DE2719233C3 - Druckkochtopf mit einer den Dichtring abhebenden Verriegelungsstange - Google Patents
Druckkochtopf mit einer den Dichtring abhebenden VerriegelungsstangeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/08—Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
- A47J27/09—Safety devices
- A47J27/092—Devices for automatically releasing pressure before opening
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
55
Die Erfindung betrifft einen Druckkochtopf, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten (DE-OS 24 05 082) Druckkoch topf dieser Art ist im Deckelgriff eine Verriegelungsstange
vorgesehen die in Längsrichtung des Deckel' griffs verschiebbar ist. Die Verriegelungsstange wird
durch einen irrt Topf herrschenden Überdruck in eine das öffnen des Topfes hindernde Position verschoben,
z, B, in eine Ausnehmung im Topfgriff öder in ein
Arretierungsgegenstück am Topfgriff. Zum Öffnen des Topfes ist an der Verriegelungsstange ein Handgriff in
Form eines Vorsprungs vorgesehen, mit dem der nach unten gerichtete Vorsprung der Verriegelungsstange
aus der Ausnehmung bzw. dem Arretierungsgegenstück in Richtung auf die Dichtung verschoben wird und
dadurch die Dichtung von ihren Sitzen abgehoben wird und ein Druckausgleich erfolgt.
Nachteilig an diesem bekannten Druckkochtopf ist, daß die Dichtung während des Kochens unbeabsichtigt
von den Sitzen abgehoben werden und Dampf entweichen kann. Dies kann dadurch passieren, daß die
Bedienungsperson z. B. beim Umsetzen des Topfes versehentlich an den Vorsprung der Verriegelungsstange,
die als Handgriff dient, kommt Dies hat die Folge, daß die Verriegelungsstange in Richtung auf die
Dichtung verschoben und diese von ihren Sitzen gedrückt wird. Der bekannte Druckkochtopf sieht keine
wirksame Blockierung der Sicherheitseinrichtung während des Kochvorgangs vor.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Druckkochtopf mit einer einfach gebauten Sicherheitseinrichtung
zu schaffen, die es verhindert, daß im Topf ein Oberdruck entstehen kann, solange der Verschluß
nicht vollständig geschlossen ist und die verhindert, daß der Verschluß in die geöffnete Stellung gebracht wird,
wenn der Oberdruck im Topf nicht vollständig beseitigt ist, wobei insbesondere verhindert werden soll, daß die
Sicherheitseinrichtung während des Kochens versehentlich betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs ' angegebenen Merkmale eines
Druckkochtopfes gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Druckkochtopf ist nunmehr ein versehentliches Abheben der Dichtung von
ihren Sitzen während des Kochvorgangs nicht mehr möglich. Durch den Vorsprung, d. h. dem unteren Kopf
der im geschlossenen Zustand in die Vertiefung eingreift, wird verhindert, daß der Handknopf versehentlich
in Richtung auf den Topfrand verschoben und damit die Verriegelungsstange die Dichtung von ihren
Sitzen drücken kann. Die Dichtung* kann erst von ihren Sitzen gedrückt werden, nachdem der Handknopf nach
oben gezogen und damit der untere Vorsprung d. h. der untere Kopf aus der Vertiefung in die erste Nut gehoben
ist und in Richtung auf den Topfrand verschoben wird. Eine versehentliche Betätigung der Sicherheitseinrichtung
während des Kochens ist ausgeschlossen.
Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eines Druckkochtopfes,
wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Druckkochtopfes, wobei der Verschluß nicht in der
geschlossenen Stellung ist,
Fig. 2 einen Fig. I entsprechenden senkrechten Schnitt, wobei der Verschluß in geschlossener Stellung
ist, und
F i g. 3 eine Oberansicht des unteren Griffs des Druckkochtopfs nach F i g. 1 und 2.
Ein Druckkochtopf besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Topf i und dem beim Köchen hermetisch
schließenden Deckel 2. Zu diesem Zweck sitzt ein Dichtring 3 zwischen einem Sitz am Topf 1 und einem
Sitz am Deckel 2 (F i g, 2). Der Deckel 2 wird auf dem
Topf 1 durch einen Bajonettverschluß gehaltcn( der
Topflappen 4 und Deckellappen 5 aufweist,
Wenn der Deckel vollständig geschlossen ist/
befinden sich die Deckellappen 5 vollständig unter den Topflappen 4. Während des Kochens entsteht in dem
Topf 1 ein starker Überdruck. Dieser Überdruck würde den Deckel 2 von dem Topf 1 reißen, wenn die
Deckellappen 5 nicht durch die Topflappen 4 gehalten wurden. Es ist deshalb wichtig, daß die Kontaktfläche
zwischen den Deckellappen 5 und den Topflappen 4 so groß wie möglich ist Diese maximale Kontaktfläche
wird ausschließlich dann hergestellt, wenn der Bajonettverschluß in der vollständig geschlossenen Stellung ist.
