DE3003282A1 - Verfahren zur pruefung von satzschaltungen einer vermittlungsstelle eines digitalen zeitmultiplex-fernmeldenetzes, sowie gegebenenfalls der an die vermittlungsstelle angeschlossenen leitungen - Google Patents

Verfahren zur pruefung von satzschaltungen einer vermittlungsstelle eines digitalen zeitmultiplex-fernmeldenetzes, sowie gegebenenfalls der an die vermittlungsstelle angeschlossenen leitungen

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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Verfahren zur Prüfung von Satzschaltungen einer Vermitt-
  • lungsstelle eines digitalen Zeitmultiplex-Fernmeldenet zes, sowie gegebenenfalls der an die Vermittlungsstelle angeschlossenen Leitungen.
  • Es ist ein Verfahren zur Überwachung der zentralen Funktionsteile einer mit der Durchschalteeinheit einer PCM-Vermittlungsstelle über eine PCM-Zeitmultiplexleitung verbundenen Demultiplexer-/Multiplexereinheit bekannt (DT-OS 26 44 24 ), demgemäß das während eines bestimmten Zeitkanals zur Aufsynohronisierung des Kanalzählers der Demultiplexer-/Multiplexereinheit von der Durchschalteeinheit her gesendete Rahmenkennungswort über die zentralen Teile der Einheit zu deren dem erwähnten Zeitkanal zugeordneten dezentralen Funktionsteil weitergeleitet und von dort nach einer Spiegelung in entgegengesetzter Übertragungsrichtung an die Rahmenerkennungsschaltung der Durchschalteeinheit zurückgesendet wird.
  • Es handelt sich hier, wie gesagt, um die Überwachung einer Einrichtung, die nicht Bestandteil der Vermittlungsstelle ist und dort wiederum, soweit es sich um dezentrale Funktionsteile handelt, lediglich um diejenigen, die dem Zeitkanal zugeordnet sind, in dem das Rahmenkennungswort gesendet wird. Andere Einheiten, die über Zeitmultiplexleitungen mit der Vermittlungsstelle in Verbindung stehen, nämlich die Leitungsendgeräte dieser Leitungen, werden von der erläuterten Prüfung nicht erfaßt.
  • Es ist außerdem ein Verfahren zur Prüfung des Sprachspeichers einer PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle vorgeschlagen worden (DT-Patentanmeldung P 29 05 427), an den eine Mehrzahl von Zeitmultiplexleitungen angeschlossen sind, und der sowohl beim Einschreiben der auf den ankommenden Zeitmultiplexleitungszweigen auftretenden PCM-Worte als auch beim Auslesen derselben auf die abgehenden Zeitmultiplex-Leitungszweige wahlfrei angesteuert wird. Gemäß diesem Verfahren werden Prüfverbindungen über eine bestimmte der an den Sprachspeicher angeschlossenen Zeitmultiplexleitungen aufgebaut, in deren Verlauf ein PCM-Prüfwort in jeweils eine der Speicherzellen über den ankommenden Leitungszweig der bestimmten Zeitmultiplexleitung während der Zeitlage eines bestimmten Zeitkanals eingeschrieben und um einen Pulsrahmen verzögert auf den abgehenden Leitungszweig der bestimmten Zeitmultiplexleitung wieder ausgelesen und empfangsseitig auf Übereinstimmung mit dem vorher ausgesendeten PCM-Prüfwort überwacht wird. Auf diese Art und Weise wird eine Speicherzelle nach der anderen überprüft.
