DE2951427C2 - - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/0227Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by heat-sealing, by applying adhesive to the flaps or by staples

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS 19 01 380 bekannt, wobei die Einrichtung zum Falten der Stirnwandabschnitte eines Schachtelzuschnitts aus mehreren Schließern besteht, die pneumatisch betätigbar sind und nacheinander die Stirnwandabschnitte umfalten, um beispielsweise den Boden der Schachtel zu bilden. Hierbei muß für jeden Stirnwandabschnitt ein Schließer vorgesehen werden, der in der benötigten Schließstellung des Stirnwandabschnittes angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich einerseits ein aufwendiger Aufbau und andererseits auch eine platzraubende Anordnung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß sich ein konstruktiv einfacher und platzsparender Aufbau ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Das Umfalten der Stirnwandabschnitte erfolgt während einer Bewegung der Formeinrichtung längs eines bestimmten Weges, während die Formeinrichtung gedreht wird, so daß eine einfache lineare Anordnung von Armen als Falteinrichtung ausreicht, um die Stirnwandabschnitte umzufalten. Hierdurch ergibt sich ein einfacher und platzsparender Aufbau.
Aus der DE-OS 23 08 968 und der DE-OS 23 50 023 sind weiterhin Schachtelzuschnitte bekannt, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verarbeitet werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 Schachtelzuschnitte zur Verarbeitung durch die Vorrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Schachtel, die mittels der Vorrichtung hergestellt wird,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Innenseite der Stirnwandfläche der Schachtel gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Schrägansicht der Vorrichtung zur Herstellung der Schachteln,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung, und
Fig. 7 eine Schrägansicht, die schematisch die Herstellung einer Stirnwandfläche der Schachtel durch Falten der Stirnwandabschnitte des Zuschnittes gemäß Fig. 1 zeigt.
Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt hat Seitenwandteile 1, 2, 3, 4, die gegeneinander durch Faltlinien 5 begrenzt und an beiden Enden mit vorspringenden Stirnwandabschnitten 6-13 versehen sind, die von den Seitenwandteilen durch Faltlinien 14 getrennt sind. An dem äußeren Seitenwandteil 4 ist ein Befesti­ gungsabschnitt 15 vorgesehen, der durch eine Faltlinie 16 begrenzt ist.
Zum Herstellen einer Schachtel wird der Zuschnitt zuerst ent­ lang den Faltlinien 5 und 16 gefaltet, worauf der Befesti­ gungsabschnitt 15 mit dem Seitenwandteil 1 verbunden wird. Darauf werden die Stirnwandabschnitte 6-13 in der weiter unten beschriebenen Weise nach innen übereinander eingefaltet, um die Stirnwand der Schachtel herzustellen. Der Zuschnitt ist dazu mit Klebstreifen 17 versehen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Zuschnitt sind entsprechende Einzelteile mit dem gleichen Bezugszeichen, wie in Fig. 1 bezeichnet. Im Vergleich mit dem in Fig. 1 dargestellten Zuschnitt hat der Zuschnitt gemäß Fig. 2 weder den Befesti­ gungsabschnitt noch einen der Stirnwandabschnitte an dem Seitenwandteil 4. Der Seitenwandteil 1 ist statt dessen im Ganzen mit einer mit 18 bezeichneten Lasche versehen. Die Lasche ist von dem Seitenwandteil 1 durch eine Faltlinie 19 getrennt und besteht aus drei Bereichen 20-22, die voneinander durch Faltlinien 23 getrennt sind. Der Bereich 22 ist mit einem Stirnwandabschnitt 22′ versehen, der von dem Bereich 22 durch eine Faltlinie 24 ge­ trennt ist. Der Zuschnitt hat ferner eine Perforationslinie 25-28 und eine Faltlinie 29.
Zum Herstellen einer Schachtel wird zuerst die Lasche 18 so gefaltet, daß ihr mittlerer Bereich 21 direkt gegenüber dem nächstliegenden Seitenwandteil 1 liegt. Die verbleibenden Sei­ tenwandteile 2-4 werden dann entlang ihren Faltlinien 14 um die Lasche 18 so gefaltet, daß jede einen der Bereiche 20-22 der Lasche 18 abdeckt. Die Stirnwandabschnitte 6-12 und 22′ werden dann so nach innen übereinander gefaltet, daß sie die Stirn­ wandflächen bilden. Der Zuschnitt ist mit Kleb­ streifen 30 für die einzelnen Flächen und zum Festlegen der miteinander verbundenen Abschnitte versehen.
