DE3022465C2 - - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsschraubverschluß für Flaschen oder dergleichen nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Ein derartiger, gegen unerwünschtes Öffnen von Hand gesicherter Schraubverschluß soll den Zugriff erschwe­ ren, um gefährliches Füllgut für Kinder der besonders gefährdeten Altersgruppe unzugänglich zu machen.
Eine kindergesicherte Packung muß den erforderlichen Sicherheitsgrad garantieren.
Aus der DE-GM 75 34 340 ist ein kindersicherer Druck- Drehverschluß aus einer Innenkappe und einer Außenkappe bekannt. An der Innenkappe ist ein Außenwulst und an der Außenkappe ein korrespondierender Innenwulst angeordnet, so daß sich die Außenkappe gegenüber der Innenkae drehen läßt, ohne dabei die Innenkappe mitzudrehen. An der Außenfläche des Bodens der Innenkappe befindet sich ein Anschlag, mit dem ein an der Innenseite des Bodens der Außenkappe angeordneter Mitnehmer zusammenwirkt. Zwi­ schen dem Boden der Außenkappe und dem Boden der Innen­ kappe liegt eine Druckfeder, die den Abstand zwischen den beiden Kappenböden so groß hält, daß der Mitnehmer und der Anschlag beim Drehen der Außenkappe nicht mitein­ ander in Berührung kommen. Wenn auf die Außenkappe ein in axialer Richtung gerichteter Druck wirkt, wird die Feder zwischen den beiden Kappenböden zusammengedrückt, so daß der Mitnehmer am Boden der Außenkappe in Richtung auf den Boden der Innenkappe verschoben und durch Drehen der Außenkappe bei gleichzeitigem Axialdruck auf die Außenkappe der Mitnehmer gegen den Anschlage gedreht werden kann, wonach sich die Innenkappe abschrauben läßt.
Bei einem weiteren, aus der DE-GM 76 34 267 bekannten, kindersicheren Schraubverschluß für Flaschen befindet sich in der Nähe des offenen Endes der Innenkappe eine außen umlaufende Ringschulter. Von dieser aus erstrecken sich Außenrippen in Richtung auf den Boden der Innenkap­ pe in axialer Richtung. Diese Außenrippen sind kurz gehalten und bilden einen auf der Außenseite der Innen­ kappe umlaufenden Rippenring.
An der Innenseite der Außenkappe befinden sich korrespon­ dierende Innenrippen, die sich vom Boden der Außenkappe aus bis kurz vor das offene Ende der Außenkappe erstrec­ ken, um die Innenrippen der Außenkappe mit dem Rippen­ kranz der Innenkappe durch axialen Druck durch die Außen­ kappe in Richtung auf die Innenkappe miteinander in kraftschlüssiger Verbindung zu bringen. Am Boden der Außenkappe sind Federelemente angeordnet, die sich gegen die Innenkappe abstützen und sicherstellen, daß die Innenrippen der Außenkappe im Ruhezustand außer Eingriff mit dem Rippenkranz der Innenkappe bleiben. Dieser be­ kannte Verschluß läßt sich dadurch öffnen, daß die Außen­ kappe gegen die Federkraft in Richtung auf die Innenkap­ pe gedrückt und gleichzeitig die Außenkappe gedreht wird. Ein Drehen des Schraubverschlusses ist erst dann möglich, wenn die Innenrippen der Außenkappe mit dem Rippenkranz der Innenkappe in Verbindung gebracht sind, da ansonsten die unteren Enden der Rippen in der Außen­ kappe über den Rippenkranz hinwegrutschen, ohne mit ihm in eine kraftschlüssige Verbindung zu kommen.
