DE29519013U1 - Pflasterstein - Google Patents

Pflasterstein

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  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
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Description

Fiege & Bertoli GmbH & Co. KG
Düsseldorfer Straße 85
41541 Dormagen
Anwaltsakte: DN-1914 Düsseldorf, 28.11.1995
Pflasterstein
Die vorliegende Heuerung betrifft einen Pflasterstein, mit dem sich sogenannte Fugenpflaster herstellen lassen. Mit "Fugenpflaster" sind Pflasterarten gemeint, bei denen zwisehen den einzelnen Steinen relativ große Fugen bzw. Zwischenräume vorhanden sind, so daß eine ganzflächige Versiegelung des Bodens vermieden wird und Regenwasser über die gebildeten Fugen bzw. Zwischenräume ablaufen kann. Diese Fugen bzw. Zwischenräume werden in der Regel begrünt, so 0 daß abwechselnd durch Steine und durch Rasen gebildete Flächenabschnitte vorhanden sind.
Derart ausgebildete Pflastersteine sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Bei der Ausbildung eines derartigen Fugenpflasters ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die verlegten Steine trotz der vorhandenen relativ großen Fugen bzw. Zwischenräume in einem festen Verbund untereinander angeordnet sind, damit Relativbewegungen einzelner Steine vermieden werden. Des weiteren wäre es erwünscht, wenn derartige Steine sich zu unterschiedlichen Fugenpflasterarten zusammensetzen ließen.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pflasterstein zu schaffen, mit dem sich bei gutem Verbund eine Vielzahl von Fugenpflasterarten herstellen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die vorliegende Neuerung einen Pflasterstein vor mit einer Ober- und Unterseite, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, und acht hierzu senkrecht stehenden Seitenflächen, von denen sich zwei parallele lange Längsseitenflächen senkrecht zu zwei parallelen kurzen Querseitenflächen erstrecken und je eine Schrägseitenfläche eine Längsseitenfläche mit einer Querseitenfläche verbindet, und mit von den Endbereichen der Längsseitenflächen seitlich vorstehenden Abschnitten mit einer Oberseite, einer Unterseite und vier Seitenflächen, von denen die zur Mitte der Pflastersteinlängsseitenfläche benachbarte erste Seitenfläche schräg nach außen in Richtung auf das Ende der Pflastersteinlängsseitenfläche hin verläuft, die sich hieran anschließende zweite Seitenfläche -sich parallel zur Pflastersteinlängsseitenfläche erstreckt, die sich hieran anschließende dritte Seitenfläche parallel zur benachbarten Pflastersteinschrägseitenfläche verläuft und die sich hieran anschließende vierte Seitenfläche sich senkrecht zur Pflastersteinlängsseitenfläche erstreckt.
Der neuerungsgemäß ausgebildete Pflasterstein besitzt somit zwei gegenüberliegende, parallel zueinander verlaufende Längsseitenflächen, von deren Endbereichen sich seitlich vorstehende Abschnitte bzw. Ansätze erstrecken. Diese vorstehenden Abschnitte dienen dazu, Anschlagelemente für benachbarte angesetzte Steine zu bilden, wenn die Steine in einem entsprechenden Fugenmuster verlegt werden. Die vor-0 stehenden Abschnitte bzw. Ansätze sichern daher einen festen Verbund der in einem Fugenmuster aneinandergelegten Steine. Wenn das Fugenmuster verlegt ist, stehen die vorstehenden Abschnitte in die gebildeten Zwischenräume vor, wodurch deren Fläche geringfügig reduziert wird. Hierdurch 5 werden die Zwischenräume zwar geringfügig verkleinert,
jedoch bewirken die vorstehenden Abschnitte eine beträchtliche Erhöhung der Festigkeit des Verbundes, so daß der kleine Nachteil einer Flächenverringerung der Zwischenräume in Kauf genommen werden kann.
