DE29621940U1 - Reinigungsvorrichtung für einen Mischer, vorzugsweise Ringtellermischer - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für einen Mischer, vorzugsweise Ringtellermischer

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Description

17. Dezember 1996 96-3960 G-sk
Liebherr-Mischtechnik GmbH
D-88427 Bad Schussenried
Reinigungsvorrichtung für einen Mischer, vorzugsweise Ringtellermischer
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für einen Mischer, vorzugsweise einen Ringtellermischer.
Ein besonderes Problem von Mischern, insbesondere nach der Mischung von Beton, besteht in deren Reinigung, die nach Ende eines jeden Mischbetriebs vorgenommen werden muß. Da Reinigungen von Hand sehr zeitaufwendig und unangenehm sind, besteht ein Bedürfnis nach automatisch arbeitenden Reinigungssystemen, mit denen sich schnell und unter sparsamen Einsatz von Reinigungsflüssigkeit die Mischer reinigen lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die sich automatisch bei sparsamen Verbrauch von Reinigungsflüssigkeit betreiben läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mit einem gehäuse- oder gestellfestem Teil ein drehbar gelagertes und mit einem Schwenkantrieb versehenes Sprührohr verbunden ist, dessen aus diesem ejizierten Strahlen zumindest Teile des Mischraums bzw. Ringtroges und vorzugsweise auch des Auslauftrichters überstreichen.
Das erfindungsgemäße Sprührohr läßt sich an einer geeigneten Stelle des Mischers anbringen, von der aus es einen möglichst großen Bereich des Mischbehälters oder einen Bereich überstreicht, der besonders intensiver Reinigung bedarf. Das Sprührohr läßt sich mit großem Schwenkwinkel verschwenken, so daß es wirksam mit seinen Reinigungsstrahien einen großen Bereich zu überstreichen mag.
Zweckmäßigerweise ist das Sprührohr in seinem Mantel mit mindestens einer Reihe radialer Sprühdüsen und einendig mit einer Drehdurchführung oder mit mitdrehenden Anschlüssen zur Zuführung einer Reinigungsflüssigkeit versehen.
Mit besonderem Vorteil läßt sich das Sprührohr unter der mit einem Verschluß versehenen Austrittsöffnung im Boden des Mischers anordnen. Wird das Sprührohr unter der Austrittsöffnung eines Ringtellermischers angeordnet, lassen sich bei geöffneter Austrittsöffnung die über diese streichenden Misch- und Austragswerkzeuge reinigen. Weiterhin kann durch entsprechende Drehung des Sprührohrs auch der unterhalb des Mischrohrs befindliche Auslauftrichter gereinigt werden.
Zweckmäßigerweise wird die Austrittsöffnung durch einen Drehschieber verschlossen, der in seiner Öffnungsstellung das Sprührohr überdeckt und in eine Reinigungsstellung verschwenkbar ist, in der er das Sprührohr freigibt. Diese Ausgestaltung des Drehschiebers stellt sicher, daß das Sprührohr bei der Entleerung des Mischertroges bzw. des Ringtroges den Ausfluß des Mischguts nicht stört und durch dieses nicht beschädigt wird. Soll das Sprührohr in Aktion treten, braucht der Drehschieber lediglich weiter geöffnet zu werden, so daß das Sprührohr freigegeben wird und die über die öffnung streichenden Misch- und Entleerwerkzeuge sowie die angrenzenden Teile des Troges und des Auslauftrichters reinigen kann.
Um den Drehschieber während des Mischbetriebes in seine Öffnungsstellung und während des Reinigungsbetriebes in eine das Sprührohr freigebende, einen größeren Öffnungsquerschnitt freigebende Stellung bewegen zu können, ist in weiterer
I · 9
Ausgestaltung der Erfindung der Drehschieber über einen an seiner drehbar gelagerten, vertikalen Achse angeordneten Hebel verdrehbar, an dem ein Lenker eines Kniehebels angelenkt ist, dessen anderer Lenker gehäusefest gelagert ist, wobei an dem gehäusefest gelagerten Lenker die Kolbenstange eines Hydraulikzylinders angelenkt ist, dessen Zylinder gehäusefest gelagert ist. Durch diesen Kniehebelöffnungsmechanismus läßt sich der Kolbenhub des Hydraulikzylinders in einer Weise ausnutzen, daß der Drehschieber über einen größeren Winkel gedreht werden kann, so daß eine zweistufige Öffnung möglich ist, wobei die erste Stufe der öffnung beim Entleerbetrieb und die zweite Stufe zur Freigabe des Sprührohrs zur Reinigung des Mischers dient.
