DE29504074U1 - Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerkswänden - Google Patents

Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerkswänden

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Description

Beschreibung
Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerkswänden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerkswänden, insbesondere zum Sanieren von Altmauerwerk und/oder zum Erzeugen einer Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit, bestehend aus mindestens einem frontseitig in eine Bohrung des Mauerwerks einsetzbaren und dieselbe absperrenden Packer, über den mittels einer Pumpe ein Medium, z.B. eine Zementsuspension, in die Bohrung gepreßt wird.
Bei Altmauerwerk liegt meistens ein inhomogenes, hohlräumiges und zerklüftetes Mauerwerk vor. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn das alte Mauerwerk aus Bruchsteinen oder dergleichen gebildet ist und der Anteil des Mauermörtels verhältnismäßig hoch ist. Ist das Altmauerwerk nicht einschalig, sondern zweischalig ausgebildet, ist der Innenraum bzw. der Kern entweder hohl geblieben oder mit Steinschrott verfüllt. Das Mauerwerk besteht vielfach aus Steinen unterschiedlicher Art, so daß auch hier oftmals große Hohlräume vorliegen. Darüber hinaus werden durch offene Fugen und Mauerwerksrisse ebenfalls erhebliche Hohlräume gebildet.
Das Sanieren des Altmauerwerks und das Erzeugen einer Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit erfolgt bisher in der Weise, daß in die Fugen des alten Mauerwerks in einem vorgegebenen Abstand Sacklöcher gebohrt werden, die mit Abstand vor der Rückseite des Mauerwerkes enden. Nach dem Herstellen dieser Sacklöcher werden in dieselben frontseitig sogenannte Packer,
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das sind aufweitbare Absperrelemente, eingesetzt, die die Sacklöcher nach außen abschließen und über die eine Zementsuspension in die Bohrungen eingepreßt wird.
Es wurden nun bereits Vorrichtungen vorgeschlagen (DE-P 42 20 684.7-25; DE-P 43 40 253.4), die aus Membranpumpe und Packer bestehen, wobei die Zementsuspension durch die Membranpumpe aus einem Vorratsbehälter über eine Schlauchleitung und über den Packer in die Hohlräume gepreßt wird. Nach dem Einpressen der Zementsuspension werden die Packer von der Schlauchleitung getrennt, damit weitere Packer bedient oder Packer und/oder Teile davon ausgetauscht werden können. Dieser Vorgang ist zeitaufwendig, da Packer und Schlauchleitung zusammengeschraubt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Vorrichtungen zum Füllen von Hohlräumen das Trennen der Schlauchleitung vom Packer zu vereinfachen, damit der Wechsel in kürzerer Zeit durchführbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einem Schnellschnappverschluß, einem auf diesen aufschiebbaren vor Abrutschen mechanisch gesicherten Verschlußstück und einem Packer besteht.
Dabei ist es vorteilhaft, daß der Schnellschnappverschluß aus einem hohlen Schaft besteht, an dem senkrecht eine rechteckförmige Griffhalterung angeordnet ist, wobei die kleinere Seite der rechteckförmigen Griffhalterung unwesentlich breiter als der Außendurchmesser des vorderen Schaftstückes und die größere Seite so breit ist, daß oberhalb und unterhalb des Schaftes inmitten der kleineren Seite beide Teile eines Griffes Platz haben.
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Die Drehpunkte der Griffteile sind jeweils durch einen Spannstift durch die Stirnseite der Griffhalterung und die in ihr befindlichen Griffteile gebildet. Die Griffteile sind im Drehpunkt in Richtung Pumpe vom Schaft weg abgewinkelt und in Richtung Packer annähernd parallel zum Schaft, wobei dieses Ende der Griffteile zur Halterung des Verschlußstückes als Spannklaue ausgebildet ist. Unmittelbar vor dem Ansatz der Spannklaue im Schaft befindet sich eine Nut zur Aufnahme eines abdichtenden ersten O—Ringes.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß das Verschlußstück auf der Seite zum Schnellschnappverschluß außen eine Wulst aufweist, hinter die die Spannklaue greift und daß inmitten des Verschlußstückes ein Absperrventil angeordnet ist. Dabei weist das Verschlußstück an dem dem Schnellschnappverschluß abgewandten Ende Mittel zum Befestigen eines Packers auf. Rationell ist, wenn das Verschlußstück aus Kunststoff besteht. Als einfachstes Absperrventil ist ein Schieber geeignet, wobei zur Abdichtung beidseitig des Schiebers im Verschlußstück je eine Nut zur Aufnahme eines O-Ringes vorgesehen sind.
