DE2953863C1 - Schaltungsanordnung zur Anzeige vorgegebener Sendefrequenzen bei einem Empfaenger mit ueber einen Frequenzbereich durchstimmbarem Oszillator - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Anzeige vorgegebener Sendefrequenzen bei einem Empfaenger mit ueber einen Frequenzbereich durchstimmbarem Oszillator

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DE2953863C1
DE2953863C1 DE19792953863 DE2953863A DE2953863C1 DE 2953863 C1 DE2953863 C1 DE 2953863C1 DE 19792953863 DE19792953863 DE 19792953863 DE 2953863 A DE2953863 A DE 2953863A DE 2953863 C1 DE2953863 C1 DE 2953863C1
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frequency
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Bernhard Ing.(grad.) 7730 Villingen-Schwenningen Otto
Horst Ing.(Grad.) Zimmermann
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SABA GmbH
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SABA GmbH
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    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/045Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like
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    • H03J1/048Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like using electronic means, e.g. LED's with digital indication
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    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
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    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0272Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
    • H03J5/0281Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer the digital values being held in an auxiliary non erasable memory

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Description

  • Auch die vorliegende Erfindung geht von einer Schaltungsanordnung mit den gleichen, im Oberbegriff des Hauptanspruchs im einzelnen angegebenen Baugruppcn atis, u111 jedoch eine andere Aufgabe zu lösen.
  • Der Erfindung liegt nämlich die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, welche den Benutzer informiert, ob eine empfangene Frequenz bereits abgespeichert ist oder nicht.
  • Ausgehend von einer Schaltungsanordnung der im Oberbegriff genannten Art wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst. Diese bewirken. daß über eine Anzeigeeinrichtung ein Signal erzeugt wird, wenn die empfangene Senderfrequenz mit einer der abgespeicherten Sendcifrequenzen übereinstimmt, so daß der Benutzer des Enipfängers weiß. daß cr die empfangene Frequenz nicht mehr abzuspeichern braucht.
  • Dies geschieht im wesentlichen dadurch, daß während des Abstimmens duch sehr schnelles zyklisches Abfragen der Speicherplätze untersucht wird, ob die Daten für die momcntan eingestellte Frequenz bereits an irgendeinem der Speicherplätze abgelegt sind.
  • Nach dem weiteren Vorschlag gemäß Anspruch 2 kann der Benutzer durch einfachen Druck auf eine Taste feststellen, auf welchem Speicherplatz die empfangene Senderfrequenz abgelegt ist. Zu diesem Zweck ist ein weiterer Speicher vorgesehen, dem zyklisch die mit dem Zähler ausgelesenen, den Ortstastennummern entsprechenden Zählerstände eiiigespeichert werden und der mittels des Ausgangssignals des Vergleichers gesetzt wird, wenn die Frequenz des empfangenen Senders mit einer der eingespeicherten Senderfrequenzen übereinstimmt.
  • Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Informationswiedergabe sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 5.
  • Für Aufbau und Dimensionierung der Schaltung sind folgende Maßnahmen cmpfehlenswert und folgende Bedingungen zu berücksichtigen. die Gegenstand der Ansprüche 6 bis 9 sind.
  • Zwischen dem die empfangene Senderfrequenz feststellenden Frequenzzähler und dem Vergleicher ist zweckmäßigerweise ein Speicher angcordnet, der am Ende jeder Meßperiodendauer mittels vom Frequenzzähler erzeugter Setzimpulse gesetzt wird und die empfangen Senderfrequenz für die Meßperiode des Frequenzzählers speichert.
  • Damit alle gespcicherten Frequenzen mit der empfangenen Frequenz verglichen werden können, muß die Meßpcriodendauer des Frequenzzähles größer als das Produkt aus Anzahl der Speicherstellen im Festwertspeicher und der Periodendauer des Taktgenerators sein.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird die Anzeigeeinrichtung nicht direkt vom Vergleicher, sondern über eine mit dem gleichen Ausgang des Vergleichers verbundene monostabile Kippstufe angesteucrt. Damit die Anzeigeeinrichtung bei Übereinstimmung ein gleichbleibendes Signal, z. B. ein nicht flakkerndes Leuchtsignal, erzeugt, sollte die Kippzeit der Kippstufe größer als das Produkt aus Anzahl der Speicherstellen im Festwertspeicher und der Periodendauer des I aktgelleratol s sein.
