DE3010205A1 - Automatische vorrichtung zur befestigung des deckels eines dampfdruckkochtopfes - Google Patents

Automatische vorrichtung zur befestigung des deckels eines dampfdruckkochtopfes

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    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
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Description

AUTOMATISCHE VORRICHTUNG ZUR BEFESTIGUNG DES DECKELS EINES DAMPFDRUCKKOCHTOPFES.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Vorrichtung zur Befestigung des Deckels eines Dampfdruckkochtopfes, um ein Öffnen bei Vorhandensein von Druck im Inneren zu verhindern. Es sind Dampfdruckkochtopfe (zum Kochen von Speisen) bekannt von einem Typ enthaltend einen zylindrischen Behälter und einen Dekkel, geeignet, den Behälter von innen her zu verschliessen, indem er gegen einen kreisförmigen Anschlag oder Sitz drückt, der sich entlang des Randes der oberen Öffnung des Behälters selbst befindet; ein Hebel oder Griff ist an den Deckel angelenkt und weist einen als Nocke ausgebildeten Teil auf, der gegen einen beweglichen Steg wirkt, dessen Enden auf dem Rand der Öffnung des Behälters aufliegen, um das hermetische Schliessen des umlaufenden Deckelrandes gegen den kreisförmigen Sitz der obengenannten Öffnung zu bewirken.
Bei dieser Art von Dampfdruckkochtopfen hat man den Vorteil, dass der sich im Innern des Topfes befindliche Dampf während der Kochzeit den Deckel gegen den kreisförmigen Sitz der Öffnung des Behälters drückt, was das hermetische Verschliessen des Topfes selbst verbessert.
Obwohl die Deckel dieser Töpfe normalerweise mit entsprechenden Ventilen oder Sicherheitsvorrichtungen versehen sind, um zu vermeiden, dass der sich im Innern befindliche Druck gefährliche Werte erreicht, kommt es vor, dass das Herausnehmen des Deckels zum Öff-
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nen des Topfes allgemein durch den sich im Inneren befindlichen Druck selbst, der den Deckel stark gegen den obengenannten kreisförmigen Sitz andrückt, erschwert wird.
Diese Eigenschaft ist ausgesprochen vorteilhaft, da sie verhindert, dass eine unaufmerksame Person das ungewollte Öffnen des Topfes bewirkt, indem sie versehentlich den Schliesshebel betätigt und sich selbst wie auch den in der Nähe stehenden Personen folglich Schäden zufügen könnte.
Zum Öffnen des Dampfdruckkochtopfes muss deshalb im voraus der sich innen befindliche Dampf abgelassen werden, indem ein entsprechendes Ablassventil betätigt oder der Topf und sein Inhalt zum Auskühlen gestellt wird, so dass sich der innere Druck senkt und auf den Wert des atmosphärischen Druckes gebracht wird. Die Hersteller liefern allgemein detaillierte Instruktionen, um das öffnen der Dampfdruckkochtöpfe unter absoluten Sicherheitsbedingungen zu garantieren. Trotzdem, auch wenn durch das teilweise Ablassen des Dampfes oder das teilweise Auskühlen des Inhaltes der entsprechende innere Druck auf Mindestwerte gesenkt wurde (von etwa 0,1 0,2 atü), besteht die Möglichkeit, die obengenannten Instruktionen zu übersehen, welche das Betätigen des Schliesshebels von dem völligen Ablassen des Dampfes durch das Ablassventil abhängig machen, und ein verfrühtes Öffnen des Deckels selbst bei Vorhandensein von einem Rest des inneren Druckes zu provozieren. In der Tat ist bei diesen Werten der reine Dampfdruck nicht mehr in der Lage, einen entsprechenden Druck auf den Deckel und gegen den Dichtungssitz auszuüben; deshalb ist es unter Betätigung des
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Schliesshebels möglich, den Topf zu öffnen. Unter diesen Bedingungen kann das Öffnen des Deckels in einigen Fällen das Ausströmen einer gewissen Menge an Flüssigkeit und/oder Dampf von hoher Temperatur bewirken.
