DE29704134U1 - Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten - Google Patents

Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten

Info

Publication number
DE29704134U1
DE29704134U1 DE29704134U DE29704134U DE29704134U1 DE 29704134 U1 DE29704134 U1 DE 29704134U1 DE 29704134 U DE29704134 U DE 29704134U DE 29704134 U DE29704134 U DE 29704134U DE 29704134 U1 DE29704134 U1 DE 29704134U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
rod
intake
production
reinforcing steel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29704134U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=8037097&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE29704134(U1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29704134U priority Critical patent/DE29704134U1/de
Priority to AT98104039T priority patent/ATE298275T1/de
Priority to DE59812874T priority patent/DE59812874D1/de
Priority to EP98104039A priority patent/EP0862958B1/de
Priority to ES98104039T priority patent/ES2244019T3/es
Publication of DE29704134U1 publication Critical patent/DE29704134U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)
  • Heat Treatment Of Sheet Steel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten mit mindestens einem Befestigungsautomaten, welcher auf einer oder mehreren längsverlaufenden Tragbändern einen oder mehrere im wesentlichen rechtwinklig hierzu verlaufenden Bewehrungsstab/-stäbe an einer entsprechenden Längs- und Querkoordinate der Bewehrungsstahlmatte befestigt und die Bewehrungsstäbe aus einem Vorhaltemagazin in dem Bereich der Befestigungsautomaten gefördert werden.
Eine entsprechende Maschine ist durch die europäische Offenlegungsschrift 0 677 343 bekanntgeworden. Es geht um folgendes technisches Problem. Bei Betondecken müssen, um eine gewisse
— 2 —
Statik zu erreichen, Bewehrungen vorgesehen werden. Es ist hierzu bekannt, die Bewehrungen mit Hilfe von Statikprogrammen zu berechnen. Das Programm ermittelt hierbei in Abhängigkeit von dem Grundriß die notwendigen Größen wie Länge, Lage sowie Dicke der Bewehrungsstäbe. Aufgrund dieser Daten erstellt das Programm die Bewehrungspläne und -Listen und übermittelt diese Informationen an eine entsprechende Produktionsmaschine. Bei der Berechnung wird hierbei ausgenützt, daß es möglich ist, die Bewehrungen jeweils in einer Dimension zu berechnen, wobei dann bei entsprechend komplizierteren statischen Problemen zwei Bewehrungsstabmatten oder Teppiche angefertigt werden, die dem gleichen Grundriß entsprechen, aber 90° zueinander verdreht sind um somit das statische Problem einer Ebene zu lösen.
Aus der vorgenannten Druckschrift ist es bekannt die Bewehrungsstäbe in einem Stabbildner zu erzeugen, welcher im wesentlichen parallel zur eigentlichen Fertigungsmaschine für die Betonstahlbewehrungsmatten angeordnet ist. Nachdem die Stäbe erzeugt, das heißt abgeschnitten und konfektioniert sind, werden diese Stäbe rechtwinklig zu ihrer Längserstreckung in die Maschine gefördert und dort auf den Tragbändern befestigt.
In dem Förderweg der Bewehrungsstäbe dürfen somit keine den Transport behindernde Gegenstände der Maschine vorgesehen sein. Insbesondere müssen sämtliche Versorgungsleitungen (Strom, Gas, Wasser, Druckluft usw.) über ein aufwendig zu konstruierenden Portal an die entsprechenden Bef estigungsautoinaten gefördert werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Maschine wie eingangs beschrieben dahingehend zu verbessern, daß die Konstruktion deutlich vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Maschine wie eingangs beschrieben und schlägt vor, daß die
&Lgr; ·
• ··
Maschine einen seitlichen Stabeinlauf aufweist durch welchen der Bewehrungsstab längs eines Weges, welcher im wesentlichen rechtwinklig zur LängserStreckung der Tragbänder verläuft, eingefördert wird.
