DE29512242U1 - Hubshuttle - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/06—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
- B66F7/0691—Asymmetric linkages, i.e. Y-configuration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Landscapes
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Description
-1-
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AAl DE-G 295 12 242.0
Anm: KUKA Schweißanlagen. Akte: 772-815 er/ze 29.10.1996
BESCHREIBUNG
Hubshuttle
&iacgr;&ogr;
&iacgr;&ogr;
Die Erfindung betrifft ein Hubshuttle für Transferanlagen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein derartiges Hubshuttle ist aus der US-PS 4,669,607
bekannt. Es bestehen aus einem langen Holm, der über mehrere Stationen der Transferanlage reicht. Der Holm ruht
auf einem durchgehenden Rahmen und kann auf diesem vor- und zurückfahren. Holm und Rahmen werden über mehrere
Hubantriebe auf- und abbewegt. Am Rahmen ist eine Vertikalführung vorgesehen, die für eine genau senkrechte
Hebe- und Senkbewegung des Rahmens sorgt. Die Vertikalführung ist als gleichschenklige Geradschubkurbel
oder als sog. Scott-Russell-Mechanismus ausgebildet. Die Vertikalführung ist mit dem Hubantrieb über eine
Lenkerverbindung gekoppelt und ist außerdem erhöht auf einem Sockel angeordnet. Diese Anordnung hat den Nachteil,
daß die Hubhöhe begrenzt ist. Außerdem vergrößert die Koppelung von Hubantrieb und Vertikalführung die Bauhöhe
des Hubshuttles erheblich.
Die DE-OS 43 22 121 zeigt einen hin- und hergehenden Hebemechanismus mit einem Werktisch, der in einer
Arbeitsstation Werkstücke von einem Förderer abheben und in eine Arbeitsposition bringen sowie dort halten kann.
Dieser stationäre Werktisch wird über ein Lenkergetriebe auf- und abbewegt. Er besitzt eine geradlinige
Vertikalführung in Form eines Scott-Russell-Mechanismus.
• · &igr;. O L <
W ·
Dies hat die gleichen Nachteile wie der eingangs genannte Stand der Technik.
Eine gleichschenklige Geradschubkurbel als solche ist aus der Literaturstelle: Hain, Kurt: "Angewandte
Getriebelehre" VDI-Verlag, 196Ix Seite 262,263 bekannt.
Die DE-OS 21 62 189, DE-OS 33 20 565, DE-OS 35 39 852,
DE-PS 38 29 305 und GB-A 2 168 447 zeigen verschiedene Varianten für Hubantriebe mit Vertikalführung in anderen
Anwendungsbereichen und anderen Detailausbildungen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hubshuttle mit einer besser geeigneten Vertikalführung aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Vertikalführung hat den Vorteil, daß die Hubhöhe
wesentlich größer als bei der vorbekannten Anordnung sein kann. Andererseits kann die Bauhöhe des Hubshuttles, d.h.
die Oberkante des Holms, niedriger sein, was für die Konstruktion der Transferanlage und,deren Stationen
günstig ist.
Das Lenkergetriebe erlaubt eine sehr exakte und verschleißarme Führung des Endrahmens. Auch die Aufnahme
der Horizontalkräfte ist günstiger als bei der vorbekannten Konstruktion. Vorteilhaft ist ferner der
geringe Bauaufwand und die Anpaßbarkeit des Lenkergetriebes an vorgegebene technische und räumliche
Erfordernisse.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
t ·
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt.
Sie zeigt in einer abgebrochenen Darstellung ein Hubshuttle (1) für Transferanlagen (nicht dargestellt).
Das Hubshuttle (1) besitzt einen durch die Transferanlage sich erstreckenden langen Holm (4), der an der Oberseite
Aufnahmen für Werkstückhalterungen, Spanner oder dergleichen trägt (nicht dargestellt). Das Hubshuttle (1)
führt Hebe- und Senkbewegungen aus, wobei der Holm (4) sich horizontal verschieben kann. Beim Hochfahren werden
die in den Stationen befindlichen Werkstücke oder Werkstückträger ergriffen, aus ihrer Position an den
Stationen der Transferanlage gelöst und in einer angehobenen Position gehalten. In dieser Stellung bewegt
sich der Holm (4) horizontal ein Stück vor und transportiert die Werkstücke oder Werkstückträger in die
nächstfolgende Station. Bei der folgenden Senkbewegung des Hubshuttles (1) werden die Werkstücke und Werkstückträger
in der neuen Station positioniert. Die Senkbewegung des Hubshuttles (1) wird fortgesetzt bis in eine untere
Endstellung, in der der Holm (4) dann wieder in seine Ausgangsposition horizontal zurückfährt und für den
nächsten Transportzyklus bereit steht.