Deshalb ist der Zweck der vorliegenden Erfindung der, eine Vorrichtung zu liefern, die geeignet ist, jede Möglichkeit einer nicht korrekten Benutzung der Dampfdruckkochtöpfe von der erwähnten Art auszuschliessen, indem der Deckel mit einer geeigneten Sicherheitsvorrichtung versehen ist, welche das Betätigen des Hebels zum Öffnen des Topfes nur dann erlaubt, wenn der Druck in letzterem auf grundsätzlich gleiche Werte gesenkt ist wie die des atmosphärischen Druckes.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, eine Befestigungsvorrichtung des Deckels zu liefern, die geeignet ist, ein ungewolltes Öffnen des Dampfdruckkochtopfes bei Vorhandensein von Druck im Inneren zu verhindern, und die von einfacher, robuster und leicht am Deckel anbringbarer Konstruktion ist, und die auf jeden Fall ein Betätigen der Vorrichtung selbst erlaubt, nachdem die entsprechenden Vorsiehtsmassnahmen ergriffen wurden, falls eben diese Vorrichtung blockiert oder in einer solchen Position gestört sein sollte, dass ein Öffnen des Deckels verhindert wird. Allgemein wird nach der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung geliefert, die geeignet ist, das Öffnen eines Druckdampfkochtopf es bei Vorhandensein von Druck im Inneren zu verhindern, wobei der Topf aus einem zylindrischen Behälter besteht sowie aus einem Deckel, geeignet zum hermetischen Verschliessen des Behäl-
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ters von innen her, und zwar gegen einen kreisförmigen Sitz, der entlang dem Rand der oberen öffnung des Behälters selbst ausgebildet ist, wobei der Deckel mit einem beweglichen Steg versehen ist, dessen Enden auf dem Rand der Öffnung des Behälters aufliegen, sowie mit einem an den Deckel angelenkten und zwischen einer angehobenen oder Öffnungsposition und einer herabgedrückten oder Schliessposition beweglichen Schliesshebel, dessen als Nooke ausgebildeter Teil gegen den Steg drückt und das Schliessen des umlaufenden Randes von dem Deckel gegen den kreisförmigen Dichtungssitz bewirkt, wobei diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass dem Schliesshebel ein aufnehmender Teil angeformt ist, und dass ein Blockierstift auf dem Deckel montiert ist, welcher Blockierstift durch den Druck im Inneren des Topfes betätigt wird und sich in den genannten aufnehmenden Teil des Hebel an dem zum Schliessen des Deckels herabgedrückten Position hineinschiebt.
Diese und weitere Eigenschaften der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung sowie in den beiliegenden Zeichnungen detaillierter aufgezeigt, von denen
- Abb. 1 die Ansicht eines Dampfdruckkochtopfes zeigt, dessen Deckel mit einer automatischen Blockiervorrichtung versehen ist;
- Abb. 2 ist ein Querschnitt der Abb. 1 mit der Vorrichtung in entblockter Stellung;
- Abb. 3 ist ein ähnlicher Querschnitt wie in der vorstehenden Zeichnung, jedoch mit der Vorrichtung in Blockierstellung des Deckels.
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Wie aus den Abbildungen ersehen werden kann, besteht ein Dampfdruckkochtopf des genannten Typs allgemein aus einem zylindrischen Behälter 1 aus rostfreiem Stahl, der nur zum Teil in den Abbildungen 2 und 3 dargestellt ist, und aus einem Deckel 2 zum Verschliessen; der obere Rand 3 der Öffnung des Behälters 1 ist nach innen gebogen und ergibt einen kreisförmigen Anschlag oder Sitz für eine toroidförmige Dichtung 4, gegen die der umlaufende Rand des Deckels 2 hermetisch schliessend gedrückt wird, sei es durch die Wirkung der Schliessvorrichtung wie auch durch den Druck selbst, der sich im Inneren des Topfes während der Kochzeit für die Speisen entwickelt.
