DE2622084A1 - Halteklammer fuer firsthauben - Google Patents

Halteklammer fuer firsthauben

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DE2622084A1
DE2622084A1 DE19762622084 DE2622084A DE2622084A1 DE 2622084 A1 DE2622084 A1 DE 2622084A1 DE 19762622084 DE19762622084 DE 19762622084 DE 2622084 A DE2622084 A DE 2622084A DE 2622084 A1 DE2622084 A1 DE 2622084A1
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DE
Germany
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hood
section
fastening
clip according
parts
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Withdrawn
Application number
DE19762622084
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond Joseph Aarons
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monier Colourtile Pty Ltd
Original Assignee
Monier Colourtile Pty Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Monier Colourtile Pty Ltd filed Critical Monier Colourtile Pty Ltd
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Publication of DE2622084A1 publication Critical patent/DE2622084A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/34Fastenings for attaching roof-covering elements to the supporting elements
    • E04D1/3402Fastenings for attaching roof-covering elements to the supporting elements for ridge or roofhip tiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Halteklammer für Firsthauben
  • Die Erfindung betrifft eine Klammer zur Befestigung einer First-bzw. Grathaube, bei der Haubenteile mit einem Ende gegen das andere anstoßend montiert werden und so eine durchgehende Haube bilden.
  • Beton- oder Tonfirsthauben gibt es in kurzen Abschnittstücken, die zusammenpassen und sich dabei überlappen oder aneinander anstoßen, um eine kontinuierliche Haube zu bilden.
  • Derartige Firsthauben werden herkömmlicherweise mit Zementmörtel befestigt, der auf den Ziegeln darunter längs der First- und Gratlinie von mit Ziegeln bedeckten Dächern ruht. Da Zementmörtel nicht flexibel ist, bricht die Mörtelverbindung mit der Haube oder den Ziegeln, wenn ein unvermeidliches Schrumpfen oder Setzen des Aufbaus erfolgt, wodurch die Haube in losem Zustand verbleibt, mit einer nur schwachen Verbindung zum Dach.
  • Bei normalen Aufwinden neigt die Dachhaube dazu, fortgeweht zu werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, Schwierigkeiten aufgrund einer unzureichenden Befestigung zu vermeiden und eine sichere Dach-Haubenbefestigung mittels Klammern zu schaffen, die zusätzlich zu oder anstelle von Einbettungsmörtel verwendet werden. Die Befestigung der Firsthauben soll~schnell und mit geringstmöglichem Arbeitsaufwand erfolgen. Es soll ein sicheres Mittel zum Halten der Firsthaube in ihrer Stellung geschaffen werden, wenn die Mörteleinbettung fortfällt oder durch ein anderes Material ersetzt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Klammer der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch einen aufrechten unteren Teil mit einer Verankerungseinrichtung zur Befestigung an einem Gebäudeteil, einem oberen Teil mit einem herabhängenden Abschnitt zum Durchgreifen zwischen den Rändern von aneinander angrenzenden Haubenteilen und der von einem oberen Abschnitt überragt wird, der auf den oberen Oberflächen der beiden Haubenteile aufliegt, und eine Befestigung zwischen den aufrechten unteren Teilen und dem herabhängenden Abschnitt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einstelleinrichtung in senkrechter Richtung einstellbar ausgeführt.
  • Der untere Teil ist den Klammern gemeinsam, die für überlappende oder aneinanderstoßende Haubenteile verwendet werden, der obere Teil ist jedoch verschieden ausgebildet, um für jedes System zu passen, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
  • Von den Figuren zeigen: Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Klammer für überlappende Haubenteile; Fig. 2 eine ähnliche Ansicht einer Klammer für aneinander anstoßende Haubenteile; Fig. 3 eine getrennte Perspektivansicht des unteren Teils der Klammer nach Figur 1 oder Figur 2; Fig. 4 eine Ansicht eines Teils einer Firsthaube, bei der die Klammer nach Figur 1 verwendet wird, mit weggebrochenen Teilen; und Fig. 5 eine ähnliche Ansicht, jedoch von aneinanderstoßenden Haubenteilen mit der Klammer nach Figur 2.