Es wurde auch bereits ein Sicherheitsschraubverschluß mit einer Innenkappe mit Innengewinde und einer die Innenkappe übergreifenden Außenkappe vorgeschlagen, bei dem sich an der Innenkappe axial verlaugende Außenrippen und an der Außenkappe korrespondierende Innenrippen befinden. Die Außenrippen der Innenkappe weisen an ihrem dem Kappenboden zugewandten Ende bei Rechtsgewinde in Festschraubrichtung nach unten geneigte Schrägen und die Innenrippen der Außenkappe an ihren dem offenen Ende der Außenkappe zugewandten Enden entsprechende in Abschraub­ richtung nach oben geneigte Schrägen auf. Auf diese Weise ergibt sich ein Sicherheitsschraubverschluß, bei dem die Schrägen der Rippen der Innenkappe und die Schrä­ gen der Rippen der Außenkappe im Ruhezustand nur einen geringen Abstand voneinander besitzen und sich durch eine geringe Axialverschiebung der Außenkappe in Rich­ tung auf die Innenkappe die miteinander korrespondieren­ den Schrägen kraftschlüssig miteinander verbinden las­ sen, um den Verschluß öffnen zu können.
Aus der US-PS 37 22 727 ist ein Sicherheitsverschluß bekannt, der eine Durchbrechnung in der Außenkappe auf­ weist. Hierbei handelt es sich um eine U-förmige Frei­ schnittfuge in der zylindrischen Kappenwandung. So ist eine federfähige Mitnehmerzunge erzeugt, die mit einer peripheren Ausklinkung der Mantelwand der Innenkappe zusammenwirkt. Diese Durchbrechung ist zur Ausübung der Rastfunktion der Zunge erforderlich. Sie besitzt nur den auf ihre unmittelbare Funktion hinweisenden Informations­ gehalt, daß ein Gegenrastelement aufgrund dieser Durch­ brechung in Eingriff zu bringen ist zur Betätigung des Sicherheitsverschlusses. Aus dieser Druckschrift ist es für sich auch bekannt, an einer Kappe einen Distanznoc­ ken mittig vorzusehen, der die Kappe distanziert.
Schließlich ist zum Stand der Technik noch auf die DE-OS 26 28 172 zu verweisen. Bei diesem bekannten Sicherheits­ verschluß ist auf der Außenfläche des Kappenbodens der Innenkappe eine Rastnocken ausgebildet, der in eine entsprechende Durchbrechung im Kappenboden der Außenkap­ pe eingreifen kann. Dieser Rastnocken hat die Kontur eines Schlüssels und ist in die schließlochartige Durch­ brechung im Kappenboden der Außenkappe einführbar. Die­ ser gewisse Informationshinweis, welcher der Gestaltung der Durchbrechung zusammen mit der Gestaltung des Noc­ kens anhaftet, ist nicht losgelöst von der Durchbrechung und dem Nocken.
Ausgehend von dem zuletzt genannten Stand der Technik wird die Aufgabe abgeleitet, diesen bekannten Sicher­ heitsverschluß so auszugestalten und weiterzubilden, daß eine gebrauchstechnische Verbesserung insbesondere bezüg­ lich der Hinweisfunktion auf die Kindersicherheit gege­ ben ist.
Diese Aufgabe ist bei der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst.
Über die Zweifarbigkeit der Kappen hinaus können diese auch noch unterschiedliche Färbungen aufweisen. Wesent­ lich ist, daß die jeweiligen Außenseiten der Kappen unterschiedlich gefärbt sind.
Vorteilhafterweise weist die Außenkappe an der Innensei­ te ihres Kappenbodens oder die Innenkappe an der Außen­ seite ihres Kappenbodens mindestens einen Distanznocken auf. Dadurch kann eine Federwirkung zwischen den beiden Kappen günstig im Sinne einer nicht zu großen, aber auch nicht zu kleinen Reibung beim unbelasteten Drehen der Außenkappe beeinfluß werden. Diese Distanznocken können an sich die unterschiedlichsten Formen aufweisen und ein fester Bestandteil der betreffenden Kappe sein.
Besonders vorteilhaft ist ein Distanznocken in der Mitte des Kappenbodens, um ein axiales Verschieben der Außen­ kappe gegenüber der Innenkappe bei geringster Kraftein­ wirkung zu ermöglichen.
