DE29514636U1 - Raumhohe Absperrvorrichtung - Google Patents

Raumhohe Absperrvorrichtung

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Description

Anmelder: Thomae, Uwe
43696 Al/Gr 12.09.1995
Raumhohe Absperrvorrichtung
BESCHREIBUNG
15
Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung, wie sie vor allem bei der Sanierung von Gebäuden notwendig ist, um Teile des Gebäudes in dessen Innerem möglichst staubdicht gegenüber den übrigen Gebäudeteilen abzutrennen.
Eine solche Abtrennung ist beispielsweise bei der raumweisen oder teilgebäudeweisen Entfernung von Asbest-Beschichtungen oder Ähnlichem notwendig, um die zu bearbeitenden Räume unter einem Unterdruck zu halten und die bei den Arbeiten entstehenden, gefährlichen losen Asbest-Fasern sofort absaugen zu können.
Dabei entfällt ein Großtei! des Arbeitszeitaufwandes und damit der Kosten für die Sanierungsarbeiten auf das Erstellen der raumhohen, möglichst dichten Absperrvorrichtung.
Dies geschieht heute durch Einspreizen von einzeln auf Maß zugeschnittenen hölzernen senkrechten Stützen zwischen Boden und Decke und Anbringen 0 wiederum hölzerner Querspriegel an diesen senkrechten Stützen, bis ein durchgehendes Traggitter geschaffen ist, um daran die abdichtende Folie anzubringen, die auch gegenüber den umgebenden Wänden der Decke und dem Boden abgedichtet befestigt werden muß.
Für das Abbauen und Neuerstellen der jedesmal paßgerecht zu erstellenden Stützen und Querspriegel ist nicht nur ein hoher Bedarf an Bauholz, sondern vor allem ein hoher Zeitaufwand notwendig.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine raumhohe Absperrvorrichtung zu schaffen, die einfach und schnell aufzubauen ist, und deren Teile in möglichst großem Maße wiederverwendbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 geiöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die zweiteilige, teieskopierbare Bauweise der senkrechten Stützen und deren stufenlose Längenveränderung und Einspreizbarkeit zwischen Decke und Boden können diese Stützen nicht nur wiederverwendet werden, sondern auch ohne Zurichtarbeiten bei jeder beliebigen und sich gerade bei Altbauten innerhalb eines Raumes stufenlos ändernden Abständen zwischen Decke und Boden eingesetzt werden.
Wenn dabei zum Verspannen ein Gewinde verwendet wird, kann auch der Spreizdruck zwischen Boden und Decke sehr genau dosiert werden, was besonders bei mangelnder Festigkeit des Decken- bzw. Bodenbelages notwendig ist. Demgegenüber bietet das Einschlagen von Querkeilen bei der bisherigen Arbeitsweise eine nur ungenügende Dosierungsmöglichkeit.
Wenn zusätzlich das zum Verspannen benutzte Gewinde in einem separaten Spreiztei! vorhanden ist, ergeben sich zusätzliche Vorteile, indem erstens dieses Spreizteil bei Verschleiß oder Beschädigung separat ausgetauscht werden kann, ohne die gesamte Stütze austauschen zu müssen, und weiterhin mittels des separaten Spreizteiles ein Vorspreizen der Stütze vorgenommen werden kann, und nach erfolgter Spreizung durch Einsetzen von zugfesten ersatzweisen Spreizteilen wie einem von Hand eingelegten Keil das mit Gewinde ausgestattete, vergleichsweise teure Spreizteil entfernt und bei der nächsten Stütze verwendet werden kann.
