DE2952563C2 - Vorrichtung zur Herstellung einer wenigstens einseitig deckbelegten Wellpappe - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer wenigstens einseitig deckbelegten Wellpappe

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DE2952563C2 DE2952563A DE2952563A DE2952563C2 DE 2952563 C2 DE2952563 C2 DE 2952563C2 DE 2952563 A DE2952563 A DE 2952563A DE 2952563 A DE2952563 A DE 2952563A DE 2952563 C2 DE2952563 C2 DE 2952563C2
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    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
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    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
    • B31F1/2845Details, e.g. provisions for drying, moistening, pressing
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer wenigstens einseitig deckbelegten Wellpappe mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung zur Herstellung einer wenigstens einseitig deckbelegten Wellpappe ist aus der US-PS 20 68 155 bekannt Hierbei ist die untere Riffelwalze mit nebeneinander angeordneten, nach außen offenen Ringnuten versehen. In jede Ringnut greifen zwei einander gegenüberliegende gerade Tüllen ein, welche einen rechteckförmigen Querschnitt besitzen. Diese Tüllen sind über Absperrhähne an dip die Tüllen in Reihe tragenden Rohre angeschlossen, die ihrerseits an eine Saugluftquelle angeschlossen siiid. Nachteilig ist hierbei, daß die Breite der Ringnuten im Verhältnis zur Ringnutentiefe groß ist, so daß die Formung der Wellbahn beeinträchtigt wird. Zum anderen sind diese Tüllenreihen nicht mit dazu ausgenutzt, den Zulauf bzw. Auslauf der zu wellenden Bahn zur unteren Riffelwalze zu erleichtern.
Es ist ferner aus der US-PS 19 81 338 bekannt, in den Ringnuten der unteren Riffelwaizen Tüllen anzuordnen, die die Riffelwalze etwa über ihren halben Umfang umfassen. Sie sind am Ende verschlossen und besitzen an
so ihren Außenseiten Ansauglöcher. Diese im Querschnitt rechteckförmigen Saugtüllen besitzen eine Breite von etwa 9,5 mm. Die Außenseiten der Saugtüllen liegen mit den Wellentälern der Riffelwalze bündig, stützen somit die gewellte Bahn mit ab, jedoch können die Ansauglöeher leicht verstopfen. Die Formung dieser Tüllen ist aufwendig.
Aus der US-PS 32 04 602 ist es bekannt, sehr schmale Ringnuten an einer Riffelwalze vorzusehen, um Führungsbleche aufzunehmen. Sie dienen nicht da/u, die Wellpappenbahn an die Riffelwalze anzudrücken.
Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene, bekannte Vorrichtung so zu verbessern, daß die gewellte Bahn durch Ansaugen an der Riffelwalze anliegend gehalten wird, ohne daß die gcwellte Bahn durch Einziehen in die Ansaugringnuten beschädigt wird. Eine Verstopfung der einfach herstellbaren Ansaugtüllen und der Ringnuten soll dabei vermieden werden. Nach Unteraufgaben soll die Saugwir-
3 4
kung an die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung Der mit entsprechendem Profil gezahnte obere Rif-
angepaßt werden können und eine einfache Anpassung feiwalze 2 wird eine von einem nicht dargestellten Ab-
an die jeweiligen Bahnbreiten möglich sein. rollständer kommende Papierbahn 5 in der angegebe-
Die Erfindung löst diese Aufgaben mit den kennzeich- nen Pfeilrichtung zugeleitet
nenden Merkmalen des Patentanspruches 1. 5 Im Eingriffsbereich der gleichfalls mit entsprechen-
Durch die besonders schmale Ausbildung der Ringnu- dem Gegenprofil gezahnten unteren Riffelwalze 3 wird
ten und der darin passend eingreifenden Tüllenenden die Papierbahn 5 durch Pressung bleibend gewellt
wird die Pressung und damit die Formung der zu wsl- Zur besseren Fixierung der Wellung kann die untere
!enden Bahn durch die zusammenwirkenden Riffelwal- Riffelwalze 3, wie auch die obere Riffelwalze 2 und die
zen weniger beeinträchtigt Die Ausbildung der Tüllen- io Anpreßwalze 4 über ihre Hohlräume 6, 7, 8 ζ. Β. mit
enden erlaubt ihre in die Ringnuten passende einfache Dampf beheizt werden.
