DE29803742U1 - Futterbretter für Türzargen o.dgl. insbesondere mit zumindest einseitig angebrachter Bekleidung - Google Patents
Futterbretter für Türzargen o.dgl. insbesondere mit zumindest einseitig angebrachter BekleidungInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/06—Wooden frames
- E06B1/08—Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/984—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for frame members of wood or other material worked in a similar way
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Landscapes
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Description
PATENTANWÄLTE· ; ··!»·· I, J* **J I I D-33330 Gütersloh, Vennstraße
*..* Z '«.""··" ·· ·· Telefon: (0 52 41) 1 30 54
Telefax: (0 52 41) 1 29 61
Dipl.-ing. Gustav Meldau
Dipl.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 3.03.98
Dipl.-Ing. Hubert Flötotto Unser Zeichen: H 2234 gM
Firma
HGM-Türenwerke
Heinrich Grauthoff GmbH
Brandtstr. 71/77
Heinrich Grauthoff GmbH
Brandtstr. 71/77
D-33397 Rietberg-Mastholte
Futterbretter für Türzargen oder dgl. Insbesondere mit zumindest einseitig angebrachter Bekleidung.
Die Erfindung betrifft Futterbretter für Türzargen oder dgl. mit zwei
aufrechten Futterbrettern und einem querverbindendem Futterbrett, bei
denen die Verbindungen als Gehrungen ausgebildet sind, insbesondere mit zumindest einseitig angebrachter Bekleidung.
Rahmen- oder Zargenteile werden zur Herstellung der Eckverbindungen
auf Gehrung geschnitten; die Gehrungsflächen der Enden des aufrechten
Rahmen- bzw. Zargenteils werden mit den Gehrungsflächen des Querteils zusammengefügt. Dazu werden Verbindungselemente benötigt, die diese
Verbindung stabilisieren, zumindest solange, bis der zugesetzte Leim
abgebunden hat. Diese Verbindungselemente müssen eingesetzt werden;
oft müssen sie auch von aussen durchgeschraubt werden.
Zur verdeckten Fixierung solcher Eckverbindungen sind Klammern bekannt,
die von der Rückseite her angesetzt werden. Diese Klammern können jedoch nicht verhindern, dass die Flächen der beiden miteinander
zu verbindenden Gehrungsschnitte aufeinandergleiten und sich so gegeneinander verschieben.
Eine andere bekannte Eckverbindung von Rahmen- bzw. Zargenteilen ist
dadurch gegeben, dass diese so gebildete Eckverbindung zur besseren Stabilisierung mit eingesetzten Federn versehen wird, die als lose
Zapfen in in die Gehrungsflächen ausgearbeitete Nuten eingesetzt werden. Auch sind solche Gehrungs-Eckverbindungen bekannt, bei denen Dübel
in rechtwinklig zur Gehrungsfläche ausgeführte Bohrungen oder auch Eckdübel in in Achsrichtung mit dem Schenkel verlaufende Bohrungen
eingesetzt und dort verleimt werden. Dazu sind zusätzliche Arbeitsgänge und das Bereithalten der Federn bzw. der Dübel notwendig.
Eine weitere Ausbildung der Eckverbindung ist durch "gestemmte Zapfen
auf Gehrung" gegeben. Dabei wird das Ende des einen Teils der Rahmenbzw. Zargenteile auf Gehrung geschnitten und in die Gehrungsfläche
einer Nut eingelassen. Das Ende des anderen anzusetzenden Rahmenbzw. Zargenteils ist mit einem zu der Nut korrespondierenden Zapfen
versehen, der mit Formschluss in diese Nut eigesetzt und dort, z.B. durch Verleimen, fixiert wird.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrundeliegt, die bekannten
Eckverbindungen so weiterzubilden, dass eine verdeckte Verbindung gegeben ist, die ohne zusätzliche Stabilisierungsmittel auskommt,
ohne zusätzliche Arbeitsgänge herstellbar ist und eine einfache und wirtschaftliche Herstellung von Rahmen oder Zargen ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 beschrieben; vorteilhafte
Weiterbildungen oder bevorzugte Ausführungsformen enthalten die Unteransprüche.
üt'UO* ::::..: &eegr;2234
Das Wesen der Erfindung liegt in dem Teil-Gehrungsschnitt, der ausserhalb
der Gehrung eine stumpfe Stoßverbindung entstehen lässt.
Diese stumpfe Stoßverbindung sperrt ein gleitendes Verschieben der
Teile von Rahmen bzw. Zarge auf der Gehrungsfläche. Dieses Ablängen und Zurichten erfolgt maschinell, das Zusammenfügen der abgelängten
und zugerichteten Rahmen- bzw. Zargenteile ist dann problemlos, so dass die Herstellung von Rahmen und Zargen gemäß dieser Erfindung
ohne Probleme möglich ist.
Um diese Verbindung mit in unterschiedlichen Winkeln zueinanderstehenden
Flächen herzustellen, wird zumindest ein Aussenendbereich jedes der miteinander zu verbindenden Bretter (Futterbrett und/oder
Bekleidungsbrett) auf Gehrung gefräst, während der innere Bereich derart bearbeitet wird, dass zwischen den aussenseitigen Gehrungsflächen
formschlüssig ineinandergreifende Winkelflächen entstehen, deren Schenkel flächen in der Erstreckungsrichtung der Bretter und rechtwinklig
dazu ausgerichtet sind. Die Enden der beiden zusammenstossenden Bretter sind also glatt zugerichtet, wobei das eine der beiden
Bretter zur Aussenseite der Eckverbindung hin einen Überstand aufweist. Die Weite des Überstands entspricht der Dicke oder Stärke des
anzufügenden Teils bzw. der Tiefe einer dort ausgeführten Ausfräsung.
Beim Zusammenfügen legen sich die Flächen des Überstandes des einen Teils und der Ausfräsung bzw. des stumpfen, glatten Brettendes des
anderen Teils formschlüssig ineinander, während die dazu im Winkel liegenden Flächen der Gehrung sich gegeneinanderlegen. Die Gehrung
ist dann präzise gefügt und kann nicht gegeneinander Gleiten oder Verrutschen, weil sie durch die formschlüssig ineinanderllegenden
Bereiche der Verbindung daran gehindert ist. Diese Bereiche bleiben bei der fertig hergestellten Verbindung unsichtbar und unerkennbar.
Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass durch Vergrösserung der verleimten Flächen eine bessere Festigkeit der gesamten Verbindung
erreicht ist.
Die verschiedenen äusseren schrägen Gehrungsflächen und die inneren
rechtwinkligen Stossflächen können allein an den Enden der Futterbretter angeordnet sein, wenn es erwünscht ist, den Futterrahmen al leine
i : ··:· · t 4 <_:·*·::: u 2234
zu verwenden oder besondere Bekleidungsbretter später anzusetzen.
In einer Vielzahl von Fällen wird jedoch ein Futterbrett mit einseitig angesetztem Bekleidungsbrett verwendet, wobei nach Einsetzen und Fertigstellen des Rahmens aus diesen Teilen das Bekleidungsbrett an der Gegenseite nachträglich befestigt wird. Es kann dann eine Ausführung der Erfindung gewählt werden, bei der die Schrägflächen der Gehrung ausschliesslich an den Bekleidungsbrettern ausgebildet sind, während die rechtwinklig formschlüssig ineinandergreifenden Flächen ausschliesslich an den Enden der Futterbretter ausgebildet sind.
In einer Vielzahl von Fällen wird jedoch ein Futterbrett mit einseitig angesetztem Bekleidungsbrett verwendet, wobei nach Einsetzen und Fertigstellen des Rahmens aus diesen Teilen das Bekleidungsbrett an der Gegenseite nachträglich befestigt wird. Es kann dann eine Ausführung der Erfindung gewählt werden, bei der die Schrägflächen der Gehrung ausschliesslich an den Bekleidungsbrettern ausgebildet sind, während die rechtwinklig formschlüssig ineinandergreifenden Flächen ausschliesslich an den Enden der Futterbretter ausgebildet sind.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass es ermöglicht
ist, völlig fertige Rahmenteile die aus Futterbrettern mit beiderseits fest angebrachten Bekleidungsbrettern bestehen, in die Öffnung
am Bau einzusetzen. Dabei wird zunächst das Querbrett eingesetzt - es muss ein geringes Spiel in der Öffnung in senkrechter Richtung haben,
das der Höhe der formschlüssig ineinandergreifenden winkligen Flächen
an den Verbindungsstellen entspricht. Ein derartiges Spiel ist bei
den Rohbaumassen üblicherweise immer vorhanden. Sodann werden die beiden Seitenteile eingesetzt, und nach Angabe von Leim auf die entsprechenden
Verbindungstellen wird das Querteil abgesenkt, eingepasst und angepresst. Ein Rahmen mit beiderseits zuvor fest angebrachten
Bekleidungen ist dann fertig eingesetzt, zusätzliche Arbeit zum Anpassen, Ansetzen und Befestigen von Bekleidungsbrettern am Bau entfällt
damit - das bedeutet eine nennenswerte Kosteneinsparung und Verbesserung der Qualität.
Das Wesen der Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert, in den Zeichnungen zeigen:
Fig.l Eine perspektivische Darstellung der miteinander zu
verbindenden Teile mit der Ausformung der gegeneinander!
legenden Flächen;
verbindenden Teile mit der Ausformung der gegeneinander!
legenden Flächen;
Fig.2 Frontansicht des senkrechten Futterbrettes;
Fig.3 Seitenansicht des senkrechten Futterbrettes;
Fig.4 Draufsicht auf das senkrechte Futterbrett;
&phgr; &phgr; &phgr;
Fig.5 Frontansicht des Quer-Futterbrettes;
Fig.6 Seitenansicht des Quer-Futterbrettes;
Fig.7 Draufsicht auf das Quer-Futterbrett.
Fig.6 Seitenansicht des Quer-Futterbrettes;
Fig.7 Draufsicht auf das Quer-Futterbrett.
In der perspektivischen Darstellung sind das senkrechte Futterbrett 1
mit beidseitig angebrachten Bekleidungbrettern 2, 3 sowie das Quer-Futterbrett 4, ebenfalls mit beidseitig angebrachten Bekleidungsbrettern
5,6 im Abstand vor dem Zusammenfügen dargestellt. Die Bekleidungsbretter sind winkelförmig ausgebildet und greifen mit ihren
inneren Winkelschenkeln 7 in entsprechende tiefe Nuten 8 beidseitig in das Futterbrett 1 ein und sind dort fest verleimt. Die freien
Schenkel 2,3 und 5,6, also die eigentlichen Bekleidungsbretter,sind
an den Verbindungsstellen mit einem schrägen Gehrungsschnitt 9 versehen.
Diese Gehrungsschräge 9 setzt sich an der Vorderkante der jeweiligen inneren Schenkel 7 der winkelförmigen Bekleidungen fort.
Das senkrechte Futterbrett 1 ist an seinem oberen Ende derart stumpfrechtwinklig
abgeschnitten, dass seine Hinterkante 10 auf gleicher Höhe mit der Gehrungsschräge 9 an dieser Stelle liegt. Die Schnittebene
11 reicht von dort aus bis zur vorderen Begrenzung der in das Futterbrett beidseitig eingeformten Nuten 8 und bildet dort die vordere
Kante 12. Rechtwinklig zur Fläche 11 liegt unterhalb der Vorderkante 12 die Stossfläche 13, die seitlich am Grunde der beiderseitigen
Nuten 8 endet. Diese Stossfläche 13 erstreckt sich nach unten bis in einem Abstand unterhalb der Vorderkante der Schrägflächen an
den eingesetzten inneren Schenkeln 7 der winkelförmigen Bekleidungen. Von dort erstreckt sich eine Fläche 14 nach aussen, die durch Abfräsen
des die Nuten 8 überragenden Teils des Futterbrettes 1 erzeugt ist. Die Fläche 13 liegt in der allgemeinen Erstreckungsrichtung des
Futterbrettes 1 und steht rechtwinklig zu den Flächen 11 und 14. Durch das Ausfräsen der Fläche 14 sind an deren beiden Enden 1/4
Rundungen 15 entstanden. Ausserhaib dieser Rundungen ist das Futterbrett
an diesen Stellen abgeschrägt 16 und setzt die Schräge 9 der Gehrung fort.
Bei dem Querfutterbrett 4 ist eine Ausbildung der Flächen in entspre-
chender Welse ausgeführt. Die Gehrungsschrägen 9 an den Bekleidungsbrettern
5, 6 setzen sich an den Vorderkanten ihrer nach innen ragenden Schenkel 7 fort, sowie auch an den äussersten Enden auf der Innenseite
des Futterbrettes 4, dort als Schrägen 16. Die abgeschrägten Vorderkanten der inneren Schenkel 7 der Bekleidungsbretter überragen
die Fläche 17, die durch den stumpf- rechwinkligen Schnitt des Futterbrettes
4 erzeugt ist. Diese Fläche 17 erstreckt sich von der äussersten Kante 19 zwischen den beiden Bekleidungsbrettern, 5, 6 bis
zur innersten Kante 18, die im Abstand nach innen vor den Befestigungsschenkeln
der winkelförmigen Bekleidungsbretter 5, 6 liegt. In diesem Bereich ist das Futterbrett jedoch schmaler geformt, es endet
an den Seitenkanten 20 - diese wiederum passen in ihrer Weite zwischen die Ausrundungen 15 an dem senkrechten Futterbrett 1, während
die vorstehenden Schrägen 8 an den Innenschenkeln der Bekleidungen 5, 6 beim Zusammensetzen der beiden Teile 1 und 4 sich gegen die Schrägen
ihrer Gegenteile legen und mit ihren inneren Begrenzungen 21 sich gegen die Enden 22 des vorstehenden Teils des Futterbrettes 1 mit den
Flächen 11 und 13 anlegt. Nach dem Zusammenfügen der Teile 1.. und &Aacgr;.. liegen dann die entsprechenden Flächen formschlüssig aneinander,
so dass eine Verschiebung in Richtung der Gehrungsschräge und auch in senkrechter oder waagerechter Richtung unmöglich ist.
Die Figuren 2 bis 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei
lediglich ein Futterbrett dargestellt ist; es gelten die gleichen Bezugszeichen. Der Unterschied beider Ausführungsformen besteht darin,
dass bei dem zweiten Ausführungsbeispiel an den Futterbrettern 1 und 4 die innen sichtbaren Flächen nicht beidseits durch je eine Rundung
begrenzt in den Brettkörper übergehen. Vielmehr ist diese Fläche auf der Anschlagseite des Türblattes scharfkantig-rechtwinklig begrenzt
und bildet eine Längskante 22 und eine rechtwinklig liegende Fläche 23. In die Fläche ist eine Nut 24 eingefräst, zur Aufnahme
einer Anschlagsdichtung 25. Bei dieser Ausführungsform muss der gefräste Anschlag 15 auf der einen Seite des Futterbrettes 1 auf der
einen Seite der Fügestelle entfallen. Er könnte jedoch durch die Befestigungs-Anformung
der an dieser Stelle überragenden Anschlagdichtung 25 ersetzt werden.