Vorzugsweise ist jedoch an jeder der Stützen ein mit Gewinde ausgestattetes Spreizteil bleibend vorhanden, obwohl es leicht austauschbar ist. Eines besonders einfache Bauform ergibt sich, wenn die senkrechten Stützen aus geschlossenen Querschnittsprofilen, beispielsweise eines Aluminiumrohres, bestehen, die ineinanderlaufen. Dabei ist das Profi! vorzugsweise unrund, um ein gegenseitiges Verdrehen zu vermeiden. Bei einem solchen z.B. Vierkantrohr sind wenigstens in dem ausziehbaren inneren Teil der senkrechten Stütze wenigstens in einer Wandung, vorzugswesie in den zwei gegenüberliegenden Wandungen, Lochreihen angeordnet, und das benachbarte Enbde des anderen Teiles, also
des außeniiegenden Teiles der teleskopierbaren Stütze, weist eine Anschlagfläche auf. Vorzugsweise wird das außenliegende Teil auf dem Boden aufgesetzt und das innenliegende Teil der Stütze nach oben ausgezogen und zum Anliegen an der Unterseite der Decke ausgeschoben.
5
Um in dieser Stellung ein Verspannen der ausgezogenen Stütze zu ermöglichen, wird durch eine der knapp oberhalb der Anschlagfläche liegenden Bohrungen des oberen Teiles der Stütze eine Schraube hindurchgesteckt, die mit ihrem freien mit Gewinde ausgestatteten Ende oberhalb der Anschiagfläche des unteren Teils der Stütze endet und dort in das Befestigungsteii einer sogenannten Kantenzwinge eingeschraubt wird. Mittels der Schraube erfolgt eine Befestigung der als Spreizteil wirkenden Kantenzwinge am oberen Teil der Stütze. Anschließend wird das in Längsrichtung der Kantenzwinge, also in Richtung der senkrechten Stütze, verlaufende Gewindeteil der Zwinge mittels des daran befestigten Handgriffes soweit durch das Längsinnengewinde des Befestigungsteils verschraubt, daß die Zwinge gegen die Anschlagfläche des unteren Teiles der Stütze und damit die Stütze insgesamt zwischen Boden und Decke verspannt wird.
Nachdem auf diese Art und Weise mehrere vorzugsweise in Reihen fluchtende Stützen zwischen Boden und Decke befestigt sind, werden zwischen den einzelnen Stützen Querspriege! befestigt. Vorzugsweise bestehen diese wiederum ebenfalls aus ineinander laufenden, zweiteiligen teleskopierbaren, vorzugsweisen unrunden Alu-Rohren.
Eine besonders einfache Befestigung der waagerechten Spriegel an den senkrechten Stützen ergibt sich, wenn die waagerechten Spriegel von ihren Stirnflächen aus jeweils nach außen ragende Bolzen aufweisen, die auch noch mit einem Gewinde versehen sein können, und diese Bolzen in die Bohrungen
0 der Lochreihe der senkrechten Stützen einsetzbar und, falls sie mit Gewinde
ausgestattet sind, auch noch verschraubbar sind.
Ein Verschrauben ist Jedoch dann nicht notwendig, wenn die waagerechten Spriegel in der ausgezogenen Position, in der sie zwischen zwei senkrechte Stützen passen, anders gesichert werden können. Dies ist z.B. möglich, indem die beiden gegeneinander teleskopierbaren Teile des Spriegels jeweils Reihen von in Längsrichtung verlaufenden Langlöchern aufweisen, die so dimensioniert sind, daß sich wenigstens immer ein Langloch des einen Teils des Spriegels wenigstens teilweise mit einem Langioch des anderen Teiles des Spriegels
überdeckt. Dadurch ist es möglich, im ausgezogenen Zustand des Spriegels in eines der teilweise überlappenden Langlöcher einen Kei! einzusetzen, der ein Zusammenschieben des Spriegels und damit Herabfallen zwischen den senkrechten Stützen vermeidet. Diese Sicherung ist ausreichend, da diese waagerechten Spriegel keine Last aufzunehmen haben.
