DE29821764U1 - Behälterverschluss - Google Patents

Behälterverschluss

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

MÜHLHOFF, Hartmut, DipL.-Ing.
08.12.1998
93782
Behälterverschluss
Die Erfindung betrifft einen BehäLterverschluss zum VerschLießen einer öffnung, insbesondere eines Spundlochs an einem Flüssigkeitsbehälter, vorzugsweise an einem abnehmbaren Decket eines Fasses, wobei der Decket einen Spundlochstutzen und der Behälterverschluss einen Spundlochstopfen sowie eine Versiegelungskappe aufweisen, wobei der Spundlochstopfen mit einem überstehenden Rand versehen ist, dessen Durchmesser größer als der des Spundlochstutzens ist, und wobei die Versiegelungskappe einen leicht konischen Randteil aufweist, auf dessen Innenseite vorzugsweise vier nasenförmige Vorsprünge angeordnet sind, die mit dem entsprechend ausgebildeten Rand des Spundlochs topfens verrastbar sind, und wobei die VersiegeLungskappe durch eine Lasche entlang zweier Aufrei&bgr; Ii&eegr;ien aufreißbar ist.
In dem deutschen Gebrauchsmuster DE 297 18 108 U1 wird ein Behälterverschluss beschrieben, der zum Verschließen einer öffnung dient, insbesondere eines Spundlochs an einem Flüssigkeitsbehälter, vorzugsweise an einem abnehmbaren Deckel eines Fasses, wobei der Deckel einen Spundlochstutzen und der Behälterverschluss einen Spundlochstopfen sowie eine Versiegelungskappe aufweisen, wobei der Spundlochstopfen mit einem überstehenden Rand versehen ist, dessen Durchmesser größer als der des SpundLochstutzens ist und wobei die
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VersiegeLungskappe einen Leicht konischen RandteiL aufweist, auf dessen Innenseite vorzugsweise vier nasenförmige Vorsprünge angeordnet sind, die mit dem entsprechend ausgebiLdeten Rand des SpundLochstopfens verrastbar sind und wobei die Versiegelungs kappe durch eine Lasche entlang zweier Aufreiß I inien aufreißbar ist.
Dieser Behä I terverschLuss kann nur nach Zerstören der VersiegeLungskappe geöffnet werden. Es besteht jedoch die Gefahr, dass die Vorspannung des Schraubverbandes von SpundLochstutzen und Spund Lochstopfen mit dazwischen Liegender Dichtung, die alLe aus PoLyäthylen bestehen, durch KaLtfließen desselben verschwindet und der Behälterverschluss sich durch ständiges Bewegen und Rütteln, zum Beispiel beim See-, Schienen- oder Straßentransport mit intakter VersiegeLungskappe von selbst löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälterverschluss vorzugsweise für das Spundloch eines FlüssigkeitsbehäLters zu schaffen, der diesen mit geringem Bauaufwand nachhaltig dicht verschließt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst^ dass an der Innenseite des Leicht konischen RandteiLs der VersiegeLungskappe Sperrnocken und an der Außenseite des Spund Lochstutzens radiale Verstärkungsrippen angebracht sind und dass die Sperrnocken zumindest bei verrasteter Versiegelungskappe in die Zwischenräume zwischen den Verstärkungsrippen eingreifen. Die verrastete Versiegelungskappe ist mit dem Spundlochstopfen über Reibschluss verbunden. Wenn sich die VersiegeLungskappe über die Sperrnocken auf den Verstärkungsrippen und damit auf dem FLüssigkeitsbehä lter abstützt, ist ein Verdrehen derselben
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und damit des Spundlochs topfens unmöglich gemacht, wodurch ein selbsttätiges offnen des BehäLterverschLusses verhindert wird. Der Bauaufwand für diese Lösung ist gering, da die Sperrnocken mit der Versiegelungskappe und die Verstärkungsrippen mit dem Spund Lochstutzen in einem Arbeitsgang hergestellt werden.
SolLte der Reibschluss zwischen Versiegelungskappe und Spundlochstopfen nicht ausreichen, ist eine Kordierung oder Riffelung des Rands des Spund loctistopf ens und der Innenseite der Versiegelungskappe im Bereich oberhalb der nasenförmigen Vorsprünge denkbar. Dadurch würde auch zwischen VersiegeLungskappe und Spund Lochstopfen ein Formschluss hergestel Lt.
Dadurch, dass die Sperrnocken und die Verstärkungsrippen radial und parallel zur Achse des Spundlochstutzens angeordnet sind, ist eine hinterschnittfre ie Fertigung dieser Teile möglich. Wenn außerdem die Sperrnocken und die Versteifungsrippen eine gleichmäßige und die gleiche Teilung aufweisen, ist eine einfache Montage der Versiegelungskappe in praktisch jeder Drehwinkelstellung möglich.
