DE8913734U1 - Pflasterstein, insbesondere Betonplatte - Google Patents

Pflasterstein, insbesondere Betonplatte

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    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
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Description

Beschreibung
Pflasterstein, insbesondere Betonplatte
Die Neuerung betrifft einen Pflasterstein, insbesondere Betonplatte, mit einem ebenen Mittelabschnitt und an den Seitenflächen des Mittelabschnitts angeordneten Ansätzen, die sich zur Bildung von Abstandsfugen beim Verlegen der Pflastersteine an benachbarte Pflastersteine abstützen.
Es ist bereits bekannt, daß sick bei Pflastersteinen der vorgenannten Art die Ansätze zwar an die Mittelabschnitte benachbarter Pflastersteine stützend anlegen und zur Bildung von Abstandsfugen beitragen, jedoch nicht die Lage der Pflastersteine zueinander permanent sicher gewährleisten.
Es ist Aufgabe der Neuerung Maßnahmen zum verschiebungsfreien Verlegen von Pflastersteinen zu schaffen.
Neuerungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Seitenflächen des Mittelabschnitts im Abstand jeweils eines Eckbereichs zwei Ansätze im Abstand nebeneinander zur Bildung eine Nut aufweisen und daß die Seitenflächen mit dem Abstand der Nutmittelebene zum zugenäherten Eckbereich zum jeweils anderen Eckbereich einen einzelnen Ansatz zur Bildung einer Feder aufweisen. Die Ansätze können in der Höhe mit der Dicke des Mittelabschnitts ausgebildet, bevorzugt jedoch in der Höhe so gewählt sein, daß sie im Abstand der Oberseite des Mittelabschnitts enden. Hierdurch wird erreicht, daß beim Ausfugen optisch zusammenhängende Fugen erkennbar sind. Durch die Anordnung von Nuten und Federn an den Mittelabschnitten der Pflastersteine wird die Mög-
lichkeit gegeben, durch Eingreifen der Federn in die Nuten benachbarter Pflastersteine, die Pflastersteine nach Art einer Verzahnung zusammenzuhalten.
Es versteht sich, als Fugenmaterial gleichermaßen Erdreich, wie Humus oder aber Mineralien, z.B. Splitt in Anwendung zu bringen.
Nach der Neuerung ist die durch die Verzahnung erzielte Verbundwirkung sowohl bei Verlegung im Kreuzverband (Reihenanordnung) als auch im Läuferverband, (versetzte Anordnung) der Pflastersteine gewährleistet. Die Breite der Nuten kann dabei beliebig gewählt sein. Die Breite ist jedoch vorzugsweise so zu bemessen, daß eine Verzahnungswirkung mittels der Ansätze eintritt. Die Ansätze erlauben die Verlegung der Pflastersteine sowohl von Hand als auch maschinell. Die maschinelle Verlegung kann dabei im Kreuzverband oder Lauferverband erfolgen.
In Ausgestaltung des Pflastersteins ist vorgesehen, diese durch quer zum Mittelabschnitt, nach Außen und zueinander sich erstreckende Seitenflächen zur Bildung eines trapezförmigen Querschnitts zu begrenzen. Der trapezförmige Querschnitt erlaubt eine sichere und einfache Verlegung des Pflastersteins und verhindert Beschädigungen beim Ausformen desselben. Zweckmäßig sind die der Oberseite des Mittelabschnitts zugewandten Enden der Ansätze mit in die Oberseite des Mitte\abschnitts auslaufenden Schrägflächen versehen. Es ist auch denkbar, an der Oberseite des Pflastersteins umlaufend eine Fase auszubilden, die sich über die Ansätze fortsetzt.
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen durch eine Betonplatte gebildeten Pflasterstein, in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 ein Verlegemuster von Pflastersteinen der Fig. 1 in Draufsicht und
Fig. 4 ein weiteres Verlegemuster von Pflastersteinen der Fig. 1, in Draufsicht.
In Fig. 1 weist der Pflasterstein 1 einen ebenen Mittel abschnitt 2 auf, dessen Seitenflächen 3 durch angeformte Ansätze 4, 5 und 6 überragt sind. Die Ansätze 5 und 6 sind mit geringem Abstand zueinander in den Seitenflächen 3 ausgebildet, wodurch zwischen den Ansätzen 5, 6 eine Nut 7 gebildet ist. Im Abstand der Nutmittelebene 8 zum zugenäherten Eckbereich 9 ist vom anderen Eckbereich 9 her mit gleichem Abstand der Ansatz 4 angeordnet , wobei die Länge und der Querschnitt des Ansatzes 4 der Nut 7 angepaßt ist.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Ansätze 4, 5 und 6 durch schräg nach Außen und zueinander sich erstreckende Flächen 10 begrenzt, wodurch die Ansätze 4, 5 und 6 einen trapezförmigen Querschnitt erhalten. Der Mittelab schnitt 2 ist umlaufend mit einer Fase 11 (Fig. 1 und 2) versehen, die sich über die Ansätze 4, 5 und 6 fortsetzt.
Es versteht sich, daß der Pflasterstein 1 aus einem beliebig eingefärbten Mörtelwerkstoff gebildet sein kann.
Beim Verlegebeispiel der Fig. 3 sind die Pflastersteine 1 im Kreuzverband zueinander verlegt, d.h. die Nuten 7 kommen jeweils mit einem Ansatz 4 zur Wirkung, wodurch sich eine Verzahnung ergibt, die zu einer Fixierung der Pflastersteine 1 führt. Zwischen den Pflastersteinen sind Abstandsfugen 12 geringerer Breite gebildet, die
durch Erdreich oder Mineralien ausfüllbar sind. J^
Beim Verlegebeispiel der Fig. 4 sind die Pflastersteine
1 im Läuferverband verlegt. Hierbei sind die nebeneinander sich erstreckenden Pflastersteine 1 durch die Wirkverbindung von Federn 4 in Nuten 7 miteinander verzahnt, während die übereinander sich erstreckenden Rei- i hen Pflastersteine durch Versetzung sich im Wesentlichen aufeinander abstützen. Durch Auffüllen der Abstandsfugen 13 mit Splitt erfolgt über die Stützwirkung
des Splitts eine Abstützung der Pflastersteine 1 ver- fi
mittels der Ansätze 4, 5 und 6. Es zeigt sich somit, ti
m daß sowohl durch Verzahnung als auch über die Stützwirk- te!
ung des Fugenwerkstoffs die Pflastersteine 1 fixierbar f sind. 1