Demzufolge müssen die waagerechten Spriegel auch nicht als geschlossenes Rohrprofi! ausgebildet sein, sondern können ais Winkelprofil oder Flachmateriai ausgebildet werden. Dabei ist es sinnvoll, um ein Verdrehen der waagerechten Spriegel gegenüber den senkrechten Stützen zu vermeiden, auf wenigstens einer der Stirnseiten des waagerechten Spriegels eine in Längsrichtung überstehende Anlagefläche vorzusehen, die an eine der Außenflächen der senkrechten Stütze anliegt und gegenüber dieser die Verdrehsicherheit gewährleistet.
Eine Ausföhrungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 :eine Ansicht der Absperrvorrichtung,
20
Fig. 2: eine Detaildarstellung der Kantenzwinge und
Fig. 3:eine Detaildarstellung des waagerechten Spriegels.
Fig. 1 zeigt eine aufgeebaute raumhohe Absperrvorrichtung. Dabei sind senkrechte Stützen 1, T, 1" usw. jeweils zwischen Boden 4 und Decke 3 verspannt mit Hilfe der an jeder senkrechten Stütze 1, T, 1" usw. angeordneten Kantenzwinge 10, 10'.
Diese ist mittels der Schraube 14, die durch eine der Bohrungen 8 hindurchgesteckt ist, mit dem oberen Teil la der senkrechten Stütze verschraubt, und zwar in einem solchen Abstand oberhalb des oberen Endes des unteren Teiles Ib, daß das parallel senkrecht neben dem Teil la der Stütze 1 verlaufende Gewinde 7 der Kantenzwinge 10 mit ihrem Preßteil 10a nach unten gegen die waagerecht verlaufende Anschlagfläche 9 drückt. Diese Anschlagfläche 9 ragt am oberen Ende des unteren Teiles 1 b der Stütze 1 quer von diesem ab. Dabei sind die Stützen 1 so angeordnet, daß die Bohrungen 8, die in zwei gegenüberliegenden Wandungen des Profiles der Stützen 1
angeordnet sind, in Richtung der Reihe von Stützen 1 verlaufen, und beim späteren Bespannen der Konstruktion mit Folie 19 nicht behindern. Entsprechend ragt auch die Anschlagfläche 9 in dieser Richtung seitlich von dem unteren Teii
I b der Stütze 1 ab.
5
Quer zwischen den senkrechten Stützen 1 sind die waagerechten Spriegel 2 angeordnet, die in Fig. 3 näher beschrieben sind.
Dabei ist in den querverlaufenden Spriegeln 2 die Anordnung der Langlöcher 1 6 zu erkennen, die sich an der Überlappung deren Teile 2a, 2b teilweise überlappen. Der gesamte Zwischenraum zwischen der Decke 3 und dem Boden 4 ist mit einer Folie 19 verspannt, die an den senkrechten Stützen 1 und waagerechten Spriegeln 2 anliegt.
Fig. 2 zeigt eine Detaildarsteüung der Kantenzwinge 10. Dabei ist zu erkennen, daß das Befestigungsteil 11, welches in Längsrichtung von einem Längsinnengewinde 12 durchdrungen wird, entlang dessen das Gewinde 7 der Kantenzwinge 10, welches am hinteren Ende ein Handgriff 20 aufweist, verschraubbar ist, einen L-förmigen Fortsatz 21 aufweist. Dieser bildet gegenüber dem eigentlichen Befestigungsteil 11 eine U-förmige Ausnehmung 22, und der frei endende Schenkel des Fortsatzes 21 wird von einem Querinnengewinde 13 durchdrungen.