Für die Hebe- und Senkbewegung des Hubshuttles (1) sorgen mehrere Hubantriebe (2), von denen einer in der rechten
abgebrochenen Hälfte der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Der hier gezeigte Hubantrieb (2) besteht aus einem
Schwenkarm (14), der an einer ortsfesten Säule oder dergleichen drehbar gelagert ist. Am oberen Ende hat der
abgewinkelte Schwenkarm (14) Stütz- und Führungsrollen, mit denen er den Holm (4) untergreift und stützt sowie bei
der horizontalen Fahrbewegung seitlich führt. Am unteren Ende ist der Schwenkarm (14) mit einer durch die
Transferanlage sich erstreckenden Zugstange (15) verbunden. Alle Hubantriebe (2) greifen an dieser
Zugstange (15) gemeinsam an. Bei einer Zugbewegung der Zugstange (15) werden alle Schwenkarme (14) gemeinsam
gedreht und heben die Teile des Hubshuttles (1). Zum Absenken fährt die Zugstange (15) wieder zurück.
An zumindest einem Ende des Holms (4) ist ein Endrahmen (3) angeordnet, der ebenfalls einen Hubantrieb (2) der
vorbeschriebenen Art besitzt. Der Holm (4) liegt auf dem Endrahmen (3) auf und wird durch geeignete Rollen oder
&iacgr;&ogr; dergleichen geführt. Am Endrahmen (3) ist der Holmantrieb
(5) für die Horizontalbewegungen des Holms (4) angeordnet. Der Holmantrieb (5) kann in beliebig geeigneter Weise
ausgebildet sein. In der gezeigten Ausführungsform handelt
es sich um einen Zahnstangenantrieb, bei dem die Zahnstange am Holm (4) und das Ritzel am Endrahmen (3)
angeordnet ist. Der Antrieb erfolgt üblicherweise elektrisch.
Der Endrahmen (3) besitzt eine Vertikalführung (6), mit
der er bei den Hub- und Senkbewegungen des Hubshuttles (1) genau vertikal geführt wird. Die Vertikalführung (6) ist
so ausgebildet, daß sie alle bei der Hub-, Senk- und Fahrbewegung auftretenden Horizontalkräfte aufnehmen kann.
Die Vertikalführung (6) ist als Lenkergetriebe in Form
einer gleichschenkligen Geradschubkurbel bzw. eines Scott-Russell-Mechanismus ausgebildet. Hierfür gibt es
verschiedene geeignete AusführungsVarianten. Die Zeichnung
gibt zwei Ausführungen wieder.
In der einen bevorzugten Ausführungsform handelt es sich
um zwei Lenker (7,8), die eine unterschiedliche Länge aufweisen. Der kürzere Lenker (7) ist halb so lang wie der
längere Lenker (8) und ist mit letzterem über ein Gelenk (9) drehbar verbunden. Das Gelenk (9) befindet sich in der
Mitte des längeren Lenkers (8).
Der kürzere Lenker (7) ist am unteren Ende an einem bodenseitigen Lenkerlager (11) drehbar gelagert. Der
längere Lenker (8) ist am unteren Ende mit einer bodenseitigen Längsführung (13) verbunden, die sich in
Längsrichtung des Holms (4) erstreckt. Die Längsführung (13) besitzt eine Stange und eine darauf längsbeweglich
gleitend oder rollend gelagerte und geführte Hülse, an der über ein Lenkerlager (12) das untere Ende des Lenkers (8)
drehbar befestigt ist. Die beiden Lenkerlager (11,12)
&iacgr;&ogr; liegen im wesentlichen auf der gleichen Höhe.
Das vordere oder obere Ende des längeren Lenkers (8) ist über ein Lenkerlager (10) am Endrahmen (3) drehbar
befestigt. Das Lenkerlager befindet sich genau senkrecht über dem bodenseitigen Lenkerlager (11) des kürzeren
Lenkers (7). Das Lenkerlager (10) liegt auch nahe am Holmantrieb (5) bzw. am Ritzel, was u.a. für die Aufnahme
der Horizontalkräfte günstig ist.
Der kürzere Lenker (7) ist genau so lang wie der Gestängeabschnitt des längeren Lenkers (8) zwischen dem
Gelenk (9) und dem Gelenklager (10) am Endrahmen (3). Durch die gezeigte Geometrie bewegt sich bei Hub- und
Senkbewegungen des Hubantriebs (2) das Lenkerlager (10) exakt senkrecht auf und ab, wodurch der Endrahmen (3) eine
entsprechende Bewegung ausführt und gegen Horizontalkräfte geführt und abgestützt ist.
