DE29712442U1 - Mobile Absperrvorrichtung - Google Patents

Mobile Absperrvorrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B26/00Tracks or track components not covered by any one of the preceding groups
    • E01B26/005Means for fixing posts, barriers, fences or the like to rails

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Description

Die Erfindung betrifft eine mobile Absperrvorrichtung mit mehreren im wesentlichen vertikalen Pfosten, einem Ausleger an jedem Pfosten, je einem Befestigungselement an einem freien Ende der Auslegers zum Befestigen der Pfosten an einer Bahnschiene, und mit Absperrelementen zwischen benachbarten Pfosten.
Aus dem Gebrauchsmuster G 94 05 209.3 ist eine derartige mobile Absperrvorrichtung bekannt, bei der ein mobiler Zaun mindestens einen im wesentlichen vertikalen Pfosten, einen dessen Stellung sichernden Ausleger und mindestens ein im wesentlichen quer zum Pfosten verlaufendes an diesem angebrachtes Absperrelement umfaßt, wobei der Ausleger zur Fixierung in bezug auf die Bahnschiene ein Befestigungselement aufweist. Da in der Regel der Schienenverkehr aufrecht erhalten bleiben muß, wenn Bau- oder Erweiterungsarbeiten an einer Schienenstrecke ausgeführt werden, muß gemäß einschlägiger Unfallverhütungsvorschriften die befahrene Strecke abgesichert werden. Der bekannte mobile Zaun dient also zur Absicherung von Gleisanlagen, auf denen Schienenverkehr herrscht, während in der Nähe Arbeiten an benachbarten Gleisanlagen oder sonstigen mit diesen in
Verbindung stehenden Einrichtungen vorgenommen werden. Immer häufiger wird jedoch gefordert, daß in Baustellenabschnitten nicht nur das versehentliche Betreten der Schienenstrecke verhindert, sondern auch die von der Strecke ausgehende Lärmbelastung reduziert werden soll. Diese Forderung wird besonders dann laut, wenn die Strecke durch bewohntes Gebiet verläuft. In solchen Streckenabschnitten wird, nach deren entgültiger Fertigstellung, dem Problem durch Erdwälle oder fest installierte, massive Schallschutzeinrichtungen abgeholfen. Während der Bauphase steht ein solcher Schutz bislang nicht zur Verfügung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die mobile Absperrvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der durch vorbeifahrende Schienenfahrzeuge verursachte Lärm wirksam reduziert wird.
Die Aufgabe wird bei der mobilen Absperrvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Absperrelemente als flächige Lärmschutzelemente ausgebildet sind.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß die mobile Absperrvorrichtung wirksam den durch ein vorbeifahrendes Schienenfahrzeug verursachten Lärm reduziert und sehr einfach und schnell auf- und abzubauen ist. Dabei weist die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung eine extreme Standsicherheit auf, die auch von starkem Seitenwind oder durch passierende Zügen hervorgerufene sich ändernde Druckverhältnisse nicht beeinträchtigt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der mobilen Absperrvorrichtung sind mehrere Lärmschutzelemente übereinander angeordnet, wobei bei einer zweckmäßigen Weiterbildung die übereinanderliegenden Lärmschutzelemente formschlüssig aneinander angrenzen und eine geschlossene Wand bilden. Dies erleichtert zum einen den Aufbau, da nicht mit großen Lärmschutzwänden hantiert werden muß, sondern kleinere handliche Einheiten, die auch als Fertigteile gehandelt werden, verarbeitet werden.
Besonders bevorzugt enthalten bei der erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung die Befestigungselemente mindestens zwei Spannbacken zum Ansetzen an die Bahnschiene, damit ein zuverlässiger und fester Sitz der Absperrvorrichtung relativ zur Bahnschiene gewährleistet ist.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der mobilen Absperrvorrichtung sind die Spannbacken in einem Befestigungszustand mittels eines Schnellspannverschlusses gegeneinander verspannt. Dadurch ist es möglich, den Ausleger an der Bahnschiene zu befestigen, ohne Werkzeuge benutzen zu müssen oder die Spannbacken
gegeneinander zu verschrauben.