Ein Topfgriff S ist an dem Topf t befestigt Dies kann beispielsweise mittels Nieten erfolgen, die teilweise
Bohrungen 9 durchsetzen, die in dem Topfgriff 6 vorgesehen sind. Ein Deckelgriff 7 ist an dem Deckel 2
befestigt Wenn der Bajonettverschluß in der vollständig geschlossenen Stellung ist, befindet sich der
Deckelgriff 7 genau über dem Topfgriff 6. Eine Rippe 8, die an der Oberseite des Topfgriffs 6 absteht, liegt
hierbei an der unteren Seite des Deckelgriffs 7 an. Ein Überdruck kann in dem Topf 1 nur erzeugt oder
aufrechterhalten werden, wenn der Bajonettverschluß in der vollständig geschlossenen Stellung ist in der sich
der Deckeigriff 7 genau über dem Topfgriff 5 befindet.
Sicherheitseinrichtungen verhindern, daß in ^em Topf 1
ein Überdruck entsteht wenn der Bajonettverschluß nicht in der vollständig geschlossenen Stellung ist, oder
daß der Bajonettverschluß aus der vollständig geschlossenen Stellung gebracht wird, während ein Überdruck in
dem Topf herrscht
Die Sicherheitseinrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer Verriegelungsstange, die den Dichtring 3
von seinen Sitzen wegdrückt oder weggedrückt hält wenn der Deckel 2 bezüglich des Topfes 1 seine
Verschlußstellung verläßt oder noch nicht in diese Stellung gelangt ist
Die Verriegelungsstange besteht aus einem Dorn 10 und einem Zylinder 11. Der Dorn 10 ist in dem Zylinder
11 mit einem Gewindeende 14 eingeschraubt, so daß der Dorn 10 und der Zylinder 11 nach Montage ein einziges
Stück, die die Stange bilden.
Der Dorn 10 und der Zylinder 11 befinden sich in Kanälen, ciie in Längsrichtung des Deckelgriffs 7
verlaufen. Die Stange 10—11 kann somit in der Längsrichtung des Deckelgriffs 7 gleiten. Die Bewegung
der Stange in Richtung auf den Deckel 2 ist durch einen Kragen 12 des Dorns 10 begrenzt, der an dem
abg winkelten Rand des Deckels 2 anstößt. Das auf der anderen Seite des Kragens 12 gelegene Ende 15 des
Doms 10 tritt durch eine Öffnung im Rand des Deckels 2.
Bei der Bewe<ji!".g der Stange vom Deckel weg,
drückt der Krügen 12 eine Feder 13 zusammen. Die Feder 13 umgibt den Dorn 10 zwischen dem Kragen 12
und dem Boden einer zylindrischen Aussparung im Deckelgriff 7.
Die Bewegung in der Richtung, in welcher die Feder 13 zusammengedrückt wird, ist dadurch begrenzt, daß
ein Stift 16. der sich mit der Stange 10—11 in Längsrichtung des Deckelgriffs bewegt, an den dem
Deckel 2 entgegengesetzten Endflächen von Längsschlitzen 23 und 24 anstößt. Der Längsschlitz 23 ist im
Deckelgriff 7 unter, und der Längsschlitz 24 über dem für den Zylinder 11 vorgesehenen Raum ausgespart. Die
Längsschlitze 23 und 24 sind im Deckelgriff 7 genau übereinander angeordnet. Sie Verlaufen in Längsrich^
lung des Deckelgriffs und ihre Breite entspricht dem Durchmesser des Stifts 16. Der Stift 16 durchquert eins
kleine Bohrung, die in dem Zylinder 11, d.h. in einem Teil der Stange, vorgesehen ist Diese kleine Bohrung
verläuft in senkrechter Richtung, da der Stift 16 durch die Längsschlitze 23 und 24 geführt wird.
