DE3333623C2 - - Google Patents

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DE3333623C2
DE3333623C2 DE19833333623 DE3333623A DE3333623C2 DE 3333623 C2 DE3333623 C2 DE 3333623C2 DE 19833333623 DE19833333623 DE 19833333623 DE 3333623 A DE3333623 A DE 3333623A DE 3333623 C2 DE3333623 C2 DE 3333623C2
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miter
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Application number
DE19833333623
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English (en)
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DE3333623A1 (de
Inventor
Otto 7130 Muehlacker De Bergler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Black and Decker Inc
Original Assignee
Eugen Lutz U Co Maschinenfabrik 7130 Muehlacker De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/005Machines or devices for working mitre joints with uneven ends
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche bekannten Eckverbindungen sind in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Solche Eckverbindungen werden dadurch hergestellt, daß die einzelnen Rahmenschenkel nach dem Verleimen in einer speziellen Preßvorrichtung, insbesondere in einer sogenannten Rahmenpresse, an ihren Ecken zusammengedrückt werden. Im Hobby- und Heimwerkerbereich steht in der Regel eine derartige Preß­ einrichtung nicht zur Verfügung. Daher muß in diesen Fällen auf aufwendigere Eckverbindungen, beispielsweise mit Dübeln, zurückgegriffen werden, bei denen eine Preßvorrichtung nicht notwendig ist.
Bekannt sind auch Eckverbindungen (CH-PS 4 12 291), bei denen senkrecht zur Gehrungsfläche abstehende laschenförmige Zinken vorgesehen sind, die kammartig hintereinander und parallel zu­ einander angeordnet sind. Die Seitenflächen dieser Zinken ver­ laufen, ebenso wie die Seitenflächen der eingangs erwähnten Eckverbindungen, in der Richtung, in der die Rahmenteile zusammengepreßt werden. Unterschiedlich ist lediglich, daß die einzelnen Zinken längs der Gehrungskante parallel zu­ einander angeordnet ist. Auch bei solchen Eckverbindungen be­ steht jedoch - wie auch bei den bekannten Minizinkenverbin­ dungen - der Nachteil, daß in der Regel eine Preßeinrichtung zum Zusammenfügen der beleimten Zinken erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eckverbindung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie formschlüs­ sig und gleichzeitig selbsthaltend wirkt, so daß weder eine Preßvorrichtung noch zusätzliche Spannelemente benötigt werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Wird eine derartige Eckverbindung für die Herstellung eines Rahmens verwendet, so können die Rahmenteile nach dem Aufbringen des Leims an drei Ecken zu­ nächst einfach zusammengesteckt werden, während an der vierten Ecke durch einen leichten Schlag die Eckverbindung einrastet. Die Verbindung wirkt dann dadurch, daß die Ausnehmungen und Vorsprünge senkrecht zur Gehrungsfläche ausgerichtet sind und ihre senkrechten Flächen parallel zur Gehrungskante verlaufen, selbsthaltend. Die Eckverbindung sorgt daher dafür, daß die Rahmenteile unter der für die Aushärtung erforderlichen Span­ nung gehalten werden, so daß auf eine Preßvorrichtung verzich­ tet werden kann. Zusätzliche Spannelemente sind ebenfalls nicht erforderlich, so daß die Verbindung auch einfacher und preis­ günstiger ist, als die bisher bekannten Eckverbindungen, die, wie beispielsweise die Dübelverbindung, ebenfalls ohne Preßein­ richtung auskommen.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Eckverbin­ dung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darge­ stellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Rahmen mit teilweise zur Gehrung geschnittenen Eckverbindungen bekannter Bauart, bei denen zusätz­ lich Zapfen oder Kanten und Nuten vorgesehen sind,
Fig. 2 einen Rahmen mit einer weiteren bekannten Eckverbin­ dung,
Fig. 3 einen Rahmen mit erfindungsgemäßen Eckverbindungen,
Fig. 4 eine andere Anordnung erfindungsgemäßer Eckverbin­ dungen an einem Rahmen und
Fig. 5 eine einzelne erfindungsgemäße Eckverbindung.
In der Fig. 1 ist ein Rahmen 1 gezeigt, der aus vier Rahmen­ teilen 2 a bis 2 d besteht. Diese Rahmenteile sind zumindestens teilweise auf Gehrung geschnitten, wobei die Gehrungsfläche mit 3 a bis 3 d bezeichnet sind. In Richtung des Doppelpfeils A sind die dort gezeigten Eckverbindungen überdies formschlüssig ge­ sichert, und zwar durch Vorsprünge 4 a bis 4 d, die in ent­ sprechende Ausnehmungen 5 a bis 5 d eingreifen. Die Vorsprünge 4 a bis 4 d können dabei beispielsweise als Zapfen oder vor­ springende Kanten und die Ausnehmungen 5 a bis 5 d als Bohrungen oder Nuten ausgeführt sein.
Die in der Fig. 1 gezeigten Eckverbindungen sind bekannt. Sie haben den Nachteil, daß sie nicht selbsthaltend sind. Nach dem Verleimen ist daher ein Preßvorgang erforderlich, wobei die notwendige teure Preßvorrichtung jedoch vor allem im Hobby- und Heimwerkerbereich nicht immer zur Verfügung steht. Die Ver­ wendung zusätzlicher Spannelemente dagegen ist kompliziert und aufwendig. Außerdem besteht bei den Verbindungen nach Fig. 1 keine Formschlüssigkeit in Richtung des Doppelpfeils B.
In der Fig. 2 ist ebenfalls ein mit bekannten Eckverbindungen versehener Rahmen 1 dargestellt. Er unterscheidet sich von den Rahmen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß an jeder Gehrungs­ fläche 3 a bis 3 d jedes Rahmenteils 2 a bis 2 d jeweils eine Ausnehmung und ein Vorsprung angeordnet sind. Auch hier verlau­ fen die Vorsprünge und Ausnehmungen jedoch parallel zur Ober­ fläche des einen Rahmenteils 2 a bis 2 d bzw. senkrecht zur Oberfläche des anstoßenden Rahmenteils 2 a bis 2 d, so daß diese Ausführung dieselben Nachteile aufweist, wie die Ausführungs­ form gemäß Fig. 1.
In den Fig. 3 und 4 sind Rahmen 1 gezeigt, bei denen die Eckverbindungen erfindungsgemäß gestaltet wurden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird bei der Bezeichnung dieser Eckver­ bindungen auf die Einzeldarstellung der Fig. 5 Bezug genommen. Gemäß dieser Figur sind an der Gehrungsfläche 3 a am Rahmenteil 2 a eine Rippe 6 und eine Nut 7 vorgesehen, während an dem Rahmenteil 2 b eine mit der Rippe 6 korrespondierende Nut 8 und eine mit der Nut 7 korrespondierende Rippe 9 vorgesehen sind. Diese Rippen 6, 9 und Nuten 7, 8 sind dabei senkrecht zur Gehrungsfläche 3 a angeordnet. Die mit derartigen Eckverbindun­ gen, in den Fig. 3 und 4 dargestellten Rahmen gewährleisten nicht nur einen Formschluß zwischen den einzelnen Rahmenteilen 2 a bis 2 d, sondern wirken gleichzeitig selbsthaltend. Nach dem Aufbringen des Leims können die Rahmenteile 2 a bis 2 d an drei Ecken einfach zusammengesteckt werden, während an der vierten Eckverbindung ein leichter Schlag erforderlich ist. Auf diesen Schlag hin springt auch die vierte Eckverbindung ein. Die Eckverbindungen wirken dann selbsthaltend, so daß während des Aushärtevorgangs weder eine Preßvorrichtung noch Spannelemente erforderlich sind. Der Unterschied zwischen den Fig. 3 und 4 besteht lediglich in einer anderen Anordnung der Eckverbindun­ gen an den Ecken 10 und 11.

Claims (2)

1. Eckverbindung zum rechtwinkligen Verbinden zweier mindestens teilweise auf Gehrung geschnittener Werkstücke, insbesondere von Rahmenteilen, bei der über die gesamte Länge der Gehrungs­ fläche parallel zu einer Gehrungskante verlaufende Nuten und Rippen vorgesehen sind, die gegeneinander versetzt sind und jeweils ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7, 8) und die Rippen (6, 9) senkrecht zu der Gehrungs­ fläche (3 a) verlaufende Seitenwände besitzen.
2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkstück (2 a, 2 b) nur eine Nut (7, 8) und eine Rippe (6, 9) aufweist, die unmittelbar aneinanderstoßen.
DE19833333623 1983-09-17 1983-09-17 Eckverbindung Granted DE3333623A1 (de)

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DE3333623A1 DE3333623A1 (de) 1985-04-11
DE3333623C2 true DE3333623C2 (de) 1987-08-27

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DE3333623A1 (de) 1985-04-11

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