DE102011016231B4 - Betteinlage mit Hohlfasern - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Betteinlage (Bettware), mit Klimahohlfasern/Hohlfasern und mit Gewichtssaum gemäß dem Patentanspruch 1 oder ohne Gewichtssaum gemäß dem Patentanspruch 8.
- Betteinlagen (Bettware), die mit sogenannten Klimahohlfasern/Hohlfasern gefüttert sind, sind seit langem bekannt. Beispielsweise ist aus der
DE 41 28 650 C2 eine mehrschichtige, wärmeisolierende Bettware, insbesondere Bettdecke oder Schlafsack, mit einer ersten Außenstoffschicht einer gegenüberliegenden zweiten Außenstoffschicht und einer sich selbst tragenden bauschigen Füllschicht bekannt. Die erste Außenstoffschicht, die zweite Außenstoffschicht und die Füllschicht sind durch zumindest eine im Bereich der Ränder der Bettware umlaufende Naht miteinander verbunden. Die Füllschicht ist zwischen den Außenstoffschichten außerhalb des Bereichs der Verbindungsnaht befestigungsfrei angeordnet und besteht aus mehreren unterschiedlichen, homogen stabilisierten Faservlieseinlagen auf texturierten Kunststofffasern, die an ihren Hauptflächen miteinander verbunden sind. Die Faservlieslagen können gleichartig sein, aber auch unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. - Eine besonders effektive Ausschaltung von kühlen Hohlräumen um den Körper erreicht man durch die Einreichung von mehreren Faservlieslagen, welche unterschiedliche Bauschigkeit aufweisen. Beispielsweise kann eine relativ feste außen liegende Faservlieslage auf der körperabgewandten Seite für die Aufrechterhaltung einer Mindestluftpolsterdicke eingerichtet sein (diese hat eine gewünschte Steifigkeit, damit sie in Form bleibt), während eine körperzugewandte Faservlieslage, welche besonders leicht und bauschig ist, Hohlräume um den Körper ausschaltet. Faservlieslagen sind verbindbar zum Beispiel durch loses Versteppen oder Verschweißen. Bei sehr starker mechanischer Beanspruchung der Bettware kann es vorteilhaft sein zwischen benachbarten Faservlieslagen eine leichte Stoffschicht an gegenüberliegenden Faservlieslagen-Hauptflächen zu befestigen. Durch die Zwischenschaltung einer leichten Stoffschicht, die mit den Faservlieslagen durch loses Versteppen, Vernadeln oder Heften durch Schweißpunkte verbunden sind, wird eine besondere Reißfestigkeit in Richtung der Faservlieslagenebenen erreicht.
- Weiterhin ist aus der
DD 278 059 A5 - Weiterhin ist aus der
CH 402 308 A - Weiterhin ist aus der
DE 297 22 712 U1 ein abnehmbarer Bezug für einen Matratzenkern bekannt, wobei die Liegefläche der aus dem Matratzenkern und dem aufgezogenen Bezug gebildeten Matratze zumindest teilweise durch den Bezug gebildet ist und der Bezug zur Ausbildung einer den individuellen Wärmebedürfnissen eines Benutzers angepassten Liegefläche mindestens zwei verschiedene Materialien, insbesondere zwei verschiedene Textilstoffe aufweist. Durch das erste Material ist im Wesentlichen eine erste Schicht und durch das – vom ersten Material verschiedene – zweite Material ist im Wesentlichen eine – von der ersten Schicht verschiedene – zweite Schicht gebildet. Die erste Schicht und zweite Schicht sind zur Ausbildung derselben Liegefläche direkt oder indirekt übereinander angeordnet. Um den Bezug derart auszugestalten und weiterzubilden, dass dessen Flexibilität für den Benutzer erhöht ist, ist beim abnehmbaren Bezug derDE 297 22 712 U1 vorgesehen, dass der Bezug mit Hilfe eines ringsum laufenden Reißverschlusses in zwei Teile teilbar ist. Daher ist der Bezug so handhabbar, dass im auf dem Matratzenkern aufgezogenen Zustand – die außen liegende Schicht des oberen Teils – je nach Wunsch des Benutzers, wahlweise – entweder durch die erste Schicht oder durch die zweite Schicht gebildet