Durch eine solche erfindungsgemäße Ausgestaltung erreicht die Erfindung den Vorteil, daß auf die Verwendung eines Portales vollständig verzichtet werden kann. Zum Beispiel können auf der Seite der Anforderung des Transportbandes Versorgungsleitungen und dergleichen über den Transportweg der Bewehrungsstäbe geführt werden, ohne die Anforderung des Bewehrungsstabes in irgendeiner Weise zu behindern. Hieraus resultiert ein geringerer Aufwand und auch Vorteile im Hinblick auf die Ausgestaltung der Befestigungsautomaten. Es ist zum Beispiel vorgesehen, als Befestigungsautomaten Elektroden-Schweißgeräte zu verwenden. Die notwendigen Wechselstromstärken betragen 20 Kilo-Ampere und mehr. Es ist hierbei bekannt, daß zu lange Versorgungsleitungen zu hohe Widerstände und somit zu hohe Verluste erzeugen. Auch ist es günstig, daß Zu- und Ableitungen des Stromes möglichst parallel im nächsten Abstand zueinander erfolgt, um die resultierenden Magnetfelder gegenseitig zu kompensieren. Diese Ausgestaltung ist mit der erfindungsgemäßen Maschine leicht möglich, da im Zuförderbereich des Tragebandes genug Platz besteht, um diese Kabel entsprechend anzuordnen, wobei der Stabtransport nicht behindert wird.
Der Bewehrungsstab wird hierbei in einem Vorhaltemagazin vorgehalten. Das Vorhaltemagazin kann zum Beispiel ein Lager sein, in welchem entsprechend vorkonfektionierte Bewehrungsstäbe sortiert nach Längen und Durchmessern vorgehalten werden um dann entsprechend in die Maschine gefördert zu werden. Das Vorhaltemagazin kann aber auch durch eine Vorrichtung realisiert werden, bei dem die Bewehrungsstäbe von endlosen Stabrollen unterschiedlicher Durchmesser abgeschnitten, geradegerichtet und konfektioniert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch gezeigt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die
erfindungsgemäße Maschine,
Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung
in einer Seitenansicht den Einlaufbereich an der erfindungsgemäßen Maschine,
Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend
Pfeil III in Fig. 1 und
Fig. 4 in einer vergrößerten Darstellung
eine Ansicht gemäß dem Pfeil IV in Fig. 1.
In Fig. 1 ist in einer Draufsicht die erfindungsgemäße Maschine schematisch gezeigt. Die Maschine 1 besteht hierbei aus einer Mehrzahl hintereinander angeordneter Befestigungsautomaten 2, wobei hier jedem Befestigungsautomat 2 einem Tragband zugeordnet ist. Das Tragband wird hierbei auf einer Tragbandvorratsrolle 3 vorgehalten. Die Maschine 1 hat hierbei eine Längserstreckung von bis zu 16 Meter und mehr. Es können hierbei zum Beispiel zehn Befestigungsautomaten 2 vorgesehen werden, die einen entsprechenden Abstand (ein bis zwei Meter) zueinander aufweisen.
Ausgangsseitig wird der auf dem Tragband angeschweißte Bewehrungsstab bezüglich der Fig. 1 nach unten bzw. bezüglich der
Fig. 3 nach rechts in einen Ausförderbereich 5 ausgefördert. Im Ausförderbereich 5 werden hierbei die fertigen Matten zu Rollen 6 aufgerollt, wodurch ein leichter Transport der Rolle möglich ist.
Die Bewehrungsstäbe 12 werden durch den seitlich (in Fig. 1 rechts angedeutet) an der Maschine vorgesehen Stabeinlauf 4 in die Maschine 1 gefördert. Nach dem Stabeinlauf 4 ist eine Stab-Iängen-Me3vorrichtung 7 vorgesehen, die zum Beispiel mit Lichtschranken ausgestattet ist und mit Hilfe des Vorschubes des Transportmittels 8, an welchem eine Längenmeßvorrichtung 9 vorgesehen ist, die Länge des eingeförderten Stabes bestimmt und diesen zum Beispiel an die Steuerung weiterleitet.