Sofern die Außenkappe des Schraubverschlusses an ihrem offenen Ende einen Innenwulst aufweist, mit dem sie einen Außenwulst am offenen Ende der Innenkappe übergreift, kann die Außenkappe an ihrer Innenseite zwischen dem Innenwulst und dem Kappenboden einen oder mehrere zusätzliche wulst­ förmige Erhebungen aufweisen. Diese können den Innenrand der Außenkappe als geschlossene Linie durchlaufen oder die Form einzelner Erhebungen in gewissen Abständen, aber in Form einer Linie besitzen. Die Erhebungen sollten nicht so weit wie der Innenwulst am offenen Ende der Außenkappe nach innen ragen. Die zusätzlichen wulstförmigen Erhebun­ gen ergeben eine besonders saubere und reibungsarme Führung der Außenkappe auf der Innenkappe. Dem gleichen Ziel kann eine muldenförmige Vertiefung in dem dem betreffenden Di­ stanznocken gegenüberliegenden Keppenboden dienen, an deren Rand der Distanznocken anliegt.
Schließlich kenn der Schraubverschluß, sofern seine Innen­ kappe an der Innenseite ihres Kappenbodens eine umlaufende Dichtungseinlage aufweist, die Dichtungseinlage aus minde­ stens zwei parallelverlaufenden Lippen bestehen. Solche Lippen geben beim Aufschrauben auf das Gewinde des zu ver­ schließenden Behälters beim letzten Festziehen ein wenig nach; dadurch ist auch beim Festschrauben mit geringer Kraft eine relative Dichtwirkung zu erzielen und die Mit­ nehmereinrichtungen der Innen- bzw. Außenkappe werden mechanisch weniger belastet.
Nachfolgend wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel des näheren er­ läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Innenkappe eines Schraubverschlusses teil­ weise im Schnitt,
Fig. 2 die Außenkappe des Schraubverschlusses der Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen auf das Gewinde eines Flaschenhalses auf­ geschraubten Sicherheitsschraubverschluß mit Innen- und Außenkappe im Ruhezustand teilweise im Schnitt,
Fig. 4 den Verschluß der Fig. 3, jedoch mit belasteter Außenkappe und
Fig. 5 einen perspektivischen Teilbruch einer Außen­ kappe mit Durchbrechungen in Pfeilform.
Die Innenkappe 1 besitzt ein Innengewinde 2 und an ihrem offenen Ende einen Außenwulst 3, von dem aus sich Außen­ rippen 4 an der Außenwandung der Innenkappe 1 axial zum Innengewinde 2 in Richtung auf den Boden 5 der Innenkappe 1 erstrecken. Der Abstand der Rippen von Boden 5 ist gering. Die Außenrippen 4 der Innenkappe 1 sind an ihrem dem Kap­ penboden zugewandten Ende mit Schrägen 6 versehen, die bei Rechtsgewinde in der Schließ- d. h. Festschraubrichtung nach unten geneigt sind.
Die Außenrippen 4 weisen einen rechteckigen oder trapez­ förmigen querschnitt auf; bei trapezförmigem Querschnitt sind die bei Rechtsgewinde in Festschraubrichtung vorn liegenden Flächen angeschrägt. Des weiteren befindet sich auf der Innenseite des Innenkappenbodens 5 eine umlaufende Dichteinlage 8 mit mehreren parallelverlaufenden Lippen 7.