Ein Maximum an Abstützung der Ve rsiegeLungskappe auf den Vestärkungsrippen wird dadurch erreicht, dass die Zahl der Sperrnocken höchstens gleich der Zahl der Versteifungsrippen ist.
Eine besonders elegante Lösung ergibt sich, wenn vier Sperrnocken vorgesehen sind, die zwischen den vier nasenf ö rmigen Vorsprüngen der Vers i ecie lungskappen angeordnet sind. Trotz der relativ kleinen Zahl an Sperrnocken führen diese beim Verdrehen der Versiegelungskappe aufgrund ihrer
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gLeichmäßigen VerteiLung an deren Umfang zu einer geringen Beanspruchung derselben.
Vorteilhaft ist, dass die Sperrnocken und die Verstärkungsrippen aufgrund ihrer axialen Erstreckung schon vor der Verrastung der Versiegelungskappe eine axiale überdeckung aufweisen. Auf diese Weise können die Sperrnocken gegen die Verstärkungsrippen in Anschlag gebracht werden, bevor die Verrastung der VersiegeLungskappe deren Verdrehen auf dem Spundtochstopfen unmöglich macht. Um ein selbsttätiges öffnen des Spundlochstopfens zu verhindern, ist es deshalb notwendig, nach dessen Festdrehen die Versiegelungskappe vor deren Verrasten im Gegenuhrzeigersinn solange zu verdrehen, bis die Sperrnocken an den Verstärkungsrippen anliegen. Durch das Verrasten wird dann ein ungewolltes Drehen des Spundlochstopfens im Gegenuhrzeigersinn und damit ein öffnen desselben sicher verhindert.
Da der Rand der Verstärkungsrippen und die diesen Rand berührende Innenseite des Leicht konischen Rundteils gleiche Neigung aufweisen, wird diese vor der Verrastung gut geführt und ist dadurch leicht mont ierbcir. Im verrasteten Zustand findet eine satte Berührung zwisichen beiden Teilen statt. Dadurch kommen die relativ schmalen Sperrnocken in voller Breite zum tragen.
Da der leicht konische Randteil der Versiegelungskappe durch sein Aufliegen auf den Verstärkungsrippen unter einer gewissen Spannung steht, ist es wichtig, dass die beiden Auf reiß Linien im Bereich der Lasche eine Verstärkung mit einem Restschlitz aufweisen. Dadurch wird ein unerwünschtes Aufreißen der VersiegeLungskappe verhindert, jedoch wird ein gezieltes
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Aufreißen durch den Restschlitz möglich gemacht.
Dadurch, dass die innere Begrenzungskontur der Sperrnocken parallel zur Achse des Spundlochstutzens verläuft, wird eine einfache hinterschnittfreie Fertigung der Sperrnocken erreicht.
Die schwarze Farbe der Versiegelungskappe schützt diese vor Ausbleichen durch ultraviolette Strahlung.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist.
Es ze i gen:
Fig. 1 einen vergrößerten Schnitt durch einen
Spundlochstutzen mit einem Spundlochstopfen und einer Versiegelungskappe,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Spundlochstutzen,
Fig. 3 einen Schnitt B-B der Figur 3a durch eine Versiegelungskappe,
Fig. 3a eine Draufsicht auf e;inen Boden der Versiegelungskappe,
Fig. 3b einen Teilschnitt A-A der Figur 3a durch eine Aufreißlinie der Verriegelungskappe.
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Figur 1 zeigt einen Schnitt durch einen Spundlochstutzen 1 mit einem eingeschraubten Spund Lochs topfen 2 und einer verrasteten Versiegelungskappe 3. Der Spundlochstutzen 1 ist Teil eines Flüssigkeitsbehälters bzw. eines abnehmbaren Deckels 4 desselben. Er besitzt ein Innengewinde 5 für den Spundlochs topfen 2. Der aus dem Deckel 4 herausragende Teil des Spundlochstutzens 1 ist durch radial stehende,, gleichmäßig verteilte Verstärkungsrippen 6 (siehe die Draufsicht auf den Spundlochstutzen 1 der Figur 2) an den Deckel 4 angebunden. Eine Rippenkontur 7 weist einen ersten Radius 8 auf, der in eine Dichtkuppe 9 des Spundlochstutzens 1 läuft, während ein zweiter Radius 10 in die Oberseite des Deckels 4 ausläuft. Den übergang zwischen erstem Radius 8 und zweitem Radius 10 bildet eine Schräge 11, deren Neigung in etwa der Neigung einer Innenseite 12 eines leicht konischen Randteils 13 der Versiegelungskappe 3 entspricht.
