DE29607248U1 - Aufbereiter für Halmgut - Google Patents

Aufbereiter für Halmgut

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    • A01D82/00Crop conditioners, i.e. machines for crushing or bruising stalks

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Description

H. NIEMEYER SÖHNE GMBH & CO. KG 24. April 1996
Postfach 11 65 Blg./Av
48466 Hörstel-Riesenbeck
&iacgr;&ogr; Aufbereiter für Halmgut
Die Erfindung betrifft einen Aufbereiter für Halmgut, insbesondere für Rotationsmähwerke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 38 08 031 A1 ist ein Aufbereiter für landwirtschaftliche Erntemaschinen bekannt, der im wesentlichen aus einer rotierend angetriebenen Hohlwelle mit aufgesetzten Arbeitswerkzeugen besteht. Diese Hohlwelle ist dem Kreiselmäher unmittelbar nachgeordnet, so daß das Erntegut zwangsweise durch den Aufbereiter geführt und dabei derart aufbereitetet wird, daß die V-förmigen Arbeitswerkzeuge die verdunstungshemmende Wachsschicht anreiben und den Halmen einen leichten Knick erteilen sollen. Für den Normalfall ist diese Art der Aufbereitung durchaus ausreichend, jedoch bei hohem, dichtem Futter und bei großer Arbeitsgeschwindigkeit befriedigt die Aufbereitung nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufbereiter für Halmgut zu schaffen, der die Trocknungszeit des Halmgutes weiter verringert.
Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer wesentlicher Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 15 verwiesen.
-2-
Durch die Vorteile der Erfindung kann eine stärkere Aufschließung des Halmgutes erreicht werden, wodurch die Feuchtigkeit schneller entweichen kann, damit die Trocknungszeit wesentlich verkürzt wird. Um dies zu erreichen, führt jedes Arbeitswerkzeug zusätzlich zu seiner durch die Drehbewegung des Rotationskörpers herbeigeführten Umlaufbewegung eine angetriebene Eigenbewegung relativ zum Rotationskörper aus. Bei dieser Eigenbewegung kann es sich beispielsweise um eine pendelnde oder eine rotierende handeln. Die Arbeitswerkzeuge sind entsprechend ausgebildet. Auf diese Weise wird das durch den Aufbereiter durchlaufende Mähgut zusätzlich verwirbelt und intensiv
&iacgr;&ogr; bearbeitet, ohne dabei einen Museffekt zu erreichen. Die einzelnen Halme werden auch bei dichtem Futter viel mehr angeritzt und geknickt, so daß sie der Sonne und dem Wind eine möglichst große Oberfläche zur schnellen Trocknung bieten. Hinter dem Aufbereiter wird das Mähgut locker abgelegt. Je nach Einsatzbereich können Folgewerkzeuge das Mähgut zu einem engeren Schwad zusammenführen oder auseinanderzetten.
Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, daß jedes Arbeitswerkzeug zusätzlich zur Drehbewegung des Rotationskörpers in Fahrtrichtung um eine etwa radial zum Rotationskörper angeordnete Welle rotierend antreibbar ist.
Jeweils zwei Arbeitswerkzeuge sind dabei vorzugsweise auf radialen Wellen einander diametral gegenüberliegend angeordnet. V-förmige, radial zur horizontalen Drehachse ausgerichtete Zinken sorgen für eine intensive Durchmischung und Aufbereitung des Mähgutes. Ein weiterer Vorteil der um radiale Weilen rotierenden Arbeitswerkzeuge ist, daß diese wahlweise einzeln oder in Gruppen verschiedene eigene Drehrichtungen haben können je nach Anordnung der Antriebskegelradpaare. Dadurch kann beispielsweise ein zusätzlicher Fördereffekt zur Mitte des Gerätes hin erzeugt werden, um damit eine geringere Schwadbreite zu erhalten. Die gegenläufig arbeitenden diametral gegenüberliegenden Arbeitswerkzeuge führen zu besonders guten Arbeitsergebnissen, da sie das Mähgut stärker aufschließen, hinter der gesamten Breite des Aufbereiters locker ablegen und damit Sonne und Wind eine große Angriffsfläche für eine schnelle Trocknung bieten.