Bei einer weiteren Ausführungsform der mobilen Absperrvorrichtung ist je ein Grundhalter am unteren Ende der Pfosten oder am Ausleger befestigt, wobei bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der mobilen Absperrvorrichtung der Grundhalter einen im wesentlichen horizontalen und einen im wesentlichen vertikalen Abschnitt aufweist. Durch einen zusätzlichen Grundhalter kann in erheblich besserem Maße ein sicherer Stand der mobilen Absperrvorrichtung erzielt werden.
Besonders bevorzugt ist der horizontale Abschnitt des Grundhalters einstückig mit dem Ausleger verbunden. Damit bildet der Grundhalter eine Verlängerung des Auslegers in den Bereich, der durch die Absperrvorrichtung von dem Schienenbereich abgegrenzt ist, der durch die Hebelwirkung die Standsicherheit verbessert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Absperrvorrichtung sind die Pfosten um eine horizontale Achse schwenkbar mit ihrem jeweiligen unteren Ende am Ausleger angelenkt. Dadurch lassen sich die Pfosten und damit die Lärmschutzelemente in ihrer Neigung verstellen, so daß auch im Bogenbereich der Bahnschiene die Pfosten senkrecht zur Schienenoberkante ausgerichtet werden können.
Bei einer weiteren Ausführungsform der mobilen Absperrvorrichtung weisen die Pfosten beidseitig in Richtung der Absperrelemente offene, U-förmige Profile auf. Diese dienen dazu, die Lärmschutzelemente aufzunehmen, die von oben in die U-förmigen Profile zweier benachbarter Pfosten eingefügt werden.
Besonders bevorzugt weist die mobile Absperrvorrichtung ein Abschlußprofil auf, welches zwischen zwei benachbarten Pfosten an deren oberen Enden befestigt ist. Das Abschlußprofil verhindert, daß die Lärmschutzelemente wieder entnommen werden können und hält zusätzlich die jeweils benachbarten Pfosten zusammen, um ein Herausfallen der Lärmschutzelemente aus den U-förmigen Profilen zu verhindern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der horizontale Abschnitt des Grundhalters teleskopierbar, und durch eine Verriegelungseinrichtung in mehreren Auszugsstellungen oder stufenlos festlegbar, wobei bei einer zweckmäßigen Weiterbildung je eine Strebe zwischen den Pfosten und dem ausziehbaren, horizontalen Teil der Grundhalter befestigt ist. Die Strebe besitzt eine konstante Länge und hält den entsprechenden Pfosten in der aufrecht stehenden Stellung. Durch ein Verschieben des Befestigungspunktes der Strebe am Grundhalter läßt sich die Neigung der Pfosten verstellen und fixieren.
Besonders bevorzugt ist bei der mobilen Absperrvorrichtung der vertikale Abschnitt der Grundhalter teleskopierbar und durch eine Verriegelungseinrichtung in mehreren Auszugsstellungen oder stufenlos festiegbar. Dadurch läßt sich der Grundhalter an Unebenheiten des Untergrunds anpassen.
Am unteren Ende des vertikalen Abschnittes des Grundhalters ist bevorzugt ein Fuß ausgebildet, auf dem zur Beschwerung ein Gewicht angeordnet ist. Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der mobilen Absperrvorrichtung wird das Gewicht durch wenigstens eine Platte gebildet, die einen von einem Rand bis etwa zur Mitte der Platte verlaufenden Einschnitt aufweist, durch den der vertikale Abschnitt des Grundhalters geführt ist, so daß die Platte im wesentlichen zentral über dem Fuß angeordnet ist. Durch zusätzliche Beschwerung des Fußes wird die Standsicherheit erhöht. Um das Gewicht besser handhaben zu können, besteht es zweckmäßer Weise au mehreren Teilen, die sich auf dem Fuß des Grundelements anordnen lassen.
