DE29622089U1 - Klimagerät - Google Patents
KlimagerätInfo
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Description
Anm: Lechmotoren GmbH Akte: 898-10 er/sw 05.03.1998 5
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Klimagerät für die Klimatisierung, insbesondere Beheizung, von Flugzeugen am
Boden mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein solches Klimagerät ist aus der Praxis bekannt. Es besteht aus einem Elektro-Heizgerät mit einer
Luftumwälzeinrichtung, die warme Luft in die Flugzeugkabine bläst, um das Flugzeug vor und während dem
Eintreffen der Passagiere auf eine angenehme Temperatur zu bringen und vorzuheizen. Das bekannte Klimagerät arbeitet
. mit einem normalen 50-Hz-Strom, der an den Flugzeugparkplätzen an verschiedenen Stellen zur Verfügung
steht. Das bekannte Klimagerät hat den Nachteil, daß die Beheizung des Flugzeugs relativ lange dauert und
erhebliche Kosten verursacht.
Die GB 2 005 819 A zeigt ein anderes Klimagerät in Form einer fahrbaren Kühleinrichtung für allgemeine Zwecke. Das
Gerät besitzt eine elektrische Stromversorgung mit einer Spannung von 230 V oder 400 V in Verbindung mit einer
Netzfrequenz von 50 Hz.
Ein weiteres Klimagerät ist aus der DE 33 14 7 63 C2
bekannt. Es arbeitet mit einem Verbrennungsmotor, der Kompressoren für die Kühleinrichtung und hydrostatische
Pumpen antreibt. Die Heizenergie wird aus der Motorabwärme gewonnen.
- la -
Die US-A-2,929,223 zeigt schließlich noch ein fahrbares Klimagerät mit einer Kühleinrichtung zur Erzeugung von
Kaltluft. Dieses Gerät arbeitet ebenfalls mit einem Verbrennungsmotor oder einem Elektromotor, der aus einer
nicht näher bezeichneten Stromquelle gespeist wird. Der Einsatzbereich des Gerätes ist nicht näher spezifiziert.
Es gibt in der Praxis auch elektrische Klimageräte, die
einen eingebauten dieselbetriebenen Stromerzeuger besitzen. Andere Varianten haben einen öl- oder
Gasbrenner. Sie haben die gleichen Probleme und Nachteile wie der vorerwähnte Stand der Technik, wobei zusätzlich
noch Abgas- und Umweltprobleme hinzutreten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein besseres Klimagerät aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
■ ' · Das erfindungsgemäße elektrisch betriebene Klimagerät ist auf eine Stromversorgung mit 400 Hz ausgelegt. Dies hat den Vorteil, daß auf eine Stromversorgung zurückgegriffen werden kann, die für viele Flugzeugtypen ohnehin benötigt
■ ' · Das erfindungsgemäße elektrisch betriebene Klimagerät ist auf eine Stromversorgung mit 400 Hz ausgelegt. Dies hat den Vorteil, daß auf eine Stromversorgung zurückgegriffen werden kann, die für viele Flugzeugtypen ohnehin benötigt
(weiter mit Seite 2 der ursprünglichen Beschreibung)
wird und auf Flugplätzen zur Verfügung steht. Die 400 Hz-Stromversorgung ermöglicht, daß die
Luftumwälzeinrichtung, insbesondere das hierfür eingesetzte Gebläse, ohne mechanische Übersetzung und ohne
anderen baulichen Zusatzaufwand höhere Drehzahlen und Leistungen erbringen kann. Vorteile ergeben sich auch für
das Klimaaggregat. Insgesamt hat das Klimagerät eine höhere Klimatisierungsleistung und kann eine größere
Luftmenge auch bei einem höheren Staudruck in das Flugzeug bringen. Die Klimatisierung des Flugzeugs braucht dadurch
wesentlich weniger Zeit. Dies wirkt sich wirtschaftlich vorteilhaft aus, weil durch die kürzere
Klimatisierungszeit die Klimageräte schneller den Einsatzort wechseln können und dadurch weniger Klimageräte
auf einem Flugplatz benötigt werden. Außerdem können sie mit einem geringerem zeitlichen Vorlauf eingesetzt werden.
Die eingesetzten Maschinenkomponenten sind zum Teil billiger in der Anschaffung und im Unterhalt, sind
umweltfreundlicher und bauen kleiner als die bekannten Geräte. Dadurch sind sie kostengünstiger und
wirtschaftlicher.