Der Rotationskörper ist nach der Erfindung mit drei oder mehr Reihen von Arbeitswerkzeugen ausgerüstet. Sie sind vorzugsweise in Umlaufrichtung benachbarter Reihen zueinander axial auf Lücke gesetzt angeordnet. Die benachbarten Reihen angehörenden Arbeitswerkzeuge sind jeweils in ihrer Grundausrichtung in vorteilhafter Weise auf dem Rotationskörper um etwa 90° versetzt, so daß das Mähgui keinerlei Lücken vorfindet, um unbearbeitet durch den Aufbereiter zu gelangen.
Die radial rotierend angeordneten Arbeitswerkzeuge werden nach der Erfindung &iacgr;&ogr; beispielsweise jeweils über Kegelradpaare angetrieben. Dazu wird in vorteilhafter Weise innerhalb des Rotationskörpers für jedes Paar der diametral gegenüberliegenden Arbeitswerkzeuge ein Kegelrad auf einer sich nicht drehenden Welle befestigt, dem jeweils zwei Kegelräder der radialen Wellen zugeordnet sind. Durch die Drehung des angetriebenen Rotationskörpers wird die zusätzliche rotierende Drehbewegung der Arbeitswerkzeuge bewirkt. Die Veränderung der Drehrichtung der Arbeitswerkzeuge kann beispielsweise durch Umsetzen des Antriebskegelrades erfolgen.
Die Erfindung sieht vor, daß der Rotationskörper und damit der gesamte Aufbereiter abschaltbar ausgeführt ist. Durch zusätzliches Verschwenken nach oben kann der Aufbereiter außer Eingriff gebracht werden, wenn dies gewünscht wird. Für das Abschalten des Antriebes des Rotationskörpers sieht die Erfindung eine ein- und ausrückbare Kupplung vor.
Die Form der Arbeitswerkzeuge richtet sich im wesentlichen nach der Art der Bewegung und dem zu bearbeitenden Mähgut. Jeder V-förmige Zinken ist beispielsweise lösbar mit der ihn antreibenden axialen Welle durch eine Schraubverbindung verdrehfest verbunden. Auf diese einfache Weise können die Arbeitswerkzeuge schnell gewechselt und bei Bedarf durch verschiedene Formen den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden.
Vorzugsweise haben die V-förmigen Arbeitswerkzeuge Schenkel mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, deren in Eigendrehrichtung blickende Vorderseite auf einem Kreisbogen mit geringem Durchmesser als deren der Eigendrehrichtung abgewandten Rückseite umlaufen. Hierdurch kann auf einfache Weise erreicht werden, daß das Mähgut nicht in die rotierenden Werkzeuge gezogen wird.
Der Aufbereiter nach der Erfindung kann vorteilhaft in Verbindung mit allen Arten von Rotationsmähwerken angewendet werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen in denen ein Ausführungsbeispiel eines Aufbereiters für Halmgut nach der Erfindung schematisch, angenähert maßstäblich dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 - Ein Rotationsmähwerk mit Aufbereiter in Arbeitsstellung in einer Draufsicht.
20
Fig. 2 - Das Rotationsmähwerk gemäß Schnitt A-A in Fig. 1.
Fig. 3 - Das Rotationsmähwerk gemäß Schnitt B-B in Fig. 1.
Fig. 4 - Den Aufbereiter in einer Draufsicht.
Fig. 5 - Einzelheit X im Schnitt gemäß Fig. 4 in vergrößerter Darstellung, 90°
verdreht gezeichnet.
Fig. 6 - Einzelheit Y im Schnitt gemäß Fig. 4 in vergrößerter Darstellung, 90°
verdreht gezeichnet.
-5-Fig.
7 - Schnitt C-C gemäß Fig. 4.
