DE3001541A1 - Verfahren und vorrichtung zum falten und verschliessen des oberbodens einer kunststoffumhuellung einer palettenladung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum falten und verschliessen des oberbodens einer kunststoffumhuellung einer palettenladung

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DE3001541A1 DE19803001541 DE3001541A DE3001541A1 DE 3001541 A1 DE3001541 A1 DE 3001541A1 DE 19803001541 DE19803001541 DE 19803001541 DE 3001541 A DE3001541 A DE 3001541A DE 3001541 A1 DE3001541 A1 DE 3001541A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B49/00Devices for folding or bending wrappers around contents
    • B65B49/08Reciprocating or oscillating folders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Falten und
  • Verschließen des Oberbodens einer Kunststoffumhüllung einer Palettenladung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Falten und Verschließen des Oberbodens einer Umhüllung einer Palettenladung aus einer Kunststoffolie, vorzugsweise aus einer Schrumpffolie, bei der die Palettenladung auf einer Förderbahn angeordnet, gegen eine quer zur Längsachse der Förderbahn sich erstreckende Folienbahn gefahren wird, dabei die Folienbahn mitnimmt und anschliessend nach dem Durchlaufen der Palettenladung über eine mit zwei vertikalen Schweißbalken ausgerüstete Schweiß- und Trenneinrichtung eine vertikale Schweißnaht zur Bildung der Umhüllung und eine weitere vertikale Schweißnaht für eine neue von der Umhüllung angetrennte Folienwand gelegt werden, wobei der Trennschnitt zwischen den beiden vertikalen Schweißnähten .vorgenommen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der genannten Art und eine Vorrichtung zur Durchführung dee Verfahrens so zu gestalten, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln der die obere Begrenzungsfläche der Palettenladung abdeckende Oberboden der Umhüllung aus einer Kunststoffolie während des Umhüllens der vertikalen Begrenzungsflächen der Palettenladung gebildet wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß während des Umhüllens der vertikalen Flächen der Palettenladung die vordere stirnseitige, die obere Stirnkante der Palettenladung überragende Folienwand mit einem sich nahezu über die gesamte Breite der Palettenladung erstreckenden Faltkörper zusammenwirkt und auf die obere Begrenzungsfläche der Paletten ladung gefaltet, nach dem Legen der vertikalen Schweißnaht ein Faltblech die hintere, die obere Stirnkante der Palettenladung überragende Folienwand hintergreifend in den mittleren Bereich der hinteren Folienwand bewegt wird und das Faltblech und der Faltkörper gleichzeitig in der Bewegungsrichtung der Förderbahn verfahren werden, wobei die hintere Folienwand auf die obere Begrenzungsfläche der Palettenladung gefaltet wird, und daß darauf die seitlichen trapezförmigen Folienwände über quer zur Bewegungsrichtung der Förderbahn verfahrbare Schweißbalken auf die umgelegten Folienwände gelegt und die aufstehenden Längsränder dieser Folienwände miteinander verschweißt werden.
  • Bei der Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sind der Faltkörper, das Faltblech und die in einer Horizontalebene bewegbaren Schweißbalken an einem winkelförmigen Gestellteil befestigt, das über einen Verstellmotor in einem ortsfesten Rahmen in der Höhe verstellbar ist.
  • Die aus den genannten Teilen sich zusammensetzende Vorrichtung kann somit auf die Höhe der jeweiligen Palttenladung eingestellt werden.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung einer vorteilhaften, beispelsweisen Ausführungsform.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung mit mehreren Palettenladungen und der Förderbahn im Aufriß, Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Grundriß, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 das in der Fig. 3 aufgezeigte Faltblech und sein Betätigungsmechanismus in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 den Faltkörper und die zugeordneten, in einer Horizontalebene bewegbaren Schweißbalken in perspektivischer Darstellung, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 den Faltkörper in Vorderansicht, Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7, Fig. 9 den der Fig. 7 entsprechenden Grundriß, Fig. 10 den Faltkörper und die mit einer Umhüllung versehene Paletten ladung in perspektivischer Darstellung, Fig. 11 die Palettenladung mit gefalteter vorderer Folienwand und das der hinteren, stirnseitigen Folienwand zugeordnete Faltblech in perspektivischer Darstellung, Fig. 12 die Palettenladung mit gefalteter vorderer und hinterer Folienwand und aufrecht stehenden, trapezförmigen seitlichen Folienwänden und die Schweißbalken in perspektivischer Darstellung und Fig. 13 die Palettenladung mit einer Kunststoffumhüllung, bei der der Oberboden geschlossen ist.
  • Die Vorrichtung ist mit einer Förderbahn 1 ausgerüstet, die z.B. zwei parallel zueinander laufende, endlose Transportketten 2 aufweisen kann, von denen Palettenladungen 3 in Richtung des Pfeiles 4 transportiert werden.