  • Der Festwertspeicher wird, wie an sich bekannt, über einen Binnr-Zähler mit der Anzahl der Speicherstellen entsprechenden Schritten angesteuert.
  • Schaltungstechnische Einzelheiten und weitere Mcrkmale sind nachstehend anhand von schematischen Darstellungen, insbesondere Blocksehaltbildern, im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Anzeige der empfangenen Senderfrequenz bei vom Benutzer eingespeicherten und löschbaren Senderfrequenzen, F i g. 2 vereinfachtes Blockschaltbild eines Empfangsteiles mit einer Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 und F i g. 3 Flußdiagramm zu Veranschaulichung der Funktion und Benutzungsweise eines Empfängers mit dem Aufbau gemäß F i g. 2.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 dient der Anzeige von empfangenen Sendern, welche zuvor vom Benutzer ausgewählt und abgespeichert sind.
  • Diesem Zweck dient als Festwertspeicher 21 ein elektrisch programmierbarer und löschbaren Speicher, ein EEPROM, mit nicht flüchtigem Speicherinhalt (non-volatile memory-NVM), in welchem in nicht dargestellter aber bekannter Weise Frequenzen gewünschter Sender eingespeichert werden können.
  • Dieser Speicher wird mittels eines Taktgenerators 22 und eines Zählers 23, im vorliegenden Fall eines 7-BIT-Binär-Zählers, derart ausgelesen, daß die den eingespeicherten Frequenzen entsprechenden Informationen zyklisch an seinen 17 Ausgängen 21A erscheinen. Diese Ausgänge sind mit den entsprechenden Eingängen 24A eines Vergleichers 24 verbunden. Dem zweiten Eingang 24B des Vergleichers wird die Information zugeführt, welche der Frequenz des empfangenen Senders entspricht. In an sich bekannter Weise wird in einer Mischstufe 14 die über die Antenne 15 empfangene Frequenz mit der vom Oszillator 16 eingestellte Oszillatorfrequenz zur Erzeugung der Zwischenfrequenz ZF gemischt. Die eingestellte Oszillatorfrequenz, welche der Empfangsfrequenz entspricht, wird über den Ausgang 16A einem Frequenzzähler 25 zugeführt. Mit dem Frequenzzähler wird die Zwischenfrequenz und deren empfängerbedingte Abweichung in an sich bekannter Weise berücksichtigt. So erscheint am Zählerausgang 25A eine der Empfangsfrequenz entsprechende Information, die im Speicher 26 über die Dauer der Meßperiode gespeichert wird. Der Frequenzzähler erzeugt am Ende jeder Meßperiode einen Setzimpuls, der über seinen Ausgang 25B dem Speicher 26 zugeführt wird und den Inhalt des Speichers löscht.
  • Am Gleichausgang 24C des Vergleichers 24 escheint ein Signal, wenn Gleichheit der Informationen an den Eingängen 24A und 24B besteht. Das ist dann der Fall, wenn die Frequenz des empfangenen Senders mit einer der hier maximal 64 eingespeicherten Senderfrequenzen übereinstimmt. Da diese Gleichheit nur für die Periodendauer 4, des Taktgenerators 22 besteht, die Anzeigesignallampe 28 aber nicht flackern soll, wird die Lampe 28 über eine nachtriggerbare monostabile Kippstufe 27 angesteuert. Für die Kippzeit gilt die Bedingung: tk>fl n 4, mit tk Kippzeit der Kippstufe t, Periodendauer des Taktgenerators n Anzahl der Speicherstellen, hier 64.
  • Im Signal weg zwischen dem Gleichausgang 24C des Vergleichers 24 und der monostabilen Kippstufe 27 ist außerdem in Form einer UND-Schaltung 29 eine Sperre vorgesehen, die den Signal weg immer dann unterbricht, wenn die vorgewählte Ortstastennummer mit der Adresse des Speichers 21 ohnehin übereinstimmt.