Besonders bevorzugt sind bei der mobile Absperrvorrichtung die Lärmschutzelemente als Hohlkörper ausgebildet, die einseitig Schalleintrittsöffnungen und im Hohlkörper Mittel zur Schallabsorption aufweisen. Der durch ein Schienenfahrzeug hervorgerufene Lärm wird durch die Lärmschutzelemente nicht wieder reflektiert, sondern er tritt in den Hohlraum der Wand ein und wird dort so stark bedämpft, daß eine erhebliche Verminderung des Lärms zu verzeichnen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet. Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer mit einer Bahnschiene verbundenen mobilen
Absperrvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines mit einer Bahnschiene verbundenen Befestigungselements (Detail X);
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Befestigungselement gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Pfosten, längs der Linie IV - IV der
Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Grundhalter {Detail Z).
Fig. 1 zeigt eine Absperrvorrichtung, die zum einen mit einer Bahnschiene 7 ver-
bunden ist und zum anderen auf einer neben der Bahnschiene 7 befindlichen Bodenfläche 8 aufsteht, wobei sich die Absperrvorrichtung senkrecht zur Bildebene fortsetzt. Die Absperrvorrichtung kann in variabler Länge aufgebaut werden und enthält entsprechend ihrer Länge eine Vielzahl von im wesentlichen vertikalen Pfosten 1, die beabstandet aufgestellt werden und zwischen denen Lärmschutzelemente 9 eingefügt werden, vgl. auch Fig. 4.
Der Pfosten 1, der in Fig. 4 im Querschnitt dargestellt ist, wird durch ein Hohlprofil gebildet, welches mittig über einem Träger 2 angeordnet ist. Am Pfosten 1 ist beidseitig je ein sich nach außen öffnendes U-Profil 25, 27 befestigt, welches sich über das untere Ende des Pfostens hinaus erstreckt und in diesem Abschnitt den Träger 2 flankiert. In dem den Pfosten 1 überragenden Abschnitt der U-Profile ist eine Bohrung 24 zur Befestigung am Träger 2 vorgesehen. Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind damit der Pfosten 1 und die U-Profile 25, 27 mit ihrem unteren Ende, um eine horizontale Achse 23, die senkrecht zur Bildebene der Fig. 1 verläuft, schwenkbar mit dem Träger 2 verbunden. Die U-Profile 25, 27 sind durch einen an ihrem unteren Ende angebrachte Bodenwand 28 abgeschlossen, damit die in den U-Profilen 25, 27 ruhenden Lärmschutzelemente 9 nicht nach unten aus ihrer Halterung herausrutschen können. Den oberen Abschluß der U-Profile 25, 27 bildet ein Abschlußprofil 29, welches an zwei benachbarten Pfosten 1 befestigt wird und verhindert, daß Lärmschutzelemente 9 entnommen werden können oder sich die Pfosten 1 voneinander entfernen.
Der Träger 2 weist zwei Abschnitte 3 und 19 auf, die beiderseits von dem Anlenkpunkt 23 des Pfostens 1 ausgehen. In Richtung der Bahnschiene verläuft der Abschnitt 3, der von einem Befestigungselement 5 abgeschlossen wird. Mit dem Befestigungselement 5 wird die Absperrvorrichtung mit der Bahnschiene 7 verbunden. Am Ende des in die entgegengesetzte Richtung verlaufenden Abschnittes 19 ist ein verschiebbares Teil 37 und an diesem eine Stütze 21 vorgesehen, die den Träger 2 auf dem Boden 8 abstützt.
