DE9007673U1 - Bausatz aus (Beton-)Formsteinen - Google Patents

Bausatz aus (Beton-)Formsteinen

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Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Bausatz aus biockförmigen Formsteinen zum Erstellen einer Erdreichabdeckung, wobei die Formsteine im Grundriß rechteckig oder quadratisch ausgebildet und durch vier senkrechte Seitenflächen begrenzt sind, an allen Seitenflächen rippenförmig ausgebildete, aufrechte Abstandsnoppen angeordnet sind, die eine etwa gleiche Dicke als Tiefe zu den Seitenflächen aufweisen, so daß sämtliche Abstandsnoppen gegenüber den Seitenflächen im wesentlichen gleich weit vorstehen, und zwei Seitenflächen hinsichtlich Anzahl und Relativstellung der Abstandsnoppen, nämlich des Abstands derselben von einer gedachten, aufrechten Mittellinie der jeweiligen Seitenfläche, übereinstimmend ausgebildet sind.
&iacgr; &idigr; &iacgr;
I **
&igr; Durch die DE-U-8 705 004 sind (Beton-)Formsteine der eingangs genannten Art bekannt, bei denen nach der Steinverlegung die Abstandsnoppen auf Stoß zusammenliegen und somit zwischen den Seitenflächen der Formsteine Fugen entstehen, deren Breite der doppelten Dicke der Abstandsnoppen entspricht. Diese Fugen sind zur Ableitung des Oberflächenwassers vorgesehen. Derartige Fugen können aber auch für Rasenbewuchs genutzt werden. Wenn jedoch eine höhere Verkehrsbelastung gegeben ist, so wird ein derartiges Pflaster &iacgr;&ogr; instabil.
Es sind weiterhin (Beton-)Formsteine bekannt, bei denen die Abstandsnoppen so angeordnet sind, daß schmalere Fugen entstehen, die nach dem Verlegen mit Filterkies ausgefüllt werden und zur Wasserversickerung dienen. Da die Pflasterfugen hier nicht so breit sind wie die Rasenfugen, ist ein derartiges Pflaster einer höheren Verkehrsbelastung aussetzbar.
Es ist nun ungünstig, wenn je nach Art des zu erstellenden Pflasters verschiedenartige Formsteine hergestellt, gelagert und transportiert werden müssen, da dieses die Kosten wesentlich erhöht. Weiterhin ist es oft wünschenswert, ein im wesentlichen optisch einheitliches Pflaster zu erstellen, das der unterschiedlichen Verkehrsbelastung entsprechend ausgebildet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bausatz aus (Beton-)Formsteinen der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Formsteine mit verschiedenen Fugenbreiten verlegbar sind und dabei gleichzeitig der Vorgang des Verlegens selbst vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Bausatz, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Durch diesen Bausatz aus (Beton-)Formsteinen ist es möglich, durch eine gezielte Relativanordnung der Formsteine zueinander verschiedenartige Erdreichabdeckungen (Pflasterungen) herzustellen,
&igr; die je nach Verkehrsbelastung unterschiedlich breite Fugen aufweisen.
Bei einer Verlegung, bei der die Abstandsnoppen aller Formsteine zueinander auf Lücke liegen, bildet sich eine etwa durch eine (einzige) Dicke der Abstandsnoppen in ihrer Breite definierte Fuge, die als Rieselfuge oder eine einen schmalen Rasenbewuchs oder dergleichen ermöglichende Bewuchsfuge dient. Wenn jedoch die Formsteine mit "gleichartigen" Seitenflächen zueinander verlegt werden, somit also die Abstandsnoppen auf Stoß liegen, bilden sich zwischen den Formsteinseitenflächen breitere Fugen, deren Breite durch die doppelte Dicke der Abstandsnoppen definiert ist. Diese Fugen können für Rasenbewuchs genutzt werden.
Die Anzahl und Anordnung der Abstandsnoppen an den Seitenflächen der Formsteine kann in vielfältiger Weise erfolgen, wobei der Grundsatz berücksichtigt werden muß, daß durch Verdrehen der einzelnen Formsteine um 90° oder auf 180° zueinander eine fortlaufende Pflasterung mit sowohl auf Stoß oder auch auf Lücke liegenden Abstandsnoppen sich bilden läßt. Am einfachsten läßt sich dies erreichen, indem je zwei "übereck" aneinandergrenzende Seitenflächen hinsichtlich Anzahl und Relativstellung der Abstandsnoppen übereinstimmend ausgebildet sind. So können zum Beispiel die beiden "übereck" aneinandergrenzenden Seitenflächen je zwei im Abstand voneinander angeordnete Abstandsnoppen aufweisen, während die beiden anderen aneinandergrenzenden Seitenflächen jeweils eine Abstandsnoppe aufweisen. In diesem Fall ist es am günstigsten, wenn die Abstandsnoppen der Seitenflächen mit nur einer Abstandsnoppe jeweils in der Mitte der Seitenfläche angeordnet sind.
