DE19619773A1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents
ReinigungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zur Außen- und Innen
reinigung von Fässern mit Spund oder ähnlichen Behältern.
Reinigungsvorrichtungen für Fässer mit Spund sind bisher aus der Schrift EP, A2, 0 457 189
bekannt. Bei den Reinigungsvorrichtungen dieses Typs werden Antriebsvor
richtungen verwendet, durch die die Reinigungsdüsenanordnung relativ zum Faß be
wegt werden kann.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfaches und zuverlässiges Steuersystem
für diese Antriebsvorrichtungen zu erzielen, indem die genannte Reinigungsvorrich
tung die im nachfolgenden Patentanspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
Indem die Antriebsvorrichtungen zum Antrieb der Reinigungsdüsen mittels Druckluft
von einer ebenfalls druckluftgetriebenen Steuervorrichtung gesteuert werden, ergibt
sich ein einfaches und zuverlässiges Steuersystem.
Die Erfindung wird nachfolgend näher erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnun
gen verwiesen wird. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung gemäß Erfindung;
Fig. 2 dieselbe Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung in Betrieb;
Fig. 3 Seitenansicht von Teilen der Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in
Vergrößerung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Ebene IV-IV des Teils in Fig. 3;
Fig. 5 schematisch eine Aufsicht der Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2
mit teilweise aufgeschnittener Oberseite.
Die in den Zeichnungen dargestellte Reinigungsvorrichtung dient zur Innen- und Au
ßenreinigung von Fässern 1 mit Spund oder ähnlichen Behältern, wobei sich der
Spund 2, d. h. eine Einlauf- und Auslauföffnung mit oder ohne ein rohrförmiges Teil 3,
auf einer Stirnseite 4 des Fasses 1 befindet und im Verhältnis zu einer gedachten Mit
telachse 5, die sich längs zum Faß 1 erstreckt, exzentrisch angeordnet ist.
Die Reinigungsvorrichtung weist ein Reinigungsgehäuse 6, ein in diesem Reinigungs
gehäuse angebrachtes erstes Reinigungsaggregat 7 zur Innenreinigung des Fasses 1
und ein zweites Reinigungsaggregat 8 zur Außenreinigung des Fasses 1 auf. Die Rei
nigungsvorrichtung weist außerdem eine druckluftgetriebene Steuervorrichtung 9 auf,
die an einen Kompressor 10 angeschlossen ist und an die zwei Umschaltvorrichtungen
11, 12 angeschlossen sind. Die Umschaltvorrichtung 11 veranlaßt eine Pumpe 13, die
beispielsweise von einem Elektromotor 14 angetrieben wird, saubere Reinigungs
flüssigkeit 15 aus einem Tank 16 anzusaugen und an das erste und das zweite Reini
gungsaggregat 7, 8 weiterzuleiten. Die zweite Umschaltvorrichtung 12 veranlaßt die
Pumpe 13, die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit 17 aus einem Sammelbecken 6a über
einen Sedimentierungsbehälter 18 an das erste und an das zweite Reinigungsaggregat
7, 8 zurückzupumpen.
Im Reinigungsgehäuse 6 befindet sich ein Reinigungstisch 19 oder eine entsprechende
Vorrichtung, auf die das Faß 1 gestellt werden kann. Auf oder bei diesem Reinigungs
tisch 19 oder der entsprechenden Vorrichtung ist eine Lagebestimmungsvorrichtung 20
angebracht, die als ein nach oben gerichtetes rohrförmiges Teil 21 ausgeführt ist.
Der Außendurchmesser dieses nach oben gerichteten Teils 21 ist etwas geringerer als
der Innendurchmesser des rohrförmigen Teils 3 des Spunds 2, so daß das rohrförmige
Teil 3 des Spunds 2 von oben auf das nach oben gerichtete rohrförmige Teil 21 ge
stülpt werden kann, wenn das Faß 1 mit der Oberseite nach unten auf das Reinigungs
tisch 19 aufgesetzt wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß das Faß 1 relativ zum
ersten und zum zweiten Reinigungsaggregat 7 bzw. 8 schnell die vorgegebene Reini
gungsposition T einnimmt.
