DE3002021C2 - Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von Glasscheibenpaketen - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von GlasscheibenpaketenInfo
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Description
τ-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von Glasscheibenpaketen, bei der
eine Anzahl von Glasscheiben auf einem Grundrahmen gestapelt sind, dieser mit einem L-förmigen Schließrahmen
verbunden und das so geschlossene Rahmengestell mit einem Hebezeug transportiert wird, wobei der
Kraftangriff des Hebezeugs ausschließlich am Schließrahmen erfolgt, der nach dem Abstellen von dem
Grundrahmen gelöst und für den Transport des nächsten Grundrahmen benutzt werden kann.
Eine aus der US-PS 32 53 852 bekannte Vorrichtung dieser Art umfaßt als Grundrahmen ein A-förmiges
Transport- und Lagergestell, das auf beiden Seiten mit je einem Glasscheibenpaket beladen wird. Solche
A-förmigen Gestelle dienen sowohl dem Transport der Glasscheiben auf Lastkraftwagen und auf Eisenbahnwaggons
wie auch der innerbetrieblichen Lagerung der Glasscheiben.
Innerhalb eines Herstellwerkes ff Flachglas, beispielsweise
eines Floatglaswerkes, müssen erhebliche Mengen von Glasscheibenpaketen gelagert werden.
Wenn man hierfür solche bekannten A-Gestelle verwendet, werden sehr große Lagerflächen benötigt,
weil die Flächenausnutzung des Lagerraums hierbei schlecht ist. Aus diesem Grund werden in dem Glaslager
eines Floatglaswerkes die Glasscheibenpakete in paralleler Anordnung in leicht geneigter Stellung auf
stationär angeordneten Lagergestellen abgesetzt.
Beim innerbetriebfichen Transportieren von Glasscheibenpaketen
großer Abmessungen, die bei den heutigen Floatglaslinien ein Gewicht von 101 bzw. 12 t
aufweisen bei Abmessungen der Glasscheiben von mehr als 6&x3m. werden die Glasscheibenpakete mit
Tragrahmen erfaßt, wie sie z. B. in den DE-PS 22 34 124 und 22 48 939 beschrieben sind. Mit Hilfe solcher
Tragrahmen werden sie in leicht geneigter Stellung im Glaslager abgestellt.
Bei sehr dünnen Glasscheiben von etwa 2 mm Dicke und weniger treten wegen der hohen Labilität der
einzelnen Glasscheiben und der gesamten Glasscheibenpakete Probleme auf, die besondere Transport- und
Lagerungsmethoden notwendig machen. In der Praxis werden heute Glasscheiben in den genannten Flächenabmessungen
bereits in Dicken bis herunter zu 1,5 mm b5 und weniger hergestellt. Für Glaspakete aus solchen
extrem dünnen Glasscheiben ist es bekannt, sie unmittelbar nach dem Aufstapeln am Ende der
Fertigungslinie mit einem zweiteiligen Rahmengestell
zu umgeben und die Glasscheibenpakete mit diesem Rahmengestell im Glaslager in senkrechter Lage zu
lagern (DE-GM 77 19 134, DE-OS 27 58 263). Die Glasscheibenpakete verbleiben dabei ständig in den
Rahmengestellen, so daß beim Transportieren, etwa beim Entnehmen eines Glasscheibenpaketes aus dem
Lager, von dem Hebezeug, beispielsweise dem Kran, unmittelbar das Rahmengestell gegriffen wird.
Bei diesem bekannten Verfahren setzt sich das Rahmengestell aus einem L-förmigen Grundrahmen
und einem L-förmigen Schließrahmen zusammen, die miteinander zu einem das Glasscheibenpaket umgebenden
geschlossenen Rahmengestell verbindbar sind. Der Grundrahmen und der Schließrahmen sind jeweils oben
mit Tragösen versehen, in die die Haken bzw. Seile der Kxantraverse eingreifen.
