DE29812502U1 - Stockgriff mit Handschlaufe - Google Patents

Stockgriff mit Handschlaufe

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Description

F:\IJBDHF\DHFANM\25O2O56
Anmelder:
Klaus Lenhart
Mittlerer Weg 23
73275 Ohmden
2502 056 13.07.1998
fuh / neg
Titel: Stockgriff mit Handschlaufe Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Stockgriff für Skistöcke, Wanderstöcke, Trekkingstöcke oder dergleichen, mit einer Handschlaufe, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Handel erhältliche Skistöcke mit im Stockgriff festgelegten Handschlaufen sind relativ umständlich zu handhaben, wenn, wie im alpinen Skisport beim Liftfahren, es notwendig ist, die Hände häufig aus den Handschlaufen herausnehmen zu müssen. Aus diesem Grunde wurden sogenannte "Degengriffe" entwickelt, die keine Handschlaufen mehr aufweisen. Nachteilig an diesen Griffen ist, dass sie dem Skifahrer keine ausreichende Stützfunktion geben und der Stock beim Loslassen unmittelbar verlorengeht.
Bei einem gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1 ausgebildeten und' aus der DE 28 08 549 Al bekannten Stockgriff ist das erste Verbindungselement an seinem der Handschlaufe angewandten Ende gabelförmig ausgebildet und über einen Haltestift, der in der nach oben offenen Stockgriffausnehmung festgehalten ist, verrastbar. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, dass das Wiederbefestigen des ersten Verbindungselements am Stockgriff nach einer Sicherheitsauslösung mit im Wesentlichen demselben Kraftaufwand verbunden ist, der für die Sicherheitsauslösung notwendig ist; mit anderen Worten, das Wiederverbinden ist umständlich und aufwendig. Außerdem besteht bei dieser Konstruktion die Möglichkeit der Sicherheitsauslösung nicht nur in Stocklängsrichtung, sondern auch in einer Richtung quer zum Stockgriff, was nicht erwünscht ist. Die Möglichkeit, die Handschlaufe vom Stockgriff bewußt und ohne wesentlichen Kraftaufwand zu lösen, besteht nicht.
Die anmeldereigene DE 196 36 852 Cl beschreibt einen Stockgriff mit Handschlaufe, bei dem zum bewussten Lösen der Handschlaufe vom Stockgriff ein von der GriffkopfStirnseite zugängliches Betätigungsglied vorgesehen ist. Die Schwierigkeit besteht darin, dass zusammen mit dem Betätigen des Betätigungsgliedes die freigegebene Handschlaufe aus der Stockgriffausnehmung
gezogen werden muss. Dies einhändig und gleichzeitig zu bewerkstelligen, ist nicht einfach.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stockgriff für Skistöcke, Wanderstöcke, Trekkingstöcke o.dgl. der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das bewusste und gewollte Lösen der Handschlaufe aus dem Stockgriff in einfacherer Weise möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Stockgriff der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, dass mit dem Drücken auf das Betätigungsglied und damit dem Lösen des ersten Verbindungselementes vom zweiten Verbindungselement das erste Verbindungselement aus der Stockgriffausnehmung impulsartig geschoben.wird, so dass die Handschlaufe automatisch freikommt, ohne dass diese Auszugsbewegung durch eine Hand oder den Arm des Betreffenden unterstützt werden muss.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Auswerfermechanismus ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche bis 6. Vorteilhaft hiarbei ist die Anordnung des Auswerfermechanismus am ersten Verbindungselement, was zu
einer einfachen konstruktiven Ausgestaltung und Montage außerhalb des Stockgriffes führt. Gemäß einer Variante ist das federbelastete Element innerhalb des ersten Verbindungselementes vorgesehen, während bei einer zweiten, äußerst kostengünstig herzustellenden Variante das erste Verbindungselement einstückig mit dem federbelasteten Element versehen ist. Dies reduziert nicht nur die Anzahl der Bauteile sondern auch den Montageaufwand erheblich.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Lagerung des Auslösemittels ist gemäß den Merkmalen des Anspruchs 7 gegeben. Diese vorzugsweise metallische Blattfeder ist unabhängig von der herrschenden Außentemperatur dauerhaft und gleichmäßig funktionsfähig. Außerdem kann sie als separates Bauteil mit genau angepassten Federeigenschaften hergestellt werden, die die Zugkraft bestimmt, die für eine Auslösung notwendig ist. Eine bevorzugte konstruktive Ausführung der einstückigen Blattfeder ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 8.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der übrigen Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 im abgebrochenem Längsschnitt einen Stockgriff mit Handschlaufe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Figur IA eine Einzelheit des Stockgriffs nach Figur 1 in entspanntem Zustand,
Figur IB eine Einzelheit des Stockgriffs nach Figur 1, jedoch gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Figur 2 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht gemäß Pfeil II der Figur 1,
Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung, jedoch bei entferntem Auslösemittel, und
Figuren
4A bis C ein mit dem zweiten Verbindungselement einstückiges Betätigungsglied des Stockgriffs nach Figur 1 in Vorderansicht, im Längsschnitt bzw. in Draufsicht.
