DE29704134U1 - Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten - Google Patents
Maschine für die Herstellung von BewehrungsstahlmattenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten mit mindestens einem Befestigungsautomaten,
welcher auf einer oder mehreren längsverlaufenden Tragbändern einen oder mehrere im wesentlichen rechtwinklig hierzu
verlaufenden Bewehrungsstab/-stäbe an einer entsprechenden Längs- und Querkoordinate der Bewehrungsstahlmatte befestigt
und die Bewehrungsstäbe aus einem Vorhaltemagazin in dem Bereich der Befestigungsautomaten gefördert werden.
Eine entsprechende Maschine ist durch die europäische Offenlegungsschrift
0 677 343 bekanntgeworden. Es geht um folgendes technisches Problem. Bei Betondecken müssen, um eine gewisse
— 2 —
Statik zu erreichen, Bewehrungen vorgesehen werden. Es ist hierzu bekannt, die Bewehrungen mit Hilfe von Statikprogrammen
zu berechnen. Das Programm ermittelt hierbei in Abhängigkeit von dem Grundriß die notwendigen Größen wie Länge, Lage
sowie Dicke der Bewehrungsstäbe. Aufgrund dieser Daten erstellt
das Programm die Bewehrungspläne und -Listen und übermittelt diese Informationen an eine entsprechende Produktionsmaschine.
Bei der Berechnung wird hierbei ausgenützt, daß es möglich ist, die Bewehrungen jeweils in einer Dimension zu berechnen, wobei
dann bei entsprechend komplizierteren statischen Problemen zwei Bewehrungsstabmatten oder Teppiche angefertigt werden, die dem
gleichen Grundriß entsprechen, aber 90° zueinander verdreht sind um somit das statische Problem einer Ebene zu lösen.
Aus der vorgenannten Druckschrift ist es bekannt die Bewehrungsstäbe in einem Stabbildner zu erzeugen, welcher im
wesentlichen parallel zur eigentlichen Fertigungsmaschine für die Betonstahlbewehrungsmatten angeordnet ist. Nachdem die
Stäbe erzeugt, das heißt abgeschnitten und konfektioniert sind, werden diese Stäbe rechtwinklig zu ihrer Längserstreckung in
die Maschine gefördert und dort auf den Tragbändern befestigt.
In dem Förderweg der Bewehrungsstäbe dürfen somit keine den Transport behindernde Gegenstände der Maschine vorgesehen sein.
Insbesondere müssen sämtliche Versorgungsleitungen (Strom, Gas, Wasser, Druckluft usw.) über ein aufwendig zu konstruierenden
Portal an die entsprechenden Bef estigungsautoinaten gefördert werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Maschine wie eingangs beschrieben dahingehend zu verbessern, daß die
Konstruktion deutlich vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Maschine wie eingangs beschrieben und schlägt vor, daß die
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Maschine einen seitlichen Stabeinlauf aufweist durch welchen der Bewehrungsstab längs eines Weges, welcher im wesentlichen
rechtwinklig zur LängserStreckung der Tragbänder verläuft, eingefördert wird.
Durch eine solche erfindungsgemäße Ausgestaltung erreicht die Erfindung den Vorteil, daß auf die Verwendung eines Portales
vollständig verzichtet werden kann. Zum Beispiel können auf der Seite der Anforderung des Transportbandes Versorgungsleitungen
und dergleichen über den Transportweg der Bewehrungsstäbe
geführt werden, ohne die Anforderung des Bewehrungsstabes in
irgendeiner Weise zu behindern. Hieraus resultiert ein geringerer Aufwand und auch Vorteile im Hinblick auf die Ausgestaltung
der Befestigungsautomaten. Es ist zum Beispiel vorgesehen, als Befestigungsautomaten Elektroden-Schweißgeräte
zu verwenden. Die notwendigen Wechselstromstärken betragen 20 Kilo-Ampere und mehr. Es ist hierbei bekannt, daß zu lange
Versorgungsleitungen zu hohe Widerstände und somit zu hohe Verluste erzeugen. Auch ist es günstig, daß Zu- und Ableitungen
des Stromes möglichst parallel im nächsten Abstand zueinander erfolgt, um die resultierenden Magnetfelder gegenseitig
zu kompensieren. Diese Ausgestaltung ist mit der erfindungsgemäßen
Maschine leicht möglich, da im Zuförderbereich des Tragebandes genug Platz besteht, um diese Kabel entsprechend
anzuordnen, wobei der Stabtransport nicht behindert wird.