Ein einfacher Packer besteht aus einem Rohr das Mittel zum Befestigen am Verschlußstück aufweist, wobei anschließend an dieser Rohrseite am Außendurchmesser eine Außenwulst zum Anlegen eines Setzdornes zum Einschlagen in das Mauerwerk vorgesehen ist und am anderen Rohrende eine weitere Wulst angeordnet ist. Zur besseren Abdichtung zwischen Mauerwerk und Packer sind am Umfang des Rohres kreisförmige Lamellen angeordnet. Der Einfachheit halber sollte der Packer, mindestens aber die Lamellen, aus Kunststoff bestehen.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach handhabbar und wartungsarm ist und daß die Bedienung einer Vielzahl von Packern in kürzester Zeit möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden einer Schlauchleitung mit einem Packer,
Fig. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem anderen Packer im Mauerwerk
Fig. 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem weiteren Packer im Mauerwerk.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung, bestehend aus einem Schnellschnappverschluß und einem Verschlußstück, an dem ein Packer angebracht, z.B. eingeschraubt,, wird, dargestellt. Der Schnellschnappverschluß besteht aus einem hohlen Schaft 1, an dessen offenem Ende eine nicht gezeichnete Leitung angeschlossen wird, über die wiederum von einer nicht dargestellten Pumpe eine vorbereitete Zementsuspension, eine wässrige oder ein anderes Füllmedium durch den Schaft 1, das Verschlußstück und den Packer in den Fugenbereich des umgebenden Mauerwerkes gepreßt wird. Fest verbunden mit dem vorderen Schaftstück ist eine rechteckförmige Griffhalterung 2. Die kleinere Seite der rechteckförmigen Griffhalterung 2 ist
unwesentlich breiter als der Außendurchmesser des vorderen SchaftStückes. Die größere Seite ist so breit, daß oberhalb und unterhalb des Schaftes 1 inmitten der kleineren Seite beide Teile eines Griffes 3 Platz haben, wobei die Drehpunkte der Griffteile jeweils durch einen Spannstift 4 durch die Stirnseite der Griffhalterung 2 und die in ihr befindlichen Griffteile gebildet werden. Die beiden Griffteile des Griffes 3 verlaufen bis zum Ende des Schaftes 1 in Richtung Packer in etwa parallel, wobei dieses Ende der Griffteile als Spannklaue 5 ausgebildet ist, d.h., kurz vor dem Ende des Schaftes 1 befindet sich am Ende der Griffteile ein rechtwinkliger Ansatz in Richtung zum Schaft 1. Dieser rechtwinklige Ansatz ist an der Schaftseite der Form des Schaftes 1, also seinem Durchmesser, angepaßt. Die Griffteile verlaufen also vom Ansatz bis zum Drehpunkt, dem Spannstift 4, in etwa parallel zum Schaft 1 und sind im Drehpunkt vom Schaft 1 weg abgewinkelt. Die abgewinkelten Griffstücke werden mittels zweier Federn 6 nach außen gespannt, so daß der Ansatz der Griffstücke immer am Schaft 1 anliegt, wobei der Ansatz an den Griffteilen so groß ausgebildet ist, daß er in gespreizter Form des Griffes 3 die Spannklauen 5 in etwa parallel zum Schaft hält. Im vorderen Teil 7 des Schaftes 1 unmittelbar vor dem am Schaft 1 anliegenden Ansatz der Griffteile befindet sich eine Nut 8 zur Aufnahme eines abdichtenden ersten O-Ringes. Auf den vorderen Teil 7 des Schaftes 1 des aus Metall gefertigten Schnellschnappverschlusses wird bei zusammengedrücktem Griff 3 ein Verschlußstück, vorzugsweise aus Kunststoff, geschoben. Der Innendurchmesser dieser Seite des Verschlußstückes ist derart ausgebildet, daß er gerade auf den Außendurchmesser des vorderen Teiles 7 des Schaftes 1 aufgepreßt werden kann und der erste O-Ring eine sichere
Abdichtung gegen das durch den Schaft 1 fließende Medium gewährleistet. An der gleichen Seite des Verschlußstückes befindet sich außen eine Wulst 9, hinter die die Spannklaue 5 bei entspanntem Griff 3 greift und das Verschlußstück festhält. In der Mitte des Verschlußstückes ist senkrecht zur Achse ein Absperrventil, z.B. ein Schieber 1O7 angeordnet, der in einem Ende geschlossen ist und im anderen Ende eine Bohrung aufweist, deren Durchmesser dem Verschlußstückinnendurchmesser der dem Packer zugewandten Seite entspricht. Dieser Innendurchmesser ist kleiner als der Außendurchmesser des vorderen Teiles 7 bzw. der Innendurchmesser der dem Schnellschnappverschluß zugewandten Seite. Senkrecht zum Schieber 10 ist an seinem oberen Ende ein kleiner Anschlag vorgesehen, der sicherstellt, daß, beim Schließen dieses Absperrventiles durch Einschieben die Bohrung im Schieber 10 und der Innendurchmesser des Verschlußstückes in Deckung sind. An der dem Packer zugewandten Seite des Verschlußstückes sind Mittel zur Aufnahme eines Packers, z.B. ein Innengewinde, angeordnet; es sind aber auch andere Mittel, z.B. ein Bajonettverschluß, einsetzbar. Im Verschlußstück sind beidseitig vom Schieber 10 je eine Nut 11 zur Aufnahme zweier weiterer O-Ringe zur Abdichtung gegen das durch den Schaft 1 und das Verschlußstück fließende Medium vorgesehen. An das Verschlußstück können verschiedene Packer angeschlossen werden. In Fig. 1 ist ein Lamellenpacker, z.B. aus Kunststoff, dargestellt. Er besteht aus einem Rohr 12, das an einem Ende Mittel zum Befestigen am Verschlußstück, z.B. ein Außengewinde zum Einschrauben, aufweist, wobei anschließend am Außendurchmesser eine Außenwulst 13 zum Anlegen eines Setzdornes zum Einschlagen in das Mauerwerk vorgesehen ist. Am anderen
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Ende des Rohres 12 ist eine weitere Wulst 14 zur mechanischen Verstärkung angeordnet, da dieses Ende in Öffnungen des Mauerwerkes eingeschlagen wird. Zur besseren Abdichtung zwischen Mauerwerk und Packer sind am Umfang des Packers kreisförmige Lamellen 15 angeordnet. Zur besseren Abdichtung zum Mauerwerk ist es sinnvoll, daß mindestens die Lamellen 15 des Packers aus Kunststoff bestehen. Es ist aber auch möglich andere Packer, z.B. Packer nach Fig. 2 oder Fig. 3, einzusetzen.