Die gleiche Vorschubmessung 9 dient auch dazu, den eingeförderten Stab auf dem Transportmittel 8 an einer entsprechenden Querposition (Pfeil Y) zu positionieren, die vom Programm entsprechend den statischen Bedingungen ermittelt wurde. Für diese Messungen können auch zwei unterschiedliche Meßvorrichtungen Verwendung finden.
Die X-Komponente (Längeskoordinate) der Bewehrungsstahlmatte wird durch den Vorschub der Tragbänder bestimmt. Die Tragbänder weisen in Förderrichtung nach der Tragbandvorratsrolle 3 eine Fördervorrichtung 10 auf, die durch zwei gegensinnig zueinander angetriebene Reibrollen gebildet ist und das Tragband 14 von der Vorratsrolle 3 abziehen. Der Tragbandantrieb 10 ist für die Vielzahl der verschiedenen Tragbandvorratsrollen synchron miteinander verbunden, zum Beispiel mit Hilfe einer gemeinsamen Antriebswelle 11. Die Antriebswelle 11 besitzt auch eine Längenmeßvorrichtung für den Vortrieb um daraus die Längskoordinaten X zu ermitteln und der Steuerung entsprechend zuzuleiten.
Die nicht weiter dargestellte Steuerung überwacht die ent-
sprechenden Koordinaten und die entsprechende Position des
Bewehrungsstabes 12. Der Antrieb der Welle 11 ist mit 13
gekennzeichnet und besitzt auch Mittel für die Längenmessung des Vortriebes.
In Fig. 2 ist in einer bezüglich der Fig. 1 vergrößerten Darstellung der Stabeinlauf 4 gezeigt. Der Bewehrungsstab 12 wird hierbei nach rechts seitlich in die Maschine 1 eingefördert. Der Bewehrungsstab 12 wird hierbei längs seiner Längsachse in die Maschine 1 gefördert (in Richtung der Y-Koordinate), - wobei diese Förderrichtung im wesentlich rechtwinklig ist zur Förderrichtung der Tragbänder 14 (X-Koordinate).
Der Stabeinlauf 4 weist zwei gegensinnig angetriebene Rollen
15,16 auf, die den Bewehrungsstab 12 ergreifen und kraftschlüssig in die Maschine fördern, wobei mit Hilfe der Vorschubmessung 9, welche entweder an den Rollenantrieb mit den Rollen 15,16 angeschlossen ist oder mit dem Transportmittel 8 verbunden ist, die Ist-Länge des eingeförderten Bewehrungsstabes 12 bestimmt.
Der eingeförderte Bewehrungsstab 12 wird dann auf das Transportmittel 8 abgelegt. Das Transportmittel 8 ist zum Beispiel als ein endlos umlaufendes Transportband ausgebildet, wobei das Transportband aus einem Material besteht, das ein Verrutschen des aufgelegten Stabes verhindert. Dies kann zum Beispiel durch eine entsprechende Oberfläche des Transportbandes erreicht werden. Es ist gefunden worden, daß gute Ergebnisse mit einem Gummi- oder Kautschukband erreicht werden, welches an der Oberfläche Noppen aufweist, die den Widerstand bzw. den Reibschluß erhöhen und somit eine sichere Lagerung des Bewehrungsstabes 12 auf dem Transportmittel 8 bewirkt. Eine verhältnismäßig zuverlässige Lagerung ist dahingehend günstig, daß die Positionierung entlang der Y-Koordinate, die durch das Transportmittel 8 erfolgt, sicher und zuverlässig erfolgt,
wobei dann beim entsprechenden guten Halt die Positionierung entsprechend beschleunigt werden kann.
Im Einzugsbereich ist auch eine Vorrichtung für die Bestimmung des Durchmessers des Bewehrungsstabes vorgesehen. Entspricht entweder die Länge oder der Durchmesser nicht der von der Steuerung vorgegebenen Sollwerten oder weicht von dem zugelassenen Toleranzbereich ab, sieht das Steuerungsprogramm vor, daß der eingezogene Bewehrungsstab durch eine Umkehrung des Antriebsmotors der Rollen 15,16 wieder ausgefördert wird. Durch eine solche Ausgestaltung wird sichergestellt, daß nur die richtigen, dem Bewehrungsplan entsprechenden Stäbe mit den richtigen Durchmessern und Längen verarbeitet werden.
Die Antriebe 13 (für die Tragbänder 14) bzw. die X-Koordinate der Bewehrungsstahlmatte und der Antrieb 17 sind hierbei so steuerbar, daß die Koordinaten bis im Millimeterbereich angefahren werden können.
