DE2706336A1

DE2706336A1 - Kreissaege

Info

Publication number: DE2706336A1
Application number: DE19772706336
Authority: DE
Inventors: Friedrich Wilhelm Dipl Elhaus
Original assignee: Elhaus friedrich Wilhelm dipl-Ing
Current assignee: Elhaus friedrich Wilhelm dipl-Ing
Priority date: 1977-02-15
Filing date: 1977-02-15
Publication date: 1978-08-17
Also published as: IT7867296A0; GB1598403A; US4214493A; IT1192758B; DE2706336C2

Description

Die Erfindung betrifft eine Kreissäge, insbesondere zum Sägen von Sarren oder Bolzen aus Leichtmetall, wie Aluminium, deren Sägeblatt Über Tisch an einem Wagen oder Schlitten horizontal und in eine Stellung oberhalb des Sägegutes hubbewegbar ist, wobei der Wagen oder Schlitten längs einer horizontalen Fuhrung verfahrbar ist.

Bei einer bekannten Kreissäge dieser Art, (DT-AS 2 035 050) ist der Sägeschlitten an einem/FOnrungsrrager angeordnet, der mit an seinen beiden Enden vorgesehenen Auflagern an senkrechten Führungssäulen mit gleichlaufgesteuerten Hubzylindern hubbewegbar ist. Diese Konstruktion ist aufwendig. Im Bereich der Kreissäge ist der Tisch schwer zugänglich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreissäge zu schaffen, bei der die genannten Nachteile vermindert sind, die ein schnelles und sicheres Sägen ermöglicht und die außerdem einfach im Aufbau ist.

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Bei einer ersten Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die horizontale Fuhrung an dem horizontalen Ausleger einer Stützkonstruktion angeordnet ist, deren vertikale Säule Über eine mit der horizontalen Fuhrung gleichartige Fuhrung an einem mindestens in Hubrichtung fixierten Ständer gefuhrt ist.

Eine zweite Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Fuhrung an dem horizontalen Ausleger einer Stutzkonstruktion mit einer mindestens in Hubrichtung fixierten vertikalen Säule angeordnet ist, wobei der Ausleger starr mit dieser Säule verbunden ist, und daß eine Fuhrung fUr die Hubbewegung des Sägeblattes am Schlitten oder Wagen vorgesehen ist.

Bei der Erfindung ist die Zugänglichkeit der Säge durch die Auslegerkonstruktion verbessert, weil die Bedienungsseite am freien Ende des horizontalen Auslegerarmes angeordnet werden kann. Gleichzeitig ist die Hubbewegung und -fuhrung einfacher als bei der bekannten Kreissäge, weil bei beiden Lösungen gemäß der Erfindung nur ein Hubantrieb anstatt zweier gleich I auf gesteuerter Hubantriebe und nur eine Führung fUr die Hubbewegung erforderlich ist.

Bei der zweiten Lösung gemäß der Erfindung ist diese Hubführung vorteilhaft ebenfalls gleichartig wie die horizontale Fuhrung gestaltet, insbesondere als geradlinige Rollenführung. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Hubbewegung auch durch eine Schwenkung des Sägeblatts mit Sägeantrieb relativ zum Schlitten erzeugt werden kann.

Die Hubbewegung und die Horizontalbewegung lassen sich bei der Erfindung zeitlich getrennt oder gleichzeitig ausführen.

Die Antriebe fUr die Längsbewegung und die Hubbewegung werden zweckmäßig von getrennten Druckmittelzylindem erzeugt. Dabei läßt sich eine Basiseinstellung der Hubbewegung in einfacher Weise dadurch erreichen, daß der Druckmittelzylinder für die Hubbewegung mit einem höhenverstellbaren Teil, wie einer Spindel, einer Höheneinstellvorrichtung, wie eines mittels Handrad antreibbaren Schneckentriebes, verbunden ist.

