DE29722712U1 - Abnehmbarer Bezug für einen Matratzenkern - Google Patents
Abnehmbarer Bezug für einen MatratzenkernInfo
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Description
GDE97Z10
Günter Pohl
Günter Pohl
-1 -„Abnehmbarer
Bezug für einen Matratzenkern"
Die Erfindung betrifft einen abnehmbaren Bezug für einen Matratzenkern, wobei
die Liegefläche der aus dem Matratzenkern und dem aufgezogenen Bezug gebildeten Matratze zumindest teilweise durch den Bezug gebildet ist und der
Bezug zur Ausbildung einer den individuellen Wärmebedürfnissen eines Benutzers angepaßten Liegefläche mindestens zwei verschiedene Materialien, insbesondere
zwei verschiedene Textilstoffe aufweist.
Im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, ist ein abnehmbarer Bezug
für einen Matratzenkern bekannt, in den der Matratzenkern vollständig einschiebbar ist, da der Bezug als eine Art Hülle ausgebildet ist. Damit der abnehmbare
Bezug den individuellen Wärmebedürfnissen eines Benutzers entsprechende Möglichkeiten bieten kann, ist der Bezug so ausgebildet, daß beispielsweise
- im auf den Matratzenkern aufgezogenen Zustand - die obere Liegefläche der Matratze als „Sommerseite" und die untere Liegefläche der Matratze
als „Winterseite" verwendet werden kann. Hierzu kann der als eine Art Hülle
ausgebildete Bezug beispielsweise in seiner oberen Hälfte, die als „Winterseite"
verwendet werden soll, einen Frottee-Stoff und in seiner unteren Hälfte, die als
„Sommerseite" verwendet werden soll, einen Drell-Stoff aufweisen. Der bekannte
Bezug weist grundsätzlich drei Schichten auf, nämlich eine oberste Schicht, die - je nachdem - ob diese oberste Schicht nun als Winterseite oder als Sommerseite
verwendet werden soll, entweder Frottee-Stoff oder Drell-Stoff aufweist, wobei unter dieser obersten Schicht sich eine Vlieseinlage befindet und
unter der Vlieseinlage ein relativ dünnes Polypropylen-Vlies angeordnet ist. In
den so ausgebildeten Bezug ist dann der Matratzenkern einschiebbar, wobei die erwähnten drei Schichten zusammen mit der entsprechenden Fläche des Matratzenkerns
dann die Liegefläche bilden.
Es sind auch Bezüge bekannt, die nicht vom Matratzenkern abnehmbar sind,
sondern fest mit dem Matratzenkern verbunden, insbesondere versteppt sind.
Auch die fest mit dem Matratzenkern verbundenen Bezüge sind zumeist so
ausgebildet, daß einerseits eine erste Liegefläche als „Sommerseite" und ande-
GDE97ZT0 ···: .;
Günter Pohl % ·
rerseits die der ersten Liegefläche gegenüberliegende zweite Liegefläche als
„Winterseite" verwendet werden kann.
Im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, ist nun unter anderem
von Nachteil, daß der abnehmbare Bezug bzw. die durch den Bezug und den Matratzenkern gebildete Matratze nur entsprechend einseitig in der entsprechenden
Jahreszeit zu verwenden ist, so daß die so gebildete Matratze zu entsprechender Jahreszeit (Winter bzw. Sommer) gedreht bzw. gewendet werden
muß, auch wenn beispielsweise - was die Praxis gezeigt hat - für den Benutzer die Federung der Matratze für eine bestimmte Seite besonders angenehm ist.
Weiterhin gibt es Benutzer, die es vorziehen, immer nur auf einer bestimmten
Liegefläche zu liegen, also nur auf der „Sommerseite" oder nur auf der „Winterseite", unabhängig von den Jahreszeiten. Hierdurch ergibt sich ein höherer
Verschleiß der Matratze, insbesondere des Matratzenkerns, da das Körpergewicht immer nur auf eine Seite bzw. Liegefläche der Matratze einwirkt.
Häufig werden hierdurch Matratzen schneller verschlissen. Folglich ist ein Flexibilität
nicht vorhanden, da der abnehmbare Bezug immer nur in einer bestimmten Position auf dem Matratzenkern angeordnet ist, so daß der Benutzer
dazu tendiert, zusätzlich zu dem auf dem Matratzenkern aufgezogenen Bezug noch diverse Auflagen zu verwenden, nämlich beispielsweise ein Unterbett zu
legen, wodurch sich Nachteile wie „Faltenwurf, Verschieben und Verrutschen"
ergeben. Entscheidend ist aber, daß die Haltbarkeit der durch den Bezug und den Matratzenkern gebildeten Matratze insbesondere relativ kurz ist, insbesondere
dann, wenn der Benutzer es bei dem bekannten Bezug vorzieht, immer nur auf einer Seite („Sommerseite oder Winterseite") zu liegen bzw. zu schlafen,
da die Matratze dann eben nicht entsprechend gewendet wird und nur einseitig belastet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannten Bezug derart
auszugestalten und weiterzubilden, daß die Haltbarkeit der durch den Bezug und den Matratzenkern gebildeten Matratze erhöht ist.
