DE4013093C2 - Vorrichtung zum Verbinden von Profilträgern - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Profilträgern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Gurte aufweisenden Profilträgern, insbesondere Holzträgern, die zwei miteinander verbundene Halteeinrichtungen aufweist. Diese Vorrichtung ist insbesondere für den Schalungsbau bestimmt.
Im Schalungsbau, d. h. beim Errichten von Schalungen für damit herzustellende Betonbauwerke, ist es häufig notwendig, sich kreuzende Profilträger wie Holzträger miteinander zu verbinden, damit Kräfte von dem einen Träger in den anderen übergeleitet werden können. Zu diesem Zweck ist es bekannt, sich beispielsweise rechtwinklig kreuzende Holzträger mit Holzlaschen zu verbinden, die an die beiden Träger angenagelt werden. Diese Art einer Verbindung ist materialintensiv, denn die benutzten Holzlaschen werden in der Regel nicht wieder verwendet, ferner zeitaufwendig und schließlich auch verschleißfördernd, denn die miteinander zu verbindenden Holzträger werden durch häufiges Einschlagen von Nägeln beschädigt. Schließlich kann man auf diese Weise auch keine aus Metall wie Leichtmetall bestehenden Träger miteinander verbinden.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung ist aus der DE 87 17 208 U1 bekannt. Hier werden sich kreuzende Profilträger durch eine aus Blech hergestellte Klammer verbunden, die mit einer Zahnung in den Holzträger eingreift und über eine Schraubbolzenverbindung mit dem sich kreuzenden Träger verbunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden von Gurten aufweisenden Profilträgern, insbesondere Holzträgern, zu schaffen, mit der problemlos, schnell und soweit wie möglich nagelfrei einander kreuzende Profilträger derart miteinander verbunden werden können, daß eine Kraftübertragung zwischen diesen Profilträgern erfolgen kann, ohne dieselben beschädigen zu müssen.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale des Patentanspruches 1 aufweist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich schnell und problemlos an beliebiger Stelle an Profilträgern befestigen, wobei ganz oder weitgehend auf Nageln verzichtet werden kann. Die Greifer der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind so ausgelegt, daß sie den Gurt des betreffenden Profilträgers, auf den die Vorrichtung aufgesetzt ist, untergreifen. Durch Anziehen einer auf einer Schraubenspindel sitzenden Mutter werden die betreffenden Greifer angezogen, wodurch eine rüttelfeste und für Kraftübertragung geeignete Verbindung zu dem betreffenden Trager hergestellt wird. Die Greifer sind dabei so ausgebildet, daß sie auf die verschiedensten Profilträger passen, d. h. die Breite der Gurte und auch der die Gurte verbindenden Stege der Profilträger kann unterschiedlich sein, weil die flügelartigen Greifer nur so weit um eine zentrale senkrechte Achse gedreht werden müssen, bis die Klauen der Greifer unter den Gurt greifen. Der Steg des Profilträgers kann dabei als Endanschlag für die Klauen der Greifer dienen, wenn er eine ausreichende Dicke hat. Andernfalls legen sich die senkrecht verlaufenden Teile der Klauen der Greifer gegen die Außenkanten des betreffenden Gurtes des Profilträgers.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher für alle handelsüblichen Holzträger geeignet, kann jedoch auch für Metallträger, wie beispielsweise Aluminiumträger, benutzt werden.
Für das Zusammenklemmen von zwei einander überkreuzenden Trägern ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise mit zwei Klemmeinrichtungen versehen, die um 90 Grad zueinander versetzt und nebeneinander angeordnet sind. Die beiden sich überkreuzenden Träger werden von der erfindungsgemäßen Vorrichtung somit Zug- und druckfest miteinander verbunden. Die Klemm- oder Verspanneinrichtung beschädigt die beispielsweise aus Holz bestehenden Profilträger nicht.
