DE1116488B - Sicherheitsventil - Google Patents

Sicherheitsventil

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DE1116488B
DE1116488B DEV10697A DEV0010697A DE1116488B DE 1116488 B DE1116488 B DE 1116488B DE V10697 A DEV10697 A DE V10697A DE V0010697 A DEV0010697 A DE V0010697A DE 1116488 B DE1116488 B DE 1116488B
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DE
Germany
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valve
spring
pressure
cover
opening
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Pending
Application number
DEV10697A
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English (en)
Inventor
Alfred Vischer Jun
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ALFRED VISCHER JUN
Original Assignee
ALFRED VISCHER JUN
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Publication date
Application filed by ALFRED VISCHER JUN filed Critical ALFRED VISCHER JUN
Publication of DE1116488B publication Critical patent/DE1116488B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/0466Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with a special seating surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Sicherheitsventil Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsventil an Druckgefäßen, insbesondere Druckkochern.
  • Es ist bereits bekannt,- an Druckkochern ein Sicherheitsventil vorzusehen, um bei Übersteigen eines vorbestimmten, maximalen Drucks im Druckkocher das hochgespannte Gas bzw. den hochgespannten Dampf so lange abzulassen, bis der vorbestimmte Wert des Innendruckes wieder erreicht ist. Bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen Sicherheitsventils an Druckkochern ist am Deckel des Gefäßes eine Öffnung vorgesehen und der öffnungsrand nach innen so gebogen, daß sich ein Kegelstumpf mit konkaver Mantelfläche ergibt. Von außen umgibt den Kegelstumpf eine Kegelschließfeder, die gegen die innere Mantelfläche des Kegelstumpfes ein Ventilstück anpreßt, dessen Mantelfläche konvex ist. Hierdurch wird erreicht, daß sich das Ventilstück auf ein ringförmiges Mantelstück gegen den Kegelstumpf anlegt und so eine Abdichtung erzielt wird.
  • Abgesehen davon, daß diese Konstruktion einen besonderen Deckel verlangt und das Ventil gar nicht als getrennte Baueinheit für sich hergestellt werden kann, ergibt sich noch der Nachteil, daß die Kegelschließfeder und das Ventilstück nicht an gegenüberliegenden Stellen auf die Gehäusewand wirken. Die hierdurch entstehende Biegebeanspruchung bringt bei den verhältnismäßig dünnen Blechen für Kochgefäße die Gefahr der Formveränderung mit sich, sofern nicht das Blech übermäßig stark gewölbt wird; was jedoch wegen der höheren Kosten ungünstig ist.
  • Dieser Nachteil wird bei Sicherheitsventilen zum Verschließen einer Sicherheitsöffnung an Druckgefäßen; insbesondere an Druckkochern, deren Verschließglied von außen, und zwar außerhalb des Randes der Sicherheitsöffnung unter der Wirkung einer Schließfeder gegen die Gehäusewand gedrückt wird, wobei das eine Ende der Schließfeder seine Abstützung am Verschlußglied und deren anderes Ende seine Abstützung an der Gefäßinnenwand findet, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß sich die Kraftangriffsstellen der unter Federwirkung stehenden Ventilteile bzw. eines Ventilteils und der Feder an der ebenen Gehäusewand einander gegenüberliegen, so daß bei geschlossenem Ventil durch die Federkraft auf die Gehäusewand keine Biegebeanspruchung ausgeübt wird. Durch diese Konstruktion wird damit jede Formveränderung der Gehäusewand durch am Ventil auftretende Drücke vermieden und ein zuverlässiges Arbeiten des Ventils für lange Zeit gewährleistet. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung der Einzelteile des Ventils nach Fig. 1, Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte zweite Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 einen Teilschnitt gemäß Fig. 3 in größerem Maßstab, Fig. 6 eine Ansicht von unten gemäß Fig. 5.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig.1 und 2 ist das als Ganzes mit 10 bezeichnete Sicherheitsventil auf einem Deckel 11 eines nicht dargestellten Druckkochers befestigt. Der Deckel 11, der verhältnismäßig dünn sein und eine Dicke von ungefähr 0,8 mm aufweisen kann, besitzt eine Öffnung 11a, durch die sich ein Teilstück des Sicherheitsventils 10 zur Befestigung am Deckel 11 hindurch erstreckt.