Die in den Fig. 2 und 5 dargestellte Außenkappe 9 besitzt an ihrem offenen Ende einen den Außenwulst 3 der Innen­ kappe 1 übergreifenden Innenwulst 19. Die Innenrippen 10 der Außenkappe 9 verlaufen an der Innenwand der Außen­ kappe 9 in axialer Richtung in Richtung auf das offene Ende der Außenkappe 9; sie sind vergleichsweise kurz und besitzen an ihrem zum offenen Ende der Außenkappe hin ge­ richteten Ende Schrägen 12. Diese Schrägen 12 sind bei Rechtsgewinde in der Öffnungs- bzw. Abschraubrichtung nach oben geneigt. Die Rippen 10 der Außenkappe 9 besitzen einen rechteckigen Querschnitt. Auf der Innenseite der Außen­ kappe 9 zwischen Innenwulst 19 und Kappenboden 11 verlaufen zusätzliche wulstförmige Erhebungen 13 und 14. Die Erhe­ bung 13 ist als parallel zum Innenwulst 19 verlaufender Innenwulst ausgebildet, während die Erhebungen 14 zwischen der wulstförmigen Erhebung 13 und dem Innenwulst 19 die Form kleiner Höcker aufweisen. Die wulstförmigen Erhebun­ gen 13 und 14 besitzen etwa die gleiche Höhe, die geringer ist als die des Innenwulstes 19.
Weiterhin weist die Außenkappe 9 in den Fig. 2 und 5 in ihrem Kappenboden 11 pfeilförmige Durchbrechungen 15 auf.
Schließlich weist, wie aus den Fig. 2 bis 4 zu ersehen ist, die Außenkappe 9 an der Innenseite ihres Kappenbo­ dens 11 in der Mitte einen Distanznocken 16 auf. Dieser liegt mit seiner Kante am Rand der muldenförmigen Vertie­ fung 17 in der Mitte des Kappenbodens 5 der Innenkappe leicht an, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist.
Nach Fig. 3 liegt die Außenkappe 9 im unbelasteten Zustand mit ihren wulstförmigen Erhebungen 14 am Außenwulst 3 der Innenkappe 1 leicht an. Demgegenüber liegt, wie aus Fig. 4 ersichtlich, die wulstförmige Erhebung 13 der Außenkappe 9 am Außenwulst 3 der Innenkappe 1 leicht an, wenn die Außen­ kappe 9 durch axiale Krafteinwirkung in Druckrichtung gegen die Innenkappe 1 verschoben wird und sich dabei der Kappen­ boden 11 nach außen hin durchwölbt, da er aufgrund seiner Durchbrechungen 15 elastischer ist als der Kappenboden 5 der Innenkappe 1 und der Distanznocken 16 in der Mitte zwischen den beiden Kappenböden die ursprüngliche Distanz aufrechterhält.
Schließlich ist aus Fig. 5 ersichtlich, wie ein kleiner Steg aus dem Material der Außenkappe 9 die Linie einer längeren Durchbrechung 15 unterbricht.
Um eine Flasche, wie sie in den Fig. 3 und 4 in ihrem oberen Teil dargestellt ist, kindersicher zu verschließen, wird zunächst die in Fig. 1 dargestellte Innenkappe 1 mit ihrem Innengewinde 2 in üblicher Weise auf das Außengewinde der Flasche aufgeschraubt. Anschließend wird die in Fig. 2 dargestellte Außenkappe 9 so über die Innenkappe 1 ge­ stülpt, deß der Innenwulst 19 der Außenkappe 9 über dem Außenwulst 3 der Innenkappe 1 liegt und sich dadurch die Außenkappe 9 nicht mehr ohne Zuhilfenahme besonderer Werk­ zeuge von der Innenkappe 1 abziehen läßt. Bei zusammenge­ steckter Innen- und Außenkappe liegen die kürzeren Innen­ rippen 10 der Außenkappe 9 oberhalb der längeren Außen­ rippen 4 der Innenkappe 1, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Denn liegt der Distanznocken 16 mit seinem Rand am Mulden­ rand der Vertiefung 17 an. Auf diese Weise läßt sich die Außenkappe 9 in beiden Drehrichtungen leicht drehen, wo­ bei die Reibung so gering ist, daß sich die Innenkappe 1 auf keinen Fall durch einfaches Drehen der Außenkappe 9 lösen oder abschrauben läßt.
