1978-11-02 1981-09-10 Truetzschler Gmbh & Co Kg, 4050 Moenchengladbach Vorrichtung zum Öffnen von mehreren Textilfaserballen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3734556A1 (de) * 1987-10-13 1989-05-03 Schubert & Salzer Maschinen Vorrichtung zum abtragen von faserballen

Also Published As

Publication number Publication date
IT1141986B (it) 1986-10-08
FR2478681A1 (fr) 1981-09-25
US4392275A (en) 1983-07-12
GB2074621B (en) 1983-07-27
JPS56144220A (en) 1981-11-10
ES500513A0 (es) 1981-12-16
GB2074621A (en) 1981-11-04
ES8201647A1 (es) 1981-12-16
BR8101679A (pt) 1981-09-22
IT8120041A0 (it) 1981-02-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1995020322A1 (de) Vorrichtung zum aufwickeln eines teigbandes
DE3010937A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen von faserballen
DE2642586B2 (de) Traggestell an einem Fahrzeug für die gelenkige Aufhängung von Bearbeitungs- und/oder Stützelementen
DE19540648C2 (de) Düngevorrichtung
DE2712651B1 (de) Rahmenauflegestation in einer Anlage zum Zusammenbau von Isolierglas
DE102006053284A1 (de) Heckenschneidvorrichtung
DE19639255C2 (de) Auflagetisch für eine Trennsäge
EP0668228A2 (de) Einrichtung zum Herstellen einer Bahnverbindung
DE1939689C3 (de) Vorrichtung zum Abstellen zweier Kraftfahrzeuge
DE2647331B2 (de) Gerät zum Schneiden von Fliesen
DE2453225C2 (de) Dreirahmen-Schildausbaugespann, insbesondere für den Einsatz in stark geneigter Lagerung
DE2146286C2 (de) Wetter- und Sichtschutzschild
DE3500221A1 (de) Hoehenverstellbares abstuetzgeraet, insbesondere sattelaufliegerstuetze
DE2734707C2 (de) Stapelvorrichtung für Stabstahl
DE3121735C2 (de)
DE1933774A1 (de) Halterung fuer eine Kreissaege,insbesondere fuer eine motorgetriebene Kreissaege
WO2005095194A1 (de) Fahrrad-abstellvorrichtung
DE2635433A1 (de) Bergbau-gewinnungsmaschine
DE2910097C2 (de) Vorrichtung zum Fräsen von Entwässerungsschlitzen in ein Fensterprofil
DE3038582C2 (de)
DE1710825U (de) Schneidemaschine für Brot, Aufschnitt od. dgl
DE2325762A1 (de) Vorrichtung zum aufnehmen und transportieren von dachziegeln und dgl
DE2420897C3 (de) Vorrichtung zum maschinellen Beschneiden von Rebstöcken in Weingärten, die am Spalier befestigt sind
DE1607349B1 (de) Vorrichtung zur Entfernung von Huehnerkot an Kaefigreihen
DE3503045A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen des abzutrennenden streifens an einer schere zum schneiden von blechen und dergleichen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee