DE900672C - Behaelterverschluss - Google Patents

Behaelterverschluss

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DE900672C
DE900672C DEA3009A DEA0003009A DE900672C DE 900672 C DE900672 C DE 900672C DE A3009 A DEA3009 A DE A3009A DE A0003009 A DEA0003009 A DE A0003009A DE 900672 C DE900672 C DE 900672C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/40Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/42Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively-stiff metallic material, e.g. crown caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/084Separated bung-rings made by one element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Behälterverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen im wesentlichen aus einem Deckel bestehenden Verschluß für Behälter, die erhebliche Mengen von Flüssigkeit enhalten.
  • Gewisse Verschlußdeckel solcher Verschlüsse haben insoweit einen großen Erfolg gehabt, als sie in hohem Maße einerseits gut abdichten und gegen unbefugte Entnahme sicher sind, andererseits einen großen Raum für die freie Anordnung eines Warenzeichens oder eier sonstigen Kennzeichnung des Betriebes, in dem der Behälter gefüllt ist, aufweisen. Diese Eigenschaften bleiben jederzeit sol erwünscht, wie sie es waren, als der sie aufweisende Verschlußdeckel zum erstenmal in den. Handel gebracht wurde. Aber asz es ist auch erwünscht, in Verbindung mit solchen Eigenschaften und um mit der zunehmenden Verwendung so verschlossener Behälter Schritt zu halten, Verschlußdeckel vorzusehen, die leichter zerstörbar und entfernbar sind.
  • Verschlußdeckel, die leicht entfernbar sind, weisen zwar noch die große Abschlußfähigkeit auf, zeigen aber Ungleichartigkeiten, die schwer zu beheben sind.
  • Die Erfindung erreicht die Behebung der erwähnten Ungleichartigkeiten und bietet gleichzeitig ein in sonstiger Beziehung gegenüber den bisher im Verkehr befindlichen Verschlüssen besseres Erzeugnis.
  • Demnach besteht die zugrunde liegende Aufgabe der Erfindung vor allem darin, die Deckel der erwähnten Verschlüsse so auszubilden, daß sie leichter entfernbar sind, als dies bisher der Fall war, und daß sie auch rascher entfernt werden können.
  • Der Verschlußdeckel gemäß der Erfindung kann von ungeübten Leuten ohne ein besonderes Werkzeug entfernt werden, trotzdem bietet er vollen Schutz gegen Undichtheiten und Diebstahl. Er kann in einfacher Weise und wirkungsvoll zerstört werden, wenn dies erwünscht ist, aber nicht un befugt geöffnet werden, ohne daß dies erkennbar wird. Die Zerstörung der Verschlußdeckel kann man von mehreren verschiedenen Stellen aus vornehmen. Man kann die Verschlußdeckel so ausführen, daß sie auch für Behälter oder Trommeln mit einer vorhandenen Verschließausrüstung verwendet werden können. Die Verbindung der Verschlußdeckel mit den Behälteröffnungen geschieht vorzugsweise derart, daß die Deckel bei ihrer Zerstörung wieder leicht von den Öffnungen entfernil werden können. Schließlich ist nach der Erfindung die Anbringung der Verschlußdecke an den Be hälteröffnungen möglich, ohne daß das Festhaften der Verschluß deckel beeinträchtigt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus, der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen zu ersehen.