  • Diesem Zweck dient der weitere Vergleicher 30, dessen erstem Eingang 30A eine der vorgewählten Ortstastennummern entsprechende Information und dessen zweitem Eingang 30B die aus dem 7-Bit-Binärzähler 23 zyklisch ausgelesenen Adressen-Information zugeführt wird.
  • Nur bei Ungleichheit dieser beiden Informationen erscheint am Ausgang 30C ein das Gatter 29 öffnendes Signal. Bei Gleichheit fehlt das Signal bei 30C, so daß das UND-Gatter 29 gesperrt ist. Damit wird verhindert, daß bei Eingabe einer Programmnummer die Gleichheit mit sich selbst angezeigt wird.
  • Der digitalen quantitativen Anzeige der Frequenzen dienen die weiteren Bauelemente.
  • So werden dem Eingang 31A des Speichers 31 die aus dem Binärzähler 23 ausgelesenen Adressen-lnformationen zugeführt. Sie werden in diesem jedoch nur dann eingelesen, wenn gleichzeitig über die gedrückte Taste 32 das Ausgangssignal des Gatters 29 dem Steuereingang 31B des Speichers 31 zugeführt wird. Das ist immer dann der Fall, wenn Übereinstimmung der Empfangsfrequenz mit einer der eingespeicherten Frequenzen festgestellt wird. Es ist eine Taste vorgesehen, um nur auf Anforderung eine Anzeige hervorzurufen. Der Speicher 31 wird für die Dauer eines Meßintervalls mittels eines Signals gesetzt und gelöscht, welches aus dem Obertragssignal des Binär-Zählers 23 abgeleitet wird.
  • Zu diesem Zweck wird das Obertragssignal einer Impulsaufbereiterstufe 33 zugeleitet, wobei aus der positiven Flanke des Übertragssignals der Setzimpulse und aus der negativen Flanke der Löschimpuls (CLR) abgeleitet wird, welche dem weiteren Steuereingang 31 Cdes Speichers 31 zugeführt werden.
  • Dem Speicher 31 ist ein mit einer Decoder-Schaltung kombinierter Pufferspeicher 34 nachgeordnet, mit welchem die der festgestellten Ortstastennummer entsprechende Information für die digitale Anzeige mit dem Bauteil 35 aufbereitet wird.
  • Die dargestellte Schaltung ist so aufgebaut, daß mit ihr bis zu 64 abgespeicherte Senderfrequenzen abgefragt werden können, wobei diese Frequenzen auch in unterschiedlichen Wellenbereichen liegen können.
  • Mit dem stark vereinfachten Schaltbild gemäß F i g. 2 ist die Schaltung eines Empfängers dargestellt, bei welchem eine Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Vorschlages realisiert ist.
  • Die den Baugruppen in dem Blockschaltbild gemäß F i g. 1 entsprechenden Baugruppen sind, soweit diskret vorhanden, mit gleichen Ziffern bezeichnet. Da ein Mikroprozessor 40 jedoch einzelne Funktionen dieser Baugruppen übernimmt, unterscheidet sich das Schaltbild nach F i g. 2 teilweise von dem zuvor erläuterten.
  • Mit einer PLL-Schaltung (phase locked loop) mit den Baugruppen 42 bis 44 und einem als- Frequenznormal arbeitenden Quarz 41 erfolgt die Senderauswahl, wie dies im einzelnen in der DE-OS 29 35 548 erläutert ist.
  • Mit einem Drehschalter 45 ist der gewünschte Wellenbereich einstellbar, während die Einrichtung 46 der Veränderung der Abstimmung dient. Die Frequenz des empfangenen Senders wird digital mit dem aus Speicher- und Treiberbauteil 47 gespeisten Frequenzanzeigedisplay 48 angezeigt.
  • Auf Anforderung, also durch Betätigen der Taste 32, erscheint in der Anzeige die zu dem festgestellten Signal gehörende Ortstastenanzeige, während die Frequenz des empfangenen Senders mit der Frequenzanzeige 35 angezeigt wird.