Herstellung. Dadurch, daß die Tüllen an eine Blaquelle Der Anpreßwalze 4 wird eine gleichfalls von einem anschließbar sind, können Tülienenden und Ringnuten nicht dargestellten Abrollständer kommende Deckbahn freigeblasen werden. Eine bleibende Verstopfung wird 9 in der angegebenen Pfeilrichtung zugeleitet
dadurch vermieden. Außerdem erreicht man durch die 15 Die Walzen 2, 3 und 4 rotieren in den angegebenen Verringerung der Abstände der Ringnuten und der Tül- Pfeilrichtungen. Die untere Riffelwalze 3 und die Anlen zu den Enden der unteren Riffelwalze hin eine An- preßwalze 4 können angetrieben sein,
passung der Saugwirkung an unterschiedliche Bahn- Im Bereich des Zusammenwirkens der mit glatter breiten, wobei vor allem die Randbereiche der verschie- Oberfläche versehenen Anpreßwalze 4 mit der unteren den breiten, zu verarbeitenden Bahnen der erhöhten 20 Riffelwalze 3 wird die Deckbahn 9 gegen die Wellen-Saugwirkung ausgesetzt werden, wodurch die Rinder kämme der über die untere Riffelwalze 3 ankommendieser Bahnen sicher, ohne Flattern auf der unteren Rif- den, gewellten Bahn 5' gepreßt Da die Außenfläche der feiwalze gehalten werden. Werden nur die äußeren Tüi- Wellenkämme durch die Leimauftragswalze 10 der Ienbereiche absperrbar ausgebildet, wird außerdem ei- Leimauftragsvorrichtung 11 mit Leim versehen werden, ne vereinfachte Ausbildung der Tüllenanschlüsse er- 25 wird die über die Anpreßwalze 4 zugeleitete Deckbahn reicht Schließlich ist eine schnelle und trotzdem in be- 9 mit der gewellten Bahn 5'verleimt
grenztem Maße bewegliche Befestigung der Tüllen Zum sicheren Festhalten der gewellten Bahn 5' am durch Anwendung von Schnellkupplungen möglich. Au- Umfangsbereich der unteren Riffelwalze 3 ist diese mit Berdem können die einzelnen Tüllen infolge der einge- in Längsrichtung mit Abständen angeordneten, nach ausetzten, in begrenztem Maße verschiebbaren Ringmuf- 30 Ben offenen Ringnuten 12 versehen. Die Breite der fen auf die jeweilige Lage der Ringnuten bestens einge- Ringnuten 12 ist möglichst gering, vorzugsweise stellt werden. Schließlich erlaubt die Erfindung bei Riß < 3 mm, um die Formwirkung der Riffelwalzen 2, 3 einer oder beider zugeführter Bahnen ein Umschalten nicht zu beeinträchtigen. Die Tiefe der Ringnuten 12 der der Tüllen von Saugwirkung auf Blaswirkung, so daß die Riffelwalze 3 beträgt das Mehrfache der Ringnutenbrei-Tüllenenden und die Ringnuten freigehalten werden, 35 te, vorzugsweise 13 mm.
obwohl die Vorrichtung weiterläuft Zwar kann mit dem In jede Ringnut 12 greifen mit geringem Spiel pas-Umschalten der Tüllen von Saugwirkung auf Blaswir- send Tüllen 13,13' mit ihren Ende 14,14' ein. Die Tüllenkung auch die Leimauftragswalze zurückgefahren wer- enden 14, 14' sind einander gegenüberliegend in den den, trotzdem besteht die Gefahr, daß auf die untere Wirkungsbereichen der oberen und unteren Riffelwal-Riffelwalze Leim von der Leimauftragsvorrichtung ge- 40 zen 2,3 bzw. unteren Riffelwalze 3 und Anpreßwalze 4 langt. angeordnet. Die geraden Enden 14,14' der Tüllen 13,13'
Durch Anwendung von verstellbaren Kolben kann liegen etwa tangential zum Boden der Ringnuten 12.
schließlich in dem Anschluß- und Tragrohr für die Tül- Dabei wirken sie mit, die von der oberen Riffelwalze 2
len gleichzeitig den einen, im Bereich der Papierbahn kommende Bahn 5 überzuleiten zur unteren Riffelwalze
liegenden Tüllen Saugluft und den anderen, außerhalb 45 3 bzw. die über die untere Riffelwalze 3 geführte, ge-
dieser Bahnbreite liegenden Tüllen Blasluft zugeleitet wellte Bahn 5' nach dem Anpressen und Verleimen der
werden, wobei Absperrhähne für die einzelnen Tüllen Deckbahn 9 abzuheben und die einseitig deckbelegte
entfallen. Ferner sieht die Erfindung vor, die Saugwir- Wellpappenbahn 15 in der angegebenen Pfeilrichtung in
kung abhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit zu steu- gerader Bahn auszuleiten.