Wenn eine auf diese Weise hergestellte Schachtel geöffnet werden soll, erfolgt dies entlang der Perforationslinien 25-28, wobei ein Deckel gebildet wird, der um die Faltlinie 29 schwenkbar ist. Der Deckel kann nach dem Öffnen wieder geschlossen werden, wobei die Abschnitte an beiden Seiten einer Ausnehmung 21′ in dem Bereich 21 der Lasche 18 als Halteeinrichtung dienen.
In Fig. 3 ist eine Schachtel mit einer offenen Stirnwandfläche dargestellt. Die Stirnwandabschnitte sollen nach innen übereinander in der Reihenfolge 8, 6, 12 und 10 oder in der Reihenfolge 12, 6, 8 und 10 gefaltet werden, worauf die Innenseite der sich ergebenden Stirnwand das in Fig. 4 dargestellte Aussehen hat. Einer der Stirnwandabschnitte 10 ist länger und auch etwas breiter als die anderen und da­ durch deckt er in seiner nach innen gefalteten Lage die gan­ zen Stirnwandabschnitte ab.
Wie aus Fig. 5 und 6 zu ersehen ist, besteht die Vorrichtung zur Herstellung von Schachteln aus einem Gestell, das im Ganzen mit 31 bezeichnet ist. Zwei Führungsstangen 32, 33 ver­ laufen vertikal nach oben von einer Stütze, sind am oberen Ende starr am Gestell befestigt und tragen zwei vertikale Zahnstangen 34, 35, die durch Querstangen 36 und 37 miteinan­ der verbunden sind. Ein Einsatzteil 40 ist mittels zwei Stütz­ armen 38, 39 mit einem Block 41 verbunden, der entlang der Führungsstangen bewegbar ist. Das obere Ende einer Kolben­ stange 42 eines Druckzylinders 43 ist starr mit dem Stütz­ arm 38 verbunden.
Das Einsatzteil 40 ist starr mit einem Zahnrad 44 verbunden, welches mit einem Zahnrad 45 in Eingriff steht, das seiner­ seits mit der Zahnstange 35 kämmt. Wenn die Kolbenstange 42 durch den Druckzylinder 43 angehoben oder abgesenkt wird, wird das Einsatzteil 40 in vertikaler Richtung bewegt und gleichzeitig um seine geometrische Achse gedreht. An dem Stützarm 38 ist eine Rolle 46 befestigt, federnd ge­ gen das Einsatzteil 40 angepreßt wird. Dieses Einsatzteil ist mit einer Vielzahl von nicht dargestellten Rinnen versehen, wel­ che sich zur Anlagefläche hin öffnen und über eine Leitung 47 mit einer nicht dargestellten Druckquelle in Verbindung stehen.
Ein Aufnahmeteil 48 ist mittels zwei Stützarmen 49, 50 mit einem zweiten entlang der Führungsstangen 32, 33 bewegbaren Block 51 verbunden. Die oberen Enden einer Kolbenstange 52 eines Druckzylinders 53 sind mit dem Stützarm 50 verbunden.
Das Aufnahmeteil 48 ist außerdem starr mit einem Zahnrad 54 verbunden, welches mit einem weiteren Zahnrad 55 (Fig. 6) in Eingriff steht, das seinerseits mit der Zahnstange 34 kämmt. Wenn die Kolbenstange 52 durch den Druckzylinder an­ gehoben oder abgesenkt wird, wird das Aufnahmeteil 48 in vertikaler Richtung bewegt und durch die Eingriffsverbindung zwischen den Zahnrädern 54 und 55 und der Zahnstange 34 ge­ dreht.
Das Aufnahmeteil ist mit einem mittigen, inneren Hohlraum 56 versehen, der, wie im folgenden beschrieben, dazu dient, einen Schachtelzuschnitt aufzunehmen, und über eine Leitung 57 mit einer nicht dargestellten Druckquelle verbunden ist.