5
Die Begrenzungsflächen, d.h. Seitenflächen, der vorstehenden Abschnitte sind so ausgebildet, daß sie an die Pflastersteinseitenflächen anlegbar sind. Hierzu verläuft die dritte Seitenfläche des vorstehenden Abschnittes parallel zur benachbarten Pflastersteinschrägseitenfläche, und die erste Seitenfläche des vorstehenden Abschnittes erstreckt sich schräg nach außen in Richtung auf das Ende der Pflastersteinlängsseitenfläche. Die beiden übrigen Seitenflächen des vorstehenden Abschnittes verlaufen einerseits parallel zur Längsseitenflache und andererseits senkrecht hierzu. Damit läßt sich beispielsweise eine Pflastersteinquerseitenfläche an die vierte Seitenfläche des vorstehenden Abschnittes anlegen, während sich eine Pflastersteinschrägseitenfläche beispielsweise an die erste Seitenfläche des vorstehenden Abschnittes anlegen läßt. Es können auch zwei vierte Seitenflächen oder zwei erste Seitenflächen der vorstehenden Abschnitte aneinandergelegt werden. Eine weitere Möglichkeit eines Fugenpflasters ergibt sich, wenn die Steine so aneinandergelegt werden, daß sich nur die dritten Seitenflächen der vorstehenden Abschnitte, die parallel zu den Pflastersteinlängsseitenflächen verlaufen, berühren. Bei dieser Verlegemethode wird durch die vorstehenden Abschnitte kein Verzahnungseffekt erreicht. Einzelheiten der verschiedenen Artenverlegung werden nachfolgend in Ver-0 bindung mit dem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Neuerung sind die Oberseiten der seitlich vorstehenden Abschnitte von innen nach außen abwärts geneigt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die vorstehenden Abschnitte im verlegten
■ ·
Zustand von dem entsprechenden Fugenfüllmaterial überdeckt werden können, so daß sie von oben nicht zu erkennen sind. Dadurch entsteht der Eindruck eines durchlaufenden Zwischenraumes, obwohl die Steine durch die vorstehenden Abschnitte im Verbund verankert sind. Durch die Abschrägung wird erreicht, daß die vorstehenden Abschnitte über im wesentlichen die gesamte Höhe des Steines in diesen übergehen, so daß ein Abbrechen derselben erschwert wird.
Die Kante zwischen der Pflastersteinoberseite und den acht Pflastersteinseitenflächen ist vorzugsweise abgefast. Hierbei entspricht bei einer speziellen Ausführungsform der Fasenwinkel dem Neigungswinkel der Oberseiten der vorstehenden Abschnitte, so daß sich eine im wesentlichen einheitliche Schrägfläche ergibt.
Der Winkel zwischen der Pflastersteinlängsseitenfläche und der Pflastersteinschrägseitenfläche beträgt vorzugsweise 30°. Der Winkel zwischen der ersten Seitenfläche des vor-0 stehenden Abschnittes und der Pflastersteinlängsseitenfläche beträgt vorzugsweise 60°.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen neuerungsgemäß ausgebildeten Pflasterstein in der Draufsicht;
0 Figur 2 eine Seitenansicht des Pflastersteines der
Figur 1;
die Figuren
3 bis 8 bestimmte Arten von Fugenmustern, die aus dem neuerungsgemäß ausgebildeten Pflasterstein
der Figuren 1 und 2 zusammengesetzt worden sind.
Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Pflasterstein 1 besitzt eine ebene Oberseite 2 und eine ebene Unterseite 3, die parallel zueinander angeordnet sind. Der Pflasterstein ist relativ flach ausgebildet und besitzt im wesentlichen die Form einer Platte. Die Oberseite 2 kann strukturiert sein, um dem Pflasterstein ein gewünschtes Aussehen zu verleihen. Beispielsweise kann sie sandgestrahlt sein. Als Material für den Stein kommt Beton zur Anwendung.