Schließlich ist es möglich, jeder Seitenfläche zwei Abstandsnoppen oder nur einen einzigen Abstandsnoppen zuzuordnen, so daß ein solcher Formstein entweder insgesamt acht oder insgesamt vier Abstandsnoppen aufweist. Im erstge-
&igr; nannten Falle würde die größere Anzahl von Abstandsnoppen eine größere Stabilität der Pflasterung in bezug auf die Aufnahme von Verkehrslasten aufweisen, aber geringere "Lücken" für einen eventuellen Pflanzenbewuchs lassen. Im anderen Falle, also bei nur vier Abstandsnoppen, würde die Pflasterung über relativ große in Längsrichtung der Fugen verlaufende Lücken verfügen zur Bildung eines relativ ausgiebigen, nahezu ununterbrochenen Bewuchses.
&iacgr;&ogr; Abstandsnoppen verfügen zweckmäßigerweise über gleiche Abmessungen. Doch können die einzelnen Abstandsnoppen mit einer größeren Breite als die doppelten Abstandsnoppen pro Seitenfläche versehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Formstein (erstes Ausführungsbeispiel)
in Draufsicht,
Fig. 2 einen Formstein nach Fig. 1 in einer Seitenansieht,
Fig. 3 eine schematisierte Darstellung einer Steinverlegung zur Bildung von breiten (Rasen-)Fugen,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 5
und 6 die Anordnung nach den Fig. 3 und 4, wobei
die Fugen mit Rasenbewuchs ausgefüllt sind,
Fig. 7 die Draufsicht auf eine Steinverlegung zur
Bildung von schmalen (Entwässerungs-)Fugen
zwischen den Steinen,
-&dgr;&igr;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 7,
Fig. 9
und 10 die Anordnungen nach den Fig. 7 und 8, wobei
die Fugen mit Filterkies bzw. Split ausgefüllt sind,
Fig. 11 einen Formstein (zweites Ausführungsbeispiel) in Draufsicht,
Fig. 12 eine schematisierte Darstellung einer Steinverlegung zur Bildung breiter Fugen,
Fig. 13 eine Steinverlegung zur Bildung von schmalen Fugen,
Fig. 14 eine alternative Verlegeanordnung der Formsteine zur Darstellung in Fig. 12 mit breiten Fugen,
Fig. 15 einen Formstein (drittes Ausführungsbeispiel) in Draufsicht,
Fig. 16 eine schematisierte Darstellung einer Stein-
Verlegung zur Bildung breiter Fugen,
Fig. 17 eine Steinverlegung zur Bildung von schmalen Fugen,
Fig. 18 eine Steinverlegung zur Bildung von teilweise schmalen Fugen und breiten Fugen,
Fig. 19 einen Formstein (viertes Ausführungsbeispiel) inDraufsicht,
&igr; Fig. 20 eine schematisierte Darstellung einer Steinverlegung zur Bildung breiter Fugen,
Fig. 21 eine Steinverlegung zur Bildung von schmalen Fugen,
Fig. 22 einen Formstein (fünftes Ausführungsbeispiel) in Draufsicht,
&iacgr;&ogr; Fig. 23 eine schematisierte Darstellung einer Steinverlegung zur Bildung von breiten Fugen,
Fig. 24 eine Steinverlegung zur Bildung von schmalen Fugen,
Fig. 25 einen Formstein mit rechteckigen Grundflächen (sechstes Ausführungsbeispiel) in Draufsicht,
Fig. 26 eine schematisierte Darstellung einer Stein-Verlegung zur Bildung von breiten Fugen, und
Fig. 27 eine Steinverlegung zur Bildung von schmalen Fugen.
Die aus Beton bestehenden Formsteine 10, 33, 37, 40, nach den ersten fünf Ausführungsbeispielen weisen eine im wesentlichen quadratische Form auf, so daß die Seitenflächen 11..14 der Formsteine 10, 33, 37, 40, 45 gleich lang und ihre Ecken 24 voneinander gleich weit entfernt sind.
