DE3000431A1 - Halter fuer balkon- oder terrassengelaender - Google Patents

Halter fuer balkon- oder terrassengelaender

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DE3000431A1
DE3000431A1 DE19803000431 DE3000431A DE3000431A1 DE 3000431 A1 DE3000431 A1 DE 3000431A1 DE 19803000431 DE19803000431 DE 19803000431 DE 3000431 A DE3000431 A DE 3000431A DE 3000431 A1 DE3000431 A1 DE 3000431A1
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DE
Germany
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leg
holder according
balcony
terrace
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Withdrawn
Application number
DE19803000431
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English (en)
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Albert 8431 Seubersdorf Walter
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Titel: Halter fUr Balkon- oder Terrassengeldnder
  • Halter für Balkon- oder Terrassengeländer Balkon- bzw. Terrassengeldnder werden bisher in der Regel dadurch befestigt, daß die Gelonderpfosten mit ihrem unteren Ende in Ausnehmungen im Balkon- bzw. Terrassenboden einzementiert werden. Soll ein Balkon bzw. eine Terrasse mit einer Lauffläche aus Platten oder Kacheln versehen werden, so ist es dann notwendig, diese Platten bzw. Kacheln um die einzementierten Gg änderpfosten herum zu verlegen. Dies ist in vielen Fällen sehr umständlich und zeitaufwendig. Besonders nachteilig ist allerdings bei der bekannten Art der Gdnderbefestigung, daß es praktisch und'möglich ist, die Ubergangsstelle zwischen Geldnderpbsten und Balkon- oder Terrassenbodenbelag wasserdicht abzuschließen, so daß ein Auffrieren dieses Belages unvermeidlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter für Balkon- oder Terrassengelunder aufzuzeigen, der die geschilderten Nachteile vermeidet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Halter fUr Balkon- oder Terrassengeländer erfindungsgemUß gekennzeichnet durch einen U-förmigen Tragarm mit wenigstens zwei Uber ein VerbindungsstUck miteinander verbundenen Schenkeln, von denen der erste Schenkel ein Befestigungselement für einen Gelanderpfosten bildet und von denen der zweite Schenkel an seinem freien Ende eine seitlich wegstehende Befestigungslasche trägt.
  • Mit Hilfe der Befestigungslasche kann der U-förmige Tragarm an der Außenkante eines Balkons oder einer Terrasse derart befestigt werden, daß dieser Tragarm vor der Außenkante liegt. Die Befestigung des Tragarmes erfolgt dabei unmittelbar auf der den Balkon- oder Terrassenboden bildenden Rohdecke, d.h. bevor auf diese Decke der eigentliche Lauf- bzw. Bodenbelag aufgebracht wird. Da die Befestigungslasche in eine die endgültige Laufflache tragende Schicht eingebettet werden kann, stört diese Befestigungslasche auch nicht das Verlegen von Kacheln oder Bodenplatten, die die endgültige Lauffläche bilden. Der wesentlichste Vorteil des erfindungsgemaßen Halters besteht jedoch darin, daß die Befestigung des Balkon-oder Terrassengeländers bzw. der Geländerpfosten nicht mehr durch Einzementieren der unteren Pfostenenden erfolgen muß, wodurch auch die Probleme des Auffrierens des Bodenblages entfallen.
  • Ein zusätzlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Halters besteht noch darin, daß der U-förmige Tragarm zur Aufnahme und Halterung einer Waserableitrinne verwendet werden kann, die dann zwischen den Geländerpfosten und der Balkon- oder Terrassenkante liegt und somit vom Balkon bzw. von der Terrasse her ohne Schwierigkeiten gereinigt werden kann.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erlautert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den U-förmigen Tragarm eines Halters zusammen mit der Befestigungslasche sowie zusammen mit einem von dem Tragarm abgenommenen Geländerpfosten; Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 nicht sichtbare Unterseite des Tragarmes; Fig. 3 einen Schnitt durch eine Terrasse, an der ein Geländer mit Hilfe des Halters gemaß den Fig. 1 und 2 befestigt ist.
  • Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Halter fUr ein Balkon- oder Terrassengelander wird von einem U-förmigen Tragarm 1 gebildet, der seinerseits im wesentlichen aus einem Mittel- bzw. VerbindungsstUck 2 und zwei durch dieses Verbindungsstück miteinander verbundenen Schenkeln 3 und 4 besteht, die sich mit ihrer Längserstreckung bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung jeweils senkrecht von dem Verbindungsstück 2 nach oben erstrecken urd parallel zueinander liegen, wodurch die U-Form für den Tragarm 1 erhalten wird.
  • An dem oberen freien Ende des Schenkels 4 ist eine seitlich von diesem Schenkel wegstehende Befestigungslasche 5 vorgesehen, wobei diese Befestigungslasche mit ihrer Ldngserstreckung senkrecht zur Ldngserstreckung der Schenkel 3 und 4 und parallel zur Längserstreckung des Verbindungsstückes 2 liegt. Die Befestigungslasche 5 erstreckt sich von der dem Schenkel 3 abgewandten Seite des Schenkels 4 weg. Die Befestigungslasche 5 besitzt Bohrungen 6 fUr nicht näher dargestellte Verankerungsschrauben, mit denen die Blestigungslasche 5 und damit der Halter an einem Balkon oder einer Terrasse befestigt werden kann.
  • Bei der dargestellten AusfUhrungsform bestehen das VerbindungsstUck 2 und der Schenkel 3 jeweils aus einem Eisenprofilrohrstück mit quadrats chem Querschnitt, während der Schenkel 4 und die Befestigungslasche 5 cus Flacheisenstücken bestehen. Diese Flacheisenstücke und Profilrohrstücke sind durch Verschweißen miteinander verbunden. Selbstverständlich ist es möglich, auch den Schenkel 4 und/oder die Befestigungslasche 5 jeweils aus einem EisenprofilrohrstUck zu fertigen, falls dies aus statischen Gesichtspunkten erforderlich sein sollte. Weiterhin ist es selbstverstd.ndlich auch möglich, den Halter oder einzelne Teile davon, z.B. den Schenkel 4 und die Befestigungslasche 5, einstückig herzustellen, um die Anzahl der notwendigen Schweißnähte zu verringern.
  • Der Schenkel 3 dient zur Befestigung des Geländerpfostens 7 bzw. bildet einen Ansatz, auf welchen der Gelanderpfosten 7 mit seinem unteren Ende aufschiebbar ist. Der einfacheren DarstellungWegen ist in den Fig. jeweils nur de4intere Teil dieses Geldnderpfostens wiedergegeben. Nach dem Aufschieben des Gelanderpfostens 7 auf den Schenkel 3 kann der Geländerpfosten dort durch Anziehen einer Klemmschraube 8 festgelegt bzw. festgeklemmt werden, die in einem Gewinde an der Umfangswand des ebenfalls als Metallrohrprofilstück mit quadratichem Querschnitt ausgebildeten Gelonderpfostens geführt ist.
  • An der Unterseite tragt der Schenkel 3 einen vorstehenden Befestigungslappen 9, der zum Anbringen einer äußeren Sichtblende verwendet werden kann. Außerdem ist an der Unterseite des Schenkels 7 bzw. an der in der Fig. 1 nicht sichtbaren Unterseite des VerbindungsstUckes 2 eine Bohrung 10 vdiesehen, durch die Kondenswasser abfließen kann, welches sich ev. in dem von den MetallrohrprofilstUcken umschlossenen Raum ansammelt.
  • Fig. 3 zeigt den Einbau des Halters an der Außenkante eines Balkons. Der Balkon besteht aus einer Decke 11, die in Ublicher Weise aus Beton gefertigt ist und an deren Oberseite Uber einer Zwischenschicht 12 (z.B.
  • Estrich) ein aus Bodenplatten 13 bestehender Belag aufgebracht ist. Vor dem Aufbringen der Zwischenschicht 12 und der Bodenplatten 13 werden an der Außenkante der Decke 11 im vorgegebenen Abstand die Halter bzw. die U-förmigen Tragarme 1 mit Hilfe ihrer Befestigungslaschen 5 so befestigt, daß die VerbindungsstUcke 2 der Uber die Kante der Decke 11 vorstehenden U-förmigen Arme unterhalb der Oberseite der Decke liegen. Nach dem Aufbringen der Zwischenschicht 12 sind die Befestigungslaschen 5 sämtlicher Halter in dieser Zwischenschicht eingebettet, und zwar zusammen mit einem Wasserableitblech 14, dessen freies, nach unten abgewinkeltes Ende in eine Wasserableitrinne 15 mUndet, die zwischen den Schenkeln 3 und 4 der U-förmigen Tragarme 1 angeordnet ist und auf den Verbindungsstucken 2 dieser Tragarme aufliegt. Das Geländer wird dann an den am Balkon verankerten Tragarmen 1 durch Aufschieben der Geldnderpfosten 7 auf die Schenkel 3 und anschließendes Festziehen der Klemmschrauben 2 befestigt.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.