  • Aus der Fig. 3 ergibt sich, daß die Palettenladung 3 im Zuge des Transportes auf eine Folienbahn 5 trifft, die von vertikalen Rollen 6,7 und von den Schweißbalken 8,9 geführt wird. Die Schweißbalken 8;9 dienen zum Legen der vertikalen Schweißnaht, durch die die Umhüllung der vertikalen Begrenzungsflächen der Paletten ladung abgeschlossen wird. Nach dem Erstellen dieser Umhüllung erstreckt sich ein Teil der Kunststoffolie über die obere Begrenzungskanten der Palettenladung hinaus, so daß aus diesem Teil der Oberboden gefaltet und durch eine mittige in Längsrichtung der Palettenladung verlaufende Schweißnaht verschlossen werden kann.
  • Das Falten des Oberbodens wird jedoch schon eingeleitet während die Umhüllung der vertikalen Seitenflächen der Palettenladung aus der Folienbahn 5 geschaffen wird.
  • Die Vorrichtung zum Falten und Verschliessen des Oberbodens weist einen Faltkörper 10, ein Faltblech 11 und zwei in einer Horizontalebene bewegbare Schweißbalken 12 auf.
  • Diese Vorrichtungsteile sind an einem winkelförmigen Gestellteil 13 befestigt, das über einen Verstellmotor 14 und ein Zugmittel 15 in einem ortsfesten Rahmen 16 in der Höhe verstellbar ist.
  • Hierdurch wird die Möaichkeit geschaffen, Palettenladungen verschiedener Höhe mit einer Folienbahn zu umhüllen und aus dieser Folienbahn einen Oberboden zu falten und durch eine Längsschweißnaht zu verschliessen.
  • Der Faltkörper 10 dient dazu, die vordere, stirnseitige Folienwand 17, die die obere Stirnkante 18 der Palettenladung überragt, von der in der Fig. 10 aufgezeigten Stellung in eine Lage zu falten, die in der Fig 11 dargestellt ist. Im Zusammenwirken der Folienwand 17 mit dem Faltkörper 10 wird somit die Folienwand 17 bis auf die seitlichen Dreiecke auf die obere Begrenzungsfläche der Palettenladung 3 gelegt. Während dieses Faltvorganges verharrt der Faltkörper 10 in einer Stellung, während die Folienwand 17 im Zuge der Bewegung der Palettenladung 3 in Richtung des Pfeiles 4 den Faltkörper 10 abluft.
  • Der Faltkörper 10, der sich nahezu über die gesamte Breite der Folienwand 17 erstreckt, weist an der Vorderseite eine über seine gesamte Breite verlaufende, dreieckförmige oder trapezförmige Aussparung 19 auf. Der Faltkörper besitzt einen rechteckigen Boden 20, der den mittigen Teil der Aussparung 19 begrenzt und seitlich mit Schrägplatten 21 verbunden oder einstückig ist. Diese Schrägplatten erstrecken sich bis zu den Seitenwänden 22 des Faltkörpers. Der Faltkörper ist mit Versteifungsrippen 23,24 ausgerüstet.
  • Aus der Fig. 8 ergibt sich, daß der Faltkörper 10 im unteren Bereich mit einer vorn beginnenden, nach unten verlaufenden Schrägfläche 25 ausgestattet ist.
  • Der Faltkörper 10 ist an einem T-förmigen Träger 26 befestigt, dessen oberer horizontaler Steg 27 an Führungsblechen 28,29 festgelegt ist, die mit ihren Lagern 30 auf Führungsstangen 31 gleitbar gelagert sind.
  • Die Führungsstangen sind am Gestellteil 13 festgelegt.
  • An dem Führungsblech 28 greift die Kolbenstange 32 der Kolben-Zylinder-Einheit 33 an, über die somit der Führungskörper 10 in Längsrichtung der Palettenladung bzw.
  • der Förderbahn verfahrbar ist. Der Zylinder 34 der Kolben-Zylinder-Einheit 33 ist am horizontalen Teil des Gestellteils 13 festgelegt.
  • Über die Kolbenzylinder-Einheit 33 ist auch das Faltblech 11 in Längsrichtung der Paletten ladung 3 verfahrbar.
  • Das Faltblech 11, das sich in vertikaler Richtung erstreckt, ist an einem horizontalen Schwenkarm 35 befestigt, der um eine vertikale Schwenkachse 36 bewegbar ist. Die Drehachse 36 wird durch einen Ausleger 37 gebildet, der an dem T-förmigen Träger 26 bzw. an dem Führungsblech 29 befestigt ist. An dem Schwenkarm 35 ist benachbart der Schwenkachse 36 ein Ausleger 38 befestigt, der mit seinem freien Ende an der Kolbenstange 39 einer Kolben-Zylinder-Einheit 40 angelenkt ist. Der Zylinder 41 dieser Kolben-Zylinder-Einheit ist über eine Lasche 42 an dem T-förmigen Träger 26 des Faltkörpers 10 befestigt.
