DE29705696U1 - Vorrichtung zur Vereinfachung der Ein- und Ausschalung von Deckenflächen im Hoch- und Tiefbau - Google Patents

Vorrichtung zur Vereinfachung der Ein- und Ausschalung von Deckenflächen im Hoch- und Tiefbau

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Description

Vorrichtung zur Vereinfachung der Ein— und Ausschalung von Deckenflächen im Hoch- und liefbau
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vereinfachung der Ein- und Ausschalung von Deckenflächen im Hoch- und Tiefbau.
Zur Einschalung von Deckenflächen wird üblicherweise die entsprechende Schalhaut (Schalungsplatten) auf Querträgern befestigt, die ihrerseits auf Längsträgern angeordnet sind. Die Längsträger ruhen dabei auf in ihrer Höhe einstellbaren Stahlrohrstützen.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Deckenschalung, daß sie sehr zeitaufwendig ist, da zunächst die aus Längs- und Querträgern bestehende Unterkonstruktion hergestellt werden muß. Hierzu muß in der Regel ein zusätzliches Gerüst aufgebaut werden. Außerdem ist dieses Gerüst zur Befestigung der Schalhaut auf der ünterkonstruktion erforderlich.
Zur Herstellung von Wandschalungen (z.B. Fundamentschalungen) ist die Verwendung einer aus einzelnen Rahmenelementen modular zusammensetzbaren Rahmenschalung bekannt. Dabei bestehen
die einzelnen Rahmenelemente jeweils aus einem Leichtmetallrahmen, an dem bereits eine Schalhaut befestigt ist. Zum Aufbau der jeweiligen Wandschalung werden die einzelnen Rahmenelemente, z.B. per Hand (Handschalung), aufgestellt und mittels entsprechender Spannelemente anschließend miteinander verbunden.
Eine Verwendung derartiger bekannter Rahmenelemente bei einer Deckenschalung ist nach Kenntnis der Anmelderin bisher nicht bekannt geworden, obwohl ihre Verwendung mit einer Reduzierung des Arbeitsaufwandes für den Aufbau einer derartigen Schalung verbunden wäre, denn eine vor dem Aufbringen der Schalhaut herzustellende Unterkonstruktion könnte entfallen. Allerdings ergäbe sich auch bei der Deckeneinschalung mittels vorgefertigter Rahmenelemente das Problem, daß die relativ schweren Rahmenelemente von den Bauhandwerkern mit Hilfe eines zusätzlichen Gerüstes an den Stahlrohrstützen befestigt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art anzugeben, mittels welcher eine Handschalung der Deckenflächen, insbesondere unter Verwendung vorgefertigter Rahmenelemente, auf einfachere Weise möglich ist, als dieses bisher der Fall war.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, die für die Abstützung der Schalung erforderlichen Stahlrohrstützen an ihren der Schalung zugewandten Enden jeweils mit einer Vorrichtung zu versehen, welche mindestens ein um eine
zur Längsachse der Stütze senkrechte Achse schwenkbares (erstes) Auflagerelement aufweist, derart, daß das Auflagerelement von einer unteren Ruhestellung in eine obere Einschalstellung schwenkbar ist. An dem schwenkbaren Auflagerelement ist eine Befestigungseinrichtung angeordnet, mit der ein entsprechendes Befestigungselement eines Schalungselementes der Deckenschalung verbindbar ist, derart, daß bei in der unteren Ruhestellung befindlichem schwenkbaren Auflagerelement eine erste Seite des Schalungselementes an dem schwenk-. baren Auflagerelement befestigbar ist und durch anschließendes Hochdrücken der gegenüberliegenden zweiten Seite des Schalungselementes das schwenkbare Auflagerelement in seine obere Einschalstellung gelangt und dort z.B. mittels der Arretiereinrichtung fixiert werden kann.
Durch die Verwendung einer derartigen Vorrichtung mit schwenkbarem Auflagerelement ist es möglich, daß die Bauhandwerker ohne Gerüst oder Leitern etc. die entsprechenden Schalungselemente auf ihrer einen Seite an dem schwenkbaren Auflagerelement befestigen (bzw. in das Auflagerelement einhängen), dann z.B. mit Hilfe einer Hilfsstange das jeweilige Schalungselement hochklappen und ihre gegenüberliegende Seite in benachbarte Stützen einhängen.