Claims (11)

  1. Patentansprtiche Halter Halter fUr Balkon- oder Terrassengeländer, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Tragarm (1) mit wenigstens zwei Uber ein Verbindungsstuck (2) miteinander verbundenen Schenkeln (3, 4), von denen der erste Schenkel (3) ein Befestigungselement fUr einen Geländerpfosten (7) bildet und von denen der zweite Schenkel (4) an seinem freien Ende eine seitlich wegstehende Befestigungslasche (5) trägt.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (5) von der dem ersten Schenkel (3) abgewandten Seite des zweiten Schenkels (4) wegsteht.
  3. 3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungslasche (5) in Richtung einer Achse erstreckt, die senkrecht zu der Achse des ersten und/oder zweiten Schenkels (3, 4) liegt.
  4. 4. Halter nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungslasche (5) in Richtung einer Achse erstreckt, die in etwa parallel zur Längserstreckung des Verbindungsstücks (2) verläuft.
  5. 5. Halter nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Tragarm (1) zumindest teilweise aus ProfilrohrstUcken, vorzugsweise aus Profilrohrstucken mit quadratischem Querschnitt gefertigt ist.
  6. 6. Halter nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Tragarm (1) teilweise aus Flachmaterial besteht.
  7. 7. Halter nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (5) aus Flachmaterial besteht.
  8. 8. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Übergangsstelle zwischen dem Verbindungsstück (2) und dem ersten Schenkel (3) ein Befestigungslappen (9) für eine äußere Verkleidung vorgesehen ist, der sich von dem Verbindungsstück (2) zu der dem freien Ende des ersten Schenkels (3) abgewandten Seite wegerstreckt.
  9. 9. Halter nach einem der AnsprUche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Geländerpfosten (7) an seinem unteren Ende eine Öffnung aufweist, in die der erste Schenkel (3) einführbar ist.
  10. 10. Halter nach einem der AnsprUche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Klemmschraube (8) am Geländerpisten (7).
  11. 11. Halter nach einem der AnsprUche 1 bis 10, gekennzeichnet durch seine Herstellung aus Eisen bzw. Stahl.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0666380A1 (de) * 1994-02-08 1995-08-09 Werzalit Ag + Co. Vorrichtung zur Befestigung von Balkonpfosten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0666380A1 (de) * 1994-02-08 1995-08-09 Werzalit Ag + Co. Vorrichtung zur Befestigung von Balkonpfosten

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