Der Stein weist des weiteren acht Seitenflächen auf, und zwar zwei lange, parallel zueinander verlaufende Längsseitenflachen 4 und zwei kurze, rechtwinklig hierzu angeordnete und parallel zueinander verlaufende Querseitenflächen 5. Die Längsseitenflächen 4 sind mit den Querseitenflächen 5 über Schrägseitenflächen 6 verbunden, die mit den Längsseitenflächen 4 einen Winkel von 30° bilden. Die Seitenflä-0 chen sind über senkrechte Kanten miteinander verbunden. Die zwischen der Oberseite 2 und den Seitenflächen verlaufende Kante ist rundherum abgefast, wie bei 8 gezeigt.
In den beiden Eckbereichen sind an den Längsseitenflächen 4 seitlich vorstehende Abschnitte 7 angeordnet. Diese besitzen eine Oberseite und eine Unterseite, wobei die Unterseite in Verlängerung der Unterseite 3 des Pflastersteines verläuft. Die Oberseite 9 ist nach außen und nach unten abgeschrägt, und zwar in Verlängerung der Fase 8 unter dem gleichen Winkel, so daß sich mit der Fase 8 eine einheitliche Schrägfläche ergibt.
Jeder vorstehende Abschnitt 7 weist vier Seitenflächen 10, 11, 12, 13 auf. Die zur Mitte der Pflastersteinlängsseitenfläche 4 benachbarte erste Seitenfläche 13 verläuft schräg
nach, außen in Richtung auf das Ende der Pflastersteinlängsseitenflache hin. Hieran schließt sich eine zweite Seitenfläche 12 an, die parallel zur Pflastersteinlängsseitenfläche 4 verläuft. Es folgt dann eine dritte Seitenfläche 11, die parallel zur benachbarten Pflastersteinschrägseitenfläche 6 verläuft. Hieran schließt sich eine vierte Seitenfläche 10 an, die sich senkrecht zur Pflastersteinlängsseitenfläche 4 erstreckt. Die schrägen Seitenflächen 13 und 11 bilden somit mit der Längsseitenfläche 4 und der Querseitenfläche 5 des Pflastersteines Winkel von 30 und 60°.
Die Figuren 3 bis 8 zeigen verschiedene Muster, die aus dem neuerungsgemäß ausgebildeten Pflasterstein hergestellt werden können. Figur 3 zeigt ferner, wie der Pflasterstein 1 an herkömmlich ausgebildete sechseckige Pflastersteine 15 anlegbar ist. Bei dieser speziellen Ausführungsform besitzen die Querseitenflächen 5 und Schrägseitenflächen 6 des Pflastersteines die gleiche Länge.
Man erkennt aus Figur 3, daß die Pflastersteine 1 so aneinandergelegt sind, daß ihre Schrägseitenflächen 6 aneinanderstoßen. Ferner kommen die vierten Seitenflächen 10 der vorstehenden Abschnitte 7 in Anlage mit den Querseitenflächen 5. Die vorstehenden Abschnitte 7 wirken dabei als Anschläge und verhindern ein Gleiten der Pflastersteine 1 entlang ihrer Schrägseitenflächen 6. Bei dieser Ausführungsform werden zwischen vier benachbarten Pflastersteinen rechteckförmige Zwischenräume 14 gebildet, die beispielsweise mit Rasen bepflanzt werden können.
