DE102006016435B4 - Kraftfahrzeug mit einer Laderampe - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer Laderampe Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugboden (4), einem Ladeboden (6) und einer Laderampe (10), die derart angelenkt ist, dass diese von einer Stauposition, in der die Laderampe (10) zu dem Ladeboden (6) hin geklappt ist, in eine Ladeposition verschwenkbar ist, in der die Laderampe (10) durch eine der Laderampe (10) zugeordnete Türöffnung zu der Fahrbahn (38) heruntergeklappt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Befestigungseinrichtung (26) zum lösbaren Befestigen eines Fahrzeugsitzes oder einer Fahrzeugsitzbank (28) an der in der Stauposition nach oben weisenden Seite der Laderampe (10) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugboden, einem Ladeboden und einer Laderampe, die derart angelenkt ist, dass diese von einer Stauposition, in der die Laderampe zu dem Ladeboden hin geklappt ist, in eine Ladeposition verschwenkt werden kann, in der die Laderampe durch eine der Laderampe zugeordnete Türöffnung zu der Fahrbahn heruntergeklappt ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Kraftfahrzeuge bekannt, die spezielle Einrichtungen zum Transport von Rollstuhlfahrern bzw. Rollstühlen aufweisen. So beschreiben die DE 3204665 A1 und die DE 29609677 U1 Rückhaltesysteme bzw. Rückhaltevorrichtungen, die der Fixierung des Rollstuhles mitsamt dem Rollstuhlfahrer innerhalb des Kraftfahrzeugs dienen. Des Weiteren ist aus der DE 29702799 U1 ein Rollstuhlverladesystem bekannt, das eine aufwendige Mechanik umfasst, die dem Verstauen des Rollstuhles allein innerhalb des Kraftfahrzeugs dient.
  • Eine besonders einfache Lösung zum Einladen eines Rollstuhles mitsamt dem Rollstuhlfahrer in ein Kraftfahrzeug ist in der WO 00/09060 A1 offenbart. Bei dem bekannten Kraftfahrzeug ist eine Rampe angelenkt, die von einer aufrechten Stellung zur Fahrbahn hin abgeklappt werden kann. Ferner kann die Rampe zu einem Ladeboden innerhalb des Kraftfahrzeugs hin geklappt werden, falls kein Rollstuhl auf dem Ladeboden angeordnet ist. Durch das Herunterklappen der Rampe auf den Ladeboden ist eine einfachere Nutzung des Kraftfahrzeugs als Transportmittel für andere Ladegüter möglich.
  • Das bekannte Kraftfahrzeug hat jedoch den Nachteil, dass derjenige Bereich innerhalb des Kraftfahrzeugs, in den die Rampe geklappt wird, nicht für eine weitere Sitzbank oder einen weiteren Sitz verwendet werden kann, so dass die Beförderungskapazität des bekannten Kraftfahrzeugs eingeschränkt ist, selbst wenn kein Rollstuhl befördert wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugboden, einem Ladeboden und einer Laderampe zu schaffen, die mehr Sitzgelegenheiten für die Fahrzeuginsassen bietet, wenn kein Rollstuhl o. ä. transportiert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist einen Fahrzeugboden, einen Ladeboden und eine Laderampe auf. Unter dem Ladeboden ist derjenige Boden zu verstehen, der der Aufnahme des Ladeguts, wie beispielsweise eines Rollstuhles, dient. Der Ladeboden kann beispielsweise als Teil des Fahrzeugbodens ausgebildet sein. Die Laderampe ist derart an dem Kraftfahrzeug angelenkt, dass diese von einer Stauposition, in der die Laderampe zu dem Ladeboden hin geklappt ist, in eine Ladeposition verschwenkt werden kann, in der die Laderampe durch eine der Laderampe zugeordnete Türöffnung zu der Fahrbahn heruntergeklappt ist. Bei der Türöffnung kann es sich beispielsweise um die Heckklappenöffnung des Kraftfahrzeugs handeln. Erfindungsgemäß ist mindestens eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Befestigen eines Fahrzeugsitzes oder einer Fahrzeugsitzbank an der in der Stauposition nach oben weisenden Seite der Laderampe vorgesehen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass auch der Raum, in