DE1901380C3 - Maschine zur Herstellung von Papptüten - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Papptüten

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Papptüten, bei der ein vorgeschnittener, von einem Anlagetisch ankommender Pappbogen zu einem Formklotz transportiert, an diesem festgehalten und um den Formklotz gewickelt wird, mit einer die an dem Formklotzende überstehende Pappe zu einem Boden faltenden, aus vier Schließern bestehenden Falteinrichtung und einer die fertige Papptüte abstreifenden Einrichtung.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung (DE-PS 05 735) erfolgt die Herstellung des Pappbehälters durch Umlegen der Hüllblätter um einen im wesentlichen feststehenden Dorn. Zunächst liegt dabei die Pappe überstehend an der Breitseite des Dorns an und wild dann durch Bürstenpaare an den beiden einander gegenüberliegenden Schmalseiten des Dorns um diesen U-förmig gelegt. Die Faltung der vierten Seite des Behälters erfolgt schließlich durch zwei Faltplatten. Auf dieser letzten Seite überlappen die von den beiden Faltplatten gefalteten Pappenenden geringfügig. Der eigentliche Verschluß in dieser Umfangsrichtung erfolgt später durch Aufkleben eines besonderen Außenblattes.
Die Stabilität der mit dieser bekannten Vorrichtung hergestellten Pappbehälter wird wesentlich bestimmt durch die Stärke der verwendeten Pappe, da diese nur einlagig zu dem Pappbehälter gefaltet werden kann. Außerdem ist ein relativ kompüzierter Arbeitsablauf zum Falten des Pappbehälters mit Hilfe der Bürsten und der Faltplatten erforderlich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei der Maschine der eingangs beschriebenen Art den Faltvorgang so zu vereinfachen, daß eine stabile und am Boden verschlossene Papptüte zur Verpackung von Nägeln, Schrauben od. dg], ohne Verwendung von Klebstoff hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Aufwickeln des in einem Aufnahmeschlitz des Formklotzes festgehaltenen Pappbogens der Formklotz über eine Antriebs- und Stelleinrichtung um ein ganzzahliges Vielfaches einer Umdrehung drehbar ist und daß eine von einem Luftzylinder betätigte, schwenkbare Nageleinrichtung zum Einschlagen eines Nagels in den gefalteten Boden in Axialrichtung des Formklotzes vorgesehen ist.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird in einfacher Weise das Aufwickeln der Pappe auf dem Formklotz erreicht, und durch das nachfolgende Verschließen des gewickelten Behälters in Axialrichtung durch die Nageleinrichtung wird eine stabile Papiertüte erhalten. Dabei kann die Stabilität der Papptüte in einfacher Weise dadurch geändert werden, daß die Anzahl der· Umdrehungen des Formklotzes (bei entsprechender Änderung der Abmessungen des Pappbogens) und damit die Anzahl der Papplagen bei der fertigen Papptüte verändert wird.
Eine derartig hergestellte Papptüte ist insbesondere zur Aufnahme von Nägeln, Stiften, Schrauben, Niete usw. geeignet. In vorteilhafter Weise ist die Antriebsund Stelleinrichtung als eine über verstellbare Zeitnokken steuerbare elektromagnetisch betriebene Kupplungs-Bremskombination ausgebildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Nageleinrichtung einen Vibrationsteileförderer, bei dem zum Vereinzeln der zwischen Führungsleisten geförderten Nägel ein Sperrschloß vorgesehen ist, und eine nachfolgende, schräge Wand mit spitz zulaufendem Schacht zum Wenden und Zuführen der vereinzelten Nägel über ein Rohr in die Nagelaufnahmebuchse auf, so daß eine vollautomatische Zuführung der Nägel in die Nagelaufnahmebuchse erreicht wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Falteinrichtung koaxial zum Formklotz verschiebbar, wobei zwei aneinander gegenüberliegende Schließer der Falteinrichtung rechteckig und in der Breite verstellbar und die zwei anderen einander gegenüberliegenden Schließer gabelförmig ausgebildet sind. Dadurch wird das axiale Vernageln des Bodens der Papptüte erleichtert, da durch mindestens einen der gabelförmigen Schließer der Boden der Papptüte in der eingefalteten Stellung gehaltert werden kann, bis der Nagel eingeschlagen ist.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Maschine zur Herstellung von Papptüten in ihrer Ausgangsstellung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Maschine ähnlich Fig. I, wobei die Falteinrichtung und die Nageleinrichtung sich in ihrer Arbeitsstellung befinden,
Fig. j cine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Anlegetisches mit dem Formklotz,
Fig.4 eine Anordnung der vier Schließer der Falteinrichtung und
F i g. 5 den Faltvorgang des Bodens der Papptüte.
