DE3217419A1 - Vorrichtung zum abstuetzen von faserballen - Google Patents

Vorrichtung zum abstuetzen von faserballen

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DE3217419A1
DE3217419A1 DE19823217419 DE3217419A DE3217419A1 DE 3217419 A1 DE3217419 A1 DE 3217419A1 DE 19823217419 DE19823217419 DE 19823217419 DE 3217419 A DE3217419 A DE 3217419A DE 3217419 A1 DE3217419 A1 DE 3217419A1
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bales
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fibre bales
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DE19823217419
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Hans-Jürgen 4053 Jüchen Marx
Hermann 4050 Mönchengladbach Trützschler
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Truetzschler GmbH and Co KG
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Truetzschler GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/06Details of apparatus or machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Trützschler GmbH & Co. KG 20
in 4050 Mönchengladbach 3
Vorrichtung zum Abstützen von Faserballen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen von Faserballen, die von oben her durch eine längs der Faserballen fahrbare schnei 1 rotierende öffnerwalze mit Rost abgearbeitet werden und bei der an den Stirnflächen der Faserballen ein Abstützelement angreift.
Bestimmte Ballen gehen nach Entfernung der Emballage sehr weit auf, z. B. bis 2,50 m Höhe, sind instabil und neigen zum Umkippen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn in einer Reihe hintereinander aufgestellter Ballen (Ballenschau) ein Abtragorgan wie die Fräswalze des Trützschler-Blendomat von oben angreift, wobei die Ballen in Arbeitsrichtung einer Druckkraft ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine sichere Abstützung auch bei fortschreitender Abarbeitung der Ballen erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß die Faserballen auf einem Tisch gelagert sind und daß die Faserballen und die Abstützelemente relativ zueinander in vertikaler Richtung lageveränderbar sind, gelingt eine sichere Abstützung auch bei fortschreitender Abarbeitung der Ballen. Insbesondere wird ermöglicht, daß die Ballen restlos abgearbeitet werden. Die üffnerwalze vermag auch die letzten Schichten oder Lagen zu erfassen, ohne daß die Nadeln, Zähne o. dgl. mit der Abstützung in Berührung kommen. Beispielsweise kann ein einziger Ballen, es können aber auch 30 hintereinander angeordnete Ballen abgearbeitet werden, wobei der oder die Ballen sich in Vertikal- oder Horizontallage befinden können.
Bei einer bekannten Vorrichtung sind mehrere Ballen nebeneinander in Richtung der Achse der üffnerwalze angeordnet; die Offnerwalze ist stationär. Die Ballen befinden sich zwar in einem Schacht und werden in diesem von einer Hebebühne mit konstantem Vorschub vertikal angehoben und gegen die langsam rotierende öffnerwalze gedrückt. Nachteilig dabei ist, daß diese Vorrichtung in der Ballenzahl auf die Breite der Offnerwalze begrenzt ist. Weiterhin stört, daß die Nadeln der öffnerwalze direkt (d. h. ohne Rost) an den Ballen angreifen, so daß Klumpen herausgerissen werden. Schließlich besteht ein Nachteil in der langsamen Umdrehungszahl, wodurch die Produktionsmenge begrenzt ist.
Vorzugsweise ist der ortsveränderliche Tisch mit den Faserballen in bezug auf die stationären Abstützelemente lageveränderbar. Die Ballen können beispielsweise innerhalb der Abstützung durch eine Hubvorrichtung entsprechend der fortschreitenden Abtragung nach oben bewegt werden. Es kann auch vorteilhaft sein, daß die ortsveränderlichen Abstützelemente in bezug auf den stationären Tisch mit den Faserballen lageveränderbar sind. Zweckmäßig ist eine Mehrzahl von Abstützelementen hintereinander In Arbeitsrichtung angeordnet. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform bilden die Abstützelemente einen oben offenen Kasten aus Stirn- und Seitenflächen. Beispielsweise kann ein etwa fünf Meter langer Kasten mit mehreren Ballen verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
20
Fig. 1 eine Vorrichtung, bei der der ortsveränderliche Tisch mit den Faserballen in bezug auf die stationären Abstützelemente vertikal lageveränderbar ist und
Fig. 2 eine Vorrichtung, bei der die vertikal ortsveränderlichen Abstützelemente in bezug auf den stationären Tisch mit den Faserballen lage
veränderbar sind.
Nach Fig. 1 ist eine Reihe von hintereinander angeordneten Faserballen 1 vorgesehen, die von oben her durch ein längs der Faserballen 1 fahrbares Abnahmeorgan 2 mit einer schnell rotierenden Dffnerwalze 2a mit Rost 3 abgearbeitet werden (sh. Doppelpfeil 2b). Die Faserballen 1 sind auf einem waagerechten Tisch 4 (Tischplatte) gelagert. An den Stirnflächen der Faserballen 1 sind (in Arbeitsrichtung gesehen) je eine senkrechte Abstützwand 5,6 und an den Seitenflächen sind je eine senkrechte Abstützwand 7, 8 (Abstützwand 8 ist nicht gezeigt) angeordnet. Die Abstützwände 5 bis 8 sind stationär mit dem Boden 9 befestigt und bilden einen Kasten. Der Tisch 4, z·. B. Hubtisch, ist auf einer Scherenkonstruktion aus zwei Tragelementen 10, 11 angeordnet, deren eines Ende 10a, 11a jeweils am Hubtisch befestigt und deren anderes Ende 10b, 11b jeweils dem Boden 9 zugeordnet ist. Die Scherenkonstruktion vermag den Tisch 4 mit den Ballen 1 durch einen (nicht dargestellten) Antrieb in vertikaler Richtung mit fortschreitender Abtragung durch das Abtragorgan 2 anzuheben (sh. Pfeile).
Nach Fig. 2 besteht der Tisch 4 aus einer Tischplatte 4a und Tischbeinen 4b, 4c und ist stationär angeordnet. An den Stirnflächen der auf der Tischplatte 4a gelagerten
Faserballen 1 sind je ein Abstützelement 12, 13, z. B.
Wände, vertikal beweglich angeordnet. Die Abstützelemente 12, 13 können jeweils ein (nicht dargestelltes) Langloch aufweisen, durch das jeweils ein am Tisch 4 befestigter Zapfen 14, 15 hindurchgreift. Das Abtragorgan 2 bewegt sich bei fortschreitender Abtragung von der Oberfläche der Faserballen 1 nach unten (sh. Pfeil 2c). Auch die Abstützelemente 12, 13 bewegen sich bei fortschreitender
Abtragunq durch einen (nicht dargestellten) Antrieb nach unten. Die vertikale Bewegungen des Abtragorgans und der Abstützelemente 12, 13 können synchronisiert sein. Beispielsweise kann nach einer horizontalen Fahrt des Abtragorgans 2 ein Schalter betätigt werden, der eine vertikale Bewegung des Abtragorgans 2 und der Abstütze! emente 12, 13 auslöst. Die vertikale Bewegung des Abtragorgans 2 und der Abstützelemente 12, 13 können auch unabhängig oneinander gesteuert werden. Insbesondere ist es möglich, erst nach jeweils mehreren horizontalen Fahrten die Abstützelemente 12, 13 vertikal zu verstellen.
In entsprechender Weise wie für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 geschildert, kann der Antrieb für die vertikale Bewegung der Scherenkonstruktion mit der horizontalen Bewegung des Abtragorgans 2 in der Weise synchronisiert sein, daß nach jeweils einer oder mehreren horizontalen Abtragfahrten die Scherenkonstruktion vertikal nachgestellt wird. Die vertikale Nachstellung der Scherenkonstruktion kann aber auch unabhängig von der Bewegung des Abtragorgans 2 verwirklicht werden.