Zum Öffnen des Verschlusses wird auf die Außenkappe 9 ein nach unten gerichteter axialer Druck ausgeübt, so daß der Abstand zwischen dem Boden 11 der Außenkappe 9 und dem Boden 5 der Innebkappe 1 in ihren Randbereichen kleiner wird. Dabei legen sich die Schrägen 12 der Außenkappe 9 gegen die Schrägen 6 der Innenkappe 1 und übertragen somit beim Drehen der Außenkappe 9 das auf sie wirkende Drehmo­ ment auf die Innenkappe 1.
Die Innenkappe 1 und die Außenkappe 9 können jedoch auch gemeinsam, d. h. als Baueinheit auf die Flasche aufgedreht werden. Dazu wird die Baueinheit auf das Außengewinde der Flasche aufgesetzt und im Verschlußsinne leicht gedreht. Der, wenn auch geringe Reibungswiderstand zwischen Distanz­ nocken 16 und dem Rand der Vertiefung 17 einerseits und zwischen dem Außenwulst 3 der Innenkappe 1 und den wulst­ förmigen Erhebungen 14 der Innenkappe 1 andererseits reicht dann in der Regel bereits aus, um ein loses Anschrauben der Innenkappe 1 zu bewirken. Dies wird unterstützt, wenn durch den Distanznocken 16 eine geringe Vorspannung zwischen den beiden Kappenböden gegeben ist. Zum festen Verschließen wird auf die Außenkappe 9 ein nach unten gerichteter axialer Druck ausgeübt, wie das auch beim Öffnen der Fall ist. Bei gleichzeitigem Drehen der Außenkappe 9 legen sich nunmehr die geraden Kanten der Innenrippen 10 der Außenkappe 9 und die Außenrippen 4 der Innenkappe 1 kraft­ schlüssig gegeneinander, so daß das beim Drehen auf die Außenkappe 9 wirkende Drehmoment auf die Innenkappe 1 übertragen wird und diese somit fest verschlossen werden kann. Je nach der Größe der Anschraubkraft, geben die Lippen 7 der Dichteinlage 8 dem auf sie ausgeübten Druck mehr oder weniger nach, was eine Zerstörung des Verschlus­ ses durch zu hohe Krafteinwirkung weitgehend vermeidet und zu einem besonders dichten Sitz auf dem Flaschenhals führt.

Claims (5)

1. Sicherheitsverschluß für Flaschen oder dergleichen, mit einer ein Innengewinde aufweisenden Innenkappe und einer die Innenkappe übergreifenden Außenkappe, mit an der Innenkappe und Außenkappe ausgebildeten, unter Di­ stanzierung der Kappen überlaufbaren Kupplungsvorsprün­ gen, welche durch Drücken der Außenkappe in axialer Richtung der Innenkappe miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei die Außenkappe in ihrem Kappenboden eine Durchbrechung aufweist sowie die Außenkappe und die Innenkappe verschiedenfarbig sind, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Außenkappenboden mehrere linienartige Durchbrechungen (15) ausgebildet sind, in Form von in sich geschlossenen und/oder längeren Linien, mit kleinen Stegen (18) aus dem Material der Außenkappe, welche die Linien unterbrechen, welche Durchbrechungen (15) mittels ihrer bei jeder Distanzierung von Innen- und Außenkappe stets freibleibenden lichten Querschnitten einen von diesen unabhängigen Informationsgehalt besitzen und Durchblickspalte in den Abstandsraum von Innen- und Außenkappe darstellen.
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außenkappe (9) wie an sich bekannt ist an der Innenseite Ihres Bodens (11) mindestens einen Distanznocken (16) aufweist.
3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenkappe (1) wie an sich bekannt ist an der Außenseite Ihres Bodens (5) mindestens einen Distanznocken aufweist.
4. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanznocken (16) bekannterma­ ßen in der Mitte des Kappenbodens angeordnet ist.
5. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Distanznocken gegenüberliegende Fläche des jeweils anderen Kappenbodens eine muldenförmi­ ge Vertiefung (17) aufweist und der Distanznocken am Rand der Vertiefung (17) anliegt.
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