Gemäß F i g. 5 wird durch eine Papierzuführung ein vorgeschnittener Pappbogen 4 in einen Aufnahmeschlitz in einem quaderförmig ausgebildeten geformten Formklotz 2 eingeführt Der Anlegetisch 3, über den der Pappbogen 4 zugeführt wird, ist an seinem zum Formklotz 2 hin gewandten Ende mit einer in der Höhe Ό entsprechend der Größe des Formklotzes 2 feineinstelibaren Zwangt führung 5 versehen. Durch die Feineinstellung 6 zu der Zwangsführung 5 ist ein störungsfreies Einführen in den Aufnahmeschlitz 1 im Formklotz gewährleistet. '5
Der Formklotz 2, der mit einer kombinierten Paßfeder und Schraubenbefestigung mit der Hauptwelle 7 verbunden ist und über ein vorzugsweise stufenlos regelbares Getriebe 38, eine Rollenkette 39 und einen Stirnradsatz 40 angetrieben wird, kann leicht ausgewechselt werden und bestimmt die jeweilige rorm und Größe der herzustellenden Papptüte.
Dreht sich der Formklotz 2, so wird der Pappbogen automatisch von diesem selbst mitgezogen und aufgewickelt. Nach einer bestimmten Umdrehungszahl wird der Formklotz 2 über Zeitnocken 8 durch eine elektromagnetisch betriebene Kupplungs-Bremskombination 9, 10 wieder in seine Ausgangsstellung gebracht und angehalten, d. h, mit dem Aufnahmeschiit ■ zur Zwangsführung am Anlegetisch. Das exakte Anhalten ohne Nachlauf wird durch die elektromagnetische Bremse 10 erzielt.
Über ein an Zugfedern 11 aufgehängtes Federblech 12 wird ein exaktes Andrücken der Pappe auch an den Flächen des Formklotzes 2 gewährleistet. Beim Wickeln der Tütenhülle wird der Pappbogen 4, der über den Anlegetisch 3 eingeführt wird, gleich soweit vorgelegt, daß die für den Tütenboden benötigte Pappe über das Formklotzende vorsteht
Sobald der Forrr.klotz 2 angehalten ist, führt die durch einen Luftzylinder 13 bewegte, auf vier waagerechten Holmen 14 gelagerte und mit einer großen Mittelbohrung versehenen Falteinrichtung 15 mit der mit einem Nagel gefüllten Nageleinrichtung 16 an den mit Pappe umwickelten Formklotz 2. Nun schließen die vier genau geformten, pneumatisch oder mechanisch bewegten und über verstellbare Zeitnocken gesteuerten Schließer 22 und 23 den Boden 17 der Tüte. Die einzelnen Schließer 22 und 23 sind mit einer Bodenführung 18 ausgerüstet, d. h. daß der Luftzylinder 19, der die Schließer betätigt, auf einer Bodenplatte montiert ist, die wiederum in Führungsleisten gehalten wird und über eine Spindel 20 zur Mittelbohrung der Grundplatte 21 der Falteinrichtung 15 verstellbar ist.