  • Uber die Kolben-Zylinder-Einheit 40 kann das Faltblech 11 aus der in ausgezogenen Linien in der Fig. 4 dargestellten Arbeitsstellung in eine Stellung geschwenkt werden, die in strichpunktierten Linien angedeutet ist und in der das Faltblech ausserhalb des Bereichs der Palettenladung liegt.
  • Nachdem das Faltblech die Arbeitsstellung eingenommen hat, die in den Fig. 3 und 4 in ausgezogenen Linien aufgezeigt ist und die auch in den Fig. 6 und 11 dargestellt ist, wird das Faltblech 11 zusammen mit dem Faltkörper 10 über die Kolben-Zylinder-Einheit 33 in Längsrichtung der Palettenladung verfahren und faltet hierbei die hintere Folienwand 43 auf die obere Begrenzungsfläche der Palettenladung, so daß die Folienwand die Lage einnimmt, die in der Fig. 12 aufgezeigt ist.
  • Es müssen nun noch die seitlichen, trapezförmigen Folienwände 44,45 auf die obere Begrenzungsfläche der Palettenladung bzw. auf die Folienwände 17 und 43 gefaltet werden. Hierzu dienen die Schweißbalken 12, die in Richtung der Pfeile 46 und 47 bewegbar sind. Aus den Fig. 5 und 6 ergibt sich, daß die Schweißbalken 12 an winkelförmigen Trägern 48 befestigt sind, die an Schlitten 49 bzw. 50 festgelegt sind. Die Schlitten 49,50 sind auf Führungsbahnen 51 gleitbar gelagert. Der Antrieb erfolgt über Kolben-Zylinder-Einheiten 52,53.
  • Die Schlitten 49,50 sind U-förmig ausgebildet. An dem Schenkel 54 des Schlittens 49 greift die Kolbenstange 55 der Kolben-Zylinder-Einheit 52 und das eine Ende einer Kette 56 an, die ein Kettenrad 57 umläuft und mit ihrem anderen Ende an dem Schenkel 58 des Schlittens 50 befestigft ist.
  • An dem Schenkel 59 des Schlittens 50 greift die Kolbenstange 60 der Kolben-Zylinder-Einheit 53 und das Ende einer zweiten Kette 61 an, die ebenfalls ein Kettenrad umläuft und mit ihrem anderen Ende an dem Schenkel 62a des Schlittens 49 befestigt ist. Die Ketten bilden Gleichlaufmittel für die Schweißbalken 12.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind die Führungsbahnen 51 als Rohre oder Stangen ausgebildet.
  • Über die Schweißbalken 12 werden die nach der Faltung der Folienwände 44 und 45 aufstehenden Längsränder 62 durch eine Schweißnaht miteinander verbunden.
  • In dem Ausführungsbeispiel weist das Faltblech 11 abgewinkelte Randstreifen 63 auf, die mit dem mittleren Teil des Faltbleches einen stumpfen Winkel bilden.
