DE10035823A1 - Schalungsträger - Google Patents

Schalungsträger

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DE10035823A1 DE2000135823 DE10035823A DE10035823A1 DE 10035823 A1 DE10035823 A1 DE 10035823A1 DE 2000135823 DE2000135823 DE 2000135823 DE 10035823 A DE10035823 A DE 10035823A DE 10035823 A1 DE10035823 A1 DE 10035823A1
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    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/50Girders, beams, or the like as supporting members for forms
    • E04G11/54Girders, beams, or the like as supporting members for forms of extensible type, with or without adjustable supporting shoes, fishplates, or the like
    • E04G11/56Girders, beams, or the like as supporting members for forms of extensible type, with or without adjustable supporting shoes, fishplates, or the like of telescopic type

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Abstract

Ein Schalungsträger (1) dient zum Abstützen einer Deckenschalung und wird in seiner Gebrauchslage durch in seiner Längsrichtung verteilt aufgestellte, an ihrem oberen Längsende eine Auflageplatte (6) aufweisende Stützelemente (3) in der Höhe gehalten. An der Schalungsträger-Unterseite (2) ist mindestens eine Lagereinrichtung (4) zum Lagern des jeweiligen Stützelements (3) angeordnet. Die Lagereinrichtung (4) bildet eine Steckaufnahme (5) zum Einstecken der Auflageplatte (6) von unten her.

Description

Die Erfindung betrifft einen zum Abstützen einer Deckenschalung dienenden Schalungsträger, der in seiner Gebrauchslage durch in seiner Längsrichtung verteilt aufgestellte, an ihrem oberen Längsende eine Auflageplatte aufweisende Stützelemente in der Höhe gehalten wird, mit mindestens einer Lagereinrichtung an der Schalungsträger-Unterseite zum Lagern eines Stützenelements.
Ein aus der DE 197 05 805 A1 bekannter Schalungsträger dieser Art weist zwei im Abstand zueinander verlaufende Seitenteile auf, zwischen denen ein Zwischenraum zur längsverschieblichen Aufnahme eines Verlängerungsträgers gebildet wird, so dass die Länge des Schalungsträgers variiert werden kann. Dabei sind die beiden Sei­ tenteile an ihrer Unterseite durch angeschweißte Verbindungsplat­ ten miteinander verbunden, an denen jeweils ein nach unten hin abstehender Haltestift als Lagereinrichtung angeordnet ist, so dass ein Stützelement, das üblicherweise rohrartig hohl ist, aufgesteckt werden kann.
Bei der Montage der Deckenschalung werden die Stützelemente von unten her an den in der Höhe gehaltenen Schalungsträger ange­ setzt. Dabei verdeckt die Auflageplatte des Stützelements die Sicht zum jeweiligen Haltestift. Auch die Einstecköffnung des Stützelements kann von unten her nicht gesehen werden. Daher muss der Arbeiter das Stützelement mit dessen Auflageplatte über den Haltestift bewegen, bis der Haltestift die Einstecköffnung gefun­ den hat. Dieses suchende Herumstochern ist umständlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schalungsträger der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein einfacheres Ansetzen der Stützelemente ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Lager­ einrichtung eine Steckaufnahme zum Einstecken der Stützelement- Auflageplatte von unten her bildet.
Diese Steckaufnahme ist von unten her jederzeit sichtbar, so dass das Stützelement mit seiner Auflageplatte ohne Suchbewegung einge­ führt werden kann.
Für Stützelemente mit rechteckiger oder quadratischer Auflage­ platte - die üblicherweise als Stützelemente verwendeten Decken­ stützen weisen eine solche Auflageplatte auf - bildet die Lager­ einrichtung eine die Auflageplatte unverdrehbar aufnehmende Steckaufnahme, was im Vergleich zum aus der DE 197 05 805 A1 be­ kannten Schalungsträger eine weitere Sicherheit ergibt.
Bei dem bekannten Schalungsträger sind, wie erwähnt, die von einem Haltestift gebildeten Lagereinrichtungen fest angeschweißt. Dementsprechend aufwendig sind Reparaturarbeiten, die im Falle von Beschädigungen der Haltestifte erforderlich werden. Ferner redu­ ziert das Schweißen die Stabilität des Schalungsträgers, da der bekannte Schalungsträger aus Aluminium besteht und beim Schweißen von Aluminium eine die Festigkeit herabsetzende Materialverände­ rung auftritt.