Die für die Verbindung vorgesehene erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich schnell und problemlos befestigten und auch wieder lösen. Sie ist beliebig oft einsetzbar, d. h. es entsteht bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kein Materialverlust und auch keine spürbarer Verschleiß an den miteinander zu verbindenden Profilträgern.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung eine Klemm- bzw. Verspanneinrichtung auf, an welche rechtwinklig ein Befestigungselement angesetzt ist, das aus einem nach außen offenen Profil bestehen kann, in welches eine aus Holz bestehende Leiste eingesetzt ist. Diese Leiste erfüllt die Funktion eines kreuzenden Holzträgers und ist beispielsweise zum Annageln von Schalhäuten bestimmt.
Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft für das Einschalen von Unterzügen, da die Schalhaut einer Unterzugschalung unmittelbar auf die Holzleiste aufgenagelt werden kann und bedingt durch die Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung dabei absolut rechtwinklig ausgerichtet wird.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden von Gurte aufweisenden Profilträgern schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform dieser Vorrichtung, die auf einen horizontal verlaufenden Profilträger aufgesetzt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Vorrichtung aus Fig. 1 und 2, und zwar in diesen Figuren von links gesehen,
Fig. 4 eine Stirnansicht eines Profilträgers, der gegenüber dem in Fig. 3 erkennbaren Profilträger abgewandelt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung, welche an zwei einander überkreuzende Profilträger angebaut ist,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung, welche auf einen etwa horizontal verlaufenden Profilträger aufgesetzt ist,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 7 und
Fig. 9 eine Stirnansicht der Vorrichtung aus Fig. 7 und 8, und zwar in diesen Figuren von links gesehen.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 1 zum Verbinden von Profilträgern 2 mit rechtwinklig zu diesen verlaufenden weiteren Bauelementen, beispielsweise anderen aus Holz bestehenden Profilträgern oder Schalhäuten, hat eine als Hohlprofil ausgebildete Traverse 3, an deren beiden Enden Querriegel 4 und 5 angebracht sind, die ebenfalls aus Hohlprofilen hergestellt sind und dazu dienen, die Traverse 3 auf dem oben liegenden Gurt 6 eines Profilträgers 2 abzustützen.
Durch eine in der Zeichnung im einzelnen nicht näher dargestellte Öffnung im mittleren Bereich der Traverse 3 ist senkrecht durch diese ein Schraubenbolzen 7 gesteckt, der um seine Längsachse 8 gegenüber der Traverse 3 verdreht werden kann.
Am - in Fig. 1 betrachtet - unteren Ende des Schraubenbolzens 7 ist eine als Doppelarm ausgebildete Platte 9 befestigt, die an ihren beiden äußeren Enden entgegengesetzt angeordnete Klauen 10 und 11 aufweist, welche mit einer am unteren bzw. freien Ende angeordneten, nach innen weisende Lasche 12 bzw. 13 den betreffenden Gurt 6 des Profilträgers 2, an welchem die Vorrichtung 1 befestigt wird, untergreifen können, wie insbesondere Fig. 3 zeigt.
Auf das entgegengesetzte Ende des Schraubenbolzens 7 ist eine Flügelmutter 14 aufgeschraubt, welche dazu dient, die Laschen 12 und 13 der Klauen 10 und 11 fest gegen die Unterseite des Gurtes 6 des Profilträgers 2 anzuziehen, nachdem der aus der Platte 9 und den Klauen 10 und 11 bestehende Greifer der Vorrichtung 1 gemäß den in Fig. 2 gezeigten Pfeilen 15 aus der in Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellten ausgeschwenkten Positionen in die Spannposition verschwenkt worden ist, in der die Laschen 12 und 13, wie Fig. 3 zeigt, unter den oben liegenden Gurt 6 des Profilträgers 2 greifen. Die Platte 9 liegt dabei, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, im Abstand über der Oberseite des oberen Gurtes 6 des Profilträgers 2, jedoch ist die Traverse 3 über deren Querriegel 4 und 5 auf der Oberseite des Gurtes 6 abgestützt, so daß durch Anziehen der Flügelmutter 14 die Vorrichtung 1 fest mit dem beispielsweise aus Holz bestehenden Profilträger 2 verbunden werden kann. Die Verbindung erfolgt durch Spann- oder Klemmkräfte.
