DE29809789U1 - Profil zur Eckausbildung an mit Keramikplatten belegten Gebäudeflächen - Google Patents

Profil zur Eckausbildung an mit Keramikplatten belegten Gebäudeflächen

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    • E04F19/06Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
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Description

Schröter & Haverkamf)"' '"'·"' "Patentanwälte
European Patent and Trademark Attorneys
Schlüter-Systems GmbH
Schmölestraße 7
D-58640 Iserlohn
Profil zur Eckausbildung an mit Keramikplatten belegten Gebäudeflächen
Profil zur Eckausbildung an mit Keramikplatten belegten Gebäudeflächen, bei dem an einem anklebbaren, durchbrochenen ersten Befestigungsschenkel winklig ein zweiter Schenkel angebunden ist, an dem zu den benachbarten Keramikplatten gerichtet eine sichtbare Fugenbreite zwischen dem zweiten Schenkel bzw. daran angeformten Außenschenkelabschnitten und den jeweiligen angrenzenden Keramikplatten bestimmende abstandshaltende Mittel vorgesehen sind.
Mit der GB 2 203 996 A1 ist ein Abschlußprofil für die Eckausbildung eines Wandbereiches vorgeschlagen worden, an dem senkrecht zueinander Keramikplattenbeläge anzubringen sind. Dieses Profil weist beabstandet zwei zueinander senkrechte Befestigungsschenkel auf, die jeweils an beiden Wänden des Eckbereiches unter den entsprechenden äußeren Keramikplatten unterzubringen sind. Die Verbindung bildet ein etwa viertelzylinderförmiger Abschnitt, der aus zwei senkrecht zueinander stehenden Abschlußschenkeln und einem diese an ihre äußeren Enden verbindenden gewölbten Steg besteht. Um einen gleichbleibenden Fugenabstand zwischen den Abschlußschenkeln und den zu schützenden Keramikplattenkanten zu erreichen, sind etwa mittig zu den Plattenkanten hin gerichtet an den Abschlußschenkeln vorstehende Stegleisten angeformt, deren Stärke den Fugenabstand zwischen dem Ende des jeweiligen Abschlußschenkels und der benachbarten Plattenkante bestimmt. Die Einbringung
-2-
eines solchen Profiles mit zwei Befestigungsschenkeln erweist sich in der Praxis als äußerst schwierig. Der Einbau erscheint nur dann möglich, wenn die Untergrundflächen im Eckbereich exakt in einem rechten Winkel zueinander stehen. Ein Winkeltoleranzausgleich erscheint nicht möglich, da bei Festsetzung eines Befestigungsschenkels der andere Befestigungsschenkel nur unter Druck bzw. Verbiegung an seinem Untergrund gehalten werden kann. Die Rückfederung des Profiles aber würde in diesem Bereich über dem Befestigungsschenkel aufzubringende Platten abheben. Darüberhinaus fehlt solchen Profilen eine Verbreiterung am Ende &iacgr;&ogr; der Abschlußschenkel, die eine notwendige Kammerbildung ermöglicht und die die Verklammerung des Fugenmörtels und den Schutz der benachbarten Plattenkanten im starken Maße fördert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Profil der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welches sich spannungsfrei unter Keramikplatten einbauen läßt und welches eine die Fugenausfüllung sichernde und damit die Plattenkanten schützende und abstützende Funktion erfüllt.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe mit einem Profil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Mit der Erfindung werden Profile zur Eckausbildung an Gebäudeflächen vorgeschlagen, die mit nur einem einzigen Befestigungsschenkel unter zu schützenden Keramikplatten zu befestigen sind. Dabei bilden Maßnahmen an den am zweiten Schenkel angeformten Außenschenkelabschnitt, zum Teil mit den abstandshaltenden Mitteln, Kammern, die den Fugenmörtel aufnehmen. Diese Kammern erfüllen in an sich bekannter Weise die Anforderungen an die Verklammerungsmöglichkeit für den Fugenmörtel, wobei der Schutz der benachbarten Plattenkanten durch die entsprechenden Kammerstege gesichert ist. Die einfache Einhaltung des Abstandes für die an beiden Seiten auszubildenden sichtbaren Fugen ist erreicht.
Eine bevorzugte Ausführungsart der Erfindung wird mit den Ansprüchen 2, 3 und 4 angegeben. Mit relativ geringem Materialaufwand an Metall oder Kunststoff sind damit Eckprofile geschaffen, die neben ihren funktionellen Vorteilen einen optisch ansprechenden Eckabschluß ermöglichen.
Anhand eines im Querschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im Folgenden näher erläutert.
Das dargestellte Profil 3 dient einer Eckausbildung beispielsweise im Bereich zweier mit Keramikplatten 2 belegter Wände. Die dargestellte Einbausituation zeigt mit der Ziffer 1 den Wanduntergrund an dem senkrecht zueinander die Keramikplatten 2 anzukleben sind. Hinter den Keramikplatten einer Wandseite ist das Profil 3 mit seinem Befestigungsschenkel 31 untergebracht. Der Klebemörtel dringt dabei durch die Durchbrechungen 311 in diesem Befestigungsschenkel 31.
Am senkrecht in diesem Falle zum Befestigungsschenkel 31 angeformten zweiten Schenkel 32 ist nach innen gerichtet ein Abstandssteg 37 gebildet, an den stimseitig die benachbarten Keramikplatten 2 herangeführt sind. Unter diesem Abstandssteg 37 ist eine Kammer 5 ausgebildet, die Klebemörtel aufnimmt.
Nach außen gerichtet ist an dem zweiten Schenkel 32 ein etwa im Querschnitt T-förmiger Außenschenkelabschnitt angeformt. Der Quersteg trägt dabei die Ziffer 33. Die beiden Außenschenkel sind mit den Ziffern 34 und 36 bezeichnet. Dabei bildet dieser Außenschenkel 36 einen Kammersteg, der gleichzeitig die Begrenzungswandung einer hinterschnittenen Kammer 6 zur Aufnahme von Fugenmörtel ist. Die Stirnseite dieses Kammersteges 36 begrenzt die mit den benachbarten Keramikplatten 2 gebildete von außen sichtbare Fuge, deren Breite mit B angegeben ist. Das Ende des Außenschenkels 34 ist parallel zum Befestigungsschenkel 31 abgewinkelt und bildet ebenfalls einen Kammersteg 35. Dieser Kammersteg 35 bildet ebenfalls die Wandung einer Kammer 4, die ebenfalls mit Fugenmörtel verfüllbar ist. Das stirnseitige Ende dieses Kammersteges 35 bildet vorherbestimmt durch den Abstandssteg 37 mit den benachbarten Keramikplatten 2 die nach außen sichtbare Fuge, deren Fugenbreite mit A angegeben ist.
Sowohl die Kammer 6 als auch die Kammer 4 sind von dem für die Befestigung der Keramikplatten 2 notwendigen Klebemörtel so abgetrennt, daß der in ihnen aufgenommene andersartige Fugenmörtel sich nicht mit dem Klebemörtel vermischt.
•j! Ji* ···
-4-
Zur Ausbildung abgerundeter Ecken kann der äußere Übergang zwischen Kammersteg 35 und Stegabschnitt 34 entsprechend gerundet ausgebildet sein.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
Wand
2 Keramikplatte
3 Profil
31 Befestigungsschenkel
311 Durchbrechung
32 Zweiter Schenkel
33 Quersteg
34 Außenschenkel
35 Kammersteg
36 Kammersteg
37 Abstandssteg
4 Kammer
5 Kammer
6 Kammer
A Fugenbreite
B Fugenbreite