Der in der Zeichnung gemäß zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellte Stockgriff 210 weist einen Grundkörper 212 auf, der beispielsweise aus einem Spritzgußteil aus Kunststoff besteht. Der Grundkörper
kann mit einer Umhüllung 214 aus grifffreundlichem Material versehen sein. Der Stockgriff ist auf und über ein Stockrohr 216 eines Skistocks, Wanderstocks, Trekkingstocks oder der gleichen gesteckt.
Der Stockgriff 210 weist im Bereich seines oberen Griffendstücks seitlich eine Ausnehmung 218 auf, in der eine Handschlaufe 220 festgelegt ist. Dazu ist die Handschlaufe 220 in einem Schlitz 221 eines ersten Verbindungselementes 224 gehalten und über ein Sicherungselement 222 fest mit diesem verbunden. Das erste Verbindungselement 224 ist in die Ausnehmung 218 einschiebbar und weist eine erste Rastnase 226 auf, die im eingeschobenen Zustand des ersten Verbindungselements 224 eine Rastkante 228 eines zweiten Verbindungselements 230 formschlüssig hintergreift.
Das zweite Verbindungselement 230 ist in Stocklängsrichtung bevorzugt federnd beweglich gelagert. Dazu ist der Grundkörper 212 mit einem Ansatz 255 versehen, der in das Stockrohr 216 ragt und der mit einer von oben her offenen Sacklochbohrung versehen ist, in der ein federelastisches Mittel, bspw. eine Schraubenfeder 236 aufgenommen ist, die sich einenends am Grund der Sacklochbohrung 256 des Ansatzes 255 und anderenends in einer Vertiefung der Unterseite 238 des zweiten Verbindungselementes 230
abstützt. Mit dem zweiten Verbindungselement 230 ist ein Betätigungsglied 244 wirkungsmäßig verbunden, das von der GriffkopfStirnseite 248 zugänglich ist. Das zweite Verbindungselement 230 ist somit im Stockgriff 210 axial beweglich federnd gelagert und kann in axialer Richtung über das Betätigungsglied 244 nach unten bewegt werden. Nach Loslassen des Betätigungsgliedes 244 wird dieses zusammen mit dem zweiten Verbindungselement 23 0 über die Feder 236 in die Figur 1 dargestellte Ausgangsstellung zurückbewegt. Durch Niederdrücken des Betätigungsgliedes 244 ist die Verrastung zwischen erstem und zweitem Verbindungselement 224 und 23 0 lösbar. Die Handschlaufe kann von dem Stockgriff 210 getrennt werden.
Das erste Verbindungselement 224 bzw. 224' ist gemäß den Figuren 1 und IA bzw. IB mit einem Auswerfermechanismus bzw. 225' versehen, der dazu führt, dass bei Niederdrücken des Betätigungsgliedes 244 mit der sich lösenden Verrastung zwischen erstem und zweitem Verbindungselement 224, 224' und 230 das erste Verbindungselement 224 bzw. 224' aus der Ausnehmung 218 des Stockgriffs 210 impulsartig geschoben bzw. ausgeworfen wird.