  • Fig. 1 ist eine Aufsicht eines Verschlußdeckels entsprechend der Erfindung; Fig. 2 ist eine Seitenansicht davon; Fig. 3 ist ein Schnitt durch Fig. I in Richtung der Linie 3-3 in Richtung der Pfeile gesehen; Fig. 4 ist eine Aufsicht auf den Vers,chiußidecke'l in Verbindung mit dem Behälterverschluß und zeigt auch ein Bruchstück der Behälterwandung, an der der Verschluß angebracht ist; Fig. 5 ist eine Vorderansicht von Fig. 4, wobei ein Teil in Richtung der Linie 5-5 von Fig. 4 ge ; zeigt ist; Fig. 6 ist ein teilweiser Schnitt durch Fig. 4 in Richtung der Linie 6-6 in vergrößertem Maßstab; Fig. 7 ist eine schaubildliche' Darstellung des Verschlußdeckels gemäß Fig. 1 von der Unterseite gesehen und mit einer darin liegenden Dichtung, wobei ein Teil der Dichtung fortgebrochen ist; Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7, zeigt jedoch eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung ohne Dichtung, und Fig. g ist eine ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
  • Der Verschlußdeckel gemäß der Erfindung ist von der Art, wie sie für das dichte Abschließen von Behältern erheblicher Größe verwendet wird, z. B. für Stahlfässer und Trommeln, in denn Petroleumerzeugnisse oder Chemikalien verschifft und aufbewahrt werden. Dieser Verschluß deckel wird zweckentsprechend aus einem Werkstoff von erheblicher Dicke und Festigkeit hergestellt, so daß er, wenn er einmal aufgebracht iist, nicht nur einen dichten Verschluß gegen jede mögliche Undichtheit bietet, sondern auch allen Anstrengungen, ihn zu entfernen oder zu verschieben, einen starken Wi ; derstand entgegensetzt, ohne daß eine Beschädigung oder eine vollständige Zerstörung eintritt. Mit anderen Worten: Der Verschlußdeckel ist so gebaut, daß er, wenn er einmal aufgebracht ist, nicht mehr entfernt und wider aufgeset'zti werden kann, ohne daß dies bei der jeweiligen Besichtigung deutlich zutage fritz.
  • Die besondere Form des Verschluß deckels, wie er in Fig. I bis 7 dargestellt ist, weist einen Oberteil I in Form einer Scheibe auf, der mit einem abwärts gerichteten, ringsherum gehenden Rand 2 versehen ist. Der Oberteil 1 weist ferner eine ringförmige Vertiefung 3 auf, die eine Auflagefläche für eine Dichtung bildet und gleichzeitig einen erhabenen, mittleren, domartigen Teil 4 erzeugt, der von dem Sitz 3 für die Dichtung umgeben wird.
  • Der nach abwärts sich erstreckende Rand 2 ist so hoch, daß er, wenn der Verschluß auf den Behälter aufgesetzt ist, sich nach abwärts bis dicht an die Behälterwand erstreckt, so daß der freie Rand 5 des Verschlußdeckels verhältnismäßig unzugänglich für den Eingriff irgendeines Werkzeuges ist, mit dem man den Verschlußdeckel unentdeckbar entfernen kann. Der größere Teil der freien Kante 5 hat die Form der Kante eines Zylinders, der rechtwinklig zu seiner Achse geschnitten ist. An in einem Zwischenraum voneinander liegenden Stellen dieser Kante erstrecken sich jedoch Abschnitte 6 abwärts, die nach außen hin gebogen sind und ihn den seitlich auswärts gerichteten Ohren 7 und 8 enden.
  • Die Richtung, in der sich die Ohren. 7 und 8 erstrecken, erleichtert ihre Verwendung als. Ausgangs element für die Zerstörung und die Entfernung des Verschlußdeckels, wie später genauer auseinander gesetzt werden soll. Die Ohren erstrecken sich im allgemeinen in der Uhrzeigerrichtung, wenn man von oben auf den Verschlußdeckel sieht (Fig. I und 4), und liegen unter einem kleinen Winkel zu der an ihrer Verbiindungsstelle an den Rand gelegten Tangente. Das Ohr 7 hat, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, nach abwärts, gerichtete Vorsprüngen, um das Anfassen durch ein geeignetes Werkzeug zu erleichtern. Das Ohr 8 kann, wie bei 10 gezeigt, eine Bohrung aufweisen zum Zweck der Anbringung einer kennzeichnenden Marke eines Verschlußdrahtes oder irgendeines sonstigen Anhängers oder zur Zerstörung und Entfernung des Verschlusses durch Verwendung eines Hakens, einer Eishacke oder einer ähnlichen Vorrichtung.