Der Stift 16 hat einen unteren Kopf 17, dessen Dunchmesser der Breite von Nuten 21—22 entspricht. Ein Handknopf 18 ist auf das obere Ende des Stiftes 16 aufgeschraubt Eine kleine Nut 19, die in der dem Deckel 2 entgegengesetzten Grundfläche des Zylinders 11 vorgesehen ist dient ausschließlich zum Blockieren des Zylinders 11 mit Hilfe eines Schraubenziehers während des Einschraubens des Dorns 10 mit seinem Gewindeende 14 in den Zylinder 11. Die Nuten 21,22, in denen sich der untere Kopf 17 des Stifts 16 bewegt, sind in dem oberen Teil des Topfgriffs 6 vorgesehen und bilden zusammen eine über Eck laufende Nut Die erste Nut 21 erstreckt sich in Längsrichtung des Topfgriffs 6. Die zweite Nut 22 erstreckt sich im wesentlichen in der Querrichtung des Topfgriffs 6. Die beiden Nuten 21, 22 schließen aneinander an. Die ersle Nut 21 hat ein geschlossenes Ende. Die zweite Nut 22 mündet mit ihrem Enrie an demjenigen Rand des Topfgriffs 6, über welchen der Deckelgriff 7 bewegt w' J.
Der Stift 16 hat einen unteren Kopf 17, dessen Dunchmesser der Breite von Nuten 21—22 entspricht. Ein Handknopf 18 ist auf das obere Ende des Stiftes 16 aufgeschraubt Eine kleine Nut 19, die in der dem Deckel 2 entgegengesetzten Grundfläche des Zylinders 11 vorgesehen ist dient ausschließlich zum Blockieren des Zylinders 11 mit Hilfe eines Schraubenziehers während des Einschraubens des Dorns 10 mit seinem Gewindeende 14 in den Zylinder 11. Die Nuten 21,22, in denen sich der untere Kopf 17 des Stifts 16 bewegt, sind in dem oberen Teil des Topfgriffs 6 vorgesehen und bilden zusammen eine über Eck laufende Nut Die erste Nut 21 erstreckt sich in Längsrichtung des Topfgriffs 6. Die zweite Nut 22 erstreckt sich im wesentlichen in der Querrichtung des Topfgriffs 6. Die beiden Nuten 21, 22 schließen aneinander an. Die ersle Nut 21 hat ein geschlossenes Ende. Die zweite Nut 22 mündet mit ihrem Enrie an demjenigen Rand des Topfgriffs 6, über welchen der Deckelgriff 7 bewegt w' J.
Eine Vertiefung 20 ist in dem Topfgriff 6 unter dem
geschlossenen Ende der ersten Nut 21 vorgesehen. Der Durchmesser der Vertiefung 20 ist etwas größer als der
Durchmesser des unteren Kopfes 17 des Stifts 16, so daß
der Krpf 17 in die Vertiefung 20 eintreten kann.
Die Oberseite des Deckelgriffs 7 hat in Nähe des deckelseitigen Endes des Längsschlitzes 24 eine
Schulter 25. Der Handknopf 18 des Stiftes 16 kann aaf dieser Schulter 25 aufliegen.
Wird der Deckel 2 von dem Topf 1 abgenommen, so schiebt man den Stift 16 in F i g. 1 gesehen nach links an
die Enden der Schlitze 23 und 24. Der Knopf 18 liegt auf der Schulter 25 auf. Die Stange 10—11 befindet sich in
ihrer deckelseitigen Endstellung. Der Kragen 12 berührt den Rand des Deckels und das Ende 15 des Doms 10
drückt den Dichtring 3 von seinem Sitz. In diesem Zustand wird der Deckel 2 auf den Topf 1 aufgesetzt.