Die Antriebe sind hierbei so gestaltet, daß sie eine entsprechende Längenmessung aufweisen und die gemessenen Werte der Steuerung übermitteln.
In Fig. 4 ist in einem horizontalen Schnitt die Übergabe des BewehrungsStabes 12 von dem Transportmittel 8 zu dem Befestigungsautomaten 2 schematisch dargestellt. Das Transportband 8 wird hierbei von einem U-förmigen Kanal 18 umschlossen, wobei dieser Kanal als Ausstoßer wirkt und entsprechend dem Doppelpfeil 19 radial verschwenkbar ist um den zuvor positionierten Bewehrungsstab 12 von dem Transportband 8 in die Stabzentrierung 20 zu übergeben.
Sobald das Transportband 8 wieder frei ist, also der Bewehrungsstab 12 abgegeben ist, kann bereits ein neuer Bewehrungsstab angefordert, eingezogen und positioniert werden,
wodurch die Bearbeitungszeiten deutlich verringert werden.
Der durch den Ausstoßer 18 ausgestoßene Bewehrungsstab 12 rutscht über die Rutsche 21 in die gabelförmige Stabzentrierung 20, wobei die Vielzahl der hintereinander angeordneten Stabzentrierer 20 (pro Befestigungsautoinat ein oder mehrere solcher Stabzentrierungen) eine im wesentlichen rechtwinklige Ausrichtung des Bewehrungsstabes 20 bezüglich des Tragbandes 14 bewirkt.
Der Stabzentrierer 20 ist ebenfalls verschwenkbar gelagert derart, daß eine Vertikalbewegung des Stabes 12 in Richtung auf das Tragband 14 möglich ist. Die Schwenkbewegung ist mit dem Doppelpfeil 22 angedeutet.
Der Befestigungsautomat 2 weist zwei aufeinander zufahrbare Elektroden 23,24 auf, wobei die Elektrode 23 über dem Bewehrungsstab 12 angeordnet ist und durch einen Arbeitszylinder horizontal verschiebbar (Pfeil 25) gelagert ist.
Es ist optional vorgesehen, daß der Stabzentrierer 20 und/oder die verschiebbar gelagerte Elektrode 23 derart gegen den aufgelegten Bewehrungsstab 12 fährt, um diesen gegen das Tragband zu drücken.
Nachdem der Bewehrungsstab 12 aufgeschweißt ist, wird die gabelförmige Stabzentrierung 20 nach unten weggeschwenkt (Pfeil 22). Hierzu dient ein Arbeitszylinder. Der Bewehrungsstab 12 wird somit freigegeben und kann durch den Tragbandantrieb 10 durch das Tragband 14 aus dem Befestigungsautomat ausgefördert werden. Es ist klar, daß das Anschweißen des Bewehrungsstabes auf das Tragband gleichzeitig an den jeweils durch die Steuerung bestimmten Positionen erfolgt. Die bei der Befestigung des Bewehrungsstabes auf dem Tragband nicht benötigten Befestigungsautomaten werden von der Steuerung nicht
aktiviert.
Der nun freigegebene Bewehrungsstab wird mit dem Transportband durch den, mit den Führungsblechen 26,27 gebildeten Führungskanal 28 in den Ausförderbereich 5 gefördert, wo die Bewehrungsstahlmatten aufgerollt werden.
An den Trangbandvorratsrollen 3 sind Mittel zum Erkennen des Trangbandes 14 vorgesehen, die der Steuerung ein entsprechendes Signal übermitteln, wenn kein Tragband mehr erkennt wird. Hierzu werden zum Beispiel Lichtschranken, Induktivschalter oder dergleichen verwendet.
In Fig. 4 wird klar, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung die Punktschweißanlage in einfacher Weise realisiert werden kann, ohne einen hohen konstruktiven Aufwand wählen zu müssen. Die Stromversorgung für die Punktschweißanlage befindet sich in nächster Nähe zu den beiden Elektroden, wobei links von den Elektroden (Fig. 4) die Stromrückführung zwischen den Tragbändern problemlos erfolgen kann und somit möglichst kurze Kabellänge realisiert werden, wodurch Magnetfeldverluste oder Widerstandsverluste in den Leitungen aufgrund der sehr hohen Ströme, die für das Schweißen notwendig sind, zuverlässig verringert oder vermieden werden.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
- 10 -
Merkmale, die bislang nur in der Beschrexbung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (13)

1. Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten mit mindestens einen Befestigungsautomaten, welcher auf einer oder mehreren längsverlaufenden Tragbändern einen oder mehrere im wesentlichen rechtwinklige verlaufenden Bewehrungsstab auf einer entsprechenden Längs- und Querkoordinate der Bewehrungsstahlmatte befestigt und die Bewehrungsstäbe aus einem Vorhaltemagazin in dem Bereich der Befestigungsautomaten gefördert werden, dadurch gekennzeichent, daß die Maschine (1) einen seitlichen Stabeinlauf (4) aufweist, durch welchen der Bewehrungsstab (12) längs eines Weges, welcher im wesentlichen rechtwinklig zu der Längserstreckung der Tragbänder (14) verläuft, eingefördert wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stabeinlauf (4) durch zwei gegensinnig angetriebene Reibräder (15,16) gebildet ist, welche den Bewehrungsstab (12) unter Reibschluß in die Maschine (1) fördern.
3.
Maschine nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Stabeinlaufes (4) eine Längenmeßvorrichtung (9) zur Bestimmung der Bewehrungsstablänge vorgesehen ist und die Längenmeßvorrichtung (9) die Längeninformation einer Maschinensteuerung zuleitet.
4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabeinlauf (4) den Bewehrungsstab (12) auf ein Transportmittel (8) fördert und das Transportmittel (8) den Bewehrungsstab (12) entsprechend einer von der Steuerung vorgegebenen Querkoordinate positioniert.
5. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß als Transportmittel (8) ein endlos umlaufendes Transportband vorgesehen ist und der Bewehrungsstab (12) auf dem Transportband (8) aufliegt, wobei das Transportband (8) Mittel aufweist, um ein Verrutschen des Bewehrungsstabes (12) auf dem Band möglichst zu vermeiden.
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorschubmeßvorrichtung (9) an dem Transportmittel (8), welche den gemessenen Quervorschubweg der Maschinensteuerung übermittelt.
7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch einen Ausstoßer (18), welcher den Bewehrungsstab (12) nach seiner Querpositionierung vom Transportmittel (8) zu einem Stabzentrierer (20) des Befestigungsautomaten (2) fördert.
8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs-
automat (2), nachdem der Bewehrungsstab (12) bezüglich des Tragbandes (14) zentriert ist, den Bewehrungsstab (12) an diesem befestigt.
9. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsautomat (2) eine Elektroden-Schweißanlage (23,24) vorgesehen ist, wobei eine Elektrode (24) unterhalb des Tragbandes (14) und die andere Elektrode (23) über dem Tragband (14) und dem auf dem Tragband (14) aufgelegten Bewehrungsstab (12) angeordnet ist.
10. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabzentrierer (20) bzw. die Elektrode (23) den Bewehrungsstab (12) gegen das Transportband (14) drückt.
11. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (1) eine Bewehrungsstab-Dicken-Meßvorrichtung aufweist und diese die Bewehrungsstab-Dicke an die Maschinensteuerung überträgt.
12. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (1) eine, insbesondere computer- bzw. mikroprozessorüberwachte Maschinensteuerung aufweist, welche selbst oder in Verbindung mit einer weiteren Steuerung oder Computer den Fertigungsprozeß der Bewehrungsstahlmatten überwacht, wobei die Steuerung die Fertigungsdaten der Bewehrungsstahlmatte von einem Datenträger, Datenaustauscher oder dergleichen einliest und mit Hilfe dieser Daten eine oder mehrere der nachfolgenden Vorgänge durchführt:
a) Auswahl des BewehrungsStabes aus dem Vorhaltemagazin
b) Abgleich der gemessenen Stablänge mit der Sollänge der Fertigungsdaten
c) Abgleich des ermittelten Stabdurchmessers mit dem Solldurchmesser der Fertigungsdaten
d) Unterbrechen der Bearbeitung und/oder Ausfördern des Stabes im Falle, daß der Abgleich unter b) und/oder c) nicht im Toleranzbereich ist
e) Datentransfer mit vor- oder nachgeschalteten Aggregaten
13. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß auf dem Transportmittel (8) der nachfolgende Bewehrungsstab positioniert wird, während der Befestigungsautomat den vorhergehenden Bewehrungsstab am Tragband (14) befestigt.
DE29704134U 1997-03-07 1997-03-07 Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten Expired - Lifetime DE29704134U1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29704134U DE29704134U1 (de) 1997-03-07 1997-03-07 Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten
AT98104039T ATE298275T1 (de) 1997-03-07 1998-03-06 Maschine für die herstellung von bewehrungsstahlmatten
DE59812874T DE59812874D1 (de) 1997-03-07 1998-03-06 Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten
EP98104039A EP0862958B1 (de) 1997-03-07 1998-03-06 Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten
ES98104039T ES2244019T3 (es) 1997-03-07 1998-03-06 Maquina para la fabricacion de esteras de acero de armadura.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29704134U DE29704134U1 (de) 1997-03-07 1997-03-07 Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29704134U1 true DE29704134U1 (de) 1998-08-27