Claims (6)

Peter Geiger, 8430 Neumarkt Schutzansprüche
1. Pflasterstein, insbesondere Betonplatte, mit einem ebenen Mittelabschnitt und an den Seitenflächen des Mittelabschnitts angeordneten Ansätzen, die sich zur Bildung von Abstandsfugen beim Verlegen der Pflastersteine an benachbarte Pflastersteine abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (3) des Mittelabschnitts (2) im Abstand jeweils eines Eckbereichs (9) zwei Ansätze (5,6) im Abstand nebeneinander zur Bildung einer Nut (7) aufweisen und daß die Seitenflächen (3) mit dem Abstand von Nutmittelebene zum zugenäherten Eckbereich (9) zum jeweils anderen Eckbereich (9) einen einzelnen Ansatz (4) zur Bildung einer Feder aufweisen.
2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß die Ansätze (4,5,6) in der Höhe mit der Dicke des Mittelabschnitts (2) ausgebildet sind.
3. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (4,5,6) in der Höhe im Abstand der Oberseite des Mittelabschnitts (2) enden.
4. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Oberseite des Mittelabschnitts (2) zugewandten Enden der Ansätze (4,5,6) eine in die Oberseite des Mittelabschnitts (2) auslaufende Schrägfläche aufweisen.
5. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (4,5,6) durch quer zum Mittelabschnitt (2) nach Außen und zueinander sich erstreckende
Seitenflächen (10) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Mittelabschnitts (2) umlaufend eine Fase (11) aufweist, die sich in den Ansätzen (4,5,6) fortsetzt.
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WO1994025677A1 (de) * 1993-04-23 1994-11-10 Scheiwiller Rene Pflasterstein mit seitlichen abstandshaltern
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