den die Laderampe nach innen geklappt wird, für einen weiteren Fahrzeugsitz oder eine weitere Fahrzeugsitzbank verwendet werden kann, wenn kein Rollstuhlfahrer transportiert wird und die Laderampe in die Stauposition verschwenkt ist. Zu diesem Zweck wird der Fahrzeugsitz bzw. die Fahrzeugsitzbank lösbar an der Befestigungseinrichtung an der Laderampe befestigt. Soll ein Rollstuhlfahrer transportiert werden, so kann der Fahrzeugsitz bzw. die Fahrzeugsitzbank wieder gelöst und entfernt oder nach vorne geklappt werden, so dass die Laderampe wieder zu Ihrem eigentlich Zweck in die Ladeposition verschwenkt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist an dem Fahrzeugboden mindestens eine weitere Befestigungseinrichtung vorgesehen, wobei der Fahrzeugsitz oder die Fahrzeugsitzbank an der laderampenseitigen Befestigungseinrichtung und der fahrzeugbodenseitigen Befestigungseinrichtung lösbar befestigt ist. Indem der Fahrzeugsitz bzw. die Fahrzeugsitzbank sowohl mit der laderampenseitigen Befestigungseinrichtung als auch mit der fahrzeugbodenseitigen Befestigungseinrichtung verbunden ist, wird eine besserer Halt des Fahrzeugsitzes bzw. der Fahrzeugsitzbank erreicht, der mit lediglich einer laderampenseitigen Befestigungseinrichtung oder einer fahrzeugbodenseitigen Befestigungseinrichtung nicht erzielt würde.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist der Ladeboden unter Ausbildung einer Vertiefung gegenüber dem Fahrzeugboden abgesenkt. Dies ermöglicht ein Versenken der Laderampe in der Vertiefung, wenn die Laderampe in die Stauposition gebracht wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist die Laderampe in der Stauposition derart in die Vertiefung geklappt, dass deren nach oben weisende Seite in einer Ebene mit dem Fahrzeugboden liegt. Auf diese Weise entstehen keine störenden, hervorstehenden Übergänge zu dem Fahrzeugboden, wodurch auch die Verbindung des Fahrzeugsitzes bzw. der Fahrzeugsitzbank mit den Befestigungseinrichtungen erleichtert ist. Auch ist hierdurch die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugboden und Laderampe als Ablagefläche vereinfacht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs verdeckt die Laderampe in der Stauposition die Vertiefung unter Ausbildung eines Staufachs zwischen dem Ladeboden und der nach unten weisenden Seite der Laderampe.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist die Laderampe über eine höhenverstellbare Schwenklagerung mit dem Kraftfahrzeug verbunden. So ist einerseits ein Verschwenken und andererseits ein Anheben und Senken der Laderampe möglich. So kann die Schwenklagerung beispielsweise abgesenkt werden, um einen möglichst stufenlosen Übergang zwischen dem Ladeboden und der Laderampe zu schaffen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs kann die Laderampe zwischen der Stauposition und der Ladeposition in eine Zwischenposition verschwenkt werden, in der die Laderampe im Wesentlichen aufrecht ausgerichtet ist. Ist die Laderampe in die Zwischenposition verschwenkt, kann einerseits die Türöffnung geschlossen werden und andererseits ein Rollstuhl mitsamt der behinderten Person auf dem Ladeboden angeordnet sein.
  • Damit die Befestigungseinrichtung an der Laderampe einen sicheren Halt für den Fahrzeugsitz bzw. die Fahrzeugsitzbank gewährleisten kann, kann die Laderampe in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs in der Stauposition arretiert werden. Ferner kann die Laderampe in der Zwischenposition arretiert werden, wodurch ein Herunterklappen bzw. -fallen der Laderampe auf den Rollstuhlfahrer sicher verhindert ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Laderampe in einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs in der Art einer Platte ausgebildet, so dass diese in der Stauposition nur wenig Platz beansprucht.