Das erste Reinigungsaggregat 7 weist einen Düsenkopf 22 auf, aus der Reinigungs
flüssigkeit 15 oder 17 auf die Innenseite des Fasses gesprüht wird. Dieser Düsenkopf
22 ist oben an einer Halterung 23 befestigt, die nach unten über ein Gelenk 24, einen
Schwenkarm 25 und ein anderes Gelenk 26 mit einem unteren Teil einer Kolbenstange
einer Zylinder/Kolbenanordnung 28 zusammenwirkt. Die Kolbenstange 27 kann nach
unten ein Lenkteil 30a aufweisen, das auf einer Lenkstange 30b läuft. Die Zylin
der/Kolbenanordnung 28 weist einen Zylinder 29 auf, der an die druckluftgetriebene
Steuervorrichtung 9 angeschlossen ist, so daß die Zylinder/Kolbenanordnung 28 mit
Druckluft getrieben werden und den Düsenkopf 22 aus einer unteren Position A (sie
he Fig. 1) in eine obere Position B (siehe Fig. 2) und zurück bewegen kann.
Der Düsenkopf 22 kann sich in der unteren Position A im rohrförmigen Teil 21 befin
den, vorzugsweise so, daß er nach oben nicht oder nicht nennenswert über das ge
nannte Teil übersteht. Wenn der Düsenkopf 22 nach oben bewegt wird, gleitet er
durch den Spund in das Faß 1 hinein, und der Düsenkopf 22 und/oder die Halterung
23 kann vom rohrförmigen Teil 21 oder den angrenzenden Steuerflächen so gelenkt
werden, daß der Düsenkopf 22 sich in der oberen Position B auf der Mittelachse 5 des
Fasses 1 oder wesentlich näher an der Mittelachse 5 des Fasses 1 als in der unteren
Position A befindet. Außerdem befindet sich der Düsenkopf in ihrer oberen Position in
der Mitte des Fasses 1 oder ungefähr in der Mitte des Fasses 1 bezogen auf die Höhe
des Fasses, und der Düsenkopf 22 kann beispielsweise aus einem drehbar gelagerten
sphärischen Körper mit Öffnungen bestehen, die so schräggestellt sind, daß die durch
sie austretenden Reinigungsflüssigkeitsstrahlen den genannten Körper in Rotation
versetzen.
Hierdurch beginnt der Düsenkopf 22 zu rotieren und alle Teile der Innenseite des
Fasses 1 werden mit Reinigungsflüssigkeit besprüht, die geeigneterweise durch einen
innenliegenden Kanal in Halterung 23 zum Düsenkopf geleitet wird. Die durch den
Düsenkopf 22 abgegebene Reinigungsflüssigkeit 22 kann über den Spund 2 und das
nach oben gerichtete rohrförmige Teil 21 nach unten in das Sammelbecken 17 ab
fließen.
Das zweite Reinigungsaggregat 8 kann drei oder vier Düsenköpfe 31 aufweisen, die
auf einem Bügelsystem 32 angeordnet sind. Das Bügelsystem 32 ist drehbar oben im
Reinigungsgehäuse 6 gelagert und so angeordnet, daß es um eine im wesentlichen
vertikale Rotationsachse 33 rotiert, indem die Mittelachse 5 des Fasses 1, wenn sich
das Faß 1 in Reinigungsposition T befindet, mit der Rotationsachse 33 zusammenfällt
oder in der Nähe der Rotationsachse 33 und im wesentlichen parallel zu ihr verläuft.
Hierdurch kann das Bügelsystem 32 um das Faß 1 rotieren, wobei durch die Düsen
köpfe 31 Reinigungsflüssigkeit auf die Außenseiten des Fasses 1 abgegeben wird.
Das Bügelsystem 32 wird mit Hilfe eines Elektromotors gedreht, der sich auf der
Oberseite des Reinigungsgehäuses 6 befindet, und die Reinigungsflüssigkeit 15, 17
wird durch einen Kanal in einer Lagerwelle 35 des Bügelsystems 32 und über innere
Kanäle des Bügelsystems zu den Düsenköpfen 31 geführt.