Bei dem in Figur 4 gezeigten Muster stoßen die Querseitenflächen 5 von Pflastersteinen 1 gegen die Längsseitenflächen 4 von benachbarten Pflastersteinen. Die Querseitenflächen 5 und die Längsseitenflächen 4 sind dabei so dimensioniert, daß der zwischen den beiden vorstehenden Ab-
schnitten 7 verbleibende Raum der Längsseitenfläche 4 die Querseitenfläche im Paßeingriff aufnimmt. Dabei gelangen die Schrägseitenflächen 6 in Anlage mit den ersten Seitenflächen 13 der vorstehenden Abschnitte 7. Bei dieser Ausführungsform sind daher immer abwechselnd quer und längs angeordnete Steine vorgesehen, wobei die vorstehenden Abschnitte 7 ebenfalls eine relative Gleitbewegung zwischen benachbarten Steinen verhindern. Die hierbei zwischen vier benachbarten Steinen gebildeten Zwischenräume 14 sind etwa quadratisch angeordnet. Figur 5 zeigt eine Ausführungsform eines Pflastermusters, bei der die einzelnen Pflastersteine 1 in Reihen nebeneinander angeordnet sind, so daß sie sich mit ihren Querseitenflächen 5 berühren. Weitere Seitenflächen der Steine stehen nicht in Kontakt miteinander. Es berühren sich lediglich noch die zweiten Seitenflächen 12 der vorstehenden Abschnitte 7 von benachbarten Steinen 1. Da diese zweiten Seitenflächen 12 der vorstehenden Abschnitte 7 parallel zu den Längsseitenflächen 4 der Steine verlaufen, ergibt sich, die in Figur 5 gezeigte Anordnung von parallelen Steinreihen.
Bei der in Figur 6 gezeigten Ausführungsform eines Pflastermusters sind die Steine 1 ebenfalls in parallelen Reihen angeordnet. Sie berühren sich mit ihren Querseitenflächen 5. Die Steine der zweiten Reihe sind jedoch versetzt zu den Steinen der ersten Reihe angeordnet, wobei die vorstehenden Abschnitte von den Steinen der beiden Reihen aneinander anliegen. Im einzelnen liegen hierbei die vierten Seitenflächen 10 der vorstehenden Abschnitte 7 aneinander an, und die dritten Seitenflächen 11 der vorstehenden Abschnitte liegen an den Schrägseitenflächen 6 der Steine der zweiten Reihe an. Hierdurch ergibt sich eine sehr gute Verzahnung zwischen den Steinen benachbarter Reihen. Drei Steine umgrenzen einen Zwischenraum 14, der bei dieser Ausführungsform dreieckförmig ausgebildet ist, wobei die
Dreiecke benachbarter Zwischenräume mit ihren Spitzen in entgegengesetzte Richtungen weisen.
Bei dem Muster der Figur 7 sind diagonal verlaufende Reihen von einzelnen Pflastersteinen 1 gebildet, die über zwei parallel verlaufende Schrägflächen 6 miteinander in Kontakt stehen. Des weiteren liegen die Steine benachbarter Reihen über jeweils einen vorstehenden Abschnitt 7 aneinander an, wobei die vorstehenden Abschnitte über ihre erste schräge Seitenfläche 13 miteinander in Kontakt stehen. Des weiteren stößt ein vorstehender Abschnitt 7 mit seiner zweiten, parallel zur Längsseitenfläche 4 verlaufenden Seitenfläche 12 gegen die Längsseitenfläche des Steines der benachbarten Reihe.
Bei dieser Art Muster werden Zwischenräume 14 gebildet, die sich etwa aus zwei, mit ihren Spitzen in entgegengesetzte Richtungen weisenden Dreiecken zusammensetzen.
Schließlich zeigt Figur 8 eine Ausführungsform eines Pflastermusters, die der der Figur 7 ähnelt. Auch hierbei sind einzelne Steine 1 so über ihre Schrägseitenflächen 6 aneinandergelegt, daß sich diagonale Steinreihen ergeben. Der Kontakt zwischen den einzelnen Reihen wird ebenfalls über die vorstehenden Abschnitte 7 gebildet. Hierbei liegen die vorstehenden Abschnitte 7 der Steine benachbarter Reihen über ihre vierten Seitenflächen 10 aneinander an, die senkrecht zu den Längsseitenflächen 4 der Pflastersteine verlaufen. Des weiteren stoßen die vorstehenden Ab-0 schnitte 7 mit ihren dritten, schräg verlaufenden Seitenflächen 11 gegen die zugehörigen Schrägseitenflächen 6 der Steine. Auch hier werden Zwischenräume 14 gebildet, die sich etwa aus zwei Dreiecken zusammensetzen, wobei jedoch im Gegensatz zur Ausführungsform der Figur 7 die Zwischenräume eine größere Breite besitzen.