Die Schliessvorrichtung des Deckels enthält in der bekannten Weise einen Hebel 6, der an dem Ende 7 einer Gabel 8 angelenkt ist, welche ihrerseits oben in der Mitte am Deckel 2 befestigt ist; der Schliesshebel 6 hat ein nockenförmig ausgebildetes Ende 9, welches gegen einen Steg 10 drückt, der im Verhältnis zu der Gabel 8 beweglich ist. Der Steg 10 liegt mit seinen Enden auf dem Rand 3 der Öffnung des Behälters 1 auf, während sich zwischen dem Steg 10 und dem Deckel 2 eine Blattfeder (nicht gezeigt) befindet. Dadurch wird deutlich, dass beim Drehen des Hebels 6 aus der angehobenen oder Öffnungsposition, in Abb. 1 durch Strichlinien angezeigt, in die herabgedrückte oder Schliessposition, durch fortlaufende Linien angezeigt, die Nocke 9 des Hebels 6 gegen den Steg 10 drückt, um das Andrücken des Randes 5 vom Deckel 2 an die Dichtung 4 des kreisförmigen Sitzes 3 zu bewirken; auf diese Weise wird ein perfektes hermetisches Schliessen des Topfes gesichert.
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Wie schon vorher erläutert wurde, neigt bei Dampfdruckkochtopfen der dargestellten Art, bei denen der Deckel von innen her gegen den Rand der Öffnung des Behälters schliesst, der im Inneren des Topfes und während der Kochzeit der Speisen erzeugte Dampf dazu, den Deckel anzuheben und ihn gegen die Dichtung 4 zu drücken, wobei er auf diese Weise zum Verbessern der Abdichtung beiträgt. Es ist klar, dass unter diesen Bedingungen, auch wenn der Hebel 6 in die in Abb. 1 gestrichelt dargestellte Öffnungsposition gedreht wird, der Topf nicht geöffnet werden könnte, da der innere Druck auf jeden Fall des Deckel gegen die Dichtung 4 gedrückt halten würde; deshalb würde kein Ausströmen von Flüssigkeit oder Dampf erfolgen. Trotzdem, wird der Topf vom Feuer genommen und keine Wärmequelle mehr vorhanden ist,neigt der Topf und sein Inhalt zum Auskühlen, wobei sich der Dampfdruck im Inneren des Topfes selbst verringern würde. An einem gewissen Punkt ergibt sich eine kritische Situation, in der der sich im Inneren des Topfes befindliche Druck nicht mehr in der Lage ist, den Deckel mit ausreichender Kraft gegen die Dichtung 4· zu drücken; wenn diese Bedingungen erreicht werden, löst sich deshalb der Rand 5 des Deckels von der Dichtung 4- und der restliche Druck aus dem Inneren kann in einigen Fällen das Ausströmen von heisser Flüssigkeit und/oder Dampf bewirken.
Um die Möglichkeit des öffnens des Dampfdruckkochtopfes zu vermeiden, und zwar unter den oben beschriebenen Bedingungen, ist die Verwendung einer druckempfindlichen Vorrichtung zur Blockierung des Schliesshebels vorgesehen, welche das Drehen des Hebels
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solange verhindert, wie sich noch ein restlicher Dampfdruck im Topf befindet.
Diese Vorrichtung wie in dem dargestellten Beispiel enthält die Ausbildung eines aufnehmenden Teils oder seitlichen Vorsprungs
11 an dem Schli'esshebel 6, zum Beispiel in der Nähe des Punktes 7, an dem der Hebel 6 angelenkt ist. Der Vorsprung 11 kann in einem Stück und aus dem gleichen Material an den Hebel 6 angeformt sein oder er kann separat aus irgend einem anderen geeigneten Material hergestellt und, an dem Hebel 6 befestigt sein.
Die obengenannte Blockiervorrichtung enthält ausserdem einen Stift
12 oder kleinen Kolben, der durch den Druck im Inneren des Topfes betätigt wird. Wie gezeigt, ist der Stift 12 beweglich, und zwar aus einer gesenkten Position (Abb. Z), die er durch sein eigenes Gewicht einnimmt, wenn in dem Topf .keinerlei Druck herrscht, der über den atmosphärischen Druck hinausgeht, wobei der Stift vollkommen in dem Topf ist, um nicht in den Vorsprung 11 hineinzuragen, in eine angehobene Position (Abb. 3), die er einnimmt, sobald im Inneren des Topfes ein leichter Überdruck entsteht; in dieser Position befindet sich der Stift 12 vollkommen draussen und ragt in den Vorsprung 11 des Hebels 6 hinein, wodurch er das Drehen des letzteren verhindert.