Das Sprührohr kann durch einen Ketten- oder Zahnriementrieb verschwenkbar sein. Dabei kann zum Antrieb des Kettenrads oder der Antriebsriemenscheibe ein Zahnstangen-Ritzel-Trieb vorgesehen sein, dessen Zahnstange von einem Hydraulikzylinder bewegt wird.
Nach einer erfinderischen Weiterbildung ist vorgesehen, daß jede der Düsen aus einer mit einer Bohrung versehenen Kugel besteht, die durch ein mit mindestens einer Radialbohrung versehenes Rohrstück gegen eine ringartige Verengung der Stirnseite eines Düsenrohrs angedrückt ist. Durch die Radialbohrung des Rohrstücks läßt sich in dieses die Reinigungsflüssigkeit einspeisen, die dann durch die Bohrung der Kugel wieder austritt. Die Richtung der durch die Bohrung der Kugel gebildeten Düse läßt sich dadurch einstellen, daß in die Bohrung ein Dorn eingesteckt und über diese die Düse in die gewünschte Richtung gedreht wird.
Zweckmäßigerweise besitzt die ringartige Verengung ein der Kugel angepaßtes kugelpfannenförmiges Profil. Das Rohrstück kann durch ein Gewinde oder einen Schraubstopfen gegen die Kugel angedrückt sein.
Nach einer weiteren erfinderischen Ausgestaltung, für die selbständiger Schutz beansprucht wird, sind die der Halterung der Verschlußplatten dienenden Schrauben
mit axialen Bohrungen mit Düsenmündungen versehen, durch die eine Reinigungsflüssigkeit in den Mischbehälter einspritzbar ist.
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung dient in erster Linie der Reinigung des Rührwerks eines Ringtellermischers von unten her durch die Auslauföffnung und zusätzlich auch der Reinigung des Auslauftrichters.
Während des normalen Entleerbetriebes ist das Sprüh- oder Reinigungsrohr durch Überdeckung durch den Verschlußschieber geschützt. Erst wenn der Verschiußschieber über seine Entleerstellung hinaus geöffnet wird, wird das Sprührohr freigegeben, so daß der Reinigungsvorgang beginnen kann. Die Reinigung erfolgt durch Einspeisen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten unter hohem Druck.
Durch die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung wird nicht nur gegenüber einer Reinigung von Hand Zeit erspart, die Reinigungsflüssigkeit läßt sich darüberhinaus auch sehr viel wirkungsvoller auf die zu reinigenden Bereiche ejizieren. Darüberhinaus ist die Reinigungsvorrichtung verdeckt angeordnet, so daß das Personal während des Reinigungsvorgangs nicht beeinträchtigt wird.
Durch die der Reinigung dienenden Düsen lassen sich flüssige Reinigungsmittel und gegebenenfalls auch gasförmige Medien einsprühen.
Sind die der Reinigung dienenden Düsen in der Wandung des Mischbehälters angeordnet, können diese auch zum Einleiten flüssiger Medien verwendet werden. Das Einsprühen von Flüssigkeit vermeidet zusätzlich auch eine unerwünschte Staubentwicklung im Mischer.
Die erfindungsgemäßen Kugeldüsen gestatten eine sehr flache Bauweise, so daß ein Vorstehen der Düsen in den Mischerraum vermieden werden kann. Ein Anbakken von Mischgut kann daher weitgehend vermieden werden.
Die erfindungsgemäßen Kugeldüsen gestatten eine schnelle Einstellung des Wasser- oder Gasstrahls in die gewünschte Richtung.