Günter Pohl \ : . · ·* « *··;
-3-
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird nun dadurch gelöst, daß durch das erste
Material im wesentlichen eine erste Schicht und durch das - vom ersten Material verschiedene - zweite Material im wesentlichen eine - von der ersten
Schicht verschiedene - zweite Schicht gebildet ist und die erste und zweite Schicht zur Ausbildung derselben Liegefläche direkt oder indirekt übereinander
angeordnet sind und daß der Bezug so ausgeführt bzw. handhabbar ist, daß - im auf dem Matratzenkern aufgezogenen Zustand - die oberste, außen liegende
Schicht der Liegefläche - je nach Wunsch des Benutzers, wahlweise - entweder durch die erste Schicht oder durch die zweite Schicht gebildet ist. Der Erfindung
liegt im wesentlichen die Idee zugrunde, daß mindestens zwei Schichten übereinander angeordnet werden, wobei das Material der ersten Schicht für eine
„Sommerseite" und das Material der zweiten Schicht für eine „Winterseite"
geeignet ist und der abnehmbare Bezug - einfach ausgedrückt - als Wendebezug ausgebildet ist, so daß die oberste Schicht derselben Liegefläche durch die erste
Schicht oder durch die zweite Schicht gebildet werden kann. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung des Bezugs kann nun eine aus dem Matratzenkern und dem Bezug gebildete Matratze ganzjährig von beiden Seiten verwendet
werden und daher auch gleichmäßig abnutzen bzw. beansprucht werden, auch wenn der Benutzer es vorzieht, immer nur auf einer bestimmten „Sommerseite"
oder „Winterseite" zu liegen. Dennoch kann der Benutzer sich eine flexible Matratze
mit dem erfindungsgemäßen Bezug schaffen, da er die Wahlmöglichkeit hat, ja auch dann auf der jeweils anderen Liegefläche der Matratze schlafen
kann und bezüglich der Ausgestaltung seiner Matratze C,Winterseite" oder
„Sommerseite") hier völlig flexibel reagieren kann, da aufgrund der Ausbildung
des Bezugs eben jede Liegefläche der Matratze jeweils zweimal unterschiedlich ausgebildet werden kann. Hierdurch werden die oben beschriebenen Nachteile
vermieden, insbesondere wird die Haltbarkeit einer durch den Matratzenkern und den Bezug gebildeten Matratze hierdurch erhöht werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen abnehmbaren
Bezug auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf auf die dem Schutzanspruch
1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden. Im einzelnen
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-4-
wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für einen abnehmbaren Bezug
anhand der folgenden Zeichnung und Beschreibung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen auf einem Matratzenkern aufgezogenen abnehmbaren Bezug
in einer schematischen perspektivischen Darstellung und
Fig. 2 einen abnehmbaren Bezug, der als eine Art Hülle ausgebildet ist, im
Schnitt - nur teilweise schraffiert - schematisch von der Seite.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen abnehmbaren Bezug 1 für einen nur schematisch
teilweise angedeuteten Matratzenkern 2, wobei die Liegefläche 3 der aus dem Matratzenkern 2 und dem aufgezogenen Bezug 1 gebildeten Matratze 4 zumindest
teilweise durch den Bezug 1 gebildet ist und der Bezug 1 zur Ausbildung einer den individuellen Wärmebedürfnissen eines Benutzers angepaßten Liegefläche
3 mindestens 2 verschiedene Materialien, hier zwei verschiedene Textilstoffe aufweist.
Die oben beschriebenen Nachteile werden dadurch vermieden, daß durch das
erste Material eine erste Schicht 5 und durch das - vom ersten Material verschiedene
- zweite Material eine - von der ersten Schicht 5 verschiedene - zweite Schicht 6 gebildet ist. Hierbei sind die erste und zweite Schicht 5 und 6 zur
Ausbildung derselben Liegefläche 3 direkt oder indirekt übereinander angeordnet.
