DE29815247U1 - Schloß - Google Patents

Schloß

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DE29815247U1
DE29815247U1 DE29815247U DE29815247U DE29815247U1 DE 29815247 U1 DE29815247 U1 DE 29815247U1 DE 29815247 U DE29815247 U DE 29815247U DE 29815247 U DE29815247 U DE 29815247U DE 29815247 U1 DE29815247 U1 DE 29815247U1
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DE
Germany
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latch
nut
spring
housing
stop
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Application number
DE29815247U
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English (en)
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Dorma Deutschland GmbH
Original Assignee
Dorma Deutschland GmbH
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0025Locks or fastenings for special use for glass wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Hydrogenated Pyridines (AREA)

Description

Internes Aktenzeichen 1998062 DE · j .· : &iacgr; *..* 1 *.**.
Titel: Schloß Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Türschloß, welches als Anschlagschloß für Ganzglastüren im wesentlichen mit einer durch einen Drücker zu betätigenden Nuß und einer Falle, die in einem Gehäuse geführt und gehaltert ist, besteht. Dabei ist in der Falle eine Kulisse enthalten, in der ein Kulissenstift eingreift, der an einer Kurbel kraft- und formschlüssig befestigt ist, und wobei das Ende der Kurbel an der Nuß drehgelagert angelenkt ist.
Es sind im Stand der Technik verschiedenartige Schlösser für Ganzglastüren bekannt. Diese Schlösser weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie oft einen hohen Montageaufwand erfordern und damit nicht kostengünstig hergestellt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein kostengünstiges, einfaches funktionsfähiges Schloß für Ganzglastüren zu schaffen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Dabei ist innerhalb eines Gehäuses, welches vorzugsweise als Druckgußteil hergestellt werden kann, eine Falle innerhalb einer Führung eingebettet. Die Falle weist dabei eine Kulisse auf, in der ein Kulissenstift eingreift und somit innerhalb der Kulisse geführt wird. Der Kulissenstift ist mit einer Kurbel verbunden, die andererends an der Nuß drehgelagert angebracht ist. Dabei wird die Kurbel durch Stecken sowohl mit der Nuß als auch mit der Falle verbunden.
Die Nuß trägt dabei gleichzeitig einen Anschlag, der gegen eine Anschlagbegrenzung, die sich innerhalb des Gehäuses befindet, zum Anliegen kommt. Damit die Nuß in der Anschlagstellung verbleibt, ist sie durch eine Gegenfeder federbelastet. Auch die Falle weist eine Ausrückfeder auf, damit die Falle stets aus dem Gehäuse herausgedrückt wird. Diese Ausrückfeder wirkt dabei gegen ein Ende der Falle einerends und andererends gegen einen innerhalb einer Federkammer enthaltenen Anschlag.
-2-
Wird durch die Betätigung eines Drückers, der über einen Dorn mit der Nuß verbunden ist, die Nuß gegen die Kraft der Gegenfeder betätigt, so wird aufgrund der Wirkverbindung über die Kurbel die Falle eingezogen. Beim Loslassen des Drückers richtet sich die Kraft der Gegenfeder gegen die Nuß und verbringt somit die Nuß wieder in ihre Anschlagstellung. Die Falle wird dabei durch die Kraft der Ausrückfeder wieder aus dem Gehäuse herausgedrückt. Damit bei einem Zuschlagen der Tür nicht die Nuß mit betätigt wird, ist aufgrund der Kulisse ein Eindrücken der Falle ohne Betätigung des Drückers möglich. Sobald die Falle innerhalb des Schließbleches einfährt, wird diese wieder aufgrund der Ausrückfeder in ihre ausgefahrene Stellung gebracht. Die ausgefahrene Stellung wird gleichzeitig durch eine Begrenzung, die als Anschlag innerhalb des Gehäuses vorhanden ist, begrenzt.
Die Erfindung wird anhand eines schematisch dargestellten möglichen Ausführungsbeispieles der Figur 1 näher erläutert.
