DE29609677U1 - Rollstuhlrückhaltevorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rollstuhlrückhaltevorrichtung für Kraftfahrzeuge

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DE29609677U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/08Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
    • A61G3/0808Accommodating or securing wheelchairs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description

2
Be Schreibung
Die Erfindung berührt das technische Gebiet des Fahrzeugbaus.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine RoUstuhlrückhaltevorrichtung für die Beförderung von im Rollstuhl sitzenden Personen in Kraftfahrzeugen.
Die zur Zeit für den Behindertentransport hauptsächlich eingesetzten Rückhaitevorrichtungen, wie in der Patentschrift Nr. DE 41 05 240 Cl dargelegt, erfordern einen hohen Zeitaufwandt sowie Fachkenntnisse zur optimalen Verankerung des Rollstuhles am Fahrzeugboden. Bei ungenauer Handhabung und nicht ausreichender Kenntniss der speziellen Befestigungspunkte am Rollstuhl sind gravierende Bedienungsfehler möglich, so daß bei einem Unfall die Gurtsysteme den Fahrgast nicht oder nur teilweise schützen können.
Für die sichere Beförderung von Personen im Rollstuhl in Kraftfahrzeugen ist somit eine RoUstuhlrückhaltevorrichtung erforderlich,
1. die im Crashfall ein Höchstmaß an Sicherheit bietet,
2. bei welcher der Rollstuhl auch von Laien einfach, schnell und zuverlässig mit der Rückhaltevorriclitung optimal verbunden werden kann,
3. bei welcher der Rollstuhlbenutzer seinen Rollstuhl nicht zu verlassen muß,
4. die nur geringfügige Umbauten am Kraftfahrzeug erfordert.
Diese neu entwickelte Rückhaltevorrichtung besteht aus einem geschweißten U förmigen Stahlrohrgrundrahmen (1), an welchem Zubehörteile wie Schnappverriegelungen (7) zur Verankerung des Rollstuhles (.6), Rückenteil mit Kopfstütze (13), Seitenführungen (10), unterer Anschlag für den Rollstuhlrahmen (11) montiert sind. Die Montage von Zubehörteilen kann durch ein in den Grundrahmen (1) eingeschweißtes Lochblech (14) vereinfacht werden.
Dieser Grundrahmen (1) wird nach dem Ausbau der mittleren Sitzbank des Fahrzeuges entweder hinter Fahrer oder Beifahrersitz mit zwei Verschraubungen (2) am Fahrzeugboden (4) und zwei Verschraubungen (2) an der Sitzkonsole (3) montiert. Der Fahrgast im Rollstuhl (6) sitzt entgegen der Fahrtrichtung,
Bei Montage des Grundrahmens (1) direkt vor der hinteren Sitzbank sitzt der Fahrgast im Rollstuhl (6) in Fahrtrichtung, wobei der Grundrahmen (1) mit vier Verschraubungen (2) am Fahrzeugboden (4) montiert wird. Dazu ist es erforderlich, die Stützen, die zur Sitzkonsole (5) führen, bis zum Fahrzeugboden (4) zu verlängern. Zur Gewährleistung der Sicherheit des Fahrgastes im Rollstuhl ist es erforderlich, eine
weitere Schnappverriegelung am Grundrahmen (1) zu montieren, damit der im Fahrzeug eingebaute Drei - Punkt Sicherheitsgurt eingesetzt werden kann.
Der Grundrahmen (1) läßt sich durch das Lösen der vier Verschraubungen (2) leicht aus dem Fahrzeug wieder ausbauen.
Am Rollstuhlrahmen (6) wird eine Einstecklasche (8) montiert, die in die Schnappverriegelungen einrastet. Die Einstecklasche (8) dient auch als Befestigungspunkt (9) für den Sicherheitsgurt des Fahrgastes im Rollstuhl (6).
Aufgrund der großen Anzahl verschiedener Rollstuhltypen ist eine individuelle Adaption des Rollstuhles an die Rückhaltevorrichtung sinnvoll, damit der Rollstuhl ohne Einstellschrauben und variable Führungen einfach in die Halterung einrasten kann. Dies ist besonders bei der privaten Nutznug von Vorteil, bei der ständig der gleiche Fahrgast mit seinem Rollstuhl befördert wird.
Für die Nutzung im öffentlichen Personenverkehr, bei welcher ständig unterschiedliche Rollstühle befördert werden, können variable Gurtschlosshalter und Seitenführungen an den Grundrahmen (1) montiert werden, so daß die Rückhaltevorrichtung jederzeit und leicht auf den zu befördernden Rollstuhltyp eingestellt werden kann.
Die Vorteile dieser Erfindung sind im wesentlichen:
-die extrem kurzen Zeiten zur sicheren Verankerung des Rollstuhles im Fahrzeug,
-durch das deutlich zu hörende "Klicken" der Schnappvemegelungen ist eine akustische Kontrolle für die feste Verankerung gegeben,
-der geringe Aufwandt zur Montage und Demontage in Kraftfahrzeugen,
-geringer Kostenaufwandt durch einfache Konstruktion,
-die Montage der Rückhaltevorrichtung kann von jeder Kraftfahrzeug - Werkstatt ausgeführt werden,
-beim Wiederverkauf des Fahrzeuges sind keine Einbauteile mehr vorhanden. Dadurch ergibt sich ein höherer Wiederverkaufsweit,
-die Vorrichtung muß auch bei wechselnden Fahrzeugen nur einmal angeschafft werden,
-die Vorrichtung läßt sich leicht auf einen neuen Rollstuhl einstellen,
-das die beförderten Personen, insbesondere im Kopf und Rückenbereich, optimal vor Verletzungen geschützt sind.
Bezugszeichenliste zu den in den Zeichnungen verwendeten Ziffern.
1 Grundrahmen
2 Verschraubungen
3 Sitzkonsoie Kraftfahrzeug
4 Fahrzeugboden
5 Stützen zur Sitzkonsole
6 Rollstuhl
7 Schnappverriegelungen
8 Einstecklasche für Schnappverriegelungen
9 Befestigungspunkt Beckengurt
10 Seitliche Führung oben
11 Anschlag für Rollstuhlrahmen
13 Rückenpolster mit Kopfstütze
14 Lochblech

Claims (3)

1 Schutzanspruch
1. Roilstuhlrückhaltevonichtung 2ur Beförderung von im Rollstuhl sitzenden Personen, gekennzeichnet durch einen fest in das Fahrzeug eingebauten Grundrahmen (1), an welchem die Schnappverriegelungen (7), mittels derer der Rollstuhl (6) verankert ist, die seitliche Führungen (10), der untere Rollstuhlanschlag (11) sowie das Rückenpolster mit Kopfstütze (13), montiert sind.
2. Roilstuhlrückhaltevonichtung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen (10) und die Schnappverriegelungen (7) verstellbar ausgeführt werden können.
3. Roilstuhlrückhaltevonichtung nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur Montage der Schnappverriegelungen (7), der seitlichen Führungen (10), des unteren Rollstuhlanschlages (11) und des Rückenpolsters mit Kopfstütze (13) ein Lochblech (14) in den Grundrahmen eingeschweißt werden kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005034057A1 (de) * 2005-07-21 2007-02-01 Frank Kraft Rollstuhl
DE202005016461U1 (de) * 2005-10-19 2007-03-01 Apener Maschinenbau und Förderanlagen Gustav Bruns GmbH & Co KG Lehnenanordnung
DE102006016435A1 (de) * 2006-04-07 2007-10-11 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Kraftfahrzeug mit einer Laderampe

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