  • Bezugszeichen 1 Förderbahn 2 Transportkette 3 Palettenladung 4 Pfeil 5 Folienbahn 6 Rolle 7 Rolle 8 Schweißbalken 9 Schweißbalken 10 Faltkörper 11 Faltblech 12 Schweißbalken 13 Gestellteil 14 Verstellmotor 15 Zugmittel 16 Rahmen 17 Folienwand 18 Stirnkante 19 Aussparung 20 Boden 21 Schrägplatte 22 Seitenwand 23 Versteifungsrippe 24 Versteifungsrippe 25 Schrägfläche 26 Träger 27 Steg 28 Führungsblech 29 Führungsblech 30 Lager 31 Führungsstange 32 Kolbenstange 33 Kolben-Zylin-der-Einheit 34 Zylinder 35 Schwenkarm 36 Schwenkachse 37 Ausleger 38 Ausleger 39 Kolbenstange 40 Kolben-Zylinder-Einheit 41 Zylinder 42 Lasche 43 Folienwand 44 Folienwand 45 Folienwand 46 Pfeil 47 Pfeil 48 Träger 49 Schlitten 50 Schlitten 51 Führungsbahn 52 Kolben-Zylinder-Einheit 53 Kolben-Zylinder-Einheit 54 Schenkel 55 Kolbenstange 56 Kette 57 Kettenrad 58 Schenkel 59 Schenkel 60 Kolbenstange 61 Kette 62 Längsrand 62a Schenkel 63 Randstreifen

Claims (12)

  1. P a t e n t a n-sSp r ü c h e 1. Verfahren zum Falten und Verschließen des Oberbodens einer Umhüllung einer Paletten ladung aus einer Kunststoffolie, vorzugsweise aus einer Schrumpffolie, bei der die Palettenladung auf einer Förderbahn angeordnet, gegen eine quer zur Längsachse der Förderbahn sich erstreckende Folienbahn gefahren wird, dabei die Folienbahn mitnimmt und anschließend nach dem Durchlaufen der Palettenladung über eine mit zwei vertikalen Schweißbalken ausgerüstete Schweiß- und Trenneinrichtung eine vertikale Schweißnaht zur Bildung der Umhüllung und eine weitere vertikale Schweißnaht für eine neue von der Umhüllung abgetrennte Folienwand gelegt werden, wobei der Trennschnitt zwischen den beiden vertikalen Schweißnähten vorgenommen-wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß während des Umhüllens der vertikalen Flächen der Palettenladung (3) die vordere stirnseitige, die obere Stirnkante (18) der Palettenladung (3) überragende Folienwand (17) mit einem sich nahezu über die gesamte Breite der Palettenladung erstreckenden Faltkörper (10) zusammenwirkt und auf die obere Begrenzungsfläche der Palettenladung gefaltet, nach dem Legen der vertikalen Schweißnaht ein Faltblech (11) die hintere, die obere Stirnkante der Palettenladung überragende Folienwand (43) hintergreifend in den mittleren Bereich der hinteren Folienwand (43) bewegt wird und das Faltblech (11) und der Faltkörper (10) gleichzeitig in der Bewegungsrichtung der Förderbahn (1) verfahren werden, wobei die hintere Folienwand (43) auf die obere Begrenzungsfläche der Palettenladung gefaltet wird, und daß darauf die seitlichen trapezförmigen Folienwände (44, 45) über quer zur Bewegungsrichtung der Förderbahn (1) verfahrbare Schweißbalken (12) auf die umgelegten Fo-Folienwände (17,43) gelegt und die aufstehenden Längsränder (62) dieser Folienwände (44,45) miteinander verschweißt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltkörper (10), das Faltblech (11) und die Schweißbalken (12) an einem winkelförmigen Gestellteil (13) befestigt sind, das über einen Verstellmotor (14) in einem ortsfesten Rahmen (16) in der Höhe verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltblech (11) sich in vertikaler Richtung erstreckt, an einem horizontalen Schwenkarm (35), der um eine vertikale Schwenkachse (36) bewegbar ist, befestigt ist und das Faltblech (11) gleichzeitig-mit dem Faltkörper (10) in Längsrichtung der Palettenladung (3) bzw.
    der Förderbahn (1) über eine Kolben-Zylinder-Einheit (33) verfahrbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltblech (11) rechtwinklig ausgebildet ist, abgewinkelte, vertikale Randstreifen (63) aufweist, die mit dem mittleren Teil des Faltblechs einen stumpfen Winkel bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkarm (35) benachbart der Schwenkachse (36) ein Ausleger (38) befestigt ist, der mit seinem freien Ende an der Kolbenstange (39) einer Kolben-Zylinder-Einheit (40) angelenkt ist und deren Zylinder (41) an einem T-förmigen Träger (26) des Faltkörpers (10) befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltkörper (10) an der Vorderseite eine sich über seine gesamte Breite erstreckende, dreieckförmige oder trapezförmige Aussparung (19) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltkörper (10) einen rechteckigen Boden (20) besitzt, der vorn die Aussparung (19) begrenzt und seitlich mit Schrägplatten (21) verbunden oder einstückig ist, die sich bis zu den Seitenwänden (22) des Faltkörpers erstrecken.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltkörper (10) im unteren Bereich mit einer vorn beginnenden, nach unten verlaufenden Schrägfläche (25) ausgerüstet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Horizontalebene verfahrbaren Schweißbalken (12) an winkelförmigen Trägern (48) befestigt sind, die über Kolben-Zylinder-Einheiten (52, 53) längs an Führungsbahnen (51) bewegbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmigen Träger (48) an auf den Führungsbahnen gleitbar gelagerten Schlitten (49,50) befestigt und zwischen den Schlitten Gleichlaufmittel vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (49;50) U-förmig ausgebildet sind, an einem Schenkel die Kolbenstange einer Kolben-Zylinder-Einheit und ein Ende einer ein Kettenrad umlaufenden, zum anderen Schlitten führenden Kette als Gleichlaufmittel angreift.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen der Schlitten (49,50) als Rohre oder Stangen ausgebildet sind.
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