  • Um die Laderampe einfach verschwenken zu können, ist in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs an der in der Stauposition nach oben weisenden Seite der Laderampe ein Handgriff, vorzugsweise ein Eingriff, vorgesehen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist der Fahrzeugsitz oder die Fahrzeugsitzbank derart an dem Fahrzeugboden angelenkt, dass der Fahrzeugsitz oder die Fahrzeugsitzbank von einer nach vorne geklappten Nichtgebrauchsposition in eine nach hinten geklappte Gebrauchsposition verschwenkt werden kann, wobei der Fahrzeugsitz oder die Fahrzeugsitzbank in der Gebrauchsposition lösbar mit den Befestigungseinrichtungen verbunden ist. Auf diese Weise muss der Fahrzeugsitz oder die Fahrzeugsitzbank nicht vollständig entfernt werden, sondern kann vielmehr nach vorne in die Nichtgebrauchsposition verschwenkt werden, um dahinter Raum für den Rollstuhl sowie das Verschwenken der Laderampe zu schaffen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht des Hecks einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit der Laderampe in der Stauposition und einer an der Laderampe befestigten Fahrzeugsitzbank,
  • 2 eine Draufsicht auf den Fahrzeugboden und die Laderampe von 1,
  • 3 das Kraftfahrzeug von 1 mit der Laderampe in der Stauposition und der Fahrzeugsitzbank in der Nichtgebrauchsposition,
  • 4 das Kraftfahrzeug von 3 mit der Laderampe in der Ladeposition und
  • 5 das Kraftfahrzeug von 4 mit der Laderampe in der Zwischenposition.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs 2. Das Kraftfahrzeug 2 weist einen Fahrzeugboden 4 und einen Ladeboden 6 auf. Der Ladeboden 6 ist gegenüber dem Fahrzeugboden 4 abgesenkt angeordnet, so dass in dem Fahrzeugboden 4 eine Vertiefung 8 ausgebildet ist, deren Grund von dem Ladeboden 6 gebildet wird. Die Vertiefung 8 erstreckt sich bezogen auf die Breitenrichtung in einem mittleren Bereich des Kraftfahrzeugs 2 bis zum hinteren Ende des Fahrzeugbodens 4.
  • An dem Fahrzeugboden 4 ist ferner eine Laderampe 10 angelenkt, die in der Art einer Platte ausgebildet ist. Die Laderampe 10 ist dabei über eine Schwenklagerung 12 an dem nach hinten weisenden Ende des Kraftfahrzeugs 2 befestigt, so dass die Laderampe 10 um eine sich in Breitenrichtung des Kraftfahrzeugs 2 erstreckende Achse 14 verschwenkt werden kann, wie dies anhand des Pfeils 16 veranschaulicht ist. Des Weiteren ist die Schwenklagerung 12 höhenverstellbar, wie dies anhand des Pfeils 18 angedeutet ist. In der Laderampe 10 ist ferner ein Handgriff in Form eines Eingriffs 20 vorgesehen.
  • In dem Kraftfahrzeug 2 sind weiterhin vier vordere Be festigungseinrichtungen 22 und vier hintere Befestigungseinrichtungen 24, 26 vorgesehen. Bei den Befestigungseinrichtungen 22, 24, 26 kann es sich beispielsweise um Verankerungen handeln. Die vier vorderen Befestigungseinrichtungen 22 sowie die seitlich der Vertiefung 8 vorgesehenen Befestigungseinrichtungen 24 sind an dem Fahrzeugboden 4 angeordnet. Die beiden mittleren hinteren Befestigungseinrichtungen 26 sind jedoch an der in 1 und 2 nach oben weisenden Seite der Laderampe 10 angeordnet. Dank der Befestigungseinrichtungen 22, 24, 26 kann eine Fahrzeugsitzbank 28 lösbar innerhalb des Kraftfahrzeugs 2 oberhalb der Laderampe 10 befestigt werden. Zu diesem Zweck weist die Fahrzeugsitzbank 28 entsprechende Gegenstücke 30 auf, die mit den Befestigungseinrichtungen 22, 24, 26 verbunden werden können. Die vorderen Befestigungseinrichtungen 22 sind dabei derart ausgebildet, dass ein Verschwenken der Fahrzeugsitzbank 28 um eine in Breitenrichtung verlaufende Achse 32 möglich ist, wenn die Gegenstücke 30 von den Befestigungseinrichtungen 24 und 26 gelöst sind.