  • Anstatt eines runden Loches kann die Bohrung auch eine längliche, schlitzartige Form haben, um einen Schraubenzieher einführen zu können, wenn man mittels des Ohres den Verschlußdeckel zerstören will.
  • Die Dichtung II aus einem zusammendrückbaren Werkstoff liegt innerhalb des Verschlumdeckels, und wenn sie' in der richtigen Lage ist, liegt sie an dem vertieften Zitz 3 und dem inneren Rand 2, der diesen Sitz umgibt, an. die ringförmige Dichtung hat eine radiale Breite, die etwa der Breite des Sitzes 3 3 entspricht. Diese Dichtung, welche eine feste Lage gegenüber den anderen Teilen des Verschlusses einnimmt, wenn der Verschlußdeckel aufgebracht ist, ist durchaus wirksam. In Fällen, in denen kein Verschlußpfropfen verwendet wird, ist es oft zweckmäßig, an Stelle der ringförmigen Dichtung eine volle : Scheibe zu verwenden. Die Dichtung 11 kann mit irgendeinem geeigneten Klebstoff innerhalb des VErschlußdeckels in ihrer Lage gehalten werden oder auch durch die federnde Wirkung des Werkstoffes, aus dem sie hergestellt ist und ihre Bemessung gegenüber der Gröber des Verschluß deckels.
  • Wie bereits augeführt, wird der Verschlußdeckel in Verbindung mit anderen Elementen eines geeigneten Behälterverschlusses verwendet. Diser Verschluß beginnt, wie aus Fig. 4, 5 und 6 zu ersehen ist, an der Behälterwand 12, die zu einem ringförmigen Hals 13 aufwärts gezogen ist. Der Hals 13 wird innen von einem Flansch oder einer Büchse 14 eingefaßt, die eine achteckige Grundfläche 15 aufwei'st. Letztere liegt in einer achteckigen Tasche 16 der Wand I2 zwischen der ebenen Fläche derselben und dem aufwärts gerichteten Teil des Halses I3. Der nach aufwärts gerichtete, mit Gewinde versehene Teil 17 des Flansches 14 nimmt die mit Gewinde versehene Seitenwand 18 eines Verschlußpfropfens 19 auf.
  • An dem oberen Ende des Gewindes ist der Pfropfen 19 an dem ringförmigen Teil seiner Seitenwand 18 mit einer Aussparung 20 versehen, die zur Aufnahme einer Dichtung 2'1 dient. Letztere wird gegen seitliche Bewegung In der einen, Richtung durch die Grundfläche der Aussparung 20 und gegen eine aufwrtsbewegung durch die sich seitlich erstreckende fläche 22 an dem Pfropfenkopf 23 verhindert. DEr flansch 14 ist an dem oberen Ende des Gewindes abgeschrkgt und bildet einen Sitz 24 für eine Dichtung. Er bildet die dritte Seite eines Dreiecks, dessen beide anderen Seiten von den Flächen 20 und 22 gebildet werden. Wenn demnach der Pfropfen 19 aufgeschraubt ist, kommt der Rand 25 seines Kopfes in Eingriff mit der Fläche 24, und die Dichtung ist volständig eingeschlossen.
  • Andem Dichtungssitz 24 und darüberhinaus ist der Flansch 14 in seiner Stärke verringert und nach außen in einen Wulst 26 umgebogen, der sich über und um das freie Ende 27 des Behälterhalses 13 herumlegt. Die Form und die Größe des Wulstes 26 ist von besonderer Bedeutung, weil dieses Element für die richtige anbringung und die richtige Aufnahme des Verschlußdeckels 1 bestimmt ist. Wie aus Fig. 6 zu ersehen, bietet der Wulst 26 eine glatte, abgerundete obere Fläche, deren Krümmung sich nach außen fortsetzt. Der Teil 28 dieses Wulstes 26 außerhalb des Endes 27 ist gegen den Hals I3 gebogen und bildet eine äußere Fläche, die jenseits ihrer größten waagerechten Erstreckung 29 nach abwärts und innen nach dem Hals 13 zu gerichtet ist, wie bei 30 zu sehen ist, Die Beziehung dieser Fläche zu dem Verschlußdekcel aufgebracht ist, nimmt aus Fig. 5 und 6 kann ersehn werden, daß der Pfropfenkopf 23 sich aufwärts bis zu einer Stelle oberhalb der Oberfläche des Wulstes 26 erstreckt.