Gemäß den Figuren 1 und IA ist der Auswerfermechanismus durch einen Längsstift 227 gebildet, der in einer Bohrung 231 des ersten Verbindungselements 224 unverlierbar, jedoch
axial beweglich gehalten ist und der sich an einer Wendelfeder 229 in der Bohrung 231 federnd abstützt. Die Wendelfeder 229 stützt sich dem Stift 227 gegenüberliegend an einem Querstift 232 ab, der in einer Bohrung parallel zum Sicherungsstift 222 angeordnet ist. Der Längsstift überragt die Stirn 233 des ersten Verbindungselements im in Figur IA dargestellten entspannten Zustand, während er in vorgespanntem Zustand gemäß Figur 1 zurückgedrängt an einem Anschlagbereich 234 des Grundkörpers 212 des Stockgriffs 210 anliegt. Wie der Figur IA zu entnehmen ist, verläuft die Bohrung 231 ausgehend von der Stirn 233 durch das erste Verbindungselement 224 und mündet im Schlitz zur Aufnahme des betreffenden Endes der Handschlaufe 220, wobei innerhalb des ersten Verbindungselementes 224 eine Ringschulter zum unverlierbaren Halten des Längsstiftes im ersten Verbindungselement 224 vorgesehen ist.
Statt der Wendelfeder 229 ist es auch möglich ein anderes federelastisches Element, bspw. in Form einer Schaumstofffeder, eines Silikon-Gummistopfens o.dgl. einzusetzen, an der bzw. dem sich der Stift 227 federnd vorgespannt abstützt.
Bei der in Figur IB dargestellten zweiten Ausführungsform des ersten Verbindungselementes 224' ist der Auswerfermechanismus 225' durch einen federnd elastisch
axial bewegbaren Finger 24 0 gebildet, der einstückig am aus Kunststoff bestehenden ersten Verbindungselement 224 angeformt oder durch Einbringen eines keilförmigen Schlitzes 241 am einstückig aus Kunststoff geformten ersten Verbindungselement 224' gebildet ist. Figur IB zeigt die elastisch federnde bewegliche Anordnung des Fingers 240 durch die Bildung des keilförmigen bzw. im Inneren schlüssellochartig ausgebildeten Schlitzes 241 in entspanntem Zustand. In gemäß Figur 1 eingebautem Zustand legt sich die konvex, d.h. nach außen gewölbte Stirn 242 des Fingers 240 an den Anschlag 234 des Grundkörpers 212 in vorgespannter Weise an, in welcher der von der Unterseite her offene schlüssellochartige Schlitz 241 schmäler ist, wie in Figur IB punktiert angedeutet. Auch hier bewirkt die elastisch federnde Vorspannung des Fingers 24 0 ein automatisches Auswerfen des ersten Verbindungselementes 224' dann, wenn das Betätigungsglied 244 niedergedrückt ist.
Desweiteren ist ein nachgiebiges Auslösemittel 270 vorgesehen, durch das das erste Verbindungselemente 224 in der verrasteten Stellung gehalten ist und das nur bei Zugbelastung an der Handschlaufe 22 0 in eine Richtung mit einer in Stocklängsrichtung verlaufenden Kraftkomponente, deren Richtung von einer Stockspitze zum Stockgriff hin weist, also gemäß Figur 1 nach oben, nachgibt, so dass das
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vom Auslösemittel 270 gehaltene erste Verbindungselement 224 aus seiner verrasteten Stellung bringbar ist.
Das nachgiebige Auslösemittel 270 ist durch einen Deckel 272 gebildet, der eine der GriffkopfStirnseite 248 zugewandten Seite der Ausnehmung 218 bildet. Dabei besteht der Deckel 272 aus einer Platte 276, die um eine Achse schwenkbar gelagert ist. Bei Verschwenken der Platte 276 in Pfeilrichtung 283 wird die Ausnehmung 218 gewissermaßen nach oben geöffnet, so dass das erste Verbindungselement 224 nicht mehr in der verrasteten Stellung (Figur 1) gehalten ist und ohne Niederdrücken des Betätigungsgliedes 244 vom Stockgriff 210 entfernbar ist. Ein Teil 280 der Platte 276 ruht auf einem federelastischen Element 282 auf, das bei Verschwenken der Platte 276 in Pfeilrichtung 283 beaufschlagt wird.