Der Bewehrungsstab wird hierbei in einem Vorhaltemagazin vorgehalten. Das Vorhaltemagazin kann zum Beispiel ein Lager
sein, in welchem entsprechend vorkonfektionierte Bewehrungsstäbe sortiert nach Längen und Durchmessern vorgehalten werden
um dann entsprechend in die Maschine gefördert zu werden. Das Vorhaltemagazin kann aber auch durch eine Vorrichtung
realisiert werden, bei dem die Bewehrungsstäbe von endlosen Stabrollen unterschiedlicher Durchmesser abgeschnitten, geradegerichtet
und konfektioniert werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch gezeigt. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die
erfindungsgemäße Maschine,
Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung
in einer Seitenansicht den Einlaufbereich an der erfindungsgemäßen
Maschine,
Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend
Pfeil III in Fig. 1 und
Fig. 4 in einer vergrößerten Darstellung
eine Ansicht gemäß dem Pfeil IV in Fig. 1.
In Fig. 1 ist in einer Draufsicht die erfindungsgemäße Maschine
schematisch gezeigt. Die Maschine 1 besteht hierbei aus einer Mehrzahl hintereinander angeordneter Befestigungsautomaten 2,
wobei hier jedem Befestigungsautomat 2 einem Tragband zugeordnet ist. Das Tragband wird hierbei auf einer Tragbandvorratsrolle
3 vorgehalten. Die Maschine 1 hat hierbei eine Längserstreckung von bis zu 16 Meter und mehr. Es können
hierbei zum Beispiel zehn Befestigungsautomaten 2 vorgesehen werden, die einen entsprechenden Abstand (ein bis zwei Meter)
zueinander aufweisen.
Ausgangsseitig wird der auf dem Tragband angeschweißte Bewehrungsstab
bezüglich der Fig. 1 nach unten bzw. bezüglich der
Fig. 3 nach rechts in einen Ausförderbereich 5 ausgefördert. Im Ausförderbereich 5 werden hierbei die fertigen Matten zu Rollen
6 aufgerollt, wodurch ein leichter Transport der Rolle möglich ist.
Die Bewehrungsstäbe 12 werden durch den seitlich (in Fig. 1
rechts angedeutet) an der Maschine vorgesehen Stabeinlauf 4 in die Maschine 1 gefördert. Nach dem Stabeinlauf 4 ist eine Stab-Iängen-Me3vorrichtung
7 vorgesehen, die zum Beispiel mit Lichtschranken ausgestattet ist und mit Hilfe des Vorschubes des
Transportmittels 8, an welchem eine Längenmeßvorrichtung 9
vorgesehen ist, die Länge des eingeförderten Stabes bestimmt und diesen zum Beispiel an die Steuerung weiterleitet.
Die gleiche Vorschubmessung 9 dient auch dazu, den eingeförderten Stab auf dem Transportmittel 8 an einer entsprechenden
Querposition (Pfeil Y) zu positionieren, die vom Programm entsprechend den statischen Bedingungen ermittelt wurde. Für
diese Messungen können auch zwei unterschiedliche Meßvorrichtungen Verwendung finden.
Die X-Komponente (Längeskoordinate) der Bewehrungsstahlmatte wird durch den Vorschub der Tragbänder bestimmt. Die Tragbänder
weisen in Förderrichtung nach der Tragbandvorratsrolle 3 eine Fördervorrichtung 10 auf, die durch zwei gegensinnig
zueinander angetriebene Reibrollen gebildet ist und das Tragband 14 von der Vorratsrolle 3 abziehen. Der Tragbandantrieb
10 ist für die Vielzahl der verschiedenen Tragbandvorratsrollen
synchron miteinander verbunden, zum Beispiel mit Hilfe einer gemeinsamen Antriebswelle 11. Die Antriebswelle 11 besitzt
auch eine Längenmeßvorrichtung für den Vortrieb um daraus die Längskoordinaten X zu ermitteln und der Steuerung
entsprechend zuzuleiten.