Dieses Verhalten des Stiftes 12 kann kurz dadurch erklärt werden, dass der Druck, der auf die Fläche des unteren Endes 13 des Stiftes wirkt und der sich im Inneren des Topfes befindet, grosser ist als der atmosphärische Druck, der auf die Fläche des oberen Endes 14-wirktj dadurch ergibt sich eine direkte Schubkraft nach oben,
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welche den Stift 12 anhebt und während der ganzen Zelt, in der sich im Topf Druck befindet, oben hält. Durch das relativ geringe Gewicht des Stiftes ist es klar, dass es, um ihn anzuheben, nur eines geringen Druckunterschiedes zwischen den beiden Enden 13 und 14 bedarf.
Um auf jeden Fall einen reichlichen Sicherheitsspielraum zu gewährleisten und zu vermeiden, dass bei gewaltsamer Betätigung des Hebels 6 der Stift 12 brechen oder sich biegen könnte, sollte doch der Durchmesser des Stiftes nicht allzu gering sein und vorzugsweise zwischen circa 3 und 10 mm liegen. Um ausserdem zu vermeiden, dass sich der Stift im Verhältnis zu seiner vertikalen Achse schräg stellen könnte, ist eine Führungsbuchse 15 vorgesehen, die in einer entsprechenden Bohrung des Deckels 2 befestigt und zum Beispiel durch eine Mutter 16 gehalten ist, die auf das obere, mit Gewinde versehene Ende der Buchse selbst geschraubt wird. Der Teil der Buchse, der sich auf der Seite des Deckels befindet, welche dem Inneren des Topfes zugewandt ist, weist einen kreisförmigen Flansch auf, wie auch gezeigt, und eine Dichtung 17 befindet sieh zwischen dem genannten Flansch und dem Deckel.
Um zu vermeiden, dass der Stift 12 durch sein Gewicht in den Topf fallen kann, ist das obere Ende Ik im Verhältnis zur Bohrung der Führungsbuche leicht verbreitert; gleichzeitig, und um zu vermeiden, dass der Stift vollkommen aus der Buchse herauskommt, und'um auf jeden Fall auch ein Ausströmen des Dampfes zu vermeiden, ist auch das untere Ende 13 etwas verbreitert, um
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vollkommen dicht an der Buchse 15 anzuhaften. Die seitliche Anordnung des Vorsprunges 11 an dem Hebel 6 und des Stiftes 12 der Blockiervorrichtung ist sehr vorteilhaft, da sie die Verwirklichung dieser Vorrichtung und die ausgesprochen einfache Anbringung ermöglicht; diese Anordnung ist auch aus dem Grunde vorteilhaft, da für den Fall, dass der Stift bei geschlossenem Topf blockiert sein sollte, zum Beispiel durch Ein-
dringen von Substanzen zwischen den Stift selbst und seine Führungsbuchse, naoh entsprechenden Vorsichtsmassnahmen, d.h. nachdem der Topf und sein Inhalt vollkommen ausgekühlt ist, so dass der innere Druck sich auf den Wert den atmosphärischen Druckes
J gesenkt hat, es auf jeden Fall möglich ist, durch Schieben des
Stiftes nach unten diesen zu entblocken und den Deckel zu öffnen. Trotzdem, um zu .vermeiden, dass dieser Handgriff ungewollt oder gewollt mit ausgesprochener Leichtigkeit vorgenommen werden kann, d.h. um zu verhindern, dass jemand unvorsichtigerweise versucht, den unter Druck stehenden Topf zu öffnen, indem er den Stift einfach mit den Händen nach unten drückt, ist es vorzuziehen, dass der Stift 12 weniger leicht zugänglich ist. Zu diesem Zweck, wie in dem Querschnitt der Abb. 3 gezeigt wird, dringt der Stift 12 in seiner angehobenen Position nur zum Teil in eine Bohrung 17 des Vorsprungs 11 des Schliesshebels ein, deren innerer Durchmesser um ein Geringeres grosser ist als der maximale Durchmesser des Stiftes selbst. Auf diese Weise wird eine bessere Blockierung des Hebels 6 und gleichzeitig wird vermieden,
·* dass jemand den Stift ungewollt mit dem Finger nach unten drücken
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kann, da der obengenannte Stift entsprechend geschützt ist. Da die Bohrung 17 nach beiden Seiten hin offen ist, ist es im Falle einer Störung immer möglich, mit Hilfe eines spitzen Gegenstandes von oben her in die Bohrung 17 einzudringen, um den Stift 12 nach unten zu schieben, den Hebel 6 zu entblocken und den Deckel 2 zu öffnen.