Dieses Verfahren ist verhältnismäßig aufwendig, weil eine Vielzahl von kompletten Rahmengestellen vorhanden
sein muß. Außerdem nehmen die Glaspakete im Glaslager mehr Platz ein, weil das Rahmengestell jedes
Giaspakei auf beiden Seiten umgibt und die Rahinengestelle
zwangsläufig einen Teil des eigentlichen Lagerplatzes beanspruchen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die es ermöglicht, Glasscheibenpakete aus sehr dünnen Glasscheiben mit einer Dicke von weniger als 2 mm
nach dem Aufstapeln als ganze von ihrem Stapelplatz abzuheben und in die stationär angeordneten Lagsrgestelle
abzusetzen bzw die gelagerten Glasscheibenpakete aus den stationären Lagergestellen herauszunehmen
und auf ein Α-Gestell oder auf eine andere Transportvorrichtung zu verladen, ohne daß dadurch
komplette Rahmengestelle erforderlich wären. Insbesondere soll durch die zu schaffende Vorrichtung nicht
mehr Platz im Glaslager beansprucht werden als bei der Lagerung von dickeren Glasscheiben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Grundrahmen aus einem L-förmigen Rahmen
mit einer senkrechte Profile umfassenden Anlage- und Stützfläche und aus an den senkrechten Profilen unten
rechtwinklig hierzu vorspringenden, die Fußteile zum Aufsetzen der Glasscheiben bildenden Profilabschnitten
besteht und daß der Grundrahmen als Stützrahmen für die Glasscheiben zusammen mit dem zugehörigen
Glaspaket auf den Bodenprofilen eines stationär angeordneten Lagergestells in leicht geneigter Stellung
verbleibt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung übernimmt der L-förrnige Schließrahmen seine Stütz- und Tragefunktion
nur beim „!^entliehen Transportvorgang.
Während also der L-föimige Schließrahmen das Glaspaket nur während der Transportzeiten begleitet,
wird der Grundrahmen zusammen mit dem Glasscheibenpaket im Lager abgestellt und begleitet das
Glasscheibenpaket auch während der Lagerzeiten. Selbst bei einer großen Anzahl von Grundrahmen und
von zusammen mit den Grundrahmen gelagerten Glasscheibenpaketen braucht nur ein einziger Schließrahmen
vorhanden zu sein, der als solcher unmittelbar am Hebezeug angebracht sein kann.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäß ausgebildeten Transportrahmengestel'.s ist der nachfolgenden Beschreibung
zu entnehmen. Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes zweiteiliges Rahmengestell
in perspektivischer Darstellung;
Fig.2 den Verschließmechanismus im unteren Bereich der beiden Teilrahmen in einer teilweise im
Schnitt dargestellten Zeichnung;
Fig.3 die beiden Teilrahmen in einer Stellung vor
dem Ansetzen des Schließrahmens an den Grundrahmen;
F i g. 4 das aus den beiden Teilrahmen zusammengesetzte Transportrahmengestell mit einem zu transportierenden
Glasscheibenpaket;
ίο F i g. 5 ein Lagergestell mit erfindungsgemäß gelagerten
Glasscheibenpaketen, und
Fig.6 eine Einzelheit aus Fig.5 in vergrößerter
Darstellung.
Das Rahmengestell besteht aus einem Grundrahmen 1 und dem Schließrahmen 2. Der Grundrahmen 1 umfaßt die senkrechten Profile 3, an denen unten im rechten Winkel hierzu vorspringende P/ofilabschnitte 4 angeordnet sind, die die Fußteile des Grundrahmens bilden. Die senkrechten Profile 3 sind mit horizontal angeordneten Profilen 5 und diagon/ angeordneten Profilen 7 zu einem Rahmen verbunden, irr insgesamt die Anlage- und Stützfläche für die Glasscheiben bildet. Die horizontalen Profilabschnitte 4 sind ebenso wie die die Stützfläche für die Glasscheiben bildenden Profile 3, 5, 7 mi? elastischen Auflagen 8 versehen. Die Glasscheiben werden, wenn sie am Ende der Fertigungslinie von dem kontinuierlich gefertigten Glasband als etwa 6 m lange und mehr als 3 m breite Scheiben abgeschnitten werden, auf dem Grundrahmen 1 zu einem 10 bzw. 12,5 t schweren Giaspakei aufgestapelt, indem sie einzeln auf die horizontalen Profilabschnitte 4 aufgestellt und gegen die Stützfläche des Rahmens bzw. gegen den bereits gebildeten Glasscheibenstapel angelegt werden. Dabei ist der Grundrahmen 1 auf einem geeigneten Gestell mit einer leichten Neigung von etwa 5 bis 6 Grad zur Vertikalen angeordnet, so wie es in F i g. 3 dargestellt ist.