Von besonderem Vorteil ist es, daß das Klimagerät in Verbindung mit einem externen 4 00-Hz-Stromversorger und
dem Flugzeug schaltbar ist. Solche Stromversorger sind eigentlich für die Flugzeuge zur Bodenversorgung
konzipiert und erforderlich. Sie stehen in ausreichender Zahl entweder als Festanschluß im Boden, an einer
Fluggastbrücke oder dergleichen anderen Stellen oder als fahrbarer Stromerzeuger zur Verfügung. Es kann dadurch die
für das Flugzeug ohnehin benötigte Stromversorgung verwendet werden. Zusätzliche Stromversorger für die
Klimatisierung des Flugzeugs sind nicht erforderlich. Insbesondere ist kein separater 50-Hz-Stromanschluß
benötigt.
Die elektrische Schaltung von Klimagerät und Flugzeug kann in Reihe oder parallel erfolgen. Die Reihenschaltung des
Klimagerätes hat den Vorteil, daß die elektrische Leistung des Stromversorgers begrenzt sein kann und trotzdem voll
ausgenutzt wird. Der 4 00-Hz-Stromversorger ist in der Regel auf eine Leistung von 90 kVA und auf einen
Grenzstrom am Flugzeugstecker von ca. 260 A, abgesehen von kurzen Stromspitzen, ausgelegt. Die Leistung wird vom
Flugzeug nicht oder nur zeitweise in voller Höhe benötigt.
Für die Flugzeugklimatisierung kann aufgrund der Zwischenschaltung des Klimageräts die nicht für das
Flugzeug benötigte Restleistung verwendet werden. Dies hat den Vorteil, daß der Stromversorger gleichmäßiger
ausgelastet und trotz des zusätzlich vorhandenen Energiebedarfs nicht überlastet wird..
Eine Parallelschaltung hat den Vorteil, daß bei einer entsprechenden Leistungsreserve des Stromversorgers stets
die volle Klimaleistung eingesetzt werden kann. Das Klimagerät kann außerdem unabhängig und ohne
Beeinträchtigung des Flugzeugs angeschlossen und abgeklemmt werden.
Für die Optimierung ist es günstig, das Klimagerät mit einer geeigneten Steuerung auszurüsten, die die
Klimaleistung, d.h. die Heiz- oder Kühlleistung sowie die Luftumwälzleistung, an die Umgebungsbedingungen und an
verfügbare Restleistung bzw. an den vorhandenen Strombedarf des Flugzeugs anpaßt. Dies läßt sich in einer
relativ einfachen Weise über die Messung des Strombedarfs am Flugzeug und die entsprechende Leistungsregelung des
Klimaaggregats und ggf. der Luftumwälzung erzielen.
Die Flugzeugkabinen haben unterschiedliche Größen. Außerdem kann sich je nach Leistungsbedarf des Flugzeugs
die für das Klimagerät zur Verfügung stehende elektrische Restleistung ändern. Zur Anpassung an diese variablen
-A-
Betriebsbedingungen ist es vorteilhaft, ein steuerbares Klimaaggregat, das heißt z.B. eine mehrstufige Heizung
oder dergleichen vorzusehen. Dabei ist auch günstig, das Gebläse umschaltbar zu machen und mehrere Leistungsstufen
vorzusehen.
Das Klimagerät kann ein oder mehrere Klimaaggregate aufweisen, die auch unterschiedlich ausgebildet sein
können. Hierbei kann es sich um Heizungen und/oder Kühleinrichtungen handeln. Es können auch Kombiaggregate
sein, die mit thermodynamischen Kreisprozessen arbeiten und sowohl eine Kühlleistung als auch eine Heizleistung
erbringen und entsprechend angezapft bzw. beaufschlagt werden. Das Klimagerät ist dadurch sowohl in warmen wie
auch in kalten Zonen einsetzbar. Für eine perfekte Klimatisierung ist es außerdem vorteilhaft, Entfeuchter,
Befeuchter, Filter und entsprechende andere geeignete Einrichtungen zur Konditionierung der umgewälzten Luft und
der Kabinenluft einzusetzen.
Zur Kontrolle der Klimabedingungen ist es günstig, am Klimagerät und/oder in Flugzeugnähe einen oder mehrere mit
der Steuerung verbundene Fühler und/oder Schalter vorzusehen, die die auftretenden Klimawerte messen. Dies
können z.B. Temperatur und/oder Feuchte sein. Es können auch per Hand Schwellwerte eingestellt bzw. vorgegeben
werden.