  • Wenn der Verschlußdeckel aufgebraht ist, nimmt der domartige Teil 4 den Kopf 23 auf (Fig. 6), und zwar so dicht, daß jede Möglichkeit eines Herausschlüpfens der Dichtung II nach innen verhindert wird. Auf diese Weise ist die Dichtung des Verschlußdeckels in jeder Richtung blockiert, da der Rand 2 des Verschlußdckels sie an einem ausweichen nach außen und der vertiefte Teil 3 sie an einem Ausweichen nach oben hin verhindert. Es ist ferner aus Fig. 5 und 6 zu ersehen, daß in dem sehr entfernt liegenden Fall einer Undichtheit hinter der Dichtung des Pfropfens der Weg für eine weitere Undichthei't durch die Dichtung II des Verschlußdeckels unmittelbar gesperrt ist. Es geht hieraus hervor, daß der Verschlußdeckel von dem Stiandpunkt des dichten Abschlusses sehr wirksam iist.
  • Von dem Standpunkt einer leichten, Entfernung ist der Verschluß deckel ebenfalls vorteilhaft. Wie in Fig. 7 zu sehen, ist der der Verschlußdeckel rings um den Umfang seines Randes herum mit einem verschwächten Teil 31 versehen, vorzugsweise durch Einkerben des Werkstoffes innen an dem Hals.
  • Diese Einkerbung läuft vollständig um das Innere des Randes herum und trifft an einer oder mehreren Stellen 32 mit einer konkaven, gebogenen, nach aufwärts sich erstreckenden Aussparung 33 zusammen, die an dem Punkt 34 beginnt, der an der freien Kante 5 des Randes. 2 an der Stelle beginnt, wo die kürzere Seite des. Ohresl 8 von' der Kante 5 ausgeht. Die Richtung der Kurve der Einkerbung 33 ist so gewählt, daß das Abziehen durch den Arbeiter am leichtesten erfolgen kann und eine Verletzung des Arbeiters verhindert wird. Wenn also der Arbeiter eines der Ohren eines aufgebrachten VErschlusses mit einem geeigneten Werkzeug erfaßt, beginnt das Abreißen an der Einkerbung 33 entlang und setzt sich dann entlang der Einkerbung 31 fort, worduch eine hinreichende Zerstörung zur leichten Entfernung des Verschlußdeckels erfolgt.
  • Diese Zerstörung und Enhtfernung kann mit verhältnismäßig geringer Anstrengung trotz der Schwere des verwendeten Materials erfolgen. Der Deckelverschluß kann hinreichend zerstört sein, um inh entfernen zu können, auch wenn die Einkerbung nur etwa zur Hälfte des Umfanges aufgerissen ist, Der Symmetrie wegen und um die Ohren so anzuordnen, daß wenigstens eines von ihnen leicht erfaßt werden kann, unter Berücksichtigung der Teile des Behälters, welche sonst im Wege stehen können, werden gewöhnlich zwei, oder mehr Ohren verwendet. Dasi Abreißen von einem oder zwei Ohren wird jedoch gewöhnlich mehr als ausreichend sein, um ein leichtes und wirksames Entfernen des Verschluß deckels zuzulassen. die Einkerbung 31 liegt vorzugsweise parallel zu der ringflkche 3 des Deckels und hat vorzugsweise eine besondere Lage gegenüber dieser Fläche. Diese Lage ist, wie am besten aus Fig. 7 zu ersehen ist, gerade unterhalb der unteren Fläche der Dichtung 11, wenn diese sich in unzusammengedrücktem Zustand befindet. Wenn der Verschlußdeckel über eine Behälteröffnung gelegt wird, wie