  • Nachstehend werden die Funktionsweise der Laderampe 10 sowie weitere Merkmale unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 erläutert.
  • In 1 ist die Laderampe 10 um die Achse 14 der Schwenklagerung 12 hin zu dem Ladeboden 6 in die Stauposition geklappt. In der Stauposition taucht die Laderampe 10 derart in die Vertiefung 8 ein, dass deren nach oben weisende Seite in einer Ebene mit dem Fahrzeugboden liegt. Die Laderampe 10 verdeckt die Vertiefung 8, wobei ein Staufach 34 zwischen dem Ladeboden 6 und der nach unten weisenden Seite der Laderampe 10 ausgebildet ist. Dieses Staufach ist von hinten zugänglich, zumal die Schwenklagerung 12 in der Stauposition der Laderampe 10 nach oben auf die Höhe des Fahrzeugbodens 4 verschoben ist. Die Laderampe 10 kann in der dargestellten Stauposition arretiert werden, so dass die auf der nach oben weisenden Seite der Laderampe 10 angeordneten Befestigungseinrichtungen 26 eine sichere Befestigung der Fahrzeugsitzbank 28 ermöglichen. Dank der Befestigungseinrichtungen 26 ist es somit möglich, den Heckraum des Kraftfahrzeugs 2 für die weitere Fahrzeugsitzbank 28 zu nutzen, so dass Sitzplätze für weitere Fahrzeuginsassen geschaffen sind.
  • Soll nun ein Rollstuhlfahrer (nicht dargestellt) in das Heck des Kraftfahrzeugs 2 geladen werden, so werden zunächst die Gegenstücke 30 an der Fahrzeugsitzbank 28 von den Befestigungseinrichtungen 24, 26 gelöst, um die Fahrzeugsitzbank 28 anschließend von der in 1 gezeigten Gebrauchsposition um die Achse 32 nach vorne in die in 3 gezeigte Nichtgebrauchsposition zu klappen bzw. verschwenken. Alternativ kann die gesamte Fahrzeugsitzbank 28 entnommen werden, indem die Gegenstücke 30 auch von den vorderen Befestigungseinrichtungen 22 gelöst werden.
  • Die Arretierung der von der Fahrzeugsitzbank 28 freigegebenen Laderampe 10 kann nunmehr gelöst werden, um die Laderampe 10 anschließend um die Achse 14 der Schwenklagerung 12 nach hinten durch die Hecköffnung (kein Bezugszeichen) des Kraftfahrzeugs 2 in die Ladeposition zu schwenken, wie dies in 4 anhand des Pfeils 36 angedeutet ist. Hierzu kann die Bedienungsperson mit der Hand in den Eingriff 20 greifen. Gleichzeitig senkt sich die Schwenklagerung 12 nach unten, wie dies anhand des Pfeils 38 veranschaulicht ist, so dass ein möglichst stufenfreier Übergang zwischen der Laderampe 10 und dem Ladeboden 6 besteht. In der Ladeposition ist ein Ende der Laderampe 10 bis auf die Fahrbahn 40 heruntergeklappt.