  • Das Sicherheitsventil selbst weist ein bewegliches Ventilglied oder Ventilgehäuse 20 auf, das an der Außenseite des Deckels 11 angeordnet ist und mit einem ringförmigen Dichtungsteil federnd gegen den Deckel 11 auf einer um die Öffnung 11 a herum angeordneten Fläche durch Federmittel, beispielsweise eine Feder 25, angepreßt ist, die über eine Buchse 13 auf die Unterseite des Deckels 11 und das Ventilgehäuse wirkt. Es ergibt sich hieraus, daß der die Öffnung 11 a des Deckels 11 umgebende Rand einen Ventilsitz bildet, gegen den das Gehäuse 20 federnd angepreßt ist, wodurch ein dichter Verschluß zwischen der Ober- und Unterseite des Deckels 11 erreicht wird, der bei Auftreten eines Überdruckes innerhalb des Druckgefäßes geöffnet wird. Es ist ferner ersichtlich, daß die Hauptteile des Ventiles 10 außerhalb des Druckgefäßes angeordnet sind und also nicht vom Deckel 11 in das Druckgefäß hineinragen. - _ Im folgenden soll nun das Sicherheitsventil 10 im einzelnen beschrieben- werden. Die Buchse 13 hat eine ungefähr napfförmige Gestalt und weist an ihrem unteren Ende einen sich nach außen erstrekkenden Ringfiansch 15 auf, der sich zweckmäßig über den Rand der öffnung 11 a hinaus erstreckt, um so ein Herausziehen der Buchse 13 aus dem Druckkocher durch die Öffnung 11a hindurch zu verhindern. Das obere Ende der Buchse 13 ist nach innen gerichtet, so daß dort ein Ringflansch 16 entsteht, dessen innere Kante eine Öffnung 17 begrenzt, durch die sich ein Ansatz 19 des Ventilgehäuses 20 hindurch erstreckt, der innerhalb des Gehäuses 20 nach unten ragt. Der Ansatz 19 hat eine mit Gewinde versehene Bohrung 19 a, in die eine Kopfschraube 22 eingeschraubt ist, die einen Schlitz 23 zum Einsetzen eines Schraubenziehers aufweist. Eine Schraubenfeder 25 umgibt den Ansatz 19 und stützt sich gegen den Flansch 16 und den Kopf der Schraube 22 ab, so daß der Rand 21 des Ventilgehäuses 20 dem Flansch 15 der Buchse 13 zu gepreßt wird. Da der Deckel 11 zwischen dem Rand 21 und dem Flansch 15 angeordnet ist, so wird dieser Rand federnd gegen den Deckel 11 auf der ganzen, die Öffnung 11 a umgebenden Fläche angepreßt. Um beim Zusammenpressen durch die Feder 25 einen Luft- und flüssigkeitsdichten Verschluß zwischen dem Rand 21 und dem Deckel 11 zu erhalten, ist ein nach außen ragender Ringflansch 26 am unteren Rand des Ventilgehäuses 20 vorgesehen, der eine halbringförmige Nut 27 zum Einsetzen eines federnden Dichtungsringes 28 aufweist, wobei dieser Dichtungsring beispielsweise aus Gummi oder einem geeigneten Kunststoff sein kann.
  • Damit wird der Dichtungsring 28 durch die Kraft der Feder 25 kräftig gegen die Oberseite des Deckels 11 um die Öffnung 11. herum angepreßt, so daß eine luftdichte Abdichtung zwischen der Innenseite und Außenseite des Kochers entsteht.