Ausführungsbeispiel ist ein Rotations-Scheibenmähwerk (1) mit einem Aufbereiter (2), das als Heckmähwerk zum Anbau an einen Traktor vorgesehen ist. Auf die Darstellung von für die Erfindung unwesentlichen Details ist verzichtet worden.
Fig. 1 stellt das Rotationsmähwerk (1) mit dem Aufbereiter (2) in einer Draufsicht in Arbeitsstellung dar. Das Rotationsmähwerk (1) wird über den geräteseitigen &iacgr;&ogr; Dreipunktanschluß (3) mit dem Dreipunkt-Hubgestänge eines Traktors verbunden und bei der Arbeit in Fahrtrichtung (F) bewegt. Der Antrieb des Mähwerkes (1) und des Aufbereiters (2) erfolgt von der Traktorzapfwelie aus.
Der Aufbereiter (2) ist höhenverstellbar mit dem Mähwerksrahmen (4) verbunden, der pendelnd zur guten Bodenanpassung am Ausleger (5) aufgehängt ist. Der Ausleger (5) ist schwenkbeweglich am Tragbock (6) befestigt und kann mit Hilfe eines Hydraulikzylinders (7) mitsamt dem Mähwerk (1) und dem Aufbereiter (2) zum Straßentransport hochgeschwenkt werden.
In Fig. 2 ist der Schnitt A-A gemäß Fig. 1 dargestellt. Auch hier ist auf die Darstellung der Abdeckung des Mähwerks und andere unwesentliche Details verzichtet worden. Der Aufbereiter (2) besteht im wesentlichen aus einem Rotationskörper (9), der Abdeckung (10), dem verstellbaren Leitblech (11) und der über die gesamte Breite des Rotationskörpers (9) wirksamen Prallschiene (12). Mit der Prallschiene (12) kann der Spalt zwischen den mit dem Rotationskörper (9) rotierenden Arbeitswerkzeugen (13) je nach Mähgutbesatz eingestellt werden. Die Verstellung erfolgt vorzugsweise über einen Handhebel (14).
Der Aufbereiter (2) kann über eine stufenlose Verstellvorrichtung (15) in der Höhe dem Mähschwad angepaßt oder auch ganz außer Eingriff gebracht werden, wenn eine Aufbereitung unerwünscht ist.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist auf die Darstellung des Tragbocks (6) und des Auslegers (5) verzichtet worden.
In Fig. 3, Schnitt B-B gemäß Fig. 1, ist insbesondere die Versteiibarkeit der Prallschiene (12) mit dem Handhebel (14) zum Wirkungsradius der Arbeitswerkzeuge (13) am Rotationskörper (9) ersichtlich.
Fig. 4 stellt den Aufbereiter (2) in einer Draufsicht dar. Nach dem Ausführungsbeispiel ist der Rotationskörper (9) mit vier Reihen von Arbeitswerkzeugen (13,40,41) ausgerüstet. Dabei sind die Arbeitswerkzeuge (13,40,41) in Umlaufrichtung (46) benachbarter Reihen zueinander axial auf Lücke um 90° versetzt auf dem Rotationskörper (9) angeordnet. Der Rotationskörper (9) ist beidseits an seinen Enden gelagert und einseitig von einem Keilriemenantrieb (8) angetrieben.
Fig. 5 zeigt eine Schnittdarstellung der Einzelheit X gemäß Fig. 4. An der Antriebsseite des Rotationskörpers (9) ist mit der Keilriemenscheibe (16) eine ein- und ausrückbare Kupplung (17) zum Antrieb des Rotationskörpers (9) kombiniert. Bei der in dem Ausführungsbeispie! dargestellten Kupplung (17) handelt es sich um eine einfache Bolzenkupplung, die in eingerückter Stellung gezeichnet ist. Die ausgerückte Stellung erhält man, indem man mit einem Handgriff (18) gegen Federdruck die Kupplungsbolzen (19) axial herauszieht, um etwa 90 ° verdreht, in nicht dargestellte Sacklöcher einrasten läßt und damit die Trennung zwischen Keilriemenscheibe (16) und Antriebswelle (20) vollzieht.