ern und damit eine bessere Anpassung an höchste oder 50 Die Tüllen 13,13' sind in einer oberen Reihe und in
verringerte Arbeitsgeschwindigkeiten zu erreichen. einer deckungsgleichen unteren Reihe angeordnet. Sie
Die Erfindung wird nachfolgen anhand eines in der sind zu ibrcn Enden 16 hin abgeknickt, um mehr Frei-
Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiels näher er- raum für die auslaufende Wellpappenbahn 15 zu bieten,
läutert. In der Zeichnung zeigt Die Tüllen 13,13' siPf1- aus einem Rohr hergestellt, das
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrich- 55 am Ende 14,14' flachgedrückt und oberflächengehärtet
tung zur Herstellung einer wenigstens einseitig deckbe- ist.
legten Wellpappe; Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist das andere Ende 16,16'
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie U-II in Fig. 1; über eine Schnellkupplung 17, 17' an sich bekannter
F i g. 3 eine Schnittansicht einer Tülle mit Befesti- Bauart mit einem Ring 18, 18' lösbar verbunden. Das
gung; 60 Tüllenende 16,16' ist dabei begrenzt um seine Lär.gs-
F i g. 4 eine geänderte Ausführungsform einer Tülle achse drehbar und begrenzt hin- und herschwnnkbar in
mit Befestigung nach F i g. 3; der Schnellkupplung 17,17' abgedichtet befestigt Hier-
F i g. 5 eine Ansicht entsprechend F i g. 2 einer geän- durch wird es möglich, die Tüllenenden 14, 14' an die
derten Ausführungsfoim. Lage der Ringnuten 12 anzupassen. Die Schnellkupp-
Die Vorrichtung 1 zur Herstellung einer wenigstens 65 lung 17, 17' besteht aus einem äußeren Ring 19, der
einseitig deckbelegten Wellpappe besteht, wie üblich, verschiebbar auf einem inneren Kupplungsstück 20 ge-
aus einer oberen Riffelwalze 2, einer unteren Riffelwal- gen Federwirkung verschiebbar ist und in Ruhestellung
/R 3 und einer Anpreßwalze 4. bei eingestecktem Tüllenende 16,16' dieses abgedichtet
festklemmt Das innere Kupplungsstück 20 ist mit dem Ring 18,18' fest verbunden.
Der Ring 18,18' ist auf ein Rohr 21,2Γ aufgeschoben, welches als Tragrohr für die gesamte jeweilige Tüllenreihe dient. Zugleich ist an das Rohr 21, 21' eine Saugluftquelle 22 anschließbar. Das Rohr 21,21' weist zugehörig für jede Tülle 13, 13' ein Loch 23 auf, dessen Durchmesser größer als die Bohrung der Schnellkupplung 17,17' ist. Dadurch ist es möglich, den Ring 18,18' mit Tülle 13,13' in Rohrlängsrichtung begrenzt zu verschieben, um die jeweilige Tülle 13,13' auf die zugehörige Ringnut 12 auszurichten. Der Ring 18, 18' ist durch eine Schraube 24 am Rohr 21,21' feststellbar.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß die Rohre 21, 21' gegenüber Ebenen, die tangential zu den Berührungsstellen der Tüllen 13,13' an der unteren Riffelwalze 3 verlaufen, aus Gründen eines größeren Freiraumes insbesondere für die auslaufende Wellpappe 15 zurückgesetzt sind.