Das Befestigungselement 5, welches in den Fig. 2 und 3 einmal im Querschnitt und einmal in einer Draufsicht dargestellt ist, enthält zwei Spannbacken 11, 13, die in einem Befestigungszustand den Schienenfuß 6 der Bahnschiene 7 umfassen. Die Spannbacke 11 wird durch einen Winkel gebildet, welcher am Ende des Abschnittes 3 des Trägers 2 derart angeordnet ist, daß ein Schenkel des Winkels flach auf der Stirnseite des Trägers 2 angebracht ist, während der freie Schenkel des Winkels beabstandet und parallel zum Träger 2 verläuft. Zur Befestigung an der Bahnschiene 7 wird der vom Träger 2 und dem Winkel 11 geformte Eingriff unter der Bahnschiene 7 entlang geführt und durch Zurückziehen in den rückwärtigen Teil des Schienenfußes 6 eingehakt. Die zweite Spannbacke 13 wird ebenfalls durch
einen Winkel gebildet. Dieser ist an einem Hohlprofil 14 befestigt, welches den Träger 2 im wesentlichen umschließt und auf diesem verschiebbar angeordnet ist. Der Winkel 13 ist an einem Ende des Hohlprofils 14 befestigt, so daß der freie Schenkel in gleichem Abstand zum Träger 2 verläuft wie der freie Schenkel des Winkels der ersten Spannbacke 11 und beide freien Schenkel aufeinanderzu gerichtet sind. Zur Befestigung wird, nachdem die erste Spannbacke 11 am Schienenfuß eingehakt ist, die zweite Spannbacke 13 über den freien Abschnitt des Schienenfußes 6 geschoben. Der Schienenfuß 6 wird beidseitig fest von den Spannbacken 11,13 umschlossen, vergleiche auch Fig. 1 bis 3. Um beide Spannbacken 11,13 gegeneinander zu verspannen, ist auf dem Hohlprofil 14 ein Schnellspannverschluß 1 5 befestigt, der mit einem gekröpften Ende 18 in eine am Träger 2 vorgesehenen Erhöhung 16 eingreift. Zur Feinjustierung einer durch den Schnellspannverschluß 15 aufgebrachten Spannung kann das gekröpfte Ende 18 des Schnellspannverschlusses 1 5 durch ein nicht dargestelltes Gewinde in seiner Länge verändert werden. Um das Befestigungselement 5 den beiden genormten Schienenfußbreiten anpassen zu können, sind zwei Erhöhungen vorgesehen, die wahlweise verwendet werden können.
Das verschiebbare Teil 37 und die Stütze 21 sind in Fig. 5 im Detail dargestellt. Das freie Ende des Abschnittes 19 wird von dem verschiebbaren Teil 37 umschlossen, welches auf dem innenliegenden Hohlprofil 19 verschiebbar ist. An einer der Seitenflächen des verschiebbaren Teils 37 ist eine Bohrung und darüber eine Anschweißmutter (nicht dargestellt) angebracht, die zum Verriegeln der beiden Hohlprofile gegeneinander vorgesehen ist. Von dem verschiebbaren Teil 37 erstreckt sich eine Strebe 35 zum Pfosten 1. Die Strebe 35 ist jeweils gelenkig mit dem Pfosten 1 und dem verschiebbaren Teil 37 verbunden, so daß durch Verschieben des Teils 37 eine Änderung des Winkels des Pfostens 1 gegenüber dem Träger 2 möglich ist. Am dem Pfosten abgewandten Ende des verschiebbaren Teils 37 ist eine Hülse 22 mit vertikaler Ausrichtung befestigt, in dem ein weiteres Rohr, welches Teil der Stütze 21 ist, verschiebbar und in Stufen verstellbar gelagert ist.
Am unteren Ende der Stütze 21 befindet sich ein Fuß 39, auf dem zur Beschwerung Platten 41 aus Stahl oder Beton gestapelt sind. Damit die Platten 41 möglichst zentral auf dem Fuß 39 liegen, sind sie mit einem Einschnitt 49 versehen, der von einem Rand bis etwa zur Mitte der Platte verläuft. Die Platten 41 greifen im wesentlichen um die Stütze 21.