Der Spundlochstopfen 2 besteht aus einem hohl-zylindrischen Unterteil 14 und einem muldenförmigen Oberteil 15. Das hohl-zylindrische Unterteil 14 trägt auf seiner ganzen Länge ein Außengewinde 16, das zum Innengewinde 5 des Spundlochstutzens 1 passt. Im muldenförmigen Oberteil 15 sind durch; Stege 33 kreuzförmig angeordnete Griffmulden 34 geschaffen, in die ein Werkzeug zum Ein- und Ausschrauben des Spundlochstopfens 2 eingesteckt werden kann. Das Oberteil 15 weist an seinem oberen Ende einen kreisförmigen Rand 17 auf, der bei eingeschraubtem Spundlochstopfen 2 den Spundlochstutzen 1 überragt. Di« obere Kante 18 des Randes 17 ist abgerundet, dessen untere Kante 19 ist scharfkantig.
Unterhalb des Rands 17 befindet sich ein Dichtring 20, der in einer Ringnut 21 unverlierbar geführt ist. Im eingeschraubten
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Zustand des Spund Lochstopfens 2 steht der Dichtring 20 in Kontakt mit der Dichtkuppe 9 des SpundLochstutzens 1. Durch entsprechende Wahl von Lage und Form der Ringnut 21 und der Dichtkuppe 9 wird der Dichtring 20 teils axial, teils radial beansprucht. Die dadurch erzielte KeiLwirkung ermöglicht eine hohe Dichtwirkung bei mäßiger Einschraubkraft. Die dabei auftretende radiale Beanspruchung des oberen Teils des Spundlochstutzens 1 wird durch die Verstärkungsrippen 6 aufgefangen.
Figur 3 zeigt einen Schnitt B-B aus Figur 3a durch die Versiegelungskappe 3. Diese stellt ein rundes, topf formiges Gebilde mit einem flachen Boden 22 und einem nach unten sich öffnenden, leicht konischen Randteil 13 dar. Beide Teile sind durch eine abgerundete Ecke 23 verbunden.
Der Durchmesser der Versiegelungskappe 3 ist so gewählt, dass
diese über den Rand 17 des Spundlochstopfens 2 und über die
Verstärkungsrippen 6 des Spundlochstutzens 1 geschoben werden kann.
Auf der Innenseite 12 des Randteils 13 befinden sich vier gleichmäßig verteilte, nasenförmige Vorsprünge 24, die gleichen Abstand zum Boden 22 aufweisen. Zwischen denselben sind vier Sperrnocken 25 vorgesehen. Die linke Hälfte des Schnitts B-B verläuft durch einen der Vorsprünge 24, die rechte durch einen der Sperrnocken 25 und durch eine Lasche 26.
Die Vorsprünge 24 besitzen eine ebene Stufe 35, die nach unten in die Innenkontur des leicht konischen Randteils übergeht. Die Sperrnocken 25 besitzen eine abgerundete untere Ecke 36,
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die ebenso wie die GestaLtung der nasenförmigen Vorsprünge 24 ein Leichtes Aufsetzen der VersiegeLungskappe 3 auf den Spund Lochstutzen 2 ermöglichen.
Figur 3a stellt die Draufsicht auf die Außenseite der VersiegeLungskappe 3 dar. Die vier nasenförmigen Vorsprünge 24 und die vier Sperrnocken 25 sind gestricheLt dargestelLt. Die Lasche 26 ist Teil eines Streifens 27,, der durch zwei seitliche Aufreißlinien 28 begrenzt ist und der über den größten Teil des Bodens 22 reicht. In der Lasche 26 ist eine Bohrung 29 vorgesehen, die zum Befestigen von Etiketten oder zum Anbinden der Losen Versiegelungs kappe 3 dient.
Figur 3b stellt einen vergrößerten Teilschnitt A-A (siehe Figur 3a) durch eine AufreißLinie 28 dar. Die verringerte Wandstärke der Aufreißlinie ermöglicht deren gezieltes Aufreißen. Im Bereich der Lasche 26 ist eine Verstärkung 31 der Aufreißlinie 28 vorgesehen, die ein unbeabsichtigtes Aufreißen des Streifens 27 erschwert. Ein Restschlitz 32 an der Verstärkung 31 erleichtert ein beabsichtigtes Aufreißen desse Lben.
Der erfindungsgemäße BehäLterverschluss funktioniert folgendermaßen: Wenn der Spund Lochstopfen 2 mitteLs entsprechendem Werkzeug in den Sipundlochstut zen 1 fest eingeschraubt ist, wird die Versiegelungskappe 3 zunächst Lose über den Spundlochstopfen 2 gestülpt. Dann wird dieser soLange gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bis die Sperrnocken 25 an den Verstärkungsrippen 6 anliegen.