Daher besteht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Schalungsträgers darin, dass die Lagereinrichtung lösbar mit dem Schalungsträger verbunden ist. Eine solche Lager­ einrichtung kann erforderlichenfalls ohne weiteres ausgetauscht werden. Außerdem sind keine Schweißnähte vorhanden, so dass die Stabilität des Schalungsträgers, auch wenn er aus Aluminium be­ steht, unverändert erhalten bleibt.
Die Lagereinrichtungen geben am Schalungsträger die Stellen der Stützelemente vor. In diesem Zusammenhang ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass die mindestens eine Lagereinrichtung in Schalungs­ träger-Längsrichtung verstellbar und in der jeweiligen Längslage feststellbar am Schalungsträger angeordnet ist. Auf diese Weise liegen im Unterschied zum Schalungsträger gemäß der DE 197 05 805 A1 keine unveränderbaren Verhältnisse vor. Die Position der Stützelemente am Schalungsträger kann vielmehr an die Erforder­ nisse angepasst werden, die durchaus vom Normalfall abweichen können.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeich­ nung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schalungsträger in Teildarstellung in Schrägansicht von unten her gesehen, wobei außerdem der obere Endbereich eines Stützelements dargestellt ist, dessen Auflageplatte von unten her in die Lagereinrichtung des Schalungsträgers eingesetzt wird,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Draufsicht von unten her, wobei die Auflageplatte des Stützelements in die Lager­ einrichtung eingesetzt ist,
Fig. 3 den Schalungsträger gemäß den Fig. 1 und 2 ohne das Stützelement im Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 eines der Lagerelemente der Lagereinrichtung im vom Schalungsträger entfernten Zustand in Schrägansicht von oben, d. h. im montierten Zustand vom Schalungsträger her, gesehen.
Vor dem Betonieren einer Decke wird an der Unterseite der Decke eine Deckenschalung errichtet, die von Schaltafeln od. dgl. Schalelementen gebildet wird, die durch parallel zur Deckenebene verlaufende, Längsgestalt aufweisende Schalungsträger abgestützt werden, die ihrerseits durch in Schalungsträger-Längsrichtung verteilt aufgestellte, in Ge­ brauchslage vertikale Stützelemente in der Höhe gehalten werden.
Ein solcher Schalungsträger 1 geht aus der Zeichnung hervor. An der Unterseite 2 des Schalungsträgers 1 ist für jedes zuge­ hörige Stützenelement 3 eine Lagereinrichtung 4 angeordnet, die eine Steckaufnahme 5 bildet, in die eine am oberen Längsende des Stützelements 3 angeordnete Auflageplatte 6 von unten her einge­ setzt werden kann, so dass das Stützelement 3 feststehend ge­ lagert wird.
Bei den Stützelementen 3 handelt es sich um übliche Deckenstützen, die in ihrer Länge veränderbar sind. Sie weisen einen rohrartigen Querschnitt auf und tragen an ihrem in Gebrauchslage oberen Ende die bereits erwähnte Auflageplatte 6, die einen quadratischen Umfang aufweist und die von dem Stützelement 3 zu tragende Last aufnimmt.
Die Lagereinrichtungen 4, von denen in der Zeichnung nur eine ge­ zeigt ist, sind mit einem solchen Abstand zueinander und zu den Enden des Schalungsträgers 1 angeordnet, dass eine sichere Ablei­ tung der auftretenden Kräfte in die Stützelemente 3 gewährleistet ist.
Bei der Montage ergibt sich die aus Fig. 1 hervorgehende Situation, in der der Schalungsträger 1 in der Höhe verläuft und das Stütz­ element 3 von unten her angesetzt werden muss. Da die Steckauf­ nahme 5 ebenso wie die Auflageplatte 6 vollständig sichtbar sind, bereitet das Einsetzen der Auflageplatte 6 in die Steckaufnahme 5 keinerlei Probleme.
Die Lagereinrichtung 4 wird von mehreren um den die Steckauf­ nahme 5 bildenden Aufnahmeraum 7 herum versetzt angeordneten La­ gerelementen 8, 9 gebildet, die von der Schalungsträger-Unterseite 2 nach unten hin abstehen, so dass die Auflageplatte 6 des Stütz­ elements 3 zwischen die Lagerelemente 8, 9 passt und somit in der horizontalen Erstreckungsebene des Schalungsträgers 1 allseitig an Ort und Stelle gehalten wird.