Zwei aneinandergrenzende Flächen 11 und 12 des Formsteins 10 nach dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 10) weisen jeweils zwei Abstandsnoppen 15 und 16 bzw. 17 und auf, während die daran angrenzenden Seitenflächen 13 und über jeweils nur eine Abstandsnoppe 19 bzw. 20 verfügen.
An den Seitenflächen 13 und 14 sind die jeweils einzigen Abstandsnoppen 19 und 20 mittig angebracht, liegen also genau (symmetrisch) auf durch die Mitten der Seitenflächen 13, 14 verlaufende Mittellinien 31, 32 des Formsteins 10.
Die auf den jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen 11 und 12 des Formsteins 10 angebrachten Paare von Abstandsnoppen 15, 16 bzw. 17, 18 sind jeweils nahe der Ecken 24 des Formsteins 10 angebracht und liegen somit auch symmetrisch auf beiden Seiten der Mittellinien 31, 32. Die lichten Abstände &iacgr;&ogr; a zwischen den Paaren von Abstandsnoppen 15, 16 bzw. 17, 18 sind hierbei größer als die Breite b der Abstandsnoppen 15..20. Die Dicke d, also das Maß, um das die Abstandsnoppen 15..20 gegenüber den Seitenflächen 11..14 vorstehen, ist bei allen Abstandsnoppen 15..20 gleich gewählt.
An ihren, der Unterseite 28 des Formsteins 10 zugewandten Endflächen schließen die Abstandsnoppen 15..20 bündig mit der Unterseite 28 ab. Die Höhe h der Abstandsnoppen ist geringer als die der Formsteine 10. An ihren oberen Enden weisen die Abstandsnoppen 15..20 Abschrägungen 25 auf, über welche sie in Richtung auf die jeweilige Seitenfläche 11..14 des Formsteins zulaufen und in diese übergehen.
Die Oberseite 27 der Formsteine 10 geht zu den Seitenflächen 11..14 über durch eine ringsherum laufende Rundung 26, bei der es sich alternativ auch um eine Abschrägung handeln kann. Die Abschrägungen 25 der Abstandsnoppen 15..20 enden jeweils ein gewisses Stück unter den Rundungen 26, so daß nach dem Ausfugen die Abschrägungen 25 und damit die gesamten Abstandsnoppen 15..20 nicht mehr sichtbar sind.
Je nachdem, wie man nun die Formsteine 10 zueinander ausgerichtet aneinanderlegt, liegen nun entweder die Formsteine 10 Abstandsnoppe an Abstandsnoppe, so daß die Fugen 21 zwischen den Paaren von Abstandsnoppen 15, 16 / 17, 18 oder 19, 20, also die Abstände zwischen zueinandergerichteten Seitenwänden 11, 12 bzw. 13, 14, etwa der Dicke d zweier Ab-
-&dgr;&igr; Standsnoppen 15..20 entsprechen. Diese Verlegeart ist in den Fig. 3, 4 bzw. 5, 6 gezeigt. Bei einer alternativen Verlegeart liegen die Abstandsnoppen 15..20 der Formsteine 10 auf Lücke zueinander. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel liegt dadurch stets eine Abstandsnoppe 19 bzw. 20 mittig zwischen zwei außen an einer jeweiligen Seitenfläche 11 bzw. 12 angeordneten Abstandsnoppen 15, 16 bzw. 17, 18. Die Fugen 53 zwischen den Seitenflächen 11..14 benachbarter Formsteine 10 und der Ecken 24 entsprechen dadurch etwa der Dicke d einer Abstandsnoppe 15..20, wobei üblicherweise die Fugen 53 etwas größer als die Dicke d sein werden, wenn die Abstandsnoppen 15..20 nicht unmittelbar an die ihren jeweiligen Vorderseiten zugerichteten Seitenflächen 11..14 des benachbarten Formsteins 10 anliegen. Diese Verlegeart ist dargestellt in den Fig. 7 bis 10.
Wenn nach dem Verlegen der Formsteine 10 zu einer Pflasterung zwischen den insbesondere die doppelte Dicke 2d der Abstandsnoppen 15..20 aufweisenden Fugen 21 der Formsteine 10
zo mit Humus oder dergleichen befüllt und mit Gras bewachsen sind, wie es die Fig. 5 und 6 zeigen, oder die schmaleren Fugen 53 gemäß den Fig. 9 und 10 lediglich mit Sand 30 gefüllt sind, bildet sich eine optisch einheitliche Pflasterfläche, bei der die Abstandsnoppen 15..20 aufgrund ihrer geringeren Höhe im Vergleich zum Grundkörper des Formsteins 10 nicht mehr in Erscheinung treten, nämlich entweder vom Sand 30 oder vom Rasen 29 bzw. Humus oder dergleichen überdeckt sind.