Das Rahmengestell besteht aus einem Grundrahmen 1 und dem Schließrahmen 2. Der Grundrahmen 1 umfaßt die senkrechten Profile 3, an denen unten im rechten Winkel hierzu vorspringende P/ofilabschnitte 4 angeordnet sind, die die Fußteile des Grundrahmens bilden. Die senkrechten Profile 3 sind mit horizontal angeordneten Profilen 5 und diagon/ angeordneten Profilen 7 zu einem Rahmen verbunden, irr insgesamt die Anlage- und Stützfläche für die Glasscheiben bildet. Die horizontalen Profilabschnitte 4 sind ebenso wie die die Stützfläche für die Glasscheiben bildenden Profile 3, 5, 7 mi? elastischen Auflagen 8 versehen. Die Glasscheiben werden, wenn sie am Ende der Fertigungslinie von dem kontinuierlich gefertigten Glasband als etwa 6 m lange und mehr als 3 m breite Scheiben abgeschnitten werden, auf dem Grundrahmen 1 zu einem 10 bzw. 12,5 t schweren Giaspakei aufgestapelt, indem sie einzeln auf die horizontalen Profilabschnitte 4 aufgestellt und gegen die Stützfläche des Rahmens bzw. gegen den bereits gebildeten Glasscheibenstapel angelegt werden. Dabei ist der Grundrahmen 1 auf einem geeigneten Gestell mit einer leichten Neigung von etwa 5 bis 6 Grad zur Vertikalen angeordnet, so wie es in F i g. 3 dargestellt ist.
Der Schließrahmen 2 umfaßt die vertikalen Prof;!stäbe
10. die horizontalen Profilstäbe 11 und die diagonal angeordneten Streben 13. Die vertikalen Profilstäbe 10
ragen jben über die horizontalen Profilstäbe 11 hinaus.
Auf diesen nach oben vorspringenden Abschnitten 10' sind die oberen Rahmenteile 16 verschiebbar angeordnet.
Die Rahmenteile 16 sind an einer die Profilabschnit-
*i te 10' umfassenden auf diesen verschiebbaren ringförmigen
Halterung 17 angeordnet. Sie erstrecken sich senkrecht zur Hauptebene des Schließrahmens 2 und
weisen an ihrem vorderen Ende nach unten vorstehende Bolzen 18 auf. die beim Schließen des Transportrahmens
in den Hohlraum 19 der vertikalen Profilstäbe 3 des Grundrahmens 1 eingreifen. Die vertikale Verschiebung
der Rahmenteile 16 erfolgt über eine mit einem Handgr ff 20 versehene Stange 21. An der Stange 21 ist
eine Öse 22 angeordnet, die zur Festlegung der Stange 21 in der Schließstellung dient, um eine unbeabsichtigte
Verschiebung der Rahmenteile 16 zu verhindern.
An den vertikalen Profilstäben 10 des Schließrahmens sind unterhalb der Rahmenteile 16 senkrecht vorstehende
Distanzhalter 26 angeordnet. Diese Distanzhalter 26 legen sich beim Schließen des Rahmens gegen die
vertikalen Profilstäbe 3 und halten so den Schließrahmen in einer Stellung, in der sich die Bolzen 18 leicht in
die Hohlräume 19 einführen lassen.
Am unteren Ende erfolgt die Verbindung des
Am unteren Ende erfolgt die Verbindung des
6ί Schließrahmens 2 mit dem Grundrahmen 1 mit Hilfe
eines von einem Handgriff 28 betätigten Verschlusses, der insbesondere in F i g. 2 in Einzelheiten dargestellt ist.