Prinzipiell wäre es möglich, anstelle mehrerer Lagerelemente nur ein Lagerelement vorzusehen, das um den Aufnahmeraum 7 herum ver­ läuft. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Lagerelemente 8, 9 vor­ handen, die einander diagonal gegenüberliegen (hiermit ist die die diagonale Richtung der einzusetzenden Auflageplatte 6 gemeint) und jeweils von einem Eckwinkelstück 10 bzw. 11 gebildet werden. In die beiden jeweils zweischenkeligen Eckwinkelstücke 10,11 passt jeweils einer der beiden diagonal zueinander angeordneten Eckbe­ reiche der Auflageplatte 6.
Weist das Stützelement 3 wie beim Ausführungsbeispiel eine recht­ eckige oder quadratische Auflageplatte 6 auf, wird die in die Lagereinrichtung 4 eingesetzte Auflageplatte 6 nicht nur an Ort und Stelle sondern auch unverdrehbar am Schalungsträger 1 gehalten.
Der Boden des Aufnahmeraums 7, an dem die Stützelement-Auflage­ platte 6 zur Anlage gelangt, wird von der Schalungsträger-Unter­ seite 2 gebildet, d. h. die Auflageplatte 6 liegt im eingesteckten Zustand unmittelbar am Schalungsträger 1 an.
Die Lagereinrichtung 4, d. h. beim Ausführungsbeispiel die Lager­ elemente 8, 9, ist zweckmäßigerweise lösbar mit dem Schalungsträger 1 verbunden. Dies ermöglicht ein Austauschen im Falle einer Be­ schädigung. Die lösbare Befestigung der Lagereinrichtung kann auf übliche Weise beispielsweise durch Anschrauben oder Festklemmen erfolgen. Beim Ausführungsbeispiel ist die Anordnung dagegen so getroffen, dass die Lagereinrichtung nicht nur entfernbar sondern auch in Schalungsträger-Längsrichtung verstellbar und in der je­ weiligen Längslage feststellbar am Schalungsträger 1 angeordnet ist. Auf diese Weise lässt sich die Lagereinrichtung, falls er­ forderlich, versetzen. Ferner können noch zusätzliche Lagereinrichtungen am Schalungsträger 1 angebracht werden.
Hierzu weist der Schalungsträger 1 an seiner Unterseite 2 sich in Schalungsträger-Längsrichtung erstreckende, zweckmäßigerweise durchgehende Befestigungsnuten 12, 13 auf. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei solche Befestigungsnuten 12, 13 vorhanden, wobei sich die beiden Lagerelemente 8, 9 der Lagereinrichtung 4 jeweils an einer der Befestigungsnuten festlegen lassen. Dabei kann das jeweilige Lagerelement, beispielsweise das Lagerelement 8, mittels eines Nutensteins 14 und eines Gewindebolzens 15 fixiert werden. Der Nutenstein 14 befindet sich innerhalb der betreffenden Befestigungs­ nut 12 und wird durch die beiden den an der Schalungsträger-Unter­ seite 2 verlaufenden Nutschlitz 16 begrenzenden, aufeinander zu ge­ richteten Nutrandstege 17, 18 untergriffen. Vom Nutenstein 14 steht der Gewindebolzen 15 ab, der den Nutschlitz 16 durchsetzt. Auf den vor die Schalungsträger-Unterseite 2 vorstehenden Bereich des Gewindebolzens 15 ist das jeweilige Lagerelement 8 gesteckt und eine das Lagerelement 8 gegen die Schalungsträger-Unterseite 2 haltende Befestigungsmutter 19 geschraubt. Bei gelöster Befesti­ gungsmutter 19 lässt sich der Nutenstein 14 in der Befestigungs­ nut 12 verschieben, so dass das betreffende Lagerelement 8 ver­ stellt werden kann. Zieht man die Befestigungsmutter 19 fest, wird das Lagerelement 8 festgestellt. Der Nutenstein 14 lässt sich an der Schalungsträger-Stirnseite in die betreffende Be­ festigungsnut 12 einsetzen bzw. aus dieser entnehmen.
An der anderen Befestigungsnut 13, an der das andere Lagerelement 9 sitzt, liegen die gleichen Verhältnisse vor, so dass dort für den Nutenstein, den Gewindebolzen und die Befestigungsmutter die gleichen Bezugsziffern eingetragen worden sind.