  • 1-Bei der vorliegenden Erfindung hingegen handelt es sich, wie angedeutet, um die Prüfung der Satzschaltungen einer Vermittlungs stelle eines digitalen Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes und gegebenenfalls auch um die Prüfung der an die Vermittlungsstelle angeschlossenen Eingangs-/Ausgangs-Leitungen, wobei die Prüfung sich bis zu der an die Satzschaltungen angeschlossenen Anschlußleitungen und im Falle der Miterfassung der Leitungen selbst, was beim Anschluß von digitalen Teilnehmerstationen in Frage kommt, sich bis in diese Creilnehmerstation hinein erstrecken sollte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es dabei, ein Verfahren anzugeben, das diese Art von Prüfung unter geringem Aufwand von zentraler Stelle des Vermittlungssystems aus ermöglicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß an einen zentralen Punkt der Vermittlungs stelle ein Prüfgenerator angeschlossen wird, der ein digitales Prüfmuster erzeugt, fürpdas wie für Fernmeldeinformationen eine Verbindung zwischen dem2Anschaltepunkt des Prüfgenerators und jeweils einer der angeschlossenen Leitung hergestellt wird, daß durch eine von der Steuerung der Vermittlungsstelle veranlaßte Schaltmaßnahme eine Rücksendung des Prüfmusters bzw. des Signales in entgegengesetzter Übertragungsrichtung an den Anschaltepunkt bewirkt wird, und daß dort eine Auswertung des empfangen Prüfmusters bzw.
  • Signales erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird bei der Prüfung von Satzschaltungen analog betriebener zweiadriger Anschlußleitungen als Schaltmaßnahme zur Rücksendung des Prüfsignales die betreffende Anschluß leitung auf der Zweidrahtseite der in der Satzschaltung angeordneten Gabelschaltung für den Zweidraht-/Vierdrahtübergang aufgetrennt, wozu gegebenenfalls dort vorhandene zu einer Schnittstelle gehörende Schaltkontakte ausgenutzt werden, und/oder es werden an dieser Stelle die Leitungsadern der Anschlußleitung kurzgeschlossen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird bei der Prüfung der Satzschaltungen digital betriebener zweidrähtiger Anschlußleitungen als Schaltmaßnahme zur Rücksendung des Prüfmusters die in der Satzschaltung angeordnete Zeitsteuerung für die Vierdrahtübertragung auf zweiadrigen Leitungen abweichend vom Normalbetrieb derart gesteuert, daß die Sendezeitspannen zeitlich mit den Empfangszeitspannen zusammenfallen.
  • Wenn die Satzschaltungen für Teilnehmeranschlußleitungen digital betriebener Teilnehmerstationen und diese Teilnehmerstationen selbst geprüft werden sollen, werden gemäß noch einer anderen Ausgestaltung des erfindungsge- mäßen Verfahrens die Prüfbitkombinationen als Bestandteil eines PCM-Wortes und/oder als Bestandteil des Signalisierungswortes von Synchronisierwort, Signalisierungswort und wenigstens ein PCM-Wort umfassenden Nachrichtensignalblöcken bis zur Teilnehmerstation gesendet und von dort aus zur Auswertestelle in der Vermittlungsstelle zurückgesendet.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 das Blockschaltbild einer PCM-Vermittlungsstelle mit verschiedenen Arten von daran angeschlossenen Satzschaltungen.
  • Fig. 2 die Veranschaulichung von Nachrichtensignalblöcken, wie sie ini Falle des Anschlusses digitaler Teilnehmerstationen an die Vermittlungsstelle auf der Teilnehmeranschlußleitung übertragen werden.
  • In der Figur 1 ist der eigentliche Kern einer PCM-Vermittlung V, der unter anderem das Koppelnetz enthält, lediglich schematisch dargestellt. An diese Vermittlung V sind über verschiedenartige Satzschaltungen verschtedenartige Anschlußleitungen angeschlossen. So stehen analog betriebene Teilnehmeranschlußleitungen LTA, an die jeweils eine Analog-Teilnehmerstation StAangeschlossen ist, über einen digitalen Teilnehmersatz DTS mit der Vermittlung V in Verbindung. Der digitale Teilnehmersatz enthält unter anderem eine Gabelschaltung GA für den Übergang von der zweidrähtigen Teilnehmeranschlußleitung LTA auf die weiterführenden vierdrähtigen Verbindungswege, ein Empfangsfilter FE, ein Sendefilter FS sowie eine Einrichtung CODEC zur Analog-Digitalwandlung und Digital-Analo.gxfandlung. Ferner ist eine Indikations- und Einstellschnittstelle 1 /E angedeutet, an der beispielsweise die Rufanschaltung erfolgt und unter Umständen ein Prüfkoppelnetz anschaltbar ist, über das bestimmte Sonderprüfungen vorgenommen werden, die jedoch in keinem Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren stehen. Im vorliegenden Zusammenhang von Interesse sind Kontakte ka und kb zur Leitungsauftrennung, die normalerweise betätigt werden, wenn solche Sonderprüfungen vorgenommen werden. Die erläuterten Einrichtungen sind bei der dargestellten Ausführungsform leitungsindividuell vorgesehen und innerhalb des erwähnten Teilnehmersatzes DTS mehrfach vorgesehen. Bei anderen Äusführungsformen ist beispielsweise die Einrichtung CODEC mehreren Leitungen gemeinsam zugeordnet.