Danach wird die VersiegeLungskappe 3 fest auf den Spundlochstopfen 2 gedrückt. Der Abstand der ebenen Stufe 35
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vom Boden 22 der Versiegelungskappe 3 und deren Durchmesser sind so gewählt, dass dabei deren abgerundete Ecke 23 auf der ebenfalls abgerundeten oberen Kante 18 des Spundlochstopfens 2 aufsitzt und die nasenförmigen Vorsprünge 24 unter die scharfe untere Kante 19 des Rands 17 schnappen. Dadurch wird die Verriegelungskappe 3 mit dem Spundlochstopfen 2 unter Vorspannung verrastet, womit derselbe versiegelt ist.
Da die Versiegelungskappe 3 in diesem Zustand bis kurz vor dem Deckel 4 reicht, ist ein Aushebeln derselben unmöglich. Sie kann nur durch Aufreißen und damit Zerstören derselben entfernt werden. Dadurch schützt sie den Behälter gegen unzulässiges öffnen. Da die an den Verstärkungsrippen 6 anliegenden Sperrnocken 25 ein Verdrehen der Versiegelungskappe 3 und des mit dieser verbundenen Spundlochstopfens 2 im Öffnungssinne blockieren, wird auch ein selbsttätiges öffnen des Behälters verhindert. Hierdurch ist mit einfachen Mitteln ein ungewolltes öffnen des Behälters verhindert.
Die Erfindung ist selbstverständlich auch auf andere Formen des Rands 17, des Spann Lochs topfens 2 (&zgr;. &Bgr;. polygon oder oval) anwendbar.

Claims (10)

08.12.1998 - 10 - 93782 Ansprüche
1. BehäLterverschLuss zum Verschließen einer Öffnung, insbesondere eines Spundlochs an einem Flüssigkeitsbehälter, vorzugsweise an einem abnehmbaren Deckel (4) eines Fasses, wobei der Deckel (A) einen Spund Lochstutzen (1) und der Behälterverschluss einen Spund Lochstopfen (2) sowie eine Versiegelungskappe (3) aufweisen,, wobei der Spund Lochstopf en (2) mit einem überstehenden Rand (17) versehen ist, dessen Durchmesser größer als der des Spund Lochstutzens (1) ist, und wobei die VersiegeLungskappe (3) einen leicht konischen Randteil (13) aufweist, auf dessen Innenseite (12) vorzugsweise vier nasenförmige Vorsprünge (24) angeordnet sind, die mit dem entsprechend ausgebildeten Rand (17) des Spundlochstopfens (2) verrastbar sind, und wobei die Versiegelungskappe (3) durch eine Lasche (26) entlang zweier Aufrei&bgr; I inien (28) aufreißbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite (12) des leicht konischen Randteils (13) der Versiegelungskappe (3) Sperrnocken (25) und an der Außenseite des Spundlochstutzens (1) radiale Verstärkungsrippen (6) angebracht sind und dass die Sperrnocken (25) zumindest bei verrasteter VersiegeLungskappe (3): in die Zwischenräume zwischen den Vers tä rkungs r i ppen (6) eingreifen.
2. Behälterverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnocken (25) und die Verstärkungsrippen (6) radiaL und parallel zur Achse des Spundlochstutzens (1) angeordnet sind.
3. BehäLterverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
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gekennzeichnet, dass die Sperrnocken (25) und die Versteifungsrippen (6) eine gleichmäßige und die gleiche Teilung aufweisen.
4. Behälterverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Sperrnocken (25) höchstens gleich der Zahl der Versteifungsrippen (6) ist.
5. Behälterverschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise vier Sperrnocken (25) vorgesehen sind, die zwischen den vier nasenförmigen Vorsprüngen (24) der Versiegelungskappe (3) angeordnet sind.
6. Behälterverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrnocken (25) und die Verstärkungsrippen (6) aufgrund ihrer axialen Erstreckung schon vor der Verrastung der Versiegelungskappe (3) eine axiale überdeckung aufweisen.
7. Behälterverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil einer Rippenkontur (7) der Verstärkungsrippen (6) eine Schräge (11) aufweist, die in etwa der Neigung der diese Schräge (11) berührenden Innenseite (12) des leicht konischen Randteils (13) der Verriegelungskappe (3) entspricht.
8. Behälterverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aufrei&bgr; Linien (28) im Bereich der Lasche (26) eine Verstärkung (31) mit einem Restschlitz (32) aufweisen.
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9. BehäLterverschLuss nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Begrenzungskontur der Sperrnoppen (25) parallel zur Achse des Spundlochstutzens (1) verläuft.
10. Behälterverschluss nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Versiegelungs kappe (3) eine vorzugsweise schwarze Farbe aufweist.
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