Die Fig. 11 bis 13 betreffen ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Formsteins 33, der sich vom vorstehend beschriebenen Formstein 10 durch eine andere Ausbildung und Anordnung einzelner Abstandsnoppen 34 an den Seitenflächen 13 und 14 unterscheidet. Im übrigen gleicht der Formstein 33 dem Formstein 10. Dieses trifft auch für die weiter unten beschriebenen weiteren Ausführungsbeispiele der Erfindung, nämlich die Formsteine 37, 40 und 45, zu.
&igr; Die einzeln den Seitenflächen 13, 14 des Formsteins 33 zugeordneten Abstandsnoppen 34, 35 sind asymmetrisch zu den Mittellinien 31, 32 angeordnet, und zwar derart, daß diese zwar noch durch die Abstandsnoppen 34, 35 verlaufen, aber in einem seitlichen Bereich. Im gezeigten Ausführungsbeispiel verlaufen die Mittellinien 31, 32 auf einem Viertel der Breite 2b durch die Abstandsnoppen 34, 35, sind also um ein Viertel aus ihrer Mitte versetzt (vgl. Fig. 11). Der Versatz der Abstandsnoppen 34, 35 relativ zueinander ist so &iacgr;&ogr; erfolgt, daß der größere Teil der Breite 2b der Abstandsnoppen 34, 35, nämlich zwei Drittel derselben, zu einer zwischen den beiden rechtwinklig zueinander verlaufend angrenzenden Seitenwänden 13, 14 eingeschlossenen Ecke 36 weist.
Die Abstandsnoppen 34, 35 weisen beim Formstein 33 eine größere Breite als die übrigen paarweise zueinander an zwei Seitenflächen 11, 12 angeordneten Abstandsnoppen 15..18 auf, verfügen nämlich im gezeigten Ausführungsbeispiel über die doppelte Breite 2b derselben. Alternativ kommen auch andere Breitenverhältnisse zwischen den Abstandsnoppen 34, 35 einerseits und den Abstandsnoppen 15..18 andererseits in Betracht.
Bei Verlegung der Formsteine 33 mit auf Stoß befindlichen Abstandsnoppen 15..18 und 34, 35, also mit (doppelt) breiten Fugen 21, liegen aufgrund ihrer asymmetrischen Anordnung die Abstandsnoppen 34, 35 nur teilweise auf Stoß, indem sich von jeder der aneinanderllegenden Abstandsnoppen 34, 35 nur eine Hälfte ihrer Breite 2b überlappt. Dieses zeigt deutlich die Fig. 12. Die übrigen (einfach breiten) Abstandsnoppen 15..18 liegen wiederum sich mit nahezu vollständiger Breite b gegenüber. Alternativ ist es denkbar, die Formsteine 33 mit einer anders als in der Fig. 12 gezeigten Relativlage zueinander mit auf Stoß voreinander liegenden Abstandsnoppen 15..18 anzuordnen, wobei dann die doppelt breiten einzelnen Abstandsnoppen 34, 35 vollflächig auf Stoß liegen, also über ihre gesamte (doppelte) Breite
&igr; 2b aneinander 1iegen. Die Anlagefläche der doppelt breiten Abstandsnoppen 34, 35 entspricht dann der der paarweise zueinander angeordneten normal breiten Abstandsnoppen 15..18. Dadurch sind trotz der unterschiedlichen Anzahl von Abstandsnoppen 15..18 bzw. 34 und 35 an den einzelnen Seitenflächen 11..14 der Formsteine 33 gleich große Stoßflächen vorhanden zur gleichmäßigen Verteilung der Verkehrslasten in Längs- und Querrichtung der Pflasterung (Fig. 14).
Bei Verlegung der Formsteine 33 mit auf Lücke befindlichen Abstandsnoppen 15..18 bzw. 34, 35 gemäß der Fig. 13 treten die einzelnen Abstandsnoppen 34 bzw. 35 zwischen jeweils ein Paar von Abstandsnoppen 15, 16 bzw. 17, 18. Dadurch sind relativ große Anlageflächen zwischen den schmalen Fugen 53 der Formsteine 33 geschaffen zur Übertragung besonders großer Verkehrslasten.