Der Stift 12 und der Vorsprung 11, insbesondere der Teil des letzteren, der mit dem Stift zusammenwirkt, müssen sich auf der Seite des Hebels 6 befinden, die der Schliessposition gegenüberliegt. Trotzdem ist es ratsam, dass der Abstand der Achse des Stiftes 12 von der vertikalen Ebene, die durch die Drehachse des Hebels 6 verläuft, so kurz wie möglich gehalten wird. Vorzugsweise liegt die Längsachse des Stiftes in der obengenannten Ebene, um die Anformung eines übermässigen Hebelarms in paralleler Richtung zu dem Schliesshebel 6 zu vermeiden, da dieser Hebelarm eine ausreichende Kraft ergeben könnte, bei dem Versuch, den noch unter Druck stehenden Topf durch den Hebel 6 zu öffnen, den Stift zu verbiegen.
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    (1.) Automatische Vorrichtung zur Befestigung des Deckels eines
    Dampfdruckkochtopfes zum Verhindern des Öffnens bei Vorhandensein von Druck im Inneren, wobei der Topf aus einem zylindrischen Behälter und einem Deckel besteht, der geeignet ist, den Behälter von innen her dicht zu verschliessen, und zwar gegen einen kreisförmigen Sitz drückend, der sich entlang am Rand der oberen Öffnung des Behälters selbst befindet, wobei der Deckel mit einem beweglichen
    Steg versehen ist, dessen Enden auf dem Rand der Behälteröffnung aufliegen, sowie mit einem an den Deckel angelenkten Schliesshebel, der zwischen einer aufgestellten oder Öffnungsposition und einer
    herabgedrückten oder Schliessposition beweglich ist, wobei in letzterer Position ein als Nocke ausgebildeter Teil des Hebels gegen
    den Steg drückt und damit das Schliessen des rundumlaufenden Randes des Deckels gegen den kreisförmigen Dichtungssitz bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliesshebel (6) einen aufnehmenden Teil
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    (11) enthält, und dass ein Blockierstift (12), der durch den sich im Inneren des Topfes (1) entwickelnden Druck betätigt wird, auf dem Deckel (2) montiert ist, um in den aufnehmenden Teil (11) des Hebels (6) hineinzuragen, wenn sich der Hebel (6) zum Schliessen des Deckels (2) in herabgedrückter Position befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte aufnehmende Teil (11) in Form eines seitlichen Vorsprungs ausgebildet ist, und dass der Stift (12) unter der Wirkung seines eigenen Gewichtes und des Druckes im Inneren des Topfes (1) zwischen einer nach unten zeigenden oder Freigabestellung und einer angehobenen und in den seitlichen Vorsprung des Schliesshebels (6) hineinragenden Stellung beweglich ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Stift (12) in einer Buchse (15) geführt wird, die In einer Öffnung des Deckels (2) dicht abgeschlossen befestigt ist.
  4. 4·. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Stift (12) einen Durchmesser von einschliesslich ca. 3 und 10 mm aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Stift (12) sich auf einer Seite des Hebels (6) befindet, die der Schliessposition des Hebels (6) selbst gegenüberliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsachse des Stiftes (12) in einer vertikalen Ebene befindet, die durch die Drehachse (7) des Schliesshebels (6) für den Deckel (2) verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
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    der seitliche Vorsprung (11) des Schliesshebels (6) eine Bohrung (17) zur Aufnahme des Stiftes (12) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Bohrung nach beiden Seiten hin offen ist (17).
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DE803010205A 1979-03-22 1980-03-17 Dampfdruckkochtopf mit einem deckel, der den topf von innen her verschliesst Expired DE3010205C2 (de)

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