'J'V'J-J' !I15..1 H 2234
In diesen Ausführungsbeispielen sind Futterbretter mit angesetzten
winkelförmigen Bekleidungen beschrieben. Es ist daraus jedoch leicht
erkennbar, dass auch nur bei Verwendung und Zusammenfügen von Futterbrettern
die gleiche Wirkung nach der Erfindung erreicht wird, wenn
die beschriebenen Anformungen von formschlüssig ineinandergreifenden
Flächen ausschliesslich an dem Futterbrett vorhanden sind. Selbstverständlich
ist dann eine Ausführung, bei der einseitig oder beidseitig
Bekleidungsbretter an das Futterbrett angesetzt sind, in gleicher Weise erfindungsgemäss ausführbar. Selbstverständlich liegt es auch im
Rahmen der Erfindung, wenn die formschlüssig ineinandergreifenden Flächen
unterteilt sind, wie beispielsweise bei einer Zinkenverbindung.
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE · J ··;· · J J. J · ··· ; J D-33330 Gütersloh, Vennstraße*.« · ·· ·· ·· ·· Telefon: (0 52 41)130 54Telefax: (0 52 41) 1 29 61Dipl.-Ing. Gustav MeldauDipl.Phys. Dr. Hans-Jochen Strauß Datum: 3.03.98Dipl.-Ing. Hubert Flötotto Unser Zeichen: H 2234 gMSchutzansprüche01. Futterbretter für Türzargen oder dergleichen mit zwei aufrechten Futterbrettern und einem querverbindenden Futterbrett, bei denen die Verbindungen als Gehrungen ausgebildet sind, insbesondere mit zumindest einseitig angebrachter Bekleidung, dadurch gekennzeichnet, dass an den Verbindungsstellen zwischen aussenseitigen Gehrungsschrägen (7a) formschlüssig ineinandergreifende Winkelflächen (11 - 14; 17, 18) ausgeformt sind, deren Schenkel flächen (11, 13, 14; 17; 18) in Erstreckungsrichtung der Bretter (1; 4) und rechtwinklig dazu ausgerichtet sind.02. Futterbretter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehrungsflächen (9) ausschliesslich an der Bekleidung (2, 3; 5, 6) ausgebildet sind.03. Futterbretter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehrungsflächen (9; 7) sowohl an der Bekleidung (2, 3; 5, 6) als auch an einem Teil der Futterbretter (1; 4) ausgebildet sind.04. Futterbretter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidungsbretter (2, 3; 5, 6) als Winkelprofile ausgebildet sind, deren innere Schenkel (7), vorzugsweise in Nuten (8), formschlüssig mit den Futterbrettern (1; 4) verbunden sind.05, Futterbretter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Schenkel (7) der Bekleidungsbretter (2, 3; 5, 6) zumindest einseitig mit einer Gehrungsschräge (7a) versehen sind, während die Futterbretter (1; 4) ausschliess-1 ich formschlüssig aneinanderstossende Winkelflächen (11 14; 17 - 19) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29803742U DE29803742U1 (de) | 1998-03-04 | 1998-03-04 | Futterbretter für Türzargen o.dgl. insbesondere mit zumindest einseitig angebrachter Bekleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29803742U DE29803742U1 (de) | 1998-03-04 | 1998-03-04 | Futterbretter für Türzargen o.dgl. insbesondere mit zumindest einseitig angebrachter Bekleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29803742U1 true DE29803742U1 (de) | 1999-04-08 |
Family
ID=8053525
Family Applications (1)
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DE29803742U Expired - Lifetime DE29803742U1 (de) | 1998-03-04 | 1998-03-04 | Futterbretter für Türzargen o.dgl. insbesondere mit zumindest einseitig angebrachter Bekleidung |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE29803742U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2416180A (en) * | 2004-07-13 | 2006-01-18 | Mumford & Wood Ltd | Sash window frame |
-
1998
- 1998-03-04 DE DE29803742U patent/DE29803742U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2416180A (en) * | 2004-07-13 | 2006-01-18 | Mumford & Wood Ltd | Sash window frame |
GB2416180B (en) * | 2004-07-13 | 2006-10-18 | Mumford & Wood Ltd | Sash window frame |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990520 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010216 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040317 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20061003 |