Der Fühler und/oder Schalter ist vorzugsweise am Luftauslaß des Klimaaggregates und/oder am Ende des zum
Flugzeug führenden Zuluftschlauches angeordnet und über ein Kabel mit der Steuerung des Klimagerätes verbunden.
Zur Anpassung an unterschiedliche Schlauch- und Kabellängen und auch zum Schutz des Kabels ist es günstig,
dieses spiralförmig zu verlegen und in den Stützspiralen des elastischen Zuluftschlauchs unterzubringen.
Vorzugsweise mißt der Fühler und/oder Schalter die
Austrittstemperatur der vom Klimagerät kommenden Heizoder Kühlluft am Flugzeug, um vorgegebene Randbedingungen
einzuhalten. Dies können z.B. Grenztemperaturen aus Gründen des Unfall- und Beschädigungsschutzes, aus Gründen
der menschlichen Verträglichkeit oder dergleichen sein.
Das Klimagerät ist vorzugsweise beweglich und dazu auf einem Anhänger oder auf einem selbstfahrenden Fahrzeug
untergebracht. Es kann aber auch stationär angeordnet sein, z.B. an Fluggastbrücken.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Gestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Figur 1: das Klimagerät für eine elektrische
Reihenschaltung in Seitenansicht,
Figur 2: eine Draufsicht auf das Klimagerät entsprechend Pfeil II von Figur 1 und
.
.
Figur 3: elektrische Beschaltungen des Klimageräts.
Figur 1 und 2 zeigen ein Klimagerät (1) für die Klimatisierung der Fahrgastkabine und eventuell
Pilotenkanzel eines Flugzeugs (23). Das Flugzeug (23) ist symbolisch dargestellt. Das Klimagerät (1) ist auf eine
400-Hz-Stromversorgung ausgelegt. Es erhält die elektrische Energie von einem geeigneten
400-Hz-Stromversorger (7), der z.B. als stationärer Elektroanschluß im Boden des Vorfeldes oder einer anderen
Stelle des Flughafens angeordnet ist. Der Stromversorger (7) kann auch ein selbstfahrender oder auf einem Anhänger
befindlicher Stromerzeuger sein, der mit Diesel oder einer anderen Primärenergie betrieben wird.
Stromversorger (7) und Klimagerät (1) können getrennte Geräte darstellen. Sie lassen sich aber alternativ auch zu
einem Kombigerät (nicht dargestellt) vereinigen. 30
Das elektrisch betriebene Klimagerät (1) ist mit dem Stromversorger (7) und/oder dem Flugzeug (23) verbunden.
Flugzeuge (23) haben in der Praxis momentan nur einen oder mehrere 400-Hz-Stromeingänge, aber keinen
400-Hz-Stromausgang. Das Klimagerät (1) ist daher in der Ausführungsform von Figur 1 und 2 vorzugsweise elektrisch
in Reihe zwischen den Stromversorger (7) und das Flugzeug
- 7 (23)
geschaltet.
geschaltet.
Alternativ kann auch eine Parallelschaltung vorhanden sein. Fig. 3 zeigt beide Varianten. Wenn einmal ein
400-Hz-Stromausgang an Flugzeugen vorhanden sein sollte, kann das Klimagerät (1) auch elektrisch in Reihe hinter
das Flugzeug (23) geschaltet werden.
In der gezeigten Ausführungsform hat das Klimagerät (1) ' mindestens einen eingangsseitigen Elektroanschluß (5) mit
Steckdose oder dgl., der mit dem externen Versorger (7) durch Kabel (22) oder dergleichen verbunden werden kann.
Daneben ist mindestens ein ausgangsseitiger Elektroanschluß (6) mit Steckdose oder dgl. vorhanden, der
über ein·Kabel (22) zu mindestens einem Flugzeug (23) führt. Das Flugzeug (23) erhält dadurch seine elektrische
Energie über das vorgeschaltete Klimagerät (1). Der Betrieb des Klimageräts (1) ist auch möglich, wenn das
Flugzeug (23) nicht elektrisch angeschlossen ist.
