DE3001530C2 - - Google Patents

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DE3001530C2
DE3001530C2 DE19803001530 DE3001530A DE3001530C2 DE 3001530 C2 DE3001530 C2 DE 3001530C2 DE 19803001530 DE19803001530 DE 19803001530 DE 3001530 A DE3001530 A DE 3001530A DE 3001530 C2 DE3001530 C2 DE 3001530C2
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DE
Germany
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axle
trailing arm
semi
support
bearings
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Expired
Application number
DE19803001530
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English (en)
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DE3001530A1 (de
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Wilhelm 7251 Friolzheim De Kroniger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • B60G21/055Stabiliser bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterachse für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 22 49 006 ist eine Hinterachse bekannt, die starr mit einem drehelastischen Achsträger verbundene Längslenker und Schräglenker umfaßt, wobei der Achsträger über gummielastische Lager schwenkbar zum Fahrzeugaufbau gehalten wird und einen Stabilisator bei wechselseitigen Einfederungsvorgängen bildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine baulich einfache Hinterachse zu schaffen, die neben einer Stabilisatorwirkung auch ohne Verdrehfederwirkung aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge­ löst. Weitere Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß der Achsträger aufgrund einer Abstützung in Verdrehrichtung als Verdrehfeder wirken kann und der Achsträger mit dem Längslenker und dem Schräglenker so verbunden ist, daß bei gleichseitigen Radeinfederungen eine Federwirkung erreicht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Hinterachse in Draufsicht mit einem schwenkbar am Achsträger gehaltenen Längslenker und
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hinterachse in Draufsicht mit einem starr am Achsträger gehaltenen Längslenker.
In Fig. 1 ist eine Hinterachse 1 gezeigt, die einen Achsträger 2 sowie Längslenker 3 und Schräglenker 4 umfaßt, an denen die Räder 5 über einen nicht gezeigten Radträger gelagert sind. Der Achsträger 2 ist drehelastisch ausgebildet und endseitig in Gummilagern 6 und 7 zum Fahrzeugaufbau hin ab­ gestützt. Der Querschnitt des drehelastischen Achsträgers 2 kann z. B. als C-Profil oder der Achsträger 2 kann auch als geschlitztes Rohr ausgeführt sein.
Der Längslenker 3 bildet z. B. mit dem Schräglenker 4 ein dreieckiges Radfüh­ rungsglied, das mit dem Achsträger 2 verbunden ist. Der Längslenker 3 ist verdrehweich ausgebildet und in einem Lager 8 des Achsträger 2 um eine horizontale Achse 9 schwenkbar gehalten. Der Schräglenker 4 ist dagegen formsteif ausgebildet und starr mit dem Achsträger 2 verbunden. Durch das Lager 8 des Längslenkers 3 sowie durch die Verbindung des Schräglenkers 4 bei 11 bzw. 12 mit dem Achsträger 2 wird eine Schwenkachse 10 des Radfüh­ rungsgliedes gebildet, die z. B. schräg zur Fahrzeuglängsmittelachse 16 ver­ läuft.
Die Anlenkung des dreieckförmigen Radführungsgliedes am Achsträger 2 bildet am Achsträger 2 Wirkbereiche A, B und C. Der Wirkbereich A zwischen den Ver­ bindungsstellen 11 und 12 des Schräglenkers 4 am Achsträger 2 bildet beim wechselseitigen Einfedern einen Stabilisator 13. Beim gleichseitigen Einfe­ dern wird dieser Bereich A nicht verwunden. Die beiden außenliegenden Be­ reiche B und C zwischen den Verbindungsstellen 11 bzw. 12 und den Lagern 6 bilden Verdrehfedern 13, die bei einem gleichseitigen Einfedern zur Wirkung kommen.
Die Hinterachse 1 a gemäß der weiteren Ausführungsform in Fig. 2 weist im we­ sentlichen einen gleichen Aufbau wie die Hinterachse 1 nach der Fig. 1 auf. Der Längslenker 3 a und der Schräglenker 4 a bilden ein dreieckförmiges Rad­ führungsglied, das mit dem Achsträger 2 a starr verbunden ist. Die Längs­ strebe 3 a ist als Federblatt ausgebildet. Der Achsträger 2 a ist über eine Lagerung 15 im wesentlichen unelastisch am Fahrzeugaufbau abgestützt.

Claims (3)

1. Hinterachse für ein Kraftfahrzeug mit Längs- und Schräglenkern, die mit einem quer am Fahrzeugunterbau angeordneten drehelastischen Achsträger verbunden sind, der an seinen freien Enden aufbauseitig in elastischen Lagern abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß endseitig erste Lage­ rungen (6) den Achsträger (2) in radialer Richtung halten und zweite Lage­ rungen (7) den Achsträger (2) in Verdrehrichtung abstützen, derart, daß End­ bereiche (B und C) des Achsträgers (2; 2 a) zwischen Lagerungen (11 bzw. 12) des Schräglenkers (4; 4 a) und Lagerungen (6 bzw. 15) des Achsträgers (2; 2 a) Verdrehfedern (14) bilden.
2. Hinterachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längslenker (3) in einem am Achsträger (2) gehaltenen Lager (8) schwenkbar ist und mit dem Schräglenker (4) ein dreieckiges Radführungsglied bildet, das im Abstand zur Längsmittelachse (16) angeordnet ist.
3. Hinterachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längslenker (3; 3 a) drehelastisch ausgebildet und mit seinen dem Achsträger (2; 2 a) abgekehrten Ende am Schräglenker (4) gehalten ist, der aus einem formsteifen Profil besteht.
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DE3001530A1 DE3001530A1 (de) 1981-07-23
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