Bei der Hebe- und Senkbewegung wandert das untere Lenkerlager (12) des längeren Lenkers (8) in der
Längsführung (13) vor und zurück. In der Zeichnung ist die untere Stellung des Endrahmens (3) mit durchgezogenen
Strichen dargestellt. Die obere Endlage ist gestrichelt gezeigt. Die Hubhöhe des Hubshuttles (1) ist durch die
Lenkerabmessungen und die Länge der Längsführung (13) bestimmt und läßt sich variieren und an die baulichen
Erfordernisse in der Transferanlage anpassen. Das
»ti « a
Lenkergetriebe (6) findet komplett unter dem Endrahmen (3)
Platz. Es benötigt sehr wenig Bauraum, der durch geeignete Abmessungen der Lenker (7, 8) und der Längsführung (13)
ebenfalls variierbar und anpaßbar ist.
In der gezeigten Ausführungsform ist ein einzelnes
Lenkergetriebe (6) am Endrahmen (3) angeordnet. Es kann
seitliche neben der Zugstange {15) angeordnet sein. Alternativ können auch zwei oder mehr Lenkergetriebe (6)
vorhanden sein. Außerdem kann am anderen Ende des Holms (4) ebenfalls ein Endrahmen (3) angeordnet sein, der in
vergleichbarer Weise wie das beschriebene Ausführungsbeispiel ausgestaltet ist.
In der zweiten dargestellten Ausführungsform ist das
Lenkergetriebe (6) als Scherengetriebe (16) mit gekreuzten
Lenkern (7,8) ausgebildet. Der Lenker (7) ist über das Gelenk (9) hinaus verlängert und hat vorzugsweise die
gleiche Länge wie der andere Lenker (8). Der Lenker (7) ist endseitig mittels eines Lenkerlagers (12) mit
Längsführung (13) am Endrahmen (3) gelagert. Die beiden Lenkerlager (10,12) am Endrahmen (3) befinden sich auf
gleicher Höhe. Die Verlängerung und das Lenkerlager mit Längsführung sind in der Zeichnung gestrichelt
dargestellt.
Variationen der gezeigten Ausführungsform sind in
verschiedener Weise möglich. Zum einen kann der Hubantrieb (2) in geeigneter Weise anders ausgebildet sein. Die
einzelnen Hubantriebe können sich auch untereinander unterscheiden. Variabel ist auch die Ausbildung des
Holmantriebs (5) und die Einzelgestaltung von Holm (4) und Endrahmen (3). Varianten sind auch zur Gestaltung des
Lenkergetriebes (6) möglich. Die Lenker (7, 8) können z.B.
doppelarmig ausgebildet sein, auch können zwei kürzere Lenker (7) an einem nur einfach vorhandenen Lenker (8)
angreifen. Veränderbar ist außerdem die Lenkerführung
(13), die auch als Schlitten/Gleitführung mit Kulisse oder dergleichen ausgebildet sein kann.
BEZÜGSZEICHENLISTE
1 | Hubshuttle |
2 | Hubantrieb |
3 | Endrahmen |
4 | Holm |
5 | Holmantrieb |
&bgr; | Vertikalführung, Lenkergetriebe |
7 | Lenker |
8 | Lenker |
9 | Gelenk |
10 | Lenkerlager, Endrahmen |
11 | Lenkerlager, Boden |
12 | Lenkerlager, Boden |
13 | Längsführung |
14 | Schwenkarm |
15 | Zugstange |
16 | Scherengetriebe |
Claims (5)
1.) Hubshuttle für Transferanlagen mit einem Holm, mindestens einem Endrahmen und ein oder mehreren
Hubantrieben sowie mit einer Vertikalführung für den
Endrahmen, die als gleichschenklige Geradschubkurbel ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubantriebe (2) getrennt von der Vertikalführung (6) angeordnet sind
und direkt am Holm (4) und am Endrahmen (3) angreifen, wobei die Längsführung (13) und das
untere Lenkerlager (11) der Vertikalführung (6) am Boden angeordnet sind.
2.) Hubshuttle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
Lenkerlager (10) am Endrahmen (3) nahe am Holmantrieb (5) angeordnet ist.
3.) Hubshuttle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubantriebe (2)
mehrere den Holm (4) untergreifende Schwenkarme (14) und eine Zugstange (15) zur gemeinsamen Betätigung
der Schwenkarme (14) aufweisen.
4.) Hubshuttle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführung
(6) ein Scherengetriebe (16) aufweist.
5.) Hubshuttle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker
(7,8) des Scherengetriebes (16) eine Längsführung (13) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29512242U DE29512242U1 (de) | 1995-07-29 | 1995-07-29 | Hubshuttle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29512242U DE29512242U1 (de) | 1995-07-29 | 1995-07-29 | Hubshuttle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29512242U1 true DE29512242U1 (de) | 1996-12-05 |
Family
ID=8011153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29512242U Expired - Lifetime DE29512242U1 (de) | 1995-07-29 | 1995-07-29 | Hubshuttle |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R163 | Identified publications notified | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970123 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980708 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KUKA SCHWEISSANLAGEN GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: KUKA SCHWEISSANLAGEN + ROBOTER GMBH, 86165 AUGSBURG, DE Effective date: 19980821 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010727 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030709 |
|
R071 | Expiry of right |