Die erfindungsgemäßen Kugeldüsen weisen eine gute Zugänglichkeit auf, so daß eine einfache und schnelle Wartung gegebenenfalls auch ein Austausch schnell möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
eine Draufsicht auf den Ringtrog eines Ringtellermischers im Bereich von dessen Austrittsöffnung,
eine Seitenansicht des unterhalb des Drehschieber-Verschlusses angeordneten und mit einem Drehantrieb versehenen Sprührohrs,
eine Vorderansicht des Sprührohrs mit dem von diesem überstreichbaren Winkelbereich,
einen teilweisen Längsschnitt durch das Sprührohr im Bereich der Sprühdüse,
eine schematische Draufsicht auf den Ringtrog,
einen Querschnitt durch eine in einer Seitenwand des Ringtroges angeordnete Sprühdüse längs der Linie Vl-Vl in Fig. 5,
eine vergrößerte Darstellung des Schnitts nach Fig. 6
eine Unteransicht des Antriebs des Drehschiebers, in der die Auslauföffnung freigebenden Stellung, teilweise im Schnitt,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung des Antriebs des Drehschiebers in der geschlossenen Stellung der Auslauföffnung und
Fig. 9 eine Darstellung des Kniehebel-Antriebs des Drehschiebers.
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 6a
Fig. 7
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Aus Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Teil eines Ringtroges eines Ringtellermischers ersichtlich, der durch die äußere zylindrische Wand 1, die innere zylindrische Wand 2 und den ringscheibenförmigen Boden 3 begrenzt ist. In dem Boden 3 ist eine Auslaßöffnung 4 mit kreisförmigem Rand 5 angeordnet, die durch einen Drehschieber 6 verschließbar ist, die an einer Schwenkwelle 7 mit vertikaler Drehachse befestigt ist, die im Bereich unterhalb der äußeren zylindrischen Wand 1 gelagert ist. Der Drehschieber 1 ist mit gestrichelten Linien 8 in seiner Entleerstellung und mit vollen Linien 8' in seiner Reinigungsstellung dargestellt, in der er das in der Entleerstellung überdeckte Sprührohr 9 freigibt.
Der Schwenkwinkel des Drehschiebers 6 zwischen seiner Verschlußstellung und seiner Entleerstellung kann beispielsweise 90° betragen. Zwischen der Entleerstellung und der Reinigungsstellung kann der Drehschieber 6 beispielsweise um einen weiteren Öffungswinkel von etwa 30° gedreht werden.
Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, ist mit dem Boden 3 des Ringtrogs eine Konsole 10 verbunden, in der das Sprührohr 9 drehbar gelagert ist. Der Drehantrieb des Sprührohrs besteht aus einem auf diesem aufgekeilten Kettenrad 11, das durch eine Kette von einem Kettenrad 13 angetrieben wird, auf dessen Welle ein Ritzel befestigt ist, das von einer von einem Hydraulikzylinder 15 bewegten Zahnstange angetrieben wird.
Unterhalb der Auslauföffnung 4 befindet sich ein Auslauftrichter 17, durch den aus dem Ringtrog das Material abgezogen wird.
Aus Fig. 3 ist der Schwenkwinkel von größer als 180° ersichtlich, über den das Sprührohr 9 durch seinen Drehantrieb verdrehbar ist.
In Querbohrungen des Sprührohrs 9 sind Düsenrohre 18 gehaltert, die an ihrem vorderen Ende mit einer ringförmigen Einziehung 19 versehen sind. Gegen diese ringförmige Einziehung wird eine mit einer Düsenbohrung 20 versehene Kugeldüse 21
angedrückt, und zwar durch einen in das Düsenrohr 18 eingeschraubten Stopfen 22, der an seinem vorderen verjüngten Ende mit einer axialen Sackbohrung 23 versehen ist, deren Rand sich auf die Kugeldüse 21 abstützt. Das Düsenrohr 18 und der mit einer Sacklochbohrung versehene verjüngte Teil des Stopfens 22 sind mit radialen Bohrungen 24, 25 versehen, über die aus der Bohrung 26 des Sprührohrs 9 unter Druck stehende Flüssigkeit eintreten kann, die dann aus der Düsenbohrung 20 der Kugel 21 austritt. Die Düsenbohrung 20 läßt sich beispielsweise durch ein in diesen eingeführten Dorn in die gewünschte Richtung verdrehen.