  • Die Figur zeigt ferner für den Anschluß von digitalen Teilnehmeranschlußleitungen LTD, die zu digitalen Teilnehmerstationen StD führen, einen Teilnehmersatz DTA, der unter anderem je Teilnehmeranschlußleitung LTD eine digitale Übertragungseinrichtung DÜ, zu der eine Steuerschaltung für die Vierdrahtübertragung auf zweiadrigen Leitungen gehört, sowie einen Signalisierungsmodul SM enthält.
  • Wie die Figur 1 darüber hinaus zeigt, sind analoge Amtsleitungen ALA über einen Amtssatz AS an die Vermittlungsstelle V angeschlossen. Ein solcher Amtssatz enthält, wie auch der erläuterte digitale Teilnehmersatz DTS leitungsindividuell eine Einstell- und Indikationsschnittstelle I/E mit Trennkontakten ka und kb, eine Gabelschaltung GA zur Zweidraht-Vierdraht-Umsetzung, ein Empfangsfilter FE und ein Sendefilter FS sowie eine Schaltung CODEC zur Analog-Digitalwandlung und Digital-Analogwandlung.
  • Die Steuerung der Einrichtungen der Vermittlung sowie einzelner Einrichtungen der erläuterten Sätze erfolgt von einem zentralen Steuerwerk CPU aus, insbesondere ist es im hier interessierenden Zusammenhang möglich, durch einen Steuerbefehl dieses Steuerwerkes die erwähnten Kontakte ka und kb zu betätigen.
  • An einer zentralen Stelle der PCM-Vermittlung V, beispielsweise, wie in Figur 1 dargestellt, an einer zentralen Multiplexschiene Mux ist erfindungsgemäß ein Prüfgenerator PG angeschlossen, der digitale Prüfmuster erzeugen kann und dem ein hier nicht gesondert dargestellter Empfänger für solche Prüfmuster zugeordnet ist.
  • Als anderer zentraler Punkt der Anschaltung des Prüfgenerators kommt auch ein Sprachspeicher der Vermittlung V infrage.
  • Nachstehend wird anhand der Figur 1 das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert. Es wird hierbei zunächst die Prüfung von Satzschaltungen analog betriebener zweiadriger Anschlußleitungen, also der Teilnehmeranschlußleitungen LTA und der Amtsleitungen ALA näher betrachtet. Zur Prüfung einer bestimmten dieser Leitungen wird das vom Prüfgenerator PG erzeugte Prüfmuster wie eine Fernmeldeinformation zu dieser Leitung hin durchvermittelt, wobei das zentrale Steuerwerk CPU die entsprechenden Einstellbefehle liefert. Im dargestellten Fall, also bei Vorhandensein von Trennkontakten ka und kb, wird ebenfalls von der zentralen Steuerung aus eine Abtrennung der Anschlußleitungen an der Schnittstelle I/E vorgenommen. Die Folge dieser Maßnahmen ist, daß das Prüfmuster, das entweder direkt als Digitalsignal erzeugt wird oder aber als Analogsignal erzeugt und dann einer Analog-Digital-Wandlung unterworfen wird, nach Durchlaufen der Einrichtung CODEC der Satzschaltungen DTS oder AS, wo es eine Digital-Analog-Wandlung erfährt,des Sendefilters FS, und der Gabelschaltung GA auf der Zweidrahtseite der Gabelschaltung an der Stelle der Leitungsauftrennung reflektiert und in entgegengesetzter Übertragungsrichtung wieder an den Prüfgenerator bzw.
