DE1939689C3 - Vorrichtung zum Abstellen zweier Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Abstellen zweier Kraftfahrzeuge

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DE1939689C3
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Otto 7015 Korntal Woehr
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Otto Woehr GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/065Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstellen zweier Kraftfahrzeuge auf zwei übereinander angeordneten Abstellböden, insbesondere zum Einbau in Garagen, wobei die Abstellböden wahlweise an eine gemeinsame Einfahrt anschließbar und miteinander gekoppelt sind und der obere Abstellboden in der Nähe seines der Einfahrt abgelegenen Endes um eine waagerechte Achse schwenkbar ist
Bei einer aus dem DE-GM 66 02 859 bekannten Abstellvorrichtung der vorgenannten Art, die in einer so gegenüber der Einfahrt vertieften Grube angeordnet ist, reicht der untere Abstellboden in der abgesenkten Stellung bis an das unterhalb der Einfahrt liegende rückwärtige Grubenende. In angehobenem Zustand entsteht aufgrund des zurückgelegten Schwenkweges zwischen dem angehobenen Ende des unteren Abstellbodens und dem Ende der Einfahrtsebene ein Abstand, so daß die Abschlußkante der Einfahrtsebene als eine in den Grubenraum hineinreichende Schwelle ausgeführt werden muß, die diesen Abstand überbrückt Um in der Auffahrtsstellung des unteren Abstellbodens zur Erzielung einer bequemen Befahrbarkeit einen ausreichenden, vorzugsweise parallelen Abstand zum oberen Abstellboden zu gewährleisten, muß der untere Abstellboden eine bestimmte Schräglage einnehmen, was durch eine auf dem Grubenboden angeordnete, von der Einfahrt weit entfernte Schwenkachse erreicht wird. Dies bedingt eine verhältnismäßig große Länge des unteren Abstellbodens. Da sich die Plattformen in der abgesenkten Stellung an ihren rückwärtigen Endtn einander annähern, muß das Fahrzeug auf der unteren Plattform weit nach vorn gefahren werden, weil sonst die Gefahr besteht, daß die abgesenkte obere Plattform an das darunterstehende Fahrzeug anstoßen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung vorgenannter Nachteile für die eingangs angegebene Abstellvorrichtung eine Bauart anzugeben, bei der sich die in den Grabenraum vorspringende Schuller erübrigt und bei der die Länge der Grube und auch die Länge des unteren Abstellbodens erheblich verkürzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der untere Abstejlboden mittels seitlich angeordneter Rollen in am Boden abgestützten, mit ihrem oberen Ende von der Lotrechten gegen die Einfahrt hin geneigten Schienen geführt ist Bei dieser Bauweise besitzt der untere Abstellboden eine gegenüber dem Stand der Technik beträchtlich verringerte Länge. Auch die Grubenlänge kann entsprechend klein gehalten werden. Außerdem läßt sich die in den Grubenraum vorspringende Schwelle an der Einfahrtsebene einsparen. Darüber hinaus kann die Neigung des unteren Abstellbodens in der Auffahrtstellung beliebig flach gehalten werden, wobei die Abflachung der Neigung nur durch den zur Verfügung stehenden Raum bis zum oberen Abstellboden begrenzt ist
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Schienen paarweise in der Nähe der Enden des unteren Abstellbodens vorgesehen sind, wobei die der Einfahrt abgelegenen Schienen eine geringere Neigung aufweisen. Auf diesen Schienen wird der untere Abstellboden mittels Rollen in einer Translationsbewegung zwischen der an die Einfahrt angenäherte Auffahrtstellung und einer in die Tiefe der Garage gerichteten abgesenkten Ruhestellung geführt Die in die Tiefe der Garage gerichtete Absenkbewegung des unteren Absteilbodens führt zu dem Vorteil, daß das Heck des auf dem unteren Abstellboden befindlichen Fahrzeuges von der Einfahrt entfernt wird und dadurch der obere Abstellboden ohne Gefahr des Anstoßens an das Dach des darunterstehenden Kraftfahrzeuges auf die Einfahrtsebene abgesenkt werden kann. Diese Absenkbewegung des oberen Abstellbodens vollzieht sich als reine Schwenkbewegung um eine in der Ebene des oberen Abstellbodens liegende waagerechte Schwenkachse, die auf ortsfesten, seitlichen, am Garagenboden verankerten Abstützböcken angeordnet bzw. gelagert ist
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die der Einfahrt abgelegenen Schienen jeweils Teil eines Abstützbockes zur Lagerung der waagerechten Schwenkachse für den oberen Abstellboden sein. Auf diese Weise dienen die Schienen nicht nur zur Führung des unteren Abstellbodens, sondern zugleich auch zur Versteifung der Abstützböcke für den oberen Abstellboden.
Zweckmäßigerweise sind beide Abstellböden durch gemeinsame, zu beiden Seiten an einem der Einfahrt näheren Bereich angeordnete Hydraulikzylinder bewegbar. Dabei können die Hydraulikzylinder jeweils am oberen Abstellboden angreifen, während der untere Abstellboden mit längenveränderlichen Zuggliedern am oberen Abstellboden aufgehängt ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einem schematischen Querschnitt die in eine Garage eingebaute Abstellvorrichtung nach der Erfindung in der Auffahrtsstellung für das untere Fahrzeug und
F i g. 2 in gleicher Darstellung in der Auffahrtsstellung s für das obere Fahrzeug.