  • Damit beim manuellen Durchstimmen des Empfangs- bereiches eine längere Kennzeichnung der abgespeicherten Senderfrequenz ermöglicht wird, kann nach einem weiteren Vorschlag das Kennzeichnungssignal schon früher einsetzen und später unterbrochen werden. Beispielsweise möge: die obgespcichertc Frequenz 94,3 MHz betragen. In diesem Fall können Signalbeginn bzw. -ende bei 94,2 bzw. 94.4 MHz liegen.
  • Das in F i g. 3 wiedergegebene Flußdiagl all l erläutert den Arbeitsablauf und die Funktionsweise bei Bedienung eines erfindungsgemäß gestalteten Empfängers wie folgt.
  • Nach dem Start 51 und einer Normierung 52. d. h.
  • dem Setzen der Zähler und Speicher auf einen definierten Ausgangszustand, wird im Schritt 53 der Wellenbereich (MW oder LW) eingelesen. Im Schritt 54 wird festgestellt, ob das Einstellmittel, hier das die Impulse abgebende Handrad, betätigt wird. Bejahendenfalis werden in 55 die Zählimpulse ausgewertet. Mit Schritt 56 wird entschieden, ob der MW-Bereich eingeschaltet wurde. Ist der LW-Bereich eingeschaltet, erfolgen die Vorgänge entsprechend den Schritten 56 und 57 in den Schritten 59 und 60. Sodann wird gemäß Schritt 62 entschieden, ob die gerade eingestellte Frequenz bereits im Speicher 21 abgespeichert worden ist und bejahendenfalls gemäß Schritt 63 eine Anzeige ansteuert. Anschließend wird gemäß Schritt 64 festgestellt, ob die Taste 32 zur Anforderung der Anzeige für die Ortstastennummer betätigt wurde, die dann im Schritt 65 ausgegeben wird.
  • Darauf wird im Schritt 66 der Teiler (:ii) in der PLL-Schleife entsprechend eingestellt, so daß der Oszillator die quarzgenaue Frequenz abgibt. die in Schritt 67 zur Anzeige gebracht wird. Hierauf wartet das System mit Schritt 53 auf Änderungen der Einstellung des Wellenbereichs sowie der Abstimmung.
  • Es liegt selbstverständlich im Rahmeii der Erfindung.
  • diese auch auf Empfangsgeräte der Fernsehtechnik anzuwenden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Anzeige vorgegebener Senderfrequenzen bei einem Empfänger mit über einen Frequenzbereich durchstimmbarem Oszillator, bestehend aus a) einem elektrisch programmierbaren, löschbaren Dauerspeicher, in welchen vom Benutzer ausgewählte Senderfrequenzen einspeicherbar sind und der mittels eines Taktgenerators und eines Zählers abgefragt wird, b) einem Frequenzzähler, welcher die vom Oszillator erzeugte und der empfangenen Senderfrequenzen entsprechende Frequenz mißt, und c) einem Vergleicher, welcher die vom Dauerspeicher abgefragten gespeicherten Senderfrequenzen mit der empfangenen Senderfrequenz vergleicht und ein Signal zur Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß alle gespeicherten Senderfrequenzen während einer Periodendauer des Taktgenerators (22) zyklisch am Ausgang des Dauerspeichers (21) zeitlich nacheinander anliegen, daß die empfangene Senderfrequenz für die Dauer der Meßperiode des Frequenzzählers (25) mit einem Speicher (26), der zwischen Frequenzzähler (25) und Vergleicher (24) angeordnet ist und am Ende jeder Meßperiodendauer (PM) mittels eines vom Frequenzzähler (25) erzeugten Setzimpulses gesetzt wird, gespeichert wird, und daß der Gleichausgang (24c) des Vergleichers mit der Anzeigeeinrichtung (28) verbunden ist, die ein Signal erzeugt, wenn die empfangene Senderfrequenz mit einer der gespeicherten Senderfrequenzen übereinstimmt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine Ortstastennummern-Anzeige (3S), die mit dem Ausgang eines weiteren Speichers (31) verbunden ist, in welchen zyklisch die mit dem Zähler (23) ausgelesenen, den Ortstastennummern entsprechenden Zählerstände eingespeichert werden und der mittels des Ausgangssignals des Vergleichers (24) vorzugsweise über eine manuell bedienbare Taste (32) angesteuert wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch lund 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gleichausgang (24C) des Vergleichers (24) und der Anzeigeeinrichtung (28) ein UND-Glied (29) vorgesehen ist, dessen zweiter Eingang mit dem Ungleichausgang (30C) eines zweiten Vergleichers (30) verbunden ist, welcher die vom Benutzer ausgewählte Ortstastennummer mit dem aus dem Zähler (23) ausgelesenen Zählerstand vergleicht