Die Profilstäbe 10 sind nach unten über die horizontalen
Profilstäbe 11 hinaus verlängert. In dieser Verlängerung
29 ist ein von dem Handgriff 28 betätigbarer drehbarer Bolzen 30 angeordnet, der mit seinem vorstehenden
Ende 31 stirnseitig in die Fußteile 4 eingeführt werden kann. Das vorstehende Ende 31 des Bolzens 30 ist mit ί
einem SchlieC.iocken 32 versehen, der beim Drehen des
Handgriffs 28 hinter die in dem Fußteil 4 angeordnete Schließplatte 33 greift und so den Schließrahmen 2 mit
dem Grundrahmen I verspannt.
Der Schließrahmen 2 ist mit einer Aufhängeöse 36 i<
> versehen, mit der er in den Kranhaken eingehängt wird.
Der Aufhängepunkt ist dabei so gewählt, daß das mit einem Glasscheibenpaket versehene Transportrahmengestell
eine geringe Neigung von etwa 2 Grad zur Senkrechten aufweist, wodurch der Absetzvorgang des ti
Paketes erleichtert wird.
Beim Aufstapeln eines Glasscheibenpaketes am Ende
crnci rcitigüngSÜMic Wciucm. VVic ι ig
J 'Λ-igt.
Glasscheiben in einen Grundrahmen 1 hineingestellt, der beispielsweise auf einem geeigneten Lagerbock 38 :o
steht, der wiederum auf einem Fahrgestell 39 angeordnet sein kann. Wenn die erforderliche Anzahl von
Glasscheiben zu dem Glasscheibenpaket 40 aufgestapelt und die Giasscheibenstapel anschließend gegebenenfalls
mit Hilfe des Fahrgestells 39 an einen anderen r> Platz, beispielsweise in das Glaslager, gefahren werden,
wird durch Heranführen des Schließrahmens 2 mit Hilfe des Krans das Transportrahmengestell geschlossen.
Dabei wird zunächst durch Betätigung der Handgriffe 28 die Verbindung unten hergestellt. Sodann legt der )o
Kran den Schließrahmen 2 oben gegen den Grundrahmen 1 an, worauf durch Betätigung der Handgriffe 20
über das Gestänge 21 die Verbindung oben hergestellt wird. Sodann können durch Verdrehen der Drehgriffe
41 die Stützteller 42 bis auf die Oberfläche des
Glaspaketes abgesenkt werden, die auf diese Weise ;n
dem Transportgestellrahmen festgelegt werden können Die Stützteller 42 sind zu diesem Zweck an Gewindebolzen
43 befestigt, die in entsprechenden Gewindebohrungen
an den Profilstäben des Schließmhmens golagen
sind.
Um die Glasscheibenpakete 40 im Glaslager zu lagern, werden sie mit dem Transportgestcilrahmen au'
stationär angeordneten l.agergestellen abgesetzt, ι·ικ;
zwar unter einer leichten Neigung, so wie es in (·' · e.
dargestellt ist. Nach dem Aufsetzen des Glasscheibenpaketes
mit dem Transportgestcilrahmen wird iLiruh
Betätigen der Handgriffe 28 und EntsperniPi der
Verriegelung 22 der Schließrahmen 2 vom (jruii«ir.i!i
men 1 gelöst, und der Grundrahmen 1 verbleibt mit dem
Glasscheibenpaket 40 im Lagergestell.
Wie insbesondere aus F i g. b ersichtlich ist. sind in den
Ct.fl* A;|A„ .t Jn, f~* ,., ,„^B„ Wrrtnr**· θΛΐ·«βη AZ. ·>
»τ ν -ι fin..