Jedes der beiden Lagerelemente 8, 9 weist eine an der Schalungs­ träger-Unterseite 2 anliegende Befestigungsplatte 20 mit einer Durchgangsausnehmung 21 für den Durchtritt des Gewindebolzens 15 auf. Die Befestigungsplatte 20 befindet sich an der dem Aufnahme­ raum 7 abgewandten Seite des betreffenden Lagerelements 8, 9.
Ferner weist jedes Lagerelement 8, 9 einen in die betreffende Be­ festigungsnut 12, 13 eingreifenden Lagervorsprung 22 auf, der von einem einstückig angeformten Lagersteg gebildet werden kann. Beim Ausführungsbeispiel durchsetzt die Durchgangsausnehmung 21 den Lagervorsprung 22. Durch den Lagervorsprung 22 ist das betreffende Lagerelement 8, 9 unverdrehbar am Schalungsträger 1 gelagert, so dass für die Lagerelemente 8, 9 jeweils ein einziger Gewindebolzen 15 zur Fixierung genügt.
An den Stellen, an denen sich die Lagereinrichtungen 4 am Scha­ lungsträger 1 im Regelfalle befinden sollen, kann der Schalungs­ träger 1 eine nicht dargestellte Markierung aufweisen.
Der dargestellte Schalungsträger 1 ist in seiner Länge veränderbar. Hierzu weist er einen Außenträger 23 auf, der von zwei im Abstand zueinander verlaufenden Seitenteilen 24, 25 gebildet wird. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass zwischen den beiden Seiten­ teilen 24, 25 ein Zwischenraum 26 vorhanden ist, in den ein Ver­ längerungsträger 27 (der Verlängerungsträger 27 ist in Fig. 1 der Übersichtlichkeit wegen nur strichpunktiert angedeutet) längs­ verschieblich eingesetzt werden kann. Durch Herausziehen oder Ein­ schieben des Verlängerungsträgers 27 in Längsrichtung kann die Schalungsträgerlänge verändert werden. Die der zu schalenden Decke zugewandten Oberseiten 28, 29 der beiden Seitenteile 24, 25 und die dazwischen angeordnete Oberseite 30 des Verlängerungs­ trägers 27 befinden sich in einer gleichen Ebene.
Die beiden Befestigungsnuten 12, 13 sind jeweils an der Unter­ seite eines der Seitenteile 24, 25 angeordnet. Die von den beiden Lagerelementen 8, 9 gebildete Lagereinrichtung 4 lässt an der Schalungsträger-Unterseite 2 den Zwischenraum 26 zwischen den bei­ den Seitenteilen 24, 25 frei, so dass die beiden Lagerelemente 8, 9 jeweils nur an dem betreffenden Seitenteil 24, 25 angeordnet sind und nicht unter den Zwischenraum 26 vorstehen. Auf diese Weise bleibt der Zwischenraum 26 von unten her zugänglich, so dass das Einführen des Verlängerungsträgers 27 in den Zwischenraum 26 in Schräglage von unten her nicht behindert wird.
Die beiden Seitenteile 24, 25 weisen beim Ausführungsbeispiel jeweils einen U-ähnlichen Querschnitt auf, wobei die Seitenteil­ schenkel die Unterseite und die Oberseite des Außenträgers 23 bilden und die Seitenteil-Querstege den Zwischenraum 26 begrenzen.
Der Verlängerungsträger 27 kann ein dem Zwischenraum 26 angepasstes Rechteckprofil aufweisen.
Aus Gewichtsgründen können der Außenträger 23 und der Verlänge­ rungsträger 27 aus Aluminium bestehen.
Es versteht sich, dass sich die beschriebene Lagereinrichtung 4 auch an einem einteiligen Schalungsträger, der nicht verlängerbar ist, verwirklichen lässt.
Die beiden Seitenteile 24, 25 des Außenträgers 23 sind an der Scha­ lungsträger-Unterseite 2 durch plattenförmige Verbindungsstücke 31 miteinander verbunden, die den Zwischenraum 26 unten übergreifen. Beim Gebrauch sitzt der Verlängerungsträger 27 auf den in Scha­ lungsträger-Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Verbindungsstücken 31 auf. Ferner bildet auch die Auflageplatte 6 der Stützelemente 3 eine Auflage für den Verlängerungsträger 27. Die Auflageplatte 6 überbrückt ja den Zwischenraum 26 und liegt beiderseits des Zwischenraums 26 unten an den Seitenteilen 24, 25 an.