Gemäß Figur 1 ist das federelastische Element 282 durch eine metallische Blattfeder gebildet. Die einstückige Blattfeder 282 besitzt ein etwa V-förmiges Fußteil 284 und ein einendig daran anschließendes elastisch federndes Armteil 285, das unter einem schrägen Winkel vom einen Schenkel des Fußteils 2 84 zum anderen verläuft und das unter Federwirkung an der Unterseite des nach unten verschwenkbaren Teils 280 der Platte 276 anliegt. Das Fußteil 284 der Blattfeder 282 ist in einer Ausnehmung
des Grundkörpers 212 sich abstützend aufgenommen. Das freie Ende des Armteils 285 besitzt einen für die ausreichende federnde Schwenkbewegung entsprechenden Abstand vom gegenüberliegenden Schenkel des Fußteils 284. Die metallische einstückige Blattfeder 282 ist in einem Bereich angeordnet, der bezüglich der Ausnehmung 218 jenseits der Schwenkachse 278 liegt.
Bei Zugbelastung an der Handschlaufe 220 in eine Richtung mit einer in Stocklängsrichtung verlaufenden Kraftkomponente, deren Richtung von der Stockspitze zum Stockgriff weist, also gemäß Figur 1 nach oben gerichtet ist, wird die Platte 276 in Pfeilrichtung 283 entgegen der federelastischen Kraft des federelastischen Elementes verschwenkt. Wenn die Zugkraft an der Handschlaufe 220 groß genug ist, wird die Platte 276 so weit verschwenkt, dass das erste Verbindungselement 224 so weit angehoben wird, dass die erste Rastnase 226 nicht mehr das zweite Verbindungselement 230 hintergreift. Die Handschlaufe mit dem ersten Verbindungselement 224 kommt dann vom Stockgriff 210 frei.
Dieser Auslösemechanismus wird noch dadurch unterstützt, dass bei Zugbelastung an der Handschlaufe 220 nach oben nicht nur das Auslösemittel 270, also die Platte 276, nach oben nachgeben kann, sondern auch eine leichte Rotation des
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ersten Verbindungselementes 224 auftreten kann, so dass dadurch das zweite Verbindungselement 23 0 geringfügig nach unten gedrückt wird, wodurch das Entrasten noch unterstützt wird, so dass die Platte 276 nur wenig verschwenkt werden muss.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsglied 244 derart ausgebildet und bezüglich des Deckels 272 des Auslösemittels 270 derart angeordnet, dass es von der mit zwei Durchbrechungen 247, 247' versehenen GriffkopfStirnseite 248 aus zu beiden Seiten des Auslösemittels 270 betätigbar ist. Hierzu besitzt das Betätigungsglied 244 eine U-förmige Basis 243, auf deren beiden nach oben ragenden parallelen Schenkeln jeweils eine Betätigungstaste 249 bzw. 251 einstückig angeformt ist und deren Grund- bzw. Verbindungsschenkel 245 das zweite Verbindungselement 230 bildet. Der Grundschenkel 245 ist dabei gemäß Figur 4B in einem unteren hinteren Bereich angeordnet. Zwischen den beiden aufrechten Schenkeln der U-förmigen Basis 243 ist die Ausnehmung 218 für das zweite Verbindungselement 224 gebildet, die nicht nur von den beiden aufrechten Schenkeln der U-förmigen Basis 243 sondern auch vom Grundkörper 212 und vom Deckel 272 des Auslösemittels 270 begrenzt ist.
Die beiden Betätigungstasten 249 und 251 an der U-förmigen Basis 243 sind innenseitig längs den Begrenzungsflächen des Deckels 272 des Auslösemittels 270 und außenseitig längs der Begrenzung der restlichen Abdeckung der GriffkopfStirnseite 248 geführt. Da die beiden Betäpigungstasten 249 und 251 bewegungsmäßig miteinander verbunden sind, kann zum Losen des ersten Verbindungselementes 224 aus dem Stockgriff 210 wahlweise die eine oder andere Betätigungstaste gedrückt werden.
Gemäß den Teilfiguren 4 A und B sind die Betätigungstasten 249 und 251 längs ihrer Ober- bzw. Betätigungsfläche mit einer weichen Schicht 253 versehen. Es versteht sich, dass diese Betätigungsfläche statt dessen auch als harte Fläche ausgebildet sein kann.