Die üblichen 400-Hz-Stromversorger (7) für die Bodenstromversorgung von Flugzeugen haben eine elektrische
Leistung von 90 kVA oder mehr. Diese Leistung wird vom Flugzeug (23) je nach Größe und Einsatzzeitpunkt nicht
oder nur teilweise abgefordert. Am Stromstecker zum Flugzeug (23) darf außerdem z.Zt. ein Grenzstrom von ca.
260 A, abgesehen von kurzen Stromspitzen, nicht überschritten werden.
Das Klimagerät (1) hat mindesten ein Klimaaggregat (4) und
eine Luftumwälzeinrichtung (12), die weitgehend gemeinsam in einem Gehäuse oder Rahmen (2) untergebracht sind und
nachfolgend näher beschrieben werden. Das Gehäuse (2) kann ortsfest am Boden, an einer Fluggastbrücke oder
dergleichen angeordnet sein. Es kann aber auch auf einem Fahrzeug (3), z.B. einem Anhänger, beweglich angeordnet
sein.
Das Klimaaggregat (4) hat eine veränderliche und
steuerbare Leistung. Das Klimagerät (1) besitzt eine
entsprechend geeignete Steuerung (8), die vorzugsweise als speicherprogrammierbare Steuerung ausgebildet ist und eine Anpassung der .Klimaleistung an verschiedene
Umgebungsbedingungen ermöglicht. Dies können zum einen
" klimatische oder technische Umgebungsbedingungen, z.B.
Temperatur, Feuchte, Flugzeuggröße etc. sein. Außerdem ist in der Reihenschaltung eine Anpassung an den Strombedarf
des Flugzeugs (23) möglich. Das Klimagerät (1) nimmt
dadurch vom Stromversorger (7) nur soviel elektrische
Leistung ab, wie vom Flugzeug (23) nicht benötigt wird.
Die Steuerung (8) ist vorzugsweise so ausgelegt, daß sie
steuerbare Leistung. Das Klimagerät (1) besitzt eine
entsprechend geeignete Steuerung (8), die vorzugsweise als speicherprogrammierbare Steuerung ausgebildet ist und eine Anpassung der .Klimaleistung an verschiedene
Umgebungsbedingungen ermöglicht. Dies können zum einen
" klimatische oder technische Umgebungsbedingungen, z.B.
Temperatur, Feuchte, Flugzeuggröße etc. sein. Außerdem ist in der Reihenschaltung eine Anpassung an den Strombedarf
des Flugzeugs (23) möglich. Das Klimagerät (1) nimmt
dadurch vom Stromversorger (7) nur soviel elektrische
Leistung ab, wie vom Flugzeug (23) nicht benötigt wird.
Die Steuerung (8) ist vorzugsweise so ausgelegt, daß sie
soweit als möglich die gesamte Restenergie für den Betrieb des Klimagerätes (1) verwendet.
Die Steuerung (8) kann computergestützt sein und ein oder
mehrere Mikroprozessoren in Verbindung mit mehreren Daten- und Programmspeichern sowie mehreren I/O-Schnittstellen
und dergleichen anderen üblichen Rechner- bzw.
Steuerungskomponenten aufweisen. Die Steuerung (8) besitzt eine Meßeinrichtung (9) zum Messen des Strom- bzw.
Leistungsbedarf des Flugzeugs (23). Die Meßeinrichtung (9) kann in die Steuerung (8) integriert oder extern
mehrere Mikroprozessoren in Verbindung mit mehreren Daten- und Programmspeichern sowie mehreren I/O-Schnittstellen
und dergleichen anderen üblichen Rechner- bzw.
Steuerungskomponenten aufweisen. Die Steuerung (8) besitzt eine Meßeinrichtung (9) zum Messen des Strom- bzw.
Leistungsbedarf des Flugzeugs (23). Die Meßeinrichtung (9) kann in die Steuerung (8) integriert oder extern
angeordnet sein. Die Steuerung (8) verfügt ferner über
eine geeignete Regeleinrichtung (10), die die Leistung des Klimaaggregates (4) an die vorhandene Restenergie anpaßt
und in geeigneter Weise steuert.
eine geeignete Regeleinrichtung (10), die die Leistung des Klimaaggregates (4) an die vorhandene Restenergie anpaßt
und in geeigneter Weise steuert.
Die Steuerung (8) ist ferner mit ein oder mehreren
außenseitig am Gehäuse (2) angeordneten Anzeigen (11)
verbunden. Hier können Strombedarf des Flugzeugs, aktuelle Leistung des Klimageräts etc. signalisiert werden.
außenseitig am Gehäuse (2) angeordneten Anzeigen (11)
verbunden. Hier können Strombedarf des Flugzeugs, aktuelle Leistung des Klimageräts etc. signalisiert werden.