Um den Bajonettverschluß zu schließen, vird der Deckel 2 auf dem Topf gedreht, so daß die
Deckellappen 5 unter die Topflappen 4 greifen. Dadurch g .langt der Deckelgriff 7 über den Topfgriff 6. Dies ist
nur dann möglich, wenn die Stange 10—11 bezüglich des Deckelgriffs 7 in der beschriebenen Stellung bleibt, da
diese relative Stellung der Stange 10—11 nutwendig ist,
damit sich der Kopf 17 des unteren Enues des Stifts 16 in
der Nut 22 bewegen kann. Das Ende 15 der Stange 10—11 drückt somit notwendigerweise den Dichtring 3
beim Aufsetzen des Deckels von seinen Sitzen auf dem Deckel 2 und dem Topf 1. Nur wenn der Bajonettverschluß
in der geschlossenen Stellung ist und wenn der Deckelgriff 7 genau über den Topfgriff 6 gelangt ist, ist
es möglich, den Stift 16 mit Hilfe des Knopfes 18 in
5r) Laufrichtung des Deckelgriffs 7 zu bewegen, die nun
der Längsrichtung des Topfgriffs 6 und damit der Nut 21 entspricht. Der Stift 16 wird nun in F i g.'. pesehen nach
recht an die Enden der Längsschütze 24 und 73 herangeschoben. Das Ende 15 des Dorns 10 wird
ebenfalls nach recht gezogen. Durch seine Elastizität legt sich der DLhtring 3 an seine Sitze an dem Topf 1
und an dsm Deckel 2 an und in dem Topf 1 kann ein
Überdruck entstehen. Der Stift 16 befindet sich nun mit seinem Kopf 17 über der Vertiefung 2C und der Knopf
18 befindet sich nicht mehr über der Schulter 25. Der
Stift 16 kann nun nach unten gedrückt werden und kann diese Stellung während der Zubereitung der Nahrungsmittel
in dem Topf beibehalten. Es ist unmöglich, den
Deckel 2 aus seiner geschlossenen Stellung bezüglich des Topfes 1 zu bewegen, solange der Topf 1 noch unter
Druck ist. Damit nämlich der Deckel 2 aus seiner geschlossenen Stellung gedreht werden kann, muß der
Kopf 17 des Stiftes 16 zuerst nach oben aus der Vertiefung 20 gezogen werden. Dann kann der Kopf 17
in der Nut 21 in Richtung auf den Topf 1 und den Deckel
2 geschoben werden. Die Stange 10—11 wird in derselben Richtung bewegt. Das Ende 15 der Stange 10
drückt den Dichtring 3 von seinen Sitzen; Der Dichtring
3 schließt nicht mehr Dampf tritt an der Stelle aus, an
der der Dichtring 3 von seinen Sitzen weggedrückt wird. Erst dann läßt sich der Deckeigriff 7 auf dem Topf 1 und
über dem Topfgriff 6 drehen. Der Kragen 12 muß an
.dem Rand des Deckels 2 anliegen, damit der Kopf 17 sich in Höhe der Nut 22 befindet und ein Öffnen möglich
ist. Der Kopf 17 des Stiftes 16 bildet infolgedessen einen Vorsprung der Stange 10—11, die in den in dem
Topfgriff 6 Vorgesehenen Nuten 2Ϊ, 22 so geführt wird,
daß sie den Dichtring 3 von seinen Sitzen drücken muß, damit sie sowie der Deckelgriff 7 die geschlossene
Stellung bezüglich des Topfgriffs 6 verlassen können,
- Zum Verschließen des Topfes 1, muß dem Knopf 18 mit seinem Stift 16 eine Bewegung in der Richtung des abgewinkelten Pfeils 26 verliehen werden. Die Stange 10—11 nimmt an der horizontalen Bewegung des Stiftes
- Zum Verschließen des Topfes 1, muß dem Knopf 18 mit seinem Stift 16 eine Bewegung in der Richtung des abgewinkelten Pfeils 26 verliehen werden. Die Stange 10—11 nimmt an der horizontalen Bewegung des Stiftes
16, jedoch nicht art dessen Vertikaler Bewegung teil.
Umgekehrt, wenn der Deckelgriff 7 bezüglich des Topfgriffs 6 geöffnet werden soll, müssen der Handknopf
18 und damit der Stift 16 die mit dem Pfeil 27 angegebene Bewegung ausführen. Die Stange 10—11
nimmt in diesem Fall ebenfalls an der horizontalen
Bewegung, jedoch nicht an der vertikalen Bewegung teil.
Um zu vermeiden, daß der aus dem Topf austretende Dampf, wenn der Dichtring 3 von seinen Sitzen
weggedrückt wird, auf die Hand der dit Griffe
haltenden Person zu gerichtet ist, hat die Unterseite des Deckelgriffs 7 eine Rippe 28 und die Oberseite des
Topfgriffs 6 eine Nut 29. Die Form der Ripee 28 entspricht der der Nut 29. Die Rippe 28 und die Nut 29
verlaufen längs eines Teils eines Ringes, dessen geometrische Achse die vertikalen Achse des Topfes ist.
Sie verhindern nicht, daß der Deckel 2 und der
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können.