Die nicht weiter dargestellte Steuerung überwacht die ent-
sprechenden Koordinaten und die entsprechende Position des
Bewehrungsstabes 12. Der Antrieb der Welle 11 ist mit 13
gekennzeichnet und besitzt auch Mittel für die Längenmessung des Vortriebes.
In Fig. 2 ist in einer bezüglich der Fig. 1 vergrößerten Darstellung
der Stabeinlauf 4 gezeigt. Der Bewehrungsstab 12 wird hierbei nach rechts seitlich in die Maschine 1 eingefördert.
Der Bewehrungsstab 12 wird hierbei längs seiner Längsachse in die Maschine 1 gefördert (in Richtung der Y-Koordinate), - wobei
diese Förderrichtung im wesentlich rechtwinklig ist zur Förderrichtung der Tragbänder 14 (X-Koordinate).
Der Stabeinlauf 4 weist zwei gegensinnig angetriebene Rollen
15,16 auf, die den Bewehrungsstab 12 ergreifen und kraftschlüssig in die Maschine fördern, wobei mit Hilfe der Vorschubmessung 9, welche entweder an den Rollenantrieb mit den Rollen 15,16 angeschlossen ist oder mit dem Transportmittel 8 verbunden ist, die Ist-Länge des eingeförderten Bewehrungsstabes 12 bestimmt.
15,16 auf, die den Bewehrungsstab 12 ergreifen und kraftschlüssig in die Maschine fördern, wobei mit Hilfe der Vorschubmessung 9, welche entweder an den Rollenantrieb mit den Rollen 15,16 angeschlossen ist oder mit dem Transportmittel 8 verbunden ist, die Ist-Länge des eingeförderten Bewehrungsstabes 12 bestimmt.
Der eingeförderte Bewehrungsstab 12 wird dann auf das Transportmittel 8 abgelegt. Das Transportmittel 8 ist zum
Beispiel als ein endlos umlaufendes Transportband ausgebildet, wobei das Transportband aus einem Material besteht, das ein
Verrutschen des aufgelegten Stabes verhindert. Dies kann zum Beispiel durch eine entsprechende Oberfläche des Transportbandes
erreicht werden. Es ist gefunden worden, daß gute Ergebnisse mit einem Gummi- oder Kautschukband erreicht werden,
welches an der Oberfläche Noppen aufweist, die den Widerstand bzw. den Reibschluß erhöhen und somit eine sichere Lagerung
des Bewehrungsstabes 12 auf dem Transportmittel 8 bewirkt. Eine verhältnismäßig zuverlässige Lagerung ist dahingehend günstig,
daß die Positionierung entlang der Y-Koordinate, die durch das Transportmittel 8 erfolgt, sicher und zuverlässig erfolgt,
wobei dann beim entsprechenden guten Halt die Positionierung entsprechend beschleunigt werden kann.
Im Einzugsbereich ist auch eine Vorrichtung für die Bestimmung
des Durchmessers des Bewehrungsstabes vorgesehen. Entspricht entweder die Länge oder der Durchmesser nicht der von der
Steuerung vorgegebenen Sollwerten oder weicht von dem zugelassenen Toleranzbereich ab, sieht das Steuerungsprogramm
vor, daß der eingezogene Bewehrungsstab durch eine Umkehrung des Antriebsmotors der Rollen 15,16 wieder ausgefördert wird.
Durch eine solche Ausgestaltung wird sichergestellt, daß nur die richtigen, dem Bewehrungsplan entsprechenden Stäbe mit den
richtigen Durchmessern und Längen verarbeitet werden.
Die Antriebe 13 (für die Tragbänder 14) bzw. die X-Koordinate der Bewehrungsstahlmatte und der Antrieb 17 sind hierbei so
steuerbar, daß die Koordinaten bis im Millimeterbereich angefahren werden können.
Die Antriebe sind hierbei so gestaltet, daß sie eine entsprechende
Längenmessung aufweisen und die gemessenen Werte der Steuerung übermitteln.