1 iih/tctl^ti τ uv·) vJi UIiUi ύιιιικ,ΐυ uui<.v>i »-» iitt^bt-fiunC
die in entsprechende Gegenstücke 46 eingreifen, die auf den Bodenprofilen 47 des Lagergestclls angeordnet
sind. Bolzen 45 und Gegenstücke 46 dienen zur Erleichterung des Manipulationsvorganges beim Ab
stellen der Glasscheibenpakete und stellen sicher, d-.iß
die Fußteile der Grundrahmen dicht gegeneinander gestapelt werden. Die Fußteile 4 der Grundrahmen sind
im üorigen derart konisch ausgebildet, daß sie bei einer Neigung der Grundrahmen von etwa 6 Grad zur
Vertikalen auf ihrer gesamten Länge aufliegen. Die Grundrahmen werden an ihrem oberen Ende gegen den
Rücken 48 des Lagergestells abgestützt, indem einzelne Distanzstücke 49 an dem Rücken 48 des Lagergestells
bzw. an den bereits montierten Distanzstücken angeordnet werden, die der Länge der Fußteile 4
entsprechen und gegen die sich der Grundrahmen oben anlehnt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Transportieren und Lagern von Glasscheibenpaketen, bei der eine Anzahl von
Glasscheiben auf einem Grundrahmen gestapelt sind, dieser mit einein L-förmigen Schließrahmen
verbunden, und das so geschlossene Rahmengestell mit einem Hebezeug transportiert wird, wobei der
Kraftangriff des Hebezeugs ausschließlich am Schließrahmen erfolgt, der nach dem Abstellen von
dem Grundrahmen gelöst und für den Transport des nächsten Grundrahmens benutzt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) aus einem L-förmigen Rahmen mit einer
senkrechte Profile (3) umfassenden Anlage- und Stützfläche und aus an den senkrechten Profilen (3)
unten rechtwinkelig hierzu vorspringenden, die Fußteile zum Aufsetzen der Glasscheiben bildenden
Profilabschnitten (4) besteht und daß der Grundrahmen (1) als Stützrahmen für die Glasscheiben
zusammen mit dem zugehörigen Giaspaket (40) auf den Bodenprofilen (47) eines stationär angeordneten
Lagergestells (47, 48) in leicht geneigter Stellung verbleibt (F ig. 5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Fußteilen /Profilabschnitte 4) des Grundrahmens (1) Arretierungsmittel wie
Kerben, Bolzen (45) od. dgl. angeordnet sind, die mit auf den Bodenprofilen (47) des Lagergestells
angeordneten entsprechenden Arretierungsmitteln (46) zusammenv, Irken (F i g. 5,6).
3. Vorrichtung nach ^nspruc** 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Grundrahmen (1) mit ihrem oberen Ende über Distanz«" ücke (49) gegen
den Rücken (48) des stationären Lagergestells (47, 48) abstützen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließrahmen (2) in einer
Höhe oberhalb des Glaspaketes mit den Abstand zum Grundrahmen (1) bestimmenden Distanzhaltern
(26) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden des Schließrahmens
(2) mit dem Grundrahmen (1) am unteren tnde der senkrechten Profilstäbe (10) des Schließrahmens
(2) von Handgriffen (28) betätigbare, in die Fußteile (Profilabschnitte 4) des Grundrahmens (1) eingreifende
und verriegelbare Bolzen (30) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Profilstäbe (10)
des Schließrahmcns (2) den Grundrahmen (1) überragen und daß im oberen Bereich entlang den
vertikalen Profilstäben (10) des Schließrahmens (2) verschiebbar angeordnete Rahmenteile (16) angeordnet
sind, die mit den vertikalen Profilstäben (3) des Grundrahmens (1) in Eingriff kommen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die entlang den vertikalen Profilstäben (10) des Schließrahmens (2) verschiebbar angeordneten
Rähmenteile (16) mit einer ringförmigen
Halterung (17) versehen sind, die auf der Verlängerung (10') der vertikalen Profilstäbe (10) gleitend
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbar angeordneten
Rahmenteile (16) an ihrem vorstehenden Ende mit senkrecht nach unten gerichteten Zapfen (18)
versehen sind, die in die Hohlräume (19) der
10
vertikalen Profilstäbe (Profile 3) eingreifen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
vertikal verschiebbar angeordneten Rahmenteile (16) mit einer Bedienungsstange (20, 21) versehen
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsstange (20,21) auf
dem zugehörigen vertikalen Profilstab (10) feiilegbar,
und damit der verschiebbare Rahmenteil (16) in seiner Schließstellung arretierbar ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließrahmen (2) in der oberen Hälfte mit in ihrer Lage senkrecht zur
aahmenebene einstellbaren Stützelementen (42) für die Glasscheiben versehen ist (Fig. 3,4).
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