Claims (4)

-6-Schutzanspriiche
1. Profil zur Eckausbildung an mit Keramikplatten belegten Gebäudeflächen, bei dem an einem anklebbaren, durchbrochenen ersten Befestigungsschenkel winklig ein zweiter Schenkel angebunden ist, an dem zu den benachbarten Keramikplatten gerichtet eine sichtbare Fugenbreite zwischen den zweiten Schenkel bzw. daran angeformten Außenschenkelabschnitten und den jeweiligen angrenzenden Keramikplatten bestimmende abstandshaltende Mittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Schenkel (32) ein Außenschenkelabschnitt (33, 34, 35, 36) ausgebildet ist mit zwei stegartigen Endbereichen, an denen jeweils eine hinterschnittene Kammer (4, 6) ausgebildet ist, wobei diese freien Endbereiche Kammerwandungen bildende Kammerstege (35, 36) sind und mit ihren Stirnseiten die beiden Fugen (Fugenbreiten A bzw. B) zu den benachbarten Keramikplatten (2) begrenzen.
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise am Ende des zweiten Schenkels (32) nach innen etwa parallel zum Befestigungsschenkel (31) zur Keramikplattenseite hin ein Abstandssteg (37) und nach außen gerichtet ein etwa T-förmiger Außenschenkelabschnitt (33, 34, 35) angeformt sind.
3. Profil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines Stegabschnittes (34) des T-förmigen Außenschenkels mit einem zum Befestigungsschenkel (31) parallel abgewinkelten Kammersteg (35) eine Begrenzung der entsprechende Fuge (Fugenbreite A) bildet.
4. Profil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Übergang zwischen Kammersteg (35) und Stegabschnitt (34) gerundet ist.
DE29809789U 1998-05-30 1998-05-30 Profil zur Eckausbildung an mit Keramikplatten belegten Gebäudeflächen Expired - Lifetime DE29809789U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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