Dadurch wird ein einwandfreies Verschließen des Tütenbodens erreicht
Dabei werden die beiden gegenüberliegenden senkrechten Schließer 22 und 23 zuerst und gleichzeitig geschlossen, d. h., daß die Schließer die über das Formklotzende vorstehende Pappe umknicken und wieder in ihre Ausgangsstellung zurückfahren. Die den ersten Schließvorgang ausführenden vertikalen Schließer 22 und 23 haben die Form eines Rechteckklotzes, deren Anschubkante abgeschrägt ist. Die Schließerbreite ist verstellbar und immer so einzustellen, daß sie f>5 Klötzbreite minus zehn Millimeter beträgt.
Im zweiten Schließvorgang fährt der linke, waagerechte Schließer 24. der die äußere Form des bereits beschriebenen Rechtcckklotzes hat, aber zu einer Gabel ausgearbeitet ist, vor und verschließt die dritte Tütenbodenseite. Der Schließer bleibt nun so lange in der Andrückstellung und hält die drei bereits geschlossenen Seiten des Tütenbodens zu, bis der rechte waagerechte Schließer 25 die vierte Tütenseite umknickt, so daß der Tütenboden fertig gefaltet ist.
Dieser vierte Schließer 25 hat ebenfalls die Form einer Gabel und ist so ausgebildet, daß er in die Gabel des linken waagerechten Schließers 24 genau hineinpaßt.
Nun wird über die Nageleinrichtung der Tütenboden mit einem Drahtnagel vernagelt.
Die Nageleinrichtung ist an der Grundplatte der Falteinrichtung 15 befestigt und wird über zwei Luftzylinder 26 und 27 gesteuert. In der Ausgangsstellung der Falteinrichtung, d. h. im zurückgefahrenen Zustand gemäß Fig. I1 nimmt der Schwenkhebel der Nageleinrichtung eine waagerechte Stellung ein. Der Schwenkhebel ist mit einer Paßfederarretierung auf einer Welle 28 befestigt, welche über ein ebenfalls mit einer Paßfeder befestigtes Ritzel 28 über eine Zahnstange 30 mit einem Luftzylinder 26 angetrieben wird.
Die Welle ist in einem Lagerbock 30, welcher an der Grundplatte der Falteinrichtung 15 verschraubt und verstiftet ist, gelagert. Am Schwenkhebelende befindet sich ein Klemmstück, welches wiederum ein Befestigungsteil 31 aufnimmt, in dem sich in einer Ebene der Luftzylinder 27 mit der Nagelaufnahmebuchse 32 befindet. Der Luftzylinder 27 und die Nagelaufnahmebuchse 32 sind senkrecht zum Schwenkhebel angeordnet, so daß bei Ausgangsstellung, d. h. in waagerechter Stellung des Schwenkhebels, der Luftzylinder 27 mit Stößel 33 und Nagelaufnahmebuchse 32 genau senkrecht und koaxial zum Formklotz 2 sind.
Der Luftzylinder 27 mit Stößel 33 und Nageiaufnahmebuchse 32 zusammen sind in ihrem Befestigungsteil 31 senkrecht zum Schwenkhebel zu verstellen. In der eben beschriebenen Ausgangsstellung des Schwenkhebels und der Falteinrichtung 15 mit dem Luftzylinder 27 und der Nagelaufnahmebuchse 32 in senkrechter Stellung, wird der über die Nageleinrichtung, mit dem Kopf nach unten zugeführte Drahtnagel in die Nagelaufnahmebuchse befördert.
Die zum Vernageln des Tütenbodens benötigten Nägel werden von einem an sich bekannten Vibrationsteileförderer 34 am Kopf hängend über eine Führungsleiste 35 der Nageleinrichtung zugeführt.
Auf der Zuführstrecke befindet sich ein über einen Doppelhubmagneten gesteuertes Sperrschloß 36, welches über einen verstellbaren Zeitnocken gesteuert, immer nur dann bei jedem Arbeitsgang einen Nagel freigibt, wenn die Nagelaufnahmebuchse 32 sich genau unter dem Nagelzuführtrichter mit dem Fallrohr 37 befindet.