In den zylindrischen Wänden 1, 2 des Ringtroges können Kugeldüsen der aus Fig. 6 und 6a ersichtlichen Art angeordnet sein. Diese bestehen aus einem die Wandung durchsetzendem und in dieser befestigten Düsenrohr 30, das an seinem vorderen offenen Ende mit einer inneren Ringstufe 31 versehen ist, auf die sich die mit einer Düsenbohrung 32 versehene Kugeldüse 33 abstützt. Die Kugeldüse 33 ist gegen den inneren Ringbund 31 durch ein Rohrstück 34 angedrückt, das sich auf einem Schraubstopfen 35 abstützt. Das Düsenrohr 30 und das Rohrstück 34 sind mit radialen Bohrungen 36, 37 versehen, so daß in das Rohrstück 34 aus dem Ringkanal 38 auch Flüssigkeit eintreten kann.
Die den Drehschieber 6 tragende Welle 7 ist in der aus den Fig. 7 bis 9 ersichtlichen Weise mit einem radialen Betätigungshebel 40 versehen, an den ein Lenker 41 eines Kniehebels angelenkt ist, dessen anderer Lenker 42 auf einer gehäusefesten Achse 43 schwenkbar gelagert ist. Die beiden Lenker 41, 42 sind durch einen Gelenkbolzen 44 gelenkig miteinander verbunden. An einem Gelenkbolzen 45 des Lenkers 42 ist die Kolbenstange 46 eines Hydraulikzylinders 47 angelenkt, der auf einer gehäusefesten Konsole gelagert ist.

Claims (11)

17. Dezember 1996 96-3960 G-sk Liebherr-Mischtechnik GmbH D-88427 Bad Schussenried Reinigungsvorrichtung für einen Mischer, vorzugsweise Ringtellermischer Ansprüche
1. Reinigungsvorrichtung für einen Mischer, vorzugsweise Ringtellermischer,
dadurch gekennzeichnet, daß mit einem gehäuse- oder gestellfesten Teil ein drehbar gelagertes und mit einem Schwenkantrieb versehenes Sprührohr verbunden ist, dessen aus diesem ejizierbaren Strahlen zumindest Teile des Mischraums bzw. Ringtroges und vorzugsweise auch des Auslauftrichters überstreichen.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprührohr in seinem Mantel mit mindestens einer Reihe radialer Sprühdüsen und einendig mit einer Drehdurchführung oder mit mitdrehenden Anschlüssen zur Zuführung einer Reinigungsflüssigkeit versehen ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprührohr unter der mit einem Verschuß versehenen Austrittsöffnung im Boden des Mischers angeordnet ist.
• · S
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung durch einen Drehschieber verschließbar ist, der in seiner Öffnungsstellung das Sprührohr überdeckt und in eine weiter geöffnete Reinigungsstellung verschwenkbar ist, in der er das Sprührohr freigibt.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber über einen an seiner drehbar gelagerten, vertikalen Welle angeordneten Hebel verdrehbar ist, an dem ein Lenker eines Kniehebels angelenkt ist, dessen anderer Lenker gehäusefest gelagert ist, und daß an dem an dem Gehäuse gelagerten Lenker die Kolbenstange eines Hydraulikzylinders angelenkt ist, dessen Zylinder gehäusefest gelagert ist.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprührohr durch einen Ketten- oder Zahnriementrieb verschwenkbar ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebskettenrad oder die Antriebsriemenscheibe durch einen Zahnstangen-Ritzel-Trieb angetrieben ist, dessen Zahnstange von einem Hydraulikzylinder bewegt wird.
8. Reinigungsvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Düsen aus einer mit einer Bohrung versehenen Kugel besteht, die durch ein mit mindestens einer Radialbohrung versehenes Rohrstück gegen eine ringartige Verengung der Stirnseite eines Düsenrohrs angedrückt ist.
9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ringartige Verengung ein der Kugel angepaßtes kugelpfannenförmiges Profil besitzt.
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück durch ein Gewinde oder durch einen Schraubstopfen gegen die Kugel andrückbar ist.
11. Reinigungsvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Halterung von Verschleißplatten dienenden Schrauben mit axialen Bohren mit Düsenmündungen versehen sind, durch die eine Reinigungsflüssigkeit oder gasförmige Medien in den Mischbehälter einspritzbar sind.
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