ist. Insbesondere ist die außen liegende Schicht des unteren Teils – ebenfalls, je nach Wunsch des Benutzers, wahlweise – durch die erste Schicht oder durch die zweite Schicht ausbildbar. Der Bezug ist damit nicht nur als ein Wendebezug ausgebildet, sondern aufgrund des ringsum laufenden Reißverschlusses in zwei Teile, nämlich einen oberen Teil und einen unteren Teil teilbar, so dass jeder Teil für sich alleine wendbar ist. Dadurch stehen dem Benutzer eine Vielfalt von Kombinationsmöglichkeiten, nämlich insgesamt vier Kombinationsmöglichkeiten zur Verfügung. Der Benutzer kann nämlich den Bezug so ”ausbilden”, dass auf den beiden Außenflächen des Bezugs jeweils die erste Schicht als Außenschicht vorhanden ist oder auf der einen Außenfläche die erste Schicht und auf der anderen Außenfläche die zweite Schicht. Die Flexibilität des erfindungsgemäßen Bezuges ist damit wesentlich erhöht, so dass der Benutzer bezüglich der Ausgestaltung ”seiner Matratze” (”Winterseite” und/oder ”Sommerseite”) hier völlig flexibel reagieren kann, da aufgrund der Ausbildung des Bezugs eben jede Liegefläche der Matratze jeweils zweimal unterschiedlich, entsprechend der oben erwähnten Kombinationsmöglichkeiten, ausgebildet werden kann. - Weiterhin ist aus der
DE 203 09 794 U1 ein mehrschichtiger Matratzenbezugsstoff bekannt. Um diesen Matratzenbezug derart auszubilden, dass er einfach und kostengünstig herzustellen ist und dabei eine hervorragende Klimatisierung der Liegefläche ermöglicht, wird ein kostengünstig herzustellendes Abstandsgestrick kombiniert mit einer der Benutzeroberseite zugewandten Oberfläche, die wasserdampfdurchlässig ist und einer zwischen Abstandsgestrick und Oberfläche angeordneten Füllung, die je nach Bedarf eine höhere oder geringere Wärmeisolation bietet, d. h. sowohl für den Sommergebrauch als auch Wintergebrauch entsprechend in einfacher Weise abgestimmt werden kann, wobei die Füllung sowohl wärme- und feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften besitzt, vorgesehen. Eine ideale Herstellbarkeit der Füllung ist dann gegeben, wenn Füllfäden verwandt werden, die aus künstlichen oder natürlichen Materialien oder einer Kombination hiervon hergestellt sein können. Eine besonders einfache und kostengünstige Herstellbarkeit des Matratzenbezugsstoffes derDE 203 09 794 U1 wird dann erreicht, wenn zwischen der Füllung und dem Abstandsgestrick eine Unterschicht ausgebildet wird, so dass die Kombination von Oberfläche, Unterschicht und Füllung als Verbundstoff ausgebildet sein kann (und somit z. B. ein Doppeltuch ergibt, das eine Füllung aufweist und das in einfacher Weise mit dem Abstandgestrick kombiniert werden kann. Es ist möglich, die Unterschicht mit dem Abstandsgestrick zu verkleben, wobei bei der Verklebung wiederum eine Wasserdampfdurchlässigkeit zwischen dem Abstandsgestrick und den darüber angeordneten Lagen gegeben sein soll. In vorteilhafter Ausgestaltung weist das Abstandsgestrick zwei parallel zueinander beabstandet ausgebildete Flächen auf, um durch diese Ausbildung eine hervorragende Feuchtigkeitsregulierung zu erreichen und somit ein verbessertes Mikroklima der Matratze. Eine kostengünstige Ausbildung dieser Abstandsschicht wird dann erreicht, wenn ein bzw. mehrere Abstandsfäden die beiden voneinander beabstandet zu haltenden Flächen des Abstandsgestrickes auf Distanz halten, wobei diese Abstandsfäden z. B. als biegesteife Monofilamente ausgebildet sein können oder die Ausbildung des Abstandsgestrickes sowohl der Flächen als auch der Abstandsfäden aus Polyestermaterial. - Schließlich ist aus der