  • Obgleich der Druck im Hohlraum des Ventilgehäuses 20 sich mit dem Druck innerhalb des Kochgerätes infolge des Spiels zwischen dem Ansatz 19 und dem Rand der Öffnung 17 ausgleichen kann, so ist es doch zweckmäßig, eine Vielzahl von Öffnungen 30 in der Buchse 13 in der Nähe des Bodens ungefähr in Richtung auf die Oberseite des Deckels 11. zu vorzusehen, um bei Abheben des Ringes 28 vom Deckel 11 die Zeit, die für das Ablassen von Dampf aus dem Kocher zum Herabsetzen des inneren Druckes auf einen unterhalb des maximalen Druckes liegenden Wert benötigt wird, zu verkürzen. Der im Kocher befindliche Dampf strömt dabei durch die Öffnungen 30 unterhalb des Ringes 28 nach außen.
  • Der Deckel 11. kann gegebenenfalls verhältnismäßig dünn und biegsam sein. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Deckel 11 in der unmittelbaren Nähe des Ventils 10 durch den Druck innerhalb des Kochers nicht deformiert wird, da sich der für das Öffnen des Ventils erforderliche Druck ändern könnte. Aus diesem Grunde ist der sich nach außen erstreckende Rand des Flansches 15 bei 15a nach oben derart gebogen, daß er die Unterseite des Dekkels auf einer Ringfläche ummittelbar unter der an der Oberseite des Deckels gelegenen Ringfläche berührt, gegen die der Dichtungsring 28 anliegt. Durch diese Form des Randteiles der Buchse 13 kann irgendein Verbiegen des Deckels 11 durch den Druck unwirksam gemacht werden, bei dem das Ventil sich öffnet. Damit bestimmen nur die Feder 25 und die Abmessungen der verschiedenen Ventilteile die Höhe des Druckes, auf den das Ventil 10 anspricht. Da diese Abmessungen ohne weiteres festgelegt werden können, kann mit dem erfindungsgemäßen Sicherheitsventil in einer einfachen und billigen Weise eine einwandfreie Überwachung erzielt werden.
  • Um das Ventil 10 mit einem Druckkocher zusammenzubauen, wird der Dichtungsring 28 in die Nut des Ventilgehäuses 20 eingelegt, und diese Teile werden auf der Außenseite des Deckels 11 oberhalb der Öffnung 11a angeordnet. Dann wird die Buchse 13 von unten her durch die Öffnung 11 a des Deckels so weit hindurchgeschoben, daß sich der Ansatz 19 des Ventilgehäuses durch die Öffnung 17 der Buchse 13 hindurch erstreckt. Die Schraubenfeder 25 wird anschließend über den Ansatz 19 geschoben und die Schraube 22 in den Ansatz 19 ganz eingeschraubt, so daß das Ventil am Deckel 11 befestigt ist.
  • Das vorbeschriebene Ventil verhindert das Austreten von Dampf, bis der Druck die von der Feder 25 ausgeübte Kraft überschreitet. Wenn dieser Fall eintritt, bewegt sich das Ventilgehäuse 20 vom Dekkel 11 weg, und es wird der Dampf aus dem Kocher über die Öffnungen 30 und unterhalb des Dichtungsringes 28 so lange abgelassen, bis der Druck innerhalb des Gefäßes nicht mehr ausreicht, um den Dichtungsring 28 vom Deckel 11 abzuheben, worauf dann die Feder 25 das Ventil wieder schließt. Durch eine geeignete Wahl der Stärke der Feder 25 kann dieser Druck auf den maximal zulässigen Druck des Kochers eingestellt werden.
  • In Fig. 3 bis 6 ist ein weiteres Beispiel der Erfindung dargestellt, und es ist dort ein Sicherheitsventil als Ganzes mit 110 bezeichnet, an dem ein Druckzeiger 116 befestigt ist. Das Ventil selbst ist auf einem Deckel 111 eines nicht dargestellten Druckkochers angebracht. Der Deckel 111 kann ähnlich wie der Deckel 11 der Fig. 1 und 2 verhältnismäßig dünn sein und weist eine Öffnung 112 auf, durch die sich ein Teil des Sicherheitsventils 110 zur Befestigung am Deckel 111 hindurch erstreckt.