Vorzugsweise sollte die Neigung des ersten Auflagerelementes gegenüber der Stütze, an der die erfindungsgemäße Vorrichtung befestigt wird, ca. 45° betragen, weil sich gezeigt hat, daß unter einem derartigen Winkel ein Einhängen der Schalungselemente von der jeweiligen Standfläche aus ohne Gerüst etc. besonders leicht möglich ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zusätzlich zu dem
schwenkbaren Auflagerelement ein festes (zweites) Auflagerelement, so daß bei in der Einschalstellung befindlichem ersten Auflagerelement beide Auflagerelemente zusammen eine im wesentlichen gemeinsame Auflagefläche für zwei benachbarte Schalungselemente bilden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist diese mit einer Arretiereinrichtung zur Sicherung des schwenkbaren Auflagerelementes in seiner Einschalstellung versehen. Die Arretiereinrichtung besteht dabei im wesentlichen aus einem plattenförmigen Stützelement, welches mittels eines Scharniers um eine zur Längsachse der Stütze parallele Achse schwenkbar angeordnet ist.
Als vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, beim Aufbau von Deckenschalungen aus Rahmenelementen auf im Handel für Wandschalungen erhältliche rechteckförmige Rahmenelemente zurückzugreifen. Derartige Rahmenelemente besitzen an ihrer Längsseite sogenannte Ankerhülsen, die im Falle einer Dekkenschalung als Befestigungsvorrichtungen für die Auflagerelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung dienen können. Als entsprechende, an den Auflagerelementen anzuordnende Befestigungsvorrichtung können dann Rohrstutzen, Steckbolzen o.dgl. benutzt werden, die zur Befestigung der Schalungselemente in die bereits vorhandenen Ankerhülsen einsteckbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem festen und einem in seiner Ruhestellung befindlichen schwenkbaren Auflagerelement;
• ·*
Fig.2 eine Seitenansicht einer Deckenschalung bei der Montage der Schalungselemente unter Verwendung der an den Stahlrohrstützen angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtungen und
Fig.3 eine Seitenansicht einer fertigen Deckenschalung.
In Fig.l ist mit 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung bezeichnet. Diese besteht im wesentlichen aus einem stegblechförmigen Träger 2, an dessen unteren Ende 3 eine Fußplatte 4 angeschweißt ist, sowie zwei am oberen Ende 5 des Trägers 2 angeordneten Auflagerelementen 6 und 7.
An der Fußplatte 4 ist ein Rohrstutzen 8 befestigt, welcher in das obere Ende jeweils einer entsprechenden Stahlrohrstütze (in den Fig.2 und 3 mit 9'-9!l1 bezeichnet) einsteckbar ist. Der Rohrstutzen 8 besitzt die Längsachse 10, welche nach Befestigung des Rohrstutzens an der Stahlrohrstütze mit der Längsachse der Stütze übereinstimmt.
Das erste Auflagerelement 6 ist an einem Scharnier 11 befestigt und um eine zur Längsachse 10 der Stahlrohrstütze 9 senkrechten Achse 12 derart schwenkbar angeordnet, daß das Auflagerelement 6 von der in Fig.l dargestellten unteren Ruhestellung in eine obere Einschalstellung (Fig.3) schwenkbar ist. Das zweite Auflagerelement 7 ist fest mit dem Träger 2 verbunden (z.B. verschweißt).
Die beiden Auflagerelemente 6, 7 besitzen jeweils auf ihrer der Schalung zugewandten Oberseite 13, 14 Rohrstutzen 15, 16, die in entsprechende Ausnehmungen der Schalungselemente eingreifen sollen und zu deren Befestigung dienen. Außerdem sind an den Auflagerelementen 6, 7 seitliche Stützelemente
17, 18 vorgesehen, die die Schalungselemente zusätzlich sichern, da sie die auf den Auflagerelementen 6, 7 liegenden Träger der Schalungselemente (z.B. des Rahmens im Falle von Rahmenelementen) innenseitig hintergreifen.