DE 20 2005 020 485 U1 eine Matratze mit einer Umhüllung (Matratzenauflage = Unterbett als Körperunterlage) und mit der Heizvorrichtung bekannt, innerhalb der einer oder mehrere intrinsisch elastische Matratzenkerne vorgesehen sind. Die Umhüllung weist Verschlussmittel auf, die so ausgebildet sind, dass die Matratze zum Einlegen oder Entnehmen des Matratzenkerns bzw. der Matratzenkerne öffenbar und wieder verschließbar ist. Die Verschlussmittel sind als Reißverschluss, Knöpfe oder Klettverschluss ausgebildet und der intrinsisch elastische Matratzenkern weist Schaumstoff, wie Viscoseschaum, Orthopädieschaum oder Polyurethanschaum, Latex, und die Umhüllung Fasern, wie Polypropylen, Polyester, LIFA, NEXTEN, Nylon oder Meryl, welche als Hohlfasern (sogenannte ”Funktionsfasern” oder Klimahohlfasern) ausgebildet sind, auf. - Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, sind unterschiedlich ausgestaltete Bettdecken (= Oberbett als Körperauflage) und Matratzen mit einer Umhüllung (Matratzenauflage = Unterbett als Körperunterlage) bekannt. Wenig Beachtung findet jedoch die Berücksichtigung der beim Benutzer bestehenden Bedürfnisse, insbesondere die Bettware kostengünstig den jeweils herrschenden Umgebungstemperaturen anpassen zu können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bettware derart auszugestalten, dass diese vom Benutzer kostengünstig den jeweils herrschenden Umgebungstemperaturen angepasst werden kann.
- Diese Aufgabe wird bei einer Bettware mit einer Füllung aus Hohlfasern, welche bei niedrigem Eigengewicht weich und warm sind und eine gewünschte Steifigkeit der Bettware ermöglichen, gemäß Patentanspruch 1 derart gelöst, dass zur Anpassung vom Benutzer an die jeweils herrschenden Umgebungstemperaturen die Bettdecke nur im Bereich der Außenkanten mindestens ein durch den Benutzer anbringbares beschwerendes Element aufweist, welches die auf den Benutzer aufliegende Bettdecke zur Auflagefläche einer Matratze zieht und dadurch Kältebrücken vermeidet.
- Weiterhin wird diese Aufgabe bei einer Bettware mit einer Füllung aus Hohlfasern, welche bei niedrigem Eigengewicht weich und warm sind und eine gewünschte Steifigkeit der Bettware ermöglichen, gemäß Patentanspruch 8 derart gelöst, dass zur Anpassung vom Benutzer an die jeweils herrschenden Umgebungstemperaturen eine durch den Benutzer anbringbare Matratzenauflage, jeweils auf der Oberseite und Unterseite einer Matratze angeordnet ist, welche unterschiedliche Füllmengen als Ganzjahresbetteinlage oder als Sommerbetteinlage aufweist, so dass durch Drehung entweder die Ganzjahresbetteinlage oder die Sommerbetteinlage genutzt werden kann.
- Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass die Bettware vom Benutzer kostengünstig den jeweils herrschenden Umgebungstemperaturen angepasst werden kann. Die Hohlfasern/Endlosfasern sind bei niedrigem Eigengewicht weich und warm, wobei die gewünschte Steifigkeit bei der Bettdecke ohne Gewicht dazu benutzt werden kann Kältebrücken/Belüftung im Sommer auszubilden und bei der Bettdecke mit Gewicht im Winter Kältebrücken zu vermeiden, ohne dass ein relativ hoher Aufwand für ein Mehrschichtsystem, wie beim Gegenstand der
DE 41 28 650 C2 , oder für ein Kammersystem, wie beim Gegenstand derDD 278 059 A5 DE 20 2005 020 485 U1 , erforderlich ist. - In Weiterbildung der Erfindung ist, gemäß Patentanspruch 2, das beschwerende Element als Bleischnur oder als Einknöpfgewicht oder als Streifen schweren Stoffes oder Garns ausgestaltet.
- Diese Weiterbildung weist den Vorteil auf, dass auf einfache Art und Weise die gezielte Aufbringung von Gewicht erfolgen kann.
- Dabei ist, gemäß Patentanspruch 3, das beschwerende Element an den Außenkanten umlaufend oder in Teilbereichen der Außenkanten, welche einen Abstand zueinander aufweisen, angeordnet. Dadurch kann die gezielte Aufbringung von Gewicht weiter verbessert werden.