Die Fig. 15 bis 18 zeigen einen Formstein 37, der wiederum über sechs gleich breite Abstandsnoppen 15..18 und 38, 39 verfügt. Hier sind gegenüberliegenden Seitenflächen 11 und 12 jeweils zwei Abstandsnoppen 15, 16 bzw. 17, 18 zugeordnet, und zwar in einer randseitigen, symmetrischen Anordnung gemäß den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Die beiden übrigen gegenüberliegenden Seitenflächen 13 und 14 des Formsteins 37 verfügen über jeweils eine einzige Abstandsnoppe 38, 39, die asymmetrisch zur die Seitenflächen 12 und 14 halbierenden Mittellinie 32 angeordnet sind, und zwar mit geringem Abstand neben der Mittellinie 32 liegend. Alternativ können die Abstandsnoppen 38, 39 auch mit einem seitlichen Rand auf der Mittellinie 32 liegen. Versetzt sind die Abstandsnoppen 38 und 39 zur gleichen Seite der Mittellinie 32 hin, liegen also beide dichter an der die Seitenflächen 13 und 14 verbindenden quergerichteten Seitenfläche 12. Dieses geht deutlich aus der Fig. 15 hervor.
&igr; In der Fig. 16 ist die Verlegung der Formsteine 37 mit auf Stoß liegenden Abstandsnoppen 15..18 bzw. 38, 39 dargestellt, so daß die Fuge 21 zwischen benachbarten Formsteinen 37 der doppelten Dicke der Abstandsnoppen 15..18 bzw. 38, 39 entspricht. Sämtliche Abstandsnoppen 15..18 bzw. 38, 39 liegen hier vollflächig auf Stoß.
In der Fig. 17 ist eine Verlegung der Formsteine 37 mit vollständig auf Lücke sich befindenden Abstandsnoppen &iacgr;&ogr; 15..18 und 38, 39 gezeigt, so daß hier die Fugen 53 sowohl in Längs- als auch Querrichtung der Pflasterung gleich breit sind, nämlich nur etwa der Dicke d einer jeweiligen Abstandsnoppe 15..18 bzw. 38, 39 entsprechen.
Schließlich zeigt die Fig. 18 eine alternative Verlegemöglichkeit, bei der nur die einzelnen Abstandsnoppen 38, 39 auf Lücke liegen, also eine schmale Fuge 53 mit nur einer Dicke d der Abstandsnoppen 38, 39 bilden, demgegenüber die paarweise einer jeweiligen Seitenfläche 11 bzw. 12 zugeordneten Abstandsnoppen 15..18 voll überlappend auf Stoß liegen zur Bildung einer breiten Fuge 21 mit etwa der doppelten Dicke 2d der Abstandsnoppen 15..18. Auf diese Weise stützen sich sowohl in Längs- als auch in Querrichtung der in der gezeigten Weise aus mehreren Formsteinen 37 gebildeten Pflasterung einerseits zwei Abstandsnoppen 15..18 aneinander ab, während andererseits die einzelnen Abstandsnoppen 38, 39 an entsprechenden Seitenflächen 13 oder 14 benachbarter Formsteine 37 anliegen. Dadurch können sowohl in Längs- als auch Querrichtung der Pflasterung etwa gleich große Verkehrslasten übertragen werden. Außerdem kann eine unterschiedlich intensive Bepflanzung der Fugen 21, 53 erfolgen oder in einer Richtung nur Rasen 29 vorhanden sein, während in der anderen Richtung nur unbepflanzter Sand 30 zwischen den Fugen 53 vorhanden ist. Auf diese Weise lassen sich besonders interessante optische Effekte bilden.
&igr; Die Fig. 19 bis 21 zeigen einen Formstein 40, der an aneinander angrenzenden, rechtwinklig zueinander verlaufenden Seitenflächen 11 und 12 jeweils zwei außenliegende Abstandsnoppen 15, 16 bzw. 17, 18 aufweist, die ähnlich zum Formstein 10 gemäß der Fig. 1 ausgebildet und positioniert sind. Die beiden übrigen Seitenflächen 13 und 14 des Formsteins 40 verfügen auch über zwei symmetrisch zu den Mittellinien 31, 32 angeordnete Abstandsnoppen 41..44, die in ihren Abmessungen wie die anderen Abstandsnoppen 15..18
&iacgr;&ogr; ausgebildet sind. Wie die Fig. 19 erkennen läßt, ist der Abstand der paarweise der jeweiligen Seitenfläche 13 bzw. 14 zugeordneten Abstandsnoppen 41..44 geringer als der der Abstandsnoppen 15..18 an den Seitenflächen 11, 12, nämlich derart gewählt, daß der Abstand zwischen zwei Außenflächen der Abstandsnoppen 41, 42 bzw. 43, 44 etwas geringer ist als der lichte Abstand a zwischen zueinandergerichteten Seitenflächen der Abstandsnoppen 15, 16 bzw. 17, 18. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei entsprechender Relativanordnung der Formsteine 40 zueinander die enger zusammenliegenden Abstandsnoppen 41..44 zwischen die beiden äußeren Abstandsnoppen 15..18 treten können, also auf Lücke zu diesen verlegbar sind zur Bildung schmaler Zwischenräume bzw. Fugen 53 gemäß der Fig. 21.