Das Bügelsystem 32 kann U-förmig ausgeführt sein und weist drei oder vier Düsen
köpfe 31 auf, die zum Teil auf der einen Seite des Fasses 1 zur Abgabe von Reini
gungsflüssigkeit 15 oder 17 auf die oberen und unteren Bereiche der Seiten des Fasses
1, zum Teil auf der gegenüberliegenden Seite des Fasses 1 zur Abgabe von Reini
gungsflüssigkeit 15 oder 17 auf mittlere Bereich der Seiten des Fasses 1 und zum Teil
oberhalb des Fasses 1 zur Abgabe von Reinigungsflüssigkeit 15 oder 17 auf die obere
Stirnseite 36 des Fasses 1 angeordnet sind.
Außerdem kann das zweite Reinigungsaggregat 8 zwei Düsenköpfe 37 aufweisen,
durch die von unten Reinigungsflüssigkeit 15 oder 17 auf die Stirnseite 4 abgegeben
wird. Diese Düsenköpfe 37 sind auf dem Reinigungstisch 19 angeordnet und sind
vorzugsweise schräg von unten nach oben gegen die Stirnseite 4 gerichtet. Die Dü
senköpfe 37 können so seitlich verschoben und so ausgerichtet sein, daß die Reini
gungsflüssigkeitsstrahlen den gesamten oder zumindest den größten Teil der Stirnseite
4 treffen (siehe Fig. 4).
Im Reinigungsgehäuse 6 kann ein Abtastfühler 38 angebracht sein, mit dessen Hilfe
sichergestellt wird, daß eine Tür 39 zum Reinigungsgehäuse 6 nicht geöffnet werden
kann, solange das Bügelsystem 32 von innen die Tür 39 blockiert und so verhindert,
daß das Faß 1 aus dem Reinigungsgehäuse 6 entnommen werden kann. Dazu wirkt
das Bügelsystem 32 so mit dem Abtastfühler 38 zusammen, daß, wenn der
Reinigungsvorgang gestoppt wird und daß Faß 1 entnommen werden soll, der Abtast
fühler 38 einen Impuls an die Steuervorrichtung 9 schickt, wenn das Bügelsystem 32
bei seiner Drehung mit dem Abtastfühler in Kontakt kommt (siehe die mit gestrichel
ten Linien angedeutete Position C des Bügelsystems 32 in Fig. 5). Dabei veranlaßt
die Steuervorrichtung 9 den Elektromotor 34, das Bügelsystem 32 noch etwa eine
Viertelumdrehung weiter zu bewegen (siehe die mit durchgezogenen Linien angedeu
tete Position D des Bügelsystems in Fig. 5). In dieser Position D wird die Tür 39
nicht von innen durch das Bügelsystem 32 blockiert, und das Faß 1 kann über die Tür
39 ungehindert aus dem Reinigungsgehäuse entnommen werden. Dann kann ein neues
Faß 1 ungehindert zur Reinigung in das Reinigungsgehäuse eingesetzt werden.
Das Reinigungsgehäuse 6 kann ein Lüftungssystem 40 aufweisen, das aus um die
Öffnung der Tür 39 angeordneten Ansaugspalten 40a sowie aus einer inneren An
saugleitung (nicht dargestellt) besteht, so daß gefährliche Gase, die im Reinigungs
gehäuse entstehen, nicht auf die Person, die die Tür 39 öffnet, zuströmen. Die Lüf
tung kann durch elektropneumatische Steuerung entweder während des gesamten
Reinigungsvorgangs oder nach Beendigung des Reinigungsvorgangs oder beim Öff
nen der Tür 39 erfolgen.
Der Reinigungstisch 19 oder die entsprechende Vorrichtung kann horizontal (ange
deutet durch durchgezogene Linien in Fig. 2) ausgerichtet werden oder geringfügig
zum Spund hin (angedeutet durch Punkt-Strich-Linien in Fig. 3) geneigt werden, so
daß die Reinigungsflüssigkeit leichter durch den Spund 2 abfließt und/oder keine Rei
nigungsflüssigkeit im Faß 1 an der Stirnwand 4 stehen bleibt. Der Reinigungstisch 19
muß nicht sehr stark geneigt werden, es genügt ein Neigungswinkel von 3-6° zur
Horizontalebene.