in fig. 5 und 6 zu sehen ist, liegt die Einkerbung 31 ungefähr gegenüber dem größten Durchmesser des Wulstes 26, wie bei 29 gezeigt. Obwohl demnach der VErschlußdeckelrand 2 nach innen und abwärts über di geneigte Fläche 30 herabgezogen und dicht gegen den Hals 13 einwärts gebogen ist, wird der Werkstoff an der Stelle der Einkerbung 31 nicht durch Biegen beansprucht. Die Haltekraft des Verschlußdeckels wird auf diese Weise beibehalten, ohne daß seine Zerstörbarkeit beeinflußt wird. Die Einkerbung 33, an der das Einreißen beginnt, kann an der Stelle 34 durchbrochen oder abgeschwächt sein, sonst ist sie aber unbeschädigt, abgesehen, von dem geringen Schließen der Einkerbung, die schon durch das Abwärtsbigen des Randes aus dem Flachen, mit der Einkerbung versehenen Zuschnitt erfolgt: ist Aus Fig. 6 ist zu ersehen, daß bei dem Zusammendrücken der Dichtung II während des, Anbringens des Verschluß deckels die Einkerbungslinie 31 nicht nur unterhalb, der Dichtung II Neibt, sondern weiter von der Dichtung entfernt wird. Dies ist wichtig, weil es unerwünscht ist, daß irgedeine Einkerbung hinter der Dichtung herumläuft. Die inneren Flächen dieser Verschlußdeckel sind mit einem geeigneten Werkstoff bedeckt, welcher natürlich bei dem Einkerben entfernt wird. Gewisse Behälter werden durch die Verwendung von Verschlußdeckeln allein abgeschlossen, und in diesen Fällen darf, obwohl keine Undichtheit nach außen hin auftritt, keine Möglichkeit vorhanden sein, daß der Inhalt des Behälters in Berührung mit dem blanken Metall der Einkerbung kommt und auf diese Weise eine Beschädigung, dieses Inhalts eintritt. Hierbei ist die Anordnung der Einkerbung an der besonderen, oben angegebenen Stelle von erheblicher Bedeutung. Diese Anordnung der Einkerbung, die Möglichkeit, den Verschlußdeckel, ohne ihn zu schwächen, aufzusetzen und seine Entfernung rascher und mit geringerer Anstrengung vorzunehmen, als dies bisher möglich war, sind wichtige Vorteile gegenüber dem Stand der Technik.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform gemäß Fig. 8 werden zwei nicht zusammenhängende Einkerbungen 36 verwendet. Jede von ihnen beginnt an der freien Kante 37 des Deckelrandes 38 mit einem Anfangsteil 39. Dieser Anfangsteil 30 geht von der Kante 37 an einem Punkt 40 aus, der in gleicher Richtung mit dem kürzeren Rand 41 des Ohres 42 liegt. Dieses Ohr erstreckt sich ebenso wie die Ohren 7 und 8 von der freien Kante 37 in geeigneter Weise nach auswärts, um ein sanftes Beginnen und Fortsetzen des Abreißvorganges zu ermöglichen.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Ohren in gleicher Weise bearbeitet. Jedes enthälteineeiazelne Öffnung, ob wohl dies nicht notwendigerweise der Fall zu sein braucht. Jede der übereinstimmenden Einkerbung 36 läuft rundherum und überlappt den Beginn der anderen. Einkerbung und erstreckt sich hinreichend weit, um eine Entfernung des Verschluß deckels durch Einreißen über den ganzen Betrag einier einzigen Einkerbung zu ermöglichen.