Vor dem Sperrschloß 36 bildet sich durch den ständig fördernden Vibrationsteileförderer 34 ein Stau, welcher immer einen vor dem Sperrschloß 36 liegenden Nagel durch den Förderdruck in das Sperrschloß drückt. Wenn der Nagel durch das Sperrschloß freigegeben wird, muß er um 180° gewendet werden, d.h. er muß genau umgekehrt mit dem Kopf nach unten und der Spitze nach oben in die Nagelaufnahmebuclise 32 fallen.
Auf der mindestens doppelte Nagellänge aufweisenden Fallstrecke des Nagels wird dieser gewendet, indem er auf eine schräg zur Fallinie gebrachten Ebene fällt, die in ihrer Höhe die Hälfte der Nagellänge nicht
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überschreiten darf. Durch das Mehrgewicht der Kopfhälfte des Nagels dreht sich dieser um seine eigene Querachse und in der zweiten Hälfte der Fallstrecke fällt er mit dem Kopf zuerst und somit in gewünschter Lage in die Nagelaufnahmebuchse 32. Nach F i g. 2 wird nun bei geschlossener Falteinrichtung 15 der Schwenkarm über das Ritzel 29 und die Zahnstange 30 um 90° gedreht und in vertikale Stellung gebracht.
Mit Hilfe des Luftzylinders 27 und des Stößels 37 wird der Nagel durch den geschlossenen Tütenboden gestoßen.
Dieser Ablauf wiederholt sich bei jedem Arbeitsgang automatisch. Die so am Boden geschlossene und vernagelte Tüte wird hierbei von den beiden waagerechten, noch nicht in ihre Ausgangsstellung zurückgefahrenen Schließer, die mit verstellbaren, dicht hinter den Tütenboden greifenden spitzen Stiften ausgestattet sind, vom Formklotz 2 abgezogen und auf ein nicht dargestelltes Abzugsband abgelegt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von Papptüten, bei der ein vorgeschnittener, von einem Anlagetisch ankommender Pappbogen zu einem Formklotz transportiert, an diesem festgehalten und um den Formklotz gewickelt wird, mit einer die an dem Formklotzende überstehende Pappe zu einem Boden faltenden, aus vier Schließern bestehenden Falteinrichtung und einer die fertige Papptüte abstreifenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufwickeln des in einem Aufnahmeschlitz (1) des Formklotzes (2) festgehaltenen Pappbogens (4) der Formklotz (2) über eine Antriebs- und Stelleinrichtung (9, 10, 38, 39) um ein ganzzahliges Vielfaches einer Umdrehung drehbar ist und daß eine von einem Luftzylinder (27) betätigte, schwenkbare Nageleinrichtung (13, 16, 25 bis 33) zum Einschlagen eines Nagels in den gefalteten Boden in Axialrichtung des Formklotzes (2) vorgesehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Stelleinrichtung als eine über verstellbare Zeitnocken (8) steuerbare elektromagnetisch betriebene Kupplungs-Bremskombination (9,10) ausgebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nageleinrichtung einen Vibrationsteileförderer (34), bei dem zum Vereinzeln der zwischen Führungsleisten (35) geförderten J0 Nägel ein Sperrschloß (36) vorgesehen ist, und eine nachfolgende, schräge Wand mit spitzzulaufendem Schacht (41) zum Wenden und Zuführen der vereinzelten Nägel über ein Rohr (37) in die Nagelaufnahmebuchse (32) aufweist. J5
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falteinrichtung (15) koaxial zum Formklotz (2) verschiebbar ist und daß zwei einander gegenüberliegende Schließer (22, 23) rechteckig und in der Breite verstellbar und die zwei anderen einander gegenüberliegenden Schließer (24,25) gabelförmig ausgebildet sind.
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SE433323B (sv) * 1978-12-21 1984-05-21 Moelnlycke Ab Sett och anordning for framstellning av forpackning
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