Die gezeigte Garage schließt an eine Einfahrtsebene 1 an, die für den oberen Abstellboden 2 und den unteren Abstellboden 3 gemeinsam ist Die Garage besitzt einen vertieften waagerechten Boden 4, der jedoch auch zur Einfahrt hin abfallend geneigt sein kann. Wesentliche Abmessungen der Garage und der Abstellvorrichtung bestimmen sich daraus, daß nach Fig.2 der obere Abstellboden 2 in seiner Auffahrtsstellung eine Neigung von höchstens 11° erhält Daraus bestimmt sich der unterhalb des Abstellbodens 2 nutwendige Raum zur Unterbringung eines Fahrzeuges bzw. die Tiefe der Absenkung des Garagenbodens 4.
Der obere Abstellboden 2 ist um eine waagerechte Achse 5 schwenkbar gelagert, die in am Garagenboden verankerten Abstützböcken 6 gelagert ist Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Lage der Schwenkachse 5 ergibt sich daraus, daß der obere Abstellboden 2 in diesem Bereich eine versteifende Traverse enthält Es ist jedoch möglich, die Schwenkachse 5 auch näher an die Garagenrückwand 7 heranzulegen.
Der untere Abstellboden 3 trägt beiderseits Rollen 8, 9, die in der Garagenrückwand näheren Schienen 10 und in der Einfahrt näheren Schienen U geführt sind. Die Schienen können direkt auf dem Garagenboden abgestützt und/oder an den Garagenseitenwänden zusätzlich verankert sein. Beim Ausführungsbeispie! bilden die Schienen 10 zugleich einen versteifenden Teil der Abstützböcke 6.
Der untere Abstellboden 3 ist aus einer in F i g. 2 gezeigten unteren Stellung in die in F i g. 1 gezeigte Auffahrtsstellung verschiebbar. Durch Wahl der Länge und Neigung der Schienen 10 und 11 ist es möglich, die Neigung des unteren Abstellbodens 3 in seinen Endstellungen beliebig zu variieren. Würde die Schwenkachse 5 des oberen Abstellbodens 2 unter Aufrechterhaltung der Neigung dieses Abstellbodens weiter an die Garagenrückwand 7 angenähert, so würde der gemäß F i g. 1 hochgeschwenkte obere Absullboden 2 eine noch flachere Neigung erhalten, und die Garagendecke 12 könnte entsprechend niedriger gelegt werden. Die Anpassung der Auffahrtsneigung für den unteren Abstellboden 3 an diese geringere Neigung ist aufgrund des wählbaren Verlaufes der Schienen 10, 11 ohne weiteres möglich.
Die Länge des unteren Abstellbodens 3 ist auf das Maß verkürzt, das zur Aufnahme eines Fahrzeuges mit dem längsten Radstand gerade ausreicht Darüber hinaus läßt sich die Längsabmessung der Garagenvertiefung aufgrund der in die Tiefe der Garage gerichteten Einwärtsbewegung des unteren Abstellbodens 3 so klein halten, daß sie gerade noch zur Aufnahme des längsten Fahrzeugs ausreicht
Zum Antrieb dienen zu beiden Seiten der Abstellböden angeordnete Hydraulikzylinder 14, die über Schwenklager am Garagenboden abgestützt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abstellen zweier Kraftfahrzeuge auf zwei übereinander angeordneten Abstellböden, insbesondere zum Einbau in Garagen, wobei die Abstellböden wahlweise an eine gemeinsame Einfahrt anschließbar und miteinander gekoppelt sind und der obere Abstellboden in der Nähe seines der Einfahrt abgelegenen Endes um eine waagerechte Achse schwenkbar ist, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß der untere Abstellboden (3) mittels seitlich angeordneter Rollen (8, 9) in am Boden (4) abgestützten, mit ihrem oberen Ende von der Lotrechten gegen die Einfahrt hin geneigten Schienen (10,11) geführt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (10 bzw. 11) paarweise in der Nähe der Enden des unteren Abstellbodens (3) vorgesehen sind, wobei die der Einfahrt abge-egenen Schienen (10) eine geringere Neigung aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Einfahrt abgelegenen Schienen (10) jeweils Teil eines Abstützbockes (6) zur Lagerung der waagerechten Schwenkachse (5) für den oberen Abstellboden (2) sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Abstellböden (2, 3) durch gemeinsame, zu beiden Seiten an einem der Einfahrt näheren Bereich angeordnete Hydraulikzylinder (14) bewegbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder (14) jeweils am oberen Abstellboden (2) angreifen und der untere Abstellboden (3) mit Hilfe von längenveränderlichen Zuggliedern am oberen Abstellboden (2) aufgehängt ist
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DE1939689A1 DE1939689A1 (de) 1971-02-18
DE1939689B2 DE1939689B2 (de) 1978-06-15
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DE19607227B4 (de) * 1996-02-27 2007-07-19 Otto Nussbaum Gmbh & Co Kg Parkvorrichtung für Kraftfahrzeuge

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