Die Neigung des Reinigungstischs 19 oder der entsprechenden Vorrichtung erfolgt
mit Hilfe der Neigevorrichtung 41, die betätigt werden kann, wenn das Faß 1 auf dem
Reinigungstisch 19 steht und bevor der Reinigungsvorgang startet. Entsprechend
kann die Neigevorrichtung 41 den Reinigungstisch wieder in horizontale Position
zurückbewegen, wenn das Faß 1 fertig gereinigt ist.
Auch ohne Einsatz einer Neigevorrichtung 41 kann der Reinigungstisch 19 oder die
entsprechende Vorrichtung im Reinigungsgehäuse 6 etwas geneigt angebracht sein, so
daß das Faß 1 schon beim Aufsetzen auf dem Reinigungstisch 6 auf die beschriebene
Art geneigt zu stehen kommt.
Außerdem ist der bewegliche Düsenkopf 22 des ersten Reinigungsaggregats 7 vor
zugsweise so angeordnet, daß der Düsenkopf auch zur Innenreinigung anderer Behäl
ter als Fässer 1 mit Spund verwendet werden kann, beispielsweise für einseitig voll
ständig offene Tonnen, Farbtöpfe o. ä.
Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die oben beschriebene und in den Zeichnungen
dargestellte Ausführung beschränkt, sondern kann im Rahmen der nachfolgenden
Patentansprüche unterschiedlich ausgeführt sein. So kann das Faß 1 eine andere als
die dargestellt Form aufweisen; der Spund 2 kann anders als dargestellt ausgeformt
sein; die Lagebestimmungsvorrichtung 20 kann an einer anderen Stelle im Reinigungs
gehäuse 6 angebracht sein und eine andere als die dargestellte Form aufweisen - bei
spielsweise kann die Lagebestimmungsvorrichtung 20 einen größeren Durchmesser
als der Spund 2 aufweisen; das erste Reinigungsaggregat 7 kann mehr als einen Dü
senkopf 22 aufweisen und der Düsenkopf bzw. die Düsenköpfe 22 können anders
ausgeformt sein; das zweite Reinigungsaggregat 8 kann eine andere Anzahl von Dü
senköpfen 31 aufweisen, und diese können anders angebracht und anders angeordnet
sein als am dargestellten Bügelsystem 32; der Reinigungstisch 19 kann durch eine
andere Vorrichtung ersetzt werden, auf die das Faß 1 aufgesetzt werden kann; die
Düsenköpfe 37 zur Abgabe von Reinigungsflüssigkeit auf der Stirnseite 4 des Fasses
1 können in einer anderen Anzahl als zwei vorhanden sein und anders angeordnet sein.
Die Zylinder/Kolbenanordnung 28 kann eine Antriebsvorrichtung anderen Typs sein
und der Elektromotor 34 kann ebenfalls eine Antriebsvorrichtung anderen Typs sein.
Claims (8)
1. Reinigungsvorrichtung zur Innen- und Außenreinigung von Fässern mit Spund oder
von ähnlichen Behältern,
wobei ein erstes Reinigungsaggregat (7) mindestens einen Düsenkopf (22) sowie eine Antriebsvorrichtung (28) aufweist, mit der der Düsenkopf (22) zur Innenreinigung des Fasses (1) in das Faß (1) eingeführt wird,
ein zweites Reinigungsaggregat (8) mindestens einen Düsenkopf (31) sowie eine An triebsvorrichtung (34) aufweist, mit der der Düsenkopf (31) zur Außenreinigung des Fasses (1) um das Faß (1) rotiert wird,
gekennzeichnet dadurch, daß eine druckluftgetriebene Steuervorrichtung (9) die Antriebsvorrichtungen sowohl des ersten als auch des zweiten Reinigungsaggregats (7, 8) mit Hilfe von Druckluft steuert.
