DE2543408B2 - Verfahren zur Überwachung von PCM-Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Überwachung von PCM-Verbindungen

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DE2543408B2 DE19752543408 DE2543408A DE2543408B2 DE 2543408 B2 DE2543408 B2 DE 2543408B2 DE 19752543408 DE19752543408 DE 19752543408 DE 2543408 A DE2543408 A DE 2543408A DE 2543408 B2 DE2543408 B2 DE 2543408B2
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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

PCM-Vermittlungsspeichers ist im Zusammenhang mit Konferenzverbindungen schon bekannt (DT-AS 18 00 714), ohne daß hier jedoch die Möglichkeit der Überwachung von semipermanenten Verbindungen vorhanden ist.
Die unterschiedliche Behandlung der PCM-Informationen in den Vermittlungseinheiten der ersten Koppelfeldstufen, nämlich einerseits ihre Weitergabe aus einer Speicherzelle unter gleichzeitigem Neueinschreiben mit der PCM-Information der Gegenrichtung, andererseits im Zusammenhang mit der Prüfverbindung ihr zerstörungsfreies Auslesen aus dieser Speicherzelle, wird zweckmäßigerweise dadurch erreicht, daß zur Ansteuerung der betreffenden Zeitstufen ein Haltespeicher verwendet wird, bei dem den einzelnen, die Adressen der Speicherzellen der Zeitstufen enthaltenden Speicherzellen, jeweils ein gesonderter Speicherplatz zugeordnet ist, in dem sich eine Angabe über die Behandlungsart des Inhaltes der betreffenden Zeitstufenspeicherzelle befindet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von 4 Figuren näher erläutert:
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Zeitstufe, wie sie zum Aufbau eines Koppelfeldes verwendet ist, auf das das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird,
Fig. 2 die Symboldarstellung einer Zeitstufe gemäß Fig. 1,
F i g. 3 ein Beispiel für ein zweistufiges Koppelfeld der erwähnten Art unter Verwendung der Symboldarstellung gemäß Fig. 2,
Fig.4 die Symboldarstellung zweier Haltespeicher des Koppelfeldes gemäß F i g. 3.
Die Zeitstufe gemäß F i g. 1 dient dem Anschluß von 9 PCM-Zeitmultiplexleitungen mit den ankommenden Leitungsaderpaaren lan bis San und den abgehenden Leitungsadernpaaren \ab bis »ab. Die ankommenden Leitungsadernpaare lan bis San sind an einen Multiplexer Mux angeschlossen, so daß die auf diesen Leitungsadernpaaren auftretenden Zeitkanäle auf der an den Ausgang des Multiplexers angeschlossenen ankommenden Supermultiplexleitung San zeitlich verschachtelt werden. Auf dieser Supermultiplexleitung sind also unter Zugrundelegung eines PCM-Systems 30/32, bei dem pro Zeitmultiplexleitung 32 Zeitkanäle vorhanden sind, 256 Zeitlagen gebildet, die jeweils einem der Zeitkanäle auf den kommenden Leitungsadernpaaren der 8 Zeitmultiplexleitungen zugeordnet sind.
Über diese ankommende Supermultiplexleitung San werden die ankommenden PCM-Informationen dem Kernstück der Zeitstufe, einem Vermittlungsspeicher 5p zugeführt. Da die hier als Ausführungsbeispiel beschriebene Zeitstufe so betrieben wird, daß pro Verbindung für beide Übertragungsrichtungen lediglich eine einzige Speicherzelle benutzt wird, enthält dieser Speicher Sp entsprechend der beim Anschluß von 8 Zeitmultiplexleitungen höchstmöglichen Anzahl von 128 gleichzeitigen Verbindungen 128 Speicherzellen, die jeweils 8 Speicherplätze für 8 Bit eines Speicherwortes umfassen, mi
Die von dem Vermittlungsspeicher Sp abgehenden PCM-Informationen sind in entsprechender Weise wie die ankommenden PCM-Informationen auf einer abgehenden Supermultiplexleitung Sab zeitlich verschachtelt, wobei auch hier 256 Zeitlagen entsprechend it. den auf den abgehenden Zeitmultiplexleitungsadernpaaren \ab bis Sab gebildeten 256 Zeitkanälen gebildet sind. Die Verteilung der auf der abgehenden Supermultiplexleitung Ssb übertragenen PCM-Informationen auf die abgehenden Leitungsadernpaare erfolgt durch den Demultiplexer Dem, an dessen Ausgänge diese Leitungsaderripaare 1 ab bis Sab angeschlossen sind.