Zwischen dem Eingriffsteil 40 und dem Aufnahmeteil 48 sind zwei Falteinrichtungen 59 und 60 an einem Ständer 58 ange­ bracht und mit vier Querarmen 61-64 bzw. entsprechend 65-68 versehen. Die Zuschnitte 69 für die Schachteln werden in einem Magazin am oberen Ende des Gestells aufeinander gesta­ pelt. In diesem Magazin, das z. B. aus Armen 70, 72 besteht, liegen die Zuschnitte an nicht dargestellten Zungen auf, die von den Armen vorspringen.
Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Lei­ tung 73, welche mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle verbunden ist, und deren anderes Ende 74 (Fig. 6) unter den Zuschnitten 69 im Magazin mündet.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt.
Das Eingriffsteil 40 wird durch die Kolbenstange 42 in die mit gestrichelten Linien in Fig. 6 dargestellte oberste Stel­ lung bewegt. Eine Seite des Eingriffsteils liegt in dieser Lage an der untersten Fläche des Zuschnitts 69 an. Wenn das Eingriffsteil den Zuschnitt 69 im Magazin berührt, wird die mit der Leitung 47 verbundene Druckquelle so betätigt, daß ein Vakuum in der Leitung 47 und damit auch in den nicht dar­ gestellten Rinnen des Eingriffsteils aufgebaut wird. Gleich­ zeitig wird ein Vakuum in der unter dem Magazin mündenden Leitung 73 aufgebaut. Der unterste Zuschnitt 69 im Magazin wird dadurch aus dem Magazin angesaugt und durch Saugwirkung an einer Seite des Eingriffsteils 40 gehalten.
Wenn das Eingriffsteil in seine obere Stellung angehoben wird, werden die Zahnstangen 34, 35 entlang dem Ende dieser Bewegung mitgenommen, so daß das Eingriffsteil sich nicht dreht, wenn ein Abschnitt am Zugriffsteil angelegt wird. Es ist auf diese Weise sichergestellt, daß das Eingriffsteil immer einen Zuschnitt aufnimmt, dessen ein Seitenwandteil auf das Eingriffs­ teil zu gerichtet ist und darüber hinaus immer den Zuschnitt in die gewünschte Stellung bringt, was im Hinblick auf das darauffolgende Aufwickeln des Zuschnitts auf dem Eingriffsteil wesentlich ist.
Wenn das Eingriffsteil 40 einen Zuschnitt 69 aus dem Magazin aufgenommen hat, wird das Eingriffsteil durch die Kolbenstange 42 be­ wegt und dabei wieder gedreht. In Fig. 6 ist das Eingriffs­ teil in gestrichelten Linien in einer weiteren Lage in Ab­ stand unter der obersten Lage dargestellt. Es ist aus dieser Figur zu ersehen, daß der Zuschnitt um das Eingriffsteil gewickelt wird, während das Teil 40 gedreht wird. Die Rolle 46 drückt elastisch gegen das Eingriffsteil und preßt dabei den teilweise gefalteten Zuschnitt gegen das Eingriffsteil. Wenn das Eingriffsteil den Bereich der Falteinrichtung 60 erreicht, ist der Zuschnitt 69 völlig um das Eingriffsteil gewickelt, um die vier Seitenflächen der Schachtel auszubilden. Wenn diese Einrichtung durchlaufen wird, werden die mit den Seitenwandteilen verbundenen Stirnwandabschnitte so nach innen gefaltet, daß sie eine Stirnwandfläche der Schachtel bilden. Dies wird im einzelnen im folgenden in Verbindung mit Fig. 7 beschrie­ ben. Das Eingriffsteil wird über die in Fig. 6 dargestellte zusätzliche Stellung hinaus weiter nach unten in eine Stel­ lung direkt unter der Vorderseite des Aufnahmeteils 48 be­ wegt. Wenn das Eingriffsteil diese letztere Stellung er­ reicht hat, wird die Druckquelle, mit welcher die Leitung 47 verbunden ist, zur Erzeugung eines Überdrucks umgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Vakuum in der Leitung 57 und da­ durch auch im Innenraum des Aufnahmeteils aufgebaut. Die sich ergebende Druckdifferenz zwischen den Leitungen 47 und 57 wirkt dann auf die Schachtel und bewegt sie von dem Einsatz­ teil in den Innenraum 56 des Aufnahmeteils 48. Das Aufnahme­ teil kann dann mittels der Kolbenstange 