Die Antriebswelle (20) ist durch eine Schraubverbindung lösbar mit dem Vierkantrohr (42) des Rotationskörper (9) verbunden.
Das Vierkantrohr (42) und damit der Rotationskörper (9) ist einerseits über die Antriebswelle (20) im Flanschlager (21) und andererseits im Lager (23) gelagert.
Das Flanschlager (21) ist direkt mit dem einen Seitenteil der Abdeckung (10) lösbar verbunden, während das Lager (23) über die Weile (24) mit dem
Flanschlager (30) und damit mit dem anderen Seitenteil der Abdeckung (10) lösbar verbunden ist.
In dem Rotationskörper (9) befindet sich nach Fig. 6 in Lagern (22,23) gelagert eine auf der Gegenseite des Keilriemenantriebs (8) mit der Abdeckung (10) fest verbundene Welle (24). Die Welle (24) ist über eine Spannhülse (29) und einem Flanschlager (30) verdrehfest mit der Abdeckung (10) verbunden.
Auf der zur Abdeckung (10) feststehenden Welle (24) sind im Abstand axial &iacgr;&ogr; durch Distanzhülsen (31,32) festgelegte und durch Paßfedern (33,34) verdrehfest angeordnete Kegelräder (35,36) angeordnet.
Die diametral gegenüberliegenden zwei Arbeitswerkzeuge (13) sind jeweils über eine Schraubverbindung (37) mit den radialen Wellen (25,26) verdrehfest verbunden. Der Antrieb der radialen Wellen (25,26) erfolgt über Kegelräder (38,39), die jeweils mit den Kegelrädern (35,36) kämmen und dadurch die diametral gegenüberliegenden Arbeitswerkzeuge (13) gegenläufig antreiben, wenn der Rotationskörper (9) sich dreht. Die in Umlaufrichtung (46) benachbarte Reihe von Arbeitswerkzeugen (40,41) sind zu den Arbeitswerkzeugen (13) axial auf Lücke versetzt angeordnet. Die Drehrichtung der Arbeitswerkzeuge (13,40,41) kann durch Umsetzen der Kegelräder (35,36) in bekannter Weise in ihrer Drehrichtung verändert und damit vorgewählt werden.
Die radialen Wellen (25,26) sind jeweils in Flanschen (27,28) gelagert, die durch eine Schraubverbindung mit dem Vierkantrohr (42) des Rotationskörpers (9) verbunden sind. Durch die Verwendung eines Vierkantrohres (42) können die axial nebeneinander angeordneten Arbeitswerkzeuge (13,40; 13,41), die jeweils 90° zueinander versetzt auf dem Vierkantrohr (42) angeordnet sind, auf einfache Weise mit diesem verbunden werden.
Die Arbeitswerkzeuge (13,40,41) sind durch Schraubverbindungen jeweils mit den radialen Wellen (25,26) verdrehfest verbunden. Durch diese lösbare
-8-
Schraubverbindung (37) ist ein schneller Wechsel der Werkzeuge möglich, so daß ihre Form den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden kann. Es handelt sich vorzugsweise um V-förmige, radial zur horizontalen Drehachse ausgerichtete Zinken, mit zwei Schenkeln (43), die im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, deren in Eigendrehrichtung blickende Vorderseite (44) auf einem Kreisbogen mit geringerem Durchmesser arbeiten, als deren der Eigendrehrichtung abgewandten Rückseite (45). Erreicht wird dies durch eine Abschrägung der rechteckigen Schenkel (43) im Endbereich. Durch die Bauform der V-förmigen Arbeitswerkzeuge (13,40,41) und die Abschrägungen wird in &iacgr;&ogr; vorteilhafter Weise erreicht, daß das Mähgut immer das Bestreben hat aus den Zinken herauszuwandern, so daß es im Bereich der größten Umfangsgeschwindigkeit aufbereitet wird.