Die Befestigung der Verbindungsstücke 31 erfolgt in gleicher Weise wie die Befestigung der Lagerelemente 8, 9 mit Hilfe von Nu­ tensteinen und Gewindebolzen an den Befestigungsnuten 12, 13, so dass auf die obige Beschreibung verwiesen wird.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist am jeweiligen Längs­ endbereich des Außenträgers 23 die Lagereinrichtung 4 dem Ver­ bindungsstück 31 zum Außenträgerende hin vorgelagert.

Claims (12)

1. Zum Abstützen einer Deckenschalung dienender Schalungsträger, der in seiner Gebrauchslage durch in seiner Längsrichtung verteilt aufgestellte, an ihrem oben Längsende eine Auflageplatte aufweisen­ de Stützelemente in der Höhe gehalten wird, mit mindestens einer Lagereinrichtung an der Schalungsträger-Unterseite zum Lagern eines Stützelements, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerein­ richtung (4) eine Steckaufnahme (5) zum Einstecken der Stütz­ element-Auflageplatte 6 von unten her bildet.
2. Schalungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (4) ein um einen die Stützelement-Auflage­ platte aufnehmenden Aufnahmeraum umlaufendes Lagerelement oder mehrere um den Aufnahmeraum (7) herum verteilt angeordnete Lager­ elemente (8, 9) aufweist, wobei das mindestens eine Lagerelement (8, 9) von der Schalungsträger-Unterseited (2) nach unten hin ab­ steht.
3. Schalungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Aufnahmeraums (7), an dem die Stützelement-Auflage­ platte (6) zur Anlage gelangt, von der Schalungsträger-Unterseite (2) gebildet wird.
4. Schalungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass für ein Stützelement (3) mit rechteckiger oder quadratischer Auflageplatte (6) die Lagereinrichtung (4) eine die Auflageplatte (6) unverdrehbar aufnehmende Steckaufnahme (5) bildet.
5. Schalungsträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (4) zwei einander diagonal gegenüberliegende, jeweils ein Eckwinkelstück (10, 11) bildende Lagerelemente (8, 9) aufweist.
6. Schalungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (4) lösbar mit dem Scha­ lungsträger (1) verbunden ist.
7. Schalungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (4) in Schalungsträger- Längsrichtung verstellbar und in der jeweiligen Längslage fest­ stellbar am Schalungsträger (1) angeordnet ist.
8. Schalungsträger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass er an seiner Unterseite (2) sich in Längsrichtung erstreckende Befestigungsnuten (12, 13) aufweist, so dass das mindestens eine Lagerelement (8, 9) der Lagereinrichtung (4) mittels Nutensteinen (14) und Gewindebolzen (15) an den Befestigungs­ nuten (12, 13) festlegbar ist.
9. Schalungsträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Außenträger (23) mit zwei im Abstand zueinander verlau­ fenden Seitenteilen (24, 25) aufweist, so dass zwischen den beiden Seitenteilen (24, 25) ein Zwischenraum (26) zur längsverschieb­ lichen Aufnahme eines Verlängerungsträgers (27) gebildet wird, wobei an der Unterseite der beiden Seitenteile (24, 25) jeweils mindestens eine Befestigungsnut (12, 13) angeordnet ist.
10. Schalungsträger nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass er einen Außenträger (23) mit zwei im Abstand zueinander verlaufenden Seitenteilen (24, 25) aufweist, so dass zwischen den beiden Seitenteilen (24, 25) ein Zwischenraum (26) zur längsverschieblichen Aufnahme eines Verlängerungsträgers (27) gebildet wird, wobei die mindestens eine Lagereinrichtung (4) den Zwischenraum (26) nicht überdeckt und von beiderseits des Zwischenraums (26) an den Seitenteilen (24, 25) angeordneten Lager­ elementen (8, 9) gebildet wird.
11. Schalungsträger nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Lagerelement (8, 9) einen in die betreffende Befestigungsnut (12, 13) eingreifenden Lager­ vorsprung (22) aufweist.
12. Schalungsträger nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenteile (24, 25) an ihrer Unterseite durch Verbindungsstücke (31) miteinander verbunden sind, die mittels Nutensteinen und Gewindebolzen an den Befestigungs­ nuten fixiert sind.
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