Außerdem sind am Gehäuse (2) verschiedene Stellorgane
(nicht dargestellt) zur Einstellung und Steuerung des
Klimagerätes (1) und für andere Aufgaben vorhanden.
(nicht dargestellt) zur Einstellung und Steuerung des
Klimagerätes (1) und für andere Aufgaben vorhanden.
Das Klimagerät (1) besitzt ein oder mehrere Klimaaggregate (4). Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das
Klimaaggregat (4) aus!einer Elektroheizung, insbesondere
einer Widerstandsheizung mit mehreren platten- oder stangenförmigen Heizelementen. Das Heizaggregat (4) hat
z.B. eine maximale Gesamtheitsleistung von ca. 70 kW, die auf vier Heizstufen aufgeteilt ist. Die Heizstufen können
einzeln von der Steuerung (8) aufgeschaltet werden. Die Anzahl der zugeschalteten Heizstufen wird durch den
momentanen Stromverbrauch des angesteckten Flugzeuges (23) und den maximal zulässigen Strom über den Flugzeugstecker
bestimmt.
Alle Steuer- und Regelfunktionen werden durch die Steuerung (8) realisiert. Bei Überschreitung der maximal
zulässigen Gesamtleistung wird sofort die Anzahl der zugeschalteten Heizstufen reduziert, so daß am
Stromversorger (7) keine Überlast eintritt, aber weiterhin die maximal mögliche Heizleistung erzeugt werden kann.
Zusätzlich kann der Bediener die maximal mögliche Heizstufenzahl durch einen Wahlschalter begrenzen. Um
einen Schaden durch Überhitzung zu verhindern, wird auch die Heizgerätetemperatur im Gehäuse (2) oder
Luftumwälzeinrichtung (12) in geeigneter Weise gemessen, überwacht und geregelt. Sofern die Innentemperatur über
einen Schwellwert von z.B. 800C steigt, werden
nacheinander bis zur Unterschreitung des Schwellwertes die Heizstufen reduziert. Ebenso werden nacheinander die
Heizstufen automatisch wieder zugeschaltet, solange die Temperatur nicht erreicht ist. Vier Signallampen (11),
welche den einzelnen Heizstufen zugeordnet sind, zeigen dem Bediener die Anzahl der aktivierten Stufen.
in Abwandlung des gezeigten Ausführungsbeispiels kann das
Klimaaggregat (4) auch als Kühleinrichtung (nicht dargestellt) ausgebildet sein oder zusätzlich zum
Heizaggregat ein Kühlaggregat aufweisen. Die genannten Aggregate können einzeln oder mehrfach vorhanden sein. Das
Klimaaggregat (4) kann auch mit einem thermodynamischen Kreisprozeß mit Kompressor und Kondensator arbeiten und
dementsprechend wahlweise Heiz- und/oder Kühlleistung abgeben. Beim gezeigten Heizaggregat (4) werden die
Heizstufen mit dem 400-Hz-Strom direkt beaufschlagt, der unmittelbar in Heizenergie umgewandelt wird. Bei den
alternativen Ausführungsformen werden mit dem 400-Hz-Strom die einzelnen Maschinenkomponenten betrieben.
Die Luftumwälzeinrichtung (12) besteht aus mindestens einer Luftzufuhr (13), die z.B. als Frischluftzufuhr
ausgebildet ist und am Gehäuse (2) in geeigneter Weise Außenluft ansaugt. Alternativ oder zusätzlich kann eine
Luftzufuhr (14) vorhanden sein, die als Umluftzufuhr
ausgestaltet ist und über einen Abluftschlauch oder dergleichen mit der Ausgangsseite der Flugzeugkabine (23)
verbunden ist.
Die Luftumwälzeinrichtung (12) verfügt ferner über ein
oder mehrere Luftauslässe (15) am Gehäuse (2) mit angeschlossenen Zuluftschläuchen (16) oder dergleichen,
die eingangsseitig zum Flugzeug (23) führen und dort über Adapter angeschlossen werden. Über die Luftzufuhr (13)
wird klimatisierte Frischluft in die Flugzeugkabine geblasen. Die Umluftzufuhr (14) erlaubt eine Umwälzung des
Luftstroms durch das Flugzeug (23) und das Klimagerät (1) im Kreislauf.