Dadurch ist es möglich, eine Schraube 14 mit an ihrem Ende verbreiterten Kopf von der von der Kantenzwinge 10 abgewandten Seite des z.B. oberen Teiles la einer senkrechten Stütze 1 durch eine entsprechende Bohrung 8 hindurch zu schieben und in das Querinnengewinde 13 des Fortsatzes 21 des Befestigungsteiles 11 einzuschrauben. Zusätzlich kann bei Bedarf noch in die Ausnehmung 22 eine Mutter 23 als Kontermutter eingelegt und auf das vordere
0 Ende der Schraube 14 aufgeschraubt werden. Dadurch ist das Befestigungsteii
II der Kantenzwinge 10 in einer Position der Stütze 1 verschraubt, in der die Längsrichtung 6 der Kantenzwinge 10 parallel zur Stütze 1 ausgerichtet und mit ihrem vorderen Preßteil mittels Drehung des Handgriffes 20 gegenüber der Anschlagfiäche 9 verspannt werden kann, welche als dreieckiges Anschweißtei!
am oberen Ende des unteren Teiles 1 b der Stütze 1 angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Detaildarstellung der waagerechten Spriegel 2 in der Aufsicht sowie in der Frontansicht, in welcher auch die Langlöcher 1 6 zu erkennen sind. Wie die obere Aufsicht auf den waagerechten Spriegel 2 in der
• ·
oberen Hälfte der Fig. 3 zeigt, ist der waagerechte Spriegel 2 aus zwei ineinander verfahrbaren Teilen 2a, 2b gebildet, wobei es sich in beiden Fällen um Winkelprofile handelt.
An beiden freien Enden steht jeweils ein an den Teilen 2a, 2b verschweißter, stirnseitig vorstehender Bolzen 15a bzw. 15b über, welcher in die Bohrungen 8 eingeführt werden kann.
Parallel dazu und mit dem einen Schenke! des Winkelprofiles vorzugsweise fluchtend steht eine ebene Anlagefläche 18a bzw. 18b vor, welche beim Einschieben des Bolzens 15a, 15b in eine Bohrung 8 auf einer der Außenflächen der Stütze 1 anliegt.
In diesem ausgefahrenen Zustand, in dem die Boizen 15a, 15b in entsprechende Bohrungen 8 zweier benachbarter Stützen 1, T eingreifen, werden die Teile 2a, 2b gegeneinander gesichert, indem die in beiden Teilen 2a, 2b fluchtend angeordnete Reihe von Langlöchern 16 so dimensioniert sind, daß sich in jedem Teleskopzustand der Teile 2a, 2b zueinander jeweils mindestens ein Langloch 16a des Teiles 2a und mindestens ein Langloch 16b des Teiles 2b wenigstens teilweise überdecken.
In diesen teilweise überdeckenden Durchbruch wird nun ein Keil 17 eingeschoben, der die Teile 2a, 2b am ineinander Zurückschieben hindert. Vorzugsweise werden daher die Winkelprofile der waagerechten Spriegel 2 so angeordnet, daß die Langlöcher 16a, 16b in einem waagerechten Schenke!
verlaufen und daher der Keil 17 von oben nach unten hin die übependen Langlöcher 16a und 1 ob eingesetzt werden kann.
Anmelder: Thomae, Uwe
43096 Al/Gr September 12, 1995
BEZUGSZEICHENLISTE
1, T, 1" senkrechte Stützen
la obere Teil der Stützen
Ib untere Teil der Stützen
2 waagerechte Spriegel
2a, 2b ineinander verfahrbare Teile der Spriegel
3 Decke
4 Boden
5 Wände
6 Längsrichtung
7 Gewinde
8 Bohrung
9 Anschiagfläche
10 Kantenzwinge
10a Preßteil
&Pgr; Befestigungsteil
12 Längsinnengewinde
13 Querinnengewinde
14 Schraube
15 Bolzen
15a, 15b abragende Bolzen
16 Langlöcher
17 Keil
18 Anschiagfläche
18a, 1 8b abragende Anlageflächen
19 Folie
20 Griff
21 Fortsatz
22 Ausnehmung
23 Mutter

Claims (1)

  1. Anmelder: Thomae, Uwe
    43696 AJ/Gr September 12, 1995
    SCH UTZAN SPRÜCHE
    1.