Claims (14)

1. Stockgriff für Skistöcke, Wanderstöcke, Trekkingstöcke oder dergleichen, mit einer Handschlaufe (220), die über ein erstes an der Handschlaufe festgelegtes Verbindungselement (224) mit dem Stockgriff (210) bei Zugbelastung lösbar verrastbar ist, wobei das erste Verbindungselement (224) in einer Stockgriffausnehmung (218) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stockgriffausnehmung (218) ein zweites Verbindungselement (230), mit dem das erste Verbindungselement (224) lösbar verrastbar ist, in Stockgrifflängsrichtung federnd gelagert ist, dass die Ausnehmung (218) an ihrer der Griffkopfstirnseite (248) zugewandten Seite von einem elastisch nachgiebigen Auslösemittel (270) überdeckt ist, zwischen dem und dem zweiten Verbindungselement (230) das erste Verbindungselement (224) angeordnet ist, und dass das zweite Verbindungselement (230) mittels eines von der Griffkopfstirnseite (248) zugänglichen Betätigungsgliedes (244) entgegen der federnden Lagerung bewegbar und das erste Verbindungselement (224) von einem Auswerfermechanismus (225) beaufschlagt ist.
2. Stockgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfermechanismus (225) durch ein am ersten Verbindungselement (224) angeordnetes federbelastetes Element (227, 240) gebildet ist, das bei Verrastung des ersten mit dem zweiten Verbindungselement (224, 230) sich an einer ortsfesten Anlage (234) des Stockgriffs (210) vorgespannt anlegt.
3. Stockgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das federbelastete Element durch einen das erste Verbindungselement (224) axial überragenden Stift (227) gebildet ist, der am ersten Verbindungselement (224) unverlierbar gehalten ist und sich an einer axialen Wendelfeder (229) oder Feder aus elastischem Kunststoff im ersten Verbindungselement (224) abstützt.
4. Stockgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das federbelastete Element durch einen stirnseitig und einstückig am ersten Verbindungselement (224) abstehend angeformten Finger (240) gebildet ist.
5. Stockgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (240) stirnseitig konvex geformt ist.
6. Stockgriff nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stirn des ersten Verbindungselements (224) und dem Finger (240) ein keilförmiger Schlitz (241) gebildet ist.
7. Stockgriff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zu verschwenkender Teil (280) des Auslösemittels (270) sich auf einer vorzugsweise metallischen Blattfeder (282), die im Stockgriff (210) gehalten ist, abstützt.
8. Stockgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückige Blattfeder (282) ein in einer Ausnehmung (286) des Stockgriffs (210) gehaltenes, vorzugsweise etwa V-förmiges Fußteil (284) und ein einseitig am Fußteil ansetzendes, geneigtes Armteil (285), an dem der verschwenkbare Teil (280) des Auslösemittels (270) anliegt, aufweist.
9. Stockgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste in die seitlich in den Stockgriff (210) eingebrachte Ausnehmung (218) einschiebbare Verbindungselement (224) mittels einer das zweite Verbindungselement (230) hintergreifenden ersten Rastnase (226) mit diesem verrastbar ist.
10. Stockgriff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des Auslösemittels (270) eine Durchbrechung (247, 247') vorgesehen ist und dass in den beiden Durchbrechungen (247, 247') das Betätigungsglied (244) aufgenommen ist.
11. Stockgriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (244) zwei Auslösetasten (249, 251) aufweist, die die Durchbrechungen (247, 247') durchdringen.
12. Stockgriff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auslösetasten (249, 251) des Betätigungsgliedes (244) auf einem U-förmigen Basisglied (243) angeordnet sind und dass der Grundschenkel (245) des U-förmigen Basisgliedes (243) das zweite Verbindungselement (230) bildet.
13. Stockgriff nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisglied (243) mit seinem Grundschenkel (245) auf dem oberen Ende eine Druckwendelfeder (236) aufliegt, die in einer axialen Sacklochausnehmung geführt ist.
14. Stockgriff nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auslösetasten (249, 251) mit einem weichen Überzug belegt sind.
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