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Wenngleich bei der Kreissäge nach der Erfindung das Sägeblatt automatisch eine das Sägegut gegen die Tischoberfläche und den Anschlag druckende Kraft erzeugt, ist aus Sicherheitsgründen mindestens ein zusätzlicher Niederhalter vorgesehen, der unabhängig von der Hubbewegung des Sägeblattes mittels eines eigenen Druckmittel z/linders gegen das Sägegut andrückbar ist. Dies ist gegenüber einer ebenfalls denkbaren Anordnung, bei welcher der Niederhalter an dem heb- und senkbaren Träger angeordnet ist, deshalb zu bevorzugen, weil dort die Niederhaltewirkung mit den Anheben des Sägeblattes aufgehoben wUrde, was nicht immer erwünscht ist.

Ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit der Kreissäge nach der Erfindung besteht darin, daß am Tisch oder seiner Unterstützung eine das Sägeblatt sowohl in abgesenkter als auch in angehobener Betriebslage abdeckende feststehende Schutzhaube angeordnet ist.

Die Kreissäge nach der Erfindung kann auch als sog. "fliegende" Säge gestaltet sein, wobei ihre sonst ortsfesten Teile wie Tisch und Ständer mit Transportgeschwindigkeit des Sägegutes mitbewegbar sind.

Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten an Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein Funktionsschema einer Kreissäge nach der Erfindung; Fig. 2 bis 4 eine Seitenansicht, eine Stirnansicht von der Bedienungsseite her und

eine Draufsicht auf eine ausgeführte Kreissäge nach der Erfindung, wobei Teile

weggelassen und andere Teile geschnitten dargestellt sind. Fig. 5 stark schematisiert eine abgewandelte Ausfuhrung einer Säge nach der Erfindung.

In dem perspektivischen Schema nach Fig. 1 sind von der Kreissäge nur der Tisch 1, das Sägeblatt 2 in vier Stellungen I,II,III,IV, ein Längsanschlag 3, ein Ablänganschlag 4 und in Phantomdarstellung (strichpunktiert) eine Schutzhaube 5 dargestellt. Ferner ist im Tisch ein Längsschlitz 6 zu erkennen, in welchen der untere Rand des Sägeblattes 2 beim Sägen eintaucht. Das Sägegut ist mit der Bezugszahl 7 bezeichnet.

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Anhand der Fig. 1 wird nun das Arbeiten mit der neuen Kreissäge beschrieben:

Nach dem Zuführen des Sägegutes in Pfeilrichtung T und dem Anlegen an die Anschläge 3 und 4 wird das Sägeblatt in Rotation in Pfeilrichtung R versetzt und aus der Ruhestellung I in Richtung des Pfeiles A parallel zur Tischoberfläche 8 translatorfch bewegt. Hierbei zerschneidet das Sägeblatt 2 das Sägegut 7 vollständig, weil der untere Rand des Sägeblattes aufgrund seines Eintauchens in den Schlitz 6 des Tisches 1 etwas tiefer als die Unterfläche des Sägegutes 7 liegt. Der Sägegang wird solange fortgesetzt bis das Sägeblatt 2 die Stellung Il erreicht hat. Das Sägegut 7 ist dann vollständig zersägt, z.B. auf eine durch die Lage des einstellbaren Ablänganschlages 4 vorbestimmte Länge I. Nun wird das Sägeblatt 2 in Richtung des Pfeiles B senkrecht nach oben in eine Hublage III verfahren, in der der untere Rand des Sägeblattes frei von der Oberfläche des Werkstückes 7 ist. In dieser Höhe wird das Sägeblatt 2 aus der Stellung III wieder in einer translatorischen, zur· Tischoberfläche parallelen Bewegung zurück in eine Stellung IV bewegt, die bezüglich der in Fig. 1 angedeuteten Bedienungsperson jenseits des Längsanschlages 3 liegt. Während dieser Rückkehrbewegung kann die Bedienungsperson das abgesägte Teil 7' des Sägegutes entfernen und neues Sägegut auf dem Tisch 1 zum erneuten Sägen einrichten. Es ist ersichtlich, daß insbesondere be ja"er Ruckkehrbewegung/das Sägeblatt vollständig von der Schutzhaube 5 abgedeckt ist, so daß die Bedienungsperson optimal vor Unfällen geschützt ist, wenn sie unter der Schutzhaube 5 hantiert.

Aus der Lage IV wird das Sägeblatt nun in die Ruhestellung bzw. die erneute Bereitschaf tsre I lung I in Richtung des Pfeils D abgesenkt.