Claims (5)

TrUtzschler GmbH & Co. KG 20 in 4050 Mönchengladbach 3 Ansprüche
1) Vorrichtung zum Abstützen von Faserballen, die von oben her durch eine längs der Faserballen fahrbare schnellrotierende öffnerwalze mit Rost abgearbeitet werden und bei der an den Stirnflächen der Faserballen ein Abstützelement angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserballen (1) auf einem Tisch (4) gelagert sind und daß die Faserballen (1) und die Abstützelemente (5 bis 8; 12, 13) relativ zueinander in vertikaler Richtung lageveränderbar sind. 10
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsveränderliche Tisch (4) mit den Faserballen (1) in bezug aufdie stationären Abstützelemente (5 bis 8) lageveränderbar ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsveränderlichen Abstützelemente (12, 13) in bezug auf den stationären Tisch (4) mit den Faserballen (1) lageveränder sind.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Abstützelementen (5 bis 8; 12, 13) hintereinander in Arbeitsrichtung angeordnet ist.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (5 bis 8) einen oben offenen Kasten aus Stirn- und Seitenfläche bilden.
DE19823217419 1982-05-08 1982-05-08 Vorrichtung zum abstuetzen von faserballen Withdrawn DE3217419A1 (de)

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JP6383483A JPS58197315A (ja) 1982-05-08 1983-04-13 繊維俵支持装置
CH249483A CH660031A5 (de) 1982-05-08 1983-05-06 Vorrichtung zum oeffnen von faserballen.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2665186A1 (fr) * 1990-07-17 1992-01-31 Hergeth Hubert Fraise a bande.

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DE1760461A1 (de) * 1968-05-21 1971-07-29 Hergeth Kg Masch Apparate Vorrichtung zum Aufloesen von Pressballen aus Spinngut u.dgl.

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DE3010937A1 (de) * 1980-03-21 1981-10-01 Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach Vorrichtung zum abstuetzen von faserballen

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Publication number Publication date
JPS58197315A (ja) 1983-11-17
CH660031A5 (de) 1987-03-13

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