    Raumhohe Absperrvorrichtung mit senkrechten Stützen, die zwischen dem Boden (4) und der Decke (3) eingespannt sind, sowie an diesen befestigten, waagerechten Spriegeln (2) und einer Folie, die an den Stützen (1) und Spriegeln
    (2) sowie den umgebenden Wänden (5), Böden (4) und Decken (3) dicht befestigt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die senkrechten Stützen (1) jeweils wenigstens zweiteilig teleskopierbar und in ihrer Längsrichtung (6) stufenlos gegenüber Decke (3) und Boden (4) verspannbar sind.
    2.
    0 Absperrvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Verspannen mittels eines in Längsrichtung (6) verlaufenden Gewindes (7) geschieht.
    3.
    Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Gewinde (7) in einem separaten, leicht von der Stütze (1) entfernbaren
    Spreizteil angeordnet ist.
    30
    4.
    Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    in dem inneniaufenden der beiden Teile (la, Ib) der Stütze (1) in wenigstens einer Seite seines Querschnittsprofiies in Längsrichtung (6) eine Reihe von Bohrungen (8) angeordnet ist und
    an der diesem Teii (z.B. la) zugeordneten Stirnfläche des anderen Teiles
    (z.B. Ib) der Stütze (1) eine quer zur Längsrichtung (6) verlaufende
    Anschlagfläche (9) angeordnet ist, welche dem in die Bohrung (8) eingesetzten Spreizteil als Gegenlage dient.
    5.
    Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    die senkrechte Stütze (1) ein unrundes Querschnittsprofil aufweist.
    6.
    Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Spreizteil eine sogenannte Kantenzwinge (10) ist, bei der das Gewinde (7) durch ein Befestigungsteil (11) mit Längsinnengewinde (12) verschraubbar ist und quer hierzu ein Querinnengewinde (13) im Befestigungstei! (11) angeordnet ist.
    7.
    Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - das Teil (la) der Stütze (1) Bohrungen (8) in zwei übereinstimmenden,
    fluchtenden Reihen in zwei gegenüberliegenden Seiten seines Querschnittsprofiles aufweist und
    die Kantenzwinge (10) an dem Teil (la) der Stütze (1) mitteis einer
    Schraube (14) mit verbreitertem Kopf befestigt ist, welche nach dem Ausziehen der Stütze (1) auf Deckenhöhe durch die erste Bohrung (8) oberhalb der Anschlagfläche (9) gesteckt und in das Querinnengewinde (13) des Befestigungsteiles (11) der Kantenzwinge (10) eingeschraubt ist.
    8.
    0 Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die waagerechten Spriegel (2) leicht lösbar an den senkrechten Stützen (1) befestigbar sind.
    9.
    Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    die waagerechten Spriegel (2) in die Bohrungen (8) der senkrechten Stützen (1) einsetzbar sind.
    Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die waagerechten Spriegel (2) teleskopierbar ausgebildet sind.
    11.
    Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Spriegel (2) an ihren Stirnseiten in ihrer Längsrichtung abragende Bolzen
    (15) aufweisen, die in die Bohrungen (8) einsetzbar sind.
    12.
    Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die ineinanderlaufenden Teile (2a, 2b) der waagerechten Spriegel (2) in Längsrichtung übereinander liegende, fluchtende Reihen von Langlöchern (16a, 16b) aufweisen, welche so lang und mit so geringem Abstand ausgebildet sind, daß immer ein Langioch (16a) des einen Teils (2a) wenigstens teilweise mit einem Langloch (16b) des anderen Teiles (2b) überlappt und durch Einstecken eines Keiles der Spriegel (2) in dieser Auszugsposition gegen ein Zusammenschieben gesichert werden kann.
    13.
    Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    wenigstens einer der Teile (2a, 2b) des Spriegels (2) eine in dessen Längsrichtung über die Stirnseite vorstehende plane Anlagefiäche (18) aufweist, mit der der Spriegel (2) verdrehsicher an einer Außenfläche der Stütze (1)
    0 anliegt.
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