DE7242976U - Skistock - Google Patents

Description

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DIPL..ING. A. Gf. v. WENGERSKY -

8 MUnchen 2, Roaental 7, 2.

Tel Adr. Dlnpat MUnchen Telefon (0811) a AO 59 89

Poiltchedc-Konto: MUnchen 22045

22. November 1972

Unser Zeichen

Lw/We/Sd

SOCIETE ANONYME DE KECHERCHES DE MECANIQUE APPLIQUEE Saint Vallier sur Rhone (Drome)/Frankreich

Skistock

Es sind Griffschlaufen, insbesondere für Skistöcke bekannt, bei denen eines der Schlaufenenden mit dem unteren Teil des Griffes verbunden und das andere auf herkömmliche Weise am oberen Teil des Griffs befestigt ist, so daß die Schlaufe eine Halbschleife zur Aufnahme der Hand des Skiläufers bildet, die dann gegen den Griff gedrückt wird.

Diese Griffschlaufen verhindern, daß der Skiläufer im Fall eines Sturzes am Skilift hängenbleibt und durch sie kann er seine Bewegungen bei der Abfahrt oder beim Slalom besser kontrollieren.

Es kann jedoch vorkommen, daß der Skistock von einem Skiläufer verwendet werden soll, der einen herkömmlichen Griff bevorzugt, bei dem die beiden Schlaufenenden am oberen Teil des Griffes befestigt sind. Er muß dann die Schlaufe auswechseln.

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Ziel der Neuerung ist es, Skistocke herzustellen, bei denen ein- und derselbe Griff sowohl auf herkömmliche Weise als auch mit einer einfach eine Halbschleife bildenden Schlaufe verwendbar ist.

Der Skistock gemäß der Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß er eine Schlaufe vom herkömmlichen Typ aufweist, deren zwei Enden am oberen Teil des Griffes befastigt sind, und daß der Skistock unterhalb des Griffes eine aus einem Elastomer bestehende Halterung aufweist, die einen Schlitz hat, dessen Abmessungen ungefähr denjenigen eines der Schlaufen-trümmer oder der beiden übereinander angeordneten Schiaufentrümmer entsprechen.

Unter diesen Bedingungen brauchen nur eines oder beide der Schlaufentrümmer in den Schlitz der Halterung eingesteckt zu werden, was durch Spreizen des Schlitzes möglich ist, sodaß die Schlaufe eine Halbschleife bildet, durch die der Skifanrer die Hand hindurchstecken kann.

Die Halterung kann aus einem Stockhalter bestehen.

V/eitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen

Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Teilansicht des neuerungsgemäßen Skistockes,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Halterung,

Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit am unteren Teil des Skistockes befestigter Schlaufe,und

Fig. 4 eine Ansicht einer den Skistock haltenden Hand, wenn die Schlaufe die Stellung gemäß Fig. 3 einnimmt.

Gemäß Fig. 1 ist der Skistock 1 in eine Axialblindbührung 2 eines Griffes 3 eingesteckt.

Der Skistock ist mit einer Schlaufe 4 versehen, deren zwei Trümmer 4a und 4b in eine am oberen Teil des Griffes 3 vorgesehene Queröffnung 5 hindurchgesteckt und durch eine Schraube 6 und eine Mutter 7 befestigt sind. Die beiden Trümmer der Schlaufe 4 sind durch eine Einstellschnalle 8 verbunden, die am Trumm 4a der Schlaufe 4 befestigt ist und in der das andere Trumm 4b feststellbar ist.

Der Stock 1 hat unmittelbar unter dem Griff 3 eine Halterung 9 aus Elastomer.

Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, hat die Halterung 9 ein Loch, in das der Stock 1 gewaltsam hindurchgesteckt werden kann. Sie ist außerdem mit zwei Laschen 11 und 12 versehe die durch einen Ring 13 und einen Haken 14 miteinander verbindbar sind. Die vorstehend beschriebene Halterung ist von herkömmlicher Bauart und ermöglicht die Befestigung eines zweiten Stocks am Stock 1.

Die Halterung 9 ist darüberhinaus mit einem Schlitz versehen, dessen Abmessungen im wesentlichen denjenigen der Trümmer 4a und 4b entsprechen, wenn diese nebeneinander angeordnet sind.

Gemäß Fig. 1 hat der Skifahrer mittels der Schlaufe 4 die Möglichkeit, den Stock 1 auf herkömmliche Waise zu verwenden, indem er seine Hand durch die aus den zwei Trümmern 4e und 4b bestehende Schleife hindurchsteckt.

Der Skifahrer kann jedoch, nachdem er ggfls. das Trumm 4b in Bezug auf die Schnalle 8 verschoben hat, durch Spreizen des Schlitzes 15 (Fig. 3) die Schnalle in den Schlitz 15 der Halterung 9 hineinstecken^

Da die Schnalle 8 nicht von selbst durch den Schlitz hindurchrutschen kann, liegen die beiden Trümmer 4a und 4b übereinander, sind am unteren Teil des Griffs 3 festgelegt und bilden eine Halbschleife. Der Skifahrer steckt dann einfach die Hand bis zum Daumen in diese Halbschleife hinein (Fig.4).

Auf diese Weise wird die Hand fest gegen den Griff 3 gedrückt, sie gleitet jedoch von selbst aus der Schlaufe heraus, wenn auf den Stock 1 eine Zugkraft einwirkt. Da der Stock 1 auf diese Weise mit der Hand fest verbunden ist, kann der Skifahrer die Stockbewegungen genau kontrollieren.

Selbstverständlich sind zahlreiche Abwandlungen möglich. So könnte der Schlitz 15 nur den Abmessungen eines der Trümmer der Schlaufe entsprechen. In diesem Fall wäre dann die Schnalle 8 fest mit dem Trumm 4b verbunden. Es brauchte dann nur das Trumm 4a gelöst, in den Schlitz gesteckt und wieder an der Schnalle festgestellt zu werden , damit sein Ende nicht herabhängt. Die einfache Reibung des Trummes 4a im Schlitz verhinderi dann ein Verrutschen dieses Trumms.

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72M97S-S.I.7I

Claims (2)

Schutzansprüche:

1. Mit einem Ende in einen Griff eingesteckter \ Skistock mit herkömmlicher Schlaufe, deren zwei Enden am oberen Teil des Griffes befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stock (1) unter dem Griff (3) eine Halterung (9) aus einem Elastomer mit einem Schlitz (15) aufweist, dessen Abmessungen im wesentlichen denen eines der Trümmer (4a, Qh) der Schlaufe (4) oder denen der beiden übereinander angeordneten Trümmer der Schlaufe entspricht.

2. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einem Stockhalter besteht.

7242978-3. s. Ti