Am - in Fig. 1 und 2 gesehen - linken Ende der Traverse 3 ist an dieser rechtwinklig ein U-Profil 16 befestigt, beispielsweise angeschweißt, wenn die Vorrichtung aus Metall besteht, das zum Anschließen eines weiteren, hier nicht dargestellten, Trägers oder eines anderen Bauelementes einer Schalung wie der Schalhaut dient. Die Öffnung des U-Profils 16 befindet sich an der von der Traverse 3 abgewandten Seite, wie insbesondere Fig. 2 zeigt. In das U-Profil 16 ist eine aus Holz bestehende Leiste oder Bohle 17 eingesetzt, die als Unterlage zum Annageln von beispielsweise aus Holz bestehenden Trägern oder anderen Bauelementen benutzt werden kann.
Das U-Profil 16 ist mittels einer Querstrebe 18 auf der Oberseite der Traverse 3 abgestützt, um ein Abknicken zu verhindern.
An den beiden Außenseiten des U-Profils 16 befinden sich Winkelstücke 19, die beispielsweise zum Anbringen weiterer Nagelleisten dienen, wie weiter unten näher erläutert wird.
Die Vorrichtung 1 ist so ausgebildet, daß sie an Profilträger 2 unterschiedlicher Querschnittsformen angebaut werden kann. Während Fig. 3 einen Profilträger 2 mit verhältnismäßig dünnem oder schlankem mittleren Steg 19 zeigt, hat der in Fig. 4 in Stirnansicht gezeigte Profilträger 20 einen verhältnismäßig dicken oder breiten mittleren Steg 21. Beide Profilträger haben jedoch im Bereich ihrer Gurte dieselbe Breite. Die Laschen 12 und 13 der Klauen 10 und 11 des Greifers der Vorrichtung können, da der Greifer entsprechend den in Fig. 2 dargestellten Pfeilen 15 bewegt bzw. verschwenkt werden kann, Gurte 6 unterschiedlicher Profilträger untergreifen.
Fig. 2 zeigt, daß die freie Kante 22 jeder Lasche 12 bzw. 13 geradlinig und die entsprechende Lasche 12 bzw. 13 somit im Grundriß rechtwinklig ausgebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, diese Kante 22 bogenförmig auszuführen, um unabhängig von der Dicke der Stege 19 bzw. 21 von Profilträgern 2 bzw. 20 stets eine optimale Anlage der Laschen an der Unterseite des oberen Gurtes 6 des Profilträgers zu gewährleisten.
Während bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 1 eine weiteres Bauteil wie eine Schalhaut rechtwinklig zum Profilträger 2 an diesen angeschlossen werden kann, ist die in Fig. 5 und 6 dargestellte weitere Ausführungsform der Vorrichtung so ausgelegt, daß einander rechtwinklig überkreuzende Profilträger miteinander verbunden werden können.
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Vorrichtung 23 ist an die eine Seite einer Traverse 3 eine ähnlich ausgebildete, jedoch längere Traverse 24 angebaut, beispielsweise angeschweißt. Die Traversen 3 und 24 sind rechtwinklig zueinander angeordnet. Im übrigen sind beide Traversen mit diese auf einander überkreuzenden Profilträgern 2 abstützenden Querriegeln 4 und 5 versehen und dienen als Halterung für ein aus Schraubenbolzen 7, Platte 9 und Klauen 10 und 11 gebildeten Greifereinrichtungen, die einander rechtwinklig überkreuzenden Profilträger 2 durch Klemmwirkung miteinander zu verbinden.