Weiterhin ist der Bezug 1 so ausgeführt bzw. handhabbar, daß - im auf dem Matratzenkern 2 aufgezogenen Zustand - die oberste, außen Liegende Schicht
der Liegefläche 3 - ja nach Wunsch des Benutzers, wahlweise - entweder durch die erste Schicht 5 oder durch die zweite Schicht 6 gebildet ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind zwischen der ersten Schicht 5 und der zweiten Schicht
6 zwei weitere Schichten, nämlich eine erste Zwischenschicht 7 und eine zweite Zwischenschicht 8 angeordnet. Hierbei ist die erste Zwischenschicht 7 der ersten
Schicht 5 und die zweite Zwischenschicht 8 der zweiten Schicht 6 zugeordnet.
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Günter Pohl „ °% \ ° % ,' s SJ
-5-
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Material der ersten Schicht 5 ein
Flachgewebe, insbesondere ein Drell-Stoff. Das Material der zweiten Schicht 6
ist vzw. ein Frottee-Stoff. Das Material der zweiten Schicht 6 könnte beispielsweise
aber auch Nickivelours sein. Das Material der Zwischenschichten 7 und 8 kann nun ganz unterschiedlich ausgeführt sein, vzw. werden für die erste Zwischenschicht
und/oder zweite Zwischenschicht 7 und 8 Vlies-Stoffe (Schafwolle, Seide, Kamelhaar, Synthetics, Baumwollwatte) verwendet. Bei der bevorzugten
Ausführungsform ist das Material der ersten Zwischenschicht 7 Baumwollwatte und das Material der zweiten Zwischenschicht 8 Schaf schür wolle. Hierbei hat
die Schafschurwolle insbesondere eine wärmende und die Baumwollwatte insbesondere
eine kühlende Wirkung. Durch Verwendung anderer Materialien kann eine entsprechende andere Wärmeflexibilität erreicht werden.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Bezug 1 ist als eine Art Wendebezug ausgeführt,
so daß eine Benutzung der Innenseite und/oder der Außenseite möglich ist. Gut ersichtlich ist dies aus Fig. 2, da hier die Innenseite la und die Außenseite
Ib erkennbar sind. Durch die Wahl der obersten Schicht der Liegefläche 3
ist eine Anpassung des Bezugs 1 an das individuelle Wärmebedürfnis des Benutzers
gewährleistet. In Fig. 2 ist die oberste Schicht die aus dem Drell-Stoff bestehende erste Schicht 5.
Im einzelnen ist der hier dargestellte Bezug 1 als eine Art Hülle ausgebildet, so
daß der nur angedeutete Matratzenkern 2 durch den Bezug 1 vollständig umhüllbar ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Hier ist der Matratzenkern 2 in den Bezug 1
einschiebbar, wozu der Bezug 1 eine für den einzuschiebenden Matratzenkern 2 entsprechende Öffnung aufweist. Es ist aber auch denkbar, daß der Matratzenkern
2 eben nicht in den Bezug 1 eingeschoben werden muß und der abnehmbare Bezug 1 auch nicht als Hülle ausgebildet ist, sondern beispielsweise nur eine
Liegefläche 3 mit dem Matratzenkern 2 bildet und nicht - wie hier - zwei Liegeflächen
3, nämlich eine untere Liegefläche und eine obere Liegefläche, die hier
im einzelnen nicht näher bezeichnet sind.
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-6-
Der hier dargestellte Bezug 1 weist mindestens ein die Öffnung verschließendes
Verschlußelement 9 auf, das hier als Reißverschluß ausgebildet ist. Denkbar ist auch, daß das Verschlußelement 9 durch einen oder mehrere Klettverschlüsse
realisiert wird.
Die nicht näher bezeichnete Öffnung bzw. das als Reißverschluß ausgeführte
Verschlußelement 9 ist, wenn der Bezug 1 auf den Matratzenkern 2 aufgezogen ist, im wesentlichen - hier bei der bevorzugten Ausführungsform - an einer
Querseite und an einer Längsseite in mittlerer Höhe vorgesehen. Denkbar ist, daß das als Reißverschluß ausgeführte Verschlußelement 9 nur an einer Querseite
oder auch nur an einer Längsseite in jeweils mittlerer Höhe vorgesehen ist oder daß der Verschlußelement 9, also hier der Reißverschluß, als ringsum laufender
Reißverschluß entsprechend ausgebildet ist und der Bezug 1 daher in zwei Teile teilbar ist.
Fig. 2 macht deutlich, daß die Liegefläche 3 des hier dargestellten Bezugs 1 als
Sommerseite ausgebildet ist, da hier ein Drell-Stoff als oberste Schicht vorgesehen
ist. Wenn der Bezug 1 entsprechend gewendet wird und die oberste Schicht aus einem Frottee-Stoff gebildet ist, ist dieselbe Liegefläche 3 als Winterseite
ausgebildet. Es ist auch denkbar, daß die erste Schicht 5 und die zweite Schicht
6 jeweils aus einer „Materialmischung" verschiedener bestimmter Materialien
besteht.