  • Es wird zunächst auf die Figuren 1 und 3 Bezug genommen. Die Klammer umfaßt einen oberen Teil 10 und einen unteren Teil 11 (in Figur 3 getrennt dargestellt).
  • Der untere Teil 10 umfaßt einen herabhängenden Abschnitt 12, der mit Rippenrändern 13 und einer Reihe von Sperröffnungen 14 im mittleren Bereich versehen ist.
  • Der obere Abschnitt 15 des Teils 10 ist im Querschnitt allgemein von der Form eines rechtwinkligen C. Der obere waagerechte Flansch 16 ist leicht gekrümmt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, um auf die Außenseite eines Haubenabschnittes zu passen. Ein senkrechter Streifen 17 weist Ansätze 18 auf, die sich in Mörtel einkrallen, der zwischen den Rändern der Kappenabschnitte zur Anwendung kommt. Ein horizontaler Streifen 19 ist an der mit 20 bezeichneten Stelle mit entgegengesetzten Rinnen versehen. Der untere Teil 11 weist umgerollte Ränder 21 auf, die Führungen für die Ränder 13 des Teils 10 bilden, und weist eine daraus ausgestanzte Sperrzunge 22 auf, die mit den Sperröffnungen 14 des Teiles 10 in Eingriff gelangen soll. Das untere Ende des Teiles 11 ist für die Befestigung mit dem Aufbau eines Gebäudes ausgebildet, typischerweise für die Befestigung mit dem Firstbrett eines Gebäudes. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, ist das Teil 11 mit einander gegenüberliegenden Aussparungen 23 in einem Ausschnitt 24 versehen, die auf einen T-Abschnitt des Firstbrettes aufgeschoben werden können.
  • Statt dessen kann die Befestigung durch ein waagerechtes Fußstück mit Teil 11 erfolgen, das an dem Firstbrett festgenagelt wird.
  • Es wird nun auf Figur 4 Bezug genommen. Dort ist eine der beschriebenen Klammern gezeigt, wie sie zwei sich überlappende Haubenabschnitte 40 und 41 aneinander befestigt.
  • Die Aussparungen 23 greifen über den oberen Flansch eines im wesentlichen T-förmigen Elementes 42, das in Längsrichtung an dem Firstbrett 43 befestigt ist. Der Flansch 19 liegt gegen das obere Ende des Haubenabschnittes 40 an, wobei die Klammerlänge durch geeignetes Eingreifen der Sperrzunge 22 in eine Sperröffnung 14 eingestellt ist (Figur 1). Die Rinnen 20 bilden mit der oberen Oberfläche des Haubenabschnittes 40 Kapillarrohre für das Festhalten von irgendwelchem Wasser.
  • Der Rand des Haubenabschnitts 41 wird dann zwischen die Flansche 16 und 19 eingesetzt und stößt gegen den Streifen 17 an, mit zusätzlicher Ausmörtelung, falls dies gewünscht wird.
  • Die Klammer hält daher beide Haubenabschnitte 40 und 41 am Firstbrett 43 direkt fest, und daher werden auch die Ziegel, beispielsweise Ziegel 44, über die die Haube vorsteht, nach unten gehalten.
  • Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist der untere Teil 11 genau gleich dem von Figur 1 und Figur 3. Der obere Teil 50 ist in diesem Fall eben mit zwei entgegengesetzt gebogenen Lappen 51 am oberen Teil und rippenförmigen Rändern 52 sowie mit Sperröffnungen 53, entsprechend den Rändern 13 und Sperröffnungen 14 nach Figur 1.
  • Ein Unterlagstück 54 aus Plastikmaterial ist gleitend um das Teil 50 herum aufgesetzt und wirkt als Wassersperre unterhalb der aneinander anstoßenden Haubenabschnitte.