Die Speicherzellen des Vermittlungsspeichers Sp werden, wie schon angedeutet, so betrieben, daß ein Auslesen und Einschreiben von PCM-Informationen jeweils unmittelbar nacheinander in derselben Zeitlage erfolgt.
Zur Ansteuerung der Speicherzellen des Vermittlungsspeichers Sp dient ein Haltespeicher H. Er weist unter Zugrundelegung eines Anschlusses von 8 PCM-Zeitmultiplexleitungen mit jeweils 32 Zeitkanälen an die Zeitstufe 256 Speicherzellen auf, die jeweils einem der Zeitkanäle auf den Zeitmultiplexleitunjen zugeordnet sind und in die die Adressen der Speicherzellen des Vermittlungsspeichers 5p eingeschrieben werden.
Jede der Speicherzellen des Haltespeichers H weist einen zusätzlichen Speicherplatz Zu auf, in dem aus weiter unten noch erläuterten Gründen eine Angabe darüber enthalten ist, ob mit der Ansteuerung der betreffenden Speicherzelle des Vermittlungsspeichers Sp das erwähnte gleichzeitige Einschreiben und Auslesen oder nur ein zerstörungsfreies Auslesen zu erfolgen hat.
Nachstehend werden kurz die Vorgänge beim Betrieb der beschriebenen Zeitstufe anhand einer Vermittlung zwischen dem Zeitkanal 5 der Zeitmultiplexleitung 1 und dem Kanal 10 der Zeitmultiplexleitung 8 erläutert.
Zum Aufbau einer derartigen Verbindung wird von einem zentralen Steuerwerk eine beliebige freie Speicherzelle des Vermittlungsspeichers Sp ausgewählt. Es sei dies beispielsweise die Speicherzelle 50. Für die Herstellung dieser Verbindung ist die Adresse des Speicherplatzes 50 des Vermittlungsspeichers 5 im Haltespeicher H einerseits innerhalb der dortigen Speicherzellengruppe 5, die dem Zeitkanal 5 zugeordnet ist, in der der Zeitmultiplexleitung 1 zugeordneten Speicherzelle 1 und andererseits innerhalb der dem Zeitkanal 10 zugeordneten Speicherzellengruppe 10 in der der Zeitmultiplexleitung 8 zugeordneten Speicherzelle eingetragen. Die zu diesen Speicherzellen gehörenden zusätzlichen Speicherplätze Zu enthalten jeweils eine Angabe, aufgrund deren bei der Ansteuerung der Speicherzelle 50 des Informationsspeichers Sp ein gleichzeitiges Auslesen und Einschreiben erfolgt.
Beim zyklisch sich wiederholenden zerstörungsfreien Auslesen des Haltespeichers H wird daher während der Zeitlage 5/1 vom Zeitkanal 5 des ankommenden Leitungsadernpaares lan stammende Information über die Supermultiplexleitung San aufgenommen und die bis dahin in der Speicherzelle befindliche, von der Gegenrichtung stammende Information über die Supermultiplexleitung Sab an das abgehende Leitungsadernpaar \ab der Zeitmultiplexleitung 1 abgegeben. In entsprechender Weise e-folgt während der Zeitlage 10/8 ein Informationsaustausch von dem ankommenden Leitungsadernpaar San an die Speicherzelle 50 bzw. von dieser Speicherzelle an das abgehende Leitungsadernpaar Sab dieser Zeitmultiplexleitung.
Die Fig. 2 zeigt in Symboldarstellung eine Vermittlungseinheit mit einer Zeitstufe gemäß Fig. 1. Ankommende und abgehende Leitungsadernpaare derselben PClvl-Zeitmultiplexleitung sind hier jeweils zusammengefaßt und mit einem Doppelpfeil für die beiden Übertragungsrichtungen versehen. Durch die Anordnungen dieser PCM-Leitungen auf der linken Seite und auf der rechten Seite des symbolisierenden Quadrats ist
angedeutet, daß von den 8 angeschlossenen Zeitmultiplexleitungen fünf PCM-Übertragungsleitungen (linke Seite) und drei PCM-Zwischenleitungen (rechte Seite) sind.