Obwohl Fig. 2 zeigt, daß sowohl die obere Liegefläche 3 als auch die untere
nicht näher bezeichnete Liegefläche hier als Sommerseite ausgebildet ist, da der Drell-Stoff - als erste Schicht 5 - die oberste Schicht bildet, kann der Bezug
1, insbesondere bei einem umlaufenden Reißverschluß, so ausgebildet sein, daß die obere Hälfte des Bezugs 1 als „Sommerseite" und die untere Hälfte des Bezugs
1 als „Winterseite" ausgebildet ist, also jeweils die obersten Schichten voneinander
verschieden sind, wobei der Bezug 1 - als ganzes - nach wie vor wendbar ist, also sowohl von der „rechten Seite" als auch von der „linken Seite" benutzt
werden kann. Aufrund obiger Beschreibungen ist ersichtlich, daß durch
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den erfindungsgemäßen Bezug 1 die Flexibilität und Haltbarkeit für eine Matratze
erhöht ist.
Claims (21)
1. Abnehmbarer Bezug (1) für einen Matratzenkern (2), wobei die Liegefläche
(3) der aus dem Matratzenkern (2) und dem aufgezogenen Bezug (1) gebildeten Matratze (4) zumindest teilweise durch den Bezug (1) gebildet ist und der
Bezug (1) zur Ausbildung einer den individuellen Wärmebedürfnissen eines Benutzers
angepaßten Liegefläche (3) mindestens zwei verschiedene Materialien, insbesondere zwei verschiedene Textüstoffe aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß durch das erste Material im wesentlichen eine erste Schicht (5) und durch das - vom ersten Material verschiedene - zweite Material im wesentlichen
eine - von der ersten Schicht (5) verschiedene - zweite Schicht (6) gebildet ist
und die erste Schicht (5) und zweite Schicht (6) zur Ausbildung derselben Liegefläche
(3) direkt oder indirekt übereinander angeordnet sind und daß der Bezug (1) so ausgeführt bzw. handhabbar ist, daß - im auf dem Matratzenkern (2) aufgezogenen
Zustand - die oberste, außen liegende Schicht der Liegefläche (3) - je nach Wunsch des Benutzers, wahlweise - entweder durch die erste Schicht (5)
oder durch die zweite Schicht (6) gebildet ist.
2. Bezug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
daß der ersten Schicht (5) eine erste Zwischenschicht (7) und der zweiten Schicht (6) eine zweite Zwischenschicht (8) zugeordnet ist und die erste (7) und
zweite Zwischenschicht (8) zwischen der ersten (5) und zweiten Schicht (6) angeordnet
sind.
3. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der ersten Schicht (5) ein Flachgewebe ist.
4. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der ersten Schicht (5) Drell ist.
5. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der zweiten Schicht (6) Frottee ist.
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6. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der zweiten Schicht (6) Nickivelours ist.
7. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der ersten Zwischenschicht (7) Baumwollwatte ist.
8. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der zweiten Zwischenschicht (8) Schafschurwolle ist.
9. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material für die erste (7) und/oder zweite Zwischenschicht
(8) ein Vliesstoff ist.
10. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezug (1) als eine Art Wendebezug ausgeführt ist, so daß eine Benutzung der Innenseite(la) und/der der Außenseite (Ib) möglich ist.
11. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Wahl der obersten Schicht (5) der Liegefläche (3) eine Anpassung des Bezugs (1) an das individuelle Wärmebedürfnis des Benutzers
gewährleistet ist.
12. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezug (1) als eine Art Hülle ausgebildet ist, so daß der Matratzenkern
(2) durch den Bezug (1) vollständig umhüllbar ist.
13. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Matratzenkern (2) in den Bezug (1) einschiebbar ist.
14. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezug (1) eine für den einzuschiebenden Matratzenkern (2) entsprechende Öffnung aufweist.
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15. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezug (1) mindestens ein die Öffnung verschließendes Verschlußelement
(9) aufweist.
16. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Verschlußelement (9) als Reißverschluß ausgebildet ist.
17. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung bzw. der Reißverschluß - im auf den Matratzenkern (2) aufgezogenen Zustand - an einer Querseite in mittlerer Höhe vorgesehen ist.
18. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung bzw. der Reißverschluß - im auf dem Matratzenkern
(2) aufgezogenen Zustand - an einer Längsseite in mittlerer Höhe vorgesehen
ist.
19. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung bzw. der Reißverschluß - im auf dem Matratzenkern
(2) aufgezogenen Zustand - an einer Querseite und an einer Längsseite in mittlerer
Höhe vorgesehen ist.
20. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (9) als ringsum laufender Reißverschluß ausgebildet ist.
21. Bezug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bezug in zwei Teile teilbar ist.
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