Das anhand der Fig. 2 bis 4 nun beschriebene Ausfuhrungsbeispiel zeigt eine bevorzugte, konstruktiv besonders einfache und elegante Realisierung der Kreissäge, deren Funktionen anhand von Fig. 1 erläutert wurde. Gleiche Teile sind dabei der Einfachheit halber mit

gleichen Bezugszeichen versehen. OO O (O

OO Die in den Fig. 2 bis 4 gezeigte Kreissäge hat wiederum einen Tisch 1 mit einer Tischen u> oberfläche 8 und einem Längsschlitz 6, ein beim Sägen darin eintauchendes Sägeblatt 2,

O d^Qs 'ⁿ Fig. 2 strichpunktiert ebenfalls in den vier Stellungen I bis IV dargestellt ist,

Φ einen Längsanschlag 3 für das Sägegut 7 und eine feststehende Schutzhaube 5, welche

das Sägeblatt in den angehobenen Stellungen 111,1V vollständig abdeckt.

Der Platz der in Fig. 1 gezeigten Bedienungsperson ist in Fig. 2 links. Man erkannt, daß die Bedienungsperson freien Zugang zu Tischoberfläche 8 bzw. zum Sägegut 7 hat, ohne durch das auch im Betrieb weitgehend durch die Schutzhaube abgedeckte Sägeblatt 2 unnötig gefährdet zu werden. Die gute ZugangIichkeit ist unter anderem durch die zur Bedienungsseite hin offene Auslegerkonstruktion der SägenabstUtzung bedingt, die im folgenden noch näher beschrieben wird.

Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß koaxial mit dem Sägeblatt sein Antriebsmotor angeordnet ist, und daß die aus dem Antriebsmotor 10 und dem Sägeblatt 2 gebildete Sägeeinheit an einem horizontal verfahrbaren Wagen 11 unterstutzt ist. Die Hubhöhe, um welche das Sägeblatt 2 über die Tischoberfläche anzuheben ist, ergibt sich aus der folgenden Formel:

h = χ + c + b

worin h = Hubhöhe

x = maximale Sägetiefe (oder Sägegutstärke)

c = ein geringfügiges Bewegungsspiel zwischen der Unterseite des Antriebsmotors 10 und der Oberfläche des Sägegutes

b = Eintauchtiefe des Sägeblattes 2 unter die Tischoberfläche Der Halbmesser r des Sägeblattes 2 bestimmt sich aus der Formel

r = h + d

worin d = Motorhalbmesser in vertikaler, nach unten zeigender Richtung.

Der nutzbare Anteil h des Sägeblatthalbmessers r ist hierbei denkbar groß und erheblich größer als z.B. bei einer Säge mit unter Tisch angeordnetem Sägeblatt.

Die in den Figuren dargestellte Kreissäge hat einen horizontalen Ausleger 12, an welchem der Wagen 11 mit der Sägeeinheit 2,10 horizontal verfahrbar ist, wodurch sich die Bewegungen in Richtung der Pfeile A , C erzeugen lassen. Der Ausleger 12 ist fest mitfeiner Säule 14 verbunden, die ihrerseits in einem Ständer vertikal verfahrbar ist, wodurch sich die Bewegungen des Sägeblattes in Richtung der Pfeile B, D erzeugen lassen. In beiden Fällen werden zur Erzeugung der Bewegung Druckmittelzylinder eingesetzt, und zwar ein Druckmittelzylinder 16 zur Erzeugung der vertikalen Bewegung und ein Druckmittelzylinder 17 (Fig. 3 und 4) zur Erzeugung der horizontalen Bewegung des Sägeblattes 2. Der Fuß des Zylinders 16 ist fest mit einer

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Spindel 18 eines Schneckentriebes 19 mit Antriebsschnecke 20 verbunden. Durch Drehung der Schnecke 20 mittels eines nicht gezeigten Handrades läßt sich die Basishöhe des Hydraulikzylinders 16 und damit der Säule 14 auf einen gewünschten Wert einstellen. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, greift die Kolbenstange 21 des Zylinders 16 über einen Querbalken 22 an der als Doppel-T-Träger ausgebildeten Säule 14 an. An den Schenkeln 24 der Säule 14 sind in zwei unterschiedlichen Höhen jeweils Rollenpaare mit oberen Rollen 25 und unteren Rollen 26 drehbar gelagert. Die zugehörigen Führungsschienen sind von Rundstäben 27 gebildet, welche an den Innenseiten der Schenkel 28 von gegenüberliegend angeordneten U-Profilen 29 des Ständers 15 befestigt sind. Die Rollen 25,26 haben zur Anpassung an die Rundstäbe 27 gerundete Ausnehmungen 30.