An dem stegförmigen Träger 2 ist ein plattenförmiges Stützelement (Arretiereinrichtung) 19 vorgesehen, welches mittels eines Scharniers 20 um eine zur Längsachse 10 der Rohrstütze 9 parallelen Achse 21 schwenkbar angeordnet ist, so daß bei in der Einschalstellung befindlichem ersten Auflagerelement das plattenförmige Stützelement 19 unter dieses Auflagerelement schwenkbar ist und es in seiner Lage fixiert.
Um zu erreichen, daß das erste Auflagerelement 6 auch nach Abnutzung der Bauteile kraftschlüssig an dem entsprechenden Teil der Schalungselemente anliegt, ist die Verbindungsfläche zwischen dem plattenförmigen Stützelement 19 und der dem Stützelement zugewandten Unterseite des ersten Auflagerelementes 6 keilförmig ausgebildet. Dieses kann dadurch realisiert werden, daß entweder auf der Unterseite des Auflagerelementes 6 eine keilförmige Platte aufgebracht wird und/oder daß die der Unterseite des Auflagerelementes zugewandte Fläche des plattenförmigen Stützelementes keilförmig ausgebildet ist.
Auf der Rückseite 22 des ersten Auflagerelementes 6 ist ferner ein leistenförmiges Abstandsteil 23 befestigt, welches sicherstellt, daß das erste Auflagerelement 6 in seiner Ruhestellung unter einem vorgegebenen Winkel 24 zum stegblechförmigen Träger 2 angeordnet ist. Dieses ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn ein Schalungselement gleichzeitig in mehrere (z.B. zwei) erfindungsgemäße Auflagerelemente eingehängt werden soll.
-■ 7 —
Im folgenden wird mit Hilfe der Fig. 2 und 3 näher auf den Aufbau einer Deckenschalung mit Hilfe erfindungsgemäßer Vorrichtungen eingegangen, wobei als Deckenschalung eine Rahmenschalung verwendet wird:
Mit der Verschalung wird zunächst an einer ersten Seitenwand 25 eines entsprechenden Gebäudes begonnen. Hierzu wird eine erste Reihe von z.B. vier Stahlrohrstützen 9 mit üblichen Stützböcken freistehend aufgestellt (in Fig.2 ist lediglich eine Stahlrohrstütze der ersten Reihe zu sehen). Auf die wandseitigen Stahlrohrstützen 9 werden an sich bekannte Auflager 26 gesteckt, welche unterseitig einen Rohrstutzen 27 zum Einsetzen in die Stütze 9 und oberseitig einen Rohrstutzen 28 zum Einsetzen des ersten Schalungselementes 29 besitzen. Das Auflager 26 erstreckt sich wandseitig bis in den Bereich der Seitenwand 25 und trägt ein Rechteckrohr 30, welches die Höhe der Rahmenschalung besitzt und den Abschluß von der Schalung zur Seitenwand bildet.
Nach Aufstellung der ersten Reihe von Stahlrohrstützen 9 wird eine zweite Reihe von z.B. vier Stahlrohrstützen 9' aufgestellt, auf die erfindungsgemäße Vorrichtungen 1 gesteckt werden, wobei die Rohrstutzen 8 in die Stützen 9' eingesetzt werden. Dabei wird das jeweils feste Auflagerelement 7 der Vorrichtung 1 in Richtung des ersten Schalungselementes 29 gedreht und dieses Schalungselement dann auf das Auflager und das Auflagerelement 7 der Vorrichtung 1 gelegt, wobei die oberen Rohrstutzen 28 und 16 des Auflagers 26 und der Vorrichtung 1 in entsprechende Ausnehmungen 31, 32 des Schalungselementes 29 eingeführt werden und das Schalungselement in seiner Lage fixieren.
Anschließend wird ein zweites Schalungselement 33 in die heruntergeklappten ersten Auflagerelemente 6 der Vorrichtungen
-&dgr;&igr;
unter ca. 45° in die oberen Rohrstutzen 15 eingehängt (Fig.2).
Mit einer nicht dargestellten Hilfsstange wird das zweite Schalungselement 33 hochgeklappt und in die Horizontale gebracht. Unterstützt wird dann wieder mit üblichen Stahlrohrstützen 9!· und aufgesteckten erfindungsgemäßen Vorrichtungen 1 (Fig.3). Anschließend wird zur Sicherung des schwenkbaren Auflagerelementes 6 das plattenförmige Stützelement 19 unter das Auflagerelement geschwenkt.