52 über eine Strecke nach unten in eine nicht dargestellte Füllstellung für ein Füllgut, mit welchem die Schachtel gefüllt werden soll, bewegt werden. Wenn die Schachtel gefüllt ist, wird sie nach oben be­ wegt, während sie noch im Innenraum des Aufnahmeteils liegt und durchläuft drehend die Falteinrichtung 59, welche dabei nacheinander die vorspringenden Stirnwandabschnitte nach innen auf die offene Stirnseite der Schachtel faltet, um diese zu schlie­ ßen. Das Aufnahmeteil 48 wird dann in eine Abgabestellung für die verschlossene Schachtel bewegt und kehrt dann in die in der Zeichnung dargestellte Stellung zurück. Der beschriebene Vorgang wird dann für die Herstellung jeder neuen Schachtel wiederholt.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform schließt auch eine Klebevorrichtung ein, welche dazu dient, einen Kleb­ stoff auf die im Magazin gestapelten Zuschnitte 69 aufzubrin­ gen. Diese Klebevorrichtung, die hier nicht im einzelnen be­ schrieben ist, besteht u. a. aus einer Kolbenstange 76 eines Druckzylinders 77, der dazu dient, ein Klebstoffübertragungs­ teil 75 in und aus der Berührung mit dem untersten der in dem Magazin gestapelten Zuschnitte zu bringen, um den Kleb­ stoff darauf zu übertragen.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, wie die Stirnwandabschnitte 8, 6, 12, 10 über­ einander nach innen gefaltet werden, um eine Stirnwandfläche der Schachtel herzustellen. Der Zuschnitt wird in Richtung des Pfeiles A entlang der Falteinrichtung 59 bewegt und gleich­ zeitig in Richtung des Pfeiles B gedreht. Der Abschnitt 8 wird durch den Arm 61 nach innen gefaltet, und wenn dieser völlig nach innen gefaltet sind, und der Arm 61 infolge der Bewegung des Zuschnittes außer Eingriff mit der Schachtel gekommen ist, beginnt das Nachinnenfalten des darauffolgen­ den Abschnitts 6 durch den Arm 62. Der darauffolgende Abschnitt 12 wird dann auf die gleiche Weise durch den Arm 63 über den Abschnitt 6 gefaltet, und endlich der Abschnitt 10 durch den Arm 64 nach innen über den Abschnitt 12 gefaltet.
Die Vorrich­ tung kann z. B. so ausgebildet sein, daß Schachteln aus in flachem Zustand zusammengefalteten Zuschnitten hergestellt werden, die aus vier miteinander verbundenen Umfangsflächen bestehen, und die im aufgestellten Zustand des Zuschnitts Seitenflächen für die Schachtel bilden und mit Stirnwandabschnitten, die an beiden Enden von den Seitenflächen wegragen. In dem Magazin können Anordnungen zum Aufstellen der Zuschnitte vorgesehen werden. Die aufgestellten Zuschnitte werden dann am Eingriffs­ teil befestigt, welches entlang einer Bahn über die Falt­ einrichtung bewegt und gleichzeitig so gedreht wird, daß eine Stirnwandfläche der Schachtel gebildet wird, worauf der Zuschnitt in ein Aufnahmeteil eingesetzt wird, welches, wenn die Schachtel gefüllt ist, zum Schließen und zum Herstellen einer zweiten Stirnwandfläche daran entlang einer zweiten Bahn über die zweite Falteinrichtung bewegt wird.
Die Eingriffs- und Aufnahmeteile müssen nicht entlang einer gradlinigen Bahn bewegt werden, sondern sie können statt dessen auch entlang einer kurvenförmigen Bahn bewegt werden, und z. B. an einem drehbaren Maschinenteil befestigt sein, welches konzentrisch um ein inneres stationäres Maschinen­ teil umläuft, wobei dessen Außenumfang mit Antriebszähnen versehen ist, die bei Drehung des äußeren Maschinenteils mittels eines Zahnrades den Eingriffs- und Aufnahmeteilen die erforderliche Drehbewegung übertragen. Wenn eine Anzahl von Eingriffs- und Aufnahmeteilen in gleichem Abstand um den Umfang des drehenden Maschinenteils angeordnet sind, hat die Vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform eine sehr hohe Ka­ pazität.