wobei ein erstes Reinigungsaggregat (7) mindestens einen Düsenkopf (22) sowie eine Antriebsvorrichtung (28) aufweist, mit der der Düsenkopf (22) zur Innenreinigung des Fasses (1) in das Faß (1) eingeführt wird,
ein zweites Reinigungsaggregat (8) mindestens einen Düsenkopf (31) sowie eine An triebsvorrichtung (34) aufweist, mit der der Düsenkopf (31) zur Außenreinigung des Fasses (1) um das Faß (1) rotiert wird,
gekennzeichnet dadurch, daß eine druckluftgetriebene Steuervorrichtung (9) die Antriebsvorrichtungen sowohl des ersten als auch des zweiten Reinigungsaggregats (7, 8) mit Hilfe von Druckluft steuert.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß zwei Umschaltvorrichtungen (11, 12) an die druckluftgetriebene Steuervorrich
tung (9) angeschlossen sind, wobei die eine Umschaltvorrichtung (11) eine Pumpe
(13) veranlaßt, saubere Reinigungsflüssigkeit (15) anzusaugen und an die erste und
das zweite Reinigungsaggregat (7, 8) weiterzuleiten, und die zweite Umschaltvor
richtung (12) die Pumpe (13) veranlaßt, die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit (17) aus
einem Sammelbehälter (6a) an das erste und an das zweite Reinigungsaggregat (7, 8)
zurückzupumpen.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
dadurch,
daß ein Reinigungstisch (19) ein nach oben gerichtetes rohrförmiges Teil (21) und das Faß (1) am Spund (2) ein rohrförmiges Teil (3) aufweisen,
wobei das rohrförmige Teil (21) des Reinigungstischs (19) einen Außendurchmesser aufweist, der geringer ist als der Innendurchinesser des rohrförmigen Teils (3) des Spunds (2),
so daß der rohrförmige Teil (3) des Spunds (2) über den rohrförmigen Teil (21) des Reinigungstischs (19) gestülpt werden kann.
daß ein Reinigungstisch (19) ein nach oben gerichtetes rohrförmiges Teil (21) und das Faß (1) am Spund (2) ein rohrförmiges Teil (3) aufweisen,
wobei das rohrförmige Teil (21) des Reinigungstischs (19) einen Außendurchmesser aufweist, der geringer ist als der Innendurchinesser des rohrförmigen Teils (3) des Spunds (2),
so daß der rohrförmige Teil (3) des Spunds (2) über den rohrförmigen Teil (21) des Reinigungstischs (19) gestülpt werden kann.
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß sich der Düsenkopf (22) des ersten Reini
gungsaggregats (7) in einer unteren Position (A) vollständig oder teilweise in einem
rohrförmigen Teil (21) befindet, das auf einem Reinigungstisch (19) angebracht ist
und daß das rohrförmige Teil (21) oder Lenkbereiche in seiner Nähe den Düsenkopf
(22) und/oder eine Halterung (23) des Düsenkopfs lenken, wenn der Düsenkopf zwi
schen einer unteren und einer oberen Position (A und B) bewegt wird.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß das Faß (1) in einerbestimmten Reini
gungsposition (T) relativ zum zweiten Reinigungsaggregat (8) aufgesetzt werden
kann, so daß eine gedachte, im wesentlichen längs zum Faß (1) verlaufende Mittel
achse (5) mit einer gedachten Rotationsachse (33) zusammenfällt oder in der Nähe
der Rotationsachse (33) und im wesentlichen parallel zur Rotationsachse (33) ver
läuft, um die mindestens einen zum zweiten Reinigungsaggregat (8) gehörenden Dü
senkopf (31) rotiert werden kann.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß das zweite Reinigungsaggregat (8) min
destens einen Düsenkopf (37) aufweist, der so angebracht ist, daß er Reinigungsflüs
sigkeit nach oben in Richtung einer Stirnseite (4) des Fasses (1) abgibt, die den Spund
(2) aufweist und die nach unten gerichtet ist, wenn sich das Faß (1) in der vorgegebe
nen Reinigungsposition (T) befindet.
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß ein Reinigungstisch (19) oder eine ent
sprechende Vorrichtung im Verhältnis zur Horizontalebene geneigt werden kann, so
daß das auf dem Reinigungstisch (19) oder der entsprechenden Vorrichtung aufge
setzte Faß (1) zum Spund (2) hin geneigt werden kann und die Reinigungsflüssigkeit
damit leichter durch den Spund (2) abfließt und/oder sich nicht im Faß (1) ansammelt.
8. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet dadurch, daß der bewegliche Düsenkopf (22) des ersten
Reinigungsaggregats (7) so angebracht ist, daß die Innenreinigung anderer Behälter
als Fässer (1) mit Spund oder ähnlicher Behälter ermöglicht wird.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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