Unter Benutzung dieser Symboldarstellung gemäß Fig. 2 ist in F i g. 3 der beispielsweise Aufbau eines zweistufigen Koppelfeldes dargestellt.
Bei den Zeitmultiplexleitungen, die an die Vermittlungseinheiten der ersten Koppelfeldstufe angeschlossen sind, handelt es sich, wie in Fig. 2 gezeigt, um 5 PCM-Übertragungsleitungen und um 3 PCM-Zwischenleitungen. An die Vermittlungseinheiten der zweiten Koppelfeldstufe sind nur PCM-Zwischenleitungen angeschlossen. Die Verbindung von Vermittlungseinheiten der ersten Koppelfeldstufe mit Vermittlungseinheiten der zweiten Koppelfeldstufe ist dabei so, daß jede Vermittlungseinheit der ersten Koppelfeldstufe über eine Zwischenleitung mit jeder Vermittlungseinheit der zweiten Koppelfeldstufe in Verbindung steht.
Durch eine Strichpunktierung ist in der Fig. 3 außerdem der Verbindungsweg bei einer Vermittlung zwischen dem Zeitkanal 5 auf der an die Vermittlungseinheit 1 angeschlossenen Zeitmultiplexleitung 11 und dem Zeitkanal 10 auf der an die Vermittlungseinheit 8 der ersten Koppelfeldstufe angeschlossenen Zeitmultiplexübertragungsleitung 85 angedeutet. Um diese Verbindung zustande zubringen enthält der zur Vermittlungseinheit 1 gehörende Haltespeicher H1, wie in Fig. 4 dargestellt, entsprechend den im Zusammenhang mit F i g. 1 gegebenen Erläuterungen folgende Einträge:
In der Speicherzellengrcppe 5, die dem Zeitkanal 5 zugeordnet ist, enthält die innerhalb dieser Gruppe der Zeitmuliiplexleitung 11 zugeordnete erste Speicherzelle eine Adresse A einer Speicherzelle des Vermittlungsspcichcrs der ersten Vermiltlungseinrichtung. Diese Speicherzellenadresse A ist außerdem noch innerhalb der dem Zeitkanal .v zugeordneten Speicherzellengruppc in der Speicherzelle 6 enthalten, wenn, wie dargestellt, die Verbindung über die bei der Vermittlungseinheit 1 mit 16 bezeichnete Zwischenleitung weitergeführt wird und wenn auf dieser Zwischenleitung der Zeitkanal χ benutzt werden soll. Die zusätzlichen Speicherplätze Zu dieser beiden Speicherzellen einhalten jeweils eine Information, aufgrund deren beim Ansteuern der Speicherzelle A im Vermittlungsspeicher ein gleichzeitiges Einschreiben und Auslesen erfolg!.
Der Haltespeicher HS der Vermittlungseinheit 8 enthält folgende Einträge:
In der Speicherzellengruppe 10 dieses Haltespeichers, die dem Zcilkanal 10 zugeordnet ist, befindet sich in der fünften Speicherzelle die Adresse einer Speicherzelle B des zugehörigen Informationsspeichers. Diese Adresse ist außerdem innerhalb der dem Zeitkanal y zugeordneten Spcicher/.cllengruppc in der Speicherzelle 6 enthalten, wenn auf der bei dieser Einheil mit 86 bezeichneten Zwischenieitung der Zcitkanal y benutzt werden soll.
Auch hier sind wieder in den zusätzlichen Speicherplätze;, ein gleichzeitiges Lesen und Schreiben veranlassende Informationen eingetragen.
Auf clic im Zuge dieser Verbindung erforderlichen eintrüge des zur Vermiltlungseinheit 1 der zweiten Koppelleklslulc gehörenden Kältespeicher wird hier nullt eingegangen. Hei der beschriebenen Verbindung soll es sich um eine der eingangs erwähnten naneiilcn Verbindungen handeln.
In Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahren: werden nun PCM-Informationen, die von dem ankom tuenden Leitungsadernpaar der Zeitmultiplexleitung 1 in die Speicherzelle A der Vermittlungseinheit 1 gelang sind, vor dem unter gleichzeitigem Wiedereinschreibe der Information der Gegenrichtung von der PCM-Zwi schenleitung 16 her erfolgenden Auslesen zerstörungs frei ausgelesen und zu einer Prüfeinrichtung
durchvermittelt. Der beispielsweise angenommen
ίο Verbindungsweg zu dieser Prüfvorrichtung P is strichliert eingezeichnet, er führt über die bei de Vermittlungseinrichlung 1 mit 17 bezeichnete Zwi schenleitung zur Vermittlungseinheit 2 der zweiter Koppelfeldstufe und von dort zur Vermittlungseinheit / der ersten Koppelfeldstufc.
Zum Zweck des erwähnten zerstörungsfreien Ausle sens enthält der Haltespeicher H 1 der Vermittlungsein heit der ersten Koppelfeldstufe die Adresse A ein dritte; Mal und zwar innerhalb einer Speicherzcllengruppe, di< zwischen der Speicherzelle 1 der Gruppe 5 und de Speicherzelle 6 der Gruppe .v liegt. Es möge dies eine Speicherzelle der Gruppe ζ sein, womit eine Zeitlagc des Zeitkanals ζ verwendet wird, und innerhalb diese Gruppe die Speicherzelle 7, da wie dargestellt, die be der Vermittlungseinheit 1 mit 17 bezeichnete Zwischen leitung benutzt werden soll. Bei dem zusätzlicher Speicherplatz Zu dieser Speicherzelle ist nun aber irr Gegensatz zu den entsprechenden Speicherplätzen de bisher erwähnten Speicherzellen eine Informatior eingetragen, aufgrund deren beim Ansteuern de Adresse A im Informationsspeicher der Vermittlungs einheit 1 ein zerstörungsfeies Auslesen erfolgt.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Verfahrensweis wird außerdem die Information, die in die Speicherzell B des Vermittlungsspeichers der Vermittlungseinheit ί von der dort angeschlossenen Zwischenleitung 86 he eingeschrieben worden ist, vor ihrem unter Wiederein schreiben von dem ankommenden Leitungsadernpaa der Zeitmultiplexleitung 85 erfolgenden Auslesen an da abgehende Leitungsadernpaar dieser Zeitmultiplexlei tung ebenfalls zerstörungsfrei ausgelesen und zu de Prüfvcrmittlung Phin durchvermittelt. Der in der Fig.; punktiert eingezeichnete Verbindungsweg führt übe die Vermittlungseinheit 3 der zweiten Koppelfeldstuft und die Vermittlungseinheit 7 der ersten Koppelfeldstu fe. In der Praxis ist die Prüfeinrichtung zweckmäßiger weise an einen einzigen Ausgang einer Vermittlungsein heit angeschlossen, die Durchvermittlung der zt vergleichenden PCM-Informationen erfolgt dabei au verschiedenen Zeitkanälen.
Das zerstörungsfreie Auslesen wird bewirkt durcl einen dritten Eintrag der Adresse der Speicherzelle I der Vermittlungseinheit 8 in den Haltcspcichcr /78. E muß zwischen den Speicherzellen 5 der Speicherzellen
V) gruppe 10 und der Speicherzelle 6 der Speicherzellen gruppe y liegen. Im vorliegenden Beispiel befindet siel dieser Eintrag in der Speicherzelle 8 der Speicherzellen gruppe q, da, wie in der F i g. 3 angedeutet, dii Verbindung zur Prüfeinrichtung Phin über die von de
i,n Vermittlungseinheit 8 abgehende Zwischenieitung 8! geführt wird, und da hierzu der Zeitkanal q benutz werden soll.
In der Prüfeinrichtung Pkann damit eine PC'M-Infor niation, wie sie von dem ankommenden Leituiig.sadern
ι,', paar der einen Zcitmtiltiplexleituiig einer Verbiiidunj dem Koppelfeld zugeführt worden ist, mit de PC'M-Informalion, wie sie an das abgehende l.eitungs adernpaar der anderen Zeitmiiltiplexleiuing von
Koppelfeld aus abgegeben werden soll, verglichen werden und aufgrund dieses Vergleichs insbesondere eine Bitfehlerratenbestimmung erfolgen. Die semipermanente Verbindung braucht hierzu nicht unterbrochen zu werden.