An der Frischluftzufuhr (13) und/oder der Umluftzufuhr
(14) können ein oder mehrere Filter, Entfeuchter, Befeuchter (20) oder andere geeignete Aggregate zur
Luftbeeinflussung vorhanden sein.
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Die Luftumwälzeinrichtung (12) verfügt ferner über ein
oder mehrere Gebläse (17) oder dergleichen Vorrichtungen, die Frischluft oder Umluft ansaugen, über einen;.
Ausblaskanal (19) durch das Klimaaggregat (4) schicken und über den Luftauslaß (15) und den Zuluftschlauch (16) in
das Flugzeug (23) blasen. Das Gebläse (17) ist vorzugsweise als Radialgebläse ausgebildet, das axial die
Frischluft oder Umluft aus dem Gehäuse (2) ansaugt und radial am Umfang durch den Ausblaskanal (19) abgibt.
Das Gebläse (17) wird vorzugsweise direkt durch einen Elektromotor (18), insbesondere Drehstrommotor,
angetrieben, der mit der Steuerung (8) in Verbindung steht.
Vorzugsweise ist das Gebläse (17) bzw. der Motor (18) in der Drehzahl Steuer- oder regelbar, z.B. polumschaltbar,
und hat mehrere Leistungsstufen. Der Motor (18) arbeitet z.B. mit einer Spannung von 200 V / 400 Hz und besitzt für
Vollast eine Drehzahl von ca. 5000 U/min. Die Drehzahl kann z.B. auf 2500 U/min reduziert werden. Die
Gebläseleistung läßt sich dadurch an die vorhandene Klimaleistung, insbesondere an die Heizleistung und die
für das Klimagerät (.1) zur Verfügung stehende elektrische Restenergie des Stromversorgers (7) anpassen.
Das Gebläse (17) ist als Hochdruckventilator ausgeführt. Die Motorleistung beträgt ca. 11 kW. In Verbindung mit der
400-Hz-Stromversorgung kann das Hochdruckgebläse (17) vorzugsweise einen Gegendruck von mindestens 8000 Pa und
einen Luftdurchsatz von mindestens 2500 m3/h erzeugen.
Das Klimagerät (1) kann ein oder mehrere Fühler und/oder Schalter (21) aufweisen, die die Klimawerte, der in das
Flugzeug (23) eingeblasenen Luft messen. Dies betrifft insbesondere eine Messung von Temperatur und/oder Feuchte.
Der Fühler und/oder Schalter (21) sitzt vorzugsweise am
Luftauslaß des Klimaaggregates (4) und/oder am vorderen Ende des Zuluftschlauches (16), der am Flugzeug (23)
angeschlossen wird. Der oder die Fühler und/oder Schalter (21) sind über ein Kabel (22) mit der Steuerung (8)
verbunden. Sofern die Lufttemperatur am Einlaß zum Flugzeug (23) z.B. über 60cC steigt, wird in der
vorstehend beschriebenen Weise die Heizleistung stufenweise reduziert.
Um ferner Schäden z.B. durch Überhitzung zu vermeiden, wird bei Erreichen von eines Temperaturschwellwertes von
z.B. 900C und oder beim Schalten eines Luftstromwächters
das Klimagerät (1) abgeschaltet. In solch einem Fall kann davon ausgegangen werden, daß z.B. der Zuluftschlauch (16)
abgeknickt wurde bzw. das Gebläse (17) nicht mehr ordnungsgemäß arbeitet. Für solche Sicherheitsschaltungen
können zusätzliche Fühler und/oder Schalter auch im Gehäuse (2), am Klimaaggregat (4) oder an geeigneter
Stelle angeordnet sein. Die Schalt- oder Schwellwerte werden durch jeweils mindestens einen Thermoschalter
und/oder Luftstromwächter signalisiert.
Um das Kabel (22) des Fühlers und/oder Schalters (21) zu schützen und an variable Schlauchlängen anzupassen, ist
das Kabel (22) spiralförmig durch den Zuluftschlauch (16) zum Gehäuse (2) und von dort zur Steuerung (8) verlegt.
Innerhalb des Zuluftschlauches (16) kann es in oder an der metallischen Stützspirale des Zuluftschlauches (16)
angeordnet sein. Es paßt sich dadurch automatisch an die Schlauchlänge an.