Family

ID=8037097

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29704134U Expired - Lifetime DE29704134U1 (de) 1997-03-07 1997-03-07 Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten
DE59812874T Expired - Lifetime DE59812874D1 (de) 1997-03-07 1998-03-06 Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59812874T Expired - Lifetime DE59812874D1 (de) 1997-03-07 1998-03-06 Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0862958B1 (de)
AT (1) ATE298275T1 (de)
DE (2) DE29704134U1 (de)
ES (1) ES2244019T3 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008017750A1 (de) * 2008-04-07 2009-10-08 Bam Ag Maschine zur Herstellung einachsiger Bewehrungstahlmatten
DE102009048425A1 (de) * 2009-10-06 2011-04-07 Häussler Innovation GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung geschweißter Verbindungen
DE102013111064A1 (de) 2013-10-07 2015-04-09 Häussler Innovation GmbH Bewehrungsstahlstabmatte, Verfahren zur ihrer Herstellung und Verfahren zu ihrer Verlegung
EP3420307B1 (de) 2016-02-22 2019-11-27 Rapperstorfer, Hubert Messvorrichtung zum bestimmen einer teillänge eines sich bewegenden länglichen elementes
CN109530584A (zh) * 2018-11-02 2019-03-29 筑梦高科建筑有限公司 一种钢筋骨架机成型骨架自动支撑装置
DE102020126584B3 (de) 2020-10-09 2021-12-30 Bam Ag Maschine und Verfahren zur Herstellung einachsiger Bewehrungsstahlstabmatten

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3651834A (en) * 1969-10-27 1972-03-28 Sam Larkin Wire mesh making
DE2363369A1 (de) * 1973-12-20 1975-06-26 Reinking Masch Bau Gmbh Aufgabeeinrichtung zum zufuehren von laengsdraehten in eine gitterschweissmaschine
SE401626B (sv) * 1976-09-24 1978-05-22 Esab Ab Sett vid framstellning av svetsade galler och maskin for utforande av settet
DE9421500U1 (de) * 1994-04-13 1996-01-04 Häussler, Wilhelm, Dipl.-Ing. Dipl.-Kaufm., 87629 Füssen Maschinenanlage zur Fertigung von Bewehrungsmatten für Stahlbeton-Flächentragwerke und diese Bewehrungsmatten selbst

Also Published As

Publication number Publication date
ATE298275T1 (de) 2005-07-15
EP0862958B1 (de) 2005-06-22
DE59812874D1 (de) 2005-07-28
EP0862958A2 (de) 1998-09-09
ES2244019T3 (es) 2005-12-01
EP0862958A3 (de) 2000-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
IT8712551A0 (it) Nastro trasportatore e o accompagnatore a bordi nervati per la guida su cilindri di rinvio e trascinamento
DE69408365D1 (de) Förderer
ES296652Y (es) Armadura textil especialmente para la realizacion de complejos estratificados
ATE2662T1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von flaschen aus einer breiten zufuehrungsbahn in eine schmale zufuehrungsbahn.
DE29704134U1 (de) Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten
ES2068108A2 (es) Instalacion de transporte.
ATE103567T1 (de) Foerderband und system mit einer nicht zusammenschiebbaren innenkante.
FI881740A (fi) Taetningssystem i ett bord med vakuumfastspaenning.
DE69005161D1 (de) Schwenkbare Führung für eine Bahnfördervorrichtung.
ES2070471T3 (es) Maquinas automaticas de posicionado vertical de recipientes.
KR890005326A (ko) 경편기의 씨실 클램핑 장치
DE3567516D1 (en) Joining of conveyor belt ends
BR8405561A (pt) Processo e aparelho para assentamento de cordao orientado
DE69507662T2 (de) Förderer für ein System zur kontinuierlichen Förderung
ATE251518T1 (de) Nc-gesteuerte portalfräsmaschine
DE3478592D1 (en) Conveyor system for all kinds of articles, with or without pallets
DE69102641D1 (de) Maschine zum Rundbiegen.
DE3865241D1 (de) Bandschleifmaschine.
HU0201089D0 (de)
ES488492A0 (es) Elevador vertical continuo
ATE60377T1 (de) Vorrichtung um werkstuecke einer ueberwendlingsnaehmaschine zu einer anderen maschine zu bringen.
SU863874A1 (ru) Устройство дл подвески и транспортировки шахтного оборудовани
ATE76846T1 (de) Foerdersystem in geschlossener schleife.
ATE153972T1 (de) Fördereinrichtung mit einem strang von gliedern
NO162756C (no) Transportinnretning for toemmerstokker.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19981008

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000804

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030613

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20051001