Zur Bildung doppelt breiter Fugen 21 sind die Formsteine 40 mit einer derartigen Relativlage zueinander verlegbar, daß sämtliche Abstandsnoppen 15..18 und 41..44 auf Stoß liegen, und zwar jeweils bündig (Fig. 20).
Die Fig. 22 bis 24 betreffen einen Formstein 45, der nur über vier Abstandsnoppen 46..49 verfügt, wobei jeder Seitenfläche 11..14 jeweils ein einzelner Abstandsnoppen 46, 47 oder 48, 49 zugeordnet ist. Wie die Fig. 22 zeigt, sind alle Abstandsnoppen 46..49 asymmetrisch zu den Mittellinien 31, 32 angeordnet, liegen nämlich mit geringfügigem Abstand neben denselben. Dabei sind an gegenüberliegenden Seitenflächen 11, 13 bzw. 12, 14 liegende Abstandsnoppen 46, 48 bzw. 47, 49 zur gleichen Seite der entsprechenden Mittel-
- 13 -
&igr; linie 31, 32 versetzt. Damit liegen jeweils zwei Abstandsnoppen 46, 48 bzw. 47, 49 sich jeweils paarweise direkt gegenüber.
Durch entsprechende Relativanordnung der Formsteine 45 zueinander lassen sich diese mit doppelt breiten Fugen 21 verlegen, indem die Abstandsnoppen 46, 49 benachbarter Formsteine 45 vollflächig auf Stoß zueinander liegen (Fig. 23), aber auch zur Bildung schmaler Fugen 53 mit etwa der Dicke
&iacgr;&ogr; d einer Abstandsnoppe 46..49 verlegt werden können, wobei dann die Abstandsnoppen 46..49 auf Lücke liegen (Fig. 24). Eine aus den Formsteinen 45 gebildete Pflasterung hat gegenüber den Pflasterungen aus den Formsteinen 10, 33, 37 oder 40 den Vorteil, daß selbst bei Verlegung mit schmaleren Fugen 53 die Freiräume zwischen benachbarten Formsteinen 45 aufgrund der einzelnen Abstandsnoppen 46..49 an den Seitenflächen 11..14 relativ groß sind, so daß trotz schmaler Fugen noch ein nahezu durchgehender Bewuchs derselben möglich ist.
Schließlich geht aus den Fig. 25 bis 27 ein Formstein mit einer rechteckförmigen Grundfläche hervor. Dieser verfügt über zwei kurze Seitenflächen 12, 14 und zwei lange Seitenflächen 51, 52. Der Formstein 50 verfügt in Anlehnung an den Formstein 10 über sechs Abstandsnoppen 15..20, die nach dem gleichen geometrischen Grundprinzip wie beim Formstein 10 auf die Seitenflächen 11, 13 bzw. 51, 52 verteilt sind, also symmetrisch in den Mittellinien 31, 32 angeordnet sind. Im übrigen entspricht der Formstein 50 in seiner Ausgestaltung dem Formstein 10 bzw. dem Formstein 33, 37, 40 und 45. Auch ist es denkbar, die Abstandsnoppen nach dem geometrischen Prinzip der Formsteine 33, 37, 40 und 45 beim Formstein 50 vorzusehen.
Mehrere Formsteine 50 lassen sich je nach ihrer Relativanordnung zueinander mit auf Stoß (Fig. 26) oder auf Lücke (Fig. 27) liegenden Abstandsnoppen 15..20 verlegen, so daß wiederum Fugen 53 mit einer einfachen Dicke d oder Fugen 21
- 14 mit doppelter Dicke der Abstandsnoppen 15..20 entstehen.