Claims (6)

Fiege & Bertoli GmbH & Co. KG Düsseldorfer Straße 85 41541 Dormagen Anwaltsakte: Dn-1914 Düsseldorf, 28.11.1995 Schutzansprüche
1. Pflasterstein mit einer Ober- und Unterseite (2, 3), die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet
sind, und acht hierzu senkrecht stehenden Seitenflächen (4, 5, 6), von denen sich zwei parallele lange Längsseitenflächen (4) senkrecht zu zwei parallelen kurzen Querseitenflächen (5) erstrecken und je eine Schrägseitenflache (6) eine Längsseitenfläche {4) mit einer Querseitenfläche (5) verbindet, und mit von den Endbereichen der Längsseitenflächen (4) seitlich
vorstehenden Abschnitten (7) mit einer Oberseite (9) , einer Unterseite und vier Seitenflächen {10, 11, 12, 13), von denen die zur Mitte der Pflastersteinlängs-Seitenfläche (4) benachbarte erste Seitenfläche (13) schräg nach außen in Richtung auf das Ende der
Pflastersteinlängsseitenfläche (4) hin verläuft, die sich hieran anschließende zweite Seitenfläche (12)
sich parallel zur Pflastersteinlängsseitenfläche (4) erstreckt, die sich hieran anschließende dritte Seitenfläche (11) parallel zur benachbarten Pflastersteinschrägseitenfläche
(6) verläuft und die sich
hieran anschließende vierte Seitenfläche (10) sich
senkrecht zur Pflastersteinlängsseitenfläche (4) er-5 streckt.
■ ·· I
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten (9) der seitlich vorstehenden Abschnitte {7) von innen nach außen abwärts geneigt sind.
3. Pflasterstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante zwischen der Pflastersteinoberseite (2) und den acht Pflastersteinseitenflächen (4, 5, 6) abgefast (bei 8) ist.
4. Pflasterstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fasenwinkel dem Neigungswinkel der Oberseiten (9) der vorstehenden Abschnitte (7) entspricht.
5. Pflasterstein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Pflastersteinlängsseitenfläche (4) und der Pflastersteinschrägseitenfläche (6) 30° beträgt.
6. Pflasterstein nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der ersten Seitenfläche (13) des vorstehenden Abschnitts (7) und der Pflastersteinlängsseitenfläche (4) 60° beträgt .
DE29519013U 1995-11-30 1995-11-30 Pflasterstein Expired - Lifetime DE29519013U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0805236A1 (de) * 1996-05-04 1997-11-05 FIEGE & BERTOLI GmbH & Co. KG. Pflasterstein mit örtlich begrenzter Regenwasserabführung
DE19716938A1 (de) * 1997-04-23 1998-10-29 Sf Koop Gmbh Beton Konzepte Formstein, Bausatz aus Formsteinen und Verfahren zur Herstellung eines Formsteins

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EP0805236A1 (de) * 1996-05-04 1997-11-05 FIEGE & BERTOLI GmbH & Co. KG. Pflasterstein mit örtlich begrenzter Regenwasserabführung
DE19716938A1 (de) * 1997-04-23 1998-10-29 Sf Koop Gmbh Beton Konzepte Formstein, Bausatz aus Formsteinen und Verfahren zur Herstellung eines Formsteins
WO1998048114A1 (de) * 1997-04-23 1998-10-29 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Formstein, bausatz aus formsteinen und verfahren zur herstellung eines formsteins

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