Die Zuschnitte müssen selbstverständlich nicht in einem Sta­ pel und in einem Magazin der hier beschriebenen Art angeord­ net sein, sondern sie können selbstverständlich auch z. B. in Form einer fortlaufenden Bahn von einer Vorratsrolle zuge­ führt werden.
Die Rolle 46 zum Anpressen des Zuschnitts gegen das Eingriffs­ teil kann durch eine elastische Bahn oder ein Bahn ersetzt sein, welches mit seiner Längserstreckung in Richtung der Bewegung des Eingriffsteils liegt, und welches so angeordnet ist, daß die Bahn oder das Band während der Bewegung des Eingriffs­ teils gegen dieses angepreßt wird.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Herstellen einer Schachtel aus einem Schachtelzuschnitt mit nebeneinander liegenden Seitenwandtei­ len und daran angrenzenden Stirnwandabschnitten zum Bilden wenigstens einer Stirnwand der Schachtel, wobei jeder Stirn­ wandabschnitt einer Seitenwand zugeordnet ist, jede Seitnwand von einer ersten Gruppe von Faltlinien an der benachbarten Sei­ tenwand begrenzt ist und jeder Stirnwandabschnitt von einer zweiten Gruppe von Faltlinien an der zugehörigen Seitenwand begrenzt ist, mit
  • - einer Formeinrichtung zum Formen einer teilweise gefalteten Schachtel aus dem Zuschnitt durch Falten der Seitenwände an der ersten Gruppe von Faltlinien, wobei die Formeinrichtung ein Formteil mit einer Einrichtung zum Erfassen des vorde­ ren Endes des Zuschnittes und mit Seitenflächen aufweist, die den Seitenwandteilen des Zuschnittes entsprechen, der­ art, daß der Zuschnitt durch Falten über die Seitenflächen des Fomteiles zur teilweise gefalteten Schachtel geformt werden kann,
  • - einer Dreheinrichtung für das Formteil und einer Falteinrich­ tung zum Falten der Stirnwandabschnitte,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Bewegen der Formeinrichtung (39, 40, 45) längs eines bestimmten Weges vorgesehen ist und die Falteinrichtung (59) eine Vielzahl von nebeneinan­ der längs des Weges der Formeinrichtung angeordneten und in einer Richtung quer zum Weg der Formeinrichtung (39, 40, 45) vorstehenden Armen (62 bis 64) aufweist, derart, daß die Stirnwandabschnitte (6, 8, 10, 12) durch die Arme (62 bis 64) umgefaltet werden, wäh­ rend sich die Formeinrichtung längs ihres Weges bewegt und das Eingriffsteil (40) der Formeinrichtung gedreht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (40) der Formeinrichtung zur Aufnahme eines Zuschnitts (69) an der Anlagefläche mit Unterdruck beaufschlagbar ist und die Umfangs­ flächen des Eingriffsteils (40) den Seitenwandteilen (1 bis 4) der herzustellenden Schachtel entsprechen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (40) zum Aufwickeln eines Zuschnitts (69) drehbar ist, bevor das Eingriffsteil (40) an der Falteinrichtung (59) entlanggeführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (40) zum Aufwickeln eines Zuschnitts (69) drehbar ist, während das Eingriffsteil (40) an der Falteinrichtung (59) entlanggeführt wird.
5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmeteil (48) zur Aufnahme einer durch die Formeinrichtung und die Falteinrichtung gebildeten Schachtel mit einer geschlossenen Stirnwand vorgesehen ist, das drehbar und längs eines bestimmten Weges bewegbar ist, längs dem eine weitere Falteinrichtung (60) angeordnet ist, die in Richtung quer zum Weg des Aufnahmeteils (48) vorstehende Arme (65-68) aufweist, derart, daß die Stirnwandabschnitte der noch offenen Stirnwand durch diese Arme (65-68) umgefaltet werden, während sich das Aufnahmeteil (48) längs seines Weges bewegt und gedreht wird.
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