DE298990C - - Google Patents

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DE298990C
DE298990C DENDAT298990D DE298990DA DE298990C DE 298990 C DE298990 C DE 298990C DE NDAT298990 D DENDAT298990 D DE NDAT298990D DE 298990D A DE298990D A DE 298990DA DE 298990 C DE298990 C DE 298990C
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DE
Germany
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bolt
hammer
lock
breech block
lever
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DENDAT298990D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/43Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
    • F41A19/44Sear arrangements therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/38Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGECiEBEH AM 21. SEPTEMBER 1920
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHR
- M 298990 -/Ζ KLASSE 72 h GRUPPE
■ ■ - 8J-J
Gegenstand der Erfindung ist ein Verschluß für selbsttätige Feuerwaffen, wobei der den Schlagbolzen antreibende Schlaghammer unter dem Einflüsse des Verschlußriegels und dieser wieder unter dem Einflüsse des Abzuges steht.
Die Erfindung besteht darin, daß der Riegel
alleinden Sperrhebel des Schlaghammers bewegt, und zwar erst dann, wenn die Abzugsstange den Riegel freigegeben und die Verriegelung
ίο stattgefunden hat. Der Vorteil dieser Einrichtung gegenüber ähnlichen Bauarten besteht in der großen Einfachheit und der dadurch erzielten Verminderung des Gewichtes.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch das Verschlußgehäuse der Waffe nach dem Abfeuern bei geschlossenem Verschluß, Fig. 2 den gleichen Schnitt bei vollkommen geöffnetem Verschluß, Fig. 3 den gleichen Schnitt bei geschlossenem Verschluß und gespanntem Schlaghammer.
In der Zeichnung ist die Schloßeinrichtung bei einer selbsttätigen Feuerwaffe mit festem Lauf in Verbindung mit einem Geradezugverschluß dargestellt. Die Schloßanordnung . kann auch bei anders gearteten Verschlüssen und bei Waffen mit verschiebbarem Lauf in Anwendung kommen.
Bei der dargestellten Schloßeinrichtung wird der Verschlußblock 1 in dem Verschlußgehäuse 2 in gerader Richtung geführt. In dem Verschlußblock ι ist der Schlagbolzen 3 federnd gelagert. Gegen den Verschlußblock stützt sich die Schließfeder 4, die vom Verschlußgehäuse aufgenommen wird. An den Verschlußblock lehnt sich der Riegel 5, der drehbar mit seinem Bolzen 6 im Verschlußgehäuse 2 gelagert ist und unter dem Druck der Feder 7 steht. Das hintere Ende 8 des Riegels 5 kommt auf die Abzugstange 9 zu liegen, sobald sie nicht angezogen ist. Unter dem Verschlußblock ι ist der Schlaghammer 10 drehbar angeordnet und stützt sich mit seinem Nocken u gegen das Spannstück 12, das die Feder 13 aufnimmt. Zwischen dem Riegel 5 und dem Spannstück 12 ist der Abzughebel 14 drehbar gelagert. Der Vorgang beim Schuß ist folgender: Beim Schuß wirkt der Stoß der Pulvergase durch den Patronenhülsenboden auf den Verschlußblock 1. Hierbei wird der Druck auf den Riegel 5 zur Geltung kommen und ihn infolge des auftretenden Drehmomentes zur Drehung nach unten veranlassen. Solange die Flächen aneinander abgleiten, kann .sich der Verschlußbloek 1 nur sehr wenig nach hinten bewegen, und erst, wenn die Kante des Riegels an der Kante des Verschlusses vorbeigegangen ist, kann der Verschlußbloek frei nach hinten gleiten. Bei dieser Rückbewegung des Verschlusses wird der Schlaghammer 10 vom Verschluß gespannt, indem der Schlaghammer nach . hinten heruntergedrückt wird. Um den Schlaghammer 10 in der gespannten Stellung zu halten, dient der Hebel 14, der mit seinem Arm in die Rast des Schlaghammers einschnappt (Fig. 2). Nach dem öffnen des Verschlusses wird durch das Ent-
spannen der Schließfeder 4 der Verschluß zur Vorbewegung veranläßt, wobei gleichzeitig die zugebrachte Patrone in den Laderaum eingeschoben wird. Ist der Verschluß in seine Grundstellung gelangt, so legt sich der Riegel 5 durch den Federdruck hinter den Verschluß, aber nur so weit, wie das hintere Ende 8 des Riegels 5, das sich auf die Abzugstange legt, es zuläßt (s. Fig. 3).
Beim Anziehen der Abzugstange 9 wird der Riegel freigegeben. Er hebt sich weiter nach oben und löst den Schuß durch, Abdrücken des Hebels 14 aus. Solange die Abzugstange 9 angezogen bleibt, folgen die Schüsse hintereinander. Bei Abgabe eines Einzelschusses muß die Abzugstange nach dem Anziehen sofort freigegeben werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Verschluß für selbsttätige Feuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anziehen des Abzuges (9) der zur Sperrung des Verschlußblockes (1) dienende Riegel (5) freigegeben wird, so daß dieser vollständig ■in die Sperrlage eintritt und hierbei einen den Schlaghammer (10) sperrenden Hebel (14) auslöst, so daß der Schlaghammer gegen den Schlagbolzen trifft, worauf nach erfolgtem Schuß unter dem Rückdruck der Pulvergase' der Verschlußblock (1) zurückläuft und dabei den Riegel (5) aus der Sperrlage herausdrückt, und der Schlagharnmer(io) von neuem durch den Hebel(i4) gesperrt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE298990C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096806B (de) * 1956-05-07 1961-01-05 Rene Jean Georges Bretton Selbsttaetige Feuerwaffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1096806B (de) * 1956-05-07 1961-01-05 Rene Jean Georges Bretton Selbsttaetige Feuerwaffe

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