  • In fig. 9 ist der VErschlußdekcelrand 43 ebenfalls mit zwei nicht zusammenhängenden Einkerbungen 44 versehen. Hier ist jedoch die freie Kante 45, welche die Ohren 46 trägt, außerdem mit zwei Ansätzen 47 versehen, die sich in kurzer Entfernung von der Außlenseite 48 der Ohren nach außen erstrecken. Auf diese Weise beginnt die zur Einleitung des Abreixßens dienende Einkerbung nicht an der freien Kante 45, sondern an dem Pumkt 49 zwischen dem Ohr 46 und dem Ansatz 47. Die Einkerbung bewirkt eine Trennung zwischen dem Ohr und dem Ansatz, wie bei. 50 zu sehen, und verläuft dann bei 51 kurvenförmig in dem Hauptteil der Einkerbung 44. Hier ist jedoch das abgekehrte Ende der Einkerbung 44 nicht parallel zu der Oberfläche des Deckels, sondern verläuft kurvenförmig nach abwärts und trifft den Rand 45 bei 53, also an einem Punkt, welcher ebenfallls die Verbindung der abgekehrten Seite 54 der Ansätze 47 mit der freien Kante des Randes. bildet. Es ist ferner noch zu beachten, daß Einkerbungslinien bis zu beiden Seiten der Ansätze 47 laufen, aber diese nicht durchqueren. Auf diese Weise kann, auch wenn der Verschlußdeckel für Verschlußzwecke durch Aufreißen entlng der Einkerbungslinie unbrauchbar gemacht ist, er doch noch als lose angebrachter Deckel verwendet werden, indem man die Ansätze 47 nach innen biegt.
  • In Fig. 7 sind die Ohren 7 und 8 ungleich. ausgeführt, während sie iu Fig. 8 und 9 die gleiche Form haben. Es können natürlich beide ausführungsformen verwendet werden. Außerdem kann eines der Ohren statt, wie bei 10 gezeigt, durchbohrt, auch geschlitzt sein, weil ein solcher Schlitz nicht nur das Anbringen einer Marke erleichtert, sondern auch verwendet werden kann, um das Entfernen des Verschlußdeckels mit Hilfe eines Schraubenziehers. vorzunehmen.
  • Die Verringerung des. Querschnitlts wird bei' der dargestellten Ausführungsform durch Einkerb en hervorgebracht ; es ist aber natürlich auch möglich, andere Formen der Schwächung des. Querschnitts zu verwenden, ohne aus. dem Bereich der Erfindung herauszukommen. Wichtig ist indessen, daß das Gefüge des Verschlußdeckels selbst und die Beziehung des Verschlußdeckels zu den übrigen Teilen des Verschlusses so sind, daß trotz kräftigen, wirksamen Verschlusses eine erlaubte Entfernung des Deckels durch Zerstörung erreichbar ist.
  • Es sei ferner bemerkt, daß der erhabene, mittlere Teil 4 des Verschlußdeckels glatt ist und irgendwelche Einkerbungen an ihm vermieden sind. Hierdurch wird ein starker Oberteil erreicht, der der Durchbohrung durch außerhalb befindliche Gegend stände während der Behandlung der Trommeln, die mit diesem Verschluß versehen sind, widersteht Es. wird ferner dadurch eine glatte Fläche erzielt, an der Aufschriften und Angaben, die den Inhalt kenazeichnen, angebracht werden könuen.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Behälterverschluß, gekennzeichnet durch einen Verschlußdeckel aus einem scheiben förmigen Oberteil (x) und einem sich an dessen Umfang anschließenden und rechtwinklig dazu erstreckenen Rand (2), der eine verschwächte Stelle (31, 33) aufweist, an der er zerstört werden kann, wobei die verschwächte Stelle einen gegenüber der freien Kante des' Randes ge neigten und einen teilweise um den Umfang des Randes herumgehenden Teil aufweist und die beiden Teile (31, 33) der Verschwächung so ineinander übergehen, daß ein ununterbrochenes Abreißen entlang der Verschwächung erfolgen kann.
  2. 2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil des Verschlußdeckels eine runde Scheibe (I) ist, von deren Umfang aus sich der Rand (2) zylinder förmig nach abwärts erstreckt, und die Verschwächung (3I) fast um den ganzen Umfang des Randes herumläuft.
  3. 3. Behälterverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der geneigte Teil (33) der Verschwächung des Verschlußdeckels schraubenfhrmig verläuft.
  4. 4. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der verschwächte Teil (31) des Verschlußldeckels so weit erstreckt, daß nach Heranbiegen des Randes (2) an die Behälterwand (I3) durch Einreißen des Randes entlang der verschwächten Stelle (3I) der Verschlußdeckel entfernt werden kann.