In Fig. 4 ist in einem horizontalen Schnitt die Übergabe des BewehrungsStabes 12 von dem Transportmittel 8 zu dem
Befestigungsautomaten 2 schematisch dargestellt. Das Transportband 8 wird hierbei von einem U-förmigen Kanal 18 umschlossen,
wobei dieser Kanal als Ausstoßer wirkt und entsprechend dem Doppelpfeil 19 radial verschwenkbar ist um den zuvor
positionierten Bewehrungsstab 12 von dem Transportband 8 in die Stabzentrierung 20 zu übergeben.
Sobald das Transportband 8 wieder frei ist, also der Bewehrungsstab 12 abgegeben ist, kann bereits ein neuer Bewehrungsstab
angefordert, eingezogen und positioniert werden,
wodurch die Bearbeitungszeiten deutlich verringert werden.
Der durch den Ausstoßer 18 ausgestoßene Bewehrungsstab 12 rutscht über die Rutsche 21 in die gabelförmige Stabzentrierung
20, wobei die Vielzahl der hintereinander angeordneten Stabzentrierer 20 (pro Befestigungsautoinat ein oder mehrere solcher
Stabzentrierungen) eine im wesentlichen rechtwinklige Ausrichtung des Bewehrungsstabes 20 bezüglich des Tragbandes 14
bewirkt.
Der Stabzentrierer 20 ist ebenfalls verschwenkbar gelagert derart, daß eine Vertikalbewegung des Stabes 12 in Richtung auf
das Tragband 14 möglich ist. Die Schwenkbewegung ist mit dem Doppelpfeil 22 angedeutet.
Der Befestigungsautomat 2 weist zwei aufeinander zufahrbare
Elektroden 23,24 auf, wobei die Elektrode 23 über dem Bewehrungsstab 12 angeordnet ist und durch einen Arbeitszylinder
horizontal verschiebbar (Pfeil 25) gelagert ist.
Es ist optional vorgesehen, daß der Stabzentrierer 20 und/oder die verschiebbar gelagerte Elektrode 23 derart gegen den aufgelegten
Bewehrungsstab 12 fährt, um diesen gegen das Tragband zu drücken.
Nachdem der Bewehrungsstab 12 aufgeschweißt ist, wird die gabelförmige Stabzentrierung 20 nach unten weggeschwenkt (Pfeil
22). Hierzu dient ein Arbeitszylinder. Der Bewehrungsstab 12 wird somit freigegeben und kann durch den Tragbandantrieb 10
durch das Tragband 14 aus dem Befestigungsautomat ausgefördert werden. Es ist klar, daß das Anschweißen des Bewehrungsstabes
auf das Tragband gleichzeitig an den jeweils durch die Steuerung bestimmten Positionen erfolgt. Die bei der
Befestigung des Bewehrungsstabes auf dem Tragband nicht benötigten Befestigungsautomaten werden von der Steuerung nicht
aktiviert.
Der nun freigegebene Bewehrungsstab wird mit dem Transportband durch den, mit den Führungsblechen 26,27 gebildeten Führungskanal
28 in den Ausförderbereich 5 gefördert, wo die Bewehrungsstahlmatten aufgerollt werden.
An den Trangbandvorratsrollen 3 sind Mittel zum Erkennen des Trangbandes 14 vorgesehen, die der Steuerung ein entsprechendes
Signal übermitteln, wenn kein Tragband mehr erkennt wird. Hierzu werden zum Beispiel Lichtschranken, Induktivschalter
oder dergleichen verwendet.
In Fig. 4 wird klar, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
die Punktschweißanlage in einfacher Weise realisiert werden kann, ohne einen hohen konstruktiven Aufwand wählen zu
müssen. Die Stromversorgung für die Punktschweißanlage befindet sich in nächster Nähe zu den beiden Elektroden, wobei links von
den Elektroden (Fig. 4) die Stromrückführung zwischen den Tragbändern problemlos erfolgen kann und somit möglichst kurze
Kabellänge realisiert werden, wodurch Magnetfeldverluste oder Widerstandsverluste in den Leitungen aufgrund der sehr hohen
Ströme, die für das Schweißen notwendig sind, zuverlässig verringert oder vermieden werden.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
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Merkmale, die bislang nur in der Beschrexbung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
Claims (13)
1. Maschine für die Herstellung von Bewehrungsstahlmatten mit mindestens einen Befestigungsautomaten, welcher auf
einer oder mehreren längsverlaufenden Tragbändern einen oder mehrere im wesentlichen rechtwinklige verlaufenden
Bewehrungsstab auf einer entsprechenden Längs- und Querkoordinate der Bewehrungsstahlmatte befestigt und die
Bewehrungsstäbe aus einem Vorhaltemagazin in dem Bereich der Befestigungsautomaten gefördert werden, dadurch
gekennzeichent, daß die Maschine (1) einen seitlichen Stabeinlauf (4) aufweist, durch welchen der Bewehrungsstab
(12) längs eines Weges, welcher im wesentlichen rechtwinklig zu der Längserstreckung der Tragbänder (14)
verläuft, eingefördert wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stabeinlauf (4) durch zwei gegensinnig angetriebene Reibräder (15,16) gebildet ist, welche den Bewehrungsstab
(12) unter Reibschluß in die Maschine (1) fördern.