Abweichend zu den vorstehend geschilderten rechteckförmigen und quadratischen Grundflächen können in erfindungsgemäßer Weise auch Formsteine mit anderen mehreckigen, beispielsweise sechseckigen, Grundflächen und entsprechenden Abstandsnoppen gebildet sein.
Anmelder in:
SF-Kooperation GmbH Beton-Konzepte Bremerhavener Heerstraße 40
28717 Bremen
6. Oktober 1993/4826 SK0-229G-DE
Bezuqszeicfoenl iste
10 Formstein
11 Seitenfläche
12 Seitenfläche
13 Seitenfläche
14 Seitenfläche
15 Abstandsnoppe
16 Abstandsnoppe
17 Abstandsnoppe
18 Abstandsnoppe
19 Abstandsnoppe
20 Abstandsnoppe
21 Fugen (breit)
24 Ecke
25 Abschrägung
26 Rundung
27 Oberseite
28 Unterseite
29 Rasen
30 Sand
31 Mittellinie
32 Mittellinie
33 Formstein
34 Abstandsnoppe
35 Abstandsnoppe
36 Ecke
37 Formstein
38 Abstandsnoppe
39 Abstandsnoppe
40 Formstein
41 Abstandsnoppe
42 Abstandsnoppe
43 Abstandsnoppe
44 Abstandsnoppe
45 Formstein
46 Abstandsnoppe
47 Abstandsnoppe
48 Abstandsnoppe
49 Abstandsnoppe
50 Formstein
51 lange Seitenfläche
52 lange Seitenfläche
53 Fugen (schmal)
a lichter Abstand
b Breite
2b doppelte Breite
d Dicke
h Höhe

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Hans Meissner Dipl.-Ing, (bis 1980) Erich Bolte Dipl.-Ing.
Friedrich Möller Dipl.-Ing.
SF-K00perati0n GmbH Dr. Eugen Popp Dipl.-Ing,·
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Bausatz aus (Beton-)Formsteinen
Ansprüche:
10
1. Bausatz aus blockförmigen Formsteinen (10) zum Erstellen einer Erdreichabdeckung, wobei die Formsteine (10) im Grundriß rechteckig oder quadratisch ausgebildet und durch vier senkrechte Seitenflächen (11, 12, 13, 14) begrenzt sind, an allen Seitenflächen (11, 12, 13, 14) rippenförmig ausgebildete, aufrechte Abstandsnoppen (15..20; 34, 35; 38, 39; 42..44; 46..49) angeordnet sind, die eine etwa gleiche Dicke (d) als Tiefe zu den Seitenflächen (11, 12..) aufweisen, so daß sämtliche Abstandsnoppen (15, 16..) gegenüber den Seitenflächen (11, 12..) im wesentlichen gleich weit vorstehen, und zwei Seitenflächen (11, 12..) hinsichtlich Anzahl und Relativstellung der Abstandsnoppen (15, 16..), nämlich des Abstands derselben von einer gedachten, aufrechten Mittellinie der jeweiligen Seitenfläche (11, 12,
- 16 -
&igr; 13, 14), übereinstimmend ausgebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß
- die Höhe (h) der Abstandsnoppen (15, 16..) annähernd der Höhe des Formsteins (10) entspricht,
- zwei erste Seitenflächen (11, 12..) hinsichtlich Anzahl und/oder Relativstellung der Abstandsnoppen (15, 16..) abweichend von den anderen beiden Seitenflächen (H,
&iacgr;&ogr; 12..) ausgebildet sind,
- Relativstellung, Anzahl und Breite der Abstandsnoppen (15, 16..) der Seitenflächen (11, 12..) so gewählt sind, daß die Abstandsnoppen (15, 16..) zweier hinsichtlich Anzahl und Relativstellung der Abstandsnoppen (15, 16..) unterschiedlich ausgebildeter Seitenflächen (11, 12..) benachbarter Formsteine (10) einander nicht überlappen, wenn diese Seitenflächen (11, 12..) einander zugekehrt sind, so daß die Abstandsnoppen (15, 16..) unmittelbar an einer Seitenfläche (11, 12..) eines benachbarten Formsteins (10) anliegen,
- die Abstandsnoppen (15, 16..) weiterhin so bemessen und angeordnet sind, daß mindestens eine teilweise Überlappung der Abstandsnoppen (15, 16..) der Formsteine (10) gegeben ist, wenn hinsichtlich Anzahl und Relativstellung der Abstandsnoppen (15, 16..) übereinstimmend ausgebildete Seitenflächen (11, 12..) zweier benachbarter Formsteine (10) einander gegenüberliegen, so daß sich die Abstandsnoppen (15, 16..) der benachbarten Formsteine (10) aufeinander abstützen,
- weiterhin die Abstandsnoppen (15, 16..) so angeordnet sind, daß innerhalb einer Erdreichabdeckung entweder nur übereinstimmend ausgebildete Seitenflächen (11, 12..) unter Bildung breiter Fugen (21) oder nur unterschiedlich ausgebildete Seitenflächen (11, 12..) unter Bildung schmaler Fugen (53) einander zugekehrt sind und
- die Breite (b) der Abstandsnoppen (15, 16..) einerseits und die lichten Abstände (a) zwischen zwei an derselben Seitenfläche (11, 12..) angeordneten Abstandsnoppen (15, 16..) andererseits so bemessen sind, daß bei verlegten Formsteinen (10) in den (schmalen) Fugen (53) freie Abschnitte zwischen innerhalb der Fuge (53) benachbarten Abstandsnoppen (15, 16..) entstehen, wenn hinsichtlich Anzahl und Relativstellung der Abstandsnoppen (15, 16..)