In Abweichung von dem beschriebenen Betriebsfall kann selbstverständlich auch so vorgegangen werden,
daß PCM-Informationen, wie sie über das ankommende Leitungsadernpaar der an die Vermittlungseinheit 8 angeschlossenen Zeitmultiplexleitung 85 an das Koppelfeld gelangen, mit den PCM-Informationen verglichen werden, wie sie an das abgehende Leitungsadernpaar der an die Vermittlungseinheit 1 angeschlossenen Zeitmultiplexleitung 11 weitergegeben werden sollen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 509/391

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Überwachung bestehender PCM-Verbindungen, die über ein mehrstufiges Koppelfeld aus Vermittlungseinheiten mit Zeitstufen geführt sind, denen die PCM-Informationen jeweils über eine ankommende Supermultiplexleitung zugeführt werden, auf der jedem der Zeitkanäle mehrerer ankommender PCM-Leitungsadernpaare eine gesonderte Zeiilage zugeordnet ist, und durch die eine Zeitlagenumsetzung auf eine der auf einer jeweils von ihnen abgehenden Supermultiplexleitung den Zeitkanälen der zugehörigen abgehenden PCM-Leitungsadernpaare gesondert zugeordneten Zeitlagen erfolgt, wobei das Einschreiben einer von einem ankommenden PCM-Leitungsadempaar stammenden PCM-Information und das Auslesen der für das zugehörige abgehende Leitungsadernpaar bestimmten PCM-Informationen jeweils unmittelbar nacheinander innerhalb derselben Zeitlage erfolgen und wobei die PCM-Leitungen als mit dem Koppelfeld verbindende PCM-Übertragungsleitungen oder als mit den Zeitstufen einer anderen Koppelfeldstufe verbindende PCM-Zwischenleitungen ausgenutzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem ankommenden PCM-Übertragungsleitungsadernpaar (U) aus in die Speicherzelle (A) einer Zeitstufe (l)der ersten Koppelfeldstufe eingeschriebene PCM-Information vor dem unter Wiedereinschreiben der Gegenrichtung erfolgenden Auslesen an eine PCM-Zwischenleitung (16) und die in die Speicherzelle (B) einer anderen Zeitstufe (8) der ersten Koppelfeldstufe aufgrund dieser Verbindung von einer PCM-Zwischenleitung (86) aus eingeschriebenen PCM-Informationen vor der unter Einschreiben von dem ankommenden Leitungsaderripaar der anderen zu der Verbindung gehörenden PCM-Übertragungsleitung (85) erfolgenden Auslegen auf das abgehende Leitungsadernpaar dieser anderen PCM-Übertragungsleitung (85) jeweils zerstörungsfrei ausgelesen und durch das Koppelfeld zu einer zentralen Prüfeinrichtung (P) durchvermittelt und dort verglichen werden.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung bestehender PCM-Verbindungen, die über ein mehrstufiges Koppelfeld aus Zeitstufen geführt sind, denen die PCM-Informationen jeweils über eine ankommende Supermultiplexleitung zugeführt werden, auf der jedem der Zeitkanäle mehrerer ankommender PCM-Leitungsadernpaare eine gesonderte Zeitlage zugeordnet ist, und durch die eine Zeitlagenumsetzung auf eine der auf einer jeweils von ihnen abgehenden Supermultiplexleitung den Zeitkanälen der zugehörigen abgehenden PCM-Leitungsadernpaare gesondert zugeordneten Zeitlagen erfolgt, wobei das Einschreiben einer von einem ankommenden PCM-Leitungsadernpaar stammenden PCM-Information und das Auslesen der für das zugehörige abgehende Leitungsadernpaar bestimmten PCM-Information jeweils unmittelbar nacheinander innerhalb derselben Zeitlage erfolgen, und wobei die PCM-Leitungen als mit dem Koppelfeld verbindende PCM-Übertragungsleitungen oder mit den Zeitstufen einer anderen Koppelfeldstufe verbindende
    PCM-Zwischenleilungen ausgenutzt sind.