- In Ausbildung der Erfindung ist, gemäß Patentanspruch 4, das beschwerende Element im Bereich der Außenkanten festgenäht oder durch einen Hohlsaum fixiert oder in einen verschließbaren Umschlag eingelegt oder durch Schlaufen gezogen und am Ende fest geklippt. Insbesondere erfolgt, gemäß Patentanspruch 5, der Verschluss des Hohlsaums oder des Umschlags durch einen Reißverschluss oder Klettverschluss oder selbstschließenden Haken oder Druckknopf oder Einknöpfen. Diese Ausbildungen weisen den Vorteil auf, dass je nach dem Bedürfnis des Benutzers die aktuelle Beaufschlagung mit Gewicht erfolgen kann.
- Vorzugsweise ist, gemäß Patentanspruch 6, das beschwerende Element mittig zum Querschnitt der Bettware angebracht. Dadurch gibt es keine Vorzugsrichtung hinsichtlich des Auflegens der Bettware.
- Gemäß Patentanspruch 7 nimmt das beschwerende Element vom Gewicht her zu den vier Ecken der Bettware zu.
- In Weiterbildung der Bettware gemäß dem Patentanspruch 8 ist im Patentanspruch 9 vorgesehen, dass die Matratzenauflagen von einem Bezug mit Rundumreißverschluss rundum eingebettet sind.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
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1 im Querschnitt die Bettware gemäß der Erfindung mit Gewicht, -
2 im Querschnitt die Bettware nach1 ohne Gewicht und -
3 im Querschnitt die Bettware als Matratzenauflage, jeweils auf der Oberseite und Unterseite einer Matratze angeordnet. -
1 und2 zeigen eine Bettware/Betteinlage B, die mit (Klima-)Hohlfasern gefüttert ist, welche eine gewünschte Steifigkeit bilden, damit sie in Form bleibt und welche als Bettdecke (= Oberbett) auf einer Person P aufliegt. Ein beschwerendes Element G kann seitlich auf der ganzen Länge und gegenüberliegend angebracht werden, und zieht somit die Längsseite nach unten zur Auflagefläche R, wobei es keine Rolle spielt, ob es sich um ein Einzel- oder Doppelbett handelt. Das beschwerende Element G kann auch auf der gesamten Breitseite und gegenüberliegend angebracht werden, und zieht somit die gesamte Breitseite nach unten zur Auflagefläche R, wobei es keine Rolle spielt, ob es sich um ein Einzel- oder Doppelbett handelt. - Die Befestigung oder Einlage des beschwerenden Elements G kann durch Festnähen erfolgen, oder durch einen Saum fixiert sein, oder in einen Umschlag eingelegt und/oder festgenäht sein. Sie kann als Druckknopf angebracht und entfernt werden. Sie kann mit Reißverschluss erfolgen. Sie kann als Klettverschluss erbracht werden. Sie kann eingeknöpft werden. Sie kann durch Schlaufen gezogen und zum Schluss fest geklippt werden. Die Befestigung kann durch Klippverschluss oder Druckknopf oder Klettverschluss oder durch selbstschließenden Haken erfolgen.
- Die Einlage des beschwerenden Elements G wird mittig vom Querschnitt angebracht, so dass man nicht darauf achten muss, wo Ober- oder Unterseite ist. Die Einlage als Gewicht selbst kann als Schnur erbracht werden, z. B. eine Bleischnur ummantelt mit Stoff oder Kunststoff oder in Kunststoffröhrchen gefasst, oder als Einknöpfgewichte, oder als Kunststoffteile oder aus schwerem Garn oder aus einem schweren Stoff als Streifen umlaufend oder abgesetzt d. h. aus unterschiedlichen Stärken oder Breiten und Längen.
- Die Einlage G kann durchgehend oder unterbrochen sein, sie kann in Abständen erbracht werden, sie kann für Breite und Längsseite der Bettware/Betteinlage B separat sein und die Einlage G kann vom Gewicht her zu den vier Ecken der Bettware/Betteinlage B zunehmen.