  5. 5. Behälterverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an der freien Kante des Randes des Verschluß deckels ein oder mehrere für das Abreißen bestimmte Ansätze (7, 8) angebracht sind, der im Kreis ve'rlaufeude Teil (3I) der Verschwächung näher dem Deckel (1) als der Kante des Randes (2) liegt und der in dem Rand befindliche Teil (33) der Verschwächung an dessen Kante an der einen Seite eines Ansatzes (7, 8) endet, so daß das Zerstören des Verschlusses durch Anfassen dieses Ansatzes und Ziehen an demselben erfolgen kann, wobei der Verschluß entlang den beiden Teilen der Verschwächung zerreißt.
  6. 6. Behälterverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ansatz (7, 8) im allgemeinen parallel zu der Richtung der Verschwächung (31) des Rands erstreckt.
  7. 7. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusammendrückbare Dichtung (11), deren, Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Randes (2) entspricht und deren Dicke geringer ist als die Höhe des Randes innerhalb des Randes angeordnet ist und an der inneren Fläche des scheibenartigen Oberteiles (I) anliegt, wobei' die untere Fläche der Dichtung in nicht zusammengedrücktem Zustand in der Ebene der Verschwächung (31) liegt.
  8. 8. Behälterverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sein Verschlußdeckel aus einem verhältnismäßig festen Werkstoff tassenförmig hergelstellt ist und der scheibenförmige Oberteil (I) mit dem zylindrischen Rand (2) aus einem Stück besteht
  9. 9. Behälterverschluß nach Anspruch I oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Oblerteil (I) des Verschlusses an der Stelle, an der er in den Rand (2) übergeht, eine ringförmige Vertiefung (3) aufweist und die zusammendrückbare dichtung (11) von etwa dem gleichen Außendurchmesser wie der Innendurchmesser des Randes sich auf die untere Fläche der ringförmigen Vertiefung (3) aufsetzt.
  10. 10. Behälterverschluß nach Anspruch I oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwächung (33) den Ansatz (7, 8) durchquert, dann über den Rand läuft und sich weiterhin über einen solchen Teil des Umfanges erstreckt, daß nach Abreißen des Verschlusses entlang der Verschwächung (3I) der übrigbleibende Teil des Randes (2) ausreicht, um den Verschluß deckel nach dem Öffnen als losen Deckel über die Behälteröffnung legen zu können.
  11. II. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zum Abreißen dienende Ansätze (7, 8) an der freien Kante des Randes (2) in einer gewissen Entfernung voneinander angeordnet sind und zwei innere Verschwächungen (33) in dem Rand vorgesehen sind, von dienen jede einen der Ansätze durchquert und sich dann ringsherum um den Rand bis in die Höhe des anderen Ansatzes fortsetzt.
  12. 12. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand (I2), deren Öffnung durch den Verschlußdeckel verschlossen werden soll, einen sich nach aufwärts erstreckenden Hals (I3) aufweist, an dem ein sich nach außen erstreckender, abgerundeter Wulst (26) gebildet ist, der um das freie Ende des Halses herumläuft und der aus verhältnismäßig steifem Material hergestellte Verschlußdeckel über den Hals (13) gelegt wird, wobei sich der Randteil (2) des Verschlußdeckels über denWuSlst (26) erstreckt und unterhalb desselben um einen erheblichen Betrag entlang dem Umfang gegen diesen gedrückt wird.
  13. 13. behälterverschluß nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Wulstes (26) größer ist als der Durchmesser des Halses (13) unterhalb des Wulstes und der Rand (2) des aufegelegten Verschlußdeckels über den Wulst und den Hals herübergelegt ist und dicht neben der Behälterwand am Fuß des Halses endet, wobei der Hals unterhalb des Wulstes nach innen gebhrdelt ist, so daß er In Eingriff mit dem Wulst gelangt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146437B (de) * 1958-11-12 1963-03-28 American Flange & Mfg Wiederinstandsetzbarer Auslaufstutzen fuer den Verschluss von Stahltrommeln
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