In einer nicht dargestellten Variante kann der Fühler oder Schalter (21) auch transportabel und frei beweglich
ausgebildet und mittels einer drahtlosen Datenfernübertragung mit der Steuerung (8) verbunden sein.
Ein oder mehrere Fühler oder Schalter (21) können dadurch während der Klimatisierung im Flugzeug (23) plaziert
- 13 -
werden und messen bzw. schalten per Fernsteuerung vor Ort. Die Fühler oder Schalter (21) sind mit einem
batteriebetriebenen Sender ausgerüstet, der per Funk, Infrarot oder dgl. die Meß- oder Schaltsignale drahtlos an
einen entsprechenden Empfänger an der Steuerung (8) schickt. Die Signale können für einen Parallelbetrieb und
eine Unterscheidung mehrerer Fühler oder Schalter (21) kodiert sein.
Der einzelne Fühler oder Schalter (21) kann einen Verlierschutz haben, der verhindert, daß er nach
Beendigung der Klimatisierung im Flugzeug (23) vergessen wird. Der Verlierschutz kann z.B. aus einer elektrischen
Startkontrolle für den Fahrantrieb eines selbstfahrenden Klimageräts (1) bestehen. Erst wenn der Fühler oder
Schalter (21) in eine vorbereitete Aufnahme am Klimagerät (1) gesteckt wird und den dort unterbrochenen
Anlasserstromkreis schließt, kann der Fahrantrieb gestartet werden. Der Verlierschutz kann alternativ auch
aus einem Alarmgeber mit Fühleraufnahme bestehen, der dazu zwingt, den Fühler oder Schalter (21) in die Aufnahme zu
stecken, bevor das Klimagerät (1) ausgeschaltet wird. Andernfalls wird ein Alarm ausgelöst. Daneben sind
beliebige andere Schutzmaßnahmen gegen Verlieren oder Vergessen des Fühlers oder Schalters (21) möglich.
Um das Klimagerät (1) auch ohne den im Flugzeug (23)
angeschlossenen Stecker (6) bzw. ohne 28-V-Interlock-Spannung vom Flugzeug (23) betreiben zu
können, besteht zusätzlich die Möglichkeit, die für die Selbsthaltung des Stromversorgers (7) notwendige
Interlock-Spannung von einem im Klimagerät (1) integrierten Steuertrafo (nicht dargestellt) zu erzeugen.
Ein zusätzliches Abgangsschütz unterbricht für diesen Fall die Spannungsversorgung zum angeschlossenen
Flugzeugstecker (6) des Klimagerätes (1).
14 _
Bei der in Figur 3 gezeigten elektrischen Parallelschaltung von Klimagerät (1) und Flugzeug (23) hat
der Stromversorger (7) zwei 400-Hz-Stromausgänge oder es sind zwei Stromversorger (7) vorhanden. Vom Stromversorger
(7) führt jeweils ein 400-Hz-Kabel (22) zum Flugzeug (23)
und zum Klimagerät (1) . Wenn der Stromversorger (7) genug Leistungsreserven hat, ist es möglich, immer die volle
Klimaleistung zur Verfügung zu stellen, auch wenn das Flugzeug (23) einmal einen größeren elektrischen
Leistungsbedarf hat. Eine Messung und Aufteilung der elektrischen Leistung kann dann entfallen. Das Klimagerät
(1) kann außerdem schon vor oder während der 400-Hz-Versorgung des Flugzeugs (23) weggefahren werden,
was für kurze Abfertigungszeiten mitunter nützlich ist.
Bei der Parallelschaltung muß dabei die Stromverbindung zum Flugzeug (23) nicht abgeklemmt werden. Beim Klimagerät
(1) kann für die Parallelschaltungs-Ausführung der ausgangsseitige Elektroanschluß (6) entfallen.
2&Oacgr; Weitere Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind in verschiedener Weise möglich.
Statt des Radialgebläses (17) können auch andere Luftumwälzeinrichtungen eingesetzt werden. Die
Klimaaggregate (4) können z.B. in der bereits vorbeschriebenen Weise abgewandelt werden. Varianten sind
auch hinsichtlich der Zahl und Ausbildung der Luftanschlüsse (13,14,15) möglich und der sonstigen
vorbeschriebenen Komponenten.