  • Das Ventil 110 weist ein Ventilglied 113 auf, das an der Außenseite des Deckels 111 mit Hilfe eines Ringteiles befestigt ist, an dem ein federnder Dichtungsring 114 angeordnet ist, der gegen die Oberseite des Deckels 111 auf der ganzen, die Öffnung 112 umgebenden Fläche durch Federmittel, beispielsweise eine Feder 115, angepreßt wird, die zwischen dem Ringteil des Ventilgehäuses 113 und einem mit Löchern versehenen Ringansatz 113a angeordnet ist. Damit bildet der um die Öffnung 112 herum angeordnete Randteil des Deckels 111 einen Ventilsitz, gegen den das Ventilglied 113 federnd angepreßt wird, wodurch sich ein Abschluß zwischen der Ober-und Unterseite des Deckels 111 ergibt, der bei Auftreten von Überdruck innerhalb des Kochers geöffnet wird. Im folgenden soll nun das Ventil 110 des näheren beschrieben werden.
  • Die Außenwand des Ringansatzes 113 a, der mit dem Ventilgehäuse 113 einstückig ist und sich vom Ventilgehäuse 113 nach unten zu erstreckt, ist kegelförmig ausgebildet. Der Kegel hat dabei an seinem Ende einen Flansch 121, der sich am unteren Ende der Buchse 113a nach außen zu erstreckt. Die SclXraubenfeder 115, die zwischen dem Flansch 121 und der Unterseite des Deckels 111 angeordnet ist und die Buchse 113 a umgibt, übt eine Kraft auf den Flansch 121 und die Unterseite des Deckels 111 derart aus, daß das Ventilglied 113 durch die Öffnung 112 hindurch federnd nach unten gegen die Oberseite des Deckels angepreßt wird.
  • Um eine luftdichte Abdichtung zwischen der Ober-und Unterseite des Deckels 111 zu erreichen, ist der Hauptteil 113 b des Ventilgliedes 113 ringförmig und größer im Durchmesser ausgebildet als die Öffnung 112, und ein beispielsweise aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material bestehender Dichtungsring 114 ist zwischen dem Glied 113 und der Oberseite des Deckels 111 vorgesehen. Wie in Fig. 3 und 5 dargestellt, umgibt so der Ring 114 den hülsenförmigen Teil 113 a, und bei teilweisem Zusammenpressen der Feder 115 bewirkt der zwischen dem Ventilglied 113 und dem Deckel 111 angeordnete Dichtungsring 114 eine gasdichte Abdichtung der Öffnung 112. Da es nicht erwünscht ist, das Sicherheitsventil 110 während des Spülens oder der Lagerung des Druckkochers vom Deckel 111 zu entfernen, und da ferner das Dichtungsglied 114 vor Beschädigung geschützt werden soll, ist ein sich nach unten erstreckender Ringflansch 118 vorgesehen, der am Hauptteil 113 b derart vorgesehen ist, daß sich eine ringförmige Nut 119 bildet. Abgesehen von dieser günstigen Schutzwirkung für den Dichtungsring 114 ergibt sich dadurch noch der Vorteil, daß zur Verbesserung der Abdichtung zwischen dem Ring 114 und dem Glied 113 der Ring an drei Stellen der Unterwand anliegen kann.
  • Um einen störungsfreien Betrieb des Ventils 110 ohne Rücksicht auf die Biegsamkeit des Deckels 111 zu sichern, wird der Durchmesser des oberen Ringes der Feder 115 ungefähr gleich groß wie der des Rings 114 gewählt, so daß dieser Ring unmittelbar unterhalb des Teils des Deckels 111 angeordnet ist, der als Ventilsitz dient.