Nach F i g. 4 kann die Tülle 13,13' anstatt abgekröpft auch gerade ausgebildet sein. Sie ist wiederum über eine Schnellkupplung 17,17' über ein Muffenstück 25,25' mit dem Rohr 21, 21' verbunden. Das Muffenstück 25, 25' besitzt in Rohrlängsrichtung eine längliche Vertiefung 26, die über einer Bohrung 27 an der Oberseite des Rohres 21 sitzt Das Muffenstück 25,25' ist an der Unterseite geschlitzt und durch eine Klemmschraube 28 am Rohr 21, 21' festklemmbar. Durch die besondere Ausbildung des Muffenstückes 25, 25' und Zuordnung zu der Tülle 13, 13' wird, wie bei der abgewinkelten Tülle 13,13', ein entsprechend großer Freiraum erzielt Die Rohre 13,13', liegen wiederum gegenüber den Tangentialebenen der Tüllenberührungsstellen in Richtung zueinander versetzt
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind die beiden untereinanderliegenden, parallelen Rohre 21, 21' über Leitungen 30 miteinander verbunden und durch ein Steuerventil 31 wechselweise an eine Saugquelle 22 oder eine Blasluftquelle 32 anschließbar. An das Steuerventil 31 ist ein Fühler 33 für die zulaufende Bahn 5 und ein Fühler 34 für die zulaufende Bahn 9 angeschlossen. Bei Abriß der Bahn 5 und/oder 9 steuert der jeweilige Fühler 33, 34 das Steuerventil 31 selbsttätig von der Anschlußstellung für die Saugquelle 22 in die Anschlußstellung für die Blasluftquelle 32. Hierdurch wird erreicht daß bei gerissener und nicht mehr den Riffelwalzen 2,3 zugeleiteter Bahn 5 die Ringnuten 12, aber auch die Enden 14 der Tüllen 13 freigeblasen werden.
Nach F i g. 2 können sich die Abstände der Ringnuten 12 zu den Enden der Riffelwalze 3 hin verringern. Über den mittleren Walzenbereich können die Abstände gleich sein, und zwar über einen Bereich, der kleiner ist als die üblicherweise zu fahrende, kleinste Papierbahnbreite. Ober die daran anschließenden Randbereiche ist der Ringnutenabstand verringert. Hierdurch wird erreicht, daß trotz wechselnder Papierbahnbreite in den Randbereichen der Papierbahn durch die entsprechend enger sitzenden Tüllen 13 die Saugwirkung erhöht ist
Wie weiter ersichtlich, kann jeder Tüllenbefestigung im äußeren Bahnbereich ein Absperrventil 29 zugeordnet sein, so daß die nicht benötigten äußeren Tüllen 13' einzeln absperrbar sind.
Um die Saugwirkung der Tüllen 13,13' an die jeweilige Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung 1 anpassen zu können, ist sie abhängig von der jeweiligen Arbeitsgeschwindigkeit veränderbar. Die Veränderbarkeit kann dabei stufenweise oder kontinuierlich erfolgen. Hierfür ist ein die Umlaufgeschwindigkeit z. B. der Walzen 3 feststellender Fühler 35 vorgesehen, der die Saug wirkung der Tüllen 13, 13' beeinflußt. Hierfür kann durch Fühler 35 die Drehzahl eines die Saugquelle 22 bildenden Lüfters steuern. Es kann auch ein Bypass für Außenluft oder aber eine Drossel in der Ansaugleitung S der Saugquelle in ihrem Durchlaßquerschnitt gesteuert werden.
Fig.5 zeigt eine geänderte Ausführung, wobei das Rohr 21 in der Mitte über ein Anschlußstück 35 an die Saugquelle 22 angeschlossen ist, so daß Saugluft in der
ίο angegebenen Pfeilrichtung abgesaugt wird. In den Enden des Rohres 21 befindet sich jeweils ein Kolben 36, der über eine Gewindespindel 37 verschiebbar ist. Der Antrieb der Gewindespindel 37 kann von Hand oder aber über einen Kettentrieb 38 durch Stellmotore 43
is erfolgen. Erfolgt eine motorische Einstellung der Kolben, kann diese selbsttätig entsprechend der Bahnbreite durch Bahnkantenfühler, durch einen Programmgeber oder dergleichen erfolgen.
Die Enden des Rohres 21 sind über Leitungsstutzen
39 an eine Verbindungsleitung 40 angeschlossen. Die Verbindungsleitung 40 ist am einen Ende 41 verschlossen, und am anderen Ende über eine Leitung 42 an die Blasluftquelle 32 angeschlossen. Auf diese Weise wird es möglich, eine ständig angeschlossene Blasluftquelle 32 einzusetzen. Die außerhalb der Papierbahn befindlichen Tüllen werden bei entsprechender Stellung der Kolben 36 mit Blasluft versorgt. Die Tüllen 13,13', die durch die Kolben von der Blasluftquelle abgeschlossen sind, und innerhalb der Papierbahnbreite liegen, werden über den Anschlußstutzen 35 art die Saugquelle 22 angeschlossen. Somit werden im Betrieb die innerhalb der Papierbahnbreite befindlichen Tüllen 13 saugen, während die außerhalb befindlichen blasen. Der Anschlußstutzen 35 kann, wie in F i g. 1 gezeigt über das Steuerventil 31 an die beiden Quellen 22 und 32 angeschlossen sein, so daß demnach die während des Betriebes saugenden Tüücn bei Abriß einer Bahn selbsttätig auf Blasluft umgeschaltet werden. Anstatt der den Tüllen 13,13' zugeordneten Absperr hähne 29 können auch 3-Wege-Ventile verwendet wer den, die es ermöglichen, von Hand oder selbsttätig die Saug- bzw. Blasluftquelle anzuschließen.