  • In der Ladeposition kann der Rollstuhlfahrer die Laderampe 10 emporfahren, um den Rollstuhl auf dem Ladeboden 6 zu positionieren. Anschließend kann die Laderampe 10 in entgegengesetzter Richtung wieder um die Achse 14 der Schwenklagerung 12 in eine Zwischenposition verschwenkt werden, wie dies anhand des Pfeils 42 in 5 angedeutet ist. In der Zwischenposition ist die Laderampe 10 aufrecht ausgerichtet und befindet sich innerhalb des Heckraumes des Kraftfahrzeugs 2, so dass einerseits der Rollstuhlfahrer ausreichend Platz hat und andererseits die Heckklappe (nicht dargestellt) wieder geschlossen werden kann. Auch in der Zwischenposition kann die Laderampe 10 arretiert werden. Beim Ausladen des Rollstuhlfahrers werden die oben erläuterten Schritte erneut durchgeführt, jedoch in umgekehrter Reihenfolge.
  • 2
    Kraftfahrzeug
    4
    Fahrzeugboden
    6
    Ladeboden
    8
    Vertiefung
    10
    Laderampe
    12
    Schwenklagerung
    14
    Achse der Schwenklagerung
    16
    Pfeil
    18
    Pfeil
    20
    Eingriff
    22
    vordere Befestigungseinrichtungen
    24
    hintere Befestigungseinrichtungen
    26
    hintere Befestigungseinrichtungen
    28
    Fahrzeugsitzbank
    30
    Gegenstücke
    32
    Achse
    34
    Staufach
    36
    Pfeil
    38
    Pfeil
    40
    Fahrbahn
    42
    Pfeil

Claims (12)

  1. Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugboden (4), einem Ladeboden (6) und einer Laderampe (10), die derart angelenkt ist, dass diese von einer Stauposition, in der die Laderampe (10) zu dem Ladeboden (6) hin geklappt ist, in eine Ladeposition verschwenkbar ist, in der die Laderampe (10) durch eine der Laderampe (10) zugeordnete Türöffnung zu der Fahrbahn (38) heruntergeklappt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Befestigungseinrichtung (26) zum lösbaren Befestigen eines Fahrzeugsitzes oder einer Fahrzeugsitzbank (28) an der in der Stauposition nach oben weisenden Seite der Laderampe (10) vorgesehen ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fahrzeugboden (4) mindestens eine weitere Befestigungseinrichtung (22, 24) vorgesehen ist, wobei der Fahrzeugsitz oder die Fahrzeugsitzbank (28) an der laderampenseitigen Befestigungseinrichtung (26) und der fahrzeugbodenseitigen Befestigungseinrichtung (22, 24) lösbar befestigbar ist.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (6) unter Ausbildung einer Vertiefung (8) gegenüber dem Fahrzeugboden (4) abgesenkt ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderampe (10) in der Stauposition derart in die Vertiefung (8) geklappt ist, dass deren nach oben weisende Seite in einer Ebene mit dem Fahrzeugboden (4) liegt.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderampe (10) in der Stauposition die Vertiefung (8) unter Ausbildung eines Staufachs (34) zwischen dem Ladeboden (6) und der nach unten weisenden Seite der Laderampe (10) verdeckt.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderampe (10) über eine höhenverstellbare Schwenklagerung (12) mit dem Kraftfahrzeug (2) verbunden ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderampe (10) zwischen der Stauposition und der Ladeposition in eine Zwischenposition verschwenkbar ist, in der die Laderampe (10) im Wesentlichen aufrecht ausgerichtet ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderampe (10) in der Stauposition und/oder der Zwischenposition arretierbar ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laderampe (10) in der Art einer Platte ausgebildet ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der in der Stauposition nach oben weisenden Seite der Laderampe ein Handgriff vorgesehen ist.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff ein Eingriff (20) ist.
  12. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz oder die Fahrzeugsitzbank (28) derart an dem Fahrzeugboden angelenkt ist, dass der Fahrzeugsitz oder die Fahrzeugsitzbank (28) von einer nach vorne geklappten Nichtgebrauchsposition in eine nach hinten geklappte Gebrauchsposition verschwenkbar ist, wobei der Fahrzeugsitz oder die Fahrzeugsitzbank (28) in der Gebrauchsposition lösbar mit den Befestigungseinrichtungen (22, 24, 26) verbunden ist.
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