  • Um den Zusammenbau des Sicherheitsventiles 110 mit dem Deckel 111 zu erleichtern, ist die Feder 115 kegelförmig ungefähr in Übereinstimmung mit der äußeren Form des nach unten sich erstreckenden Ringansatzes 113 a ausgebildet. Der Flansch 121 ist dabei mit einer Nut 122 versehen, durch die die Windungen der Feder 115 eingeschraubt werden können. Nach dem Einsetzen liegt dann der Oberteil der Feder 115 gegen die Unterseite des Deckels 111 und der Unterteil der Feder 115 gegen den Oberteil des Flansches 121 an. Um das Ventil 110 vom Deckel 111 zu entfernen, wird das untere Ende der Feder 115 in die Nut 122 eingefädelt, und die Feder wird dann durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn (von unten gesehen) entfernt.
  • Wie aus Fig. 6 deutlich erkennbar, ist eine Vielzahl von schlitzartigen Aussparungen 123 an der Unterkante des Ringansatzes 113 a vorgesehen, um zu verhindern, daß der Durchgang 124 verstopft wird, falls einmal ein großes Stück eines Nahrungsmittels, wie z. B. eine Kartoffel, gegen den Boden des Ventilgliedes 113 angedrückt wird.
  • Um das Anbringen des Druckanzeigers 116 am Ventilglied 113 zu vereinfachen und den innerhalb des Kochers vorhandenen Druck dorthin weiterzuleiten, ist eine mit Gewinde versehene Bohrung 126 vorgesehen, die mit der Bohrung 124 des Ringansatzes 113 a in Verbindung steht. Der Anzeiger 116 ist zweckmäßig durch irgendwelche Kupplungsmittel, wie beispielsweise einen hohlen Gewindezapfen 127 und eine Mutter 128 am Ventil 110 befestigt. Da der Druckanzeiger 116 und seine Kupplungsmittel an sich bekannt sind und keinen Teil der Erfindung bilden, sind sie nicht näher beschrieben. Es sei nur erwähnt, daß die Mutter 128 gegen die Oberfläche des Gliedes 113 angepreßt ist, wodurch ein unerwünschtes Entfernen des Anzeigers 116 vom Ventil 110 verhindert wird. Eine Mutter 130 dient zusammen mit dem dazugehörigen Schließring 129 zur Einstellung des dem Druckanzeiger 116 zugeleiteten Druckes.
  • Da es erwünscht ist, den Druck im Kocher so schnell wie möglich bei Erreichen der maximalen, oberen Grenze herabzusetzen, ist der Ringansatz 113a mit einer Vielzahl von runden Öffnungen 125 versehen, die so angeordnet sind, daß bei Wegbewegen des Ventilgliedes 113 vom Decke1111 der Dampf durch die Öffnungen 125 unterhalb des Dichtungsringes 114 aus dem Kocher entweichen kann. Dadurch wird ein großer Durchgang für den austretenden Dampf geschaffen und der Druck im Kocher rasch herabsetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitsventil zum Verschließen einer Sicherheitsöffnung an Druckgefäßen, insbesondere an Druckkochern, dessen Verschlußglied von außen, und zwar außerhalb des Randes der Sicherheitsöffnung unter der Wirkung einer Schließfeder gegen die Gehäusewand gedrückt wird, wobei das eine Ende der Schließfeder seine Abstützung am Verschlußglied und deren anderes Ende seine Abstützung an der Gefäßinnenwand findet, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kraftangriffsstellen der unter Federwirkung stehenden Ventilteile bzw. eines Ventilteils' und der Feder an der ebenen Gehäusewand einander gegenüberliegen, so daß bei geschlossenem Ventil durch die Federkraft auf die Gehäusewand keine Biegebeanspruchung ausgeübt wird. In Betracht gezogene Druckschriften-USA.-Patentschrift Nr. 2 357634.
DEV10697A 1955-06-02 1956-05-28 Sicherheitsventil Pending DE1116488B (de)

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US1116488XA 1955-06-02 1955-06-02

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