Liste der Bezuqszeichen
1 Pfosten
2 Träger
3 Ausleger
5 Befestigungselement
6 Schienenfuß
7 Bahnschiene
8 Boden
9 Lärmschutzelement
11 erste Spannbacke
13 zweite Spannbacke
14 Hohlprofil
15 Schnellspannverschluß
16 Erhöhung
17 Grundhalter
18 gekröpftes Ende
19 horizontaler Abschnitt des Grundhalters
21 vertikaler Abschnitt des Grundhalters
22 Hülse
23 horizontale Achse
24 Bohrung
25 U-förmiges Profil
27 Il
28 Bodenwand
29 Abschlußprofil
31 Verriegelungseinrichtung des horizontalen Abschnittes
33 Verriegelungseinrichtung des vertikalen Abschnittes
35 Strebe
37 verschiebbares, horizontales Teil des Grundhalters
39 Fuß
41 Gewicht
49 Einschnitt

Claims (6)

Ansprüche
1. Mobile Absperrvorrichtung,
mit mehreren im wesentlichen vertikalen Pfosten (1), einem Ausleger (3) an jedem Pfosten (1),
je einem Befestigungselement (5) an einem freien Ende der Auslegers (3) zum Befestigen der Pfosten (1) an einer Bahnschiene, und mit Absperrelementen zwischen benachbarten Pfosten (1), dadurch gekennzeichnet,
daß die Absperrelemente als flächige Lärmschutzelemente (9) ausgebildet sind.
2. Mobile Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lärmschutzelemente (9) übereinander angeordnet sind.
3. Mobile Absperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Lärmschutzelemente (9) formschlüssig aneinander angrenzen.
4. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungselemente (5) mindestens zwei Spannbacken (11, 13) zum Ansetzen an die Bahnschiene enthalten.
5. Mobile Absperrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (11, 13) in einem Befestigungszustand mittels eines Schnellspannverschlusses (15) gegeneinander verspannt sind.
6. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Grundhalter (17) am unteren Ende der Pfosten (1) oder am Ausleger (3) befestigt ist.
7. Mobile Absperrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundhalter (1 7) einen im wesentlichen horizontalen und einen im wesentlichen vertikalen Abschnitt (19, 21) aufweist.
8. Mobile Absperrvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abschnitt (19) des Grundhalters (17) einstückig mit dem Ausleger (3) verbunden ist.
9. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pfosten (1) um eine horizontale Achse (23) schwenkbar mit ihrem jeweiligen unteren Ende am Ausleger (3) angelenkt sind.
10. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pfosten (1) beidseitig in Richtung der Absperrelemente offene, U-förmige Profile (25, 27) aufweisen.
11. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
ein Abschlußprofil (29), welches zwischen zwei benachbarten Pfosten (1) an deren oberen Enden befestigt ist.
12. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der horizontale Abschnitt (19) des Grundhalters (17) teleskopierbar, und durch eine Verriegelungseinrichtung (31) in mehreren Auszugsstellungen oder stufenlos festlegbar ist.
13. Mobile Absperrvorrichtung nach Ansprüche 12, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Strebe (35) zwischen den Pfosten (1) und dem ausziehbaren, horizontalen Teil (37) der Grundhalter (17) befestigt ist.
14. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Abschnitt (21) der Grundhalter (17) teleskopierbar und durch eine Verriegelungseinrichtung (33) in mehreren Auszugsstellungen oder stufenlos festlegbar ist.
15. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende des vertikalen Abschnittes (21) des Grundhalters (17) ein Fuß (39) ausgebildet, auf dem zur Beschwerung ein Gewicht (41) angeordnet ist.
- &Igr;&Ogr;&Igr; 6. Mobile Absperrvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewicht (41) durch wenigstens eine Platte gebildet wird, die einen von einem Rand bis etwa zur Mitte der Platte verlaufenden Einschnitt (49) aufweist, durch den der vertikale Abschnitt (21) des Grundhalters (17) geführt ist, so daß die Platte im wesentlichen zentral über dem Fuß (39) angeordnet ist.
17. Mobile Absperrvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lärmschutzelemente (9) als Hohlkörper ausgebildet sind, die einseitig Schalleintrittsöffnungen aufweisen und im Hohlkörper Mittel zur Schallabsorption angeordnet sein können.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29902477U1 (de) * 1999-02-12 2000-02-24 Gautsch, Tobias, 82205 Gilching Gleisabsperrvorrichtung
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