Der beschriebene Topf hat somit einfache Sicherheitseinrichtungen,
die eine Druckdifferenz zwischen dem Inneren des Topfes und dem äußeren Raum
verhindern, wenn der Bajonettverschluß nicht in der geschlossenen Stellung ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Druckkochtopf, mit einem Topf, einem Deckel und einem dazwischensitzenden Dichtring einem
Topfgriff und einem Deckelgriff, der genau über dem Topfgriff liegt, wenn der Verschluß des Druckkochtopfes
in der geschlossenen Stellung ist, wobei der Verschluß eine Verriegelung aufreißt, die in dem
Deckelgriff sitzt und in dessen Längsrichtung derart gleitbar gelagert ist, daß sie bei Betätigung von
Hand den Dichtring von seinen Sitzen drückt und wobei die Verriegelungsstange mit einem nach oben
gerichteten Handknopf und mit einem nach unten gerichteten Vorsprung versehen ist, der in einer im
Topfgriff vorgesehenen Ausnehmung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
aus zwei aneinanderstoßenden Nuten (21,22) besteht, von denen die erste (21) sich in Längsrichtung
des Topfgriffs erstreckt und die zweite (22) sich daran anschließt und sich im wesentlichen in
Querrichtung des Topfgriffs (6) erstreckt, daß die erste Nut (21) ein geschlossenes Ende hat und die
zweite Nut (22) mit ihrem Ende an demjenigen Rand des Topfgriffs (6) ausmündet, über welchen der 2s
Deckelgriff (7) beim öffnen tritt, und daß der nach unten gerichtete Vorsprung (Kopf 17) und der nach
oben gerichtete Handknopf (IcS) die Enden eines sich mit der Verriegelungsstange (10—11) in Längsrichtung
des Deckelgriffs (7) bawegenden Stiftes (16) bilden, für den der Deckelgriff (7) Längsschlitze (23,
24) hat, und der Stift (16) in der Verriegelungsstange (10—11) vertikal verschiebbar ist, derart, daß er in
der geschlossenen Stellung i.iit seinem Vorsprung
(Kopf 17) in eine im Topfgriff (6) vorgesehene Vertiefung (20) eingreift, die m .er dem geschlossenen
Ende der zweiten Nut (21) liegt.
2. Druckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handknopf (18) auf einer
Schulter (25) der Oberseite des Deckelgriffs (7) aufliegt, wenn die Verriegelungsstange (10—11) in
ihre Endstellung in Richtung auf den Topf (1) gedruckt ist. wobei der Vorsprung (Kopf 17) sich
dann in der zweiten Nut (22) befindet.
3. Druckkochtopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite
des Deckelgriffs (7) eine Rippe (28) hat. deren Form der Form einer Nut (29) entspricht, die in der
Oberseite des Topfgriffs (6) vorgesehen ist, wobei die Rippe (28) und die Nut (29) sich längs eines Teils
eines Ringes erstrecken, dessen geometrische Achse mit der vertikalen Achse des Topfes (1) zusammenfällt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE2055689A BE851721A (nl) | 1977-02-23 | 1977-02-23 | Snelkookpan |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2719233A1 DE2719233A1 (de) | 1978-08-24 |
DE2719233B2 DE2719233B2 (de) | 1978-11-02 |
DE2719233C3 true DE2719233C3 (de) | 1979-06-28 |
Family
ID=3865365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772719233 Expired DE2719233C3 (de) | 1977-02-23 | 1977-04-29 | Druckkochtopf mit einer den Dichtring abhebenden Verriegelungsstange |
Country Status (2)
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---|---|
BE (1) | BE851721A (de) |
DE (1) | DE2719233C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE902224A (nl) * | 1985-04-18 | 1985-08-16 | Demeyere Maurits E | Snelkookpan. |
FR2585230B1 (fr) * | 1985-07-26 | 1988-07-22 | Seb Sa | Autocuiseur a dispositif de securite a fuite controlee du joint d'etancheite |
ES290269Y (es) * | 1985-11-12 | 1988-11-01 | Radar,S.Coop. | Olla a presion con cierre de bayoneta y valvula de pesa |
-
1977
- 1977-02-23 BE BE2055689A patent/BE851721A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-04-29 DE DE19772719233 patent/DE2719233C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2719233A1 (de) | 1978-08-24 |
DE2719233B2 (de) | 1978-11-02 |
BE851721A (nl) | 1977-06-16 |
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