  • Figur 5 zeigt eine Klammer gemäß Figur 2 zwischen den Rändern der aneinander anstoßenden Haubenabschnitte 55, 56. Die Befestigung an dem Firstbrett 43 geschieht wie zuvor mittels Sperrzungen 23 und mittels des T-förmigen Elementes 42. Die Lappen 51 greifen in der entgegengesetzten Richtung über die Ränder der Haubenabschnitte 55, 56, wobei das Teil 50 zwischen diesen Rändern liegt.
  • Das Unterlagstück 54 liegt direkt unter der Stoßstelle.
  • Die verschiedenen Teile der Klammern, außer dem Unterlagstück 54, können aus galvanisiertem bzw. aus Federstahl hergestellt werden, der zur Erreichung der beschriebenen Formen gebogen und geschnittenen bzw. gestanzt wird.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Pateiltan sprüche Klammer zur Befestigung einer First- bzw. Grathaube, bei der Haubenteile mit einem Ende gegen das andere anstoßend montiert werden und so eine durchgehende Haube bilden, gekennzeichnet durch einen aufrechten unteren Teil (11) mit einer Verankerungseinrichtung (23) zur Befestigung an einem Gebäudeteil (42), einem oberen Teil (10) mit einem herabhängenden Abschnitt (12) zum Durchgreifen zwischen den Rändern von aneinander angrenzenden Haubenteilen (40, 41) und der von einem oberen Abschnitt (15) überragt wird, der auf den oberen Oberflächen der beiden Haubenteile (40, 41) aufliegt, und eine Befestigung (14, 22, 53) zwischen dem aufrechten unteren Teil (11) und dem herabhängenden Abschnitt 2).
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung (14, 22, 53) in Längsrichtung des herabhängenden Abschnittes (12) und des aufrechten Teils (11) einstellbar ist.
  3. 3. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung eine Reihe von Sperröffnungen (14, 53), die entlang dem herabhängenden Abschnitt (12) in Abständen voneinander angeordnet sind, und eine vorstehende Zunge (22) an dem aufrechten Teil (11) aufweist, die mit einer ausgewählten Sperröffnung (14, 53) in Eingriff ist.
  4. 4. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung von aneinander anstoßenden Haubenteilen (55, 56) der obere Abschnitt (15) entgegengesetzt gerichtete Lappen (51) an der Spitze des herabhängenden Abschnittes (12) umfaßt.
  5. 5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung von sich überlappenden Haubenteilen (40, 41) der obere Abschnitt (15) einen ersten waagerechten Streifen (19), der dazu geeignet ist, zwischen den sich überlappenden Rändern der aneinander angrenzenden Haubenabschnitte (40, 41) zu liegen, einen senkrechten Streifen (17), der dazu geeignet ist, über den freien Rand des äußeren Haubenabschnittes gelegt zu werden, und einen zweiten waagerechten Streifen (16) aufweist, der dazu eingerichtet ist, über den äußeren Rand des äußeren Haubenteiles gelegt zu werden.
  6. 6. Klammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste waagerechte Streifen (19) wenigstens eine umgekehrte Rinne (20) darin aufweist, die transversal zur Längsrichtung der Haubenteile verläuft.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0377407A1 (de) * 1988-12-29 1990-07-11 Siegfried Willa Schneehalter
FR2705112A1 (fr) * 1993-03-31 1994-11-18 Ossenberg Schule Sohne Kg Fr Dispositif de fixation de couvertures de faîtage sur le faîte d'une couverture de toiture.
DE9420633U1 (de) * 1994-12-23 1995-04-06 Eternit AG, 10587 Berlin Verstellbarer Firstlattenhalter für eine Dachstuhlkonstruktion
EP0959193A1 (de) * 1998-05-16 1999-11-24 Manfred Dr. Gehring Vorrichtung zum Fixieren zweier Stoss auf Stoss verlegter Firsziegel auf einer Firstlatte
EP2317024A1 (de) 2009-11-03 2011-05-04 Monier Roofing Components GmbH Vorrichtung zur Befestigung von Firstpfannen

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DE102009046361A1 (de) 2009-11-03 2011-05-05 Monier Roofing Components Gmbh Vorrichtung zur Befestigung von Firstpfannen

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