  • dem ihm zugeordneten. Empfänger zurückgesendet wird, wobei es eine Analog-Digital-Wandlung erfährt. Die Feststellung eines richtig empfangen Prüfsignales an dieser Stelle ist ein Indiz für das ordnungsgemäße Funktionieren der durchlaufenen Bestandteile der Anlage und insbesondere der Satzschaltungen. Wenn einzelne der auf diesem Prüfweg durchlaufenen Einrichtungen mehreren Leitungen zugeordnet sind, läßt sich aus den Ergebnissen von Prüfungen, die bezüglich dieser Einrichtungen gebildete Gruppen von-Anschlußleitungen betreffen, in gewissem Umfang eine Fehlerlokalisierung vornehmen.
  • Anstelle der Auftrennung der Anschlußleitung, die im wesentlichen dann infrage kommt, wenn die Kontakte ka und kb aus den oben genannten Gründen sowieso schon vorhanden sind, läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch dadurch durchführen, daß an der Zweidrahtsette der Gabelschaltung GA die Leitungsadern der Anschlußleitung kurzgeschlossen wird. Diese Verfahrensvariante wird man im allgemeinen dann vorsehen, wenn bei einem schon bestehenden System die Möglichkeit der Durchführung des erflndungsgemäßen Verfahrens nachträglich geschaffen werden soll. Da die Leitungsnachbildung der Gabelschaltung im allgemeinen einen Kompromiß für eine Vielzahl unterschiedlicher Leitungslängen darstellt, führt die erwähnte Kurzschlußmethode zu eindeutigeren Ergebnissen als die Leerlaufmethode. Weiterhin werden durch sie bestimmte Fehler erfaßt, nämlich beispielsweise eine Unterbrechung der Übertragerausgangswicklung der Gabelschaltung GA. Allerdings führt die Kurzschlußmethode während des Prüfens zu einem erhöhten Speisestrombedarf.
  • Die Entscheidung darüber, welche der beiden Varianten zur Anwendung kommen soll, hängt also von den praktischen Gegebenheiten ab.
  • Die Prüfung der Satzschaltungen DTA für digital betriebene Teilnehmeranschlußleitungen LTD, an denen eine digitale Teilnehmerstation StD angeschlossen ist, kann in zwei Varianten erfolgen.
  • Die eine Variante entspricht dem oben stehend erläuterten Vorgehen, mit dem Unterschied, daß bei dem Vierdraht-Übertragungsverfahren für zweiadrige Leitungen eine Übertragergabel nicht vorausgesetzt werden kann, so daß durch Kurzschließen oder Auftrennen der Anschlußleitung eine Reflexion des Prüfmusters nicht unbedingt herbeigeführt werden kann. Es wird in diesem Fall vielmehr die Zeitsteuerung der Sende/Empfangsschalter so betrieben, daß die Sende zeitspanne mit der Empfangs zeitspanne zusammenfällt und dementsprechend das an die Leitung gelangende Prüfmuster von dort in die entgegengesetzte Übertragungsrichtung zurückgeschleift wird.
  • Die andere Variante besteht darin, daß das Prüfmuster bis zu der digitalen Teilnehmerstation StD gesendet und von dort aus wieder zu dem Prüfgenerator PG zugeorneten Empfänger zurückgeschleift wird. Dabei ist es Bestandteil eines Nachrichtensignalblockes, wie er im Normalbetrieb an die digitale Teilnehmerstation gesendet wird und der, wie Figur 2 zeigt, z.B. aus einem Synchronisierwort, das in einem ersten Pulsrahmen zwei Bits der Bitkombination 10 und in den sieben darauf folgenden Pulsrahmen die Bitkombination 11 aufweist, ferner aus einem der Signalisierung dienenden Bit, das BestandteiL eines aus acht Bit bestehenden und im Zuge der erähnten acht Pulsrahmen gesendeten Signalisierungswortes ist, sowie aus zwei PCM-Worten oder zwei Datenworten besteht.