&iacgr;&ogr; unterschiedlich ausgebildete Seitenflächen (11, 12..) benachbarter Formsteine (10) einander zugekehrt sind.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste hinsichtlich Anzahl und Relativstellung der Abstandsnoppen (15, 16..) übereinstimmend ausgebildete Seitenflächen (11, 12..) je zwei im Abstand voneinander angeordnete Abstandsnoppen (15, 16..) aufweisen.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei "übereck" aneinandergrenzende Seitenflächen (11, 12 einerseits; 13, 14 andererseits) hinsichtlich Anzahl und Relativstellung der Abstandsnoppen (15, 16..) übereinstimmend ausgebildet sind und zwei erste "übereck" aneinandergrenzende Seitenflächen (11, 12) je zwei im Abstand voneinander angeordnete Abstandsnoppen (15, 16..) aufweisen.
4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen aneinandergrenzenden Seitenflächen (13,
14) jeweils eine Abstandsnoppe (19, 20; 34, 35) aufweisen.
5. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden anderen aneinandergrenzenden Seitenflächen (13, 14) jeweils einen in der Mitte der Seitenfläche (13, 14) angeordneten Abstandsnoppen (19, 20) aufweisen.
&igr;··
&igr;
6. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Seitenflächen (11, 12..) die gleiche Anzahl Abstandsnoppen (15, 16..) aufweisen.
7. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Abstandsnoppen (34, 35; 38, 39; 46..49) asymmetrisch zu den Mittellinien (31, 32) der Seitenflächen (11, 12..) angeordnet sind.
8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abstandsnoppen (38, 39; 46..49) seitlich versetzt neben den Mittellinien (31, 32) der entsprechenden Seitenfläche (11, 12..) angeordnet sind.
9. Bausatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei an gegenüberliegenden Seitenflächen (11, 12..) einzeln asymmetrisch zu den Mittellinien (31, 32) angeordneten Abstandsnoppen (38, 39; 46..49) diese auf der gleichen Seite derjenigen Mittellinie (31, 32) liegen, zu der sie außermittig versetzt angeordnet sind.
10. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer Seitenfläche (11, 12..) zugeordnete Paare von Abstandsnoppen (15, 16..) nahe (im Abstand von) den jeweiligen Ecken (24) angeordnet sind.
11. Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Abstandsnoppen (15, 16..) einer Seitenfläche (11, 12..) symmetrisch zu deren Mittellinie (31, 32) angeordnet sind.
12. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abstandsnoppen (15, 16..) die gleichen Abmessungen aufweisen.
- 19 -
&igr;
13. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abstandsnoppen (34, 35) außermittig auf den Mittellinien (31, 32) der jeweiligen Seitenfläche (13, 14) liegen, insbesondere mit einem Mittenversatz von weniger als der halben Breite der jeweiligen Abstandsnoppen (34, 35).
14. Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der einzelnen Abstandsnoppen (34, 35) größer &iacgr;&ogr; als die Breite (b) der übrigen an den anderen Seitenflächen (11, 12) angeordneten Abstandsnoppen (15, 16..) ist, vorzugsweise doppelt so breit (2b).
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WO1997007285A1 (de) * 1995-08-17 1997-02-27 Heinrich Klostermann Gmbh & Co. Kg Bodenbelag aus fünfeckigen, mit fugen aneinanderliegenden formsteinen aus beton
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