Auch der Ausleger 12 ist aus Profilen gestaltet und hat insbesondere ein mit seiner Öffnung nach unten gekehrtes U-Profil 32,- an dessen Schenkeln 33 innen in gleicher Weise wie bei der Führung der Säule 14 Rundstäbe 34 befestigt sind, die als Schienen für Rollenpaare mit vorderen Rollen 35 und hinteren Rollen 36 des Wagens 11 dienen.

Die beschriebene Führungskonstruktion ist im Aufbau einfach und ermöglicht eine verschleißarme, geräuschlose und wartungsfreie Führung der Säule 14 im Ständer 15 und des Wagens U im Ausleger 12.

Als weitere Baugruppe besitzt die gezeigte Kreissäge zwei Niederhalter, mit je einem wie ein Galgen geformten schwenkbaren Winkelträger 40, von dem in Fig. 2 der Klarheit halber nu Teile des horizontalen Schenkels 41 und des vertikalen Schenkels 42 gezeigt sind . Jeder Winkelträger 40 ist mittels eines pneumatischen Hubzylinders 43 (Fig. 3) heb- und senkbar. Am freien Ende des horizontalen Schenkels 41 ist je eine Niederhaltebacke 44 höheneinstellbar mittels einer gegen Drehung gesicherten Führungsstange 45 angeordnet

Es ist ersichtlich, daß die Niederhalter aufgrund ihres unabhängigen Antriebes völlig unabhängig von der Bewegung, insbesondere der Hubbewegung des Sägeblattes betätigbar sind. Jedoch ist auch eine Koppelung der Niederhalter-Betätigung mit der

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Hubbewegung des Auslegers 12 möglich, z.B. dergestalt, daß die Z/linder 43 selbsttätig dann zum Anheben der Niederhaltebacken 44 und damit zum Freigeben des Sägegutes 7 betätigt werden, wenn das Sägeblatt 2 eine bestimmte Stellung erreicht hat, z.B. die Stellung Il nach dem Sägen.

Ein weiteres Merkmal der gezeigten Kreissäge ist eine Späneabsaugvorrichtung, welche unter dem Tisch benachbart der Arbeitsbahn der Säge einen Späneabsaugkanal 50 mit Abführkanälen 51 und 52 umfaßt. Diese Abfuhrkanäle kommunizieren mit einem nicht gezeigten Ventilator und einem nicht gezeigten Zyklonabscheider.

Die gezeigte Säge arbeitet wie anhand der Fig. 1 beschrieben sicher und geräuscharm. Die Sägezeit ist dabei um die fur die Rückkehrbewegung des Sägeblattes 2 aus der Stellung III in die Stellung I erforderliche Zeitspanne verkürzt, weil die Bedienungsperson während dieser Zeitspanne andere Arbeit, wie das Entfernen auf Fertiglänge gesägten Sägegutes und das Anordnen neuen Sägegutes zur Vorbereitung des nächsten Sägeganges ausführen kann.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, in der für funktionsgleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in den Tig. 1 bis 4 verwendet sind, ist die vertikale Säule 14 des Auslegen 12 ortsfest abgestützt, was zu einer erhöhten Steifigkeit der Konstruktion führt. Während horizontale Führungsschienen 34 auch in diesem Fall am Ausleger 12 zur Führung eines Schlittens oder Wagens 11 am Ausleger 12 angeordnet sind, sind vertikale Führungsschienen 27 am Wagen 11 vorgesehen. Auf diesen Führungsschienen ist die Sägeeinheit mit Antriebsmotor 10 und Sägeblatt 2 vertikal verfahrbar, beispielsweise mittels eines nicht dargestellten, zwischen Wagen 11 und Sägeeinheit wirkenden Druckmittelzylinders.