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Speicher (31) und Anzeigeeinrichtung (35) ein Pufferspeicher (34) vorgesehen ist, der vorzugsweise mit einer Dekodierschaltung zur Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung (35) kombinierl ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Übertragssignal des den Festwertspeicher (21) auslesenden Zählers (23) ein Setz- und Löschsignal zur Ansteuerung des Speichers (31) und des Pufferspeichers (34) abgeleitet wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorste- henden Ansprüche, dadurch gekcnnzeichnet. daß die Meßperiodendauer (rss) des Freq Flequenrzählcrs (25) größer als das Produkt aus Anzahl (n)der Speicher stellen im Festwertspcicller (21) und der liclioden dauer (t;,) des Taktgenerators (22) ist. daß also folgende Beziehung gilt: tM>fl 4,.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorsiehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Anzeigeeinrichtung (28) über eine monostabile Kippstufe (27) mit dem Gleichausgang (24C) des Vergleichers (24) verbunden ist und daß die Kippzeit tA der Kippstufe (27) größer als das Produkt aus der Anzahl (n) der Speicherstellen im Festwertspeicher (21) und der Periodendauer (t,) des Taktgenerators (22) ist, daß also folgende Beziehung gilt: tK>". tp.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß der Taktgenerator (22) über einen Binär-Zähler (23) mi der Anzahl (n) der Speicherstellen im Festwertspeicher (21) entsprechenden Schritten mit dem Steuereingang des Festwertspeichers (21) verbunden ist.
    Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Anzeige vorgegebener Senderfrequenzen bei einem Empfänger mit über einen Frequenzbereich durchstimmbarem Oszillator.
    Bei Rundfunkempfangsgeräten wird üblicherweise durch manuelles Verstimmen des Oszillators die gewünschte Senderfrequenz bestimmt. Um eine möglichst genaue und optimale Einstellung der Frequenz zu erroichen, wird aus der Feldstärke des empfangenen Senders ein Signal abgeleitet, das entweder auf ein Maximum eingestellt werden muß oder der automatischen Fcinabstimmung dient. Eine Voraussetzung für diese Steuerung ist die Verwendung eines Diskriminators oder eine sehr scharfe Hochfrequenz-Filterung.
    Die Senderanzeige wird beim Empfänger üblicherweise aus der jeweils vom Benutzer manuell eingestellten Position des Oszillatorstellgliedes abgeleitet.
    Neuerdings werden bei Empfängern breits Baugruppen der Mikroelektronik eingesetzt, mit welchen ohne Verwendung herkömmlicher Diskriminatoren eine genaue Anzeige und Einstellung vorgegebener Senderfrequenzen ermöglicht wird.
    Aus der DE-OS 27 09 751 ist eine Schaltungsanordnung, nämlich ein Tuner. mit einem elektrisch progranlmierbaren und löschbaren Dauerspeicher bekannt. in welchem vom Benutzer ausgewählte Senderfrequenzen eingespeichert werden können. Beim Abstimmen wird mittels einer Frequenzsyntheseschaltung, einer sog.
    PLL-Schleife, eine korrekte Abstimmung durch Vcrgleich der momentanen Abstimmung mit der abgespeicherten und aufgerufenen Frequenz erzielt. Hierdurch wird die Genauigkeit der Abstimmung verbessert und die Abstimmflexibilität erhöht.
DE19792953863 1979-09-03 1979-09-03 Schaltungsanordnung zur Anzeige vorgegebener Sendefrequenzen bei einem Empfaenger mit ueber einen Frequenzbereich durchstimmbarem Oszillator Expired DE2953863C1 (de)

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DE2709751A1 (de) * 1976-03-08 1977-09-22 Gen Instrument Corp Tuner

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