    Die Zeitstufen derartige Koppelfelder (DT-OS 24 44 854) dienen also nicht nur dazu, eine Umsetzung von einer Zeitlage, die einem Α-Teilnehmer auf der einen zu der Verbindung gehörenden PCM-Zeitmultiplexleitung zugeordnet ist, auf einen Zeitkanal zu bewirken, der einem B-Teilnehmer auf der anderen PCM-Zeitmultiplexleitung zugeordnet ist. Sie dienen vielmehr auch dazu, durch entsprechende Zeitlagenum-
    lu setzung, eine räumliche Vermittlung zwischen zwei Zeitmultiplexleitungen herbeizuführen.
    Die: Möglichkeit, an solche Zeitstufen bzw. an die Vermittlungseinheiten, deren Bestandteil diese Zeitstufen sind, sowohl PCM-Übertragungsleitungen als auch PCM-Zwischenleitungen anzuschließen, schafft günstige Voraussetzungen für die Ausbildung von Koppelfeldmoduln, aus denen Koppelfelder praktisch beliebiger Größe aufgebaut werden können.
    Bei solchen wie auch bei anderen Koppelfeldern
    bereitet die Überwachung von semipermanenten Verbindungen Schwierigkeiten. Unter semipermanenten Verbindungen werden solche verstanden, die beispielsweise als Datenstandverbindung über lange Zeit aufgebaut bleiben. Eine Überwachung solcher Verbindungen war bisher ohne Unterbrechung derselben nicht möglich, was insbesondere für eine Bitfehlerüberwachung, die ja ebenfalls über längere Zeiträume vorgenommen werden muß, um gültige Aussagen zu liefern, nicht hingenommen werden kann.
    Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Ausnutzung der Gegebenheiten eines Koppelfeldes der obenstehend erwähnten Art eine Überwachungsmöglichkeit von bestehenden, insbesondere über lange Zeiträume bestehenden PCM-Verbindungen, zu schaffen, ohne daß diese Verbindungen hierzu unterbrochen zu werden brauchen.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die von einem ankommenden PCM-Übertragungsleitungsadernpaar aus in die Speicherzelle einer
    •»ο Zeitstufe der ersten Koppelfeldstufe eingeschriebenen PCM-Information vor dem im Zuge einer aufgebauten Verbindung unter Wiedereinschreiben der Gegenrichtung erfolgenden Auslesen an eine PCM-Zwischenleitung und die in die Speicherzelle einer anderen Zeitstufe der ersten Koppelfeldstufe aufgrund dieser Verbindung von einer PCM-Zwischenleitung aus eingeschriebenen PCM-Informationen vor dem unter Einschreiben von dem ankommenden Leitungsadernpaar der anderen zu der Verbindung gehörenden PCM-Übertragungsleitung
    so erfolgenden Auslesen auf das abgehende Leitungsadernpaar dieser anderen PCM-Übertragungsleitung jeweils zerstörungsfrei ausgelesen und durch das Koppelfeld zu einer zentralen Prüfeinrichtung durchvermittelt und dort verglichen werden.
    Aufgrund dieser Verfahrensweise ist es möglich, neben der bestehenden PCM-Verbindung eine Prüfverbindung zu einer Prüfeinrichtung aufzubauen, wodurch die PCM-Informationen, wie sie über eine PCM-Übertragungsleitung dem Koppelfeld zugeführt werden, mit
    bo dem PCM-Informationen verglichen werden können, wie sie nach Durchschaltung durch das Koppelfeld an die andere zu der betreffenden Verbindung gehörende PCM-Übertragungsleitung abgegeben werden sollen. Aus der Häufigkeit der Nichtübereinstimmung dieser
    hr> PCM-Informationen kann dann auf die Bitfehlerrate geschlossen werden.
    Das innerhalb eines Abtastpulsrahmen mehr als einmalige Auslesen aus einer Speicherzelle eines
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DE3003282A1 (de) * 1980-01-30 1981-08-06 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur pruefung von satzschaltungen einer vermittlungsstelle eines digitalen zeitmultiplex-fernmeldenetzes, sowie gegebenenfalls der an die vermittlungsstelle angeschlossenen leitungen
DE3107638A1 (de) * 1980-02-29 1982-03-18 ITALTEL Società Italiana Telecomunicazioni S.p.A., 20149 Milano "pruefschaltung zur kontrolle einer leitungssteuereinheit"

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