Zur Verwirklichung einer "fliegenden Säge" denke man sich den Ständer 15 in Fig. 2 bzw. die Säule 14 in Fig. 5 anstatt ortsfest in Richtung senkrecht zur Zeichenebene, d.h. in Transportrichtung des Sägegutes, mit der Transportgeschwindigkeit des Sägegutes entsprechender Geschwindigkeit verfahrbar.

Ansprüche:

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L e e' r s e it

Claims

80C0 München 80. Mühldorfstraße 25

Telefon (089) 496872 Telegramme palemus münchen Postscheck München 39418-802

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Patentanwalt ur.-lng. R. Liesegang Β.η*_ηβι,.*.ι* co !*«,*·« a«*»«»

FRIEDRICH WILHELM ELHAUS
P 021 04

Ansprüche

M .j Kreissäge insbesondere zum Sägen von Barren oder Bolzen aus Leichtmetall, wie Aluminium, deren Sägeblatt über Tisch an einem Wagen oder Schlitten horizontal und in eine Stellung oberhalb des Sägegutes hubbewegbar ist, wobei der Wagen oder Schlitten längs einer horizontalen Führung verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Führung (34,35,36) an dem horizontalen Ausleger (12) einer Stützkonstruktion angeordnet ist, deren vertikale Säule (14) über eine mit der horizontalen Führung gleichartige Führung (25,26,27) an einem mindestens in Hubrichtung fixierten Ständer (15) geführt ist.
2. Kreissäge, insbesondere zum Sägen von Barren oder Bolzen aus Leichtmetall, wie Aluminium, deren Sägeblatt über Tisch an einem Wagen oder Schlitten horizontal und in eine Stellung oberhalb des Sägegutes hubbewegbar ist, wobei der Wagen oder Schlitten längs einer horizontalen Führung verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Führung (34) an dem hori-

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zontalen Ausleger (12) einer Stützkonstruktion mit einer mindestens in Hubrichtung fixierten vertikalen Säule (14) angeordnet ist, wobei der Ausleger (12) starr mit dieser Säule verbunden ist, und daß eine Führung (27 ) für die Hubbewegung des Sägeblattes ( 2 ) am Schlitten oder Wagen ( 11 ) vorgesehen ist.
3. Kreissäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (25 bis 27, 34 bis 36) als Rollenführungen ausgebildet sind.
4. Kreissäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen der Rollenführungen von Rundstäben (27,34) gebildet sind, welche an den Innenseiten der Schenkel des von Profilen gebildeten Auslegerarms (12) bzw. Ständers (15) befestigt sind, und daß die Rollenlaufflächen entsprechend der Rundung der Rundstäbe gestaltete Ausnehmungen (30) haben.
5. Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Hub- und Absenkbewegung mittels eines einzigen Druckmittelzylinders (16) erzeugt wird.
6. Kreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittezylinder (16) für die Hubbewegung auf einem höherverstellbaren Teil (18) einer Höheneinstellvorrichtung (19) für die Basiseinstellung des Hubes abgestützt ist.
7. Kreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das höhenverstellbare Teil die Spindel (18) eines Schneckentriebes (19) ist.
8. Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vom Tisch (11) oder seiner Unterstützung (9) mindestens ein Niederhalter (40 bis 44) für das Sögegut (7) nach oben ragt, der unabhängig von der Hubbewegung mittels eines eigenen Druckmittelzylinders (43) gegen das Sägegut (7) andrückbar ist und einen Winkelträger (40) sowie eine daran einstellbar aufgehängte Niederhaltebacke (44) aufweist.

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9. Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Tisch (1) oder seiner Unterstützung (9) eine das Sögeblatt (2) sowohl in abgesenkter als auch in angehobener Betriebslage abdeckende feststehende Schutzhaube (5) angeordnet ist.
10. Kreissöge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch geken nzei chnet, daß unter der Tischoberfläche benachbart der Bahn des Sögeblattes ein Späneabsaugkanal (50) feststehend angeordnet ist, der mit einem Ventilator und einem Zyklonabscheider kommuniziert.

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