Zur Sanierung von Altmauerwerk oder zum Anlegen einer Feuchtigkeitssperre werden die Packer in das Mauerwerk (Wände und/oder Böden) eingebracht, wobei davor oder danach an den Packer ein Verschlußstück angebracht wird. In das Verschlußstück wird der Schnellschnappverschluß eingebracht, der vor Abrutschen durch den Druck des Mediums durch die Spannklauen 5 geschützt ist. Mit Druck wird nun durch SchnellSchnappverschluß, Verschlußstück und Packer die ausreichende Menge z.B. Zementsuspension in das Mauerwerk gepreßt. Dann wird der Schieber 10 so verschoben, daß der Innendurchmesser des Verschlußstückes geschlossen wird, wodurch Austreten der Zementsuspension bei Entfernen des Schnellschnappverschlusses vermieden wird. Es ist naheliegend, mehrere Packer gleichzeitig einzusetzen, was durch die einfache Handhabung des Schnellschnappverschlusses problemlos möglich ist.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerkswänden und/oder zum Erzeugen einer Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit unter Verwendung mindestens eines frontseitig in eine Bohrung des Mauerwerks einsetzbaren und dieselbe absperrenden Packers, über den mittels einer Pumpe ein Medium in die Bohrung gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Schnellschnappverschluß, einem auf diesen aufschiebbaren vor Abrutschen mechanisch gesicherten Verschlußstück und einem Packer besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellschnappverschluß aus einem hohlen Schaft (1) besteht, an dem senkrecht zum Schaft (1) eine rechteckförmige Griffhalterung (2) angeordnet ist, wobei die kleinere Seite der rechteckförmigen Griffhalterung (2) unwesentlich breiter als der Außendurchmesser des vorderen Schaftstückes und die größere Seite so breit ist, daß oberhalb und unterhalb des Schaftes (1) inmitten der kleineren Seite beide Teile eines Griffes (3) Platz haben, wobei die Drehpunkte der Griffteile jeweils durch einen Spannstift (4) durch die Stirnseite der Griffhalterung (2) und die in ihr befindlichen Griffteile gebildet sind, daß die Griffteile im Drehpunkt in Richtung Pumpe vom Schaft (1) weg abgewinkelt und in Richtung Packer annähernd parallel zum Schaft (1) sind, wobei dieses Ende der Griffteile zur Halterung des Verschlußstückes als Spannklaue (5) ausgebildet ist, und daß sich unmittelbar vor dem Ansatz der Spannklaue (5) im Schaft (1) eine Nut (8) zur Aufnahme eines abdichtenden ersten O-Ringes befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück auf der Seite zum Schnellschnappverschluß außen eine Wulst (9) aufweist, hinter die die Spannklaue (5) greift, daß inmitten des Verschlußstückes ein Absperrventil angeordnet ist und daß das Verschlußstück am dem Schnellschnappverschluß abgewandten Ende Mittel zum Befestigen eines Packers aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil ein Schieber (10) ist und daß zur Abdichtung beidseitig des Schiebers (10) im Verschlußstück je eine Nute (11) zur Aufnahme eines O-Ringes vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück aus Kunststoff besteht.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Packer aus einem Rohr (12) besteht, das Mittel zum Befestigen am Verschlußstück aufweist, wobei anschließend an dieser Rohrseite am Außendurchmesser eine Außenwulst (13) zum Anlegen eines Setzdornes zum Einschlagen in das Mauerwerk vorgesehen ist, daß am anderen Rohrende eine weitere Wulst (14) angeordnet ist und daß zur besseren Abdichtung zwischen Mauerwerk und Packer am Umfang des Rohres kreisförmige Lamellen (15) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Packer aus Kunststoff besteht.
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