- Die Bettware B gemäß der Erfindung weist den Vorteil auf, dass die Steifigkeit genommen und eine optimale Körperanpassung erreicht wird. Durch die spiegelbildliche Anordnung ist es egal, ob man die Betteinlage B mit Hohlfasern von der Kopf- oder Fußseite benutzt oder ob die Ober- oder Unter-Seite der Betteinlage B benutzt wird. Weitere Vorteile der Erfindung sind die geringfügige Gewichtszunahme, geringe Mehrkosten und das Element kann als Werbeträger benutzt werden.
-
3 zeigt im Querschnitt die erfindungsgemäße Bettware/Betteinlage B1, B2 mit (Klima-)Hohlfasern im Matratzenkern M als Auflage erbracht. Der Matratzenkern M ist im Bezug B1, B2 rundum eingebettet. Der Bezug B1, B2 hat insbesondere einen Rundumreißverschluss und besteht somit aus zwei Teilen B1, B2 und weist den Vorteil der leichteren Handhabung auf. Vorzugsweise hat die Betteinlage B1, B2 die Außenmaße des Matratzenkerns M und wird als Jahresbetteinlage bzw. als ultraleichte Betteinlage mit Klimahohlfasern als Sommereinlage auf den Matratzenkern M aufgelegt und mit dem Bezug verschlossen. Der gewünschte Effekt kann durch Drehung des Matratzenkerns M erzielt werden, so dass entweder die Ganzjahres-Einlage oder die Sommer-Einlage genutzt werden kann. - Vorteile der erfindungsgemäßen Bettware/Betteinlage B1, B2 sind die schnelle Wechselung nur durch Drehung des Matratzenkerns M und die individuelle Variante, ob die Ganzjahresbetteinlage mit Klimahohlfaser genutzt werden soll oder die Sommereinlage mit Klimahohlfaser oder ob der Matratzenkern M nur mit der Ganzjahresbetteinlage mit Klimahohlfaser oder ob nur die Sommerbetteinlage mit Klimahohlfaser, somit nur einseitig bestückt benutzt wird.
Claims (9)
- Bettware (B) mit einer Füllung aus Hohlfasern, welche bei niedrigem Eigengewicht weich und warm sind und eine gewünschte Steifigkeit der Bettware (B) ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung vom Benutzer an die jeweils herrschenden Umgebungstemperaturen die Bettdecke nur im Bereich der Außenkanten mindestens ein durch den Benutzer anbringbares beschwerendes Element (G) aufweist, welches die auf den Benutzer aufliegende Bettdecke zur Auflagefläche (R) einer Matratze (M) zieht und dadurch Kältebrücken vermeidet.
- Bettware (B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das beschwerende Element (G) als Bleischnur oder als Einknöpfgewicht oder als Streifen schweren Stoffes oder Garns ausgestaltet ist.
- Bettware (B) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das beschwerende Element (G) an den Außenkanten umlaufend oder in Teilbereichen der Außenkanten, welche einen Abstand zueinander aufweisen, angeordnet ist.
- Bettware (B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das beschwerende Element (G) im Bereich der Außenkanten festgenäht oder durch einen Hohlsaum fixiert oder in einen verschließbaren Umschlag eingelegt oder durch Schlaufen gezogen und am Ende fest geklippt ist.
- Bettware (B) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss des Hohlsaums oder des Umschlags durch einen Reißverschluss oder Klettverschluss oder selbstschließenden Haken oder Druckknopf oder Einknöpfen erfolgt.
- Bettware (B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das beschwerende Element (G) im Querschnitt mittig der Bettware (B) angebracht ist.
- Bettware (B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das beschwerende Element (G) vom Gewicht her zu den vier Ecken der Bettware (B) zunimmt.
- Bettware (B1, B2) mit einer Füllung aus Hohlfasern, welche bei niedrigem Eigengewicht weich und warm sind und eine gewünschte Steifigkeit der Bettware (B1, B2) ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung vom Benutzer an die jeweils herrschenden Umgebungstemperaturen eine durch den Benutzer anbringbare Matratzenauflage, jeweils auf der Oberseite und Unterseite einer Matratze (M) angeordnet ist, welche unterschiedliche Füllmengen als Ganzjahresbetteinlage oder als Sommerbetteinlage aufweist, so dass durch Drehung entweder die Ganzjahresbetteinlage oder die Sommerbetteinlage genutzt werden kann.
- Bettware (B1, B2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratzenauflagen von einem Bezug mit Rundumreißverschluss rundum eingebettet sind.
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