- 15 - ■ ' BEZUGSZEICHENLISTE;
1 Klimagerät, Heizgerät
2 Gehäuse, Rahmen
3 Fahrzeug, Anhänger
4 Klimaaggregat, Heizaggregat
5 Elektroanschluß, Versorgung extern
6 Elektroanschluß, Flugzeug
7 Stromversorger 8 Steuerung
9 Meßeinrichtung
10 Regeleinrichtung
11 Anzeige
12 Luftumwälzeinrichtung
13 Luftzufuhr, Frischluftzufuhr
14 Luftzufuhr, Umluftzufuhr
15 Luftauslaß
16 Schlauch
17 Gebläse, Radialgebläse 18 Motor
19 Ausblaskanal
20 Filter, Entfeuchter
21 Fühler und/oder Schalter
22 Kabel
23 Flugzeug
Claims (18)
1.) Klimagerät für die Klimatisierung, insbesondere
Beheizung, von Flugzeugen am;Boden, bestehend aus
einem elektrisch betriebenen Klimagerät, insbesondere einem Heizgerät, einer Luftumwälzeinrichtung, mindestens einer Luftzufuhr
und einem mit dem Flugzeug verbindbaren Luftauslaß, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klimagerät (1) auf eine 400-Hz-Stromversorgung ausgelegt ist.
2. ) Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klimagerät (1)
zwischen einen externen Stromversorger (7) und das Flugzeug (23) elektrisch in Reihe oder parallel
schaltbar ist.
3.) Klimagerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klimagerät (1)
einen eingangsseitigen Elektroanschluß (5) zur Verbindung mit dem externen Stromversorger (7) und
einen ausgangsseitigen Elektroanschluß (6) zur Verbindung mit dem Flugzeug (23) aufweist.
25
4.) Klimagerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klimagerät (1)
mindestens ein steuerbares Klimaaggregat (4)
aufweist.
30
30
5.) Klimagerät nach Anspruch 4, dadurch ge k e &eegr; &eegr; ze i chn e t, daß das Klimaaggregat
(4) als einstellbare Heiz- und/oder Kühleinrichtung ausgebildet ist.
ft · ···
- 17 -
6.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klimagerät (1)
eine Steuerung (8) zur Anpassung seiner Klimaleistung an den Strombedarf des Flugzeugs (23)
aufweist.
7.) Klimagerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (8)
eine Meßeinrichtung (9) für den Strombedarf des Flugzeugs (23) und eine Regeleinrichtung (10) zur
Einstellung der Stromversorgung des Klimaaggregats (4) aufweist.
8.) Klimagerät nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerung (8) als speicherprogrammierbare Steuerung ausgebildet ist.
9.) Klimagerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klimagerät (1) ein Radialgebläse (17) aufweist.
10.) Klimagerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (17)
mehrere Leistungsstufe aufweist.
11.) Klimagerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klimagerät (1) mindestens einen Filter (20) und/oder mindestens einen Befeuchter oder
Entfeuchter aufweist.
12.) Klimagerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klimagerät (1) eine Frischluftzufuhr (13) und/oder eine Umluftzufuhr (14) aufweist.
13.) Klimagerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klimagerät (1) mindestens einen mit der Steuerung (8) verbundenen Fühler und/oder Schalter
(21) zum Messen von Klimawerten, insbesondere Temperatur und/oder Feuchte aufweist.
14.) Klimagerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler und/oder
Schalter (21) am Luftauslaß (15) des Klimaaggregates (4) und/oder am flugzeugseitigen Ende eines mit dem
Luftauslaß (15) verbindbaren Zuluftschlauchs (16) angeordnet ist.
15.) Klimagerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler und/oder
Schalter (21) über ein in der Stützspirale des Zuluftschlauchs (16) verlegtes Kabel (22) mit der
Steuerung (8) verbunden ist.
16.) Klimagerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler und/oder
Schalter (21) transportabel und frei beweglich ausgebildet und per drahtloser Datenfernübertragung
mit der Steuerung (8) verbindbar ist.
17.) Klimagerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler und/oder
Schalter (21) einen Verlierschutz besitzt. 30
18.) Klimagerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klimagerät (1) stationär oder auf einem Fahrzeug (3), insbesondere einem Anhänger, angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29622089U DE29622089U1 (de) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | Klimagerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29622089U DE29622089U1 (de) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | Klimagerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29622089U1 true DE29622089U1 (de) | 1998-04-09 |
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ID=8033553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29622089U Expired - Lifetime DE29622089U1 (de) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | Klimagerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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R207 | Utility model specification |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030211 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20050701 |