Die Funktion der beiden so miteinander verbundenen Greifer- und Klemmeinrichtungen ist dieselbe wie in Verbindung mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 erläutert, so daß sie hier nicht erneut erläutert werden muß.
Die in Fig. 7 bis 9 dargestellte Vorrichtung 25 ist ähnlich wie die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 ausgebildet und unterscheidet sich von dieser lediglich dadurch, daß an die winkelförmigen Stege 19 des U-Profils 16 ein weiteres U-Profil 26 angehängt ist, das in seinen seitlichen Schenkeln 27 übereinander schlitzförmige Öffnungen 28 enthält, um dieses U-Profil 26 an die winkelförmigen Stege 19 des U-Profils 16 auf der einen oder anderen Seite desselben anhängen zu können.
Das U-Profil 26 enthält ebenfalls eine aus Holz bestehende Leiste oder Bohle 29, an welche Schalungselemente wie aus Holz bestehende Träger oder Balken bzw. Leisten angenagelt werden können.
Da die Schenkel 27 des U-Profils 26 über ihre gesamte Länge mit rechtwinkligen Öffnungen 28 versehen sind, kann das U-Profil 26 in unterschiedlicher Höhenlage oder Position am U-Profil 16 angebracht werden. Obwohl die in der Zeichnung gezeigten Profilträger im Bereich ihrer Gurte dieselbe Breite haben, kann die Vorrichtung auch auf Gurten unterschiedlicher Breite und Höhe bzw. Dicke befestigt werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Verbinden von Gurte aufweisenden Profilträgern, insbesondere Holzträgern, die zwei miteinander verbundene Halteeinrichtungen (3, 16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Halteeinrichtungen (3, 16) eine Brücke (3, 4, 5) hat, an der ein um eine senkrecht zu der Brücke verlaufende Achse (8) verdrehbar gelagerter zweiarmiger Greifer (9, 10, 11) angeordnet ist, an dessen beiden äußeren Enden gegeneinander gerichtete Klauen (10, 11) angeordnet sind, wobei beim Verbinden die eine Klaue (10) den Gurt (6) des Profilträgers (2) von der einen Seite und die andere Klaue (11) diesen Gurt (6) von der anderen Seite hintergreifen, und daß der Greifer (9) gegen die Brücke (3) anziehbar an dieser gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (9, 10, 11) mit einer die Brücke (3, 4, 5) durchsetzenden Schraubenspindel (7) versehen ist, auf der als Spannelement eine Flügelmutter (14) sitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klaue (10, 11) des Greifers (9) eine nach innen weisende Lasche (12, 13) mit geradlinig oder gebogen verlaufender Innenkante (22) aufweist, die senkrecht zur Längsachse (8) der Schraubenspindel (7) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Brücken (3; 24) mit jeweils daran vorgesehenem spannbaren Greifer (9, 10, 11) aufweist, die rechtwinklig zueinander sich erstreckend nebeneinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Brücke (3) mit spannbarem Greifer (9, 10, 11) und als zweite Halteeinrichtung eine Nagelleiste (16, 17), die rechtwinklig zu der Brücke an einem Ende der Traverse (3) dieser Brücke (3, 4, 5) befestigt ist, aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelleiste ein aus Metall bestehendes U-Profil (16) aufweist, in das eine aus Holz bestehende Leiste oder Bohle (17) eingelassen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten des U-Profils (16) der Nagelleiste Haken (19) zum Anhängen weiterer Halteeinrichtungen wie weiterer Nagelleisten (26, 29) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Nagelleiste ein U-Profil (26) mit einer in dasselbe eingelassenen, aus Holz bestehender Leiste oder Bohle (29) aufweist, wobei die die Seiten der Nagelleiste bildenden Schenkel (27) des U-Profils (26) eine Mehrzahl von übereinander aufgereihten Öffnungen (28), welche auf die Haken (19) der ersten Nagelleiste (16, 17) passen, enthalten.
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