Die weiteren Schaiungselemente (in Fig.3 ist aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich noch ein Schalungselement 34 dargestellt) werden wie vorstehend beschrieben montiert.
Der Abschluß an der in Fig.3 mit 35 bezeichneten zweiten Seitenwand des entsprechenden Gebäudes kann mit Hilfe von Paßstücken erfolgen. Hierzu können z.B. Klemmschienen 36 als Unterkonstruktion verwendet werden. Diese Klemmschienen 36 sind auf der Baustelle in der Regel greifbar, da sie bei Verwendung von Rahmenelementen üblicherweise auch für die Wandschalung benötigt werden. Die Paßflächen werden dann mit Kanthölzern 37, 38 und einer herkömmlichen Holzschalung ausgefüllt.
Mit Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen 1 können auch Schalungselemente in Querrichtung zur Hauptverlegerichtung eingebaut werden. Der Arbeitsablauf entspricht dabei dem vorstehend beschriebenen Ablauf. Sofern im Handel erhältliche Rahmenteile für eine Rahmenschalung benutzt werden, bei denen üblicherweise nur Ausnehmungen (Ankerhülsen) auf der Längsseite des Rahmens vorhanden sind, können -sofern zusätzliche Bohrungen nicht in das Rahmenteil eingebracht werden sollennur erfindungsgemäße Vorrichtungen verwendet werden, die auf
dem festen Auflagerelement oberseitig keinen Rohrstutzen aufweisen.
Zum Ausschalen der Deckenschalung werden die Stahlrohrstützen 91-9111 nacheinander entfernt. Damit das jeweilige Schalungselement nicht ungewollt herunterklappt, wird mit einer Hilfsstange dieses Element zunächst in der ursprünglichen Lage gehalten, bis die entsprechende Stahlrohrstütze 9'', 9''' entfernt ist. Anschließend kann mit dieser Hilfsstange das Schalungselement 33, 34 heruntergeklappt und dann abgenommen werden.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So brauchen die Befestigungseinrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Befestigung an den Stützen (bei denen es sich beispielsweise auch um Holzstützen handeln kann) nicht zwingend als Rohrstutzen ausgebildet sein. Vielmehr kann es sich z.B. auch um Flanschplatten handeln, die mit entsprechenden Flanschen der Stützen verbunden (z.B. verschraubt) werden.
Ferner kommen als Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung der Schalungselemente an dem schwenkbaren Auflagerelement anstatt der vorstehend beschriebenen Zapfenverbindung (Eingreifen des Rohrstutzens in die entsprechende Ausnehmung der Schalungselemente) auch Schnapp- oder Hakenverbindungen in Frage.
Außerdem kann statt der Verwendung eines leistenförmigen Abstandsteiles 23 (Fig.l) auch ein stabförmiges Abstandsteil verwendet werden, wobei die Abstandsteile entweder an der Rückseite des ersten Auflagerelementes oder an dem stegblechförmigen Träger befestigt sein können.
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Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 stegblechförmiger Träger, Trägerteil
3 untere Ende
4 Fußplatte
5 obere Ende
6 erste, schwenkbare Auflagerelement
7 zweite, feste Auflagerelement
8 erste Befestigungseinrichtung, Rohrstutzen
9-9'!! Stütze, Stahlrohrstütze
10 Längsachse
11 Scharnier
12 Achse
13,14 Oberseiten
15 zweite Befestigungseinrichtung, Rohrstutzen
16 dritte Befestigungseinrichtung, Rohrstutzen
17,18 Stützelemente
19 plattenförmiges Stützelement, Arretiereinrichtung
20 Scharnier
21 Achse
22 Rückseite (erste Auflagerelement)
23 Abstandsteil
24 Winkel
25 erste Seitenwand
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26 Auflager
27,28 Rohrstutzen
29 erste Schalungselement
30 Rechteckrohr
31,32 Ausnehmungen (Schalungselemente)
33 zweite Schalungselement
34 dritte Schalungselement
35 zweite Seitenwand
36 Klemmschiene 37,38 Kanthölzer 39 Holzschalung
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Claims (12)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Vereinfachung der Ein- und Ausschalung von Deckenflächen im Hoch- und Tiefbau, wobei die Dekkenschalung aus einzelnen nebeneinander angeordneten Schalungselementen (29,33,34) zusammensetzbar und über Stützen (9/9!-9ll!) gegenüber dem darunterliegenden Boden abstützbar sind und wobei:
a) die Vorrichtung (1) eine erste Befestigungseinrichtung (8) aufweist, mit welcher sie an dem der Schalung zugewandten Ende einer Stütze (9'-9''') befestigbar ist;
b) die Vorrichtung (1) auf ihrer der Schalung zugewandten Seite mindestens ein um eine zur Längsachse (10) der Stütze (9'-9lf') senkrechte Achse (12) schwenkbares Auflagerelement (6) aufweist, derart, daß das Auflagerelement (6) von einer unteren Ruhestellung in eine obere Einschalstellung schwenkbar ist und
c) an dem schwenkbaren Auflagerelement (6) eine zweite Befestigungseinrichtung (15) angeordnet ist, mit der eine entsprechende Befestigungseinrichtung (31,32) eines Schalungselementes (29,33,34) der Deckenschalung verbindbar ist, derart, daß bei in der unteren Ruhestellung befindlichem schwenkbaren Auflagerelement (6) eine erste Seite des Schalungselementes (29,33,34) an dem schwenkbaren
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Auflagerelement (6) befestigbar ist und durch anschließendes Hochdrücken der gegenüberliegenden zweiten Seite des Schalungselementes (29,33,34) das schwenkbare Auflagerelement (6) in seine obere Einschalstellung gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) zusätzlich zu dem schwenkbaren Auflagerelement (6) ein festes (zweites) Auflagerelement (7) umfaßt, derart, daß bei in der Einschalstellung befindlichem ersten Auflagerelement (6) beide Auflagerelemente (6,7) zusammen eine im wesentlichen gemeinsame Auflagefläche für zwei benachbarte Schalungselemente (29,33;33,34) bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Auflagerelement (7) eine dritte Befestigungseinrichtung (16) zur Fixierung eines auf diesem Element liegenden Schalungselementes (29,33,34) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Auflagerelementen (6,7) angeordneten Befestigungseinrichtungen (15,16) als Rohrstutzen oder Steckbolzen ausgebildet sind, die zur Befestigung der Schalungselemente (29,33,34) in entsprechende Ausnehmungen (31,32) der Schalungselemente (29,33,34) steckbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine Arretiereinrichtung (19) umfaßt, mit der das schwenkbare Auflagerelement (6) in seiner Einschalstellung fixierbar ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretiereinrichtung (19) zur Fixierung des schwenkbaren Auflagerelements (6) aus einem plattenförmigen Stützelement besteht, welches mittels eines Scharniers (20) um eine zur Längsachse (10) der Stütze (9·—g' ' ' ) parallelen Achse (21) schwenkbar angeordnet ist, derart, daß bei in der Einschalstellung befindlichem ersten Auflagerelement (6) das plattenförmige Stützelement (19) unter das Auflagerelement (6) schwenkbar ist und dieses in seiner Lage fixiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfläche des plattenförmigen Stützelementes (19) und der dem Stützelement zugewandten Unterseite des ersten Auflagerelementes (6) keilförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das erste Auflagerelement (6) in seiner Ruhestellung über ein Abstandsteil (23) an einem Trägerteil (2) der Vorrichtung (1) abstützt, so daß das Auflagerelement (6) einen Neigungswinkel von etwa 45° aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerelemente (6,7) plattenförmig ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Begrenzung der Auflagerelemente (6,7) Stützelemente (17,18) vorgesehen sind, derart, daß bei Verwendung von Schalungselementen (29,33,34) mit umlaufenden Randprofilen die Randprofile innenseitig von den Stützelementen (17,18) begrenzt werden.
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Stützen (9·—9'' ') um Stahlrohrstützen handelt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (2) der Vorrichtung
(1) stegblechförmig ausgebildet ist, daß das Trägerteil
(2) an seinem unteren Ende (3) mit einer die erste Befestigungseinrichtung (8) tragenden Fußplatte (4) verbunden ist, daß an dem oberen Ende (5) des Trägerteiles (2) die beiden Auflagerelemente (6,7) angeordnet sind und daß an der dem ersten Auflagerelement (6) zugewandten Seite des Trägerteiles (2) das plattenförmige Stützelement (19) schwenkbar befestigt ist.
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