Fig. 7 zeigt den Querschnitt C-C gemäß Fig. 4, wobei auf die Darstellung der Abdeckung (10) verzichtet wurde. Aus dieser Ansicht ist insbesondere die vorteilhafte Anordnung der Arbeitswerkzeuge (13,40) am Vierkantrohr (42) des Rotationskörpers (9) ersichtlich.

Claims (15)

H. NIEMEYER SÖHNE GMBH & CO. KG 24. April 1996 Postfach 11 65 Blg./Av 48466 Hörstel-Riesenbeck ANSPRÜCHE
1. Aufbereiter für Halmgut, insbesondere für Rotationsmähwerke, bestehend aus mindestens einem horizontal angeordneten, rotierend angetriebenen Rotationskörper (9) mit mehreren auf dem Umfang verteilten zinkenförmigen Arbeitswerkzeugen (13), der im Abstand zu den Werkzeugen durch eine Abdeckung (10) teilweise überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Arbeitswerkzeug (13,40,41) zusätzlich zu seiner durch die Drehbewegung des Rotationskörpers (9) herbeigeführten Umlaufbewegung eine angetriebene Eigenbewegung relativ zum Rotationskörper (9) ausführt.
2. Aufbereiter für Halmgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Arbeitswerkzeug (13,40,41) um eine etwa radial angeordnete Welle (25,26) rotierend antreibbar ist.
3. Aufbereiter für Halmgut nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Arbeitswerkzeuge (13,40,41) auf radialen Wellen (25,26) einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
4. Aufbereiter für Halmgut nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radial rotierend angeordneten Arbeitswerkzeuge (13,40,41) jeweils über Kegelradpaare (35,38; 35,39; 36,38; 36,39)antreibbar sind und
• ·
-2-
das Antriebsrad (35,36) jedes Kegelradpaares (35,38; 35,39; 36,38; 36,39) innerhalb des Rotationskörpers (9) nicht rotierend festgesetzt ist.
5. Aufbereiter für Halmgut nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (13,40,41) jeweils von V-förmigen radial zur horizontalen Drehachse ausgerichteten Zinken gebildet sind.
6. Aufbereiter für Halmgut nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Arbeitswerkzeuge (13,40,41) untereinander gleiche oder
&iacgr;&ogr; verschiedene Eigendrehrichtungen aufweisen.
7. Aufbereiter für Halmgut nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diametral gegenüberliegende Arbeitswerkzeuge (13,40,41) jeweils gegenläufig antreibbar sind.
8. Aufbereiter für Halmgut nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (9) mit drei oder mehr Reihen von Arbeitswerkzeugen (13,40,41) versehen ist.
9. Aufbereiter für Halmgut nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (13,40,41) in Umlaufrichtung (46) benachbarter Reihen zueinander axial auf Lücke versetzt angeordnet sind.
10. Aufbereiter für Halmgut nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet. daß die benachbarten Reihen angehörenden Arbeitswerkzeuge (13,40,41) jeweils in ihrer Grundausrichtung um etwa 90° versetzt auf dem Rotationskörper (9) angeordnet sind.
11. Aufbereiter für Halmgut nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Rotationskörper (9) axial nebeneinander angeordneten Arbeitswerkzeuge (13,40,41) jeweils gegenläufig antreibbar sind.
-3-
12. Aufbereiter für Halmgut nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (9) über eine ein- und ausrückbare Kupplung (17) antreibbar ist.
13. Aufbereiter für Halmgut nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (13,40,41) lösbar mit der sie antreibenden radialen Welle (25,26) verbunden sind.
14. Aufbereiter für Halmgut nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die &iacgr;&ogr; Arbeitswerkzeuge (13,40,41) durch eine Schraubverbindung (37) mit ihrer Welle (25,26) verdrehfest verbindbar sind.
15. Aufbereiter für Halmgut nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (13,40,41) Schenkel (43) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweisen, deren in Eigendrehrichtung blickende Vorderseite (44) auf einem Kreisbogen mit geringerem Durchmesser als deren der Eigendrehrichtung abgewandten Rückseite (45) umläuft.
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