Das Türschloß 1 besteht dabei aus einer beliebigen Form eines Schloßgehäuses 2, in dem eine Nuß 5 und eine Falle 12 enthalten sind. Die Nuß 5 weist dabei eine Dornaufnahme 8 für den Dorn und damit den Anschluß eines Drückers auf, die in der Figur 1 nicht dargestellt sind. Die Nuß 5 hat dabei einen auskragenden Teil in Form eines Anschlages 7, der mit einer Anschlagbegrenzung 6, die an dem Gehäuse 2 angeformt ist, zusammenwirkt. Damit die Nuß 5 in dieser Stellung verbleibt, wird sie durch eine Gegenfeder 4 belastet. Die Gegenfeder 4 ist an einem ebenfalls am Gehäuse 2 angeformten Gegenfederhalter 3 festgelegt.
Die Falle 12 wird innerhalb des Gehäuses 2 in einer Fallenführung 13 verschiebbar gelagert. Dabei ist die Falle 12 nicht durch Manipulationen von außen zu betätigen, denn sie wird teilweise von dem Schloßgehäuse 2 überdeckt, weil das Schloßgehäuse 2 einen auskragenden Teil aufweist, der nur die Anlaufschräge der Falle im geöffneten Zustand der Tür sichtbar werden läßt. Gleichzeitig ist an dem Fallenende, welches sich innerhalb des Gehäuses 2 befindet, in Form einer Abwinkelung eine Begrenzung für das Ausfahren der Falle 12, die mit einem Fallenanschlag des Gehäuses 2 zusammenwirkt, vorhanden. Darüber hinaus befindet
-3-
sich am Ende der Falle 12 ein Federanschlag 16, an dem eine Ausrückfeder 9 anliegt. Die Ausrüctfeder 9 liegt dabei innerhalb einer Federkammer 10 und hat die Aufgabe, die Falle 12 aus dem Gehäuse 2 herauszudrücken.
In der Falle 12 befindet sich eine Kulisse 14 in Form eines Langloches, in der ein Kulissenstift 17 eingreift. Dieser Kulissenstift 17 ist an einem Ende einer Kurbel 15 angeformt. An dem anderen Ende der Kurbel 15 ist eine Lagerung 11 vorhanden, die vorzugsweise ebenfalls als Stift angeformt sein kann. Diese Lagerung 11 greift dann in eine Bohrung, die nicht dargestellt ist, innerhalb der Nuß 5 ein. Bei einem Verschwenken der Nuß 5 durch den nicht dargestellten Drücker, wird somit über die Verbindung der Kurbel 15 die Falle 12 gegen die Kraft der Ausrückfeder 9 in das Innere des Gehäuses 2 verschoben. Wird der Drücker losgelassen, so werden unabhängig voneinander die Falle 12 durch die Ausrückfeder 9 und die Nuß 5 durch die Gegenfeder 4 in ihre Ruhelage gebracht.
Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, ist ein derartiges Türschloß für Ganzglastüren sehr einfach zu montieren, denn es müssen nur in vorgefertigte Positionen die Nuß 5, die Falle 12, die Kurbel 15, die Ausrückfeder 9 und die Gegenfeder 4 gesteckt werden. Ein derartiges Schloß ist darüber hinaus wartungsfrei und unterliegt auch keinem Verschleiß.
-A-
Bezugszeichen Türschloß
1 Schloßgehäuse
2 Gegenfederhalter
3 Gegenfeder
5 4 Nuß
5 Anschlagbegrenzung
6 Anschlag
7 Dornaufnahme
8 Ausrückfeder
&iacgr;&ogr; 9 Federkammer
10 Lagerung
11 Falle
12 Fallenführung
13 Kulisse
15 14 Kurbel
15 Federanschlag
16 Kulissenstift
17 Fallenanschlag
18

Claims (5)

-5- Ansprüche
1. Türschloß für Ganzglastüren im wesentlichen mit einer durch einen Drücker zu betätigenden Nuß und einer Falle, die in einem Schloßgehäuse gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (12) eine Kulisse (14) aufweist, in der ein Kulissenstift (17) eingreift, der eineirends mit einer Kurbel (15) kraft- und formschlüssig verbunden und das andere Ende der Kurbel (15) an der Nuß (5) drehgelagert angelenkt ist.
2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Schloßgehäuse (2) befindliche Ende der Falle (12) einen Federanschlag (16) aufweist, an dem eine Ausrückfeder (9), die in einer Federkammer (10) des Schloßgehäuses (2) geführt wird, angreift.
3. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß (5) einen Anschlag (7) aufweist, der aufgrund einer gegen die Nuß (5) wirkenden Gegenfeder gegen eine Anschlagbegrenzung (6) zum Anliegen kommt.
4. Türschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (2) aus Spritzguß besteht.
5. Türschloß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (2) die Falle (12) teilweise überdeckt.
DE29815247U 1998-08-26 1998-08-26 Schloß Expired - Lifetime DE29815247U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2363556B1 (de) * 2010-03-03 2020-07-22 Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH Schloss

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