3.
Maschine nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
Stabeinlaufes (4) eine Längenmeßvorrichtung (9) zur Bestimmung
der Bewehrungsstablänge vorgesehen ist und die Längenmeßvorrichtung (9) die Längeninformation einer
Maschinensteuerung zuleitet.
4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabeinlauf (4) den Bewehrungsstab (12) auf ein Transportmittel (8)
fördert und das Transportmittel (8) den Bewehrungsstab (12) entsprechend einer von der Steuerung vorgegebenen
Querkoordinate positioniert.
5. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß als Transportmittel
(8) ein endlos umlaufendes Transportband vorgesehen ist und der Bewehrungsstab (12) auf dem Transportband
(8) aufliegt, wobei das Transportband (8) Mittel aufweist, um ein Verrutschen des Bewehrungsstabes (12)
auf dem Band möglichst zu vermeiden.
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorschubmeßvorrichtung (9) an dem Transportmittel (8), welche den
gemessenen Quervorschubweg der Maschinensteuerung übermittelt.
7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet, durch einen Ausstoßer (18), welcher den Bewehrungsstab (12) nach seiner Querpositionierung
vom Transportmittel (8) zu einem Stabzentrierer (20) des Befestigungsautomaten (2) fördert.
8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs-
automat (2), nachdem der Bewehrungsstab (12) bezüglich des Tragbandes (14) zentriert ist, den Bewehrungsstab
(12) an diesem befestigt.
9. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsautomat
(2) eine Elektroden-Schweißanlage (23,24) vorgesehen ist, wobei eine Elektrode (24) unterhalb des Tragbandes
(14) und die andere Elektrode (23) über dem Tragband (14) und dem auf dem Tragband (14) aufgelegten Bewehrungsstab
(12) angeordnet ist.
10. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabzentrierer
(20) bzw. die Elektrode (23) den Bewehrungsstab (12) gegen das Transportband (14) drückt.
11. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (1)
eine Bewehrungsstab-Dicken-Meßvorrichtung aufweist und diese die Bewehrungsstab-Dicke an die Maschinensteuerung
überträgt.
12. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (1) eine, insbesondere computer- bzw. mikroprozessorüberwachte
Maschinensteuerung aufweist, welche selbst oder in Verbindung mit einer weiteren Steuerung oder
Computer den Fertigungsprozeß der Bewehrungsstahlmatten überwacht, wobei die Steuerung die Fertigungsdaten der
Bewehrungsstahlmatte von einem Datenträger, Datenaustauscher oder dergleichen einliest und mit Hilfe dieser
Daten eine oder mehrere der nachfolgenden Vorgänge durchführt:
a) Auswahl des BewehrungsStabes aus dem Vorhaltemagazin
b) Abgleich der gemessenen Stablänge mit der Sollänge der Fertigungsdaten
c) Abgleich des ermittelten Stabdurchmessers mit dem Solldurchmesser der Fertigungsdaten
d) Unterbrechen der Bearbeitung und/oder Ausfördern des Stabes im Falle, daß der Abgleich unter b) und/oder c)
nicht im Toleranzbereich ist
e) Datentransfer mit vor- oder nachgeschalteten Aggregaten
13. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß auf dem Transportmittel
(8) der nachfolgende Bewehrungsstab positioniert wird, während der Befestigungsautomat den vorhergehenden
Bewehrungsstab am Tragband (14) befestigt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981008 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000804 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030613 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20051001 |