  • Die Prüfbitkombination ist in diesem Fall Bestandteil eines oder beider der PCM-Worte. Außerdem enthält das erwähnte Signalisierungswort in diesem Fall ein Kriterium, das in der digitalen Teilnehmerstation das erwähnte Rückschleifen der PCM-Worte der Nachrichtensi- gnalblöcke bewirkt. Hiermit bedeutet der richtige Empfang der Prüfbitkombination am Ort des Prüfgenerators PG, daß außer den Einrichtungen der Satzschaltung sowohl der Snrechweg als auch der Signalisierungsweg der Teilnehmeranschlußleitung bis zur digitalen Teilnehmerstation intakt ist.
  • Wenn, wie angedeutet, bestimmte Einrichtungen der Satzschaltungen mehreren Anschlußleitungen gemeinsam zugeordnet sind, läßt sich durch die Auswertung der mit den betreffenden Gruppen von Anschlußleitungen in Zusammenhang stehenden Prüfungsergebnisse in gewissem Umfang eine Fehlerlokalisierung erzielen.
  • 4 Patentansprüche 2 Figuren L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche.
    1J Verfahren zur Prüfung von Satzschaltungen einer Vermittlungsstelle eines digitalen Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, sowie gegebenenfalls der an die Vermittlungsstelle angeschlossenen Leitungen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an einen zentralen Punkt (Mux) der Vermittlungsstelle (V) ein Prüfgenerator (PG) angeschlossen wird, der ein digitales Prüfmuster erzeugt, daß wie für Fernmeldeinformationen eine Verbindung zwischen dem Anschaltepunkt des Prüfgenerators und jeweils einer der angeschlossenen Leitungen (LTA, LTD,ALA) hergestellt wird, daß durch eine von der Steuerung (CPU) der Vermittlungs stelle (V) veranlaßte Schaltmaßnahme eine Rücksendung des Prüfsignales in entgegengesetzter Ubertragungsrichtung an den Anschaltepunkt bewirkt wird, und daß dort eine Auswertung des empfangenen Prüfsignales erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Prüfung von Satzschaltungen analog betriebener zweiadriger Anschlußleitungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Schaltmaßnahme zur Rücksendung des Prüfsignales die Anschlußleitung (LTA) auf der Zweidrahtseite der in der Satzschaltung (DTS) angeordneten Gabelschaltung (GA) für den Zweidraht-Vierdraht-Übergang aufgetrennt wird, wozu gegebenenfalls dort vorhandene, zu einer Schnittstelle (I/E) gehörende Schaltkontakte (ka, kb) ausgenutzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 zur Prüfung der Satzschaltungen digital betriebener zweidrähtiger Anschlußleitungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß als Schaltmaßnahme zur Rücksendung des Prüfsignales die in der Satzschaltung (LTD) angeordnete Zeitsteuerung für den Zweidraht-Vierdraht-Ubergang abweichend vom Normalbetrieb derart gesteuert wird, daß die für die Schalterbetätigung der Sende/Empfangsschaltung maßgeblichen Sendezeitspannen zeitlich mit den Empfangszeitspannen zusammenfallen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 zur Prüfung von Satzschaltungen für Teilnehmeranschlußleitungen digital betriebener Teilnehmerstationen und dieser Teilnehmeranschlußleitungen selbst, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Prüfbitkombinationen als Bestandteil eines PCM-Wortes von Synchronisierwort, wenigstens ein Signalisierbit und wenigstens ein PCM-Wort umfassenden Nachrichtensignalblöcken bis zur Teilnehmerstation StD gesendet und von dort aus, veranlaßt durch ein durch Signalisierungsbits repräsentiertes Kriterium zur Auswertestelle in der Vermittlungsstelle (V) zurückgesendet werden.
DE19803003282 1980-01-30 1980-01-30 Verfahren zur Prüfung von Satzschaltungen einer Vermittlungsstelle eines digitalen Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, sowie gegebenenfalls der an die Vermittlungsstelle angeschlossenen Leitungen Expired DE3003282C2 (de)

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