Bei der Ausführungsform nach Fig.5 entfallen Absperrhähne für die einzelnen Tüllen. Die Saugquelle 22 und die Blasquelle 32 können auch von einem einzigen Gerät, z. B. einem Lüfter, gebildet werden. Die Unterdruck- und die Oberdruckseite desselben sind dann z. B. an das Steuerventil 31 angeschlossen.
Hierzu 4 Biatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung einer wenigstens einseitig deckbelegten Wellpappe, mit einer oberen Riffelwalze, einer unteren Riffelwalze, die über ihre Länge verteilt nach außen offene Ringnuten aufweist, deren Breite geringer ist als ihre Tiefe, und an die eine Saugquelle über von Trägern gehaltene, offenen Enden aufweisende Tüllen angeschlossen ist, von denen jeweils zwei, einander gegenüberliegend im Bereich des Papierbahnein- bzw -auslaufs an der unteren Riffelwalze in eine Ringnut passend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ringnuten (12) etwa 3 mm oder weniger beträgt und die Ringnutentiefe wesentlich größer ist als die Ringnutenbreite, daß die Tüllenendsn (14, 14') flai&gedrückte Enden eines Rohres mit kreisförmigen! Querschnitt sind, und daß die Tüllen (13,13') zusätzlich an eine Blasquelle (32) anschließbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die äußeren Tüllen (13,13') auch an eine Blasquelle (32) anschließbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüllen (13,13') über ein von Hand oder selbsttätig einstellbares Ventil (31) in Form eines Absperrhahnes oder eines Dreiwegeventils zn die Saugquelle (22) oder die Blasquelle (32) anschließbar sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daf> den zulaufenden Bahnen (5, 9) Fühler (33, 34) zugeordnt-. sind, die an ein steuerbares Ventil (31) angeschlossen sind, das bei nicht gerissenen Bahnen die Saugquelle (22) und bei wenigstens einer gerissenen Bahn die Blasquelle (32) zuschaltet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugwirkung der Tüllen (13, 13') abhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit der Riffelwalzen (2,3) veränderbar ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugwirkung der Tüllen (13, 13') stufenweise oder stufenlos veränderbar ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsabstand der Ringnuten (12) und damit der Tüllen (13, 13') zu den Enden der unteren Riffelwalze (3) hin sich verringert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsabstand der Tüllen (13,13') im mittleren Bereich der unteren Riffelwalze (3) gleichbleibend ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugquelle (22) im mittleren Bereich der sich parallel zur unteren Riffelwalze (3) erstreckenden Rohrträger(21,21') für die Tüllen (13, 13') angeschlossen ist, daß an die Rohrenden die Blasquelle (32) angeschlossen ist und daß in jedem Rohrendbereich ein Kolben (36) verstellbar angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tüllen (13, 13') in Längsrichtung gekrümmt ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß jede Tülle (13,13') am Rohrträger (21,21') über eine Ringmutter (18,18') befestigbar ist und daß die Rohröffnung (23) für die Tülle mit größerem Querschnitt als die zugehörige öffnung in der
Ringmuffe ausgebildet ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ringmuffe (18, 18') ein Stutzen mit einer Schnellkupplung (17,17') zur lösbaren Befestigung der Tülle (13,13') vorgesehen ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die Ringmuffe (18, 18"^ mit Schnellkupplung (17,17') ein Absperrventil (29) für die Tülle (13,13') besitzt
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das flachgedrückte, in die Ringnut (12) der unteren Riffelwalze (3) eingreifende Tüllenende (14,14') oberflächengehärtet ist
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die der Anpreßwalze (4) zugekehrten Tüllenenden (14') tangential zum Umfang der Nutenböden und parallel zur Auslaufrichtung der einseitigen Wellpappenbahn (15), die aus dem Zusammenwirkungsbereich von unterer Riffelwalze (3) und Anpreßwalze (4) geradlinig ausläuft angeordnet sind.
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